Konohas verlorene Kinder von trixi_82 (Es sollte mal ein Oneshot werden :P) ================================================================================ Kapitel 30: ------------ Sasuke nickte ihm zu. „Ich werde mich nicht zurück halten.“ Nach endlos wirkenden Augenblicken war es dann soweit. Der Prüfungskampf zwischen Naruto und Sasuke war vom Prüfer freigegeben worden und Naruto sprang zurück. Und für einen Moment entstand eine unangenehme Pause zwischen ihnen, bis Sasuke seinen Mut zusammen raffte und Naruto angriff. Nur Sasuke merkte, dass Naruto ihm mit absicht auswich. Alle anderen sahen es nicht. ~Ich kann das nicht!!!~ Und schon wieder wich der Siegelträger einem Wurfmesser aus. ~Reiß dich zusammen!! Ich will, dass du mir dein Bestes gibst!!~ Doch dieses Mal wich Naruto anders aus und verpasste ihm einen Schlag in den Nacken. ~Verzeihung...~ ~Keine Sorge, ich gebe dir alles zurück.~ Und schon traf seine Faust Narutos Gesicht. Irgendwie lächelnd wischte sich der Blonde über die Lippen und somit etwas Blut weg. ~Das versorgst du, wenn wir zu Hause sind!~ Dann war das Eis gebrochen und Naruto seinerseits begann den Uchiha Erben anzugreifen. Der Kampf der sich nun entwickelte ließ alle Zuschauer auf ihren Plätzen nach vorne rutschen. Die beiden Gegner schienen perfekt ausgeglichen und keiner behielt lange die Oberhand, das Ende stand mehr als offen. Außerdem begannen die Kämpfer selbst Spaß daran zu finden. "Das sollten wir öfter machen... um Druck abzubauen...", rief Naruto und begann endlich eines seiner Jutsus vorzubereiten. ~Fast so gut, wie unsere anderen ‚Methoden’.~ Dann wurde Sasuke von einem der Doppelgänger des Blonden gepackte, welcher ihm zu flüsterte. "Nein... Da kommt keiner ran!" „Gut zu wissen“, hauchte er zurück und machte den ‚zweiten’ Naruto wieder zu Rauch. "Dann beenden wir es mal...", grinste Naruto ihm aus der Ferne zu. Seine Hand hielt er dabei ausgestreckt und im Gegensatz zu Früher brauchte er heute keine zweite Hand mehr um das zu tun, was er vorhatte. Sasuke wusste, dass er jetzt auf der Hut sein musste, wenn er noch gewinnen wollte und so versuchte er die Blitze, die sich um seine rechte Hand bildeten vor Narutos Augen zu verbergen. ~Du vergisst, dass man sie hören kann!~, grinste Naruto. "Jetzt oder nie... damals oder heute..." Seine Beine bewegten sich von selbst auf seinen Freund zu. Für ihr Publikum, vor allem für Sakura, schien die Zeit langsamer zu laufen, denn es war für sie wie eine Ewigkeit, bis die beiden gewaltigen Techniken aufeinander prallten. Eine riesige Chakrakugel bildete sich aus dieser Energie und umhüllte die beiden kämpfenden Shinobi so, dass von außen nicht sichtbar war, was im Inneren geschah. Sakuras Atme stockte, Angst ergriff sie und sie wusste nicht, wie es ihren Männern ging. ~Naruto!!! Sasuke!!!~ Leider drang ihre mentale Stärke auch nicht durch dieses Feld. Aber die junge Mutter hätte sich auch keine Sorgen machen müssen. Denn während sich diese beiden mächtigen Waffen trafen, hatte Naruto seinen Freund im Nacken gepackt und ihn leidenschaftlich geküsst. ~Das ist dein Sieg. Konoha erwartet, dass ein Uchiha niemals verliert!~ Dann drückte er die Kraft seines Chakras herunter und ließ sich haushoch besiegen. Die mächtige Kugel löste sich auf und Naruto fiel bewusstlos zu Boden. Verdattert und außer Atem landete Sasuke auf seinen Füßen und starrte auf den reglosen Körper seines Freundes. ~Was zum…?~ Es war alles so schnell gegangen, dass der Uchiha das jetzt erst mal verdauen musste. Als Naruto nach einigen Sekunden kein Zeichen von sich gab, wurde der junge Uchiha als Sieger des Kampfes gekürt. Doch statt darauf zu achten, was die Leute sagten, ging er schnell zu Naruto. Sakura war ihm bereits auf den Fersen. Die wärme seines Freundes spürend, regte sich der Blonde leicht und stöhnte. "Ich sagte doch, du darfst mich nachher pflegen..." Sasuke lachte erleichtert auf. „Das werd ich.“ Sakura strich durch Narutos Haare. „Kannst du aufstehen?