Show me true love von abgemeldet (... denn DAS ist es, was ich begehre. / Neues Kapitel!) ================================================================================ Kapitel 5: # Schmerz -------------------- „Was machst du hier?“, wiederholte er noch einmal seine Frage, als glaubte er, sie wäre zu dumm gewesen, sie zu verstehen. „Ich …“, setzte Sakura an, doch ihre Stimme erstickte sofort. Sie war mal wieder gelähmt vor Angst. »Schwächling«, echote es in ihren Kopf und sie nickte stumm zu ihrem Gedanken. Ja, sie war so ein unglaublicher Schwächling. Aber nur in seiner Nähe. Sakura zuckte umso mehr zusammen als sich der Schwarzhaarige mit einem „Tsss“ neben sie auf die Bank setzte. Sie mochte es nicht, wenn er ihr so nahe war. Immer noch zitterte sie am ganzen Körper und wie an jenen Abend lähmte sie die Angst. Noch einmal durchfuhr sie das Wort, dass sie früher so ungern hörte und inzwischen akzeptierte: »Schwächling. « Dunkel erinnerte sich das Rosahaarige Mädchen an ihre Kindheit. Als kleines Kind wollte sie ihren Eltern immer beweisen, dass sie kein Schwächling war. Sie sprach von Klippen, ging alleine abends raus und traute sich alleine unter eine Bande Jungs – alles nur, damit sie nicht als Schwächling abgestempelt wurde. Geweint hatte sie als Kind auch nie, auch wenn es ihr manchmal noch so dreckig ging. Ja, als Kind damals hatte sie es nicht leicht gehabt. Und nun? Jetzt erzitterte sie, wenn sich nur ein Junge neben sie hinsetzte und sie mit seinen kalten Augen musterte. Jetzt musste sie schon weinen, wenn sie sich nur verlief. Oh ja, ihr früheres Ich würde sie auslachen oder beschämt behaupten, die Beiden wären nicht ein und dieselbe Person. Ihr früheres Ich hätte das alles hier, was in letzter Zeit geschah, mit einem Lächeln abgestempelt und damit wäre die Sache für sie gegessen gewesen. Manchmal wünschte sich das 15-jährige Mädchen, wieder so stark wie damals zu sein. „Du?“, hakte Sasuke noch einmal fragend nach. „Keine Sorge, ich falle schon nicht über dich her.“ Er grinste sie überheblich an, ehe er in raues Gelächter fiel. Sakura schluckte. Ja, wie lustig das doch war! Für ihn waren das wohl nur kleine Berührungen gewesen und für ihn wäre es nur Sex wie jeder andere auch gewesen! Aber für sie wäre das das erste Mal gewesen und für sie war diese Nähe absolut neu! Immerhin hatte sie immer gewusst, dass sie einen Verlobten hatte und hatte sich dementsprechend zurückgehalten. Nie geküsst, nie geknutscht und schon gar keinen Sex gehabt. Dementsprechend nahm sie die Situation natürlich ganz anders auf! Die Haruno seufzte. Wollte sie denn ewig so weiter machen? Sie musste lernen, ihren Verlobten so zu nehmen, wie er nun einmal war und zu lernen, damit zu leben. Und sie musste endlich damit aufhören, in seiner Nähe vor Angst zu zittern! Noch einmal holte das rosahaarige Mädchen tief Luft, ehe sie ihm antwortete. „Ich wollte ein wenig nachdenken und den Weg nach Hause laufen“, erzählte sie ihm, ohne auch nur einmal vor Angst zu stocken, „Naja, ich hatte mir den Weg heute morgen eigentlich eingeprägt, aber irgendwie habe ich mich dann verlaufen.“ Mit festem Blick schaute sie ihm in die Auge. Es schien, als hätte sich alle Angst in Luft aufgelöst, doch Sakura wusste genau, dass sie sie nur für diesen Augenblick unterdrücken konnte. Tief in ihr drin saß der böse Teufel noch immer. Der Uchiha konnte sich ein amüsiertes Grinsen nicht verkneifen. Ne, oder? Das Mädchen hatte sich doch nicht wirklich verlaufen? „Du Pinkie“, erklärte er ihr lachend, „unser Haus ist direkt da hinten.“ Er deutete mit seinem rechten Zeigefinger direkt auf ein Haus, welches - kaum zu übersehen - alle anderen überragte. Noch zum Überfluss stand ganz in der Nähe von ihrem Sitzplatz ein Schild, worauf groß Uchiha prunkte. Peinlich berührt wurde das Mädchen tomatenrot im Gesicht. Okay, sie war wirklich ein hoffnungsloser Fall! „Das hast du doch nicht etwa übersehen, Pinkie?“, neckte der Schwarzhaarige sie weiter. Das Mädchen neben ihn überkam auf einmal die Wut. „Man, kann doch jeden mal passieren“, brummte sie ihren Sitznachbarn an und stand dann auf. „Also ich gehe jetzt rein. Wie sieht es mit dir aus?