Eine unsterbliche Liebe - die Fortsetzung von Kagome0302 (InuYasha & Kagome) ================================================================================ Kapitel 6: Vergebliche Hoffnung? -------------------------------- Kallo ihr lieben Leutz... Ich bedanke mich noch einmal gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz offiziel bei allen für die lieben Kommis die ich bekommen habe... Aber nun geht es weiter... Ich wünsche euch viel Spass beim lesen Kagome und Ayame blieben hinter der Eingangstür zum Schloss stehen. Sie wollten unbedingt wissen, wie ihre Männer auf diese Rangelei reagierten. Nun hörte Kagome InuYashas Frage und dann fing er auch noch über Shinjis Aussage an zu lachen. „Sag mal glauben unsere Männer, dass wir unsere Drohungen nicht ernst meinen?“, fragte Ayame. „Ich denke nicht. Die halten uns doch tatsächlich für blöd.“ „Also ich zieh meine Strafe voll durch. Und du?“ „Ich weis nicht Ayame. Weist du das Verbot ist ja schon schwer genug für InuYasha. Wenn jetzt noch die getrennten Betten kommen, werde ich ihn bestimmt in die Arme einer Youkai treiben.“ Kagome machte eine kurze Pause. „Aber ich werde nach dem Abendessen noch einmal mit InuYasha reden.“ „Mach das, aber lass uns jetzt mal gehen, bevor die Männer bemerken, dass wir das Gespräch belaust haben.“ Somit gingen die beiden Frauen in eines der vielen Wohnzimmer. Was beide nicht wussten. Auch sie wurden schon eine ganze Weile belaust. *Das sind ja gute Neuigkeiten. Mal sehen was sich da machen lässt.* InuYasha und Kouga gingen nun mit ihren Kindern auch ins Schloss. „Du Papa?“, fragte Shinji. „Was denn?“ „Hat Mama das eben ernst gemeint?“ „Was meinst du, Shinji.“ „Na das wir ohne Nachtisch und ohne Gute Nachtgeschichte ins Bett müssen.“ „Ich fürchte ja.“ „Kannst du uns nicht eine Gute Nachtgeschichte erzählen?“, kam nun von Sakura. „Nein, mein Engel kann ich nicht.“ „Warum nicht?“, fragte Shinji. „Weil ich in dieser Hinsicht die Meinung eurer Mutter teile. Diese Rangelei hätte nicht sein brauchen.“ „Aber es hat Spass gemacht.“, sagte nun Shinji. „Kann ja sein, aber ihr wisst wie eure Mutter darüber denkt.“ Die Kinder grummelten. Mama und Papa hatten doch immer eine Geschichte erzählt oder aber vorgelesen. Ob sie ohne Geschichte einschlafen konnten? Samir dagegen lachte. „Euer Vater ist ein Hasenfuß Mein Papa erzählt mir trotzdem eine Geschichte.“ „Papa ist kein Hasenfuß.“, sagten Sakura und Shinji. „Doch ist er. Er traut sich ja nicht mal eurer Mutter zu widersprechen.“ „Na und. Mama widerspricht Papa in manchen Sachen ja auch nicht.“ „Dann ist sie genau so ein Hasenfuß.“ „Samir das ist genug, jetzt.“ „Wieso? Ist doch die Wahrheit. Dieser Hanyou ist ein Hasenfuß. Und von dir lass ich mir nicht den Mund verbieten.“ „Sag mal Samir, hast du vor deinem Vater kein Respekt?“ InuYasha glaubte er fällt von Glauben ab. Seine Kinder würden nie so mit ihm reden. „Wieso sollte ich? Wenn Papa mit mir böse ist, oder mich hauen will, bekommt er immer so ein Verbot. Danach ist er immer ziemlich brummig.“ ~Peng~ Kouga ist nun endgültig der Kragen gerissen. Er verpasste seinem Sohn eine Kopfnuss. Das konnte er ja nun machen, denn Ayame war ja nicht hier. „Aua Papa. Das erzähle ich Mama.“ InuYasha lachte. Das erinnerte ihm an Shippou. Immer gleich nach Kagome laufen. Samir war genauso. Er spielte seine Eltern richtig gegeneinander aus und das auch noch mit Erfolg. Alle kamen jetzt ins Schloss und InuYasha brachte seine Kinder erst einmal in ihr Kinderzimmer. „Ihr wascht euch jetzt erst mal und zieht euch um. Danach könnt ihr von mir aus ein bisschen mit Samir im Schloss herumtollen.