Meine Gedichte... von -Federchen- (gedichte übers s.v.v. und so...) ================================================================================ Kapitel 1: Gefangen hinter Glas ------------------------------- Gefangen hinter Glas Gedanken so schwarz wie die Nacht, so rot wie das Blut in meinen Adern. Gefangen hinter Glas. Allein in einer Welt die mich vor Allem schützt. Aber fern von dem was doch so nah... Auf der anderen Seite warten sie, vertraute Menschen die mir so wichtig sind, daß es schmerzt sie warten zu sehn. Die Sonne umhüllt sie mit Licht und Wärme. Doch ich, hinter Glas, spüre nichts von alle dem. Will das gläserne Gefängnis zerbrechen, wie es mich innerlich zerbrochen hat. Doch weiß ich, wenn ich es tue, daß Blut fließen wird, daß ich verlieren werde. Ich sehe sie auf der anderen Seite warten, warten und hoffen, daß ich stark genug werde um aus dem Gefängnis aus zu brechen ohne dem Schmerz und den Wunden zu unterliegen. Ich weiß es, weil es wahr ist. Ich weiß es, weil es mir ihre Blicke verraten... Kapitel 2: Taub~Blind~Stumm --------------------------- Taub~Blind~Stumm Man muß nicht Taub sein, um nichts zu Hören. Man muß nicht Blind sein, um nichts zu Sehen. Man muß nicht Stumm sein, um nichts zu Sagen... -------------------------- kurz aber wahr.. Kapitel 3: Narben ----------------- Narben Ich seh sie an. Kleine Linien, kleine Furchen. Ich hasse sie, diese Narben, die an die Vergangenheit erinnern. Hass, Wut, Hilflosigkeit. Das alles verkörpern sie... Ich hasse sie, will sie los werden... Das Messer - ruht in meier Hand. Will sie rausschneiden -Stück für Stück. Spüre einen kleinen Schmerz, ein Brennen -wie Feuer.. Ich reiße einen Fetzen Haut von meinem Arm. Einen Fetzen voller Narben. Aus der Stelle, wo einst der Fetzen war, rinnt lautlos Blut. Wärme. So mir gänzlich unbekannte Wärme, schleicht sich in meinen Körper... Betäubende Wärme. Ich sinke kraftlos zu Boden... Was hab ich getan...??? Kapitel 4: Narben II -------------------- Narben 2 Narben so häslich und dunkel. Du wünschst dir daß sie verschwinden. Ein kleiner Schritt davon entfernt. Das Messer flach auf der Haut ruht. Ein Schnitt. Ein Fetzen Haut liegt auf der blutigen Klinge. Das Blut rinnt. Der Blick wird leerer. Dunkelheit. (Game over...) Kapitel 5: Der Wind ------------------- Mal was mit kleiner Widmung, da sie die 2 Adult's nicht lesen kann. -.- Für: Knoedelchen. ^^ --------------- Der Wind Ich höre den Wind deinen Namen rufen Nun weiß ich wieder den Weg Obwohl er nicht kurz ist gebe ich nicht auf. Denn ich komme immer wieder zurück zu dir. Kapitel 6: Hilflos ------------------ Hilflos Hass Verzweiflung Trauer. Sind das die Gefühle, die man hat, wenn man sich vor lauter Schmerz und Blindheit selbst verletzt? Ein verzweifelter Ruf, den Niemand hört oder versteht. Tut es weh, sich sowas an zu hören, oder zusehn zu müssen, mit der traurigen Gewissheit hilflos da zu stehn, ohne handeln zu können? Fragt sich jemand, ob jede einzelne Narbe, egal ob sichtbar oder nicht, weh getan hat, oder es noch weh tut? Hat man jemals gefragt, ob es besser wird? Will man das Leid überhaupt verstehn? Will man das Leid überhaupt verstehn? Man zerbricht irgendwann an seinem Selbstzweifel. Man zerbricht, wie ein gläserner Vogel, der zu Boden gestürzt, und seine Scherben den Boden bedecken. Niemand wird sie wegkehren, diese Scherben. Man sagt, die Zeit würde Wunden heilen, leider nicht alle.. Kapitel 7: Falsche Freunde -------------------------- Falsche Freunde blenden klare Blicke. Falsche Freunde sind gemein mit einem Herz aus Stein. Falsche Freunde lassen Dich allein, wenn Du jemanden brauchst. Falsche Freunde sagen Dir nie die Wahrheit, streuen Zweifel in die Klarheit. Falsche Freunde schmieden Intriegen, bis Du selbst den besten Freunden nicht mehr verstraust. Falsche Freunde sind so lange deine wahren Freunde, bis du die wahrheit erkennst. Und sie Dir irgendwann mit einem Dolch in den Rücken fallen... Kapitel 8: Nie mehr aufwachen... -------------------------------- Nie mehr aufwachen Der Herzschlag und der Atem werden ruhig. Die Augen leer und endlos tief, wie der Ozean. Gedanken schwirren einem durch den Kopf. Was will man noch hier, in dieser irrsinnigen Welt? Will schlafen, endlich schlafen, und nie wieder aufwachen. Das Herz setzt aus -der letzte Atemzug getan. Nun tritt er ein, der endlose Schlaf.... Kapitel 9: Nichts bleibt mir ---------------------------- Nichts bleibt mir (1.9.07) Ich seh in den Spiegel. Tränen suchen ihre Bahnen. Ich dreh mich um und verlasse das Bad. Nun sitz ich weinend auf der Fensterbank, und seh den Regentropfen zu, wie sie ans Fenster prasseln und herunter fließen. Ein Seufzer entweicht mir. Nichts bleibt mir, wenn ich niemanden an mich heran lasse. Nichts bleibt mir, wenn ich diesen Weg nicht geh. Nichts bleibt mir, wenn ich vor mir flieh. Nichts bleibt mir, wenn ich meinen Kampf verlier... Kapitel 10: Du! --------------- Für... ----------------- Du! (15.9.07) Du siehst mich lachen -doch weißt du wies um mich steht? Mein Innerstes -von Trauer, Hass und Verzweiflung zerfressen. Du siehst meine Tränen nicht -hörst das Wimmern nicht. Du sagst, ich kann dir vertrauen -doch tu ich es, lässt du mich fallen. Ich falle -und doch siehts aus als würde ich lächerlich auf dem Boden liegen. Hoffnung, Geborgenheit -all das was du vorgabst mir zu geben, machte es nicht besser. Als ich dich brauchte -warst du fort und ich hörte oder las von dir kein Wort. Du willst nicht wissen, wieviele Tränen schon gefallen sind. Du willst nicht wissen, wie ich in der Zeit litt und leide. Du bist nie da. Warum sagst du dann, du wärst was besonderes für mich? Warum sagst du, du würdest dich um mich sorgen? Warum... ...bist du nicht da...? Kapitel 11: Gefühlschaos... --------------------------- Gefühlschaos... (10.12.07) Ich sollte glücklich sein -das Jahr geht entlich zuende. Ein Jahr mit dir. Ich sollte fröhlich sein und an die schönen Tage des Jahres denken. Doch ich kann nicht. Ich sitze hier und bin den Tränen nah. Wut,Verzweiflung,Schmerz,Trauer... Gefühle vermischen sich. Will daß es aufhört, will daß es entlich aufhört... Will keine Tränen mehr vergießen, will an schöne Zeiten denken, ohne weinen zu müßen oder wütend zu sein. Freue mich schon, wenn ich nachher das Licht löschen und im Dunkeln meinen Tränen freien Lauf lassen kann. Warum tut es nur so weh..? Kapitel 12: Nachdenklich ------------------------ Nachdenklich (9.12.07) Ich schaue aus dem Fenster. Die Sonne geht langsam unter und taucht alles in ein sanftes rosa-orange-rot ein. Wieder ein Tag ohne ein Wort von dir. Schweigend seh ich der Sonne nach -Tränen erschweren mir den Blick. Ich denke nach. Was ist mit dir los? Bin ich es dir nicht mehr wert, daß du dich nicht bei mir meldest? Bin ich dir überhaupt noch etwas wert? Bin ich überhaupt was wert? Will mit der Sonne untergehn. Einfach verschwinden. Zitternd sink ich zu Boden. Was