“ In diesem Augenblick sah sie einen schwarzen Schatten aus dem Augenwinkel, der auf einer Mauer hoch oben auf der Arena saß. Er nickte und verschwand. Mühsam versuchte Naruto aufzustehen. "Geht schon... Ich warte auf euch!" Vorsichtig halfen sie ihrem Freund auf, da kamen schon die Sanitäter auf sie zu. Unwillig versuchte Naruto deren Hände weg zu schlagen. "Lasst mich in Ruhe, es ist alles klar!!" Eine zarte Frauen Hand berührte ihn an der Wange. „Lass sie doch ihre Arbeit machen, sie wollen dir nur helfen.“ Kopfschüttelnd und humpelnd sprang Naruto zu den Zuschauern. "Nicht von denen...." ~Nur von euch!~ Sakura sah nun Sasuke an. „Pass solange auf ihn auf ja?“ "Natürlich!" Er küsste sie auf die Stirn. "Und du, gewinne für uns den Kampf... Er hat nur verloren um Konohas Glauben an die Uchihas nicht zu zerstören...", flüsterte er leise hinterher. Sie nickte ihm stolz zu. „Ich werde euch nicht enttäuschen.“ Ruhig ging Sasuke zu Naruto. Sakura hingegen blieb wo sie war, denn jetzt war sie erneut an der Reihe. Ihre Gegnerin war ziemlich klein und vor allem ziemlich jung, doch sie schien keine Angst zu haben. Und ihre Unerschrockenheit imponierte der Älteren, aber den Fehler, einen Gegner zu unterschätzen hatte sie schon seit Jahren nicht mehr gemacht. Das Mädchen begann auch sofort nach Beginn mit ihrem Angriff. Sie war Sakuras Freundin Ino ziemlich ähnlich, doch sie verband Inos Gedankenkontrolle mit Shikamarus Schattenbesitz und schaffte es tatsächlich die Mutter bewegungsunfähig zu machen. ~Oh wie interessant~ Diesmal hörten Naruto und Sasuke nicht was sie so sagte, aber die Augen ihrer Gegnerin weiteten sich erschrocken und sie sprang zurück. "Was war das? Was hast du getan?" ~Du hast es tatsächlich geschafft mich in meiner Bewegungsfreiheit einzuschränken, aber zu deinem Pech, muss ich mich nicht bewegen, um dich zu besiegen~ Die Ältere der beiden Kämpfer lächelte auf die Jüngere herab. "Das... das geht nicht!!!" Ängstlich wich das Kind, im Verhältnis zu Sakura zurück. Sie war vollkommen verwirrt. "Du benutzt keine Fingerzeichen und du bist in meinem Kopf. Das geht nicht!!!" ~Armes kleines Mädchen, du hast noch keine Ahnung von der Welt. Ich war mal wie du, weshalb ich bei meinem ersten Anlauf auch kein Chunin geworden bin. Versuch es doch lieber nächstes Mal~ Als ihre Gegnerin hinten überfiel spürte Sakura, dass ihre Glieder wieder frei waren. Völlig verängstigt wich die junge Frau hinter den Prüfer und versteckte sich. "Sie ist ein Monster... ein Dämon!!! Ich gebe auf!" Rosa Augenbrauen zuckten. „Erst Oma und jetzt Monster, die Beleidigungen werde ja immer besser! Wer erzieht diese Rüpel bitte?“ Iruka auf den Zuschauerrängen wurde etwas rötlich um die Nase und sein Nachbar lächelte daraufhin unauffällig und berührt. "Du unterrichtest sie und erziehst sie nicht... Also beruhig dich!" Der Prüfer hingegen nickte. "Der Kampf ist entschieden. Siegerin ist Sakura Haruno!" Grüne Augen suchten und fanden Schwarze. "Dann ist es entschieden, du kämpfst gegen Sakura...." Sasuke nickte, sein Blick fest mit dem seiner Freundin verankert. „Ja und obwohl das zu erwaten war, hatte ich doch gehofft mich darum drücken zu können.“ Grinsend boxte Naruto ihm noch etwas schwächlich auf die Schulter. "Aber mir Vorwürfe machen, das ich dich nicht schlagen wollte..." Sasuke boxte, wenn auch nicht hart, zurück. „Das ist was anderes. Sakura ist einfach… zerbrechlicher…“ Er vernahm ein Räuspern hinter sich und drehte sich erschrocken um. "Sakura..." Der Schwarzhaarige wusste genau wie sie auf solche Aussagen reagierte. „Zerbrechlich?“ Finster sah sie ihn an. „Du willst dich bloß drücken.“ Zuckend wich Sasuke zurück. "Na... natürlich... nicht!" „Das will ich dir auch geraten haben, sonst schiebst du die nächsten Wochen Windeldienst.“ Naruto kicherte. "Ich wünsche euch viel Spaß!" „Den werden wir haben.“ Sie lächelte Sasuke lieblich an. „Nicht wahr, Schatz?“ "Sicherlich!" Mit einem unsicheren Blick an Naruto gerichtet, ging Sasuke wieder auf den Kampfplatz. Der sah im nur mitleidig hinter her. Der siebte und letzte Kampf war nun freigegeben und Sasuke grinste seine Freundin an. "Du willst einen ehrlichen Kampf?" „Ehrlich und fair.