After Potter von BettynA-Lin (Harry ist Tot, wer beseigt jetzt Voldemort?!) ================================================================================ Kapitel 3: Unzufriedenheit und Unmut ------------------------------------ „Unzufriedenheit und Unmut“ W ährend des Unterrichts versucht Kim und Betty L. etwas über die Lehrer herauszufinden. Betty L. kritzelte ab und an etwas auf ein extra (bereitgelegtes) Blatt aber dies war nicht aussagekräftig. Ein weiters Problem war, das die Lehrer misstrauisch wurden und sie ermahnten. Dies versetze Betty L. in eine schlechte Stimmung. „Von dem Lehrern ermahnt und dann auch noch mehrmals am selben Tag“. Es waren weniger die Lehrer vor denen sie sich „fürchtete“ als vielmehr ihre Mutter. Vor den Regel ihrer Mutter: „Benimm dich!“ „Denk an deinen/unseren Ruf!“ …. Man hörte sie schon von weitem durch die Gänge stapfen, in Richtung des Aufenthaltsraum der Ravenclaw´s. Sie mache einen Umweg zur Bibliothek, will nach Patamon sehen. Zu ihrem entsetzen ist es nicht da! WEG! „PTM, wo bist du?!“ nach einmal rufen gibt Betty L. auf und beginnt ihr Zimmer zu durchforsten. Hält aber inne, als sie sich das Seil, mit welchem sie ihr Haustier vorsorglich festgebunden hatte genauer ansieht. „Ein glatter Schnitt! Ein Schnitt. Irgendjemand muss es feigelassen haben!“ , strömen ihre Gedanken, „irgend so ein Idiot.“ („Mon Dieu“) Sie wollte genau das verhindern, was jetzt eingetreten ist: PTM ist wieder auf dem Weg nach Hause, nach Schottland in 10. 000 m Entfernung, verletzt. Sie schnappt sich ihren Besen, öffnet das Fenster, nimmt Anlauf und springt. Im `freien Fall` setzt sie sich auf den Besen und steuert in Richtung Heimat. Zum Bescheid-Sagen ist keine Zeit. Was sie nicht bemerkt hat war Jonathan MacArmstrong, der sei bei der waaghalsigen Aktion zufällig beobachtet hat. Es dauert nicht lang, bis Betty. L ihr Haustier erspäht. In die Krone eines Baumes gestützt. Die sorgende Herrin setzt zum Sinkflug an und murmelt den Zauberstab schwingend: “Rais!(erhebe dich)“ .PTM beginnt sich aus dem Geäst zu lösen und nach oben zu schweben. Die (vermeintliche) Retterin kann es so im Flug auflesen. Sie landet sogleich auf einer kleinen Lichtung um sich um PTM zu kümmern. Zu spät, das verbraucht aussehende Geschöpf atmet nicht mehr. „Rennervate! Patamon!“ ertönt vergeblich die Stimme des Mädchens. „Repato! Komm´ schon, PTM.“ Sie sinkt mit ihrem Tierchen auf dem Schoß zusammen. „Nein, verdammt!“ schluchzt sie. Danach ist es fast Totenstill. Einige Minuten verharrt Betty L. in dieser Stille dann erhebt sie sich, nimmt ihren Besen in die eine, PTM wie ein Baby in die andere Hand und denkt: „D.D.D.“ Sie ist weg. Erscheint – wie sollte es anders sein – just in dem Moment im dem in Hogwarts die Klingel zum Unterricht läutet beim dem Haus ihrer Eltern. Sie hat sich gleich auf die kleine Insel ihres Sees teleportiert um ihren Eltern nicht zu begegnen. Betty L. hebt in ruhigen Bewegungen ein Loch, groß genug für PTM aus, doch bevor sie dieses darin einbettet entfernt sie sanft die Flügel. „Conservato!