ist nur los... Bin ich schuld? Wenn ja,dann sags mir... Es ist dunkel -Wut und Zweifel steigen wieder auf. Warum sollte man mich auch wollen..? Warum sagt man es mir nicht...? Du sagst,du würdest mir niemals weh tun wollen. Was ist nun? Vor Wut schlag ich gegen Wände, schreie stumme Schreie, vergieße stumm meine Tränen die niemand sehen soll.. Will allein sein -doch ich kann nicht... Will das es endet... Will das es endlich aufhört zu schmerzen.. Kapitel 13: Wutentbrannt ------------------------ Wutendbrannt (7.12.07) Schnaufend vor Wut geh ich in meinem Glaskasten hin und her. Warte auf ein Zeichen von dir. Von Minute zu Minute steigt der Zorn und die Trauer in mir auf. Knurre und brülle mein Spiegelbild an. "Schau mich nicht so an!" Glas... Ein Drache kann alles einreißen, auch sowas... Was für ein Gedanke.. Glas ist scharf, aber sicher nicht scharf genug um einen Drachenpanzer zu durchboren. Kratze vor Wut gegen die Glaswände, schlage mit dem Schwanz dagegen. Kratzspuren und Sprünge sind zu sehn. Renn mit dem Kopf gegen die Wände. Tränen vor schmerz kommen auf. Sehe Blut an den Wänden -mein Blut. Zitternd nehm ich ein letztes Mal anlauf. Der Kasten zerfällt. Scherben stürzen auf mich herab -boren sich durch meine Schuppenhaut. Schreie vor Wut und Schmerz. Stürze zu Boden... Frei... Aber für welchen Preis...? --------- ist dem gleichnamigen FA zugeordnet.. Kapitel 14: In Gedanken-einseitige Freundschaft ----------------------------------------------- to racemaus88... ---- In Gedanken-einseitige Freundschaft (17.12.07) Nachts liege ich oft noch wach. Ich denke nach. Über dich, über mich, über uns... Denke an die alte Zeit. Ich hatte dich geliebt. Du warst mir wichtiger als mein Leben. Du sagtest daß du das selbe empfinden würdest. Du sagtest, wenn ich dir vertrauen würde, würdest du mich nicht verletzen, wie andere in der Vergangenheit. Was ist nun? Was meinst du, hast du es nun geschafft, mich zu verletzen? Ich habe dir immer vertraut -meist ohne vorher darüber nach gedacht zu haben. Oft sagtest du, es würde dir leid tun. Und nun? Ich fiel in ein Loch -dunkler als die dunkelste Nacht. Wurde blind, taub und stumm.. Warum? Aus Trauer, Angst und Verzweiflung... It's to late for you...? Kapitel 15: Leben wie ein Uhrwerk --------------------------------- ist schon was älter,so zwei jahre.. ---- Leben wie ein Uhrwerk Das Leben ist wie ein Uhrwerk. Das ticken der Zeiger -der Herzschlag. Kommt Sand in das Uhrwerk, hört auch das ticken der Zeiger auf... Kapitel 16: Selbstironie ------------------------ Selbstironie (8.12.07) Ich mag das Leben wie es ist -genieße es in vollen Zügen. Mein Leben ist toll -würd mit niemanden tauschen wollen. Mir geht es gut -wie solls auch anders sein? Bin die Ruhe selbst -hab keinen Grund zur Aufregung. Bin glücklich -warum sollte ich auch weinen? Ein Trugbild -wird es je etwas anderes sein? Regen statt Sonnenschein, Traurigkeit statt Freude, Hass und Wut statt ruhe und Gelassenheit. Will es wieder fließen sehn.. Will keine Tränen mehr vergießen.. Will das die Schmerzen aufhören... Warum das alles...? Kapitel 17: Es -------------- "toller" titel..ich weiß... -.=.