Eine Vergangenheit und ihre Folgen von Kayako18 ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1: Die Erklärung oder auch die Entwicklung einer Beziehung ----------------------------------------------------------------------------- Hey Leute! Da bin ich wieder. Ich hoffe der Anfang hat euch gefallen. Also ich schreib dann mal weiter.*g* neue Hinweise: »Menge spricht« * jemand flüstert * ----------------------------------------------------------------------------------- Er stieg mit ihr auf das Podest und begann zu erklären. "Alle mal herhören." Schrieh er in die Menge. Jeder drehte sich zu ihm um und blickte auf. " Hört mir bitte alle zu. Ich weiß es ist schwer zu glauben, aber diese Dame hier neben mir ist eine nahe Bekannte, die mich schon öffter mal besuchen wollte, aber es durch Zeitmangel nicht geschafft hat." Er machte eine kurze Pause, um es in der Menge ankommen zu lassen. Schon jetzt meldeten sich ein paar Stimmen zu Wort. »Und warum war sie so zerlumpt und ist kraftlos zusammengefallen? Wie kann es sein, das du sie nicht sofort empfangen hast sondern erst gewartet hast bis sie umkippt.« ´Ich habe doch gesagt das sie das nicht glauben werden. Was machst du nun?´ ´Hm. Da hat sie recht. Aber das geht schon in Ordnung.´ dachte er, nickte ihr zu und sah wieder in die Menge. "Das ist eine ganz einfache Erklärung. Wie ihr alle wisst bekam ich nie Besuch, Post kam auch nie. Ich hatte es mit ihr ausgemacht bevor ich hier ankam." ´Das ist schonmal eine bessere Erklärung.´ »Und wieso gingst du nicht gleich zu ihr. Wenn du wusstest, dass sie kommen würde.« Hihi. Ja genau, warum denn nicht?´ *hör auf mich zu ärgern, in deiner Situation würde ich nicht solche Scherze reißen* flüsterte er zischend. ´Ist ja schon gut. Ich bin ja schon ruhig.´ " Die Frage, warum ich nicht sofort hingerannt bin, kann ich euch genauso stellen. Normalerweise bin ich euch keine Rechenschaft schuldig. Aber ich bin trotzdem hier um es euch zu erklären." Er wurde langsam wütend. Die Bewohner wurden ruhiger und blickten beschämend nach unten. Sie wussten genau, dass es falsch war nicht zu helfen. Einer von ihnen blickte auf und sagte ganz ruhig die Worte, die für jeden fest standen. »Es tut uns leid. Uns ist klar, dass wir kein Recht haben dich zu verurteilen. Du hast uns schon aus vielen Situationen herausgeholfen. Und jetzt wo eine uns fremde Situation geschieht vertrauen wir nicht deinen Worten. Doch das wird sich noch ändern. Wir nehmen sie herzlichst in unsere Reihen auf und werden sie wie eine von uns behaandeln.« Alle stimmten ihm zu und so war die Sache erledigt. Doch bevor sie weitergingen musste er noch vorher was sagen. "Hört noch alle kurz her. Dann entlasse ich euch wieder. Ich danke euch für euer Vertrauen. Sie selber kommt aus einem anderen Land, daher spricht sie unsere Sprache nicht und ist etwas zurückhaltend und abweisend. Doch ich werde ihr unsere Sprache lehren und die Sitten die hier herrschen." Alle nichten ihm zu und gingen ihren alltäglichen Dingen nach. "Ich muss ehrlich sagen ich bin beeindruckt. Du hast die Menschen ganz schön unter Kontrolle. Achja bevor ich vergesse zu fragen. Wie ist eigentlich dein Name. Du hilfst mir ohne das du meinen und ich deinen kenne." "Hier in dieser Welt habe ich keinen Namen. Ich werde hier nur immer "Doc" gerufen. Aber mein richtiger Name ist Bluewolf. Damit die anderen mich nicht schief ansehen, kannst du mir ruhig einen irdischen Namen geben." Sie