Show me true love von abgemeldet (... denn DAS ist es, was ich begehre. / Neues Kapitel!) ================================================================================ Prolog: # Träume und Hoffnungen ------------------------------- Tja, wie soll ich sagen? Eine neue FF mal wieder von mir ^^ ja, ich weiß, ich fange zu viele an, aber irgendwie hatte ich Lust auf sie! Die Idee mit der Verlobung hatte ich aus der FF „Rosenkrieg“ von Deryan. Allerdings unterscheidet sich meine Geschichte von ihrer um Längen. Also kurz gesagt: Ich hab ne ganz andere Story. Nur ist halt die Zwangsverlobung gleich. ^^ Naja … ich hoffe, die FF gefällt euch! Viel Spaß wünsche ich euch auf jeden Fall! Nachdenklich betrachtete Sakura ihren silbernen Ring, der in ihrer rechten Hand am Ringfinger ruhte. Wie in Trance drehte sie ihn oder nahm ihn vom Finger ab, um ihn wieder an ihn anzustecken. »Wie schön er doch ist« Leise seufzte sie auf. Er war wunderschön. Ganz schwach sah sie, dass im Ring ein Muster abgebildet war. Ein wunderschönes, wenn sie sich nicht täuschte. Es ließ den Ring edel und schön wirken. Außerdem waren an den Rändern des Ringes noch goldene Verzierungen, die dem ganzen Ring einen besonderen Schliff verliehen. Genau so sah immer ihr Traumring aus. Wieder einmal nahm sie den Ring von ihrem Finger und drehte ihn gedankenverloren vor ihren Augen zwischen den Fingern hin und her. Dabei fiel ihr Blick auf einen Text, der innen im Ring eingraviert war. Wie schon so oft las sie ihn durch. Verlobt: Sakura Haruno & Sasuke Uchiha, 10. Mai 2000 Ja, sie war mit jemanden verlobt und das gegen ihren Willen. Mit einem Jungen namens Sasuke Uchiha, den sie noch nicht einmal richtig kannte. Ihre Eltern meinten, als Kinder hätten sie immer gerne miteinander gespielt, aber was bedeutete das schon? Als Kind spielte man schließlich mit jedem. Okay, Sakura zählte in Gedanken ein kleines verwöhntes Gör namens Ino ab, dass in ihrer Vergangenheit und auch in ihrer Gegenwart einfach eine böse Hauptrolle spielte. Mit ihr hatte sie nie gerne gespielt und nun mied sie jeglichen Kontakt mit ihr. Sakura erinnerte sich genau an jenen Tag, an dem ihre Eltern ihr die Nachricht überbrachten. Erst war sie fuchsteufelswild auf ihre Eltern, aber nur innerlich. Von außen lächelte sie sie nur an und meinte, wie schön das doch sei. Natürlich entging ihren Eltern damals nicht ihr leichter ironischer Unterton, das hatte sie bemerkt. Naja, was hätte sie aber auch tun sollen? Sie kannte ihre Eltern schließlich sehr gut. Wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatten, dann waren sie nicht mehr davon abzubringen, dass wusste sie sehr gut. Abgesehen davon war Sakura nie jemand gewesen, der schnell Vorurteile zog. Erst einmal wollte sie sich diesen Sasuke Uchiha anschauen und eventuell –man wusste ja nie- war er ja doch ganz nett. Vielleicht könnte sie sich ja sogar in ihn verlieben, auch wenn sie innerlich stark daran zweifelte. Liebe konnte man schließlich nicht erzwingen, dass wusste jedes Kind. Aber ihre Eltern hatten bestimmt nicht irgendeinen ausgesucht, oder? Sie hatten bestimmt gründlich nachgedacht, bevor sie die Entscheidung trafen. Sie wollten – wie so oft – nur das Beste für ihr Kind. Verträumt drehte sie den Verlobungsring weiter in ihren Fingerspitzen umher. Wenn er doch nur so wäre wie der Ring, dann wäre es alles erträglich. Vielleicht, aber auch nur vielleicht, war er ja auch so. Sakura wusste es ja schließlich nicht. Es war