Feelings change von abgemeldet (Sasu+Saku Story) ================================================================================ Kapitel 22: Schmerzende Wahrheit -------------------------------- Traurige Wahrheit Seit dieser grauenvollen Nacht ist eine Woche vergangen und nun wusste ganz Konoha- Gakure bescheid. Einige waren auf Sakura sauer dass sie einfach so Konoha verraten haben, andere fühlten sich schuldig, speziell eine Person machte sich Vorwürfe. „Tsunade…du hast keine Schuld!“ versuchte Shizune sie zu beruhigen. Doch die Angesprochene antwortete nicht. Sie saß auf ihrem Tisch und dachte nach, doch was genau wollte sie eigentlich?! Sie wusste es selber nicht. Natürlich hatte sie eine Gruppe losgeschickt um Sakura zu suchen, die Besten von Konoha, doch selbst die fanden sie nicht. „Sie ist bei ihrer Mutter!“ durchbrach sie plötzlich die Stille. Shizune schaute sie überrascht an. „Sie wird mir nie verzeihen, dass ich ihr nicht die Wahrheit gesagt habe!“ Tsunade vergrub ihr Gesicht in den Händen „Ich hätte es ihr sagen müssen!“ die Verzweiflung und Schuld konnte man deutlich aus ihrer Stimme heraushören. „Beruhig dich! Dich trifft wirklich keine Schuld. Ihr wolltet doch nur alle das Beste!“ „Achja…woher wussten wir, dass DAS das Beste für sie war?!“ schrie sie aufgebracht und dann lies sie sich wieder in den Sessel fallen. Eingeschüchtert senkte Shizune den Kopf „Es tut mir Leid!“ konnte sie von der Blondhaarigen vernehmen. „Es tut mir Leid“ hauchte sie nochmals. Etwas weiter entfernt von dem Dorf konnte man fünf Personen stehen sehen, die Trauer war allen ins Gesicht geschrieben, sogar denen die normalerweise keine Gefühle zeigten. Naruto erfuhr noch am selben Abend davon, da er auf Tsunade getroffen war, die völlig verzweifelt ihm davon berichtete. Geschockt kam er zu Hause an und gleich am nächsten Tag erzählte er es seinen Freunden, welche nicht minder geschockt waren. Sie alle gingen als Gruppe zu Tsunade und baten sie Sakura folgen zu dürfen. Der Hokage jedoch verbot es ihnen, sie hatte schon eine Gruppe losgeschickt, unter anderem war Kakashi dabei. Auch wenn sie sauer darüber waren nicht nach ihrer Freundin zu suchen, waren sie doch etwas beruhigt als sie erfuhren dass Kakashi sie suchte. „Tsunade- sama! Ich weiß, dass Sakura das Dorf verlassen hat, aber warum?!“ fragte Ino traurig. Ganz Recht, sie wussten dass Sakura das Dorf verlassen hatte, den Grunde jedoch nicht. Tsunade erhob sich vom Tisch und sah alle an „Sie hat die Wahrheit über ihre Mutter erfahren!“ Alle blickten sie irritiert an. „Aber ihre Mutter ist doch tot?!“ meinte Hinata etwas schüchtern. Die Frau mit den blonden Haaren schmunzelte traurig „Ja…das war das was ihr gesagt worden ist.“ Und so erzählte sie ihnen die Wahrheit, so wie sie Sakura alles gebeichtet hatte. Alle waren sichtlich geschockt, speziell Naruto der erfahren musste, dass Sakuras Mutter den 4. Hokage umgebracht hatte. Er wusste noch nicht dass es sein Vater war, dies hatte Sakura nur durch einen Zufall erfahren, und Tsunade wollte es ihm zu so einem Zeitpunkt nicht unbedingt sagen. Sie wusste nicht wie er reagieren würde, ja sie hatte Angst vor seiner Reaktion. Als sie fertig war, herrschte eine drückende Stimme in dem Raum. „Hat sie Konoha verlassen um ihre Mutter zu suchen?!