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After Potter

Harry ist Tot, wer beseigt jetzt Voldemort?!
von

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Pakt mit dem Wasser

Der Text spielt zeitlich vor den Intros. Da wollte ich ihn auch hin haben aber ...
 

Pakt mit dem Wasser
 

„ Nein! Betty L.!“ ertönt die kreischende Stimme einer Frau. Ein Mann daneben, genau so entsetzt. Doch es war schon geschehen, ein Mädchen von 10 Jahren war in einen See gestürzt. Ein Gewässer, das extra für dieses Kind angelegt worden war. Die erschrocken Eltern stürmen zum Ufer und suchen ihre Tochter unter der Wasseroberfläche. „Sie kann doch schwimmen!“ sagt der Vater in vorwurfsvollem Ton.
 

Aber Betty L. wollte nicht. Wollte nicht weiter leben, nicht zurück zu den Eltern. Und richtiger Selbstmord ist es auch nicht gewesen, dachte sich das Mädchen, als sie im Wasser trieb und darauf wartete, das ihr die Luft ausgeht, denn ich bin gefallen und nicht gesprungen.
 

Plötzlich steuert ein seltsam anmutender ´Fisch´ auf die Kleine zu. Ein WasserFee, welche die Pflicht hat, Menschen, die in ihr Reich eindringen zumindest den Rückweg zu ermöglichen. Der FeenFisch beginnt also zu sprechen: “Willst du den nicht zurück zu deinen Eltern!?“ Betty L. mustert erstaunt das Fremde Wesen und antwortet entschlossen: “Nein!“ Der Feenfisch muss überlegen, sie will ihre Macht über das Wasser nicht verlieren, was passieren würde, wenn sie nicht hilft. Sie bietet dem Kind an, ihm einen Teil ihrer Kraft abzugeben, wenn sie dafür verspricht, noch lange Weiter zu leben.

Betty L. wirft einen Blick zu ihren kreischenden Elter, von denen keiner gewagt hat, ins Wasser zu springen und sie raus zu holen! Ihre Luft wird knapp und sie willigt ein.

Betty L. War jetzt die „Freundin des Wassers/Wasserfee“ und wieder an der Oberfläche. Natürlich hat ihr die Fee nur einen sehr winzigen Teil der Kraft zukommen lassen. Aber für das verzweifelte Mädchen war es wie ein Schlüssel zu einem neuen Leben.
 

Kleinen Wellen sollte sie erzeugen können, doch Betty L. experimentiert, probierte aus, übte. Sie schaffte es, ca. eine Liter frei kontrolliere zu können. Sie lernte auf Wasser zu gehen, zwar nur ein paar Schritte, aber der Erfolg reichte aus, um ihre die Lebensfreude zurück zu bringen oder zumindest die Suizidgedanken zu vergessen. Bald könnte sie die Luft unter Wasser fast zwei Minuten anhalten und ihre Wellen wurden immer größer.
 

Die Eltern, die in der Zwischenzeit geschieden wurden bekamen davon natürlich nichts mit. Anfänglich versuchten sie krampfhaft, ihre Tochter von größeren Wasserflächen fern zu halten. Es konnte ja erneut ein Unfall geschehen. Außerdem empfanden die Erwachsenen es ungewöhnlich, dass Betty L. , die sich nach dem ´Erlebnis´ „Die Zweite“ genannt hören wollte, total versessen war auf Gewässer. Nach so einem „Nah-Tod-Erlebnis“ sollte man panische Angst vor Wasser haben. Ein Psychiater wurde konsultiert, ohne Erfolg/ Ergebnis.
 

Nur Betty L. ´s Meister/Trainer bemerkten einen Veränderung; Freunde hatte sie nicht. Ihre Bewegungen seinen fließender, sie sei in ihrem Kampfstil überraschender und traute sich mehr zu. Und sie freute sich, wollte weiter üben, immer zu.



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