Des Schicksals Lauf von MaryReilly (Harry x Draco) ================================================================================ Kapitel 5: Ein weiterer Schritt ------------------------------- A/N Soooo hier gibts jetzt auch das nächste Kapitel *gg* freu mich ja, dass sie so gut ankommt *vorFreudespring* hätte ich ja nicht gedacht. Ich danke allen die diese FF bisher gelesen haben, auch wenn sie kein Kommi geschrieben haben :) bei den Kommischreibern hab ich mich ja schon persönlich bedankt... ihr seit süß *knuddelz* Sooo aber jetzt viel Spaß *gg* Kapitel 5 So schnell hatte Harry nicht mit dem Buch gerechnet. Grinsend ging er an Hermine und Ron vorbei, ins Schlafzimmer der Jungs. „Ich mag das alles nicht, Herm.“, erklärte Ron leise und Hermine kicherte. „Weißt du was ich glaube, du bist eifersüchtig.“, murmelte sie leise. „Was?! Nie im Leben!!“, protestierte der Rothaarige und richtete sich auf, um seiner Freundin in die Augen zu sehen. „Doch mein lieber, du hast Angst, Malfoy konnte dir deinen Rang bei Harry ablaufen. Glaub mir, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen, außer du stellst dich weiterhin so bockig an. Ich denke Harry verfolgt andere Ziele, als einen neuen besten Freund.“, der Lockenschopf grinste frech und hauchte einen sanften Kuss auf die Lippen ihres Geliebten. „Außerdem, denk doch mal drüber nach. Wir haben uns und wen hat Harry? Meinst du nicht, dass wir ihm manchmal ein wenig auf die Nerven fallen?“, das meinte sie ganz ehrlich, denn sie konnte sich gut vorstellen dass Harry sich mittlerweile wie das fünfte Rad am Wagen vorkam, jetzt wo sie mit Ron fest zusammen war. „Ja, aber was ist denn mit Ginny? Er hätte doch mit ihr zusammen sein können.“, murrte Ron ärgerlich, der genau wusste, dass er gegen seine Freundin im Argumentieren keine Chance hatte. „Dafür wird er wohl seine Gründe haben und ehe er sie verletzt, beendet er es lieber bevor es richtig anfängt.“, Hermine hatte auch lange darüber nachgedacht und war der festen Überzeugung, dass es sich von Harrys Seite nur um eine Ausrede handelte. Der schwarzhaarige Gryffindor hatte sich indes auf seinem Bett niedergelassen und blickte auf das kleine Buch. Leichte Nervosität stieg in ihm auf, was hatte de Slytherin wohl geschrieben? Er schlug das Buch auf und begann zu lesen. He Potter, ich dachte ich fang einfach so an… weil ich ehrlich gesagt nicht weiß, wie ich sonst anfangen soll. Die Idee ist ja schon ein wenig merkwürdig, das gebe ich zu… aber vielleicht auch sinnvoller, als reden. Ich denke zumindest wird mir so einiges leichter fallen. Wegen der Sache vorhin auf dem Turm… ich weiß nicht ob ich wirklich gesprungen wäre. Vermutlich nicht, aber ich bin ehrlich gesagt doch irgendwie froh, dass du mich versucht hast davon abzuhalten und das, obwohl wir ja eigentlich Feinde sind. Das hat mir irgendwie gezeigt, dass es doch noch Menschen gibt, denen es scheinbar egal ist, wer ich bin und die mir helfen wollen. Auch dein Angebot anschließend, ich bin zwar immer noch etwas skeptisch… tut mir leid, aber das ist so. Aber das kannst du dir sicher selbst denken. Ich weiß momentan einfach nicht, wo mir der Kopf steht. Es ist nur furchtbar und ich frage mich, warum ich überhaupt wieder hierher gekommen bin. Besser wäre ich von Hogwarts weggeblieben. Das wars, mehr hatte der Blonde nicht geschrieben, aber für den Anfang schon mal nicht schlecht. Harry schlug das Buch zu und legte es unter seine Matratze, er wollte nicht, dass es irgendjemand in die Finger bekam. Der Gryffindor ließ sich ins Kissen fallen und seufzte schwer. Irgendwie machte es ihn froh, er konnte zwar selbst noch nicht sagen warum, aber er hatte das Eis… nein wohl eher die Eisberge zwischen ihnen ein wenig gebrochen und vielleicht würde er es doch ganz schaffen. Die Tür ging auf und Dean, Seamus und Neville traten ein. „He Harry.