- ---------------- Es (20.12.07) Es kratzt und beißt und zerrt an mir, Es schreit und gröllt ganz tief in mir. Die Ketten fest, das Blut es fließt. Die Wut sie packt mich ganz fürchterlich. Sie frißt sich wie Säure in mein Herz. Schreie vor Angst, doch hört es nicht auf. Es quält mich, zerrt an mir, als wär ich nur ein totes Tier. Läßt plötzlich nach der brennende Schmerz. Liege zitternd am Boden, kann nicht mehr. Es sieht mich an und verschwindet dann... Kapitel 18: Verstehst du meinen Schmerz? ---------------------------------------- Verstehst du meinen Schmerz? (20.12.07) Sehe dich aus der Ferne -doch siehst du mich nicht? Ich höre dich rufen -doch hörst du auch meinen? Ich spüre deinen Schmerz -doch spürst du auch meinen? Sehe deine Tränen -doch siehst du auch meine? Du siehst mich nicht, du hörst mich nicht, du spürst meinen Schmerz nicht, du siehst meine Tränen nicht. Warum hälst du dich so sehr auf Distanz? Warum sagst du nicht was los ist? Egal was es ist. Ich will nur Klarheit.. Die Wahrheit.. Kapitel 19: Etwas besonderes ---------------------------- Ich habe es letzte Nacht kurz nachdem ich die Post von einer Freundin geöffnet hatte, geschrieben.Mir kamen ihrem Brief die Tränen... Aber es ist nicht nur ihr gewidmet: Minami,Nico,Serrah(alle drei nicht auf mexx),TanteZahnfee,Abranka und meinen Cousinen Jenny und Jessy. -- Etwas besonderes (24.12.07) Lese deine geschriebenen Worte, Worte die an mich gerichtet sind. Tränen kommen mir -weine ich? Ja,ich weine. Weine ich aus Traurigkeit? Nein,denn ich lächle dabei. Ich weine vor Freude. Jedes Wort, jeder Satz, ist etwas besonderes für mich. Etwas, das man durch nichts in der Welt ersetzen kann... Denn Du bist etwas ganz besonderes für mich! Du gibst mir Halt, wenn ich falle. Du bist für mich da, wenn ich nicht mehr weiter weiß. Du bist und bleibst etwas einzigartiges für mich. Etwas,was man nicht mit Gold wiegen kann. Etwas,was ich nie verlieren will. Etwas,was sich mit Worten nicht beschreiben lässt. Etwas besonderes... Kapitel 20: Stille Nacht... --------------------------- Stille Nacht... (24/25.12.07) Es sollte unser erstes gemeinsames Weihnachtsfest sein. Doch dann meldest du dich nicht mehr. Aus Tagen wurden Wochen. Warte immer noch auf ein Zeichen von dir. Sitze hier allein in der Dunkelheit -nichtmal eine Kerze brennt. Wir wollten feiern und lachen. Still vergeht der Tag und es wird Abend. Ich höre kein Lachen, kein Feiern an diesem Abend. Die Nacht ist still. Du lachst und feierst bestimmt, verschwendest nicht einen Gedanken an mich. Tränen fließen -Stunde um Stunde. Kann nicht lachen oder feiern. Es geht nicht. Es ist so leise hier. Stille Nacht... Kapitel 21: In Gedanken versunken --------------------------------- hab versucht zu reimen...dank einer Freundin die mir half hats auch geklappt -------------------- In Gedanken versunken (26.12.07) In Gedanken versunken -in Tränen ertrunken. Tag für Tag von Albträumen geplagt. In Gedanken versunken -von Angst betrunken. Träumend vom glänzendem Schein -will doch nur was wahres sein. Da greiffen sie erneut nach mir -gelenkt von ihrer Gier. Die Schmerzen, sitzen tief in meinem Herzen. Lassen nicht mehr von mir ab, lasst mich frei/gehn, so dass ich meine Ruhe hab. Nicht nur für diese eine Nacht. Bis der Widerstand in mir entfacht. In Gedanken versunken -in Einsamkeit und Dunkelheit ertrunken... Kapitel 22: Trauter Feind ------------------------- au... Widmung dem Zirkel ~Totgeschwiegene Schreie SvV~ ----- Trauter Feind (28.12.07) Oh trauter Feind, einst warst du mein Freund. Ein Freund, der bei mir war wenn ich allein sein wollte, der mir half den Druck in mir los zu werden, wenn du jedes Mal durch meine Haut glittest.. Ein Freund, der mir meine Tränen zeigte.. Ein