“ Sie erwiderte das Grinsen ohne zu zögern. "Aber was werden meine Kinder von mir halten, wenn ich ihre Mutter schlage?" Sie hob zwei Finger und lächelte. „Ich werde dich nicht verraten, ich schwöre es dir.“ In diesem Moment flogen zwei Shuriken an ihr vorbei. "Na dann bin ich ja beruhigt!" Kaum hatte er zu Ende gesprochen musste er sich gegen einen Angriff seiner Freundin zu Wehr setzen. Sie war an seiner Seite, das Kunai bereits einsatzbereit in ihrer Hand. Sasuke sprang zurück und grinste. "Schön, dass du ernst machst!" „Hast du was anderes erwartet?“ Sakura bremste ihren Sprung und warf ihre Waffe nach ihm. "Nein...", antwortete Sasuke kühl und öffnete sein Sharingan. Er wendete es zwar noch nicht an, aber er dachte an Narutos Worte und wie sehr Konoha auf die Uchiha vertraute. Dass es allen gut tun würde, es zu sehen. „Willst du mir Angst machen?“ fragte sie grinsend als sie beide zum Halten kamen. "Möglich... Hast du denn Angst?" Noch traf sein Blick den ihren nicht. „Ich schlottere“, hauchte sie, ihr Blick zeigte aber alles andere als Angst. Sie hörte ein unschuldiges und kindliches Kichern. "Das solltest du auch!" Dann sah Sasuke auf. Die Welt um sie begann zu schwirren, doch Sakura erwiderte nur kühl seinen Blick. Es wurde Grau um sie herum. Es war wie der Schatten einer Erinnerung und doch waren es nur Felsen und Klippen die sie umgaben. Für einen Moment ließ sie ihren Blick wandern. „Nett.“ "Du wolltest einen ehrlichen Kampf..." Der Uchiha Erbe trat ihr gelassen entgegen. "Und so eine Umgebung finde ich, hat den entsprechenden Kick dafür..." „Da hast du Recht.“ Sie sah in lächelnd an. „Perfekt für uns.“ "Möchtest du dann weiter machen oder meine Landschaft noch etwas bewundern?" Plötzlich war sie vor ihm, in einer Schnelligkeit, die er gar nicht von ihr kannte. „Lass uns ruhig weiter machen.“ Und sofort stieß er sie weg. "Ganz wie du meinst!" Sasukes Angriffsposition war deutlich. Doch Sakura hatte nicht vor sich zu verteidigen, stattdessen ließ sie einige Felsblocken auf Sasuke herabprasseln. Zu ihrem Nachteil war es sein Jutsu und die Felsbrocken berührten ihn nicht einmal sanft. "Deine Tricks funktionieren hier nicht!" „Dann halt anders.“ Statt mental griff sie nun physisch an. Sie versuchte an ihn heran zu kommen, um einen Treffer landen zu können. Lächelnd wich der Schwarzhaarige ihr aus. "Du bist langsam geworden..." Sie verzog das Gesicht. „Dass passiert, durch eine Schwangerschaft und den Trainingsverlust.“ "Auch, aber du hast hier keine Chance... Gib auf!" Sakura wollte einen richtigen Kampf und diesen bot ihr Sasuke. Sie setzte alles was sie hatte ihm entgegen, parierte jeden Angriff und teilte gnadenlos aus. Doch ihr schien die Luft auszugehen. Sasuke packte sie in einem festen aber zärtlichen Griff und küsste sie. "Und... gibst du auf? Hier ist alles so wie ich es will... hier kann mich niemand schlagen!" Nun küsste sie ihn. „Dann sollten wir das ändern, nicht?“ Plötzlich schmolz die Umgebung um sie herum, als hätte sie aus Wachs bestanden. Überrascht aber unbeeindruckt sah er sie an. Er nahm nicht an, dass sie ihn in ihr besonderes Jutsu ziehen würde ohne sein Einverständnis. "Nicht schlecht..." Sie löste sich aus seinen Armen und trat von im weg. „Gefällt es dir? Hier habe ich den Heimvorteil, Sasuke.“ "Du hast es wirklich getan...", stellte er dann doch tonlos fest. Sie kam wieder näher und streichelte ihm die Wange. „Keine Angst, ich werde dir nicht wehtun.“ Unsanft schlug er ihre Hand weg und sah sie teils verwirrt und teils überaus zornig an. "Lass mich hier sofort raus oder du wirst erleben, was es heißt das Sharingan wirklich zu beherrschen!" Seine Freundin hatte nicht die leiseste Vorstellung davon, was Itachi Sasuke damals angetan hatte, als er ihn in seinem Mangekiu festhielt. Auch wenn er heute damit leben konnte, es war ein Trauma für ihn in so einem Jutsu zu sein, auch wenn es nur eine Prüfung war. "Ich sage dir, beende es sofort!" Verletzt trat sie zurück. „Du hast gesagt, wir sollen ernst machen und vertraust du mir so wenig, dass du glaubst, ich würde dir hier ernsthaft was tun?