schon merkwürdig. Sie hatte ihren Verlobten noch nie gesehen, obwohl sie schon sage und schreibe 7 Jahre miteinander verlobt waren. Nur immer einmal im Jahr schrieben sie sich einen Brief, in dem alles Gute zum einjährigen stand und noch kurze liebe Grüße oder so. Eigentlich war schon das wunderlich. Sakura erinnerte sich genau an ihr einjähriges. Wenn sakura ehrlich war, wusste sie noch nicht einmal, dass sie seit da an schon ein Jahr mit jemanden verlobt war, den sie nicht einmal kannte. Sie hatte nie die Tage, Wochen oder Monate gezählt, obwohl so etwas eigentlich angebracht war. Sie wusste noch genau, wie ihre Mutter sie damals hysterisch nach unten rief und ihr ein Paket in die Hand drückte. Die Augen ihrer Mutter waren mit Tränen überfüllt - vor Freude. Wie eine wild gewordene Furie forderte sie ihre Tochter auf, endlich das Paket zu öffnen. Sie wollte unbedingt wissen, was im Paket war. Den Absender natürlich hatte sie schon gelesen und genau deswegen war sie ja so aufgekratzt. Zuerst schaute auch die Rosahaarige sich den Absender genau an und als sie las, wer das Paket versendet hatte, stockte ihr der Atem. Sasuke Uchiha xxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx Sie konnte nicht leugnen, dass sie damals wirklich aufgeregt war. Als auch sie den Absender wusste, riss sie förmlich das Paket auf und sie wurde nicht enttäuscht, als sie den Inhalt erblickte. Im Paket lag ein Strauß roter Rosen – wunderschön verziert mit weißen Schleifen. In den Rosen versteckte sich eine super süße Karte mit Glückwünschen und auch einen Brief fand sie vor, in dem Sasuke sich ihr offiziell vorstellte. Okay, das mit dem offiziell vorstellen war wohl übertrieben. Auf jeden Fall war es ein Brief nur an sie. Seit jenem Tag war sie wirklich neugierig auf ihren Verlobten. Nicht jeder schickte einem schließlich einen Strauß roter Rosen, oder? Jedes Jahr wartete sie seitdem sehnsüchtig auf jenen Tag, denn jedes Jahr aufs Neue bekam sie einen Brief von ihm. Dieser Tag gehörte irgendwann einfach zu ihrem Leben wie Weihnachten und Geburtstag. Leider musste Sakura traurig zugegeben, dass er ihr seit dem einjährigen nie wieder rote Rosen schenkte, was sie sehr bedauerte. Sie liebte einfach rote Rosen seit sie Denken konnte! Ob er das wohl gewusst hatte? Auf einmal wurden ihre Gedankengänge von ihrer Mutter unterbrochen. „Schatz, beeil dich! Wir wollen in drei Stunden los! Wir dürfen nicht zu spät kommen!“, rief sie ihr mit atemberaubender Lautstärke zu. Sakura stöhnte daraufhin genervt auf. „Ja, Mam“, rief sie ihr weniger Laut zurück. Die Stimme ihrer Mutter jedoch blieb nicht ohne Wirkung. Die Rosahaarige wurde sich schmerzlich bewusst, dass sie sich beeilen musste. Schnell steckte sie ihren Verlobungsring wieder an seinen rechtmäßigen Platz – an ihren rechten Ringfinger – und fing an, ihre restlichen Sachen in die Koffer zu stopfen. Auch die Briefe von ihrem Verlobten, die in einem goldenen Album eingeklebt waren, nahm sie mit. Eigentlich benahm sie sich, wenn es um ihren Verlobten ging, wirklich verliebt, aber Sakura wusste, das tat sie alles nur, damit es für sie nicht so schwer werden würde, wenn sie tatsächlich ihn heiraten müsse. Sie wollte sich selbst so gut es ging schon seelisch darauf vorbereiten, denn sie wusste, ein zurück gab es nicht mehr. Schon morgen würde sie ihn das erste Mal sehen, ihren Verlobten, Sasuke Uchiha. Wie er wohl sein würde? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)