Eine dunkle Welt von Coco-Hina (Love is in the air! xD) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog + Die grausame Erkenntnis ------------------------------------------- Eine dunkle Welt by Colette ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Prolog Wo ist der richtige Weg des Ninjas hin? Verschwunden in jener schicksalhaften Nacht? Die Nacht in der alle Ninjas ihre Familien und Freunde verrieten , sie verletzten oder gar töteten. Jeder ist nun allein. Allein und selbstsüchtig. Die Welt ist dunkel und kalt. All dies geschah nur aus einem Grund: Es war die Rache eines Ninjas. Ein Ninja der allein gelassen und dessen gesamte Familie getötet wurde. Der Name dieser unglaublich wütenden und zugleich traurigen Gestalt war... Sasuke Uchiha Doch es gab einen - nur einen Ninja der noch dem rechten Pfad folgte. Es war seine Bestimmung dies alles zu beenden, der Welt ihr Licht zurückzugeben und dieser verwirrten Person zu helfen. Ihr helfen ihr Herz wieder zu finden. Sein Name war... Naruto Uzumaki ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Es war eine Vollmondnacht gewesen. Eine Nacht voller Verzweiflung, Gewalt, Selbssucht... und voller Blut. Er kam langsam zu sich. Er kniff die Augen zusammen, den die Morgensonne blendete ihn. Wo war er? Was war geschehen? Der blonde Ninja versuchte aufzustehen, doch er knickte sofort wieder ein. Er blickte auf seine Beine. Er hatte viele Kratzer und Schnittwunden. Es blutete stark, war aber nicht lebensbedrohlich. Der süße Duft von Blut lag in der Luft. Noch etwas zittrig stand er auf und sah sich um. Es bot sich ihm ein schrecklicher Anblick. Überall lagen leblose Körper auf dem Boden und dieser war getränkt mit Blut. Schlagartig fiel ihm alles wieder ein. Kapitel 2: Rückblick -------------------- Diese ganze Gewalt - es war furchtbar. Wie hatte so etwas nur geschehen können? Wie konnte die unbändige Wut eines einzelnen Menschen so stark gewesen sein, die gesamte Welt zu verändern? Es war Sasuke Uchiha, der die Welt ins dunkle stürzte. Naruto begriff immer noch nicht so recht was passiert war. >Rückblick< Ganz Konoha hatte es auf das Kirschblütenfestival gezogen. Alle amüsierten sich - außer einer. Man konnte das Rauschen einer riesigen Menge von Chakra hören. Es war Sasukes Chakra, welches wie eine schwarze Wolke um ihn schwebte. Er stand mit dunkler Miene etwas außerhalb der Menge. Alle drehten sich zu ihm um. Naruto ging auf ihn zu und fragte: "Hey Sasuke, was ist los?" Er wollte ihn an die Schulter fassen, doch dieser packte Narutos Handgelenk und schleuderte ihn in die Menschenmenge. Sakura fing Naruto auf und fragte: "Ist alles in Ordnung mit dir?" Dieser antwortete:"Ja es geht mir gut. Aber Sasuke anscheinend nicht." Sakura schossen die Tränen in die Augen, als Sasukes Blick sie traf. "Sasuke was... was geht hier vor?! Mit dunkler Stimme sagte er:"Ich war allein...Seit dem Tod meines Clans war ich immer allein... Doch dann tratet ihr in mein Leben und habt ständig versucht mich aufzumuntern... Ihr wolltet meine Freunde ein." Er machte eine kurze Pause und fuhr dann mit noch dunklerer und zorniger Stimme fort: "Doch ich brauche keine Freunde. Ich brauche niemanden... Und in der heutigen Nacht werde ich euch zeigen, dass es die bessere Wahl ist allein und nur für sich zu kämpfen. Freunde behindern einen doch nur und machen schwach. Alle werden allein sein, so... wie ich es bin. UND DAS IST GUT SO!!!" Mit diesen Worten breitete sich die Wolke aus. So, dass bald das ganze Dorf von ihr umhüllt war. Der Blick jedes Ninjas verfinsterte sich. Sakura und Naruto verstanden nicht was dies zu bedeuten hatte. Doch plötzlich wurden sie von einer ihr sehr bekannten Person angegriffen. Es war Hinata. Sie wichen aus. "Hinata was tust du da?" fragte Naruto verdutzt. Dann sah er ihre Augen die ihn anstarrten. Sie waren nicht mehr so wunderschön hell, wie er vor kurzer Zeit festgestellt hatte, sonder dunkel. So dunkel wie zwei unendlich tiefe Löcher. Sasuke hatte es geschafft mit seiner Wut die Menschen zu beeinflussen, so dass nun jeder gegen jeden kämpfte. Es war ein schrecklicher Anblick. Was sollte Naruto nur tun? Er konnte Hinata doch nicht verletzen oder gar töten. "Naruto!!!“ rief es von hinten und er schreckte kurz zusammen. Es war Sakura die ihn rief. "Du musst sie ja nur... bewusstlos schlagen. ...Dann nehmen wir sie mit und verstecken uns." "Aber ich kann doch nicht..." Er schaute Sakura verzweifelt an und sah dann zu Hinata. Sie lief mit einem Kunai in der Hand auf ihn zu. Naruto überwand sich und schlug ihr kräftig in den Magen, als sie kurz vor ihm stand und zum Schlag ausholte. Hinata fiel mit dem Kopf auf seine Schulter. Mit dem einen Arm nahm Naruto Hinatas Beine hoch, mit dem anderen stütze er ihren Kopf. Dann sprang er mit Sakura von Baum zu Baum weg von diesen brutalen Kämpfen. Sie waren immer noch auf den Weg ein gutes Versteck für sich zu finden. Plötzlich streifte ein Kunai Narutos Wange und verpasste ihm eine kleine Schnittwunde. Er blieb stehen und suchte nach dem Ninja der es geworfen hatte. "Da ist er!" schrie Sakura und zeigte auf einen Ast schräg hinter Naruto. Er übergab ihr Hinata und sagte:"Lauf weiter und versteck dich. Ich werde dafür sorgen, dass er euch nichts anhaben kann." Sakura wusste, dass zu widersprechen nichts nützen würde. Denn er sah sie mit seinem 'Entschlossen für seine Freunde zu kämpfen' - Blick an. Also sprang sie mit Hinata auf den Arm weiter. Es war ein Jo-Nin, gegen den Naruto kämpfen musste. Aber das war ihm egal. Er war sich sicher, dass er ihn besiegen kann. Kapitel 3: Wiedersehen mal zwei ------------------------------- Jetzt wusste Naruto wieder woher die Wunden kamen. Er hatte schließlich gegen einen Jo-Nin gekämpft. Aber er hatte gewonnen. Zum Glück. Denn er würde es sich niemals verziehen, hätte er seine Freunde im Stich gelassen. Nicht einmal wenn er gestorben wäre. Humpelnd ging er weiter, denn er wollte Hinata und Sakura finden. Da sah er jemanden auf dem Boden liegen. Es war Hinata. So schnell es ging rannte er zu ihr hin. Er betete das sie nicht tot sei, denn sie war verletzt. Bei ihr angekommen stützte er ihren Kopf auf seinem Schoß ab. "Hinata... Hinata wach auf. Bitte Hinata... bitte sei nicht tot!" Er schüttelte sie leicht, aber sie rührte sich nicht. Ihm kamen die Tränen und eine davon tropfte direkt auf Hinatas Stirn. Sie war nur bewusstlos, denn davon wachte sie auf. Naruto hoffte, dass ihre Augen wieder normal waren. Tatsächlich. Hinata öffnete ihre Augen und er sah das helle Strahlen. "Du bist am Leben Hinata. Ich bin so froh." Er drückte sie an sich. Obwohl Hinata nicht wusste wo sie war oder warum sie hier war, wurde sie leicht rot. Es war schließlich Naruto der sie da in den Arm nahm. Als er von ihr ließ setzte sie sich auf und fragte ihn: "N... Naruto wo... bin ich? Was ist geschehen?" "Wir sind im Wald von Konoha. Erinnerst du dich nicht daran was geschah?... Erinnerst du dich nicht an... Sasuke?" Hinata fiel alles wieder ein und sie musste weinen. Sie fiel Naruto in den Arm und sagte schluchzend: "Naruto wieso... wieso ist das passiert? Und wie... konnte es passieren?" "Ich weiß es nicht Hinata." antwortete Naruto mit trauriger Stimme. "An... an was erinnerst du dich denn?" Sie löste sich von ihm und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. "Wir waren alle auf dem Kirschblütenfestival. Da stand Sasuke und... sagte so... merkwürdige Dinge. Und dann... nichts mehr. Was danach geschah weiß ich nicht." Naruto rang mit sich. Sollte er ihr sagen was sie gemacht hatte. Er sagte es ihr dann doch. "Du.. deine Augen färbten sich plötzlich tief schwarz. Fast alle Ninjas kämpften auf einmal gegeneinander. Und du hast... du hast... mich angegriffen." Hinata war geschockt von seinen Worten und von ihren Taten. "Naruto es... es tut mir so Leid. Das wollte ich nicht. Ich..." "Ist schon okey." unterbrach Naruto sie. "Schließlich warst du ja nicht du selbst... Außerdem muss ich mich entschuldigen. Ich hab dich... K.O. geschlagen, damit Sakura und ich... damit wir uns mit dir verstecken konnten. Es tut MIR Leid." "Nein das muss es nicht. Ich hab dich immerhin angegriffen. Es ist gut", antwortete Hinata und lächelte Naruto an. Er erwiderte das Lächeln und sagte: "Danke... Aber wir müssen jetzt Sakura suchen und nachsehen ob noch jemand bei klaren Verstand ist. Oder wenigstens lebendig." "Ja okey", antwortete sie. Sie standen auf, doch Naruto knickte etwas ein. "Naruto du bist schwer verletzt." "Nein es geht schon." Hinata nahm seinen Arm um ihre Schulter und stützte ihn beim gehen. "Danke Hinata." Nach einer Weile hörten sie jemanden rufen. "Naruto! Hinata! Wo seid ihr?" Da sahen sie Sakura. "Sakura! Hier sind wir!" rief Naruto uns winkte ihr zu. Sie rannte zu ihnen und sagte erleichtert: "Gott sei Dank, ihr lebt noch. Ich hatte solche Angst um euch... Hinata es tut mir so Leid, dass ich dich nicht weiter beschützten konnte." Sie umarmte Hinata. Dabei fiel Naruto hin. "oh Naruto du bist ja schwer berletzt. Entschuldige." Sie setzte sich zu ihm und heite ihn. "Ist schon okey. Danke Sakura. Heile Hinatas Verletzungen bitte auch." Sakura sah, dass Hinata leicht verletzt war. "Ja ist gut. Los setzt dich zu mir Hinata." Sie tat dies und wurde geheilt. Die drei suchten sich ein etwas "leereren" Platz und besprachen was passiert war. "Also Sakura. Was ist geschehen während ich gegen den Ninja kämpfte." fragte Naruto Sakura. Diese antwortete: "Naja...als du gegen den Jo-Nin gekämpft hast und ich mit Hinata weiter lief, da kam ein anderer Ninja aus dem Wald und attackierte uns. Er verletzte Hinata. Also habe ich sie in einem Busch versteckt und kämpfte ein Stück weiter weg gegen ihn. Es war ein Chu-Nin, aber ich schaffte es ihn zu besiegen. Doch dann wurde mir, wegen meines hohen Blutverlustes, schwarz vor Augen. Heute als ich aufwachte habe ich angefangen euch zu suchen." Als sie fertig war schwiegen alle eine kurze Zeit lang. Aber dann sagte Hinata: "Das ist okey. Schließlich habt ihr beide, Naruto und du, versucht mich zu beschützten. Obwohl ich euch angegriffen hatte. Ich... ich muss mich bei euch bedanken." Sie lächelte Sakura und Naruto an. Diese lächelten zurück und Sakura antwortete: "Danke Hinata." Kapitel 4: (Miss)Erfolge ------------------------ "So ein verdammter Mist!!!" Sasuke schmiss einen Stuhl in die Ecke des ehemaligen Schlafgemachs von Orochimaru. Er hatte es geschafft ihn, durch seine unbändigen Wut zu töten und übernahm kurzer Hand sein unterirdisches Schloss. „Wieso? Wieso konnte ich ihn wieder nicht töten? Warum ist er so stark?... Itachi!“ Er hatte gegen seinen Bruder gekämpft. Zwar konnte er ihn schwer verletzten, doch Itachi setzte sein Mangekyou-Sharingan ein und konnte fliehen. So konnte Sasuke ihn nicht umbringen. „Wie konnte das geschehen? Er hätte mich beinahe besiegt. Ist Sasuke wirklich schon so stark geworden? Ich muss mich ein wenig ausruhen und dann werde ich noch stärker werden. Es ist unmöglich, dass mein kleiner Bruder mich besiegen könnte.“ All diese Gedanken hatte Itachi während er im Versteck der Akatsuki seine Wunden behandelte. Er wollte niemanden sehen lassen, wie ihn Sasuke zugerichtet hatte, deshalb tat er es selbst. Obwohl die Zahl der Mitglieder der Akatsuki stark gesunken war, da Sasuke viele von ihnen tötete. Es waren nur noch der Leader, Kisame, Deidara, Sasori und Itachi übrig. „Ich muss sie ALLE umbringen!!! Ich werde die gesamte Organisation mit Gewalt auflösen!“ dachte sich Sasuke. Er hatte sich eine Armee aus den Ninjas zusammengestellt, die in jener Nacht ihre gesamte Familie auslöschten. Und ihr Hauptquartier war Orochimarus ehemaliges Schloss. Es war eine beträchtliche Zahl von Ninjas, allerdings wurden manche davon aufmüpfig, wollten mehr Macht. Diese wurden einfach von Sasuke oder einen seiner Gefolgsleute ermordet. Es war eine so brutale Atmosphäre, in der die Herzlosigkeit ins Unermessliche stieg. „Also... wie wollen wir das alles wieder gerade biegen? Schließlich müssen wir doch irgendetwas tun.“ fragte Naruto die Mädchen als sie sich bei ihm zu Hause ausruhten. „Wir müssen ein paar Ninjas auftreiben die noch bei klarem Verstand sind.“ schlug Sakura vor. Darauf antwortete Hinata: „Aber... wir wissen doch gar nicht ob solche Ninjas überhaupt noch... existieren. Ich hoffe nur, dass... dass unseren Freunden nichts geschehen ist.