“ Sie hatten ihn, wie Tsunade vor ihm, in ihren Kopf geholt. Natürlich war dies ein Kampf, aber sie hatte ihm dennoch diesen Teil von ihr zeigen wollen. "Lass mich hier raus!!!!" Sasuke zog sich immer mehr zurück. Er war panisch und total verängstigt, doch sein Zorn sagte ihm, dass er hier raus musste, egal, was er dafür tun müsste. Schon im nächsten Augenblick standen sie sich wieder keuchend in der Arena gegen über. Schnell drehte sich Sasuke weg und hob seine Hand. "Ich gebe auf!" Dann verschwand er von dem Kampfplatz. Es dauerte einen Moment, bis die Prüfer realisierten was passiert war und Sakura zur Siegerin erklärten. Die zeigte wenig Interesse daran, mit Bitterkeit wand sie sich ab und marschierte schnurstracks zu Kakashi und Iruka. „Meine Kinder, bitte.“ "Was ist passiert?", fragte der maskierte Jounin. Naruto konnte es sich denken. Sanft berührte er Sakuras Wange. Sie wich Narutos Berührung aus und nahm Shizuka auf den Arm. „Ich will nicht darüber reden.“ Traurig, sah ihr der Blonde nach und nahm Hanran. "Das sieht nicht gut aus..." Sagte er zu seinen älteren Freunden. Deren besorgte Augen (In der Zahl drei) folgten ihr, als sie ihren Sohn davon trug. „Was mag nur passiert sein?“ fragte Iruka sanft und strich Hanran übers Köpfchen. „Folg ihr besser.“ Seien Kopf schüttelnd blieb der Siegelträger stehen. "Nein, sie brauchen jetzt ihre Zeit... So wie ich das einschätze, hat Sakura alte Wunden aufgerissen..." Kakashi verstand was er damit sagen wollte und nickte. „Aber weiß sie das auch?“ "Nein, dafür braucht sie noch immer ihre Zeit..." Naruto lächelte traurig. "Die Ergebnisse der Prüfung werden eh erst morgen auf der großen Feier bekannt gegeben ... Ich würde euch gern noch ein paar Stunden Gesellschaft leisten..." Das freute Iruka nun wirklich. „Natürlich, du lässt dich eh viel zu selten blicken.“ Auf den leeren Straßen trat ihr immer wieder ein verhüllter Mann entgegen. Er ging ihr weder aus dem Weg noch machte er ihr platz. "Was ist passiert?", sprach er sie schließlich an. „Dein Bruder ist ein Idiot.“ Wieder ging sie an ihm vorbei. Doch er hielt sie hart am Oberarm fest. "Und das ist ein Grund abzuhauen und so durch die Straßen zu laufen?" Ihr Blick war hart und unbarmherzig. „Ich will nach Hause, also lass mich los!“ "Und du glaubst, dass ich dich gehen lasse?" Seine Stimme war genau so hart und unbarmherzig wie ihr Blick. „Welchen Grund hättest du mich daran zu hindern?“ Sie zeigte nicht die geringste Scheu und vor lauter Wut und Enttäuschung vernachlässigte sie auch ihre Vorsicht Itachi gegenüber, fahrlässig. "Das musst du nicht verstehen!" Prompt zog er sie in seine Arme und brachte sie raus aus Konoha. "Ich weiß zwar nicht was ihr in der Prüfung getrieben habt... Aber ich habe gespürt, dass alte Wunden gerissen sind!" Shizuka schützend an ihre Brust drückend grollte sie ihn an. „Ich weiß nicht wovon du redest! Jetzt lass mich los!!“ Sie spürte, wie seine Lippen gefährlich nahe an ihr Ohr kamen. "Sicherlich... Was für ein Jutsu hast du ihm gegeben? War dir nicht bewusst, wie ich ihn damals gequält habe, damit er heute zu dem werden konnte, der er ist...“ Sie schauderte. „Aber… ich hab ihm doch nichts getan… ich wollte ihm doch nur zeigen…“ "Noch neben den warmen Körper seiner Eltern habe ich ihm gezeigt, wie es geschehen ist..." Er wusste nicht, dass Sasuke ihr noch niemals erlaubte in seinem Kopf zu sein oder ihren zu sehen. "Ich habe ihm das Schlimmste angetan, was ich hätte tun können... und Sasuke hat gesehen, wie ich es genossen habe! Was glaubst du, was ein weiteres Jutsu in ihm auslöst?" Sie zögerte, aber ihr Blick lag nun ganz auf Itachi, als ihr Körper bebte und sich Tränen in ihren Augen bildeten. „Das wollte ich nicht.“ Eine beunruhigend ruhige Tonlage nahm ihr Gesprächspartner an, als er im Wald stoppte. "Hat er es genossen? Hat er sich an damals erinnert? Hat er dich angefleht du möchtest es beenden?" Sie löste sich von ihm und trat einige Schritte von ihm weg. „Dir ist auch wehgetan worden, nicht wahr? Und ich meine nicht, bei der missglückten Versiegelung.