“, begrüßte Neville ihn, die anderen nickten ihm zu. „Sag mal Harry, was hast du mit Malfoy zu tun?“, wollte Dean plötzlich wissen und alle drei traten zu dem Schwarzhaarigen heran. „Noch nichts, aber ich hoffe, dass ich ihm ein wenig helfen kann.“, erklärte Harry, der mittlerweile keine Probleme mehr hatte seine Meinung in der Hinsicht kund zu tun. Immerhin, stand auch Hermine auf dem Standpunkt. „Ich verstehs zwar nicht, aber ein wenig leid tut er mir ja schon.“, gestand Seamus und die anderen beiden nickten. „Aber er hat es sich selbst eingebrockt.“, setzte Neville hinzu und Harry nickt schwer seufzend. „Das stimmt, aber hat nicht jeder Mensch wenigstens eine zweite Chance verdient? Die möchte ich ihm einfach geben, wenn er sie nutzt ist es okay und wenn nicht… auch. Das liegt jetzt an ihm.“, erklärte Harry und streckte sich. Die drei nickte nur und gingen dann zu ihren Betten. „Das er kein Quidditch mehr spielt ist schade… er war immerhin noch ein starker Gegner. Jetzt gibt’s ja keine wirkliche Herausforderung mehr für die Gryffindors.“, begann Dean und Harry lachte. „Naja ich glaube, sein Engagement im Quidditch bestand hauptsächlich darin besser zu sein als ich.“, antwortete er dann und Dean grinste nur. „Sagt mal, gehen euch Ron und Hermine nicht auch auf die Nerven? Egal wo man sie sieht… ständig am rumflirten oder so… mich nervt das. Ich weiß ja nicht wie ihr das seht.“, begann Seamus und grummelte leise. „Nur weil du noch solo bist, brauchst du doch nicht über mich herziehen.“, Ron hatte den Raum betreten und funkelte ihn böse an. „Wer sagt, dass ich solo bin? Nur weil ich das nicht so offen zeige?!“, konterte Seamus direkt und Harry fand, dass Dean ungewöhnlich still war und sich dezent zurückhielt. „Dann sei nicht neidisch und zeigs doch… ist doch deine Sache!“, Ron verschränkte die Arme vor der Brust und Seamus grinste nur breit. „Wenn ich dir das zeige Ron, wirst du vor Schock nicht mehr schlafen können.“, kam es von Seamus süffisant zurück. Harry, der dieses Szenario einfach nur beobachtete, bemerkte wie Dean kreidebleich wurde. ‚Da stimmt doch was nicht!’, schlussfolgerte er in Gedanken. „So schnell bin ich nicht zu schocken!“, erklärte der Rothaarige weiter, doch als Seamus aufstand und zu Dean rüber ging, diesem einen Kuss auf den Mund aufdrückte, stand jedem der Schock sichtlich ins Gesicht geschrieben. Schwungvoll setzte sich Seamus neben Dean aufs Bett und legte einen Arm um ihn. Dean war knallrot angelaufen und fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Haut, sagte jedoch kein Wort. „DAS ist nicht wahr?!“, entfuhr es Ron. „Doch so wahr wie Merlin Zauberer war. Weißt du jetzt, warum ich es nicht so zeigen kann, wie Hermine und du? Vielleicht bin ich tatsächlich eifersüchtig auf dich, aber dann nur, weil ich es nicht so laut herausschreien kann, wie ich möchte. Ich liebe Dean und er liebt mich. Wir sind zusammen. Daran gibt’s nichts zu rütteln.“, erklärte er dann und blickte Dean lächelnd an. Dieser lächelte leicht nervös zurück, sagte aber immer noch nichts. Neville stand immer noch der Mund offen und Harry grinste breit. „Ich jedenfalls freu mich für euch!“, erklärte der Schwarzhaarige und richtete sich auf. „Ich fass es nicht… seit wann?“, wollte Ron dann wissen und ging zu Dean und Seamus um sich zu ihnen zu setzen. Harry tat es seinem Freund gleich und auch Neville löste sich aus seiner Starre und kam rüber. Langsam aber sicher fiel auch Dean die Scheu ab und er räusperte sich. „Schon seit über einem Jahr.