“ Fragend blickte sie auf ihn herab. Der Uchiha schenkte ihr keine Antwort, sondern stand nur wortlos auf und ging in Richtung seines Zuhauses. Jedoch drehte er sich noch einmal zu seiner Verlobten um und forderte sie damit stumm auf, ihm zu folgen. Sakura konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen und folgte ihn dann mit schnellen Schritten. Sie war stolz auf sich selbst. Sie hatte es geschafft normal mit ihm zu reden! Das war doch schon einmal ein Fortschritt, oder? Und er hatte sie normal angelächelt! Vielleicht, dachte das Mädchen hoffnungsvoll, könnte sich doch noch alles zum Guten richten. Im Haus angekommen wurde Sakura erst einmal herzlichst von ihren Eltern und den Eltern von Sasuke begrüßt und ausgefragt, wie denn ihr erster Schultag gewesen war. „Gut“, antwortete die Rosahaarige den beiden Elternpaaren lächelnd und wollte kurz danach schon nach oben gehen, wurde jedoch von ihren Eltern aufgehalten. »Sakura-schatz, bitte iss erst einmal etwas, okay? Und danach musst du noch dein Zimmer einrichten! « Mit einem Seufzer ließ sich das Mädchen an den großen Essenstisch zerren, wo schon Sasuke und Shinto auf ihrem Platz saßen. Wie nicht anders zu erwarten wurde sie neben Sasuke platziert, was sie mit einem Stöhnen kommentierte. Sie wollte doch telefonieren! Sie hatte sich jetzt schon zwei Tage nicht mehr bei ihrer besten Freundin gemeldet und sie war sich sicher, dass diese sich Sorgen machte. „Und, Sakura-schatz wie gefällt es dir hier? Ist das Haus nicht wunderbar? Und so schöne viele Blumen blühen hier in der Umgebung! Wundervoll, nicht wahr?“ Demonstrativ lächelte Frau Haruno ihren Ehemann an, der ihr lächelnd zustimmte. »Ja ganz wunderbar«, dachte Sakura angenervt. Bisher hatte sie noch nicht viel vom Haus gesehen und hatte geschweige denn die Möglichkeit, dass alles als wunderbar zu empfinden. Wann bitte hatte sie denn einmal Zeit für sich gehabt abgesehen von dem kleinen Spaziergang? Gar nicht! Die Rosahaarige seufzte. „Ja, alles Wunderbar Mam, darf ich nun nach oben gehen?“ Hoffend blickte sie ihre hyperaktive Mutter an, die noch immer unentwegt lächelte. Ihr schien es prächtig zu gehen und das, wo es ihrer Tochter miserabel ging. Sie war müde, kaputt und hatte das dringende Bedürfnis mit ihrer Freundin zu telefonieren. Ach und hatte sie schon erwähnt dass es auf ihrer Schule von Schlampen wimmelte, ihr böse Blicke zugeworfen wurden und sie in nur naher Zukunft wohl gemobbt werden würde? Noch dazu hatte ihr Verlobter sie fast vergewaltigt und war allgemein ein Rätsel für sich! Oh ja, ihr ging es wirklich prächtig! „Ja, natürlich Schatz, aber vergiss deine Kartons nicht! Shinto und Sasuke haben sie schon mit Mühe hoch geschleppt, also packe sie doch bitte heute noch aus“, beantwortete Frau Haruno ihrer Tochter ihre Frage und lächelte noch immer wie ein Honigkuchenpferd. Seufzend erhob sich das Mädchen und ging in ihr Zimmer, das direkt an Sasukes grenzte und in das sie nur kam, wenn sie durch Sasukes Zimmer ging. Sie musste durch viele Gänge gehen und auch noch zu allem Überfluss eine Treppe hinauf. »Na toll«, dachte Sakura betrübt und ließ sich auf ihr Bett fallen. Der Weg zu ihrem Zimmer war wirklich verdammt lang! Sie wusste schon jetzt, dass sie hier so einige Kilo verlieren würde. Immerhin müsste sie sich dann wohl keine Gedanken um ihr Gewicht machen. Nach einigen Minuten der Erholung legte Sakura sich auf die Seite. Ein schwarzes schnurloses Telefon fiel ihr dabei in Augenschein. »Ich wollte doch Hinata anrufen. « Ohne groß zu überlegen schnappte die Rosahaarige nach dem schwarzen Ding und wählte eine ihr nur zu bekannte Nummer. Wenn nicht jetzt, wann dann? Man wusste ja nie so genau, was einem in diesem Haus als nächstes erwartete! Also lieber die Gunst der Stunde nutzen! „Hinata Hyuuga“, meldete sich eine ruhige höfliche Stimme, die in Sakura ein unbeschreibliches Glücksgefühl ausließ. Es tat so gut ihre Stimme zu hören! Sie vermisste ihre Freundin so sehr. Noch vor einigen Tagen waren sie jede Minute zusammen gewesen und hatte alles – wirklich alles – zusammen gemacht und wenn sie mal nicht beieinander waren, hatten sie stundenlang telefoniert. Wie eine Bilderbuch Freundschaft war es gewesen und Sakura stand jeden Tag mit dem Gefühl auf, die beste Freundin überhaupt zu haben. Die Beiden hatten schon so viel miteinander erlebt und auch Krisen meisterten sie erfolgreich. Es kam Sakura komisch vor, ihre beste Freundin nun nicht mehr bei sich zu haben. Es tat ihr weh im Herzen, wenn sie auch nur daran dachte, die Beiden könnten sich auseinander leben. Nein, das dürfte nie geschehen! „Hey Hinata, ich bin´s Sakura!