Geblendet von WildeRose (Ich seh nichts mehr) ================================================================================ Kapitel 9: Geheilt? ------------------- Soooooooooooo und hier ist auch schon das nächste Kapitel *freu freu* Juhee anscheinend hab ich den Faden der Story wiedergefunden XD. Jedenfalls geht sie mir verdammt leicht von der Hand. Und jetzt weis ich auch fast schon ganz genau, wie ich weiterschreibe^^. Jedenfalls bin ich guter Hoffnung, dass die Story jetzt schnell zuende geht. Vielleicht schaffe ich es ja wirklich noch bis zu Neujahr. Nur wann Mexx sie freischaltet weiß ich nicht^^. Hoffentlich schnell. Nun denn in diesem Kapitel wird jetzt aufgelöst, ob Katara wieder sehen wird XDD. Die Identität des Fremden –von dem natürlich noch keiner von euch eine Ahnung hat, wer es ist (XDDDDDDDD) wird allerdings erst im nächsten Kapitel gelüftet. Und ich denke das wird dann auch das letzte sein. Dann habt ihr es überstanden *grins*. So und jetzt: Here we go! Geheilt? Die Feuersoldaten kamen. Anscheinend hatten sie recht schnell bemerkt, dass Katara verschwunden war. So schnell hatte wirklich keiner damit gerechnet. Die Feuerbälle flogen wie ein roter Regenschauer auf die fünf Menschen nieder. Aang reagierte schnell und entfachte einen riesigen Windstoß, der die Feuerbälle erlöschen ließ. Doch das war anscheinend der Startschuss für die Feuersoldaten. Sie kamen aus ihrer Deckung und griffen an. Die kurze Verschnaufpause jedoch hatte gereicht. Jetzt waren auch Aang, Toph und Sokka bereit zum Kämpfen. Sie schlugen mit allem was sie hatten zurück, wobei Aang und Toph Sokka des öfteren aus einer prekären Situation retten mussten. Hey aber er hatte ja auch keine Bändigerkräfte. Jedoch schlug auch er sich tapfer. Immer und immer wieder flogen Feuerbälle durch die Luft. Trafen Büsche und Bäume und ließen sie innerhalb von Sekunden zu Asche verbrennen. Das Gras auf der Wiese war nur noch ein Aschehäufchen. Es waren mindestens 20 Soldaten der Feuernation auf der Lichtung. Anscheinend waren sie in Gruppen ausgeschwärmt um Katara zu suchen und eine dieser Gruppen hatte sie gefunden. Das hieß sie hatten eine Chance. Wenn sie diese Truppe schnell genug erledigten, bevor Verstärkung eintraf konnten sie noch fliehen. Jedoch mussten sie sich beeilen. Die anderen Soldaten hatten den Kampflärm und den Feuerschein bestimmt schon entdeckt und waren auf dem Weg zur Lichtung. Sie mussten sie erledigen, so schnell wie möglich. Aang, Toph, Sokka und der Maskierte fegten wie Derwische durch die Reihen der Soldaten. Die Hälfte von ihnen lag schon bewusstlos auf dem Waldboden. Jedoch hatten auch sie selbst schon einige Brandblasen, Verbrennungen und Schnittwunden einstecken müssen. Allerdings zum Glück noch nichts ernstes. Aber auch ihre Kräfte ließen so langsam nach. Kataras Nerven indessen waren zum zerreißen gespannt. Sie hörte die Schreie, Befehle und das Geklirre der Waffen. Sie hasste es. Sie stand nur blöde am Rande herum und konnte nichts tun während ihre Freunde um ihr Leben kämpften. Sie hörte Körper auf den Boden fallen und betete zu allen Göttern die ihre gerade einfielen, dass ihre Freunde und ihr Unbekannter Retter unter ihnen waren. Dieser hatte sie, als die Feuernation anfing anzugreifen in den Schatten einiger Bäume navigiert. Sie sollte sich hier so lange verstecken. Katara krallte ihre Hände in die Baumrinde. Sie hatte Angst...Angst um ihre Freunde. Sie wollte helfen, wollte mit ihren Kräften diese ekelhaften Feuerkakerlaken ertränken. Genug Wasser hatte sie. Der Fluss den sie vorhin gehört hatte rauschte 10 Meter hinter ihr vorbei. Das konnte ganz deutlich hören und spüren. Verdammt, verdammt....nur wegen ihrem verflixten Augenlicht war sie zum Nichtstun verurteilt. Ein plötzlicher Warnruf ließ sie aus ihren Sorgen hochschrecken. Ihr Helfer rief nach ihr:“ Katara!! Vorsicht!!