“ „Und was machst du jetzt?“, fragte Sakura. „Ich muss noch ein bisschen Arbeiten.“ Mit diesen Satz verließ InuYasha das Kinderzimmer und wollte ins Arbeitszimmer, als Mia ihn fast über den Haufen rannte. „Verzeiht Mylord!“ „Was ist den los? Wieso die Hektik?“ „Mylady hat mich gebeten ein Auge auf den Prinzen und die Prinzessin zu halten. Ich wollte so schnell wie möglich in das Gemach der königlichen Hoheiten.“ „Na gut. Was macht meine Frau?“ „Mylady ist mit der Wolfsyoukai im blauen Zimmer.“ „In Ordnung. Wenn etwas mit den Kindern ist, ich befinde mich in meinem Arbeitszimmer.“ „Sehr wohl, Mylord.“ Somit ging InuYasha in sein Arbeitszimmer und Mia zu den Kindern. So verging der Tag. Die Kinder tobten sich im Schloss aus und hielten Mia voll auf Trab, Kagome und Ayame unterhielten sich im blauen Wohnzimmer, Kouga kundschaftete das Schloss aus und InuYasha saß in seinem Arbeitszimmer und brütete über einen Aktenhaufen. Dieser war natürlich durch Sesshoumarus Abwesenheit gewachsen, da dieser ja unbedingt auf Wanderschaft gehen musste. Am Abend nach dem Dinner wurden dann die Kinder ohne Gute Nachtgeschichte ins Bett gebracht. Der einzige der auf seine Geschichte nicht verzichten musste war Samir. Kouga hatte sich über Ayames Entscheidung hinweggesetzt und bekam prompt noch ein Monat Verbot aufgebrummt. Er hatte sich zwar in den Kopf gesetzt sich zu nehmen, was er brauchte, aber auch da machte ihm seine Frau einen Strich durch die Rechnung. Sie hatte Kagome einfach um ein eigenes Zimmer mit Schlüssel gebeten und nun musste Kouga zusehen wo er blieb. Die Kinder waren nun versorgt und schliefen seelenruhig in ihren Betten. Jetzt war es endlich an der Zeit, das Kagome mit ihrem Mann über den Vorfall vom Nachmittag sprach. Sie ging in Richtung InuYashas Arbeitszimmer. Vor dem Arbeitszimmer angekommen, wollte sie anklopfen, kam aber nicht dazu, denn sie hörte schon InuYashas Stimme. Somit verzichtete sie anzuklopfen und betrat das Arbeitszimmer ihres Mannes. InuYasha saß gerade über einen Stapel Akten. Er arbeitete gerade an einer Anfrage vom Lord des Ostens. Er hatte um Hilfe gebeten, denn in einem Menschendorf wurde dringend eine Miko gebraucht. Dort standen mehrere Geburten an und der Lord kam nun mit der Bitte Kagome dort hinzuschicken. *Tja Lord Kogoro. Meine Frau fällt aus. Ich muss für sie wohl eine Alternative finden. Am besten wäre es, wenn ich Kaede frage, ob sie das in die Hand nimmt. Sie ist eine sehr fähige Miko und hat Kagome auch einiges beigebracht. Ich werde erst einmal einen Brief an Kaede schreiben und fragen, ob sie die Aufgabe übernehmen würde.* So fing InuYasha an den Brief an Kaede zu schreiben. Doch plötzlich hatte er einen süßen Geruch in der Nase. Es war der lieblichste Geruch, den es überhaupt gab. Seine Frau war auf den Weg hierher. Der Duft wurde immer intensiver. Nun stand sie unmittelbar vor der Tür. InuYasha fing an zu Lächeln. „Komm rein, mein Engel.“ Die Tür ging auf und da stand sie in voller Schönheit. Sie trug einen roten Kimono und der Bauch kam darin so schön zur Geltung. Bei Kami was liebte er diese Frau, seine Frau. Die Liebe zu ihr wurde von Tag zu Tag größer. Er konnte sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Er stand von seinem Schreibtisch auf und ging lächelnd auf seine Frau zu. Vergessen waren seine Sorgen und Probleme. Er wollte nur noch eins. Seine Kagome in die Arme schließen und sie küssen. Das tat er dann auch. Kagome betrat das Arbeitszimmer und sah ihren Mann am Schreibtisch sitzen. „Wo findet man dich? An deinem Schreibtisch.