“ und die Flügel verschwinden in ihrer Hosentasche. Tränen mischen sich unter die Erde, die jetzt das Geschäft bedeckt. Betty L. greift sich ein paar Zweige und bastelt ein Kreuz, verspricht jedoch im folgenden Gebet, welches sie mit dem zweimaligen zusammen klatschen ihrer Hände beginnt, das PTM en würdiges Grab erhalten wird. Sie ist noch gedankenverloren als sie am Abend in Hogwarts eintrifft. Ihre Eltern konnte sie umgehen aber die Lehrer nicht. Deswegen macht sie sich als erstes auf den Weg zur Direktorin um sich zu erklären. Das Abendessen lässt sie ausfallen genau so das nächste Frühstück. Stattdessen hat sie sich in eine „Ecke“ des „Verbotenen Waldes“ zurückgezogen um zu trainieren bzw. sich abzureagieren. Kampfsport, die ganze Nacht. Auf dem Rückweg zur Schule begegnet sie Christina Campbell, eine Griffindor und Freundin. Christina ist erst in der fünften Klasse aber die beiden kennen sich gut, Nachbarschaft und Sport. Die Beiden können sich aufgrund des Standesunterschiedes nur in der Schule zusammen sehen lassen. Christina war gerade beim Schwimmen im See. Die beiden Mädchen tauschen sich eine Weile aus. Die Griffindor hatte die „Verschiebung des Wasser“ in Richtung Heimat bemerkt. Betty L. ist besorgt ob es jemand anders auch gesehen hat. Sie war nämlich an dem Phänomen schuld: ihre starke Erregung wegen Patamon`s Verschwinden hat das Wasser wie bei Ebbe hinter ihr her gezogen. Sie hatte vergessen, es zu kontrollieren weil sie so auf PTM fixiert war. Nach der Ebbe herrschte heftiger Wellengang ohne Wind, die Chris beunruhigten da sie ja vor dem Zusammenhang weiß. In der Ale verabschieden sie sich, jeder geht zu seinem Unterricht. Betty L. hat längst vergessen, den Verantwortlichen, den, der die rettenden Seile von PTM durchtrennte zu suchen und beschuldigte jetzt sich selbst. Noch einer zweiten Person fiel es auf, dass die Adlige noch in sich gegehrter war als sonst: Jonathan MacArmstrong, Zaubertränke. „Ich kann das Leuchten in deinen Augen nicht entdecken, meine Teuerste!“ spricht er in feierlichen Ton, wie in einem Stück von Schiller. Aber auch nur so laut, dass es seine Nachbarin hört, die einzige am Tisch. -- Den extra für Betty L. freigehaltenen Platzt (neben und von Dementia) durfte sie nicht einnehmen. – Da Betty L. nur mit einem „Hm“ antwortet spricht Jona in ernster Stimme aber noch leiser: “Hat es etwas mit deinem kleinen Ausflug gestern zu tun!?“ Die Gefragte blickt ihn an, halb verängstigt, er könnte “zu viel wissen“, halb misstrauisch, wie sie diese Frage deuten soll, ob als Drohung oder Überlegenheitsdemonstration. Auf so nahe liegende Dinge wie Sorge, Anteilnahme oder Interesse kommt sie gar nicht. Schließlich bringt sie doch ein „ja“ raus. Etwas Zeit vergeht, bis Jona in selbstkritischem Ton äußert: “Das mit deinem Haustier tut mir Leid!“ Betty L. ist geschockt, hatte er sie doch nur „Haustier“ gehört. „Er weiß es. Aber woher?“ sind ihre Gedanken. Jana meint eigentlich die „Fangaktion“ beim Essen und nicht PTM´s Tod. Betty L. kann nur mit größter Muhe ihre Tränen zurück halten. Jona bemerkt dies natürlich und gerät fast in Panik. Entschuldigt sich, traut sich aber nicht, tröstend seinen Arm auf ihre Schulter zu legen. Zu guter Letzt bemerkt Slughorn auch noch das Drama um die Verwechslung (auf den billigen Plätzen). Er hatte zu Glück Verständnis oder etwas Ähnliches was ihn dazu veranlasste, die Kasse etwas früher gehen zu lassen. Beim Mittagessen setzt sich Jona „ganz zufällig“ neben Betty L.. Er möchte wissen, was mit ihr los ist. Betty L. kümmert sich nicht um ihn, bemerkt ihn wahrscheinlich nicht mal. Sie meint es bestimmt nicht unhöflich sondern ist nur in Gedanken versunken. Jona beobachte sein Klassenkameradin, sieht zu, wie diese einen kleinen Lederbeutel aus ihrer Tasche zieht und den Inhalt, könnten gehackte Kräuter sein, über ihr Essen streut. Ihm fällt auf, dass sie kein Fleisch genommen hat. Als sie zu essen beginnt fragt er vorsichtig, ob etwas Schlimmes mit dem Tier sei. Betty L., aus ihrem schönen Traum gerissen, entgegnet patzig um ihn zu vergraulen: „Das braucht dein Gewissen nicht zu trüben, mein Teuerster!