“ „Mach dir nicht immer so viele Sorgen Hinata. Ich , Naruto Uzumaki, verspreche dir, dass ich sie alle finden werde. Und zwar gesund und normal im Kopf.“ Während er Hinata all dies versprach, zeigte er mit seinem Daumen auf sich und grinste über das ganze Gesicht. „Na wenn du dir da mal nicht zuviel zumutest.“ sagte Sakura etwas spöttisch. „Ich vertraue dir Naruto.“ antwortete Hinata lächelnd und wurde leicht rot. In diese herzlose, kalte und dunkle Stätte des Bösen sollten die drei Freunde also eintreten. Sie sollten dies allerdings nicht allein tun, denn zuvor mussten sie noch ihre anderen Freunde finden. Aber als sie all diese Pläne machten, wussten sie noch nicht, dass dies ein Weg voller Gefahren und Verlusten seien würde. Jedoch sollte es auch viele glückliche und lustige Augenblicke geben. Kapitel 5: Sakuras Leiden ------------------------- Sakura machte sich auf den Weg nach Hause, aber nicht um dort zu bleiben. Sie wollte ihren Eltern sagen, dass sie eine Weile bei Naruto wohnen würde, zusammen mit Hinata. Insgeheim hoffte sie, dass ihren Eltern nichts zugestoßen sei, doch sie glaubte nicht wirklich daran. Als sie vor der Tür stand bekam sie einen Schock. Auf dem Boden war eine Blutspur die durch die Tür nach innen führte. Langsam öffnete sie die Tür. Zur Sicherheit hatte sie ein Kunai in der Hand, welches nun klirrend zu Boden fiel. Sie konnte nicht glauben was sie da im Flur sah. Ihre Eltern, Mutter und Vater, lagen dort auf dem Boden. Sie waren tot. Es war ein grausamer Anblick. Beide hatten klaffende Wunden im Bauch. Es war sichtbar, dass es ein furchtbar langer Tod gewesen sein musste. Ihr Gesicht wurde von Tränen überflutet. Wer war im Stande so etwas brutales zu tun? Doch nicht etwa Sasuke? Sie könnte ihn nie im Leben hassen, aber wenn er dies getan hätte, was sollte sie dann denken. In ihrem Kopf schwirrten so viele Gedanken umher, das ihr leicht schwindlig wurde. Plötzlich sah sie, dass ihr Vater mit seinem eigenen Blut eine Nachricht geschrieben hatte. Vorsichtig näherte Sakura sich ihren Vater und musste sich zusammenreißen nicht laut aufzuschreien. Sie konnte es einfach nicht glauben, dass sie tot waren. Sie würden nie wieder kommen, nie wieder mit ihr reden. Sakura erkannte nun was er geschrieben hatte. 'Sakura wir lieben dich über alles.' Sie musste wieder heftig weinen "Mama, Papa... Ich liebe euch auch" Alles sah sie nur noch verschwommen. Auch den Satz den ihr Vater unter die Nachricht geschrieben hatte. Mit ihrem Kleid wischte sie ihre Tränen weg und erkannte was dort stand. 'Mach dir keine Sorgen, es war nicht Sasuke.' Ein Stein fiel ihr vom Herzen. Nun wollte sie den wahren Mörder ihrer Eltern finden. Sie wusste nicht wie, aber sie würde ihn finden. Sakura versuchte wieder klar zu denken und packte ein paar Sachen. Es fing an zu regnen. Der Himmel sah aus, als würde er mit ihr trauern. Weinend ging sie durch den Regen zurück zu Naruto. Nun brauchte sie Menschen um sich, die sie trösteten. Bei Naruto angekommen hatte Hinata schon Betten für Sakura und sie vorbereitet und sah sofort, dass Sakura etwas Schreckliches erlebt haben musste. "Sakura was... was ist geschehen?" fragte Hinata vorsichtig. "Meine... meine Eltern sie sind... sind... sind tot." Sakura musste wieder weinen und fiel Hinata in die Arme. Hinata konnte nicht glauben was sie da hörte. "Sakura... es tut mir so Leid." Hinata umarmte sie fest. Naruto kam ins Zimmer und sah das Sakura weinte. Sofort rannte Hinata zu Naruto hinüber, damit er keine Zeit hatte etwas zu sagen. Sie trat nah an ihn heran und flüsterte ihm ins Ohr: "Sakuras Eltern... sie sind tot. Bitte fragt sie nicht danach." Naruto konnte es nicht fassen und nickte nur. Sakura beruhigte sich langsam wieder und ohne ein Wort zu sagen kam Naruto auf sie zu und umarmte sie. Sakura genoss seine Wärme und schlief noch in seinen Armen ein. Das bemerkte Naruto und legte sie in das provisorisch vorbereitete Bett. "Ich denke... sie muss sich erst einmal von dem Schock erholen." sagte Naruto leise zu Hinata. "Ja... ich denke ich gehe jetzt auch schlafen. Es ist schon spät... gute Nacht Naruto." "Gute Nacht." Naruto verließ das Zimmer und Hinata ging ins Badezimmer. 'Ich glaube ich würde das nicht so leicht verkraften. Sakura ist so stark. Ich hoffe nur das alles wieder gut werden wird.' dachte sich Hinata, während sie sich wusch. Dann ging sie zurück ins Gästezimmer und schaute Sakura traurig an. Sie schaltete das Licht aus und kuschelte sich in die Decke. Diese duftete nach Naruto. Hinata war traurig, aber auch glücklich. Nie hätte sie gedacht jemals bei Naruto zu übernachten. Die ganze Zeit schnupperte sie an der Decke und schlief nach kurzer Zeit ein. Kapitel 6: Naruto und Hinatas wahre Gefühle ------------------------------------------- '... Und in der heutigen Nacht werde ich euch zeigen, dass es die bessere Wahl ist allein und nur für sich zu kämpfen.' Hinata wachte mit einem Male auf und schreckte hoch. Sie hatte von der letztden Nacht geträumt. Diese für alle so verhängnisvolle Nacht. Schweißgebadet ging sie ins Badezimmer und wusch sich das Gesicht. Es war bereits so gegen 4 Uhr. Sie ging in das Wohnzimmer und öffnete die Balkontür. Ein Windzug erfasste sie und Hinata zuckte kurz zusammen. Sie ging hinaus und sah sich das dunkle Konoha an. Ob irgendein Ninja hier war der noch normal war? Nichts rührte sich. Wie ein Schleier lag die Stille auf dem Dorf. Sie erlaubte keine Geräusche außer das Zirpen der Grillen und das leise Rauschen des Windes. Hinata dachte an Naruto. Er hatte an dem Morgen geweint. Als er dachte sie sei tot hatte Naruto um sie geweint. Waren es nur Tränen der Freundschaft, oder doch Tränen der Liebe? "Kannst du nicht schlafen?" Hinata erschrak und drehte sich schnell um. Als sie bemerkte das Naruto dies sagte, war sie erleichtert. Er hatte seinen Pyjama an und die lustige Schlafmütze auf dem Kopf. Etwas errötet antwortete sie: "N... Nein... ich hatte einen Albtraum. Und... und du Naruto... was... wieso kannst du nicht schlafen?" "Ich hab viel nachgedacht." Naruto ging nah zu Hinata an das Geländer des Balkons. "Was hast du schlimmes geträumt?" fragte Naruto Hinata. Diese errötete noch mehr, als sie seinen warmen Atem auf ihrem Gesicht spürte. "Ich... ich hab von der letzten Nacht geträumt... Davon was... Sasuke sagte." Hinata senkte ihren Kopf und ein paar Tränen liefen ihr Gesicht hinunter und trafen auf den Boden. Naruto hob ihr Gesicht mit seinen Händen und wischte mit den Daumen ihre Tränen weg. "Weine nicht Hinata... sonst bin ich traurig." Hinata verstand nicht ganz, was er damit sagen wollte. Sie blickte fragend in Narutos endlos tiefen blauen Augen und er in ihre wunderschönen hellvioletten Augen. Zuerst traute sie sich nicht, doch dann nahm sie sich zusammen und fragte: "Naruto... wo... worüber hast du nachgedacht?" Mit einem traurigen Gesichtsausdruck antwortete er: "Am Anfang... dachte ich an vergangene Nacht" Er machte eine kurze Pause, sein Blick hellte auf und er lächelte sie an. "Dann dachte ich über uns nach." Innerlich zuckte Hinata zusammen. Wie meinte er das? Dachte er bei 'uns' an Sakura, sich und sie? Oder meinte er vielleicht nur sie zwei? Als könnte er Gedanken lesen sagte er: "Ich meine uns beide." Hinata zuckte wieder zusammen. "Weißt du Hinata... in letzter Zeit... da musste ich immer wieder an dich denken. An dein Lächeln und deine Augen. Früher ist mir das nie aufgefallen. Aber dann machte Sakura mal so eine komische Bemerkung. ´Du verstehst wirklich überhaupt nichts von Frauen` sagte sie." Hinata wurde knallrot und schluckte. Sakura hatte damit sie gemeint. "Damals verstand ich ehrlich nichts von dem was sie sagte... Doch jetzt weiß ich was sie meint... denke ich zumindest." Mit seiner Hand hob er ihr Kinn und drückte zärtlich seine Lippen auf die ihren. Auch wenn das kaum noch möglich war, errötete Hinata noch mehr und riss die Augen auf. Doch sie erwiederte den Kuss. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Als Naruto von ihr lies flüsterte er ihr ins Ohr: "Hinata... ich glaube... nein... ich weiß... ich... ich liebe dich." Wie lang hatte sie darauf gewartet, diese Worte aus Narutos Mund zu hören. Sie war überglücklich und antwortete: "Ich... ich liebe dich auch Naruto." Sie standen noch eine Weile so da, sahen sich nur ind die Augen. Beide Gesichter waren mit unendlicher Liebe zum anderen gefüllt. Ein Windzug traf die beiden und Hinata zuckte zusammen. Sie hatte garnicht gemerkt wie kalt es eigentlich war, denn sie trug nur ein T-Shirt und kurze Hosen. Naruto zog sein Oberteil aus und streifte es Hinata über die Schultern. "Danke Naruto" sagte Hinata lächelnd. Er lächelte zurück. Hinata verliebte sich noch ein bisschen mehr in Naruto, als sie ihn da, nur mit Hose und der Mütze bekleidet, stehen sah. Sie kuschelte sich an seine Brust und sie gingen hinein in die Küche. Da es fast schon 6 Uhr morgens war, beschlossen sie wach zu bleiben. Hinata setzte sich an die Küchentheke und Naruto bereitete das Frühstück vor. "Soll ich dir helfen?" fragte Hinata ihn nett. "Wenn du möchtest, dann kannst du das Brot toasten." "Okey mach ich." Sie stand auf und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Zusammen machten sie nun Frühstück für sich und Sakura. Sie war schon lange wach und hatte sich im Wohnzimmer versteckt. Sakura hatte alles mitbekommen und freute sich unheimlich für die beiden. Sie hatten endlich zueinander gefunden. Als sie vom Balkon rein kamen, rannte sie schnell wieder ins Gästezimmer. Kapitel 7: Begegnung bei Vollmond --------------------------------- Sakura wachte von dem Kitzeln eines Sonnenstrahls auf. Es war bereites Mittag. Sie stand auf und ging in die Küche. Dort saßen Hinata und Naruto dicht beieinander und sahen sie panisch an, als sie sie entdeckten. Sie rückten etwas auseinander und stotternd sagten beide: "Gu.. Guten Morgen Sakura." "Morgen." kam es nur von einer verwirrten Sakura. Dann rannte Hinata förmlich auf sie zu und sagte stotternd: "Wie... wie wäre es wenn du... wenn du schnell unter die Dusche hüpfst... und wir dann Mittag essen? Ja? Ja? Komm ich begleite dich ins Bad." Sie schob Sakura Richtung Badezimmer. Sakura verstand allmälig wieso Hinata so angespannt. Im Bad angekommen wollte Hinata vom Thema ablenken und fragte Sakura vorsichtig: "Geht es... dir schon besser?" "ich denke schon." antwortete Sakura knapp und zog ihre Sachen aus. Hinata lehnte sich gegen die Wand des Vorzimmers vom Bad. Sakura ging etwas gemein lächelnd ins Hinterzimmer zur Dusche und rief Hinata zu: "Ach übrigends Hinata..." sie streckte ihren Kopf durch die Tür und Hinata sah sie fragend an "Ich hab euch gesehen." Hinata schluckte und Sakura lächelte sie an. "Was... was meinst du damit?" "Na ich glaube du weißt das ganz genau. Ich meine dich und Naruto." Hinata errötete leicht. "Ja da... das war..." "Ich freu mich für euch. Ihr passt so gut zusammen" Sakura grinst sie an und Hinata spielte vor ihrem Gesicht mit ihren Fingern. "Meinst... meinst du das im Ernst?" "Ja klar." Sakura schloss nun die Tür und drehte das Wasser auf. Hinata stand noch eine Weile lächelnd da und dachte über Sakuras Worte nach. "Danke Sakura!" rief Hinata ihr zu und verließ das Bad glücklich. An diesem Tag beschlossen sie wie sie nun vorgehen würden. Am nächsten Tag würden sie als erstes das Dorf nach Überlebenden absuchen und ihre Freunde ausfindig machen. So wie es Naruto Hinata versprochen hatte. Es war eine Vollmondnacht. Sakura saß auf dem Dach von Narutos Haus und dachte über Sasuke nach. Sie schloss ihre Augen und vor ihrem geistigen Auge sah sie ihn. Nach einer Weile öffnete sie die Augen wieder und vor ihr stand Sasuke. Sakura erschrak kurz. Stand er wirklich da? Das Licht war schwach, doch das wenige vorhandene strahlte Sasuke an. "Sasuke? Bist... bist du es?" "Ja." antwortet er knapp. Sakura sah ihn verwirrt an. "Was machst du hier so spät in der Nacht?" Sasuke schwieg und starrte sie gefühlskalt an, die Hände in den Hosentaschen vergraben. Sakura musste weinen. "Wieso hast du das gemacht?... Du hast Hinata dazu gebracht Naruto anzugreifen. Du hast... hast einen, mit unbekannten, Ninja dazu gebracht meine... meine Eltern zu töten" Die letzten Worte weinte sie aus sich heraus. "Nun sag mir Sasuke... sag mir warum du das getan hast?" schrie sie nun zu ihm. Sasuke ging langsam auf sie zu. Doch das konnte sie nicht sehen, denn sie hielt den Kopf gesenkt und schloss die Augen. "Sag