“ Desinteressiert ob ihrer Fragen, drückte er sie an einen Baum, ohne seinem Neffen weh zu tun. "Hat er sein Gesicht genau so verzogen wie damals? Wie genau hat er reagiert?" Er bemerkte nicht, dass ihm diese Fragen später vielleicht einmal selbst wehtun könnten. „Das reicht jetzt! Lass mich los!“ Ihre Stimme war sanft aber tadeln. Sie verstand den Anderen auf eine gewisse Art, er war krank und brauchte Hilfe und vielleicht konnte sie etwas für ihn tun. Auf eine wundersame Weise hörte der ältere Uchiha auf sie und nahm einfach seinen kleinen Neffen. "Du solltest dich bei ihm entschuldigen!“ Sie verzog das Gesicht. „Ich weiß.“ Und dann begann sich seine Augen zu verändern. Sie wurden sanft und er begann mit dem Kind zu spielen. "Wie geht es ihm denn?" Sie war immer wieder erstaunt von den Veränderungen, die Itachis Persönlichkeit durchmachte. „Sehr gut, er und Hanran fangen sogar schon an mit einander zu spielen.“ "Ich bin sicher, dass Sasuke mich gesehen hat, als ich ging..." „Das hat er und Naruto auch.“ Das: ‚Du warst unvorsichtig’ sprach sie nicht aus, auch wenn es ihr auf der Zunge lag. "Tja, es kann nicht alles so laufen, wie dein Daddy das will..." Lächeln schwang er das Baby ein bisschen hin und her und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Das hat er wohl noch immer nicht verstanden..." „Er hatte sich schnell wieder beruhigt.“ Sie musterte ihn ausgiebig. „Aber was hast du danach so getrieben? Ich hatte nicht damit gerechnet, dass du in der Nähe bleiben würdest.“ "Ich hab hier eben noch etwas zu tun...“ Sie zuckte wie gleichgültig mit den Schultern. „Deine Familie ist hier, du kannst kommen und gehen wie du willst.“ Sakura hörte ein leises lachen und sah wie Itachi wieder mit ihrem Sohn sprach. "Dein Daddy will mich töten und deine Mama sagt ich kann immer kommen... Na das versteht die Welt. Sie weiß was dein Onkel kann und sagt das trotzdem..." „Ja, dass weiß die Mama, aber sie weiß auch, dass der Onkel kein ganz so schlechter Kerl ist, nicht Shizuka? Das findest du doch auch.“ Mir Zufriedenheit hörte sie ihren Sohn lachen. Überrascht sah sie Itachi an und berührte ihre Wange. "Ist er das nicht?" „Sein Onkel ist ein sehr netter Mann, wenn er es will und kann.“ Sie lächelte ihn an. Fast schon dankbar legte er seine Lippen auf ihre Stirn und den Jungen dann wieder in ihre Arme. "Du solltest diesem Menschen nicht zu viel vertrauen!" Dann drehte er sich um und ging. Seufzend sah sie ihm nach. „Dieser Mensch sollte sich selbst mehr vertrauen.“ Fröhlich lachend stimmte ihr Shizuka zu und griff in der Luft nach seinem Onkel. „Komm, Schatz, wir suchen deinen Papa und sagen ihm, was für ein störrischer Dummkopf er ist.“ Allein für sich, hatte sich Sasuke an den kleinen Steg zurückgezogen. Niemand würde sich wohl vorstellen, wie es ihm jetzt ging. Er war so in Gedanken versunken, dass er Sakura erst bemerkte, als ein Brett unter ihren Füßen knarrte. Der Schwarzhaarige sah nicht hin, er wusste auch so, allein von ihrem Duft, dass es seine Freundin war. Trotzdem wollte er allein sein. "Geh weg!", fuhr er sie barsch an. Die Worte trafen sie in der Tat hart, aber sie wich nicht zurück. Dann spürte er plötzlich kleine Lippen und Babysabber an deiner Wange. "Glaubst du wirklich, dass du mich so bestechen kannst?" Ohne sie anzusehen, nahm er seinen Sohn in die Arme. "Ich habe dir vertraut, als du damals sagtest, du tust uns das nie an, solange wir nicht wollen!" Beschämt blieb sie neben ihm stehen, einen Abstand zwischen ihnen wahrend. „Es tut mir leid, ich wollte doch nur…“ "Du bist zu weit gegangen! Auch wenn es ein ehrlicher Kampf war, diese Linie hättest du nicht überschreiten dürfen! Es war eine Prüfung und ich nicht dein Feind!" Sasuke setzte seinen Sohn auf sein Knie und sah mit ihm aufs Wasser hinaus. Das traf sie nun wirklich hart und ließ ihr Herz schmerzen. „Du dummer Idiot!! Du hast ja nicht mal hingesehen!! … Gar nichts kapierst du!!