zog amüsiert eine Augenbraue hoch und schmunzelte. Schon selten das man einen Vampir schmunzeln sieht, aber sie tat es wirklich. "Ich gebe dir einen Namen, wenn es die Zeit erfüllt und ich dir vertrauen kann. Vorerst bleibst du in meiner Sprache Bluewolf." "Ich denke das geht in Ordnung. Kannst du mir dennoch auch deinen Namen verraten? Es hat zwar keiner danach gefragt, aber falls jemand fragt." "Violetta. Nenn mich wie du willst. Aber nun lass uns endlich den anderen Kram erledigen. Es wird langsam kalt und dunkel." Bluewolf sagte dazu nichts mehr und ging vorneweg um ihr den Weg zu zeigen. Sie machten sich auf den Weg zum Schneider, zum Schuhmacher und auf den Weg in den Wald um Kräuter und Kleingetier zu sammeln. Langsam wurde es Nacht und Violetta´s Kräfte kehrten in ihren Körper zurück. Die Flügel wuchsen wieder und die Augen verwandelten sich in ein helles Gold. Sie schlich sich an ihn heran und umschlang ihn mit ihren Armen und Flügeln. Langsam leckte sie ihm über den Hals und biss zu. Erschrocken und vom Schmerz verzerrt keuchte er auf. Er hatte sich schon gefragt wann es bald so weit sein würde, doch es hatte bis 24:00 Uhr gedauert. Als sie sich satt getrunen hatte ließ sie ihn los und setzte sich auf einen Baumstumpf. Das Blut ran ihr aus den Mundwinkeln und sie leckte sich genüsslich über die Lippen. Langsam stand sie wieder auf und ging zu ihm rüber um zu sehen wie es ihm ging. "Alles in Ordnung? Kannst du aufstehen? Ich weiß das du den wenigen Blutverlust auskurieren kannst. Du bist ein Werwolf. Ich spüre deine Macht. Du bist der einzige dessen Blut ich trinken werde. Du wirst dich mir unterwerfen." Erschöpft saß er auf dem Waldboden und blickte sie erstaunt an. Das Blut tropfte noch aus seiner Wunde am Hals, doch es dauerte nicht lange und sie schloß sich und hinterließ leichte Einstichnarben. Er regenerierte sich und stand kraftvoll auf. Er war wütend. "Wie kannst du es wagen mir Blut auszusaugen. Ich habe dir gesagt, dass ich dir helfen werde sicher hier yu überleben. Das gibt dir aber nicht das Recht mich zu beissen." "Willst du lieber das ich die Menschen im Dorf töte und ihnen das Blut aussauge? Willst du das Aufregung herrscht und dir keiner mehr vertraut." Er ließ sich das gesagte durch den Kopf gehen und beruhigte sich wieder. "Gut. Ich biete dir mein Blut freiwillig an. Doch ich werde so weiterleben wie zuvor. Mir ist es lieber dir mein Blut zu geben als Menschen zu opfern. Danke das du mir eine Wahl lässt." Sie blickte ihn verwirrt an. ´Das war keine Wahl das war ein Befehl. Wie konnte dieses niedere Wesen es wagen ihren Befehl in den Wind zu schlagen. Sie würde ihn noch dazu bringen sich ihr zu unterwerfen, wenn es auch auf eine andere Art sein musste.´ Sie warteten noch bis es morgen war und sie sich wieder zurückverwandelte. Bevor die Dorfbewohner erwachen würden gingen sie zurück ins Dorf und brachten die gesammelten Kräuter und Kleintiere zurück in ihr Haus und gingen schlafen. Natürlich in getrennten Betten und Zimmern, denn nach dieser Nacht war das Vertrauen etwas gebrochen und ihre wachsende Beziehung wieder geschrumpft. (*verständlich oder?*) ---------------------------------------------------------------------------------- *ganzliebschau* Und? Hat es euch gefallen? Ich würde mich wirklich sehr über Kommentare freuen. Und wie gesagt Kritik ist nicht immer schlecht.*g* Machts gut lg Kayako18 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)