mir warum?" schluchzte Sakura. Sasuke stand nun direkt vor ihr und Sakura spürte seine Hände an ihrem Hals. Sie öffnete die Augen leicht. Er zog ihr Gesicht an seines und küsste sie. Sakura verstand die Welt nicht mehr. Warum küsste er sie gerade jetzt? Jetzt wo er alle verraten hatte? So lang hatte sie sich danach gesehnt, aber jetzt wo es geschah wusste sie nicht was sie denken sollte. Fühlte er etwa das gleiche wie sie? War er wieder er selbst? Auf dem Dach eines Hauses konnte man zwei Menschen dicht beieinander stehen sehen. Hinter ihnen sah man den Vollmond in seiner vollen Pracht Still erklärten sie ihre Liebe. Oder doch nicht? War es vielleicht nur ein Abschiedskuss? Sasuke ließ von ihr und sprang mit einem Male weg. Sakuras Beine trugen sie nicht länger und sie fiel zu Boden. Eine Weile blieb sie so liegen. In ihren Kopf schwirrten so viel Fragen umher, auf die es für sie keine Antwort gab. Irgendwann stand sie auf und sprang auf den Balkon. Noch etwas wackelig auf den Beinen ging sie ins Haus und legte sich ins Bett. Doch schlafen konnte sie nicht. Die Müdigkeit übermannte Sakura dann doch und sie schließlich schlief sie ein. Sofort träumte sie von dem was geschah. Wie Sasuke plötzlich da stand, ohne etwas zu sagen, ihr einen Kuss gab und sie einfach wieder stehen ließ. Wieso tat er dies? Am Morgen stand sie nur schwerfällig auf. Zu schwer lag die Last der letzten Nacht auf ihr. Immer noch sehr verwirrt ging sie ins Bad und wusch sich das Gesicht. Heute würden sie ihre Suche nach ihren Freunden beginnen, um danach Sasuke zu klarem Verstand zu bringen. Aber... War das überhaupt nötig? Kapitel 8: Und los geht's... wir werden sie finden -------------------------------------------------- Naruto, Sakura und Hinata packten ihre Rucksäcke. Naruto stopfte seinen mit Kunai, Shuriken und Schriftrollen voll. Sakura nahm Verbandszeug und diverse Medikamente mit. Hinata packte sowohl Waffen als auch Medizin ein. Dazu legte sie eine Dose die eine speziele Salbe beinhaltete. Hinata hatte sie selbst hergestellt, nur für Naruto. Als alle drei fertig waren, packten sie noch Proviant ein und machten sich schließlich auf den Weg. Zuerst durchsuchten sie alle Häuser Konohas. Zwar waren noch einige Dorfbewohner am Leben und in ihren Wohnungen und Häusern, aber keiner ihrer Freunde war anzutreffen. Sie beschlossen nun den riesigen Wald zu durchsuchen. "Maaaaan! ! ! Mir ist so langweilig, können wir nicht ne kurze Pause machen und was essen?" fragte Naruto die Mädchen erschöpft. Darauf sagte Sakura: "Ja okey. Lasst uns eine Pause machen... Naruto besorg du schon mal ein bisschen Feuerholz. Hinata und ich werden Wasser holen." Alle taten wie ihnen geheißen wurde. Als Naruto gerade mit einem riesen Stapel Holz zum Lager zurückkehren wollte, hörte er einen nicht weit entfernten Hilferuf. Er folgte der Stimme und kam bald bei einem ihm bekannten Ninja an. Es war Kiba. Er saß hinter einem Gebüsch und hatte Tränen in den Augen. "KIba? Kiba du bist es... was ist los?" fragte Naruto und sah denn Grund für Kibas Trauer. Polternd fielen die Äste zu Boden. Kiba antwortete traurig: "Naruto... Er.. er ist... ist tot!" Auf dem Boden vor Kiba lag Shino mit einem Kunai, direkt im Herz stecken, und zahlreichen Wunden am Körper. Naruto sah Shino entsetzt an. Er kannte ihn nicht besonders gut, doch Hinata hatte manchmal von ihm erzählt. Kiba selbst war auch schwer verletzt und krümmte sich nun vor Sschmerzen. "Kiba du bist verletzt. Komm mit Sakura ist bei mir." "Aber... wir können Shino doch nicht..." "Er ist tot!. Wir können ihn später begraben. Aber jetzt müssen wir uns um deine Wunden kümmern." "Okey. Aber ich kann nicht aufstehen. Wir haben gekämpft und meine Beine wurden verletzt." Naruto nahm Kiba Huckepack und rannte so schnell er konnte zum Lagerplatz. Dort ankommend sah ihn Sakura schon mit dem verletzten Kiba kommen und starrte sie entsetzt an. "Naruto! Kiba! Was ist geschehen?" fragte sie sie als sie angekommen waren. "Kiba wurde bei einem Kampf schwer verwundet. Schnell! Du musst ihn heilen!" schrie Naruto sie förmlich schon an. Sakura tat wie ihr geheißen wurde und heilte Kiba zügig. Dann sagte Naruto mit trauriger Stimme: "Shino... er war bei ihm er... er ist tot." Hinata die alles mit angesehen hatte war geschockt. "Er... er ist tot? Aber wie? Er ist doch ein sehr guter Kämpfer." Kiba versuchte ihr mit ruhiger Stimme zu antworten: "Es... es war ein sehr starker Ninja. Ein Jo-Nin denke ich." Hinata musste weinen und Naruto nahm sie in den Arm. "Beruhige dich Hinata. Er hatte sicherlich bis zum Ende gekämpft und sich nicht geschlagen gegeben." Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Ich werde dich vor allen Gefahren beschützen. Für immer. Das verspreche ich dir." Als Kiba dies sah wurde er ein wenig traurig, denn er erkannte, dass Hinata mit Naruto zusammen war. Und dass sie damit auch sehr glücklich war. Sakura bemerkte seine Trauer und Kiba tat ihr Leid. Sie wusste das er heimlich in Hinata verliebt war. Hinata beruhigte sich und sie gingen los um Shino zu holen. Außer Sakura, sie wurde der Zeit das Grab vorbereiten. Sie sagten alle noch ein paar nette Worte und begruben ihn dann. Danach aßen sie alle stillschweigend etwas. Sie beschlossen am nächsten Tag weiter zu suchen, da es schon sehr spät war. Es war schon dunkelste Nacht, doch Kiba schlief noch nicht. Zu sehr musste er an Hinata denken und an Shino. Er hatte sich auf einen großen Felsen, 50m vom Platz entfernt gesetzt. "Wieso schläfst du nicht Kiba? Du musst dich doch ausruhen." Kiba erschrak kurz doch erkannte Hinatas Stimme. Er drehte sich um und antwortete ihr: "Ich kann nicht schlafen." "Darf ich mich zu dir setzten?" fragte Hinata mit einem freundlichen Lächeln. "Ja gerne." antwortete Kiba und wurde leicht rot, was Hinata durch die Dunkelheit zum Glück nicht sehen konnte. Hinata setzte sich neben ihn auf den Felsen und sah hoch in den Himmel. "Der Himmel ist wunderschön, findest du nicht auch?" fragte Hinata Kiba immernoch in den Himmel starrend. 'Nicht so schön wie du.' dachte sich Kiba, doch er antwortete: "Ja das ist er." Lange überlegte er ob er dies jetzt tun sollte, dann überwand er sich. "Hinata? Wie ich erfahren habe bist du jetzt mit Naruto zusammen." "Hmh ja das stimmt." antwortete diese mit einem verliebten Lächeln. "Wieso fragst du?" Kiba zögerte kurz, doch er hatte beschlossen es ihr zu sagen. "Ich... ich weiß das es... jetzt keine so große Bedeutung mehr hat... doch du musst wissen... ich habe beschlossen es dir zu sagen..." Kiba machte eine Pause und Hinata sah ihn fragend an. "Was möchtest du mir sagen?" "Hinata ich... ich liebe dich." Hinata sah ihn etwas geschockt an. Das hätte sie nie gedacht. "Ich weiß das es eigentlich sinnlos ist es dir zusagen, doch ich..." "Nein es... es ist gut etwas zu beichten. Jetzt hast du es von der Seele." Hinata lächelte ihn verständnisvoll an. "Danke Hinata... Ich... bin froh über deine Reaktion." antwortete Kiba und lächelte zurück. Daraufhin sagte HInata: "Weißt du Kiba... ich bewundere deinen Mut. Ich hätte mich niemals getraut Naruto als erste zu sagen das ich ihn liebe. Aber als er es sagte... motivierte mich das." "Ich freu mich wirklich für euch. Ich... bin froh wenn du glücklich bist." Sie schenkten dem jeweils anderem wieder ein Lächeln. "Ich bin mir sicher,... dass du schon bald einem Mädchen begegnen wirst, dass dich genauso liebt wie du sie." "Ja... ich denke du hast Recht Hinata." Kurz trat eine Schweigepause ein. Dann sagte Hinata: "Ich geh jetzt schlafen" Sie gab Kiba einen Kuss auf die Wange. "Gute Nacht Kiba." Hinata ging zu ihrem Schlafplatz. Kiba saß noch eine Weile wie versteinert und mit hochrotem Kopf da. Hinata legte sich hin und schlief kurz danach ein, während Kiba immer noch, ohne sich zu rühren, da saß. Nach circa fünf Minuten stand er dann schließlich auf und ging auch schlafen. Kapitel 9: Das hätt' ich jetzt nicht gedacht -------------------------------------------- Am nächsten Tag ging es Kiba schon viel besser, also machten sie sich wieder auf die Suche nach ihren Freunden. Sie würden viele Ninjas brauchen um gegen Sasuke anzukommen, aber Naruto war davon überzeugt, dass sie es schaffen würden. Naruto quängelnd: "Ich hab Hunger." Sakura genervt: "Halt die Klappe und lauf weiter." Naruto am Verhungern: "Aber ich sterbe gleich!" Sakura noch genervter: "Na und!" Naruto geschockt: "Willst du etwa das ich sterbe?" Sakura ultra genervt: "WÜRDE MICH NICHT STÖREN ! ! !" Naruto frustriert: "Du bist so fies! Ich wette Hinata würde es stören, oder Hinata? Hinata nachdenkend: "Hhmmm... Nein." Naruto noch geschockter: "Was?... Meinst du das ernst?" Hinata lächelnd: "Natürlich nicht! Ich liebe dich, das weißt du." Naruto erleichtert: "Puhh... Lasst uns eine kurze Pause machen und was essen." Sakura nachgebend: "Also gut wir machen eine Pause." Alle blieben stehen und Sakura verteilte wieder Aufgaben. "Also... Naruto du gehst Holz holen, Hinata du holst Wasser... hmm... und Kiba du hilfst ihr, okey? Ich werde mich um das Feuer kümmern." "Okey" antworteten alle und taten was sie verlangte. Hinata und Kiba waren auf dem Weg zu Fluss. Kiba freute sich das er mit Hinata Wasser holen durfte. Da sahen sie zwei Menschen, dicht beieinander, am Bach sitzen. Als sie näher kamen erkannte sie, dass es Neji und Tenten waren. Was sie da sahen schockte sie schon fast und die Wasserflaschen traffen mit einem dumpfen Schlag auf den Boden. Sie küsste sich. Tatsächlich, sie küssten sich sich. Als Neji und Tenten das Geräusch hörten, drehten sie sich um und standen blitzschnell, ein Stück weit auseinander, auf ihren Füssen. Neji stotterte ungewöhnlich nervös und mit hochrotem Kopf: "Ähh.. Hinata... Kiba... w... wa...was macht... i... ihr den hi... hier?" Tenten stand, genauso rot, neben ihm und schwieg. Kiba antwortete verdutzt: "Wir... wir sind mit Naruto und Sakura hier auf der Suche nach... euch und den anderen." "Ach... die .. die sind auch da... w... wo den, wir... wir kommen dann mit... mit euch." Tenten stand immernoch stillschweigend da, lächelte sie nun aber nervös an. "Okey gut. Wir machen gerade eine Pause und wollen was essen. Kommt mit." Kiba ging zum Fluss und füllte die Flaschen. Er ging zu Hinata und überreichte ihr eine. Neji und Tenten gingen hinter ihnen mit gesenktem Kopf her. Beim Lager angekommen sah Naruto die vier und stürzte auf Neji und Tenten zu. "Neji, Tenten wo kommt ihr den her?" Bevor sie was sagen konnten antwortete Kiba: "Wir haben sie beim Fluss gefunden. Sie wollten dort auch gerade Wasser holen." Neji dankte Kiba dies mit einem Blick. Würde Naruto von den beiden wissen, gäbe es keine ruhige Minute mehr. Für niemanden. "Tenten, Neji da seit ihr ja ich habe euch gesucht." sagte Lee, der die ganze Zeit da stand und zuguckte. "Lee woher kommst du denn?" fragte Hinata verwundert. "Ich bin im Wald auf Naruto gestoßen als er Holz holte." "Das ist ja schön das wir euch auch schon gefunden haben, aber wir müssen jetzt essen und dann gleich weiter gehen." unterbrach Sakura alle. Also aßen sie alle etwas und Sakura heilte die kleinen Wunden der drei Neuankömmlinge. Neji und Tenten gingen Händchen haltend nebeneinander her. Naruto beobachtete sie mit zusammengekniffenen Augen und schaute zu Sakura. "Hey Sakura... Neji und Tenten..." Bevor er weiter reden konnte unterbrach ihn Sakura: "Ja, sie sind zusammen... Wehe du machst 'ne große Sache daraus! Das würde jeden hier stören, verstanden?" Sie sah ihn mit einem sehr bedrohlichen Blick direkt in die Augen. Verängstigt nickte Naruto nur und lief schnell wieder vor zu Hinata. Bald kamen sie bei einer Lichtung an, in deren Mitte zwei Menschen, ein Stück weit entfernt voneinander, standen. Schnell liefen sie zu ihnen und erkannten die beiden. Es waren Temari und Gaara. Die Freunde blieben mit einem Male geschockt stehen, als sie eine dritte Person auf dem Boden lagen sahen. Es war Kankuro und er war anscheinend tot. "Temari... Gaara..." fing Naruto an. "Nicht näher kommen!... er... er hat Kankuro getötet." unterbrach Temari ihn. Sie sahen nun alle Gaaras tief schwarze Augen. "Ihr... werdet alle sterben! Genau wie er" schrie Gaara und deutete auf Kankuros leblosen Körper. Da Tenten am dichtesten an ihm stand stürzte Gaara mit einem Kunai in der Hand auf sie zu. Blitzschnell ging Neji dazwischen und wehrte den Angriff mit seinem Kunai ab. "Neji danke... bist du okey?" fragte Tenten ihn besorgt. "Ja es geht mir gut." antwortete Neji. "Los verschwindet!... Ich kümmere mich um ihn." sagte Neji nun entschlossen. "Aber du..." "Nein!... Ich will von niemanden Widerworte hören. Geht einfach... ich werde ihn schon besiegen." Sie erkannten seine Entschlossenheit und nickten alle. Neji stieß Gaara ein ganzes Stück weg und drehte sich zu Tenten um. "Tenten..." Er zog sie an sich und küsste sie. "Ich liebe dich... das weißt du." Ihr kamen die Tränen die Neji wegwischte. "Ich liebe dich auch." "Mach dir keine Sorgen um mich. Ich werd' das schon schaffen." Neji drehte sich schnell um, um Gaaras erneuten Angriff zu blocken. Die Freunde sprangen mit Temari und Kankuros Körper weg, doch versteckten sich in einem Gebüsch am Rande der Lichtung. Gaara schaute Neji hass erfüllt an. "Ich werde dich töten!" "ich denke nicht das du das schaffst." antwortete Neji und rannte auf Gaara zu. Kapitel 10: Neji vs. Gaara... und ein trauriger Abschied -------------------------------------------------------- Neji setzte sein Byakugan ein. Dann rannte er auf Gaara zu und warf ein paar, mit Zetteln behangene, Kunai auf ihn. Diese wollte Gaara mit seinem Sand abwehren, doch Neji warf wieder Kunais und lenkte die anderen damit ab. Sie flogen jetzt von der Seite auf Gaara zu und explodierten kurz vor ihm. Gaara wurde weggeschleudert und Neji verpasste ihm einen gezielten Schlag in den Magen. Dieser Chakrapunkt war nun blockiert, doch Gaara stand wieder auf. Er formte einen zweiten Körper aus Sand und dieser rannte auf Neji zu. Diesen zerschlug Neji mit einem kräftigen Schlag und rannte auf den richtigen Gaara zu. Kurz fand ein kleiner Schlagaustausch statt und Neji traf Gaara einige Male mit seinen Schlägen. Doch selbst musste er auch ziemlich einstecken. Nach einer Weile sprangen sie keuchend auseinander. 