“ "Du verstehst nicht..." Mit feuchten Augen sah er zur Seite und zu ihr hinauf. "Du hast keine Ahnung... Sei froh, dass ich trotz allem noch wusste, wer vor mir stand..." „Ich verstehe schon… und dass du denkst, dass ich dich das absichtlich wieder durchleben lassen würde…“ Sie wurde still. „Ich wollte es dir nur zeigen, seit dem Tag mit Naruto wollte ich das…“ "Ich bin nicht Naruto und das weißt du!" Das sie ihm unterstellte, er denkt, dass Sakura ihn noch einmal diese Morde sehen würde lassen, verletzte ihn zwar, aber da wollte er jetzt nicht weiter drauf eingehen. "Du hättest mich fragen müssen!" „Oh ja! Tut mir leid Sasuke, aber da ich gegen dich in deinem Sharingan nichts ausrichten kann würde ich dich gerne mal in meinen Kopf holen, einverstanden? Da hab ich doch nicht dran gedacht.“ Und schon wieder stand einer ihrer Männer als 'Verlierer' da. "Weißt du Sakura..." Sasuke stand auf und gab ihr den kleinen Shizuka wieder in die Arme. "Ich sagte doch, du verstehst gar nichts..." Es verletzte ihn noch mehr, dass ihre Argumente sich darum drehten, dass sie sich nicht hätte wehren können oder sie ihm ihr Jutsu unbedingt zeigen wollte. Aber nicht der Versuch zu spüren war, heraus zu finden, warum er so 'allergisch' darauf reagiert hatte, dass es ihn verletzte und er dort nur noch in Panik geriet. "Wenn du mich jetzt entschuldigst!!" Schwer schluckend drehte er sich um und ging seinen Weg. „Sasuke!!“ Tränen traten ihr in die Augen, als sie realisierte, dass sie sich genau falsch verhalten hatte. Sie stolperte ihm hinter. „Es tut mir leid! Bitte bleib hier!“ Verletzt blieb er stehen, drehte sich um und sah sie an. "Damit du mir noch mehr Vorwürfe machst?" Schnell schüttelte sie den Kopf, sodass ihr langes Haar ihr nur so ums Gesicht wehte. „Nein! Wirklich, es tut mir leid.“ Zögerlich trat sie zu ihm und lehnte sich gegen seine starke Brust. „Es tut mir so leid.“ Der Schwarzhaarige seufzte. "Es tut mir Leid... Aber ich brauche jetzt etwas Zeit für mich..." „Sa… Sasuke.“ Tränen liefen ihr übers Gesicht und Angst machte sich in ihr breit. "Gib mir Zeit!" Zart drückte der Uchiha Erbe seinem Sohn einen Kuss auf die Wange. "Und du, mein Engel, pass mir auf deine Mama auf!" Der Kleine sah in still an, als ob er spüren würde, dass etwas nicht stimmte. Dann ging Sasuke weiter. Schluchzend blieb seine Freundin zurück. In einigen Metern Entfernung hatte Naruto die Szene beobachtet und er war sofort hinter Sakura und zog sie in seine Arme. "Shh..." Verzweifelt drückte sie sich an ihn. „Ich wollte das nicht, das schwöre ich!!“ Um den kleinen Jungen nicht zu zerdrücken, fasste der Blonde sie vorsichtiger. "Es wird wieder gut... das verspreche ich dir!" Aus verweinten grünen Augen sah sie ihn hoffend an. „Ja?“ Er nickte und küsste sie sanft. "Ich weiß zwar nicht genau, was zwischen euch vorgefallen ist, aber Sasuke kommt wieder... lass ihm nur etwas Zeit... Wir bedeuten ihm doch viel zu viel!" „Aber ich war so dumm…“ Sie vergrub ihr Gesicht in seiner Brust. Naruto küsste sie noch mehr und versuchte sie zu trösten. "Er wird sich dir stellen... und danach wird alles wieder gut... wirklich!" So blieb es eine ganze Weile, bis sie einfach zu ermattet war um zu zuhören. „Können wir nach Hause?“ "Natürlich! Ich bring dich ins Bett und dann hole ich Hanran..." Sakura um die Hüfte fassend, begab er sich auf den Weg zum neuen Uchiha Anwesen. Sakura war beinahe sofort eingeschlafen, nachdem Naruto sie zu Bett gebracht hatte, doch jetzt in der Mitte der Nacht war sie wieder hell wach. Leise hatte sie sich aus dem Bett geschlichen und zögerlich das ganze Haus abgesucht, doch Sasuke war nicht zurückgekommen. Irgendwann wurde auch Naruto wach. Ihn wunderte es, dass die Kinder so ruhig waren, aber diese hatten deutlich gespürt, dass etwas nicht stimmte und sich dementsprechend verhalten. Leise schlich auch er durchs Haus. "Sakura?" Sie war Schlussendlich im Kinderzimmer gelandet und obwohl sich die Kleinen ruhig verhalten hatten waren sie hungrig und Sakura saß in ihrem Schaukelstuhl, mit Hanran an der Brust. Verträumt lehnte der Blonde im Türrahmen und betrachtete das Bild, welches sich ihm bot. "Du bist eine tolle Frau!", sagte er so leise, dass er die Kinder nicht störte. Ihre Mundwinkel hoben sich nur schwach. „So fühl ich mich im Moment aber nicht.