“ Kagome fing an zu lächeln als InuYasha zu ihr kam und sie in den Arm nahm. Diese Wärme war so intensiv, wie schon lange nicht mehr und der Kuss war atemberaubend. Kagome vergas alles um sich herum. *Wieso bin ich eigentlich her gekommen?* Sie wusste es nicht und es war ihr im Moment auch ziemlich egal. Kagome wollte nur noch seine Wärme und seine Zuneigung spüren. Sie wollte mehr, aber sie durfte nicht, wenn ihr das Leben ihrer Tochter lieb war. Dieses Verbot war nicht nur für InuYasha schwer, sondern auch für sie. Sie liebte es von ihrem Mann verführt und geliebt zu werden. Der Kuss musste wegen Luftnot unterbrochen werden und nun traf es Kagome wie ein Schlag. „Hast du kurz Zeit für mich, InuYasha?“ „Für dich hab ich doch immer Zeit, mein Schatz. Worum geht es?“ „Ich würde gerne mit dir noch einmal wegen dem Vorfall heute Nachmittag reden.“ InuYasha sah seine Frau nur ungläubig an. Was gab es da denn noch zu bereden? Das war doch schon geklärt. Er löste sich aus der Umarmung und ging mit Kagome zum Schreibtisch. Dort setzten sich beide auf einem Stuhl. „Warum willst du jetzt darüber reden, Kagome? Ich dachte die Sache wäre geklärt?“ „Nein, ganz im Gegenteil InuYasha. Diese Rangelei hätte nicht sein müssen.“ „Ach komm Kagome. Das sind doch noch Jungs und die müssen sich auch mal austoben.“ Kagome dachte sich verhört zu haben. Sie wurde langsam wütend auf ihren Mann. „Wie du und Kouga? Musstet ihr euch auch austoben?“ „Was soll das jetzt wieder?“ InuYasha verstand seine Frau momentan nicht. Warum war sie denn jetzt so gereizt? „Kann ich dir sagen. Ihr habt euch genauso verhalten wie die Kinder. Anstatt sie zu trennen, schaut ihr erst nur zu und dann fangt ihr selber an euch zu kloppen.“ „Kagome du kennst uns doch. Manchmal passiert das eben.“ InuYasha versuchte ruhig auf seine Frau einzureden. Kagome wurde immer wütender. Ihr Mann war aber so was von uneinsichtig. „InuYasha du bist jetzt Familienvater. Du hast eine Verantwortung zu tagen. Du bist das Vorbild unserer Kinder und ganz besonders für Shinji.“ „Willst du damit sagen, dass ich verantwortungslos bin?“ „In manchen Situationen, ja.“ „Was heißt das?“ Jetzt wurde auch InuYasha sauer. So lange hatte er versucht ruhig zu bleiben, aber nun platzte bei ihm der Kragen. „Ganz einfach. Es gibt Situationen wie heute wieder, in denen du einfach unverantwortlich handelst.“ „Wann hab ich mich heute unverantwortlich verhalten?“ „Ich hatte mit Shinji deswegen geschimpft und als du dachtest ich könne nichts mehr hören, musstest du doch gleich fragen ob es ihm gefallen hat sich zu rangeln.“ Gut, das sah InuYasha ja ein das es ein Fehler war. Aber es seiner Frau sagen? Nie im Leben. Stattdessen fragte er: „Spielen deine Hormone wieder verrückt?“ „Lass meine Hormone aus dem Spiel.“, schrei Kagome schon fast. „Kagome bleib ruhig. Du weist was der Arzt gesagt hat.“ „Wenn ich mich aufrege ist es deine Schuld.“, jetzt schrie sie richtig los. „Wieso ist das meine Schuld?“ „Weil du so verdammt uneinsichtig bist. Das heute Mittag war keine leere Drohung InuYasha. Wenn du mich noch weiterreizt, gibt es wirklich getrennte Betten.