“, trällerte die Haruno schließlich fröhlich ins Telefon. Das Mädchen konnte deutlich hören, dass ihre beste Freundin am anderen Ende sprachlos die Spucke weg blieb, ehe sie vor Überraschung tief Luft holte. »Das hat sie auch immer gemacht, wenn sie eine Mathearbeit zurückbekam und eine bessere Note bekam, als sie erwartete hatte«, dachte die Haruno belustigt und konnte sich ein leises Kichern nicht verkneifen. „Sakura? Bist du es wirklich?“, fragte Hinata am anderen Ende der Leitung sprachlos. Träumte sie wirklich nicht? War es wirklich Sakura? Hinata wusste selber nicht wieso, aber Sakuras Stimme zu hören war auf einmal total fremd für sie, auch wenn es nur zwei Tage her war, wo sie sich das letzte Mal gesehen hatten – an ihrem Abschied, wo Beide viele Tränen vergossen und einander nur in den Armen hielten. „Ja, klar. Mein Gott, du tust gerade so, als wäre ich von den toten Auferstanden!“ Hinata schmunzelte. War ja auch beinahe so. Ihre beste Freundin hatte es nicht einmal für nötig gehalten sie zu informieren, dass sie heil im anderen Land gelandet war! Nein, sie hatte keinen Mucks von sich gegeben und Hinata wäre fast umgekommen vor Sorge. Immer wieder lauschte sie den Nachrichten mit der Befürchtung, dass Flugzeug wäre abstürzt. Sie hatte alle verrückt gemacht mit ihrer Überdrehtheit. „Sakura!“, stellte die Blauhaarige ihre Freundin nun zur Stelle, „Ist es so toll in deinem neuen Heim, dass du es nicht einmal für nötig hältst, mich zu informieren, dass du gut angekommen bist?! Ich war krank vor Sorgen!“ „Ups“ Sakura setzte sich auf und fuhr sich peinlich berührt durch ihre Haare. Das hatte sie echt vollkommen vergessen! Aber wer konnte ihr das schon übel nehmen? Bei dem, was sie die letzten Tage erlebt hatte, bestimmt niemand! „Weißt du“, versuchte sie ihrer Freundin zu erklären, „das ging alles so schnell. Es ist so viel passiert, dass mein Kopf voll war von Fragen, die du besser nicht wissen solltest. Da hab ich das vollkommen vergessen …“ Das Mädchen am anderen der Leitung stöhnte genervt auf. „Na dann erzähl mal“, forderte sie ihre Freundin dann schließlich auf. Sakura schluckte. Sollte sie ihrer besten Freundin wirklich ALLES erzählen? „Alles begann damit, dass ich mich auf dem Flughafen verlief …“, begann die Rosahaarige dann schließlich doch zu erzählen. +++ „Sakura? Darf ich reinkommen?“ Überrascht hob Sakura ihren Kopf hoch und starrte zur Tür, in der kein anderer als Shinto lehnte. Im Schlepptau hatte er Naruto. „Klar, kommt rein“, antwortete Sakura ihnen lächelnd und legte schnell noch das Kleid zusammen und tat es dann in das richtige Fach in ihrem geräumigen Kleiderschrank. „Oha, du bist ja schon ganz schön gut vorangekommen“, staunte Shinto nicht schlecht, als er durchs Zimmer ging. Auf dem Nachttisch dann sah er ein Foto in einem Bilderrahmen, dass er Stirn runzelnd genauer musterte. „Wie? Du hast ein Foto von Sasuke?“ Verwirrt drehte Shinto sich zu Sakura um, die ihn nun total entgeistert anstarrte. Bis ihr Gesichtsausdruck schließlich wieder normale Konturen bekamen. Bedrückt starrte sie zum Boden. „Ja“, flüsterte sie und machte sich dann weiter ans Auspacken. Im Inneren nahm sie sich schon vor, das blöde Foto in den nächst bestem Mülleimer zu schmeißen. Nur aus Gewohnheit hatte sie das blöde Ding aufgestellt. Schließlich hatte dieses Bild Jahre lang auf ihrem Nachtisch gewohnt und sie fragte sich ernsthaft, ob sie ohne überhaupt einschlafen könnte. Der jüngere Uchiha warf Naruto einen viel sagenden Blick zu, ehe er das Foto wieder an seinen rechtmäßigen Platz zurück stellte. „Ach, Sakura, der eigentliche Grund warum ich hier bin ist … ich wollte dich fragen, ob du nun mit zum Fußballtraining kommen willst?