Engel des Schicksals von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Erste Begegnung -------------------------- Hallo zusammen. Das ist meine erste FF und ich hoffe sie gefällt euch. Ich habe sie bereits komplett fertig geschrieben und werde jeden Tag ein neues Kapi hochladen. Ich würde mich über Kommis freuen und wäre für sachliche und objektive Kritik dankbar! DISCLAIMER: Sailor Moon gehört Naoko Takeuchi. Und nun: Enjoy!! Erste Begegnung Die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut weckten sie. Usagi schlug die Augen auf und schaute auf die Uhr. Erschrocken fuhr sie hoch. „Mein Gott, ich komme schon wieder zu spät!“ Aufgeregt sprang Usagi aus ihrem Bett und stürmte ins Bad. Nachdem sie ihre Morgentoilette beendet, sich angezogen und ihre Schultasche geschnappt hatte, rannte sie wie von Furien gehetzt aus dem Haus. Erst als sie an ihrer Schule angekommen war und keine Menschenseele zu sehen war, fiel ihr ein, dass sie ja seit gestern endlich Sommerferien hatten. Sie hatte die harten Prüfungen gerade so bestanden und konnte nun die wohlverdienten Ferien genießen. Ihr Semester würde erst in drei Monaten beginnen und sie hatte sich vorgenommen die Zeit zu nutzen, um all die Dinge nachzuholen, die sie vernachlässigt hatte. Durch den Umzug ihrer Eltern nach Amerika hatte Usagi plötzlich Verantwortung übernehmen müssen. Ihr Vater war befördert worden und hatte nun endlich die Chance sich einen großen Namen in der Welt des Journalismus zu machen. Sie selbst konnte und wollte nicht mit nach Amerika. Erstens mochte sie Japan und verband so viele Erinnerungen mit ihrem zu Hause und zweitens hatte sie ja auch noch eine Aufgabe zu erfüllen. Usagi war SailorMoon und somit an Tokio gebunden, denn hier konzentrierte sich die Macht des Bösen. Gemeinsam hatten sie und ihre Eltern entschieden, dass sie in Japan bleiben sollte, um die Schule zu beenden und zu studieren. Außerdem war ihrer Familie so die Möglichkeit offen geblieben jederzeit zurück zu kommen, denn auch sie wollten ihr zu Hause nicht einfach aufgeben. Usagi machte sich etwas frustriert auf den Heimweg und verfluchte sich in Gedanken, dass sie umsonst aufgestanden war. Doch da dies nun nicht mehr zu ändern war, beschloss sie den wundervollen Tag zu genießen. Als sie wieder zu Hause ankam zog sie erstmal ihre Schuluniform aus und tauschte die gegen einen kurzen schwarzen Minirock und ein weinrotes, eng anliegendes Oberteil aus. Kurzerhand beschloss Usagi ins Crown zu gehen und sich einen leckeren Eisbecher zu gönnen. Auf dem Weg dorthin machte sie sich Gedanken über das Projekt, welches sie für ihr erstes Semester, vorbereiten musste. Kurz nach ihrer Einschreibung hatte sie Post von ihrer künftigen Universität erhalten, dass sie bis Semesterbeginn die Aufgabe habe einen Studenten ihrer Wahl bei seiner Doktorarbeit zu unterstützen. Dieser würde ihr dann eine Bescheinigung geben, die sie vorzulegen habe. Diese Aktion habe zum Ziel, dass der jeweilige Student im ersten Semester andere Studenten kennen lernte, die ihm später evtl. helfen konnten. Außerdem wäre diese Bescheinigung der erste Schein, den man erhalten würde, um sein Studium erfolgreich abzuschließen. Für Usagi klang dies durchaus logisch, denn ein Lehramtstudium setzte schließlich voraus, dass man sich in andere hinein versetzen konnte, auch wenn einem die nötigen Informationen zu der gegebenen Situation fehlten und dass man jederzeit bereit war zu helfen. Usagi war sehr froh, dass sie sich für dieses Studium entschieden hatte und auch gleich den Zulassungsbescheid erhalten hatte. Sie war glücklich mit ihrer Entscheidung und wusste, dass es für sie der richtige Weg war. Sie konnte schon immer gut mit Kindern umgehen. Letztendlich lag ihr natürlich auch die Fachrichtung, die sie künftig studieren würde, Kunstgeschichte und Sport, denn durch die unzähligen Kämpfe als SailorMoon hatte sie doch einiges dazu gelernt und war letztlich doch sehr sportlich geworden. Sie wusste, dass dies noch nicht ausreichte, aber sie trainierte weiter, hart und fleißig. In ihren Gedanken versunken merkte sie nicht, wie sich genau auf „ihrer Spur“ ein Mann näherte. Dieser war in ein Buch vertieft und bevor einer der beiden wusste, was geschah waren sie auch schon ineinander gerannt. Usagi viel hart auf ihren kleinen, süßen Po und schaute erschrocken hoch. Sie sah einen großen Mann, mit schwarzem, dichtem Haar und wunderschönen blauen Augen. Er hatte eine schwarze Hose an und trug dazu ein gelbes Hemd. Um ihn herum lagen überall Bücher verstreut. Mamoru fiel unsacht zu Boden und wollte schon los schreien, als er sah, von wem er da umgerannt worden war. Sie war schön, ohne jeden Zweifel. Lange blonde Haare, die von zwei Knoten zu zwei Zöpfen zusammen gehalten wurden und tiefe, blaue Augen drängten sich in sein Bewusstsein. Ihr ohnehin schon kurzer Rock war durch den Sturz noch ein Stück weiter nach oben gerutscht und er ertappte sich dabei, wie er ihre schönen langen Beine mit seinem Blick abtastete. Er besann sich gerade noch rechtzeitig, um ihr in die Augen zu schauen, bevor sie seinen Blick bemerkte. In diesem Moment gewahr er ihre Stimme: „Es tut mir sehr leid, ich wahr in Gedanken und hab sie nicht gesehen! Haben sie sich wehgetan?“ „Nein, nein, es ist alles ok!“ Usagi stellte sich vor und fragte auch nach seinem Namen. „Mein Name ist Mamoru Chiba“, antwortete er. Sie bemerkte, dass ihr Rock hoch gerutscht war, errötete leicht und zog diesen schnell ein Stück runter. Mamoru entging dies nicht und er konnte sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Usagi wurde ungehalten und pfiff ihn an: „Was ist, Baka?!“ „Ich bewundere nur die interessante Aussicht.“ Er schenkte ihr ein strahlendes, leicht anzügliches Lächeln, worauf sie nur noch mehr errötete. Sie schüttelte den Kopf, stand auf und lies ihn einfach stehen. „Hey Odango, du kannst doch nicht einfach so gehen, du hast mich schließlich umgerannt!“ Usagi drehte sich um und sagte: „Mein Name ist Usagi, merk dir das und wenn du nicht so dämlich gegrinst hättest, würde ich dir auch helfen deine Bücher aufzusammeln, aber so…“ Sie lies den Satz unbeendet und machte sich nun endlich auf den Weg zum Crown. Mamoru hatte sie bald wieder vergessen. Im Crown angekommen verquatschte sie sich mit Motoki und bemerkte nicht wie die Zeit verging. Als Motoki plötzlich sagte, er wolle nun schließen, erschrak sie. „Schon so spät! Mist! Ich wollte eigentlich früher zu Hause sein, naja egal. Es war nett mit dir, Motoki-sun. Tschüss!“ So, das war das erste Kappi, hoffe es hat euch gefallen...See you Wölfin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)