“, gestand er leise. „Aber… das… ihr habt doch mit Mädchen geflirtet und so.“, hakte Neville, der immer noch sichtlich geschockt war nach. „Ja, Tarnung eben. Was denkst du wäre los, wenn das raus käme. Ich hab auch eine Bitte, ich möchte nicht, dass ihr es jemandem erzählt. Ich weiß, dass ich euch vertrauen kann, sonst hätte ich das jetzt nicht getan.“, erklärte Seamus und Dean blickte alle nur bettelnd an. „Natürlich nicht.“, erklärte Harry ernst und Ron nickte zustimmend. „Noch nicht mal Hermine sag ich das.“, setzte Ron hinzu. Seamus begann zu lachen. „Die weiß es doch längst. Sie hat das gleich bemerkt, unsere Blicke sprachen wohl mehr als alles andere und irgendwann sprach sie mich an.“ „Was und sie sagt mir nichts?!“, empörte sich Ron und verzog ärgerlich das Gesicht. „He, guck mich nicht so an. Ich hab gesagt, sie kanns dir sagen, aber sie meinte du solltest es lieber selbst herausfinden, denn sie hatte wohl ein wenig Angst vor deiner Reaktion.“, erklärte Seamus und lachte. „Sie kennt dich eben!“, setzte Harry frech grinsend noch hinzu. „Ja, ja schon gut… aber so schlimm bin ich nun auch wieder nicht.“, protestierte der Rotschopf und alle mussten lachen. Der restliche Abend lief noch relativ ruhig und sie unterhielten sich ein wenig mit Dean und Seamus, die von ihrem Outing bei ihrer Familie sprachen. Es war zwar nicht leicht gewesen, aber letztendlich hatten es alle doch akzeptiert. *** „Wie kann ein Mensch allein so müde sein?!“, Harry gähnte ausgiebig und streckte sich, doch er wollte nicht wach werden. Gestern Nacht, als er sich schlafen gelegt hatte, hatte er noch lange gegrübelt. Dean und Seamus lebten das aus, was schon lange in seinem Kopf herum schwirrte. Ein Gedanke, mit dem Harry sich selbst erst mal anfreunden musste. Er stand nicht auf Mädchen. Das war ihm mittlerweile klar, aber er musste sich selbst damit noch ein wenig auseinander setzen. Dank dem Gespräch mit seinen beiden Klassenkameraden, war ihm klar geworden, dass es nichts Verwerfliches war, dennoch war es ein komisches Gefühl. „Also ich hab gut geschlafen… auch entgegen mancher Annahmen.“, grinsend blickte Ron zu Seamus und dieser rollte nur die Augen. „Schon so früh am morgen gute Laune, was ist denn mit dir los?!“, wollte Hermine wissen, als sie sich neben Ron niederließ. Harry musste lachen, doch das verging ihm wieder, als er sah wie Blaise zum Lehrertisch stürme und McGonagall über etwas informierte. Diese nickte nur und folgte dem Slytherin sogleich. „Da stimmt doch was nicht.“, erklärte Harry und sprang auf. „He, bleib besser hier, das gibt Ärger.“, warnte Hermine ihn. „Lass das McGonagall regeln.“, setzte sie dann noch hinzu, denn Harry schien nicht gerade begeistert davon. „Nein… ich werde selbst nachsehen.“, darauf bestand Gryffindor und ging seiner Hauslehrerin und dem Slytherin nach. Durch unzählige Gänge, mal rechts und mal links ging Blaise voran. Und Harry erkannte de Weg erst, als sie kurz vor dem Jungenklo im 3. Stock stehen blieben. „Er ist dort drin und will nicht mehr raus kommen.“, erklärte Blaise und blickte die Lehrerin Hilfe suchend an. McGonagall atmete schwer durch und betrat das Jungeklo. Harry war gespannt und schlich sich etwas näher heran, nachdem Zabini ebenfalls in dem Raum verschwunden war. Unbehagen stieg in dem dunkelhaarigen Gryffindor hoch. „Mr. Malfoy, ich bitte sie!“, versuchte McGonagall Draco wohl dazu zu bewegen, den Raum zu verlassen, doch dieser giftete nur böse zurück, dass er allein sein wollte und das sie sich zum Teufel scheren könnte. Harry atmete tief durch und stieß die Tür auf. Erschrocken drehten sich die Lehrerin und Zabini um. „Mr. Potter?!“, McGonagall blickte ihn streng und misstrauisch an. „Lassen sie mich mit ihm reden.