“ "Jeder macht Fehler..." Lächelnd kam Naruto näher. "...niemand weiß das so gut wie ich! Und deshalb weiß ich auch, dass du eine richtig tolle Frau bist!" Sie lehnte sich an ihn, als er sich auf die Stuhllehne hockte. „Aber ich benehme mich in letzter Zeit nicht so, oder?“ Zart nahm er sie über die Schultern in den Arm. "Es ist so, dass du in letzter Zeit nur noch dein Wort zählen lässt. Ob es richtig ist oder nicht... und wenn nicht, drehst du es so, dass es in deinen Augen wieder richtig ist..." Er seufzte und hoffte ihr damit nicht zu sehr weh zu tun. "Das Wir ist irgendwie weg. Ich... und vielleicht auch Sasuke... haben das Gefühl, das das Wir für dich nur noch Gewohnheit ist..." Er wusste nicht, wie er es genauer erklären konnte. „So ist das nicht, ihr bedeutet mir noch so viel wie früher, es ist nur…“ Sie seufzte. Sie hatte versucht sich selbst zu analysieren, aber so einfach war das gar nicht. „Seit die Kleinen da sind fühl ich mich irgendwie so… ich weiß nicht.“ Aber Naruto vervollständigte ihre 'Analyse'. "Du bist mit etwas nicht zufrieden... Etwas, was wir dir im Augenblick nicht geben können..." „Ich bin nicht, mit euch unzufrieden… sondern mit mir…“ Als Hanran fertig war hob sie ihn sich ganz automatisch auf ihre Schulter für sein Bäuerchen. "Und was stört dich an dir?" Lächelnd strich der Siegelträger über das kleine Köpfchen neben sich. „In letzter Zeit fast alles. Ich sehe nicht mehr so aus wie frührer und manchmal hab ich das Gefühl, dass ich nur noch Mutter bin…“ Ihre Wangen waren rot vor Scham und sie wollte Naruto nicht ansehen. "Du bist eben eine Mama... von zwei wundervollen Kindern... Und du sprichst davon, dass du Zeit für dich brauchst..." Unbewusst, bediente sich der Siegelträger eines weisen Wissens, dass in ihm steckte. "...die kannst du haben. Dafür musst du nur über deinen eigenen Schatten springen!" Sie sah fragend auf. „Was meinst du?“ Liebevoll strich er ihr über das Kinn. "Du drehst schon durch, wenn die Zwillinge nur eine halbe Stunde wo anders sind. Du musst sie etwas loslassen um wirklich Zeit für dich zu bekommen und einen klaren Kopf." Nachdenklich senkte sie ihren Blick und sah so den kleinen Hanran an, der in ihren Armen lag. „Das klingt so einfach.“ Naruto küsste jetzt Sakura zart auf die Stirn. "Ich hoffe du vertraust Sasuke und mir noch... lass uns doch mal mit den Kids allein, vielleicht hilft dir das bei deinen Sorgen um sie..." Sie nickte und schniefte dann etwas. „Du hast wohl recht…“ Ein kleines Glitzern trat in die Augen des Siegelträgers, was in der Dämmerung des Zimmers besonders zum Vorschein kam. "Und was Sasuke betrifft..." Er küsste sie erneut. "...so lange kann auch er nicht mehr alleine sein!" Fast unmerklich, aber deutlich nickte er zum Fenster, wodurch man den Uchiha Erbe auf dem Dach eines der Häuser des Anwesens sah. Sie drehte ihren Kopf nur Millimeter, um hinaussehen zu können und was sie sah, ließ den Stein von ihrem Herzen fallen. „Gott sei dank…“ Lächelnd nahm Naruto ihr den kleinen Hanran aus dem Arm. Ihm war bewusst, das Sakura vieles verstanden hatte. "Los, geh zu ihm!" „Meinst du…?“ Sie fühlte sich unsicher und wollte ihn nicht wieder verletzen. "Natürlich... Verlass dich auf dein Gefühl, aber achte darauf, wie er reagiert..." Naruto lächelte ihr zuversichtlich zu. Mit einem tiefen Atemzug stand sie auf und küsste Naruto. „Wünsch mir Glück.“ Lächelnd sah er ihr nach. "Du machst das schon!" Sie fühlte sich da nicht so sicher. Sie nahm sich Zeit und doch schien sie schon Sekunden später hinter Sasuke zu stehen. Der schien gedankenverloren in den Himmel zu sehen. Er hatte Sakura zwar bemerkt, aber er war sich nicht sicher, was sie wollte. Sie hoffte, dass er ihr Zögern nicht aus ihren Schritten heraushören konnte, als sie zu ihm ging, um sich dann stumm neben ihn zu setzten. Eine ganze Weile saßen sie so beieinander, aber Sasuke machte nicht den Anfang zu sprechen und er ging auch nicht wieder weg. Sakura hingegen versuchte immer wieder etwas zu sagen, doch kein Wort verließ ihre Kehle. Dann lehnte er sich sanft an ihre Schulter und eine ihrer Hände griff nach Seiner. „Es tut mir leid.