“ Er zieht die Augenbraun hoch und entgegnet: „ Es erregt aber in Höchstem Maße meine Wissbegierde, Durchlauchtheit!“ Sie seufzt er spricht: „Du wirst mich nur los, wenn´ du´s mir erzählst.“ Sie schwenkt gemächlich ihren Kopf und sieht ihn zum ersten Mal im Gespräch an. Bisher war noch keiner so „hartnäckig“ und wollte unbedingt etwas über sie wissen. Aber in Betty L. ´s Augen macht genau dieses Interesse Jonathan suspekt. Sie seufzt erneut, ihren Blick wieder abwendend: „Es ist tot!“ „Tot!!“ wiederholt Jona ungläubig, „Wie das? Du hast es doch gefangen- !“ „Mein kleiner Ausflug“ beginnt BettyL. Kühl zu erklären; „ Es ist abgehauen. Ich hab es gesucht und es tot aufgefunden.“ Sie setzt ein „Das ist alles!“ dran, als sie merkt, dass Jona auf irgendetwas zu warten scheint. Er senkt den Blick, drückt sein Beileid aus und will sie trösten, weiß aber nicht recht wie: „Host du dir ein Neues?“ „ Weiß nicht!“ „Ich hab ein Flamara. Kennst du Evolis?“ „Ja.“ Mit BettyL.´s Antwort endet das Gespräch fast. „Wenn ich dir etwas schenken würde, würdest du es annehmen?“ fragt Jona zögernd. Eine komische und berechnende Frage, aber er kann nicht abschätzten wie BettyL. Auf ein Geschenk (von Ihm) reagieren würde und das Risiko , es dann an den Kopf geworfen zu bekommen ist ihm zu groß. BettyL. Wird leicht rot und versucht ihre Gleichgültigkeit beizubehalten: „Kommt drauf an, was es ist!“ „OK“ sagt Jona womit die Gegenüber nicht viel anfangen kann. Bis Betty L. den Tisch verlässt reden die Beiden nicht mehr. Joan wirt ihr ein „Ciau“ hinterher, sie „Hmm“-t nur. „Ha! Kya! Haa!“ ertönt eine Stimme aus dem „Verbotenen Wald“, um 6:00 Uhr früh. BettyL. Hämmert gegen Bäume, reagiert sich ab, schon seit einer Stunde. Danach folgen ruhigere Töne: „ Oooooooommmmmmm“ Sie versucht sich zu sammeln. „Kandz!“ ein Ast zerbricht. Aber nicht durch die Sportlerin (sie steht auf einer Lichtung). Sie bewegt sich schneller und wechselt permanent die Richtung. Es sieht zwar aus wie eine Choreografie aber BettyL. Improvisiert, um sich umzublicken. Sie kann nichts erkennen, was das Geräusch verursacht haben könnte doch plötzlich spürt sie hinter sich etwas. Sie dreht sich um. Sie steht einem Mann gegenüber, welcher die verachtungsvoll anseiht und herablassend grinst. Die Schülerin erschrickt woraufhin der in eine weiße Robe gehüllte Mann ein „Buh!“ von sich gibt. Beide sehen sich tief in die Augen; ein „Machtkampf“. BettyL. Schätzt den Angreifer auf Anfang Sechzig. „Wo hast du es begraben?“ fragt er unschuldig. BettyL. Zuckt innerlich zusammen, dann es kaum fassen. Sie holt(fast) unmerklich aus und schleudert dem Gegenüber mit einem „Ddduuuu!“ und wutentbrannt ihre Fäuste entgegen. Der Fremde pariert lässig, immer noch grinsend. Betty L. greift weiter an. Nach etwa einer halben Sunde ist das Mädchen konditionell fast am Ende ihrer Kräfte; der alte Mann hingegen wenig beeindruckt. „Sag mir endlich, wie so du das Siel durchgeschnitten hast!“ fordert BettyL. „Es hätte eh nicht mehr lang gelebt. Außerdem müssen wir alle sterben-“ „Was soll der Scheiß! Das ist kein Grund MEIN Tier frei zulassen!“ „Du hättest es doch eh nicht beschützten können.“ Das hat gesessen, die Adlige ist fassungslos. Der Alte ist mit der Wirkung seiner Worte zufrieden und läst sich ohne weiteres in einer gelben Wolke auf. BettyL. Fällt in Selbstzweifel. Die Sätze des „Mörders“ ihres Haustieres durchströmen ihr Bewusstsein. „Du hättest es eh nicht beschützten können! 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