“ fragte Tenten. Tsunade nickte nur. „Was ist mit ihren Kind? Mit dem Kind von Sasuke?!“ fragte Naruto bestimmt. Der Hokage ging zum Fenster und öffnete es, wie bei Sakura schaute sie in die Ferne, in den himmelblauen Himmel, in ihre eigenen Augen der Statue. „Ihr Kind…“ sagte sie leise. Ihr Körper begann zu zittern und sie zog das Band von Sakura aus ihrer Tasche und umschloss es fest mit ihren Händen „…an dem Tag wo sie mich zu rede stellte, starb ihr Kind!“ War vorher eine ungemütliche Stille, so war nun eine grauenvolle. Niemand wagte etwas zu sagen, alle waren geschockt und hatten Mitleid mit Sakura. „Ach Sakura!“ schluchzte Ino und krallte sich an Shikamaru. Ten Ten blickte starr den Hokage an und Neji legte ihre eine Hand auf die Schulter, der ebenso geschockt dreinschaute. Naruto hatte seine Hände zu Fäusten geballt und schaute wütend zu Boden, Hinata streichelte ihm sanft über den Rücken, während einzelne Tränen sich ihren Weg bannten. „Wie konnte das passieren!“ zischte der Blondhaarige. „Es tut mir wirklich Leid, Naruto! Ich habe alles versucht, aber ich konnte nichts dagegen unternehmen. Meine Kraft hat gerade noch gerechnet um sie am Leben zu erhalten…“ sie schloss die Augen „Verzeiht mir!“ hauchte sie. Und nun eine Woche später standen die Fünf hinter dem Haus von Sakura, und legten einen Blumenkranz auf einen Grabstein. Das Grab war nicht groß, schließlich galt es einem Säugling. Es war das Kind von Sakura! Tsunade lies es hinter dem Haus begraben, weil auch hier der Vater von Sakura ruhte, nur hatte das rosahaarige Mädchen nie etwas davon erfahren, oder es mitbekommen, da es sich eher etwas abseits befand. „Ruhe in Frieden?!“ seine Stimme zitterte und eine Träne tropfte auf den Blumenkranz. Die Mädchen weinten, sie konnten ihre Trauer nicht verbergen so wie die Jungs, aber eben auch Naruto hatte zu kämpfen. Schließlich war sie seine beste Freundin, zuerst verlies Sasuke ihn, dann Sakura…dies war zu viel für ihn. Und so wie sie alle trauerten, trauerte der Himmel mit ihnen. Denn die Sonne schien schon lange nicht mehr über Konoha. Langsam begann es zu tröpfeln und dann schüttete es wie schon lange nicht mehr. Niedergeschlagen verlies die Gruppe den Platz. Sie weinten nicht nur um das Kind welches Sakura verloren hatte, sie weinten auch um Sakura denn sie wussten… das nächste Mal wenn sie aufeinander treffen würden, würden sie sich als Feinde gegenüber stehen. „Bist du dir sicher Karin?“ und er sprang weiter von einem Baum zum anderen. „Ja, ich habe deutlich eine Veränderung ihres Chakras gespürt!“ gab sie ernst zurück. Sasukes Tempo verschnellerte sich noch etwas und die anderen hatten ein kleines Problem mit zuhalten. „Was hat das zu bedeuten Karin?!“ fragte Juugo. „Ich weiß auch nicht.“ Aber vorige Woche ist ihr Chakrafluss völlig zusammengebrochen und seitdem ist es ganz durcheinander. Sie hat Chakra verloren.“ Alle blickten Sasuke an. Da Karin Chakra von Kilometern spüren konnte, bat er sie sie solle auch „ein Auge“ auf Sakura haben, jetzt wo er wusste dass sie schwanger war. //Was hat das zu bedeuten, Sakura?!