“ "Bitte tu das nie wieder!", seine Stimme war leise. Sakura nickte und legte ihren Kopf gegen Seinen. „Ich verspreche es.“ Jetzt legte Sasuke auch noch seine Arme um sie und betrachtete die Sterne weiter. Ihre Finger strichen über seine Arme und sie schloss, nun entspannter, die Augen. „Bist du noch böse?“ "Ich war nicht böse... Nur enttäuscht..." Er schluckte etwas härter und sorgte dafür, dass Sakura ihm wenn sie es wollte, nicht in die Augen sehen konnte. „Das wollte ich nicht, ich… ich hab nicht nachgedacht, dass war dumm.“ Sie hatte gar nicht vor ihn anzusehen, weil sie fürchtete, dann weinen zu müssen. Sie hatte ihm niemals verletzen wollen, doch seit sie Tsunade in ihren Kopf geholt hatte war ihr schmerzlich klar geworden, dass ihre Hokage nicht die jenige war, der sie diesen so privaten Teil von sich als Erste hatte zeigen wollen. Dazu kam, dass sie sich verletzt fühlte, durch den Unbehagen, den ihre Männer durch ihre Techniken empfanden und als sie in Narutos Kopf war, hatte sie sich so geehrt gefühlt, dass er ihr das zeigte, dass sie ihnen dieses Gefühl hatte zurückgeben wollen. "Schon gut..." Liebevoll küsste er sie und sah sie jetzt an. "Mach dir bitte keine Gedanken mehr darum... Es ist geschehen... Und jetzt geht es weiter!" Sie versuchte ihn anzulächeln, doch es kam nicht ganz überzeugend rüber. „Ok.“ "Sakura..." Sasuke Küsse wurden intensiver. "Gibt es eine Möglichkeit für mich, dein Jutsu zu stoppen?" Er fühlte, was in ihr vorging und zog die Möglichkeit in Betracht ihr entgegen zu kommen. Mit etwas glasigem Blick sah sie ihn an. „Wie? Ich hab mir da nie so viele Gedanken drüber gemacht, aber es müsste möglich sein.“ Ganz fest hielt er sie und versuchte all seinen Mut zusammen zu nehmen. "Wenn du dir sicher bist, das es so etwas gibt, wo ich selbst entscheiden kann, ohne bitten zu müssen, wann es genug ist... Dann... dann würde ich mit dir gehen..." Sakura fühlte wie ihre Handflächen feucht wurden und mit glänzenden Augen sah sie ihn an. „Ist das dein Ernst?“ Unsicher erwiderte er diesen Blick. "Wenn du diese Möglichkeit findest... ja..." Ungeduldig biss sie sich auf die Unterlippe und grübelte fieberhaft über eine Lösung nach. „Das könnte klappen…“ Sanft strich Sasuke über ihre Wange. "Zwing dich jetzt nicht zu einer Lösung... Das hast Zeit!" Glücklich lächelte sie ihn an. „Ich weiß, es ist nur…“ Sie küsste ihn. "Ja, ich denke ich weiß was ist... Aber es wäre besser, wenn du dir dafür Zeit lässt!" Wieder sah er den Sternen entgegen. Sie kuschelte sich wieder an in. „Ist gut, dass mach ich.“ Als Naruto seinen Sohn wieder ins Bettchen gelegt hatte, war er immer in der Nähe von Sakura und Sasuke. Er lächelte glücklich und gesellte sich zu ihnen. Sakura lachte, als sie sah, wer da unter ihrem Arm durchlugte. Mit dem Gefühl, dass jetzt alles wieder in Ordnung kommen würde schmiegte sie sich an ihre Männer und in einiger Entfernung zeigte sich zum zweiten Mal ein zufriedenes Lächeln. Der Morgen brach herein und die kleine Familie saß noch immer auf dem Dach. Müde streckte sich Sasuke und blinzelte der Sonne entgegen. "Ich brauch jetzt Schlaf!" „Das dachte mein Bein vor einer Stunde auch.“ Müde sah Sakura auf ihren Schoß, auf dem sich Naruto zusammengerollt hatte. Der Uchiha Erbe lächelte. "Ich glaube Naruto ist unsere gute Seele..." Liebevoll sah sie auf den schlafenden Blonden herab. „Da hast du wohl recht, ich glaube in einer anderen Konstellation, als wir Drei zusammen hätten wir die Zeit nicht überstanden.“ Lächelnd strich ihr der Schwarzhaarige einige Haarstränen hinter das Ohr. "Lass uns nicht über Sachen sinnieren, die nicht existent sind!" Lächelnd beugte sie sich vor und wollte Sasuke küssen, da stockte sie und verzog das Gesicht. „Er sabbert mich an.“ Verspielt und mit einem bestimmten Glitzern in den Augen sah Sasuke sie an. "Soll ich dir mal zeigen, wie viel er wirklich sabbern kann?" Mir erhobener Augenbraue zog sie ihren Kopf ein Stück zurück. „Solange du mir dabei hilfst mein Bein sauber zu machen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)