“. Seine Stimme kam von Rechts...und von Links spürte sie etwas warmes was immer heißer wurde und sich anscheinend auf sie zu bewegte...verdammt schnell auf sie zu bewegte. Wie erstarrt blieb Katara sitzen. Wie hätte sie auch ausweichen sollen? Sie wusste weder wie groß der Feuerangriff auf sie war, noch ob es ein oder gleich mehrere Angriffe waren. Also war es doch eigentlich zwecklos auszuweichen.... Es wurde immer heißer und heißer. Es konnte nicht mehr lange dauern, bis die Angriff sie treffen würde. In Erwartung des Unvermeidbaren schloss sie ihre Augen. Plötzlich schlossen sich 2 Arme Schraubstockartig um sie und rissen sie nach hinten. Erschrocken riss Katara ihr Augen wieder auf. Dann kamen sie und der der sie gerettet hatte auch schon auf dem Boden auf. Der Aufprall presste ihr die komplette Luft aus dem Lungen. Für ein paar Sekunden verlor sie fast komplett ihr Bewusstsein (Wollte eigentlich erst schreiben "..wurde ihr Schwarz vor Augen aber das geht ja irgendwie schlecht oder XDD. Is ja schon alles schwarz für sie ^^°). Nur am Rande bekam sie mit, wie jemand sie behutsam aufhob und an einen Baumstamm lehnte. Es war wieder ihr geheimnisvoller Helfer, wie sie (mal wieder) am Geruch feststellte. Sie mussten jetzt wohl unmittelbar am Flussufer sitzen, denn einerseits hörte Katara das Rauschen nun laut und deutlich und zum anderen hielt ihr ihr Helfer gerade ein nasses Stoffstück an die Stirn. (Fragt mich jetzt nicht, wie er darauf kommt sich mitten in einem Kampf abzusetzen und sich um Katara zu kümmern...ist halt so. Die Liebe kann man nicht erklären *rausred* XDDDDD) "Alles okay? Hast du dir was getan“ fragte er besorgt. Katara, immer noch ein wenig durch den Wind, antwortete langsam:“ Nein...ich.. denke es geht mir...gut. So wie´s aussieht hab ich mir nur die Hand ein wenig aufgeratscht. Sie schmerzt auf jeden Fall ein wenig“. Es stimmte, wie ihr Helfer nach einem kurzen Blick auf ihre Hand feststellte. Sie war aufgerissen und blutete ein wenig. Plötzlich hörten sie einen lauten Knall aus Richtung Kampflatz. Erschrocken drehten beide ihren Kopf dorthin (Jaaaa auch Katara. Auch wenn sie nix sehen kann. Is halt ein Reflex. XDDD). "Was....war das?“ fragte Katara erschrocken. Ihre Stimme hallte Laut in der Stille, die direkt nach dem Knall eingesetzt hatte. Keine Schreie, kein Waffengeklirr, keine Feuerbälle, die durch die Luft schwirrten. "Ich weiß nicht...“ antwortete ihr Retter, der konzentriert in die Dunkelheit starrte. Mit einer fliesenden Bewegung erhob er sich schließlich aus seiner hockenden Position, in der er Katara das nasse Stoffstück auf die Stirn gepresst hatte. "Ich werde mal nachsehen gehen, was da passiert ist. Hier...