'Wenn ich es jetzt nicht einsetzte haben ich nicht mehr genug Chakra dafür...' dachte sich Neji währenddessen. 'Ich muss es jetzt freisetzten, sonst besiegt er mich noch.' dachte sich Gaara. Neji stellte sich ruhig hin und konzentrierte sein Chakra, während Gaara ihm verwundert zuschaute. Als es Gaara zu dumm wurde rannte er auf Neji zu. "64 Schläge!" schrie Neji, als Gaara sich näherte und schlug ununterbrochen auf Gaara ein. Nach genau 64 Schlägen hörte er auf und Gaara wurde weggeschleudert. Er stand etwas wackelig auf und hielt sich den schwerverletzten Arm. Gaara keuchte stark und dachte sich: 'Ich muss es jetzt befreien.' Er machte ein paar Fingerzeichen und setzte so das Monster in ihm frei. Dieses näherte sich Neji schnell und holte zum Schlag aus. Doch Neji konzentriete sein Chakra wieder und drehte sich im Kreis. So entstand ein Chakrawirbel der das angreifende Monster wegschlug. "Neji wird gewinnen... da bin ich mir sicher." sagte Naruto während sie alle dem Kampf zusahen. Tenten war trotzdem besorgt um Neji und schaute traurig. Kiba sah das und flüsterte ihr aufmunternd zu: "Keine Sorge Tenten... er wird siegen." Er grinste sie an und sie versuchte nett zurück zu lächeln, was ihr nicht so richtig gelang. "Danke Kiba... ich hoffe du hast Recht." Sie schaute auf die zwei kämpfenden Shinobi. Sakura, Naruto, Hinata, Kiba, Lee, Tenten und Temari beobachteten weiter den Kampf. Dann fragte Sakura vorsichtig Temari: "Was... was ist eigentlich genau vorgefallen?" Temari schaute traurig zum Boden, beantwortete ihre Frage aber dennoch: "Wir hatte uns ausgeruht... denn in der Nacht hatten wir sehr viel kämpfen müssen. Als ich mit dem Wasser vom Fluss kam... kämpften Gaara und Kankuro bereits. Gaara war schon vorher verändert... schneller gereizt noch als früher. Anscheinend hatte Kankuro irgendetwas gesagt was Gaara furchtbar aufregte. Seine Augen... sie waren so dunkel... so unheimlich dunkel. Ich hatte wirklich große Angst vor ihm. Dann irgendwann war Kankuro sehr erschöpft... ich hab versucht den Kampf zu stoppen, doch wurde dabei selbst verletzt. Er lag nur auf dem Boden und atmete nicht mehr. Und dann... dann seid ihr gekommen." Sie hatte Tränen in den Augen. Sakura antwortete: "So war das also... Mach dir keine Sorgen Temari... es wird schon alles gut werden." "Ja... ich denke auch." antwortete Temari lächelnd. Beide waren schon sehr erschöpft vom Kampf und keuchten stark. 'Ich kann nicht mehr ich hab schon fast mein ganzes Chakra verbraucht. Ich muss mir schnellstens etwas ausdenken sonst greift er die anderen vielleicht auch noch an.' dachte sich Neji besorgt. Doch Gaaras Kraft war schier unendlich und er rannte wieder auf Neji zu. Dieser wollte den Angriff abblocken doch wurde von dem Schlag weit weggeschleudert. Doch er stand etwas wackelig auf den Beinen auf. Ihm wurde plötzlich schwarz vor Augen, er fiel nach hinten um und schlug hart auf den Boden auf. "Neji!!!" schrie Tenten als sie dies sah und rannte schnell zu ihm. Sakura wollte sie noch festhalten, doch Tenten riss sich von ihr los. Die anderen liefen ihr nun hinterher. Sie hielt Nejis Kopf und stützte diesen auf ihrem Schoß. Sie spürte etwas warmes an seinem Hinterkopf und nahm die Hand weg. Neji blutete stark, da er mit dem Kopf auf einen Stein schlug als er fiel. "Neji... Neji kannst du mich hören?" Nejis Augen waren fast ganz geschlossen, doch er antwortete flüsternd: "Tenten... es... tut mir Leid... ich glaube ich... bin nicht stark genug gewesen." Er hustete und spuckte dabei etwas Blut. Tenten musste heftig weinen und umarmte ihm fest. "Neji du... du darfst nicht sterben!" "Tenten... ich... ich liebe dich... und werde immer auf dich achten. Ich werde immer bei dir sein... da drin." Er deutete auf Tentens Herz und wischte ihr so gut es ging die Tränen weg. "Ich liebe dich auch Neji." Tenten gab ihm einen letzten Kuss, bevor er die Augen für immer schloss. Sein Kopf sackte leblos auf ihren Schoß. Die anderen schauten nur betrüpt zu. "Ist er endlich tot?!?" schrie Gaara zu ihnen. Kiba war außer sich vor Wut und schaute wütend zu Gaara. "Das werde ich dir nicht durchgehen lassen! Hast du verstanden?!?" Er rannte blitzschnell auf Gaara zu, sprang ab und dreht sich um die eigene Achse. Dies tat er so schnell, dass selbst Gaaras Sand zu langsam war. Er wurde weggeschleudert und blieb auf dem Boden liegen. Kiba ging langsam zu ihm und schaute ihn finster an. Da sah er das Gaaras Augen wieder ihre normale Farbe hatten. "Hey Leute kommt schnell. Ich glaube er ist wieder normal." rief Kiba den anderen zu, diese machte sich sofort auf den Weg. "Was... was ist los? Ah!!!" Gaara sah seine Wunde. Sakura ging zu ihm und fragte vorsichtig: "Gaara bist... bist du wieder du selbst?" "Was meinst du damit 'ich selbst'?" "Ja ich denke er ist wieder normal." sagte Sakura "Ich werde dich heilen Gaara. Einen Moment." In wenigen Sekunden waren Gaaras größten Verletztungen geheilt. "Danke, aber das wäre nicht nötig gewesen..." Gaara sah, dass Temari auch da war. "Temari was ist hier los? Und wo ist Kankuro?" Temari schaute traurig zu Boden. Naruto, Hinata und Lee waren noch dabei Tenten auf die Beine zu bekommen. Diese schrei plötzlich: "Du hast Neji ermordet und Kankuro auch! Wie konntest du soetwas nur tun?" Gaara sah sie schockiert an. "Was ich... stimmt das Temari?" Er schaute nun zu ihr und sie antwortete leise: "Es... es ist wahr. Aber du... du warst nicht du selbst." Nun meldete sich Naruto: "Das gleiche geschah mit Hinata in der vorletzten Nacht und sie griff uns an." Er deutete auf Hinata. "Doch sie wurde auch wieder normal... so wie du." Sie redeten noch eine ganze Weile und musste Tenten davon abhalten Gaara an die Gurgel zu gehen. Schließlich sah sie ein, dass es nicht wirklich Gaaras Schuld war. Am Schluss begruben sie Kankuro und gingen schlafen, da es schon dunkelste Nacht geworden war. Kapitel 11: Abendliches Gespräch -------------------------------- Es war früh am morgen, ungefähr 6 Uhr, als Kiba vom Kitzeln der ersten Sonnenstrahlen, auf seinem Gesicht, erwachte. Geblendet von der Sonne kniff er die Augen zusammen. Trotzdem erkannt er eine Person, etwa 100m von ihrem Lager, im Gras stehen. Er rieb sich die Augen und sah das es Tenten war. Nachdem er sich kurz gestreckt hatte, ging er zu ihr und blieb etwas hinter ihr stehen. "Warum bis du den schon so früh am morgen wach Tenten?" Tenten erschrack kurz und drehte dann ihren Kopf zu Kiba. "Guten Morgen Kiba.... Ich... konnte einfach nicht mehr schlafen und... wollte mir deswegen den Sonnenaufgang ansehen." Sie lächelte ihn so gut es ging an und Kiba stellte sich neben sie. "Du... siehst traurig aus. Ist... ist es wegen Neji?" Tenten kamen die Tränen und sie vergrub ihren Kopf in den Händen. "Ver... Verzeihung ich wollte nicht..." "Ist schon okey" unterbrach Tenten ihn. "Ich... es ist eben erst vor so kurzer Zeit geschehen, dass er... das er starb!" Die letzten Worte weinte sie aus sich heraus. Kiba nahm Tenten in die Arme und umarmte sie fest. "Ist schon okey, du darfst weinen. Das hilft es zu verarbeiten." Er streichelte ihr zärtlich über ihr Haar, da sie etwa einen Kopf kleiner war als er. Zuerst erschrak Tenten, doch genoss dann die Wärme die Kiba ausstrahlte. Sie löste sich von ihm und sah ihm in die Augen. "Danke Kiba." "Ich... denke wir... wir sollten zu den anderen gehen." sagte er etwas verlegen. Nachdem auch endlich Naruto aufgewacht war gingen sie weiter. Hinata hatte sich an ihn gekuschelt, denn es war noch etwas kühl. Alle hatten Pullover angezogen oder sich Decken übergeworfen. Doch Tenten zitterte trotzdem etwas, wie Kiba nach kurzer Zeit bemerkte. Sie gingen ganz hinten und waren ein Stück von den anderen entfernt. Kiba legte seinen Arm um ihre Schulter, darauf sah sie ihn verdutzt an. "Du siehst so aus als würdest du frieren." sagta Kiba und lächelte sie an. "Mach es dir was aus, dass ich..." Tenten unterbrach ihn indem sie ihren Kopf schüttelte und dann auf seine Schultern legte. Kiba und Tenten wurden leicht rot, gingen aber dennoch nebeneinander und aneinander gekuschelt weiter. Nach ein paar Stunden meldete sich Lee: "Können wir eine Pause machen? Mir tun die Beine schon weh." "Ja ich denk schon... also ruhen wir uns aus." sagte Sakura. Sie hatten sich still darauf geeinigt, dass sie die Pausen bestimmte. Sie setzten sich hin und aßen alle etwas. "Unser Vorrat ist langsam leer. Wir müssen irgendwo etwas zu essen auftreiben." sagta Hinata. "In der Nähe hier ist eine Stadt. Da können wir etwas kaufen." antwortete Temari. "Ja dort hatten wir einmal eine Klienten." meldete sich Gaara. "Gibt's da auch Nuddelsuppenrestaurants?" fragte Naruto aufgeregt worauf Hinata leise kicherte. "Ja ich glaub schon." sagte Temari genervt. "Nagut... dann gehen wir am besten gleich los." sagte Sakura und stand auf. Temari nickte, lief los und die anderen hinterher. Nach kurzer Zeit erreichten sie die Stadt. Sie war riesig groß. Die achtköpfige Truppe ging auf der Hauptstraße entlang. Narutos Frage wurde ein zweites Mal durch etwa 20 Nudelsuppenrestaurants beantwortet. "Waow!!!" sagte Naruto mit leuchtenden Augen. Hinata musste leicht kichern und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, was Naruto aus seiner Träumerei riss. "Jetzt krieg dich mal wieder ein Naruto!" tönte es von Gaara. Als Naruto sich erstmal mit etwa 30 Schüsseln Nudelsuppe vollgestopft hatte gingen sie zu einigen Läden um Proviant zu kaufen. Danach beschlossen sie die Nacht in einem Hotel zu verbringen. Die Aufteilung der Zimmer sah wie folgt aus: -Zweibettzimmer: Hinata und Naruto -1. Dreibettzimmer: Gaara, Kiba und Lee -2. Dreibettzimmer: Sakura, Tenten und Temari ~Im 2. Dreibettzimmer~ Tenten saß nachdenklich am Fenster und murmelte etwas. Das sahen Sakura und Temari und setzten sich zu ihr. "Bist du noch sehr traurig Tenten?" fragte Sakura sie. Tenten dreht sich zu ihnen um und antwortete: "Es ist schon besser. Ich wurde... es geht mir gut:" Sie wollte den beiden nichts von Kiba am frühen Morgen erzählen. "Was wurdest du?" hackte Temari grinsend nach. Sakura begann auch Tenten anzugrinsen. "Nichts... es ist schon okey." versuchte sich Tenten rauszureden. "Na los sag schon... was ist passiert?" verlangten Sakura und Temari im Chor. Tenten erkannte, dass sie nicht drumherum kommen würden es ihnen zu sagen. "Nagut ich erzähls euch." Sakura und Temari setzten sich Tenten auf einem Bett gegenüber und sahen sie erwartungsvoll an. "Ich nehme an es geht um einen Jungen. Um wen?" wollte Temari wissen. "Okey... also es geht um..." die beiden sahen