Engel des Schicksals von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 8: Eine schwere Entscheidung ------------------------------------ Hallo alle zusammen! Vielen Dank für all Eure Kommis! Finds cool, dass Euch meine FF so gut gefällt. Heute nun ein etwas kurzers Kappi, morgen dann das Nächste. Naja, vielleicht, mal sehen, lad ich auch gegen Abend schon ein Neues hoch. Das ist dann umso länger. ;-) Enjoy Eine schwere Entscheidung Er machte einen großen Bogen um auf einem anderen Weg zu dem See zu gelangen. Als er dort eintraf sah er Usagi an einem Baum knien, sie hatte ihre Knie angezogen, die Arme darum geschlungen und stütze den Kopf in ihren Schoss, er nahm ein leichtes Beben ihres Körpers war. Mamoru war gerührt von ihrer Sorge um ihn und fragte sich, ob sie ihn vielleicht doch mochte, er ging auf sie zu, vorsichtig damit er sie nicht erschreckte. Usagi hob den Kopf und sah ihn kommen, hastig stand sie auf und rannte ihm entgegen. Sie umarmte ihn heftig und beide vielen in das weiche, saftig grüne Gras. Sie weinte heftig und wisperte immer wieder: „Ich dachte, ich hätte dich verloren, ich hab mir solche Sorgen gemacht, Mamo-Chan.“ Überrascht und etwas verlegen über ihren Gefühlsausbruch streichelte er ihr über den Rücken und versuchte sie zu beruhigen. Er konnte nicht leugnen, dass es ihm gefiel wie sie auf ihm lag, ihr weicher, warmer Körper schmiegte sich an ihn und er wünschte sich in diesem Moment nichts sehnlicher, als sie zu küssen. Zärtlich, leidenschaftlich, fordernd! Sanft wurde er durch Usagis Blick aus seinen Gedanken befreit. Für einen kurzen Augenblick versanken sie in den Augen des anderen. Usagi war so erleichtert gewesen ihn gesund und unversehrt vorzufinden, dass sie darüber hinaus keinen Gedanken an ihre Reaktion verschwendet hatte. Erst jetzt dämmerte ihr langsam in welch einer prekären Situation sie sich befanden. Verlegen stieg sie von ihm herunter und stand auf. Mamoru grinste und meinte nur: „Du hättest liegen bleiben können, es war ein schönes Gefühl!“ Usagi schüttelte hilflos den Kopf und berichtete von den Ereignissen, sie konnte ja nicht wissen, dass er alles miterlebt hatte. Als sie schließlich zum Ende gekommen war, schaute sie Mamoru skeptisch an. „Das wird ne harte Zeit für uns, Odango!“ Ein böser funkelnder Blick traf Mamoru und Usagi schrie verärgert: „Du Baka! Ich habe einen verdammt harten Tag hinter mir, bin hundemüde und muss in 7 Tagen gegen ein Monster kämpfen, was mich vergewaltigen wird, wenn ich verliere!“ Tränen traten in ihre Augen. „Meinst du nicht, du könntest etwas netter zu mir sein und wenigstens meinen richtigen Namen benutzen? Oder bedeute ich dir so wenig, dass du ihn dir nicht merken kannst? Vielleicht sollte ich dir ihn aufschreiben?“ Wütend stapfte sie davon. …Was soll ich bloß tun, obwohl er mich immer wieder ärgert, mag ich ihn…Er ist süß und letztlich hat er mir auch die letzten Tage sehr geholfen, ohne dafür etwas zu erwarten…und wie er mich gestern Abend zugedeckt hat…so zärtlich und liebevoll…Jedes mal wenn ich ihn sehe, fängt mein Herz an zu klopfen, genau wie bei Tuxedo-Kamen, aber kann es sein, dass ich Gefühle für zwei so völlig unterschiedliche Männer habe?!…*seuftz* …Und dann noch diese Sache mit Marcor…Was wird geschehen, wenn ich den Kampf verliere, wenn er mich mit nimmt…ich habe Angst davor…ich möchte nicht, dass mich jemand anderes berührt als Mamoru…oder Tuxedo… Tief in ihren Gedanken versunken, ging sie langsam zu der kleinen Hütte zurück. In der Zwischenzeit war auch Mamoru wieder aufgestanden und überlegte sich, wie er Usagi am besten auf diesen Kampf vorbereiten sollte. Ihre Worte hatten ihn nicht sonderlich getroffen, er wusste, dass sie einfach mit der Situation überfordert war und eigentlich gar nicht wütend auf ihn war. Schließlich hatte er sie oft genug „Odango“ genannt und immer war ein kleiner, erfrischender Streit daraus entstanden. Wenn er jetzt so darüber nachdachte, war es eigentlich eher ein Flirt, als alles andere. Er hatte Angst um sie, Angst davor, was Marcor mit ihr anstellen würde! Wenn er daran dachte, wie er sie vergewaltigen würde, nicht nur körperlich, sondern auch seelisch, kochte in ihm eine Wut hoch, die er so noch nie verspürt hatte! Er liebte Usagi, SailorMoon, das wusste er und er war bereit sein Leben für sie zu geben! Aber was sollte er tun, wenn Marcor ihn besiegen würde? Er wollte nicht, dass seine Usako leiden musste, er wollte nicht mit dem Wissen sterben, dass Usagi lebenslänglich gefoltert werden würde. Er hatte zwar noch ein „Ass im Ärmel“, aber er war unsicher, in wie weit das den Kampf beeinflussen würde. In diesem Augenblick fasste er einen Entschluss: Wenn es wirklich so weit kommen sollte, dass sie den Kampf verlieren würden und er dann noch in der Lage wäre etwas zu tun, dann würde er seine Usako töten, dass war allemal besser, als das was sie unter Marcors Herrschaft würde durchmachen müssen. Seine Augen füllten sich mit Tränen, er konnte sie nicht zurück halten… Hoffe, es hat Euch wieder gefallen und Ihr schreibt mir wieder Kommis! Lg Steppi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)