“ Erwartungsvoll blickte der Schwarzhaarige auf den Rücken seiner Schwägerin. Sakura hielt kurz inne in ihrem Tun und starrte überlegend auf den Rock, den sie in Händen hielt. Sollte sie oder sollte sie nicht? Vielleicht würde sie dann ja etwas mehr über ihren Verlobten herausfinden? Mit dem Auspacken war sie schließlich auch schon fast fertig. Sie seufzte. Eigentlich hatte sie ja wirklich nichts Besseres zu tun und würde sie noch länger alleine sein, würde sie nur noch mehr in dieses tiefe Loch fallen. Sie vermisste ihr wahres Zuhause und den Verlobten, den sie sich Jahre lang eingebildet hatte. Lächelnd drehte sie sich zu ihren beiden Kumpeln um, die es sich bereits auf ihrem Bett gemütlich gemacht hatte und nickte ihnen zu. „Klar“, antwortete sie grinsend, „solange ich nicht mitspielen muss.“ Shinto und Naruto warfen sich wieder einmal viel sagende Blicke zu. „Och Sakura“, schmollte Naruto gekonnt, „wir dachten eigentlich du würdest nach unserem Training noch ein wenig mit uns spielen …“ „Ja“, stimme Shinto mit ein und verzog dabei eine Schnute, „Das wäre sicher ein Spaß gewesen …“ Sakura seufzte ergeben. „Okay, vielleicht … zufrieden?!“ Wie nicht anders zu erwarten jubelten die beiden Chaoten auf. Zu Sakuras Leidwesen fuhren sie mal wieder mit der dämlichen Limousine zur Schule. Sakura gefiel das überhaupt nicht. In dem Ding fiel man so sehr auf und jeder dachte gleich, dass sie stinkreich wären. Okay, genau genommen waren sie es ja auch, aber trotzdem wollte Sakura das nicht an die große Glocke hängen. Das Fußballtraining fand auf dem Sportplatz der Schule statt, der zu Sakuras Erstaunen wirklich groß war. Neben dem Fußballfeld gab es genügend Sitzplätze für die Zuschauer. Sakura staunte wirklich nicht schlecht, was gewissen Personen nicht entfiel. „Na, fassungslos?“, fragte Shinto sie amüsiert und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Empört starrte die Rosahaarige nun ihren Kumpel an. „Ja, ist doch wohl verständlich bei der übertriebenen Anlage, oder?!“ Der blonde Junge, der links neben ihr ging brach in einem Gelächter aus. „Es gibt noch viel größere Sportplätze“, gab Sasuke schließlich genervt von sich und verdrehte dementsprechend seine Augen. Sakura schluckte. Sasuke war genervt, das war nicht gut … sie sollte also lieber ihre große Klappe halten, wenn sie die nächste Nacht noch überleben wollte. Gemeinsam gingen die vier über den Rasen und kamen dem Treffpunkt der Mannschaft immer näher. Ein paar Gesichter erkannte Sakura aus der Mannschaft. Zum einen war zum Beispiel auch Gaara da, der mit seinem roten Haar sehr auffiel. Der Junge mit dem Zopf, den Shinto und Naruto in einer Stunde heute geärgert hatten, war auch mit von der Partie. „Ähmm…“, unsicher blickte Sakura zu Shinto, „ich gehe dann mal zu den Zuschauerplätzen?“ Es war mehr eine Frage als eine Ansage, denn Sakura hatte keinen Plan, was die Jungs mit ihr vorhatten. „Ne,ne“, winkte Shinto auch schon grinsend ab, „erst einmal möchten wir dich unseren Kumpels vorstellen, nicht wahr, Sasuke?“ Er blickte viel sagend seinen Bruder an, der dies mit einem Brummen abkommentierte. Anscheinend war er also dagegen. Die Haruno seufzte. So lange sie sie nicht als die Verlobte von Sasuke vorstellen würden, wäre das ganze okay, doch sie war sich selbst im Klaren, dass das einfach ihr neuer Zweitname war. Sakura Haruno, die Verlobte von Sasuke Uchiha, dem ehrenwerten Eisklotz und Macho in Person! Seufzend fuhr das Mädchen sich durch ihre Haare. Da musste sie wohl oder übel wohl durch. „Hey Leute“, begrüßten Naruto und Shinto im Chor ihre Kumpels, die jeweils anders zurückgrüßten. Einige schenkten ihnen nur ein kurzes „Hallo“ oder „Moin“ und andere wiederum kamen auf die drei Jungs zu um diese mit einem Faustschlag zu begrüßen. Alle schienen wirklich eine eingespielte Mannschaft zu sein. Und da stand sie nun, alleine und verlassen. Jedoch nicht lange. Nach nur kurzer Zeit gesellte sich auf einmal ein Junge aus der Mannschaft zu ihr. Das erste, was Sakura von ihm dachte, war, dass er total verrückt und durchgeknallt war, denn als er sie entdeckte hellten sich seine Augen auf und er begann total begeistert auf sie zuzuspringen. „Meine Kirschblüte!!!“, schrie er ihr zu, als würden sich die Beiden schon Ewigkeiten kennen. Total verblüfft hob Sakura eine Augenbraue hoch. Was ging denn nun ab? Wie von der Tarantel gestochen rannte der Junge mit den buschigen Augenbrauen auf sie zu, kniete sich vor sie auf den Boden und griff nach einer ihrer Hände. Mit strahlenden Augen blickte er ihr sehnsüchtig in die Augen. Die Haruno wusste überhaupt nicht, was abging. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, begann er schnulzenhaft zu erzählen, „wir sind füreinander bestimmt wie Romeo und Julia! Nichts kann uns trennen!“ Ungläubig starrte die Rosahaarige ihren Anbeter an. Was hatte der denn heute Morgen getrunken? Bestimmt keinen Kaffee! Kleine Tränen glitzerten in den großen Augen ihres Anbeters. Angewidert verzog Sakura ihr Gesicht und entriss ihm schließlich ihre Hand. „Was willst du denn von mir?“, fragte sie ihn abwertend und suchte Hilfe suchend nach Shinto und Naruto. Doch als sie diese entdeckte, verzogen sich ihre Gesichtszüge. Die Beiden jungen Herren lagen lachend auf den Boden und bekamen sich nicht mehr ein! Sakura wusste ganz genau, dass sie über sie lachten. Auch bei den anderen Mitgliedern der Mannschaft konnte sie ein schmunzeln oder leichtes Grinsen ausmachen. Auch Sasuke schien sich nicht zurückhalten zu können. Wieso nur fanden dass alle so lustig? Sie für ihren Teil fand das ganz und gar nicht lustig! „Meine kleine Kirschblüte“, lenkte der verrückte Junge wieder die Aufmerksamkeit auf sich, „ich weiß es … ich habe es in den Sternen gesehen! Du und ich – für immer und ewig! Oh, meine Kirschblüte! Komm zu mir und ich werde dir die Freuden der Liebe zeigen!“ Langsam stand der Schwarzhaarige Junge auf und blickte – noch immer total fasziniert von Sakura – auf die Haruno herab. Er war – wie die meisten Jungs – einen Kopf größer als sie. Herzergreifend ergriff er ein weiteres Mal ihre Hände, was Sakura mit einem genervten Stöhnen kommentierte. Okay, das Mädchen hatte schon viele Liebeserklärungen bekommen, aber das überstieg jegliche um Grenzen! Der Typ mit den buschigen Augenbrauen hatte anscheinend keine Zweifel, dass sie nicht zu ihm gehören konnte. War er deswegen nun eingebildet, was Sakura sich bei dem Aussehen schlecht vorstellen konnte, oder doch eher leichtgläubig? Die Rosahaarige tippte auf das Zweite. „Achso …“, murmelte Sakura – noch immer total geschockt – verwirrt. „Würdest du mich nun freundlicher Weise loslassen?“ Fragend blickte sie ihrem Anbeter in seine viel zu großen Augen. Alles in Allem sah er ziemlich lächerlich aus. Er trug einen viel zu engen grünen Anzug und Bandagen an den Armen. Okay, eines musste Sakura ihm lassen, einen guten Körperbau hatte er ja anscheinend. Vom Six-Pack bis zu den Armmuskeln war alles vorhanden. Aber so ein Körper war in dieser Mannschaft ja nichts Besonderes. Sowohl Sasuke als auch Shinto hatten solch einen Traumkörper. „Wenn du es so wünschst, meine Kirschblüte“, hörte sie wieder die grausame Stimme des komischen Jungens. Kurz darauf ließ er ihre Hände los, woraufhin Sakura erleichtert ausatmete. Immerhin hatte dieser Typ wohl nicht vor, sie zu vergewaltigen – das war doch gut zu wissen! Sie bemerkte, wie der immer noch lachende Shinto sich neben sie gesellte. Vor lachen hielt er sich den Bauch und ging gekrümmt. Sakura warf ihn einen wütenden Blick zu. Sie fand das so was von gar nicht lustig! „Also Leute“, stellte Shinto Sakura schließlich unter Lachanfällen vor, „die reizende Kirschblüte hier neben mir ist Sakura Haruno und Sasukes Verlobte.“ Bei dem letzten Wort blickte er viel sagenden zu Lee, der daraufhin erschrocken die Augen weitete. „Sasuke hat sie doch gar nicht verdient!“, hörte man ihn daraufhin laut stark protestieren. Mal wieder konnten sich die Meisten nicht halten und gaben sich vergnügt dem Lachen hin – so auch Shinto, der sich schon Hilfe suchend an Sakuras Schulter abstützte. Mal wieder war die Rosahaarige die einzige, die darüber nicht lachen konnte – mal abgesehen von dem Kirschblütenfreak, der den Namen Lee trug. Als Shinto sich einigermaßen ein gekriegt hatte ging er auf Lee zu und legte ihm mitleidig eine Hand auf die Schulter. „Das tut mir leid für dich, Lee, aber…“, er warf einen grinsenden Blick zu Sakura, „die Kirschblüte ist leider unwiderruflich mit Sasuke verlobt. Die Beiden werden wohl die nächsten Monate irgendwann heiraten – du hast also keine Chance. Sie es lieber ein, mein Lieber.