Freund, der mir beibrachte, daß man Schmerzen nur mit Schmerz bekämpfen konnte.. Ein Freund, der mir letzt endlich nur noch mehr Schmerz brachte.. Bis du mein Feind wurdest. Oh trauter Feind, was hast du nur getan? Seh mich an, ich werde niemehr die selbe sein.. Nie mehr. Nie mehr... Kapitel 23: Blutrausch ---------------------- Blutrausch (29.12.07) Wutendbrannt sitz ich hier -andere Gefühle gelähmt. Ich halte in meinen Händen ein Messer. Es blitzt so schön im Licht der Kerzen. Ich lasse sie wandern, über weißes fast unberührtes Land -der kalte Stahl berührt die Haut und teilt sie sanft.. Das warme Rot -es quillt heraus, als könne es nicht mehr warten. Es bahnt sich seinen Weg in Richtung Boden. Wärme, fast unerträgliche Hitze, durchflutet meinen Körper. Nach einiger Zeit lass ich das blutbenetzte Messer fallen -klirrend landet es auf den kalten Boden. Mir ist alles egal.. Alles.. Auch du.. Kapitel 24: Ich wünsch mir... ----------------------------- für Racemaus88... ----- Ich wünsch mir (29.3.08) Ich wünsche mir einen Ort, an dem ich allein sein kann -ohne allein zu sein. Ich wünsche mir einen Ort, an dem ich nicht nachdenken muß -da mein Kopf schon fast zerplatzt. Ich wünsche mir einen Ort, an dem ich sein kann wie ich bin -ohne mich zurückhalten zu müssen. Ich wünsche mir einen Ort, an dem ich fühlen kann, was ich fühle -ohne , dass jemand fragt: "Warum?" Ich wünsche mir einen Ort, nur für dich und mich -an dem keiner sagen kann: "Das geht doch nicht...!" Kapitel 25: verschwiegene Gedanken ---------------------------------- verschwiegene Gedanken(12.4.08) Ich sitze hier und tue nichts. Ich weiß, wo die Klingen und Messer sind, doch suche ich sie nicht auf. Ich könnte weinen, doch kann ich es nicht. Ich vermisse dich, doch weißt du es nicht. Ich liebe dich, doch sagen kann ich es nicht. Ich sitze hier, tue und sage nichts, damit sich niemand um mich sorgen muß... Kapitel 26: zerrissen --------------------- Zerrissen (9.5.08) In zwei gerissen -taumelnd zwischen zwei Welten, zwischen zwei Personen. Eine, die mir Geborgenheit geben will -ich aber keine Liebe für sie empfinde. Eine, in die ich mich verliebt habe -die mir aber keine Geborgenheit gibt oder sie mir nicht geben kann oder will. Verwirrt, verzweifelt, traurig, verloren. Niemand macht mir eine Entscheidung leicht. Was passiert hier nur mit mir...?! Kapitel 27: Ein Teil von mir ---------------------------- hm...ich mußte an meinen Feuerdrachen denken. *.=.* ------------- Ein Teil von mir (20.5.08) Zitternd lieg ich bei dir. Zitternd vor Angst und meiner inneren Kälte. Deine Arme legen sich um meinen Körper -wandern auf meiner Haut. Ich will nicht das du aufhörst, doch hat alles ein Ende. Will deine Wärme spüren, die auch mein Härt erwärmt. Schmerzen durchdringen meinen Körper und Tränen steigen auf, doch lass ich ihnen keinen freien Lauf. Will nicht, das du dir Sorgen machst. Du bist ein Teil meines Lebens, einen Teil den ich nie vermissen und verlieren will. Denn du bist ein Teil von mir, von meinem Herzen... Kapitel 28: Verschwundenes Lächeln ---------------------------------- von mir an mich... ---------- Verschwundenes Lächeln (11.8.08) Wo sind die fünkelnden Sterne in deinen Augen? Wo ist dein kindliches und glückliches Lachen? Warum hast du deine Traüme verloren, als sie dir so wichtig waren? Warum zerbrichst du mir, wie eine Figur aus Glas? Warum sind deine Augen so leer? Warum ist das Lachen verstummt? Warum zuckst du bei