Feelings change von abgemeldet (Sasu+Saku Story) ================================================================================ Kapitel 18: Wo bist du?! ------------------------ Where are you? Seit diesem Ereignis waren zwei Woche vergangen. Sasuke war wieder zu seinem Team zurückgegangen, er musste einmal das eben gesagt verarbeiten bzw. registrieren. Sai und Naruto folgten Sakura, doch sie konnten sie nicht finden. Seit einer Woche war sie wie vom Erdboden verschwunden, niemand konnte ihr Chakra spüren, geschweige dass sie jemand gesehen hatte. Und so beschlossen die zwei nach Konoha zurück zu gehen und Tsunade alles zu erzählen. __________________________________Flashback_________________________________ „Herein“ leicht verschlafen öffnete sie ihre Augen. Sai und Naruto betraten betrübt den Raum. „Was ist denn mit euch los? Und wo ist Sakura?“ „Wir wissen es nicht“ hauchte Naruto geknickt. „Was heißt ihr wisst es nichts“ schrie Tsunade. „…ihr wart schließlich in einem Team und gemeinsam unterwegs, sie kann doch nicht einfach abgehauen sein.“ Ihre Stimme klang verzweifelt. „Nun es war so…“ und dann erzählten sie ihr von der ganzen Reise, dass Sakura ständig übel war und sie zum Arzt gingen, dass Sai auf Sasuke getroffen war und dass Itachi sie angegriffen hatte und Sakura gegen ihn gekämpft hatte und zum Schluss mit dem Treffen mit Sasuke und dann dem Verschwinden von Sakura. Tsunade lies sich in den Sessel fallen und hielt schmerzhaft ihre Stirn. „Warum nur?!“ In dem Raum herrschte eine ungemütliche Atmosphäre. „Wenn sie nicht innerhalb des nächsten Monats zurückkommt, muss ich sie zur Abtrünnigen erklären.“ „Aber….“ Geschockt blickten die Jungs die ältere Frau an. „…aber sie ist doch zu keinem Feind gegangen, außerdem war sie einmal ihre Schülerin, sie können sie nicht einfach als Verräterin abstempeln“ meinte Naruto schockiert. „Ich weiß“ fauchte sie „…ein Monat ist viel Zeit, GERADE weil sie es ist lass ich ihr so viel Zeit“ Tsunade seufzte „ ich bin nun mal Hokage und muss meine Verpflichtungen einhalten.“ Einige Zeit herrschte Stille, doch dann „Und was sollen wir jetzt machen?“ fragte Sai. „sollen wir noch mal nach ihr suchen?“ „Nein!“ sagte Tsunade bestimmt. „Wir wissen nicht was die Akatsuki im Schilde führen, deshalb musst speziell du“ sie deutete auf Naruto „hier bleiben, hier bist du am sichersten!“ „Aber…Sakura!“ „Sakura kann gut auf sich selbst aufpassen und ich vertraue darauf dass sie wieder zurückkommt, ihr etwa nicht“ meinte sie vorwurfsvoll. „Doch natürlich“ sagten beide gleichzeitig. „Naruto geh zu Jiraya, vielleicht kann er dir noch etwas lehren, trainiert und seit jederzeit bereit. Und jetzt geh.“ Naruto ging aus dem Raum, dann schaute Tsunade ernst zu Sai. „Es tut mir wirklich leid, für dich! Wenn ich gewusst hätte, dass so etwas passiert, hätte ich euch schon viel früher eingeweiht.“ „Was meinen sie?“ Sai wusste wirklich nicht was sie meinte. „Vor eurer Abreise ist Sakura zu mir gekommen weil es ihr nicht gut ging. Ich stellte fest dass sie schwanger war.“ „Was!!! Sie wussten es und haben es uns nicht gesagt!“ Sai war sichtlich sauer. „Ich konnte nicht“ sie atmete tief ein „ich konnte es nicht einmal Sakura sagen, sie lief einfach davon, wahrscheinlich hatte sie eine Vermutung wollte es aber nicht hören“ Tsunade vergrub ihr Gesicht in den Händen „Und jetzt ist sie weg, wieso hab ich sie nur auf diese Mission geschickt?“ Wie ein Häufchen Elend saß die Hokage an ihrem Bürotisch und gab sich selbst alle Schuld. „Sie sagte doch sie wolle nicht zu ihm zurück, und doch tat ich ihr das an.“ gab sie verzweifelt von sich. „Nun können wir es auch nicht mehr ändern, und vielleicht war es nicht so schlecht!