“, erklärte Harry und ging zu der Toilettentür, hinter der wohl Draco saß. „Was treibst du da drin Malfoy?!“, wollte Harry wissen und Draco schnaubte nur. „Geht dich nichts an Potter!“, fauchte er leise zurück und legte den Kopf auf die Knie. Er hatte den Toilettendeckel runtergeklappt und sich darauf gesetzt. Seine Beine hatte er angezogen. „So wie mich die Aktion gestern Abend auch nichts anging, schon klar.“, erklärte Harry und seufzte schwer. „Komm schon Malfoy… wir hatten doch ein Abkommen oder nicht?! Wie willst du das erfüllen, wenn du da drin verhungerst.“, wollte Harry wissen. Von dem Blonden kam nur ein eingeschnapptes „Mir doch egal!“ „Mr. Potter… wissen sie, was sie da tun?“, flüsterte McGonagall und Blaise stand ebenfalls ziemlich ratlos daneben. „Ehrlich gesagt nicht, aber ich versuch es trotzdem.“, erklärte der Schwarzhaarige und atmete tief durch. „Dann sag mir wenigstens was passiert ist.“, bat Harry leise und legte eine Hand gegen die Holztür. „Das kann ich nicht.“, erklärte Draco betrübt und Harry glaubte ein leises Schniefen zu hören. „He Draco, ich mach mir Sorgen um dich. Bitte.“ McGonagall und Zabini glaubten nicht, was sie da hörten. Gerade Potter schien den Slytherin aus der Reserve zu locken und McGonagall nickte Blaise zu, dass sie die beiden allein lassen sollten. „Sind sie weg?!“, wollte Draco wissen und Harry flüsterte nur leise. „Ja, sie sind raus gegangen.“ Ein Klicken ertönte und Draco öffnete die Tür. „Was ist denn mit dir passiert?! Draco… du musst zum Krankenflügel.“, ein paar kleine Platzwunden zierten Dracos Gesicht, doch der schüttelte den Kopf. „Nein. Ich will nicht mehr… Potter ich kann nicht mehr. Ich will hier weg.“, flehte Draco leise und blickte flehend zu Harry. Dieser schluckte. Die blauen, traurigen Augen des Slytherins zogen ihn in seinen Bann. Er konnte genau sehen, wie diese sich mit Tränen füllten und ihn regelrecht anflehten ihn weg zu bringen. „Das geht nicht Draco, das weißt du doch.“, murmelte Harry leise und konnte nicht anders, als den Slytherin in eine feste Umarmung zu ziehen. „Was ist passiert?“, fragte er wieder beruhigt und strich ihm sanft über den Kopf. Draco wollte sich zuerst wehren, doch dann ergab er sich der Umarmung. Es tat gut, es war einfach genau das, was er jetzt brauchte und er fühlte sich in diesem Moment wohl und geborgen. „Ein paar Rawenclaws… ich kann dir die Namen nicht mehr sagen… haben mich eine Treppe runter gestoßen und mir gedroht, wenn sie mich wieder sehen, werden sie noch schlimmeres machen.“, flüsterte Draco leise und schloss für einen Moment die Augen. Harry wollte den Slytherin am liebsten nicht mehr los lassen. Es war, als spüre er dessen Angst. „Das ist unfassbar. Ich meine, mich haben sie wenigstens nur mit Verachtung gestraft.“, erklärte er leise. Harry erinnerte sich noch allzu gut an einige Zusammenstöße mit seinen Mitschülern in den letzten Jahren. Immer wieder war er vom großen Helden, zum größten Außenseiter geworden. „Draco, ich mach dir jetzt einen Vorschlag… mehr kann ich nicht für dich tun.“, Harry schluckte und atmete tief durch. „Bleib in der Nähe von Blaise, so lange ich nicht da bin und wenn ich in der Nähe bin, hältst du dich an mich. Die sollen dir noch einmal so was antun und sie werden mich kennen lernen.“, besorgt blickte der Gryffindor in die Augen des Blonden und dieser schluckte. „Ich weiß nicht… Potter… du bringst dich nur unnötig in die Schusslinie.“, Draco löste sich von Harry und lehnte sich gegen die Wand hinter sich. „Na und, he… ich steh auf Voldemorts Abschussliste, meinst du im Ernst ich lass mich hier noch von ein paar kindischen Mitschülern beeindrucken. Ich meine es ernst. Ich mache mir Sorgen um dich.