jeder Berührung zusammen, als würde man dich schlagen? Warum verschließt du dich immer mehr hinter einen Schleier, so wie früher? Wolltest du den Wall nicht durchbrechen? Wolltest du nicht stark sein? Warum hörst du nur auf diese Stimmen, die dich immer mehr und mehr fast wahnsinnig machen? Stimmen die immer lauter werden, dich zu Boden reißen, dich dazu bringen dein Blut zu vergießen und dich an kalte und schwere Ketten legen, bis du elendig verreckst... Was ist aus deinen Träumen und deinem Lachen geworden...? Kapitel 29: Ein weiteres Mal... ------------------------------- ich weiß nicht ob der Titel passt...mir viel kein anderer ein... ------- Ein weiteres Mal... (17.8.08) Verzweifelt und mit Tränen in den Augen sitz ich hier. Blicke auf meinen Schreibtisch. Vor mir liegen sie, Messer,Salbe und Verbannd. Die Stimmen und der Drang sagen "Ja nimm es! Tu es einfach!" Doch mein Verstand sagt mir "Lass es lieber... Du tust weder dir noch jemand anders einen Gefallen damit...!" Tränen der Wut fließen aus meinen Augen. Könnte schreien...! Könnte vor Wut gegen die Wand hauen...! Könnte mir das Messer in den Arm rammen... Doch... Ich tu's nicht... Ich kann's nicht... Es macht mich verrückt... Macht mich fast wahnsinnig... Will hier nicht allein sein... Will nicht allein... Will das du bei mir bist... Mir meine zittrige Hand hällst... Mich in den Arm nimmst... Will das es auf hört... Endlich aufhört... Kapitel 30: Mutter ------------------ an meine Mum,auch wenn sie es niemals lesen wird... --------------- Mutter (26.8.08) Du denkst ich bin glücklich in diesem Leben. Du weißt nichts von meiner Trauer, von meinem Leid, von meinem Schmerz... Du siehst mich lachen, doch weißt du nicht, wie es mir geht. Du siehst die Zeichen meiner Wut und meines Hasses nicht... Du siehst meine Verzweiflung nicht... Du hörst meine stummen Schreie nicht... Du glaubst ich bin glücklich so... Doch wirst du mein Geheimnis wohl nie erfahren... Wohl erst wenn's schon zu spät sein wird... Kapitel 31: Der Wolf in mir --------------------------- Der Wolf in mir (7.6.08) Der Wolf in mir ist traurig wegen dir. Der Wolf in mir hegt Hass auf dich. Der Wolf in mir will dich jagen. Der Wolf in mir will dich fangen. Der Wolf in mir will dir Schmerzen zufügen. Der Wolf in mir will dich in der Luft zerfetzen. Der Wolf in mir will dein Fleisch fressen. Der Wolf in mir will dein Blut trinken. Der Wolf in mir will dir das antun, was du ihm und mir angetan hast! Kapitel 32: Mein Herz --------------------- Mein Herz (18.9.08) Ich fühle dich in mir schlagen. Poch, poch, poch. Spüre die Schmerzen, die du mir machst. Lass mich in Ruh, mein dummes Herz. Lass mich leben, nicht sterben. Lass mich glücklich sein, nicht trauern ohne jeden Grund. spüre dein heftiges und schmerzhaftes Pochen. Stechend wie tausend Nadeln. Lass ab von mir, du dummes kleines Ding! Zum leben brauch ich dich nicht! Gibst mir immer dumme Ratschläge, die man nicht gebrauchen kann. Ich hasse dich, du dummes Herz in mir! Rausreißen will ich dich, doch kann ich nicht... Lass mich in Ruh! Lass mich gehn! Lass mich los... Kapitel 33: Egal ---------------- Egal (22.9.08) Narben auf der Haut, erzählen meine Vergangenheit -alles egal. Meine Seele zerfressen von Hass, Wut, Selbsthass, Trauer und Wut -alles egal. In mich gekehrt, will niemanden sehen -alles egal. Versteckt in Dunkelheit und Einsamkeit -alles egal. Die Klinge berührt meine Haut, funkelnd und zart -alles egal. Blut