Der geheime Fiedhof von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: Das Päckchen ----------------------- Am nächsten morgen machten sie noch ein bisschen weiter. Nira stöhnte immer wieder und immer lauter: „Nein“! Dann ging Drake noch mit ihr unter die Dusche. Irgendwann hatten beide dann Hunger, sie zogen sich an, und gingen in die Küche. Nira konnte Drake noch immer nicht in die Augen schauen. Sie konnte auch nicht weglaufen, da Drake die Türen versiegelt hatte. Am Abend sagte Drake „Boah, ich glaub ich bin wirklich wahnsinnig“, und lachte. Nun ging er Raus, um sich die Umgebung anzusehen. Nur Nira durfte nicht Raus, dass fand sie so gemein, und sie hatte Angst, dass Drake jeden Moment zurückkommen könnte, und sie wieder mit ihr schlafen würde. Vor lauter Angst bemerkte sie nicht, wie jemand unbemerkt ins Haus eindrang. Drake pflückte in der Zwichenzeit ein paar Blumen für Nira. „Da wird sich die kleine bestimmt freuen, hoffentlich sehe ich sie mal lachen, wenn ich ihr die Blumen schenke“, dachte er. Aber als Drake sich auf dem Weg zu Nira war, ging es auch schon los. Nira war in dem Raum, wo der Altar stand, und sah sich dort noch mal ein bisschen um. Da sprang auf einmal Evil aus einer Ecke, hielt ihr den Mund zu, und nahm sie mit. Als Drake sie vergeblich überall gesucht hatte, fiel ihm die zertretene Lilie am Boden auf. „Evil du“. Er erkannte direkt, dass es Evil gewesen sein muss, denn nur Evil hinterlässt solche Spuren. „Na warte, wenn ich dich“. Aber Evil war schon weit weg, und hatte Nira an einen sehr dunklen Ort gebracht. „Hier“, sagte Evil: „Hier werden wir heiraten. Und das schon Morgenabend Süße“. „Ich will aber nicht“, antwortete Nira. „Süße, du hast nichts zu wollen. Wenn ich sage wir heiraten, dann machen wir’s auch“, sagte Evil unfreundlich. Jetzt versuchte er, sie auszuziehen. „Nein, lass mich in Ruhe“, schrie Nira laut. Zum Glück hat Drake so gute Ohren und hörte sie. Dann flog er sofort in ihre Richtung. Nira aber konnte sich losreißen, und flüchtete in Richtung Wald. Nein nicht in den Wald, in diesem Wald wohnen viele gefährliche Wesen, die nur auf besuch warten. „Arg, warum musstest du sie unbedingt hierher entführen“, brüllte Drake Evil an. „Das geht dich doch nichts an“, antwortete Evil. Nira ging jetzt durch den Gruselwald, wo ihr dann ein kleines Haus auffiel. „Hm ob ich mal anklopfen sollte? Nein“, entschloss sie sich. Sie wusste nicht, dass sie beobachtet wurde, und ging weiter, bis an einen nebeligen und sehr dunklen Ort kam. Man konnte die Hand vor Augen nicht erkennen, und Nira stolperte plötzlich. „Auua“ schrie sie. An irgendwas musste sie sich verletzt haben, denn ihr Knie tat auf einmal ziemlich weh. Sie fing an zu weinen, da hörte sie auch schon ein knurren, und schaute nach hinten. Aber da war nichts zu sehen, der Nebel war einfach zu dicht. Nun versuchte Nira aufzustehen, was ihr aber nicht gelang. Das knurren wurde lauter, und es hörte sich an, als wenn es mehr als nur ein Wesen wären. Blitzartig tauchten plötzlich rotglühende Augen hervor. „Warum, sind die alle so wahnsinnig“, fragte sich Nira und hielt sich die Hände vors Gesicht. Jetzt wurde sie gepackt, und irgendwo eingesperrt. „Mist, wo bin ich“? Eine kleine Kerze an der Steinmauer spendete ein wenig Licht. Nun sah Nira auch die Verletzung an ihrem Knie. Ein Messer, das sie dann raus zog, steckte noch im Knie. Es tat noch immer sehr weh. Aber da fiel Nira auf, dass sie das Päckchen, das Drake ihr gegeben hatte, noch immer nicht aufgemacht hatte. Und zufälligerweise hatte sie ihre Tasche, in der das Päckchen drin war, dabei. Sie machte es auf, und drin waren zwei zusammengenähte Voodoopuppen und ein kleiner Zettel, auf dem mal wieder s: „I love you“ stand. Die Puppen sahen aus wie Nira und Drake. „Awww wie süß“, dachte Nira und lächelte einwenig. „Wenn er nur nicht so wahnsinnig wäre“, und sie stellte sich ein Leben mit Drake vor. „Nein, das geht einfach nicht, ich kann ihn noch nicht mal richtig in die Augen sehen“. Aber sie wollte nicht die ganze Zeit da sitzen, und Nichtstun. Außerdem brauchte sie Wasser um die Wunde auszuwaschen. Jetzt hörte sie ein leises Tropften, sie stand auf und folgte dem Geräusch. Sie musste sich an den Wänden abstützen. Da tropfte Wasser aus einer Felswand. Nira war nun dabei ihre Wunde auszuwaschen, da hörte sie auch schon wieder das knurren hinter ihr. „Waa, was wollt ihr von mir“, fragte sie. „Kommt mit, die Fürstin verlangt euch zu sehen“. Sie überlegte ob sie das wirklich tun sollte und den Zombies vertrauen könnte. Andererseits dachte sie, dass sie sowie so keine Chance zu entkommen hätte. Schließlich ging sie mit. In der Zwischenzeit suchten Drake und Evil im Wald überall nach ihr. Da lachte Evil auf einmal: „Ha ha ha, ich habe ihn endlich gefunden, den vergessenen Friedhof, der Zombie-Fürstin Zombira.“ „Ich werde sie stürzen, und mir ihre Macht und ihre Diener zu eigen machen“, lachte er weiter. Drake aber war schon lange weiter gegangen, und sah dann Zombira, die sich mit Nira am unterhalten schien. „Nira“, sagte Zombira. „Es ist so lange her Schwester“. „Schwester! Was hat das zu bedeuten. Warum bist du tot? Fragte Nira. Zombira umarmte sie und sagte: “Es war Evil“. „Was…warum hat er das getan?“ Fragte sie. „Ich weis es nicht, aber ich fühle mich so noch stärker als vorher. Aber ich muss dich warnen Nira. Evil gehört ebenfalls zu den Leuten von Peitsche.“ „Peitsche, wer ist Peitsche?“ fragte Nira. „Peitsche ist der Verräter unter den Zombie Fürsten. Er hat es geschafft die Zombie-Fürsten Dark und Blood auf seine Seite zu ziehen, und jetzt versuchen sie überall Chaos zu verbreiten. Evil ist gefährlich, halt dich lieber fern von ihm“, antwortete Zombira. „Toll“, sagte Nira cool: „ Das habe ich auch schon bemerkt. Bin nämlich grade auf der Flucht vor ihm und Drake“. „Drake? Aber vor Drake brauchst du doch nicht wegzulaufen“, lächelte ihre Zombie Schwester. „Aha du bist also auch wahnsinnig“, sagte Nira. Drake kam dazu, und meinte: „Nira du musst sofort mitkommen. Evil ist da vorne.“ „Nein ich komme nicht mit. Ich habe grade erst meine Schwester wiedergefunden und da…“. „BBOOOOMMMMMM“, knallte es. Zombira sagte: „Schnell kommt mit, ich zeig euch ein Versteck“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)