// Sie kamen Konoha immer näher. Karin hatte ihm dies erzählt, aber nicht dass sie dann Sakura verloren hatte. Sie konnte das Chakra nicht mehr lokalisieren, es war einfach weg. Doch sie wollte ihn nicht noch weiter beunruhigen, sicher versuchte er keine Gefühle zu zeigen, doch sie konnte seinen innerlichen Kampf erkennen bis zu dem Zeitpunk wo sie aufbrachen um nach ihr zu sehen. //Ich hoffe ihr ist nichts passiert// und dann konzentrierte sie sich wieder auf den Weg. „Ihr bleibt hier!“ ich werde zu dem Hokage gehen, wenn ich nicht in einer Stunde zurück bin, dann tut das was ich euch gesagt habe, und schon war er verschwunden. Sasuke wartete bis es Nacht war, denn in der Dunkelheit musste er sich keine Sorgen machen dass er entdeckt werden würde. //Verdammt, ich kann ihr Chakra nicht lokalisieren// auf seiner Stirn bildeten sich kleine Schweißtropfen. Wie ein Schatten sprang er von einem Baum zum anderen, schlang sich durch die Gassen von Konoha, bis er vor dem Haus stand wo er hin wollte, Tsunades Büro. Vorsichtig öffnete er die Tür und setzte einen Fuß in den Raum, bis er ganz eintrat. Der Raum war verdunkelt und nur ein kleiner Lichtstrahl vom Mond erhellte das Büro ein kleinwenig. „Ich habe dich erwartet“ konnte man eine Frauenstimme leise vernehmen. Sasuke schmunzelte und trat aus der Dunkelheit hervor. „Ach wirklich Tsunade-sama!“ seine Stimme triefte vor Spot und Hohn. Die Angesprochene stand in einer Ecke und musterte ihn von oben bis unten. „Keine Angst, ich werde euch nichts tun, ich bin nur aus einem Grund hier!“ grinste er, dann jedoch wurde sein Blick ernst. „Wegen Sakura?“ meinte sie bestimmt. Der Uchiha antwortete nicht, doch sie verstand. „Warum kann ich ihr Chakra nicht wahrnehmen und warum war er vor einer Woche so durcheinander?!“ Tsunade war dann doch etwas überrascht dass er so direkt fragte und woher er dass alles wusste. „Wie kommst du darauf?“ „Das ist nicht wichtig! Beantwortet mir einfach meine Frage!!“ sagte er ernst, sonst war sein Gesicht aber emotionslos wie immer. Einen Moment herrschte Stille! „Geh zu ihrem Haus, einige Meter dahinter neben einem großen Sakurabaum wirst du deine Antwort bekommen!“ für sie war das Gespräch damit beendet. Er sah sich noch kurz an und dann verlies er ohne weitere Worte den Raum. Der junge Mann wusste nicht was ihn erwarten würde, und aus diesem Grunde war ihm auch etwas unangenehm. Als er aus dem Haus kam, hatte es zu Regnen begonnen, nur leicht, aber doch…aber es störte ihn nicht. Mit schweren Schritten ging er zum Haus der Harunos. Und nach einer Ewigkeit, wie es ihm vorkam, kam er an seinem Ziel an. Der Sakurabaum mit den wunderschönen rosa Blüten, hatte alle Blüten verloren, einige die am Boden lagen wurden vom Wind aufgewirbelt. Langsam schritt er zum Baum und blieb ein Stück davor stehen, eine Kirschblüte flog ihm in die Hand und dann konnte er das erkennen was ihm die Antwort geben sollte. Starr blickte er auf die Inschrift des Steines. Sein emotionsloser Gesichtsausdruck begann zu bröckeln und mit jeder Sekunde erkannte man den Schock in seinem Gesicht. Er umklammerte die Kirschblüte und sank zu Boden. „Das kann nicht sein!“ hauchte er fassungslos. „Sakura!“ flüsterte er und dann schlug er mit voller Wucht in den Boden, so fest dass sein Hand zu bluten anfing, auf die Schmerzen achtete er nicht. //“ Ruhe in Frieden! Unsere süße Kaya Haruno- Uchiha“// Puh, das wars wieder einmal Ich hoffe es hat euch wieder gefallen Liebe Grüße Eure Sayuri Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)