fließt aus den Wunden unaufhaltsam -alles egal. Alles wird dunkel und leicht -alles egal. Ich bin euch nicht egal -doch mir ist es egal... Kapitel 34: Rumsitzen und nichts tun ------------------------------------ Rumsitzen und nichts tun (22.9.08) Wieso darf ich nicht tun, was die Stimme verlangt? Wieso soll ich rumsitzen und nichts tun? Wieso darf ich nicht? Darf nur rumsitzen, nur ablenken, nur reden... Was wenn ich nicht rumsitzen und nicht reden will? Was ist wenn ich mich nicht bemühe mich abzulenken? Was wenn ich mich einfach fallen lasse? Was ist wenn es wieder passiert...? Kapitel 35: Ausgesetzt ---------------------- vor kurzem wurde bei und in der straße ein schwarzer Hund aus dem auto rausgeschmissen,seit dem läuft er in der Nachbarschaft umher...mußte heute mittag an ihn denken,weil ich ihn heute morgen an der bushaltestelle gesehen hab... --------- Ausgesetzt (10.10.08) Ihr habt mich geliebt, mir Futter und Wasser, ein warmes Plätzchen uns Zuneigung gegeben. Ihr wolltet mich nie mehr her geben. Was nun? Mit einem Arschtritt habt ihr mich aus dem Auto gewofen! Bin ich euch zu groß geworden oder liebt ihr mich nicht mehr? Sind euch die Zeiten mit mir nichts mehr wert? Allein habt ihr mich gelassen. Allein in einer Welt die so kalt und fremd ist. Herum irrend hoffe ich, das ich euch finde und ihr mich wieder zu euch nehmt... Kapitel 36: Da warst du ----------------------- Da warst du... (10.11.08) Nichts ahnend streife ich durch die Stadt, durch den Regen. Versuche den Gedanken zu ignorieren, mir gehts scheiße, will nur noch in ein unendliches Loch aus Nichts fallen. Dennoch schaue ich nach vorn. Mein Herz bleibt fast stehn. Da warst du... Nach mehr als einem Jahr sehe ich dich wieder. Ich will es nicht glauben, das du es bist und will nur weiter gehen. Plötzlich stehst du vor mir, lächelst mich an. Die Zeit hat uns verändert, doch reden wir fast so miteinander, als wäre nichts gewesen. Da warst du... Hatte die Hoffnung, dich wieder zusehen, fast aufgegeben. Wie wird es nun weiter gehen...? Kapitel 37: Wahn ---------------- Wahn(21.11.08) Weinend lieg ich hier auf der Couch, nicht weit von dir. Ich zittere, sehe Bilder die mich nicht loslassen wollen. Bilder von Klingen, andere spitze und scharfe Gegenstände. Und Blut... Viel Blut und viele Narben. Will dich rufen. Möchte das du mich hälst. Halt mich, wenn ich im Wahn verloren gehe. Gib mir Wärme. Lass mich nicht allein. Lass mich nicht verloren gehen, im Wahn des Teufelskreises... Kapitel 38: Glücklich --------------------- Glücklich (2.1.2009) Um mich herum beobachte ich die Menschen, sie lachen und ich lache mit -sie denken ich bin glücklich. Sie sehen ein Funkeln in meinen Augen -sie denken es wäre aus Freude. Sie denken ich sei glücklich und meine Augen würden deshalb so glänzen... Ich bin traurig... Mein Glänzen kommt von den Tränen, die ich jeden Tag aufs neue versuche zu unterdrücken... Sie denken es geht mir gut... Sollen sie es denken... Sollen sie doch die Wahrheit nicht wahr nehmen... So lange sie denken mir geht es gut, so lange werde ich so tun als ginge es mir gut. Mir geht es gut... Bis die Klinge die Haut wieder berührt... Kapitel 39: i wish... --------------------- I wish... (9.1.09) Ich wünschte, ich könnte offnener zu dir sein. Ich wünschte, ich könnte dir meine Ängste offenbaren. Ich wünschte, ich könnte dir sagen: "Lass mich nicht allein...!" Ich wünschte, ich könnte ewig in deinen warmen Armen