“ Man konnte deutlich hören mit wie viel Ironie er das doch aussprach. Ihm tat das kein Stück leid. »Anscheinend ist dieser Lee nicht gerade beliebt in der Mannschaft«, stellte Sakura trocken fest. Sie hätte ganz ehrlich auch nichts anderes erwartete – bei so einem Verhalten! Doch als ob es nicht noch schlimmer ginge, kam ein älterer Mann auf die Truppe zu maschiert. Das alleine war ja nicht einmal so schlimm, schlimm war nur, dass er ein grade zu identisches Ebenbild von Lee war! Nur halt, dass er ein wenig älter war. Auch er trug einen engen grünen Anzug und Bandagen an den Armen. Seine Haare waren ebenfalls schwarz und auch er besaß riesige Augenbrauen. Von den Augen mal ganz zu schweigen. Angewidert verzog Sakura ihr Gesicht. Hoffentlich würde der Mann ihr nicht gleich auch noch eine Liebeserklärung machen wie sein Ebenbild es schon getan hatte! Zum Glück beließ es der Mann auch nur bei einem „Man ist die süß!“ und wendete sich dann seiner Mannschaft zu. „Okay, Jungs, zieht euch schnell alle um! Wir wollen heute schließlich eine Menge schaffen, denn schon bald müssen wir einem unserer ernsten Feinde das Wasser reichen und wir wollen unserer Schule doch alle Ehre machen, nicht wahr? Also los! Ihr steht in der Blüte eurer Jungend, also nicht so lahm hier!“ Die Jungs stöhnten genervt im Chor auf. Nur einer strahlte seinen Trainer mit leuchtenden Augen an – Lee! Wie ein kleines Kind rannte er begeistert zum Trainer und fragte ihn unter funkelnden Augen aus, was sie denn heute alles machen würden. „Das wirst du dann sehen, mein lieber Lee“, antwortete der schräge Mann ihm lächelnd und zwinkerte ihm zu. Shinto und Naruto verabschiedeten sich noch grinsend von der Rosahaarigen und erklärten ihr, wo sie sich nun niederlassen könnte bevor sie in die Kabine gingen. Sasuke natürlich hatte sie mal wieder keines Blickes gewürdigt und war ohne weitere Worte mit seinen Kumpels in der Umkleidekabine verschwunden. Das wunderte Sakura jedoch auch gar nicht mehr. So langsam gewöhnte sie sich an seine manchmal abweisende und manchmal aufdrängende Art. Der Uchiha litt anscheinend an starken Stimmungsschwankungen. Lächelnd ging sie auf die Bänke zu um sich dort hin zu setzten und gemütlich das Spiel zu sehen. Zu ihrer Freude entdeckte sie auf einer der Bänke zwei Personen, die sie nur zu gut kannte! „Kairi! Shinobu!“ Freudestrahlend ging sie auf die beiden Personen zu, um ihnen ihm nächsten Moment um den Hals zu fallen. „Was macht ihr denn hier??“ Man konnte deutlich sehen, wie ihre grünen Augen vor Freude funkelten. Das quittierten die beiden Mädchen mit einem Lächeln. „Na was wohl?“, fragte Shinobu sarkastisch, „Natürlich betrachten wir den schönen grünen Rasen!“ Kairi lachte auf. „Nein, wir betrachten geile Männerarsche!“, verbesserte sie ihre beste Freundin und zwinkerte Sakura viel sagend zu, die sich nicht mehr zurück halten konnte und ebenfalls loslachte. „Hmm… stimmt …. Shinto und Gaara haben einen echt geilen A**** “, fuhr Sakura grinsend fort und sah belustigt zu, wie Shinobu ganz rot im Gesicht wurde. Die rote Farbe im Gesicht erinnerte sie stark an Hinata, die auch immer so leicht rot anlief. Kairi hingegen stimmte ihr quiekend zu. Ihr war das kein Stück peinlich – kein Wunder, immerhin wusste die ganze Schule, dass sie Gaara liebte. Sie war Gaaras Fangirl Nummer 1, doch bei Shinobu war es ein Geheimnis, dass sie Shinto liebte. Die drei Mädchen schnackten noch viel über den neuesten Klatsch in der Schule und brachen jede Minute in lautem Gelächter aus. So war es nicht verwunderlich, dass sie manch andere Zuschauer wie z.B. Eltern schief anguckten. Auch als das Training begann, redete die drei noch fröhlich weiter. Nur Kairi guckte manchmal verträumt auf das Spielfeld. In dem Falle redeten die anderen Beiden fröhlich unter vier Augen. „Guck mal, süß wie Shinto grinst, oder?“ Neckend blickte sie ihre Blauhaarige Freundin an, die mal wieder total rot wurde. „Och komm schon, du musst einfach mal zu mir kommen! Ihr Beide würdet ein so süßes Paar abgeben! Ich kann dir wirklich helfen, ehrlich!“ Noch immer rot im Gesicht schüttelte das Mädchen ihren hübschen Kopf und blickte dann wieder auf den Jungen, um den es zurzeit ging. „Oh mein Gott!