“ Auf einmal sprang Kagome auf ging aus dem Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu. InuYasha saß einfach nur so da. War das jetzt wirklich passiert? Hatte sie das mit den getrennten Betten jetzt wirklich ehrlich gemeint? Das durfte jetzt nicht wahr sein. Das Beste würde es sein, Kagome erst einmal zur Ruhe kommen zu lassen und nachher noch einmal mit ihr zu reden. Jetzt hätte es keinen Sinn. So machte Inu Yasha sich wieder an die Arbeit, er versuchte es zumindest. Kagome ging unterdessen nach draußen an die frische Luft. Sie hatte sich sehr über ihren Mann geärgert. *Schon wieder so ein Streit. Wieso nur müssen wir uns immer streiten? Ob das momentan wirklich an meine Hormonen liegt?* „Kagome, was ist los?“ Kogome drehte sich um und hinter ihr stand… „Ayame. Hast du mich erschreckt.“ „Oh das wollte ich nicht.“ „Ist nicht schlimm.“ „Danke. Also was ist los mit dir?“, wollte Ayame wissen. Kagome seufzte schwer: „Ich war vorhin bei InuYasha um mit ihm zu reden.“ „Und was ist dabei raus gekommen?“ „Ein Streit.“ „WAS? Wieso das denn?“ „InuYasha ist so uneinsichtig. Er fand es richtig, dass sich unsere Kinder gerangelt haben.“ „Kagome nimm es mir nicht übel, aber ich fand es auch nicht so besonders schlimm. Es liegt wohl daran, dass ich eine Youkai bin.“ „Und warum hast du Samir dann bestraft?“ „Weil er sich fast ein Ast abgelacht hat, weil deine Kinder bestraft wurden.“ „AHA!“ „Kagome die zwei sind nun mal Jungen und die raufen sich nun mal.“ „Vielleicht hast du ja Recht. Ich denke ich werde das morgen mit InuYasha regeln. Danke Ayame.“ „Gern geschehen.“ „Ich geh dann mal schlafen. Gute Nacht Ayame.“ „Gute Nacht Kagome. Somit gingen Ayame und Kagome in ihre Zimmer. InuYasha saß immer noch in seinem Arbeitszimmer. Es war jetzt schon sehr spät geworden und er saß immer noch vor dem Problem mit dem Lord. *Wo ist den der Brief, den ich für Kaede angefangen hatte?* InuYasha suchte vergeblich diesen Brief, denn er hatte es irgendwie geschafft, den Brief unter den Aktenstapel zu verbummeln. *Ah da ist er ja.* Jetzt hatte er ihn gefunden und nun schrieb den Brief weiter. Nun klopfte es an der Tür. Wer ist denn das jetzt? Also Kagomes Duft ist es nicht. Wäre ja auch noch schöner. Schließlich ist es schon sehr spät und Kagome sollte auch schon längst schlafen. „Herein!“ Die Tür ging auf und rein kam… „Sahnjona? Was machst du um diese Zeit hier?“ „Ich hab Licht durch die Tür gesehen und da dachte ich, dass Sie meine Hilfe gebrauchen könnten.“ „Nein! Ich bin fertig für heute.“ Das stimmte zwar nicht, aber Sahnjonas Outfit bereitete ihn ein ungutes Gefühl. Sie hatte eindeutig etwas vor. „Sind Sie sicher Mylord? Es gibt nichts was ich für Sie tun kann?“ „Ganz sicher.“ Sahnjona ließ nicht locker. Sie hatte sich ein Ziel gesetzt und dieses wollte sie auch erreichen. Sie ging auf InuYasha zu und räkelte sich aufreizend vor ihm und versuchte damit seine Aufmerksamkeit zu erregen. Das der Prinz von ihr nichts wollte, auf diese Idee kam sie nicht. Sie war ja wohl die Youkai die jeden haben konnte und nun wollte sie den Prinzen. Wenn es ihr gelingen sollte, konnte sie beim Personal angeben und die Prinzessin würde ihn dann verlassen. „Sie können sich von mir nehmen, was immer Sie möchten.“ InuYasha wurde schlecht. Was hatte seine Sekretärin vor? Wie lief sie überhaupt rum? Der Kimono hing auf halb elf und man konnte ihr sonst wohin schauen. Jetzt kam sie auch noch auf ihn zu und legte ihre Hände auch noch auf seine Oberschenkel und strich darüber. Da musste InuYasha einschreiten. Er liebte seine Frau und er würde nie etwas Derartiges tun. Mal abgesehen davon, wollte er so wieso nichts von seiner Sekretärin. Sie war einfach nicht sein Typ. Er griff nach ihrem Handgelenk und schob sie von sich weg. „Was soll das?“ „Ich werde Ihnen das schenken, was Ihnen im Moment untersagt ist.