“, erklärte Harry leise und trat wieder auf ihn zu. „Ich weiß nicht…“, beharrte Draco unsicher und blickte auf den Boden. Was sollte er tun? Harrys Vorschlag war sehr verlockend und dennoch… irgendwie wollte er ihn nicht auch noch in seine Probleme mit hineinziehen. Der Gryffindor hatte bei Leibe schon genug um die Ohren. „Nimm den Vorschlag an Depp!“, Zabini hatte den Raum wieder betreten und lehnte lässig im Türrahmen. Draco dachte nochmals nach und rang mich sich, das konnte Harry sehen. „Also… schön…“, gab er nach und drehte sich um, um Richtung Tür zu gehen. „He, zuerst sollten wir dich zur Krankenstation bringen.“, erklärte Harry und Blaise nickte. „Da stimm ich dem Gryffindorhelden doch mal so was von zu, komm schon Dray.“, er legte einen Arm um Draco und so machten sich die drei auf den Weg zur Krankenstation. „Potter… eine Minute.“, erklärte Blaise und zog Harry mit raus, während der Slytherin von Pomfrey behandelt wurde. „Ich hoffe für dich du meinst es ernst!“, begann Blaise gleich bedrohlich und Harry schüttelte lachend den Kopf. „Glaub mir Zabini, ich glaube ich hab noch nie etwas so ernst gemeint, wie das hier.“, antwortete Harry und blickte Blaise dabei direkt in die Augen. Während Harry ihm in die Augen blickte, wurde Zabini eines schlagartig klar. Bei Potter waren da wohl noch ganz andere Gefühle, als nur pures Mitleid und Blaise lächelte. „Gut, ich sehe schon. Gegen dich habe ich keine Chance und ich glaube ich gewinne meine Wette.“, erklärte der Slytherin grinsend und lehnte sich gegen die Wand. „Was? Welche Wette?!“, wollte Harry leicht verwirrt wissen und Blaise kicherte. „Ich habe mit Draco im ersten Schuljahr schon ne Wette abgeschlossen, dass du und er mal ein Paar werden würdet. Damals eher aus purem Blödsinn, aber ich hatte damals schon gemerkt, dass euch etwas verbindet, was ihr beide da noch nicht gesehen habt. Draco hat mir die Knochen verflucht, das kann ich dir sagen.“, Zabini seufzte. „Meine Mutter ist Wahrsagerin, liegt mir wohl irgendwie im Blut… ich war mir damals schon sicher und weißt du was, ich bin froh, dass es so ist. Ich werde Draco in dieser Situation nicht helfen können, der einzige der das kann bist du und ich bin froh, dass du das von selbst raus gefunden hast.“, Blaise streckte sich. Harry stand der Mund offen. Bitte was hatte der Slytherin da gerade von sich gegeben? Ja, dass Draco unheimlich gut aussah, wobei im Moment wohl eher kränklich, und er nicht auf Frauen stand, hieß doch nicht, dass er in den blonden Slytherinprinzen verliebt war. „Schon gut Potter, glaub nicht alles was dieser Idiot dir erzählt.“, erklärte Draco, als er Harrys entsetztes Gesicht sah. „He, wer ist hier ein Idiot!? Nur weil du deine Wetter verlieren wirst.“, erklärte Blaise grinsend. „Sollte ich das wirklich, dann tue ich das gerne, so lange ich dann etwas Glück finde.“, erklärte Draco leise. Mit so einer Antwort hatte Blaise natürlich nicht gerechnet. Damit nahm Draco ihm allen Wind aus den Segeln, die beiden noch länger aufzuziehen. „Man, das is fies. Jetzt weiß ich nicht, was ich noch sagen soll.“, murrte Zabini und strich sich durch sein langes Haar. „Ist wohl besser so.“, erklärte Harry und blickte zu Draco. „Wie geht’s dir?“, erkundigte er sich besorgt. „Geht schon… wir sollten zum Unterricht.“, erklärte Draco und ging an beiden vorbei. „Ach Potter, treffen wir uns heute Abend? Wegen dem Buch mein ich.“, hakte der Blonde nochmals nach. „Ja gern. Nach dem Abendessen in der großen Halle?“, erkundigte sich Harry und Draco nickte nur leicht. A/N Jaaa das wars mal wieder *seufz* aber es geht ja weiter... keine Angst ;) winkööööö Mary Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)