“, fing Sakura auf einmal aufgebracht an zu schreien, „Tor! Toooooooooooor! Waaaaaaaaaaah! Super gemacht, Shinto! Gutes Tooooorrrr!“ Aufgebracht stand sie von ihrem Platz auf und klatschte begeistert in ihre Hände. Also irgendwie mochte sie doch Fußball – zu mindestens wenn ihre Mannschaft spielte. Da gab es immerhin was zu gucken. „Sakura, ich wusste gar nicht, dass du so abgehen kannst!“ Grinsend blickte Shinobu zu ihrer Freundin hoch, die sich nun – ebenfalls grinsend – wieder zurück auf ihren Platz setzte. „Ach … geht doch noch. Immerhin schreie ich nicht, dass ich ein Kind von jemanden will!“ Viel sagend blickte die Haruno ihre zweite Freundin, Kairi an, die jedoch gar nichts mit bekam. Verträumt blickte das Mädchen seit geschlagenen 20 Minuten nun schon auf das Spielfeld und seufzte ab und zu. Natürlich bekam sie von dem Gespräch ihrer beiden Freundinnen schon lange nichts mehr mit. Sie war in ihre eigenen Gedanken vertieft. „Kairi?“, fragte Shinobu ihre Freundin besorgt. Irgendetwas stimmte doch nicht mit ihr. Sonst war es doch immer an ihr gewesen bei einem Fußballspiel laut zu applaudieren und peinliche Sprüche in die Welt zu rufen. Doch heute schien das Mädchen irgendwie eigenartig bedrückt. „Ja?“ Verwundert und leicht lächelnd blickte Kairi zu Shinobu, die viel sagend zu Sakura blickte. „Alles okay mit dir soweit?“ Besorgt streichelte die Blauhaarige Kairi über die Schulter. Diese nickte nur leicht, ehe sie dann aufstand und sich mit einem „Muss kurz weg“ von den anderen Beiden verabschiedete. Total verwirrt starrten die beiden Mädchen der Rothaarigen hinterher. „Was hat sie nur?“, fragte Sakura verwirrt ihre blauhaarige Freundin, die Kairi nun einmal länger kannte als sie selbst. „hmm … ich hab kein Plan“, murmelte Shinobu nachdenklich und wendete ihren Blick wieder zurück zum Spielfeld. „Oh.. das Spiel ist zu Ende“, bemerkte sie trocken. Die beiden Mädchen tauschten viel sagende Blicke. Was hatte Kairi nur vor? +++ Wie in Trance ging Kairi ihres Weges. Heute musste es einfach klappen! Heute musste er einfach einsehen, dass sie die einzige für ihn war! Nervös zerknitterte sie den Briefumschlag, den sie in Händen hielt. Was, wenn er sie wie jedes Mal abweisen würde? Würde er überhaupt wissen, was heute für ein besonderer Tag war? Desto näher sie der Umkleidekabine kam, desto nervöser wurde sie. Was war nur mit ihr los? Sonst nahm sie doch auch alles so gelassen und lächelte, auch wenn er sie abgewiesen hatte. Doch irgendwie hatte sie das Gefühl, würde er sie heute noch einmal abweisen, wäre es endgültig. Seit 2 ganzen Jahren nun lief sie ihm schon hinterher. Kein anderer Junge interessierte sie – nur Gaara war in ihrem Herzen. Kairi konnte sich noch genau an jenen Tag erinnern, an dem sie ihm das erste Mal ihre Liebe gestand. Es war ein regnerischer Tag gewesen und sie beide hatten – wie so oft – auf ihrem Lieblingsspielplatz gespielt. Fröhlich hopste Kairi durch den Sand, der durch den Regen eher Schlamm glich. Ihre ganze Kleidung war schon voll mit der dreckigen Flüssigkeit, doch das machte ihr nichts aus. Immerhin war sie nicht eine von diesen Schickimickimädchen. Für sie war nicht wichtig, was sie trug und welche Marke es hatte. Für sie zählte nur, dass es bequem war und nicht rutschte. Außerdem liebte es das Mädchen sich dreckig zu machen. So auch ein kleiner rothaariger Junge, der ebenfalls sich im Sand vergnügte. Grinsend nahm der junge Kerl sich eine Hand voll mit der Flüssigkeit und warf sie seiner kleinen Freundin genau auf die Brust. Diese starrte ihren besten Freund ungläubig an. „Du Schwein!“, stieß sie empört von sich, ehe sie sich dann lachend auf ihn drauf schmiss. Lachend rollten sich die beiden schon etwas älteren Kindern im Schlamm und kümmerten sich keinen Deut darum, was aus ihrer Kleidung wurde. Doch auf hielt Gaara in seinem Tun inne. Demonstrativ saß er auf seiner besten Freundin drauf und blickte siegessicher auf die Kleine drauf. Diese wurde schlagartig rot, als sie bemerkte, in was für einer Stellung sie sich befanden. Nachdem die Farbe wenigstens etwas aus ihrem Gesicht gewichen war, schaute sie verträumt in die grünen Augen ihres Kumpels. Sie könnte gerade zu in diesen Augen versinken, so schön waren sie. Wie in Trance hob sie ihre rechte Hand und führte sie zu seiner linken Wange. Sie schmierte – noch immer total verträumt – Schlamm auf seine Wange und bemerkte gar nicht, wie dieser eine Herzförmige Form auf dieser hinterließ. „Gaara“, hauchte sie liebevoll in die Nacht, „Ich liebe dich.