Tenten nun fast platztend vor Aufregung an. "Es geht um Kiba." antwortete Tenten leise und rot im Gesicht. Ein lautes "UUUUHHHH!!!" kam von den beiden. "Ich glaube er hat keine Freundin. Erzähl was ist passiert." wollte Sakura wissen. Nun noch röter als vorher antwortete Tenten: "Also es war heute früh. Bevor ihr alle wach wart..." So erzählte Tenten ihnen von jenem Morgen. Als sie fertig war, saßen die beiden grinsend vor ihr. "Da fehlt nur noch der Kuss zum perfekten Märchen." sagte Temari schwärmend. "Aber meint ihr nicht, dass... dass es noch viel zu früh ist...jemanden anderen zu mögen." antwortete Tenten mit gesenktem Kopf. "Schließlich..." "Ach was... für die Liebe ist es nie zu früh." antwortete Sakura grinsend und wuschelte Tenten über den Kopf. Temari grinste sie an "Hmm... Kiba... ja.... der ist doch ganz niedlich." "Meint... meint ihr wirklich?" fragte Tenten unheimlich rot im Gesicht. Dann fragte Sakura "Na klar. Du findest ihn doch auch süß, oder?" "Ja ich... also... ich find seine Frisur so... wuschelig und er hat ein süßes Lächeln und..." "Uhh jetzt gerät Tenten in die Schwärmerei!" rief Temari in den Raum hinein. Tenten war nun schon roter als eine Tomate. "Los lasst uns jetzt schlafen gehen. Es ist schon spät." warf Sakura ein Die beiden anderen nickten und Temari und Sakura sprangen vom Bett auf. "Gute Nacht!" rief Temari. "Gute Nacht. Und Tenten: Ich wünsch dir, dass du von Kiba träumst." sagte Sakura daraufhin grinsend. Tenten drehte sich zur Seite und antwortete lächelnd und kaum hörbar:" Ja... dass hoffe ich." Kapitel 12: Ichigo ------------------ Ein Mädchen mit mittelkurze braunen Haaren und typischer Ninjakleidung ging durch die Nacht Sie wusste nicht mehr, wie lang sie schon durch den riesigen Wald von Konoha lief. Auf jeden Fall waren es schon mehrere Tage. Ihr Bauch schmerzte, denn dort hatte sie eine schwere Verletzung. Ihr Gesicht war mit Schnittwunden übersäht, sowie ihre Arme und Beine. Einige Male fiel sie in eine kurze Ohnmacht, doch niemand kam und half ihr. Wie in Trance stolperte sie durch den Wald, ohne zu bemerken, dass sie sich dem Tor einer großen Stadt näherte. Es war fast schon Mitternacht als Gaara beschloss einen Spaziergang zu machen. Er ging zum Ausgang der Stadt an den Waldesrand. Kaum erkennbar lag dort etwas auf dem Boden. Zuerst erkannte Gaara nicht was es war, also näherte er sich dem 'Etwas'. Er bekam einen Schock, als er ein Mädchen, nicht älter als er, dort schwer verwundet liegen sah. Schnell rannt er zu ihr. Sie sah das große Tor der Stadt. Doch sie verließen ihre aller letzten Kräfte die sie tagelang durch den Wald irren ließen. Mit einem dumpfen Schlag fiel sie zu Boden und ihr wurde schwarz vor Augen. "...auf! ... Sag doch etwas!" Langsam wurde sie durch Rütteln und Rufe eines Menschen wach. Sie öffnete ihre Augen etwas und erkannte einen Jungen mit roten Haaren. Wer ist er? Was ist geschehen? Wie komme ich überhaupt hierher? "Geht es dir gut? Hast du Schmerzen?" fragte sie der Junge. "Wer... wer bist du?" fragte sie und versuchte sich aufzurichten. Sie knickte ein, doch der rothaarige Junge hielt sie und stützte sie ab. "Mein Name ist Gaara. Wie heißt du?" "Ich... ich heiße Ichigo." "Ichigo." vom ersten Moment an mochte er sie. "Ichigo hast du Schmerzen?" "Nein... ja... mein Bauch tut weh." Sie hielt sich die Verletzung, die unheimlich wehtat. "Komm ich bring dich zum Hotel. Ich bin mit ein paar Freunden hier." Sie richteten sich auf und Gaara nahm einen ihrer Arme über seine Schulter. So gingen sie zu dem Hotel in dem die Truppe übernachtete. "Was... Gaara wer ist das?" fragte Kiba als Gaara das Zimmer mit der schwer verletzten Ichigo betrat. "Ihr Name ist Ichigo und sie ist verwundet. Schnell weck Sakura auf! Sie soll Ichigo heilen." Kiba nickte und rannte zum Nebenzimmer, während Gaara sie auf ein Bett legte. Als Klopfen nichts nutzte ging er vorsichtig rein. Da es stockdunkel war stolperte er einigemale. Als er den Lichtschalter endlich gefunden hatte machte er das Licht an und erschrak kurz. Er stand genau neben Tentens Bett. Diese murmelte etwas vor sich hin. Kiba konnte nicht wiederstehn und beugte sich zu ihr vor. "Ki... Kiba... ich... ich... ich li..." Kiba wurde knallrot, doch er nahm sich zusammen und ging zu Sakura. Er rüttelte etwas an ihrer Schulter und sagte vorsichtig: "Sakura wach auf. Es ist jemand verletzt." Sakura erwachte und fragte zuerst verschlafen doch dann laut: "Kiba? Was...Kiba was machst du hier!?!" Sie stieß ihn weg, Kiba stolperte und fiel auf den Boden. Die anderen beiden wachte ebenfalls auf und Temari rief verschlafen: " Entschuldigung... hier will jemand schlafen." "Gaara kam gerade mit einem schwer verletzten Mädchen rein. Du musst sie heilen Sakura!" sagte Kiba und stand wieder auf. "Wie... ähm... entschuldige Kiba. Wo ist sie?" "Sie ist nebenan." Sakura lief mit Kiba los. Temari und Tenten waren nun ganz wach und liefen hinterher. Hinata wurde von der Unruhe wach und weckte auch Naruto auf. Sie gingen beide ebenfalls zum Zimmer der drei Jungs. Dort angekommen fragte Hinata: "Was ist hier los? Und... wer ist das?" Temari erklärte ihr soviel sie selbst wusste. Sakura heilte Ichigos schwersten Wunden. "Sie brauch noch etwas Ruhe. Am besten ein Einzelzimmer." "So etwas gibt es hier nicht" meldete sich Naruto. "Sie könnte aber in Hinatas und mein Zimmer." "Wenn es euch nichts ausmacht." Hinata und Naruto schüttelten den Kopf. "Okey. Gaara hilf mit bitte sie rüber zu bringen. Er nickte und sie hoben Ichigo hoch. Im Zimmer packten Hinata und Naruto schnell ihre Sachen. Gaara und Sakura legten Ichigo auf ein Bett. "Ich werde bei ihr bleiben." sagte Gaara. Sakura war einverstanden und verließ das Zimmer. Da nun ein Bett zu wenig da war, würde Naruto auf dem Boden schlafen und Hinata in dem Bett des 1. Dreibettzimmers. Gaara passte die ganze Nacht auf Ichigo auf. Bei jedem kleinsten Geräusch schaute er nach ob es ihr gut geht. Am nächsten Morgen wachte Ichigo durch ein Geräusch auf. Als sie die Augen öffnete, sah sie, dass Gaara gerade eine Schüssel mit Wasser füllte und einen Lappen eintauchte. Er ging zu ihr, bemerkte das sie wach war und stellte die Schüssel auf einen Tisch. "Guten Morgen Ichigo. Geht es dir schon besser?" Er lächelte sie an. Soetwas sah man nicht oft. Sie lächelte zurück und sagte: "Ja nur..." sie schaute auf ihren Bauch. "Es tut noch etwas weh." Sie unterhielten sich und Gaara erfuhr, dass Ichigos gesamte Familie in 'der Nacht' gestorben war. Und das Ichigo selbst einen langen und schmerzvollen Kampf gegen ihren eigenen Vater hat kämpfen müssen. Er wurde böse, wie viele weitere Ninjas, und tötete ihre Mutter und ihren kleinen Bruder. Ihr Vater fügte ihr diese schweren Wunden zu, doch dann nahm sie sich zusammen und brachte ihn widerwillen um. Sie tat ihm wirklich Leid, doch sie zeigte nicht wie traurig sie war. Nach einer Weile kam Sakura rein. Nachdem sie sich Ichigo angesehen hatte sagte sie: "Zwar ist die Wunde am Bauch noch nicht verheilt, aber ich denke, dass du schon das Bett verlassen kannst. Mach aber nichts zu anstrengendes." Ichigo nickte. "Gut... danke das ihr mich hergebracht und behandelt habt. Ich denke sonst wäre ich gestorben... Dir danke ich am meisten Gaara. Ich wette jeder andere hätte mich einfach liegen gelassen." "Nicht der Rede wert." sagte Gaara lächelnd, was Sakura erstaunte. Sie hatte ihn noch nie wirklich lächeln sehen. "Wie wäre es wenn du uns begleitest? Ich glaube den anderen würde es nichts ausmachen." Sakura nickte zustimmend und Ichigo sagte: "Also... wenn wirklich niemand etwas dagegen hat... ja... wieso nicht." Somit fragte sie Naruto, Hinata, Kiba, Lee, Tenten und Temari ob es in Ordnung sei. Niemand hatte etwas dagegen und ab sofort war Ichigo das neueste Mitglied der Truppe. Kapitel 13: Einkaufen! ! ! -------------------------- Als am nächsten Morgen alle wach waren, besprachen sie, wie sie jetzt vorgehen würden. Dazu trafen sie sich in einem der Zimmer. „Zunächst müssen wir Sasuke finden.“ begann Sakura. Sie saß mit verschränkten Armen in ihrem Sessel. Naruto schloss nachdenklich die Augen und sagte: „Am besten wir fragen in den Städten nach ob irgendjemand etwas weiß. Vielleicht hat ihn jemand gesehen und ...“ „Ich glaube er ist in Otogakure...“ fiel ihm Ichigo ins Wort. Alle starrten sie verwundert an. „Woher weißt du das?“ fragte Hinata sie verwundert. Ichigo zögerte kurz. „Ich weiß auch nicht genau... ich glaube ich habe es irgendwo gehört... aber...“ „Ich glaube dir.“ Alle schauten zu Gaara. „Wir haben doch selbst keine Ahnung, ... also sollten wir jedem Verdacht nachgehen.“ sagte Gaara und sah Ichigo an. „Da hat Gaara recht. Aber weiß jemand von euch wo Otogakure ist?“ fragte Kiba in die Runde. Da sagte Naruto freudig: „Als Sasuke zu Orochimaru ging waren Sakura und ich mit Kakashi schon einmal dort.“ Sakura senkte den Blick und eine Träne bildete sich in ihren Augen. Dies bemerkte Naruto und versucht sich zu entschuldigen. „Sakura... es tut mir Leid ich... ich hab nicht gewollt...“ „Ist schon okey Naruto... es ist ja nicht deine Schuld... das er immer wieder... verschwindet.“ Sakura lächelte gequält. Alle schwiegen eine Weile. Dann unterbrach Lee die Stille: „Wir sollten so schnell wie möglich versuchen ihn zu finden. Ich will nicht das noch mehr Menschen sterben müssen.“ Dann gingen alle ihre Sachen packen. Ichigo war auf den Balkon des Zimmers gegangen und genoss die leichte Brise. Sie hatte weder Kleidung noch irgendwelche anderen Sachen die sie hätte packen können. Da Gaara schon fertig war ging er zu Ichigo. „Der Ausblick ist wunderschön nichtwahr?“ fragte Gaara und Ichigo erschrak kurz. Dann sah sie das es Gaara war und antwortete: „Ja... Gaara ich...“ Ihr kamen die Tränen. Er ging zu ihr und umarmte sie. Ichigo musste heftig weinen und vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. „Was ist los?... Ist es... wegen deiner Familie.“ fragte er vorsichtig und ließ etwas von ihr. Gaara schaute ihr in ihre verweinten Augen. „Es ist nur... ich habe alles verloren... nichts ist mir geblieben. Mein Vater hat meine gesamte Familie ermordet und ich... ich... hab ihn umgebracht.“ Er drückte sie fest und sie beruhigte sich allmählich. „Wie wäre es... wenn du mit den Mädchen ein paar Sachen für dich kaufst.“ „Aber ich hab gar nichts...“ „Wenn wir alle zusammenlegen bekommen wir bestimmt etwas Geld zusammen.“ Er lächelte sie an. „Okey... danke Gaara.“ Sie beugte sich zu ihm hoch und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Dann ging sie zu den anderen. Gaara stand noch ein paar Sekunden wie angewurzelt da und man sah einen leichten Rotschimmer auf seinem Gesicht. Sie besprachen alles mit Sakura, Naruto, Hinata, Kiba, Tenten, Temari und Lee. Als sie das Geld zusammengelegt hatten gingen die Mädchen mit Ichigo shoppen und die Jungs kauften etwas Verpflegung. Lee hatte eigentlich mit den Mädchen mitgewollt um für Sakura die Taschen zu tragen. Nach einer Kopfnuss von Sakura zog Kiba Lee hinter sich her. Als alle fertig waren trafen sie sich am Eingang der Stadt. Lee war ganz aus dem Häuschen von den Klamotten die sie gekauft hatten und wollte den Mädchen die Taschen abnehmen. Nach einer weiteren Kopfnuss von Sakura war er dann still und schlürfte geknickt hinter den anderen her.. Nun schon Zehnköpfig brach die Truppe nach Otogakure auf. Kapitel 14: Aufeinandertreffen ------------------------------ Kapitel 14: Aufeinandertreffen Sie waren nun schon zwei Tage unterwegs. Außer das sie in der Nacht schliefen, hatten sie keinerlei Pausen gemacht. Alle Mitglieder der Truppe waren sichtlich geschwächt. Alle außer einer. Lee. Er marschierte ganz vorne und bemerkte, dass die anderen immer langsamer wurden. „Hey was ist los mit euch? Macht ihr etwa schon schlapp?“ Naruto, Hinata, Sakura, Kiba, Tenten, Gaara, Ichigo und Temari sahen ihn entgeistert an. Woher nahm er nur all die Kraft um zwei Tage am Stück zu laufen. Seine Ausdauer war schier unbegrenzt. „Ich glaube wir haben alle eine längere Pause mehr als nötig. Hier in der Nähe gibt es eine Stadt. Dort sollten wir einen Tag lang mal so richtig entspannen. Ich habe gehört da gibt es auch heiße Quellen.