“ „Du kannst mir nie das geben, was ich von meiner Frau bekomme. Uns verbindet mehr, als nur diese Sache.“ „Das glaub ich nicht. Lassen Sie sich fallen. Ich werde Sie glücklich machen.“ „Das bezweifle ich und nun RAUS hier.“ Wutentbrannt rannte Sahnjona aus dem Zimmer. InuYasha setzte sich wieder auf seinem Sessel um sich abzureagieren. *Was denkt sich Sahnjona nur dabei? Glaubt sie wirklich ich werde darauf eingehen?* InuYasha war so aufgewühlt, so konnte er jetzt nicht zu seiner Frau gehen. So entschied er sich an die frische Luft zu gehen um sich abzureagieren. Draußen angekommen, sprang InuYasha auf einem Baum und hing seinen Gedanken nach. Am nächsten Morgen wurde Kagome durch einen Tritt von ihren Baby geweckt. „AU! Was trittst du mich schon wieder?“ Nun merkte sie, dass sie allein in ihrem Bett lag. „InuYasha?“ Sie war perplex. Wo war den ihr Mann abgeblieben? Gut sie hatte was von getrennten Betten gesagt, aber warum musste InuYasha das so ernst nehmen? Das tat er in solchen Dingen doch nie. Kagome war verwirrt. Oder hat er die Nacht doch hier verbracht nur dass er schon wach war? Das war unmöglich. Denn sie hatte keinen Kuss bekommen. Weder in der Nacht, noch heute Morgen. Dann musste sie ihren Mann wohl suchen gehen. Nun stand sie auf und zog sich an. Danach ging sie in das Zimmer ihrer Kinder. Diese waren auch gerade wach geworden. „Morgen Mami!“, begrüßte Sakura ihre Mutter. „Guten Morgen Sakura. Hast du gut geschlafen?“ „Ja hab ich.“ „Das ist schön. Steh mal auf, damit wir frühstücken können.“ Somit stand Sakura auf und zog sich an. „Morgen Shinji.“ „Morgen Mama.“ „Na was ist? Magst du nicht aufstehen?“, kam nun von Kagome. „Doch Mama.“ „Dann steh mal auf.“ So stand auch Shinji auf und zog sich an. Nun gingen die drei zusammen zum Frühstück. „Du Mami?“, fragte Sakura. „Ja mein Schatz?“ „Wo ist denn Papi?“ „Der arbeitet wieder.“ Das sie selbst nicht wusste wo ihr Mann war, brauchte sie den Kindern ja nicht zu sagen. Nun frühstückten Rin, Kagome die Kinder und auch die Gäste. Plötzlich hatte Rin eine Idee. „Was haltet ihr davon wenn ich mit den Kindern nachher ein bisschen was unternehme?“ „Oh ja Mama. Bitte erlaube es uns?“, sagte Shinji. „An was hattest du gedacht, Rin?“, fragte Kagome. „Hier ganz in der Nähe gibt es einen schönen See. Da würde ich gerne mit den Kindern hin, wenn ich darf.“ „Na schön von mir aus, aber ihr nehmt einen Begleiter mit.“ „Das kann ich doch übernehmen.“, sagte daraufhin Ayame. „Das ist lieb von dir Ayame, aber eigentlich hatte ich vor mit dir einen Frauentag zu machen.“ „Echt?“, fragte Ayumi. Kagome lächelte Ayame nur an. „OK, dann geht Kouga mit.“, kam von Ayame. „Das geht auch nicht.“, kam von Kouga. „Ach und wieso nicht?“ „Na weil ich mit InuYasha trainieren wollte.“ „Heißt das, wir müssen zu Hause bleiben?“, kam nun traurig von Sakura. „Nein mein Schatz. Dann geht eben eine Wache mit.“, kam von Kagome. „Ehrlich?“, fragte nun Shinji. „Na wenn ich das sage.“ „JUCHU!“, freuten sich alle drei Kinder. Der kleine Samir hatte sich dazu entschieden zu schweigen. Sakura und Shinji würden das schon hinbekommen. Und so war es dann ja auch. „Mila!“ „Ja Mylady?“ Mila hielt sich fast immer in der Nähe von Kagome auf. „Lass einen Picknickkorb zusammenstellen für Rin und die Kinder.“ „Sehr wohl Mylady.“ Somit verschwand Mila in Richtung Küche. Keine fünf Minuten später waren die Kinder mit Rin und einer Wache auf dem Weg zum See. Ayame und Kagome waren im Schloss unterwegs. Das Ziel war zumindest bei Kagome klar. Ihren Mann finden. Wo war er nur? Sie waren schon in seinem und auch in Sesshoumarus Arbeitszimmer. Haben die Bibliothek durchkämt. Waren in jedem Wohnzimmer und sogar im Gästetrakt konnten sie ihn nicht finden. Langsam machte sich Kagome Sorgen. „Wir finden ihn schon, Kagome.