“ er drückte ihr das nasse Stoffstück in die Hand:“ damit kannst du dir die Wunde an der Hand auswaschen. Nicht das sie sich noch entzündet. Ich komme gleich wieder“ Ohne das Katara noch was erwidern konnte verschwand er auch schon in der Dunkelheit Richtung Kampfplatz. " Hoffentlich ist ihnen nichts passiert“ dachte Katara besorgt, während sie anfing ihre Wunde auszuwaschen. Die drückte das stück Stoff über ihre Hand aus, sodass Wasser drauf tropfte. Plötzlich breitete sich von der Stelle wo ihre Wunde auf dem Handrücken war eine Wärme aus, die auf ihre gesamte Hand überging. Katara erstarrte. Sie kannte diese Wärme. Das war dieselbe, die sie auch immer spürte, wenn sie ihre Bändigerkräfte zum heilen einsetzte. Ihre Gedanken rasten. Hieß das....konnte das sein? Sie hatte ihre Kräfte wieder? Zumindest ihre Heilerfähigeiten? Vielleicht wirkte dieses Tonikum ,was ihr der Feuersoldat gegeben hatte nur für eine bestimmte Zeit und musste immer wieder erneut zu sich genommen werden. Eine plötzliche Idee durchzuckte sie. Vielleicht...vielleicht konnte sie auch ihre Augen heilen?!?! Zitternd rutschte Katara Richtung Fluss. Sie war aufgeregt und gleichzeitig auch ängstlich. Was war, wenn es nicht klappte? Dann hatte sie sich ganz umsonst Hoffnungen gemacht...aber sie musste es versuchen. Sie wollte wieder sehen können. Sie krabbelte weiter, bis ihre Hände schließlich in was nasses griffen. Der Fluss. Sie hatte ihn erreicht. Katara atmete tief durch. Sie betete, dass sie ihre Augen heilen konnte. Sie hatte noch nie Verletzungen von inneren Organen geheilt. Also konnte sie nicht wissen, ob ihre Kräfte auch bei der Netzhaut helfen konnten. Mit ihren beiden Händen schöpfte sie Wasser aus dem Fluss und führte sie bis zur Brust. Noch einmal erstarrte sie. Sollte sie das wirklich tun? JA. Sie wollte unter allen umständen wieder sehen können. Und sie wollte ihren Helfer sehen. Ihn ansehen und sich bedanken, für alles was er für sie getan hatte. Entschlossen hielt Katara die Luft an, beugte sich vor und legte ihren Kopf in ihre Hände voller Wasser, wartete, hoffte und betete. Ihr Gesicht wurde warm. Doch Katara hielt ihre Freude noch zurück. Ihr Gesicht hatte sicher auch zahlreiche Kratzer. Die Wärme konnte genauso gut von deren Heilung stammen. Als die Wärme nachließ hob Katara ihr Gesicht aus den Händen, ließ aber ihre Augen noch geschlossen. Sie wagte nicht sie aufzumachen. Was war, wenn es nicht geklappt hatte? Was war, wenn sie immer noch blind war? Wassertropfen liefen ihr Gesicht hinunter, tropften auf ihre Hände, die sie in den Schoß gelegt hatte. Da plötzlich hörte sie ein Rascheln und Schritte hinter sich und eine besorgte Stimme, die ihren Namen sagte. "Katara?!“. Ihr maskierter Retter. Katara sprang auf die Beine. Gleichzeitig riss sie ihre Augen auf. Erst sah sie nichts, dann einen grauen Schleier. Sie blinzelte heftig und....ja!!! Ihr Blick klärte sich immer weiter und weiter auf!!! Sie erkannte Umrisse und Schemen! Noch ein paar mal geblinzelt und sie erkannte die Bäume im fahlen Licht des Mondes. Und da! Ihr geheimnisvoller Retter und hinter ihm ihre drei Freunde. Ein befreites Lachen löste sich aus ihrer Kehle. Und noch bevor jemand fragen konnte was mit ihr los war, war sie auch schon auf den maskierten Fremden zugestürmt und sich um seinen Hals gehängt. "Ich kann wieder sehen!!! ICH KANN WIEDER SEHEN !!! Ich habe meine Heilkräfte wieder und konnte mich selber heilen !!!!!“ schrie sie vor Freude. Dann als ihr schlagartig bewusst wurde, an wen sie sich da klammerte schoss ihr die Röte ins Gesicht und sie sprang einen Meter zurück. "Oh nein...das...das tut mir Leid! Das wollte ich nicht!