liegen. Ich wünschte, ich könnte meine Vergangenheit hinter mir lassen. Ich wünschte, ich könne jetzt über meinen Schatten springen. Ich wünschte, ich könnte dir alles sagen, was mich bedrückt. Doch ich habe Angst. Angst vor dem Ungewissen. Angst das es noch schlimmer wird. Ich will dir sagen: "Lass mich nicht allein, im hier Dunkeln liegen..." Kapitel 40: Angst 2 ------------------- Angst 2 (12.1.09) Ich habe Angst. Angst, dass ich allein bin. Angst vor der Einsamkeit. Angst, dass sie mich verschlingt. Angst, dich zu verlieren. Angst, dich niewieder zu sehen. Angst, dass es irgendwann zu weit geht. Angst, dass zuviel Blut fließen wird... Kapitel 41: Morgen ------------------ Morgen (27.2.09) Morgen, morgen, mach Dir keine Sorgen. Morgen, morgen, wird die Sonne nur für Dich scheinen. Morgen, morgen, wird es Dir auch besser gehen. Morgen, morgen, wird Dein Blut nicht mehr fließen. Morgen, morgen, beginnst Du den Tag mit einem Lächeln. Morgen, morgen, wird die Vergangenheit Vergangenheit sein. Morgen, morgen, werden Deine Wunden verheilt sein. Morgen, morgen, werden Deine Tränen getrocknet sein. Morgen, morgen, wirst Du aufwachen und sehn', dass alles nur ein schrecklicher Traum war... Kapitel 42: my love ------------------- My love (2.8.09) Kannst du mich sehen, my love, durch den dicken Nebel der zwischen uns ist? Kannst du mich hören, my love, trotz des Lärms der Stadt und der Umgebung? Kannst du meine Tränen sehen, my love, hinter dem Schleier aus Lachen? Kannst du mich spüren, my love, obwohl ich nicht bei dir bin? Vermisst du mich, my love, obwohl ich neben dir sitze? Komm und finde mich, my love, über weite Wege. Finde mich, my love, damit wir wieder zusammen sind... Kapitel 43: durch den Nebel --------------------------- stimmlein hat ne neue freundin und dream ist nicht wirklich glücklich damit ^^° und nein es hat nichts mit mir zu tun -.-° ----- Durch den Nebel (4.5.10) Ich betrachte Dich durch den Nebel, ich versuche zu Dir zu dringen -aber der Nebel ist wie eine Wand aus Glas. Ich betrachte Dich durch den Nebel, doch du bist nicht allein -sie ist bei Dir. Ich betrachte Dich zurch den Nebel, ich sehe Du bist glücklich -ohne mich. Ich sehe Uns im Nebel, Du sagtest einst, wir wären für einander bestimmt -die Sterne am Himmel würden es sagen. Ich betrachte alles durch den Nebel, sehe Dich und Sie. Traurig wende ich mich von Dir, Sie und uns ab. Tränen rinnen an meinen Wangen hinunter. Diese Sterne damals am Himmel, so schön sie auch ffür uns schienen... LÜGTEN SIE UNS NUR AN...! Kapitel 44: Schwarzer Drache ---------------------------- Schwarzer Drache (6.5.14) Mein schwarzer Drache macht mich traurig. Mein schwarzer Drache nimmt mir den Appetit. Mein schwarzer Drache macht alle Tage grau. Mein schwarzer Drache sagt mir ich bin nichts wert. Mein schwarzer Drache macht mich klein. Mein schwarzer Drache sagt mir ich soll mich verletzen um andere nicht zu verletzen. Mein schwarzer Drache macht mir Kopfschmerzen. Mein schwarzer Drache macht mich verrückt. Mein schwarzer Drache macht schöne Momente schlecht. Mein schwarzer Drache lacht mich aus. Mein schwarzer Drache zieht mich runter. Mein schwarzer Drache macht mir angst. Mein schwarzer Drache bringt mich zum schweigen. Mein schwarzer Drache macht mich krank. Mein schwarzer Drache lässt mich nicht mehr los. Mein schwarzer Drache ist eine Krankheit. Siegt er so ist es mein Ende... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)