“ sagte Sakura und dem letzen Satz schwärmte sie hinterher. Alle nickten und sie gingen Richtung Stadt. Dort angekommen wollte Naruto gleich auf eine Ramenbar zustürzen, doch Hinata packte in am Kragen und schleifte ihn mit zu dem Hotel, indem sie übernachten würden. Sie mieteten zwei Zimmer mit je fünf Betten. Als alle ihre Sachen verstaut hatten gingen sie erst etwas essen. Natürlich in der Ramenbar. Lee war als erster fertig und sagte: „Ich geh mir mal die Stadt anschauen.“ „Verlauf dich nicht.“ rief Naruto ihm zu. Lee schaute ihn grimmig an „So groß ist die Stadt nun auch wieder nicht.“ Er ging auf der Hauptstraße entlang und sah sich die Geschäfte an. Auf einmal sah er ein Mädchen am Stand eines Schmuckhändlers stehen. Sie hatte lange blonde Haare, als zwei hohe Zöpfe an der Seite und einen Ponny an den Seiten ihres Gesichtes der ihr bis unter das Kinn reichte. Damit sah sie sehr kindlich aus, doch das schwarzen Top, der roten Minirock und das ebenso rote Tuch mit langen Enden hinten, glichen dies aus. ‚Sie ist wunderschön.’ dachte sich Lee verträumt. Miharu betrachtete eine Kette mit einem Anhänger in Form einer Kirschblüte. "Wow! Die Kette ist so schön... oh aber ziemlich teuer." Betrübt legte das 14-jährige Mädchen die Kette zurück und wollte gehen. "Ja sie ist wirklich wunderschön..." hörte sie eine Stimme hinter sich sagen. Erschrocken dreht Miharu sich um und sah den Jungen der vor ihr stand. Er trug einen grünen Ganzkörperanzug und hatte Verbände an Armen und Beinen. Zugegeben, er sah nicht wie jeder andere normale Junge aus, aber die mochte Miharu noch nie. "Ähm... ja ich..." fing sie zu stottern an und errötete leicht. "Entschuldigung... ich möchte diese Kette kaufen." sagte Lee zu dem Verkäufer. Dieser packte die Kette in ein kleines Stoffbeutelchen und gab es Lee. "Hier bitte schön." sagte Lee zu Miharu lächelnd und hielt ihr den Beutel hin. Diese stand nur, das Beutelchen anstarrend, da. Sie fing sich wieder und sagte bestimmt: "Ich nehme keine Geschenke von Fremden an." Lee schaute sie verwundert an und sagte dann grinsend: "Achso..... Hallo ich heiße Rock Lee und du?" Lee hatte das Gefühl sie schon ewig zu kennen. Überrascht von seiner Reaktion sagte sie verwirrt: "Ich... ich heiße Miharu Kizuma." Moment... wieso sage ich ihm das überhaupt. Ich kenne ihn doch garnicht. "Miharu... wollen wir nicht etwas spazieren gehen? Wir... können in den Park gehen." Sie war überrascht von seiner Offenheit, doch gefiel es ihr auch. Grinsend sah sie ihn an. "Ja, wieso nicht. Dann kannst du mir mehr von dir erzählen." Nach einiger Zeit saßen sie auf einer Bank im Park am Ende der Hauptstraße. "Ich bin mit meinen Freunden hier. Insgesamt sind wir neue Ninjas... " "Ihr seit Ninja?" fragte Miharu erfreut. "Ja. Hast du noch nicht mein Stirnband gesehen?" Ihr war besagtes an seinem Bauch noch gar nicht aufgefallen. "Jetzt wo du's sagst... Wow das find ich cool. Ich wäre auch gern eine Kunoichi geworden, aber..." Miharu hielt inne und senkte ihren Blick. Lee sah sie verwirrt an. "Was ist los? Wieso wurdest du kein Ninja?" Er fand, dass sie aussah, als hätte sie das Potential dazu eine richtig gute Kunoichi zu sein. "Es... es war die letzte Bitte meines Vaters bevor er... starb." Etwas geschockt saß Lee da. "Aber wieso hat er..." "Ich habe eine Herzschwäche... Das liegt bei mir in der Familie." Das... das tut mir Leid. Also... lebst du mit deine Mutter allein?" "Nein" Ihre Augen wurden glasig. Lee sah sie geschockt an. "Du... kannst mir alles erzählen." begann Lee. "Was?" fragte Miharu verwundert. "Du siehst so aus als hättest du schon sehr viel durchmachen müssen." Miharu sah ihm tief in die Augen und lächelte betrübt. "Danke Lee." "Schon okey. Ich bin ein guter Zuhörer." Er grinste sie an. "Wo soll ich anfangen?... also... als ich drei Jahre alt war da... starb meine große Schwester. Sie war eine hervorragende Kunoichi und hatte gerade ihre Jo-Nin-Prüfing bestanden. Doch dann hatte sie eine sehr schwere Mission zu erfüllen. Sie sollten einen sehr wichtigen Mann beschützten. Doch dieser hatte auch ziemlich viele Feinde. An einem Abend wurden sie dann von zehn sehr starken Ninjas angegriffen. Dabei kam sie ums Leben. Meinen Vater schockte das sehr und er lag daraufhin im sterben. Sein letzter Wunsch war es, dass ich niemals so sterben sollte. Also durfte ich keine Kunoichi werden. Meine Mutter sollte diese Qualen nicht noch einmal ertragen müssen, wenn das eigene Kind stirbt. Zudem war ich jetzt das einzige Kind unserer Familie. Doch vor einem Jahr... wurde meine Mutter schrecklich krank... Einen Monat später... starb sie. Jetzt lebe ich bei meiner Großmutter." Als Miharu fertig war senkte sie wieder den Kopf und ihr lief eine Träne die Wange hinunter. Lee starrte sie an. Er konnte nicht glauben, was sie schreckliches erlebt hatte. Mit seiner rechten Hand hob er ihren Kopf, sodass er ihr in die Augen schauen konnte. "Miharu es... es tut mir Leid. Ich hatte keine Ahnung, dass du schon so viel durchmachen musstest. Er nahm sie in den Arm. Miharu begann bitterlich zu weinen und klammerte sich an ihn. Als sie sich berühigt hatte schniefte sie und sagte. "Eigentlich wolltest du mir etwas von dir erzählen." Lee lächelte sie an. "Ja. Wie wäre es wenn ich dir auf dem Weg zu meinen Freunden etwas erzähle." "Okey. Ich denke meine Oma hätte nichts dagegen." So machte sie sich auf dem weg zu dem Hotel und Lee erzählte ihr einiges. Er sprach von Sensei Gai, Tenten, Neji, Naruto und vielen mehr. Kapitel 15: Kapitel 15: Heiße Quellen? Das kann nicht gut gehen... Part one --------------------------------------------------------------------------- Als sie im Hotel angekommen waren, stürmte Naruto auch gleich auf die beiden zu. Auch alle anderen waren in der Lobby und unterhielten sich. „Lee, wer ist das denn. Ich dachte du kennst niemanden hier in der Stadt. Ist das... ist das vielleicht deine Freundin.“ Er lächelte ihn verschmitzt an. Fast gleichzeitig färbten sich die Gesichter Miharus und Lees rot wie eine Tomate. Kurz schauten sie den jeweils anderen an. „Äh... nein, Naruto sie... ich hab sie in der Stadt getroffen sie...“ „Ich hatte ihm nach den Weg gefragt und dann sind wir ins Gespräch gekommen.“ brachte Miharu schnell eine Lüge hervor und wedelte mit den Händen vor ihrem Gesicht rum. Sie mussten ihm ja nicht unbedingt sagen, dass Lee ihr etwas gekauft hatte. Wie würde das aussehen? „Achso ist das... Ok. Also wie heißt den deine Freundin Lee. Wenn ich fragen darf?“ Lee seufzte kurz „Sie ist nicht... also... Das ist Miharu Kizuma.“ Nun trat Hinata vor und schubst Naruto weg. „Entschuldige... er ist... ziemlich neugierig. Ich bin Hinata. Freut mich dich kennen zu lernen.“ Sie war Miharu sofort sympatisch und sie lächelte Hinata an. Dann stellten sich auch die anderen vor. Naruto, Sakura, Tenten, Ichigo, Kiba, Gaara und Temari. Nach einer Weile in der sich alle über Miharu erkundigten und ihr auch etwas vom Ninjaleben erzählten hatte Sakura ein geniale Idee. „Hey was haltet ihr davon wenn wir alle zu den heißen Quellen gehen? Wenn wir schon mal irgendwo sind wo man sich so richtig entspannen kann, dann sollten wir das auch auskosten.“ Alle nickten zustimmend. Dann sagte Miharu: „Ich weiß wo die aller besten Quellen sind. Dort war ich schon sehr oft ich kann euch hinführen. Ich müsste nur kurz zu mir nach Hause um ein paar Sachen dafür zu holen.“ Wieder nickten alle zustimmend und machten sich auf, ihre Sachen, für den Besuch der heißen Quellen, zu packen. Nach ca. 15 Minuten waren wieder alle in der Lobby und sie gingen los. Da Miharus zu Hause auf den Weg zu den Quellen war, mussten sie auch keinen langen Unweg machen. Bei Miharu angekommen kam auch gleich eine alte Frau auf sie zu. „Hallo Großmutter. Das sind ein paar Freunde von mir.“ Die Frau antwortete freundlich: „Oh hallo. Ich heiße Chiharu Kizuma. Wollt ihr vielleicht eine Tasse Tee.“ Miharu antwortete für alle: „Nein danke Großmutter wir wollen zu den heißen Quellen gehen und ich hole nur schnell ein paar Sachen. Chiharu nickte, verabschiedete sich von allen höflich und verschwand dann mit Miharu im Haus. Nach fünf Minuten kam Miharu mit einem kleinem Waschzuber (Wie ihn alle hatten) wieder hinaus. Auf dem Weg sprach Lee Miharu an: Deine Großmutter ist wirklich sehr nett und höflich. Anscheinend hast du das von ihr geerbt.“ Er lächelte sie an. Ihre Wangen nahmen einen leichten Rotschimmer an und sie antwortete verlegen: „Danke sehr Lee.Du bist auch seht nett.“ Nun lächelte sie ihn auch an. Bei den heißen Quellen angekommen fielen den neun Ninjas beinahe die Augen aus dem Kopf. Sie standen vor einem riesigem Gebäude. „Hier gibt es nicht nur heiße Quellen. In dem Gebäude sind zwei Hotels, ein Fitnessclub, ein Massagecenter, eine Ramenbar und drei Restaurants. Für jeden ist etwas dabei.“ erklärte Miharu den anderen. „Wow! Das ist so cool! Wir gehen doch sicher auch in die Ramenbar oder?“ sagte Naruto mir Herzchen in den Augen. „Naruto wir machen hier nicht Urlaub.“ entgegnete Sakura ihm. „Aber zu den heißen Quellen gehen wir trotzdem!?!“ „Das... das ist was ganz anderes! Dort können wir uns entspannen und Kräfte sammeln. In einer Ramenbar würdest du dich nur wieder überfressen.“ „Gar nicht wahr.“ „Doch wahr!“ „Nein stimmt nicht!“ „Hey hey jetzt beruhigt euch doch mal.“ schrie Temari die beiden förmlich an. „Wir wollen uns doch entspannen und nicht die ganze Zeit streiten.“ erwiderte Ichigo mit ruhiger Stimme, worauf Gaara ihr heftig nickend zustimmte. Noch nie hatten die anderen Gaara so lebhaft gesehen. Nach kurzer Zeit waren auch schon alle in den Umkleidekabinen. Naruto, Gaara, Kiba und Lee mussten nach links zur Männerumkleide. Hinata, Sakura Tenten, Temari, Miharu und Ichigo nach rechts zur Frauenumkleide. ~Männerumkleide~ Naruto zieht sich grad sein T-Shirt über den Kopf aus. „Hey Lee.“ „Was ist Naruto?“ „Wieso bist du vorhin eigentlich so rot geworden?“ „Was meinst du mit vorhin?“ Naruto grinst Lee verschmitzt an. „Na als ich gefragt habe ob Miharu deine Freundin ist.“ Lee wird schlagartig rot. „Ich... das hast du dir bestimmt eingebildet.“ Kiba und Gaara die das alles beobachtet hatten warfen ihm gleichzeitig einen vielsagenden Blick zu. „Da siehst du, du wirst schon wieder rot!“ rief ihm Kiba zu. „Ach ihr spinnt doch... lasst mich in Ruhe!“ „Also gibt’s du’s zu...“ „Naruto, Kiba es reicht!“ Uuterbrach Gaara Naruto. Dieser und Kiba schauten sich kurz an und grinsten dann zu Gaara rüber. „Ach Gaara...“ fing Kiba an. „Wie ist das eigentlich mit Ichigo? Du hast dich ja wirklich rührend um sie gekümmert. So hab ich dich echt noch nie gesehen. So... nett.“ Gaara war schon fertig mit umziehen und lehnte lässig an der Wand. Doch nach diesem Satz von Kiba wurde er so rot, dass man sein Gesicht nicht mehr von seiner Haarfarbe unterscheiden konnte. „Das war... na ja ich wollte einfach...“ stotterte er vor sich hin. Doch dann fiel ihm ein, wie er sich aus dieser peinlichen Situation befreien konnte. „Ach ja und was ist mit Tenten?“ Nun war Naruto entgültig der letzte in diesem Raum der nicht rot war. „Das war... na ja es ging ihr schlecht und da hab ich...“ „Du und... Tenten... aber ich dachte“ begann Naruto total verwirrt. Dies verwirrte auch Kiba und die anderen. „Wie was meinst du... was dachtest du?“ wollte Kiba wissen. „Naja sie... Hinata hat mir... von eurem Gespräch erzählt... an dem einen Morgen.“ Schlagartig fiel Kiba wieder ein was Naruto meinte. Lee und Gaara wussten nicht wovon er sprach und sahen ihn fragend an. Kiba schlug Naruto mit der Faust auf den Kopf. „Du Idiot! Musstest du damit anfangen!?!“ Lee und Gaara durchbohrten ihn jetzt schon regelrecht mit ihren Blicken. ‚Mist, was soll ich nur tun? Die werden mich doch auslachen, wenn ich ihnen das erzähle.’ dachte sich Kiba und lächelte die beiden verlegen an. Doch die Rettung kam durch Lee, den er hatte, im Gegensatz zu Naruto, noch ein wenig Anstand. „Okey also wenn du es uns nicht erzählen willst... Ich versteh das.“ Das ‚Ich’ sprach er extra deutlich aus und schaute Naruto dabei durchdringend an. Da Gaara von Anfang an kein großes Interesse an Kibas Geschichte hatte (oder weil er einfach vom Thema ablenken wollte), zuckte nur mit den Schulter und verließ die Umkleide. Die anderen folgten ihm dann und Kiba seufzte sichtlich erleichtert. ~Zur selben Zeit in der Frauenumkleide~ Hinata, Sakura, Tenten, Temari, Miharu und Ichigo zogen sich gerade um. Da fing Sakura an: „Miahru, bist du eigentlich hier geboren? Du kennst dich ja ziemlich gut aus.“ „Nein. Als mein Vater starb sind meine Mutter und ich hier hergezogen. Da war ich drei Jahre alt. Also eigentlich wohne ich schon ziemlich lange hier. Geboren bin ich aber in einem kleineren Dorf hier in der Nähe.