“ meinte Sai etwas traurig. Tsunade sah ihn verwirrt an. „Wie meinst du das??“ „Ich glaube es war keine schlechte Idee, denn so musste sie sich mit ihren Gefühlen für ihn konfrontieren. Sakura sagte zwar immer sie hasst Sasuke, doch tief in ihrem Herzen hat sie nie aufgehört ihn zu lieben. Und weil sie ihn unbedingt hassen wollte, erkaltete sie immer mehr, alles war nur mehr Fassade, selbst ihr Lachen.“ Seine Stimme war ernst und es klang logisch was er sagte. „Doch als sie wieder auf ihn traf, kamen all ihre Gefühle zurück, zuerst wollte sie es nicht wahrhaben, doch dann…“ sein Herz brannte als er daran dachte „…gestand sie sich ein, dass sie Sasuke immer noch liebt. Mir selbst sagte sie, dass sie nur ihn lieben könnte, weil sie ihn nie vergessen hatte.“ Seine Stimme war sauer und traurig zugleich. „Ich habe ihr ein Leben mit mir angeboten, sie hätte glücklich werden können. Ich hätte sie nie verletzt und ich wäre immer für sie da gewesen, doch…“ er senkte seinen Kopf. „Es tut mir Leid, Sai!“ Tsunade fühlte mit Sai mit, sie konnte sie gut vorstellen wie es ihn ihm ausschaute. Genau so ging es Sakura damals mit Sasuke. „Das muss es nicht, ich wollte einfach nicht wahrhaben, dass sie nie etwas für mich empfinden würde, nicht mehr als Freundschaft.“ ______________________________Flashback ende________________________________ „Hallo Naruto“ ein Mädchen mit blauen, langen Haaren kam auf ihn zugelaufen. „Hey Hinata“ freudig umarmte er sie und gab ihr einen Kuss. Hinata schmiegte sich eng an ihn „Ich vermisse Sakura“ schluchzte sie. Tröstend hielt er sie fest „Ja, ich auch! Ich auch“ erwiderte er traurig. Nun war schon ein ganzer Monat vergangen und niemand hatte eine Spur von Sakura. Tsunade verzweifelte mit jedem Tag mehr, sie wollte Sakura natürlich nicht zu einer Abtrünnigen erklären, und davon wussten auch nur einige Personen. Einige Dorfbewohner wunderten sich schon dass das Team 7 nicht vollständig zurück gekehrt war, doch dass begründete die Hokage mit „Sie hat eine neue wichtige Mission“ Niemand sollte wissen dass sie verschwunden war, dass wussten nur ihre engsten Freunde, sie und Kakashi. Es war Nacht und der Himmel war bedeckt mit Wolken, bald würde es regnen, dies passte genau zu Tsunades Stimmung. Sie stand am Fenster und schaute in den Himmel „Wo bist du nur, Sakura?!“ Zur gleichen Zeit viele Kilometer weg in den Bergen konnte man eine junge Frau unter einem Wasserfall stehen und beim Meditieren sehen. Eine junge hübsche Frau mit rosa Haaren trainierte in den Bergen, dies war ein guter Ort, es gab große Felsen und tiefe Schluchten, eine große Wiese und einen großen Wasserfall mit einem langen Fluss, hier konnte sie ihre Schnelligkeit und Kampftechniken verbessern, auch versuchte sie neue Techniken zu erlernen. Sie war wie vernarrt, Tag und Nacht trainierte sie um noch stärker zu werden. //Ich habe viel zu viel Gefühl gezeigt, ein Ninja kennt kein Gefühl// das wiederholte sie immer und immer wieder in Gedanken. Die Schmerzen in ihrem Unterleib beachtete sie nicht, schließlich zeigt ein Ninja keine Gefühle. Doch nach tagelangem Training brach sie völlig erschöpft zusammen. Sie rollte sich auf die Seite, damit sie in den Himmel sehen konnte. „Wie es den anderen wohl geht“ sanft strich sie über ihren Bauch //Ich weiß nicht ob ich froh oder verzweifelt sein soll// Die rosahaarige Frau setzte sich auf „Eigentlich bin ich glücklich, aber…“ und dann stand sie auf, sie ging in eine kleine Höhle und legte sich hin. //…es gibt keine Zukunft mit ihm!// Mitten in der Nacht schreckte Sakura hoch, sie rannte aus der Höhle und stellte sich kampfbereit hin, sie spürte die Vibrationen am Boden wenn jemand kam, im Grunde konnte sie blind durch das Leben gehen, denn ihr Körper fühlte und sah für sie. „Wer ist da?