“ Schon so lange mochte sie den kleinen Jungen, mit dem sie jeden Tag spielte. Doch wie stand es mit seinen Gefühlen? Noch immer total in Trance stützte Kairi sich auf ihre zarten Ellenbogen und kam so dem Gesicht ihres Kumpels immer näher. Zart hauchte sie ihm einen kurzen Kuss auf seine Lippen, ehe sie sich aus dieser Lage befreite und so schnell wie sie konnte wegrannte. Weg vor ihm – weg vor der Antwort, wie er zu ihr stand. Doch die Antwort hatte sie ja am nächsten Morgen erfahren. Er hatte sie keines Blickes mehr gewürdigt und war allgemein auf Distanz gegangen. Tja und dann kamen Sasuke&Co. und nahmen ihr geradezu ihren besten Freund weg. Kurz daraufhin wurde Gaara der Playboy überhaupt und sie ein Fangirl, dass ihm jeden Tag aufs neue hinterher lief. Die Rothaarige seufzte resigniert auf. Das war nun schon 2 Jahre her und noch immer fragte sie sich, was gewesen wäre, wäre sie damals nicht weggelaufen. Vielleicht hatte er sie ja auch geliebt? Wohl kaum. Ihre Gedankengänge wurden unterbrochen, als sie bemerkte, dass bereits der letzte aus der Umkleidekabine schritt. »Nanu? Wo ist denn Gaara? « Verwirrt runzelte sie die Stirn. Der Rothaarige war noch nicht an ihr vorbeigekommen und das müsste er doch, wenn er nach Hause wollte und Lee, der eben die Kabine verlassen hatte, war IMMER der Letzte, dass wusste sie. Verwirrt ging sie auf den besagten Raum zu, um nach zu sehen, ob er sich vielleicht irgendwo darin befand, doch – Fehlanzeige. Die Umkleidekabine war voll und ganz leer. „Was ist denn nun kaputt?“ Suchend blickte sie sich in der nahen Umgebung um, als sie auf einmal vor dem Schuppen stehen blieb. Hatte sie nicht eben irgendein Geräusch aus dieser gehört? Verwirrt ging das Mädchen auf besagten Schuppen zu und lugte durch eines der kleinen Fenster. Was sie dann sah, ließ ihr Herz sofort stehen bleiben. Geschockt hielt sie sich die Hand vor dem Mund! Nein, dass konnte doch nicht sein, oder?! +++ „Hey, Sakura!“ Grinsend kamen zwei Chaoten auf die Rosahaarige zu. Shinobu wurde schlagartig rot, als sie einen der beiden Chaoten anblickte. Dies quittierte Sakura mit einem breiten Grinsen. „Hey, Naruto, hey Shinto“ Beim letzten Namen warf sie einen bedeutungsvollen Blick zu Shinobu, die daraufhin noch roter wurde. Oh man, die konnte Hinata wirklich Konkurrenz machen! Die Beiden müssten sich unbedingt mal kennen lernen – sie würden sich sicher super verstehen! „Na, Lust noch ne Runde mit uns zu kicken?“ Grinsend blickte Shinto seine Schwägerin an. Die tat kurz so, als würde sie überlegen, grinste dann jedoch die Beiden an. „Klar, spielst du auch mit, Shinobu?“ Sie warf ihrer Freundin einen bittenden Blick zu, worauf sie ebenfalls einwilligte. „Sagt mal Jungs … wo ist Gaara?“, fragte Shinobu etwas bedrückt die beiden Jungs, die sich daraufhin viel sagende Blicke zuwarfen. „Och“, meinten sie wie du Unschuld vom Lande, „der vergnügt sich gerade mit Clarissa im Werkzeugschuppen!“ Geschockt blieben die beiden Mädchen stehen. Bitte was?! Nein, dass durfte doch nicht wahr sein! Viel sagend sahen sich die Beiden Mädchen bedrückt an. Die arme Kairi! „Was habt ihr Beiden denn?“ Verwirrt hob Shinto eine Augenbraue. Doch wie nicht anders zu erwarten, interessierte ihn das nicht lange – er musste mal wieder etwas sehr wichtiges loswerden. „Ach ja und Sasuke spielt auch mit!“ Verschwörerisch blickte er zu seiner neuen Freundin Sakura, die im Moment jedoch nicht richtig zuhörte. „Schön“, murmelte sie bedrückt. Muhahaha … bin ich nicht fies? *grinz* Okay in diesem Kapitel bin ich mal ein bisschen mehr auf Kairi eingegangen … hoffe, es hat euch gefallen ;-) Ansonsten ist ja nichts sooo Spannendes passiert. Naja, würde mich über viele Kommis freuen! Und Leute ihr seid spitze! Schon über 100 Kommis! Oh man, wie hab ich das nur verdient? ^^ Danke !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! So und nun will ich euch mal nicht länger aufhalten … Bis Demnächst, Lesca Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)