“ „Das tut mir Leid... mit deinem Vater.“ sagte dann Hinata. Die anderen nickten zustimmend. „Aber... wieso wohnst du dann bei deiner Großmutter?“ fragte Temari vorsichtig. „Ich... okey... ich denke ich kann euch auch die ganze Geschichte erzählen. Aber das ist alles schon ziemlich lang her... ich hab’s verkraftet.“ Miharu lächelte sie schwach an. Dann erzählte sie den Mädchen alles, was sie schon Lee erzählt hatte. Als Miharu fertig war, sahen die anderen sie geschockt an. „Das ist ja schrecklich. Es tut mir wirklich Leid.“ Brach dann Sakura die kleine Schweigepause. Wieder nickten alle zustimmend. Wieder eine Schweigepause. „Ich denke wir sollten jetzt gehen. Wir wollen die Jungs ja nicht ewig warten lassen.“ fing Miharu dann an. „Wieso warten lassen? Die Quellen sind doch voneinander getrennt... oder?“ fragte dann Tenten. „Oh... Das hätte ich euch vielleicht vorher sagen sollen. Hier sind die Quellen gemischt. Tut mir Leid. Aber ich hab mich schon daran gewöhnt... da hab ich das wohl vergessen zu erwähnen.“ antwortete Miharu dann verlegen. Sofort wurden sie alle samt rot im Gesicht. Jede versuchte es so gut wie möglich zu unterdrücken und ganz cool zu wirken. Sakura und Temari hatten wohl noch die wenigsten Sorgen, was bei Ichigo, Tenten und Hinata schon ganz anders aussah. Tentens Gedanken: ‚Kiba wird... er... verdammt! Wie soll man sich denn da entspannen können!?!“ Ichigos Gedanken: ‚Gaara... er... oh nein!’ Hinatas Gedanken: ‚Wenn ich’s mir so überlege. Naruto hat mich noch nie so... freizügig gesehen. Oh verdammt, das überleb’ ich nicht!’ „Hä?“ Naruto sah sich verwundert um. „Was ist los?“ fragte ihn Lee. „Ich seh gar nicht wo die Quellen getrennt werden.“ Auch Gaara und Kiba sahen sich um, konnte aber kein Schild oder ähnliches entdecken. „Das kannst du auch nicht.“ Naruto dreht sich um und sah die Mädchen, vorne Sakura und Miharu, auf sie zugehen. „Miharu hatte vergessen zu erwähnen das die Quellen gemischt benutzt werden.“ sagte ihm Sakura. Und nun ging der Wettbewerb „Wer versteckt seine Röte am besten“, bei den Jungs weiter. Doch im Gegensatz zu den Mädchen, gelang ihnen das nicht wirklich, da sie erst vor fünf Minuten von ihnen geredet hatten. Trotzdem machte Naruto immer noch das Rennen. Kapitel 16: Kapitel 16: Heiße Quellen? Das kann nicht gut gehen... Part two --------------------------------------------------------------------------- Das Wasser reichte ihnen bis zu den Schultern. Da es Naruto zu langweilig war einfach nur rumzusitzen warf er einen Waschlappen auf Lee. Dieser warf ihn empört zurück, doch traf aus Versehen Kiba. Daraus hatte sich nach zehn Minuten eine Wasserschlacht entwickelt. Dabei entstanden folgende Mannschaften: |Naruto, Hinata, Kiba, Tenten und Sakura| VS. |Gaara, Lee, Ichigo, Miharu und Temari| Zwar war diese Schlacht völlig sinnlos, doch fanden es alle trotzdem lustig sich mit nassen Waschlappen zu bewerfen und mit Wasser zu übergießen. Am meisten Spaß hatten wohl Kiba, Tenten, Lee und Miharu. Selbst als die anderen Frieden geschlossen hatten, weil sie einfach zu erschöpft waren und sich nun wirklich entspannend wollten, bekriegten sie sich noch weiter. Zwar wollte Naruto immer noch mitmachen, aber Hinata schaute ihn so lieb an, dass er bei ihr blieb. Doch dann bekam er einen Lappen auf den Kopf. „Okey ihr wollt es ja nicht anders. Kage Bunshin no Jutsu!“ Jetzt waren es 40 Narutos die auf die vier zielten. „Waschlappen los. Feuer!“ Und schon flogen Kiba, Lee, Tenten und Miharu die Waschlappen um die Ohren. Ein Lappen raste direkt auf Tenten zu. Sie schütze ihr Gesicht mit den Händen. Da sprang Kiba vor sie und fing damit die „Bombe“ ab. Zuerst wusste sie nicht was geschah, doch dann hörte sie das Platschen, womit bestätigt wurde das der Lappen direkt auf Kibas Bauch landete. Er drehte sich zu Tenten um und sie sah die rote Stelle, wo der Waschlappen aufgeprallt war. „Danke Kiba! Du hast mir das Leben gerettet.“ scherzte sie und umarmte ihn. Kiba rutschte aus, fiel rückwärts ins Wasser und mit ihm Tenten. Auf dem Boden der Quelle öffnete er blinzelnd seine Augen und sah verschwommen, dass Tenten fast schon auf ihm lag. Auch sie öffnete ihre Augen und entdeckte Kiba. Beide wurden schlagartig rot. Ohne weiter nachzudenken zog er Tenten an den Schultern zu sich und küsste sie zärtlich. Diese erschrak, doch erwiderte dann Kibas Kuss. Nach einer halben Ewigkeit, wie es die beiden empfanden, lösten sie sich voneinander, da ihnen die Luft ausging. Sie stießen sich vom Boden ab. Oben angekommen stotterte Kiba los: “Tenten ich... ich... ich...“ „Da seit ihr ja! Ich dachte schon ihr seit abgesoffen.“ rief Naruto während er grinsend auf die beiden zuschwamm. „Naruto du...“ flüsterte Kiba und ballte unter Wasser die Fäuste. „Was ist denn hier los!?!“ Alle drehten sich in die Richtung, aus der die Stimme kam. „Verlasst sofort diese Einrichtung!“ Es war ein Angestellter der gerade frische Handtücher mit einem Wagen zu den Umkleiden fuhr. „Es tut uns Leid, wir werden sofort gehen.“ entschuldigte Miharu alle und verbeugte sich. Die anderen taten es ihr gleich und gingen dann mir gesenktem Kopf zu den Umkleidekabinen. Vor dem Eingang des riesigen Hauses fing Miharu an laut zu lachen. „Ich hatte noch nie so viel Spaß beim baden.“ Zuerst waren sie überrascht doch dann fing Lee auch an zu lachen. Dann taten es ihnen Sakura, Hinata Naruto, Ichigo und Temari gleich. Gaara hatte nur ein müdes Lächeln auf den Lippen. Kiba und Tenten starrten geistesabwesend in die Gegend. Dies bemerkte Naruto. „Tenten, Kiba was ist los. Ihr fandet es doch auch witzig oder?“ Beide waren mit einem Schlag wieder in der Realität. „Äh, ja... es war... echt lustig.“ sagte Tenten leise und beide lachten gespielt fröhlich. Keiner fiel darauf rein und alle samt schauten sie die beiden verwundert an. Doch dann wechselte Temari das Thema: „Also denkt ihr sie lassen uns noch hier in dem Hotel übernachten?“ „Wer weiß. Gehen wir einfach noch mal rein und fragen.“ antwortete dann Sakura. Doch vergeblich. Einige andere Gäste hatten sich gestört gefühlt und so wurde ihnen ein Hausverbot aufgedrückt. Geknickt verließen sie das Hotel, während die Sonne schon fast untergegangen war. „Und jetzt? Ich will nicht wieder zelten müssen. Der Boden ist so hart... Danke sehr, Naruto!“ sagte Temari grimmig. „Genau, das ist alles deine Schuld Naruto! Hättest du nicht damit angefangen, hätten wir jetzt hier übernachten können.“ schrie Sakura ihn an. „Ach jetzt bin ich wieder Schuld!?! Du hast doch auch mitgemacht.“ Hinata versuchte die drei zu versöhnen damit sie sich nicht gegenseitig die Köpfe einschlugen „Hey, beruhigt euch bitte. Wir finden schon eine Lösung.“ Sakura und Temari warfen Naruto tödliche Blicke zu. Da schlug Miharu vor: „Ihr könntet vielleicht bei mir übernachten, unser Haus hat ein großes Gästezimmer. Es dürfte zwar reichlich eng werden, doch es müsste reichen.“ „Das wäre total nett. Ich hoffe wir machen nicht zu große Umstände.“ antwortete Lee begeistert. „Ach was. Es ist ja nur für eine Nacht. Also was haltet ihr davon?“ Alle nickten zustimmend und so gingen sie los zu Miharus Haus. „Dein Glück, Naruto!“ fuhren Sakura und Temari ihn an und warfen ihm wieder tödliche Blicke zu. Dieser rannte eingeschüchtert zu Hinata, die leise kicherte. Kapitel 17: Gewitter – gut oder schlecht? ----------------------------------------- Oh man ich habs total verpennt das neue Kap hier auch hochzuladen -.-' GOMENASAI!!! Hoffe ihr seit mir nich allzu böse ^^ Jetzt gehts ja weiter Viel Spaß! ^-~ ~*~*~*~*~*~*~ Kapitel 17: Gewitter – gut oder schlecht? „Oh, guten Abend. Wie ich sehe hast du deine Freunde mitgebracht, Miharu.“ begrüßte ihre Großmutter sie alle. Miharu lächelte sie an. „Ähm ja... du Großmutter. Könnten sie vielleicht heute hier übernachten? Sonst müssen sie irgendwo campen.“ „Oh, natürlich können sie das. Aber leider passen in dem Raum höchstens acht Leute hinein. Und das auch nur wenn sie dicht an dicht schlafen.“ „Hmm... naja jemand kann ja bei mir im Zimmer schlafen.“ „Ja dann würde es gehen.“ „Okey Leute bringen wir erst mal eure Sachen ins Zimmer. Danach besprechen wir das Ganze.“ Alle gingen nacheinander ins Haus, während Chiharu neben der Tür stand und alle einzeln noch einmal höflich grüßte. Als Lee hinein trat bleib er kurz stehen und verbeugte sich tief. „Guten Abend, mein Name ist Rock Lee. Vielen Dank das wir für die Nacht hier bleiben dürfen. Ich hoffe wir machen nicht zu große Umstände.“ Da antwortete Miharus Großmutter. „Oh nein ganz und gar nicht. Ich bin froh wenn wir Besuch haben. Und dann ist unter ihnen auch noch so ein höflicher, junger Mann.“ Lee errötete leicht und betrat das Haus. „So mal sehen... Wie wäre es mir dir Lee? Schließlich kenne ich dich von allen am besten.“ schlug Miharu vor als sie alle im Gästezimmer saßen. Lee schaute verlegen auf. „Wie?... Was ich?... Ähm... natürlich. Finde ich eine gute Idee.“ Er grinste sie an. „Also ich komme gleich wieder und helfe euch ein wenig. Komm mit Lee.“ Somit verließen Miharu und Lee den Raum. Ein kurzer Moment Stille, in der alle das gleiche dachten. Doch niemand sprach es aus. Da war Miharu auch schon wieder zurück, weil ihr Zimmer nur zwei Zimmer weiter lag. Somit bereiteten sie alle Betten vor und verstauten ihre Sachen in den Wandschränken. Die Schlafplätze wurden folgendermaßen aufgeteilt. Dabei liegen sie Kopf an Kopf, damit niemand aus Versehen auf dem des anderen rumtrampelte: | Tür | Sakura Temari Ichigo Hinata Tenten Kiba+Akamaru Gaara Naruto |Fenster| |Fenster| Nachdem sie alles vorbereitet hatten gingen sie sofort schlafen. Alle waren ziemlich erschöpft von dem heutigen Tag.. Lee folgte Miharu in ihr Zimmer und Naruto grinste ihm dabei hinterher. „Gute Nacht Lee! Gute Nacht Miharu!“ rief er ihnen nach. Miharu schaute noch mal durch die Tür. „Gute Nacht euch allen!“ Dann verschwand sie und Naruto grinste immer noch. „Also ich schlafe jetzt.“ sagte Temari genervt und vergrub sich unter ihrer Decke. Die anderen taten es ihr gleich. „Ähm...?“ „Was ist Naruto?“ fragte Sakura ihn böse. „Wer macht jetzt das Licht aus?“ „Der, der so doof fragt!“ Naruto trottete zum Lichtschalter und schon war es stockfinster. Er tastete sich durch die Dunkelheit zu seinem Schlafplatz. Dann ein letzter Satz von Temari: „Und wehe irgendjemand schnarcht!“ Um die Mitternachtsstunde herum fing es draußen an zu donnern. Langsam erhob sich Ichigo. „Wo gehst du hin?“ fragte sie jemand. Da man kaum etwas sah, konnte sie nur an der Stimme erkennen das es Gaara war. „Ich gehe raus und schau mir das Gewitter an. Vielleicht kann ich dann besser einschlafen.“ „Achso...“ kam es nur von ihm. „Willst... willst du mitkommen?“ „Klar. Schlafen tu ich sowieso nicht.“ „Ach stimmt ja du... wie auch immer, lass uns gehen.“ Somit gingen sie auf den Hof. Kiba konnte nicht einschlafen, was nicht an dem näherkommenden Gewitter lag. Zu sehr beschäftigte ihn der Kuss mit Tenten heute Nachmittag. Vielleicht könnte er ja jetzt mit ihr darüber reden, schließlich schliefen alle anderen schon. Außer Gaara und Ichigo, die er heraus gehen gehört hatte. Er drehte sich zu ihr um, doch was er sah war weder eine friedlich schlummernde, noch eine einschlafende Tenten. Sie kniff ihre Augen fest zu und zuckte ab und zu zusammen. „Tenten... was ist los?“ flüsterte Kiba ihr vorsichtig zu. Sie hatte Tränen in den Augen und schluchzte. „Kiba, ich... das Gewitter.“ Es donnerte laut und sie zuckte wieder zusammen. Kiba begriff, dass sie wohl Angst vor dem Gewitter hatte. Er rückte etwas näher zu ihr und nahm sie in den Arm. Nun begann es zu blitzen und es regnete heftig. Tenten klammerte sich an Kibas T-Shirt fest und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. Er streichelte ihr beruhigend über ihr Haar. Bei jedem Blitz oder Donner klammerte sich Tenten fester an Kiba. „Ganz ruhig. Du bist in Sicherheit.“ Das waren die letzten Worte bis sie wenig später einschliefen. Gaara und Ichigo saßen nebeneinander auf dem Hof. „Also irgendwie... „ begann Ichigo. „Irgendwie finde ich das Gewitter schön. Und der Regen duftet so nach... nach Regen eben.“ Sie lächelte leicht. „Ja... „ antwortete Gaara geistesabwesend. Er starrte verträumt in den schwarzen Nachthimmel, der immer wieder von Blitzen erhellt wurde. „Temari sagte ihr kommt aus Sunagakure.