“ stotterte sie verlegen, senkte den Blick und kniff ihre Augen zusammen. //Verdammt Katara! WAS DENKST DU DIR EIGENTLICH DABEI?// schollt sie sich selber und gab sich auch gleich selber die Antwort: //Gar nichts denkst du dir. Aber wer würde bei so einem Traumbody überhaupt noch denken? KATARA!!!!!//. Liebend gern hätte sie sich jetzt eine geknallt, aber das wäre dann doch ein wenig zu auffällig gewesen. "Schon gut!“ riss sie die Stimme ihres Helfers aus den Gedanken. Katara schaute hoch. "Ich kann verstehen das du dich freust. Wäre ich erblindet und könnte wieder sehen würde ich sicher vor Freude tanzen“. An seiner Stimme erkannte Katara das er lächeln musste. Erleichtert atmete sie aus. //Gott sei dank ist er nicht wütend....aber sein Lächelndes Gesicht würde ich wirklich zu gerne mal sehen...und noch mehr......VERDAMMT KATARA!!// Ihr war echt nicht mehr zu helfen. "Mooooment! Katara war BLIND und hatte ihre Kräfte verloren?!!“ riss sie diesmal die erschreckte Stimme ihres Bruders aus ihren Grübeleien. Ihre Freunde sahen sie erschreckt an. Ups...stimmt ja. Ihre Freunde wussten da ja noch nichts von. Verdammt, jetzt musste sie es doch noch hier erklären. "Ähmm..eh ja“ gestand Katara ihren Freunden und sah sie etwas unsicher an. Wie würden sie reagieren, dass sie sie nicht eher eingeweiht hatte? "Du warst blind und hattest deine Kräfte verloren und hast uns NICHTS gesagt? Verdammt Katara du hättest gerade beim Kampf sterben können!“ rief ihr Bruder aufgebracht. "Ehm...sorry wenn ich mich da jetzt einfach so einmische...aber wir sollten machen, das wir von hier wegkommen. Der Kampf hat sicher alle anderen Soldaten des Lagers auf den Plan gerufen und ich bin nicht wirklich scharf drauf denen auch noch zu begegnen. Ihr könnt das doch später ausdiskutieren oder?“ unterbrach der Maskierte sie. "Ja er hat recht“ mischte sich jetzt auch Toph ein. “Ich spüre die Erschütterung von Schritten im Boden. Es sind viele Füße und sie kommen in diese Richtung. Sie sind zwar noch Relativ weit weg aber sie kommen.“ "Gut Freunde also auf zu Appa. Machen wir die Fliege“ sprach nun auch Aang und machte sich auf den Weg zurück. Ihr Bruder schaute sie noch mal sauer an, dann drehte aber auch er sich um und folgte Toph, die sich auch schon auf den Weg gemacht hatte. Katara atmete hörbar aus. Gott sei dank noch eine kleine Galgenfrist. Dann machte auch sie sich zusammen, mit ihrem Retter auf den Weg. "Danke“ flüsterte sie ihm dann aber doch noch zu. Er hatte sie erneut aus einer Situation herausgeholt, die deutlich unangenehmer hätte enden können. "Kein Problem“ flüsterte er zurück und erneut hatte Katara das Gefühl, das sie diese verflixte Stimme schon einmal gehört hatte. Hach es war einfach zum verrückt werden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~OooO~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Soaaaaaaaaaaaaaaaaaaa dat war dieses Kapitel ^o^ Und alle zufrieden? Katara kann wieder sehen XDDD. Aber zu meiner Verteidigung: Ich hatte nie vor Katara für immer Blind zu lassen. Es war von Anfang an geplant, dass sie ihre Kräfte wiederbekommt, und sich selber heilt. EHRLICH!!!!!!! ^x^ Ich hoffe mal das Kapitel hat euch gefallen, auch wenn Katara noch nicht weiß wer ihr Retter ist. And please Feadback!!!! Sonst kommt das letzte Kappi nicht XDDDDDDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)