“ „Hast du mich etwa schon vergessen!“ und dann konnte sie zwei rote Augen erkennen. Sakura stellte sich ganz normal hin und blickte ihn finster an. „Was willst du?!“ „Nana, warum so zickig?“ antwortete er grinsend. „Sag schon was du willst, das letzte Mal wolltest du mich entführen!“ dann trat er aus der Dunkelheit hervor und blieb kurz vor ihr stehen. „Du bist schon so nervig wie dein Bruder…Itachi!“ Laut lachte er. „Ja, mein kleiner nerviger Bruder, der mich töten will“ (wer hat jetzt aller geglaubt es ist der Sasuke *hihi*) „…und dich geschwängert hat!“ teuflisch grinste er. „Woher weißt du das“ zischte sie ihn sauer an. „Das kann ich an deinem Chakrafluss erkennen, er ist völlig durcheinander. Es wundert mich dass du trotzdem so gut kämpfen kannst.“ „Tja, da staunst du was so ein zierliches Mädchen alles kann, nicht wahr!“ funkelte sie ihn an. Er hob ihr Kinn an und sah sie grinsend an „Und genau aus dem Grund sollst du mitkommen!“ „Und wohin bitte schön? In euren Kindergarten? Wenn die alle so lahm sind wie die zwei, na dann danke!“ Itachi wusste dass sie Deidara und Tobi meinte.((als ich das Kap schrieb wo Saku Tobi und Deidara besiegt hat, wusste ich noch nicht viel über den Tobi und dass er so stark ist, ist schon lagen her ^^°)) Fest packte er sie am Arm und fauchte sie gefährlich an „Keine Angst, jetzt gibt es nur noch gleichstarke Gegner für dich“ er griff fester zu, sodass sie ihr Gesicht vor Schmerzen verzog. „Glaubst du ich würde jemals zu meinem Feind wechseln?“ Er lies sie los. „Warum Feind? Ich hab dir nichts getan!“ „Was!!!!!!! Du Scheusal hast meine Mutter getötet!“ schrie sie. „Und wer behauptet das? Der Hokage?!“ meinte er amüsiert. Sakura schaute ihn leicht verwirrt an. „Was willst du damit sagen?“ „Man hat doch die Leiche deiner Mutter nie gefunden, wer sagt denn dass sie tot ist?“ Sakuras Augen weiteten sich „Aber…“ Itachi grinste. „Deine Mutter fühlt sich sehr wohl bei uns!“ Geschockt blickte sie in seine roten Augen „Das kann nicht sein“ hauchte sie. „Oh doch. Und aus dem Grund bin ich hier! Sie will dass du zu ihr kommst!“ „Aber warum?“ Sakura war verwirrt. „Warum ist sie von Konoha geflohen? Wieso behauptet jeder dass sie tot ist, wenn sie doch…“ „Sie dachten du würdest die Wahrheit nicht verkraften, darum erzählten sie dir, dass sie tot sei.“ „Diese…“ Sakura ballte wütend ihre Fäuste, grinsend fuhr Itachi fort. „Bei uns gibt es keine Vorschriften, es lügt dich keiner an, du kannst machen was du willst und du hättest deine Mutter wieder!“ „Ich werde mein Heimatdorf nicht verraten, welchen Grund meine Mutter auch immer hatte, ich werde nicht den gleichen Weg wählen!“ ihre Stimme war ernst und bestimmt. Sie packte ihre Sachen „Ich werde zurück nach Konoha gehen und dann werden wir ja sehen wer die Wahrheit sagt“ und wand sich zum gehen. „Tu das, aber was werden sie wohl sagen dass du das Kind eines Abtrünnigen in dir trägst.“ Sakura blieb abrupt stehen, sah auf ihren Bauch und legte sanft eine Hand darauf. „Ich verspreche dir du wirst zu uns kommen.“ Dann war er verschwunden. Sakura stand noch lange an ihrem Platz, leer starrte sie in die dunkle kalte Nacht, der Wind fegte durch ihre Haare und lies sie erschaudern. Dann formte sie Fingerzeichen und Kia erschien, sie sprang auf und flog Richtung Konoha. Wie wird sich Sakura nur entscheiden? Für das Dorf und gegen ihre Mutter oder für ihre Mutter und gegen ihre Heimat? Im nächsten Kap werdet ihr es erfahren und Sakura wird es nicht leicht haben! Liebe Grüße Eure Sayuri Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)