“ Gaara nickte nur. „Da siehst du bestimmt nicht sehr häufig ein Gewitter, oder?“ Gaara antwortete: „Eigentlich nie. Nur wenn wir mal wieder eine Mission außerhalb von Suna haben.“ Sie schauten sich an und Ichigo lächelte leicht. Sie rückte etwas näher zu ihm und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Gaara tat nichts. Weiterhin schaute er in den Himmel. Doch bei jedem Blitz könnte man einen leichten Rotschimmer auf Gaaras Gesicht erkennen. Er nahm Ichigos Hand und diese grinste in die Nacht hinein. Miharu und Lee lagen in ihren Betten, die etwa 30 cm voneinander entfernt waren. „Lee? Schläfst du schon?“ „Nein... du auch nicht?“ „Ich kann nicht schlafen.“ „Wir können uns ja über etwas unterhalten. Vielleicht schläfst du dann besser ein.“ „Ok... und was?“ „Ich weiß nicht“ Stille. „Lee... “ „Hm?“ „Warst du schon mal verliebt?“ Eine leichte Röte schlich sich auf Lee’s Gesicht. „Ähm... ja schon und du?“ „Einmal als ich elf war. Und im Moment... bin ich mir noch nicht sicher.“ „Wieso fragst du mich das?“ „Ich weiß nicht... In wen warst du verliebt?“ „In Sakura.“ „Ehrlich? Und weiß sie es?“ „Ja. Aber jetzt sind wir einfach nur gut befreundet. Denn ich glaube... na ja eigentlich ist das offensichtlich. Sie liebt Sasuke von ganzem Herzen.“ „Ist das nicht...“ „Ja genau, aber wir sind uns alle sicher, dass er das nicht wirklich wollte. Glaube ich zumindest.“ Eine kurze Schweigepause trat ein. „Ich denke auch nicht das er so böse ist. Orochimaru ist bestimmt viel gemeiner.“ Miharu grinste. „Ja denke ich auch.“ Wieder Stille. „Ich kann immer noch nicht schlafen. Das Gewitter ist so laut.“ „Ja das Gewitter ist schon ziemlich heftig.“ „Lee... kann ich... kann ich bei dir schlafen?“ Nun wurde Lee knallrot. „Ähm... wenn... wenn du willst. Klar.“ stotterte er. Somit stand Miharu kurz auf und zog ihre Matratze neben Lees. Dieser lag auf der Seite und zog auch etwas an der Matratze. Sie legte sich nahe zu ihm und schloss ihre Augen. Am nächsten Morgen erwachte Lee sehr früh. Als er bemerkte das Miharu sich an seinem T-Shirt festklammerte erschrak er kurz. Sie kniff die Augen zusammen und zitterte etwas. „Miharu? Hey Miharu! Wach auf!” Schließlich erwachte sie und schaute ihn verängstigt an. „Was ist los? Du hast gezittert.“ „Ich... ich hab... von meiner Schwester geträumt. Ständig begegnet mir meine Familie in den Träumen. Wieder und wieder muss ich ihre Qualen sehen.“ Sie fing an leise zu weinen, da nahm Lee sie wortlos in den Arm. Kapitel 18: Erwachen -------------------- Zur Belohnung fürs lange warten hier gleich noch ein Kap ^-^ Viel Spaß! ^-~ ~*~*~*~*~*~*~ Kapitel 18: Erwachen In dieser Nacht hatte wohl fast niemand richtig schlafen können. Aber von einem Mitglied unserer Truppe hätte niemand gedacht, dass sie so ruhig hätte schlafen können. Die Rede ist von Hinata. Zwar hatte sie, als das Gewitter begann, schreckliche Angst, doch nach den beruhigenden Worten und einem ‚Gute Nacht’-Kuss von Naruto schlief sie seelenruhig ein. Gaara und Ichigo waren, wie sie sich hingesetzt hatten, im Garten eingeschlafen. Zuerst wachte Gaara auf und spürte Schmerzen in seinem Rücken, was natürlich ist, wenn man die ganze Nacht auf dem harten Holzboden schläft. Doch dann bemerkt er den leichten Druck auf seinem Oberkörper. Es war Ichigo, die seelenruhig, auf ihrem Bauch schlafend und mit dem Oberkörper auf Gaara, da lag. Gaaras Gesichtsfarbe glich sich sofort wieder seiner Haarfarbe an. Durch sein zusammen zucken erwachte Ichigo und schaute verschlafen auf. Sie sah Gaara direkt ins Gesicht und bemerkte nicht in welcher Lage sie war. Ichigo schaute etwas nach unten, sah auf Gaaras Brust und ihre Arme die sie auf diese gelegt hatte. Sie verstand nun die Situation und ihre Augen weiteten sich. Mit einem kuzen, spitzen Schrei setzte sie sich kerzengrade hin und versteinerte mit hochrotem, gesenktem Kopf. Gaara, halb liegend auf seine Arme gestützt, versteinerte ebenfalls und schaute zur Seite. Nun sah es aus als hätten sich beide Köpfe in Tomaten verwandelt. Nach einer Weile blickten beide zugleich zum jeweils anderen und dann gleich wieder weg. Dann hörte man ein leichtes Kichern von Ichigo. Gaara schaute verwundert zu ihr. Ichigo sah Gaara an und fing an zu lachen, nach ein paar Sekunden lachte er dann auch. „Ich denke wir sollten zu den anderen gehen. Wahrscheinlich sind schon alle wach.“ sagte Ichigo nach ein paar Minuten. Gaara nickte und stand auf. Dann reichte er Ichigo die Hand, sie verstand und er zog sie hoch. Großer Fehler. Gaara zog zu stark und sie kippten, Gaara voran, in den Garten. Ichigo war weich gefallen, im Gegensatz zu Gaara. „Irgendjemand will verhindern das wir aufstehen.“ kicherte Ichigo. Gaara nickte zustimmend und sie fingen wieder an zu lachen. Diesmal bemerkte keiner der beiden ihre Lage. Sie schauten sich nur an, höchstens 5cm vom Gesicht des anderen entfernt. Ichigos Blick wanderte abwechselnd zu Gaaras Augen und seinen Lippen. Sie schloss die Augen und ließ den Abstand ihrer Gesichter völlig verschwinden. Zuerst war Gaara überrascht, doch dann erwiederte er ihren Kuss und schloss ebenfalls die Augen. Durch ihre Hände die auf Gaaras Brust lagen konnte sie jeden seiner Atemzüge spüren. Seine Hände hatte er um ihren Kopf gelegt, als hätte er Angst sie könnte zerbrechen. Es schien eine Ewigkeit vergangen zu sein, als sie sich voneinander lösten und aufstanden. Gaara war gut einen Kopf größer als Ichigo, so bückte er sich zu ihr hinunter um sie erneut zu küssen. Sie hingegen streckte ihm den Kopf etwas entgegen und stand nun auf Zehenspitzen. Nach einer weiteren Ewigkeit schauten sie sich in die Augen und Ichigo öffnete den Mund um etwas zu sagen. Doch noch bevor sie die Gelegenheit dazu hatte kam Sakura, schon rufend, zu ihnen. „Wir müssen los, sonst kommen wir nie in Otogakure an.“ Und schon eilte sie wieder davon. Doch im Gang blieb sie einen kurzen Moment stehen. ‚Gaara und Ichigo... haben sie etwa... sind sie...’ Aber ihren Gedanken dachte sie nicht zu Ende, denn die beiden Betroffenen kamen an ihr vorbei und gingen in das Gästezimmer um ihre Sachen zu packen. Dabei schaute Ichigo kurz zu Sakura hinter und lächelte sie an. Ihr Gesichtsausdruck und dieses Lächeln waren Beweis genug für ihre Vermutung. Sich für die beiden freuend ging sie nun zum Ausgang wo die anderen schon warteten. Nach etwa zehn Minuten kamen dann auch Ichigo und Gaara zu den anderen. „Wieso habt ihr denn so lang gebraucht, sogar Naruto war früher fertig?“ fragte Temari und grinste dabei zu Naruto rüber. Dieser bemerkte es nicht und starrte einfach weiter in die Landschaft. Da niemand etwas zu sagen wusste sagte Sakura schnell: „Na wie auch immer... lasst uns los gehen.“ Und so machten sie sich auf den Weg. Sie waren schon länger unterwegs und Gaara und Ichigo gingen dicht nebeneinander her. Ichigo schaute aus dem Augenwinkel zu Gaaras Hand und nahm diese ganz leicht in die ihre. Er schaute sie etwas überrascht an, lächelte dann jedoch und sie gingen weiter als wäre nichts gewesen. Hand in Hand. Es war ein langer Weg nach Otogakure und so schlugen sie am Abend ein Lager auf. Naruto war auf die Idee gekommen, über Lagerfeuer Marshmallows zu braten. Diese Idee begrüßten alle und als sie fertig waren liefen der Truppe alle samt das Wasser im Munde zusammen. Sie genossen die Marshmallows als hätten sie noch nie etwas besseres gegessen. Nach kurzer Zeit war es stockfinster und sie beschlossen zu schlafen. Da die Jungs nur zu viert waren teilten sie sich ein Zelt. Die Mädchen teilten sich jeweils zu dritt eins. Im ersten Zelt schliefen Sakura, Ichigo und Temari. Und im zweiten Zelt schliefen Hinata, Miharu und TenTen. Natürlich würden sie nicht gleich schlafen. Sie hatten noch viel über den Tag zu reden. Kapitel 19: ------------ Und gleich noch ein Kappi Die sind ja alle sowieso nich so lang deswegen gibts gleich alle die ich in Reserve habe Das is für Heute aba wirklich das letzte Das nächste Kap wird schon geschrieben Und nun: Viel Spaß! ^-~ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Kapitel 19: Wieso Sasuke? ~Im ersten Zelt der Mädchen: Sakura, Ichigo & Temari~ Sie hatten sich alle schon in ihren Schlafsäcke gelegt, doch hatten sie noch eine kleine Laterne die das Zelt ein klein wenig erhellte. „Du sag mal Ichigo...“ begann Sakura. „Hmm?“ „Was hast du da eigentlich mit Gaara gemacht als ich euch holen wollte. Ihr standet so nah beieinander.“ Die letzten Worte haucht sie nur noch in Ichigos Gesicht, da diese direkt neben Sakura lag. Sakura lächelte sie verschmitzt an und hob fragend eine Augenbraue. Sofort lief Ichigo rot an und zog den Schlafsack über ihren Kopf. Nun wurde auch Temari neugierig, schließlich war Gaara ihr Bruder. „Also ich... wir... eeer hat mir nur aufgeholfen.“ redete sich Ichigo raus. „Was habt ihr so früh morgens denn im Garten gemacht? Du willst mir doch nicht erzählen, dass du so circa fünf Uhr morgens aufgestanden bist, Gaara geweckt hast und ihr euch dann in den Gatren gesetzt habt. Und auch wenn es so wahr... wieso denn Gaara?“ Diese Durchlöcherung mit Fragen und Vermutungen ließ Ichigo nur noch mehr erröten. „Ich... aaalso ich...“ Ichigo wusste nicht was sie jetzt tun sollte. Alles erzählen? Was, wenn sie sie auslachen würden? Aber wieso sollten sie sie auslachen? „Hey Ichigo jetzt komm doch mal da raus? Wir wollen doch nur wissen was geschehen ist. So wie sich das anhört hat Sakura euch ja bei einer wichtigen Sache gestört.“ Nun redete auch noch Temari auf sie ein. Sie beschloß ihnen alles zu sagen. Sie würden wahrscheinlich jedes einzelne Detail wissen wollen, aber zu schweigen und einfach nur rot wie eine Tomate daliegen wäre unangenehmer. „Also gut.“ Ichigo kam aus dem Schlafsack hervor und setzte sich hin. Sakura und Temari saßen sich ihr gegenüber. „Also... am Abend, na ja eher in der Nacht da bin ich aufgestanden um mir das Gewitter anzuschauen. Irgendwie beruhigt mich so etwas.“ „Dich beruhigt ein Gewitter? Also...“ „Pscht! Red nicht dazwischen sonst überlegt sie sich’s vielleicht noch mal.“ unterbrach Sakura Temari bei ihrem rein reden. „Also ich wollte raus in den Garten und da hat Gaara gefragt was ich mache. Ich sagte ich wolle in den Garten und hab ihn gefragt ob er mitkommen will. Dann sind wir also in den Garten und haben uns auf den Holzboden gesetzt. Wir haben ein wenig geredet. Naja ich... ich hatte mich an ihn gelehnt und bin dann eingeschlafen. Am nächsten morgen lagen wir dann da. Als ich aufwachte starrte mich Gaara an. Erst nach einer Weile realisierte ich das ich halb auf ihm lag. Ich setzte mich hin und starrte auf den Boden. Nach einer Weile musste ich anfangen zu lachen. Ich weiß nicht wieso, es überkam mich einfach. Dann lachte Gaara mit. Irgendwann reicht er mir die Hand um mir bei Aufstehen zu helfen. Er zog zu fest und wir sind ins Gras gefallen. Dann... dann hab ich nicht weiter nachgedacht und... und hab ihn... geküsst... und er mich.“ Ichigo wurde wieder rot und Sakura und Temari lächelten sie an. „Glückwunsch Ichigo. Gaara seine Freundin schätzen. So verschlossen wie er früher war, das hat sich ja bis heute nicht wirklich geändert.“ Temari fasste Ichigo an die Schulter und diese blickte zu ihr. „Doch dir hat er sich geöffnet. Er muss... dich wirklich sehr lieben.“ „Wirklich?“ fragte Ichgio. „Ja, hat er es dir denn nicht gesagt?“ Ichigo schüttelte den Kopf. „Na dann wird er das so schnell wie möglich nachholen. Du liebst ihn doch auch oder Ichigo?“ Sie nickte nur und starrte auf ihre Hände die sie auf ihren Schoss gelegt hatte und fest zusammen kniff. Sakura schaute Ichigo schwärmend an. Dann dachte sie sich traurig: ‚Sasuke. Wieso passiert mir so was nicht mit Sasuke?’ „Hey Mädels wir sollten jetzt schlafen sonst sehen wir morgen wie Vogelscheuchen aus.“ sagte Sakura schnell um ihre Trauer nicht bemerkbar zu machen. Sie nickten und löschten die Laterne. Nach einer Weile konnte man Ichigio und Temari gleichmäßig atmen hören. Doch Sakura lag wach. Durch die Dunkelheit hätte niemand ihre Tränen sehen können. Wieso Sasuke? Wieso hast du das gemacht? Sie dachte wieder an den Abend des Kirchblütenfestes. Und an die Nacht in der er kurz bei ihr war. Warum hast du nichts gesagt und hast mich geküsst. Empfindest du etwa genauso wie ich? So weinte sie sich langsam in den Schlaf. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Freu mich immer über Kommis ^______^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)