“ „Ich hoffe es.“ „Wollen wir mal sehen, ob er im Garten ist?“ Kagome schlug sich die Hand vor dem Kopf. Darauf hätte sie doch kommen müssen. Ihr Mann verzog sich doch immer auf die Bäume, wenn sich die beiden stritten. „Ich bin so ein Idiot.“, sagte sie. „Wieso das?“ „InuYasha verzieht sich immer auf die Bäume, wenn wir uns gestritten haben.“ „Na dann lauf zu deinem InuYasha.“, kam nun von Ayame. „Danke Ayame.“ So ging Kagome Richtung Garten. Unterwegs konnte sie hören, wie sich zwei Dienerinnen angeregt unterhielten. Doch plötzlich blieb sie abrupt stehen. „Das hast du jetzt nicht gesagt?“, kam von der einen. „Doch hab ich. Sahnjona hat das gestern wirklich versucht.“, kam von der anderen. „Woher weist du das?“ „Sahnjona hat es mir heute erzählt. Sie sagte, der Prinz wisse doch nicht was er an ihr hatte. Und das er so prüde sei und dass…“ Weiter kam die eine Dienerin nicht, denn nun hatte sich Kagome gezeigt. „Was hast du da gerade gesagt, Mia?“ „Mylady?“, kam erschocken von den Zwillingen. „Nun ich höre.“ Mia und Mila sahen sich an. Sie hatten keine Wahl. Sie mussten es der Prinzessin erzählen. „Sahnjona hat mir heute morgen erzählt, dass Mylord gestern Abend noch sehr spät gearbeitet hatte.“, begann Mia. „Und weiter?“ „Sie erzählte, dass sie Licht im Zimmer von Mylord sah. Dann erzählte sie, sie habe sich für Mylord zu Recht gemacht und klopfte dann an.“ Mia machte eine Pause. „Weiter Mia.“ „Sehr wohl Mylady. Nachdem Sahnjona anklopfte und Mylord die Erlaubnis erteilte, das sie eintreten darf, tat sie das auch.“ Wieder machte Mia eine Pause. Nun reichte es Kagome. „Lass dir nicht alles aus der Nase ziehen!“ Mia erschrak sich über die forsche Art der Prinzessin. „Entschuldigt Mylady, aber ich weis nicht wie ich es Ihnen erklären soll.“ „Grade heraus.“ Mia sah auf den Boden und stocherte. „Na ja es war so, dass…“ Kagome reichte es jetzt. „Mila erzähl du weiter.“ „Ja wohl Mylady. Meine Schwester erzählte mir eben, dass Sahnjona versuchte Ihren Gemahl zu verführen.“ Mila hatte nicht so eine Angst vor Kagome, da sie die Prinzessin kannte und auch sehr mochte. Kagome stockte der Atem. Das war jetzt nicht wahr. Hatte sie InuYasha verloren? Doch bevor Kagome auch nur einen Gedanken in diese Richtung denken konnte, hörte sie jetzt wie Mia die erleichternden Worte sagte. „Mylord hat sie nicht angefasst. Sahnjona war außer sich, als der Prinz zu ihr sagte, dass er nur Sie liebt, Mylady. Er sagte außerdem dass Ihre Liebe tiefer sei und sich nicht nur auf das eine beziehe.“ „Das hat InuYasha wirklich gesagt?“ „Ja Mylady. Sahnjona meinte zwar, dass der Prinz prüde sei, aber davon kann ja keine Rede sein, denn immerhin erwarten Sie ja ein Baby von seiner königlichen Hoheit.“, schob Mila noch hinterher. Kagome legte ihre Hände auf den Bauch und lächelte. „Danke ihr zwei.“ „Bitte Mylady!“, kam von den Zwillingen. Nun machte sich Kagome wieder auf Richtung Garten. Im Garten angekommen, suchte sie sämtliche Bäume ab. Und tatsächlich fand sie ihren InuYasha. Er saß auf seinem und ihrem Lieblingsbaum. „InuYasha? Bist du wach?“ InuYasha wachte plötzlich auf. Ihr lieblicher Duft kam näher, aber er machte wieder mal keine Anstalten vom Baum runter zu kommen. Aber sie ignorieren, dass konnte er schon lange nicht mehr. „InuYasha? Bist du wach?“ *Ihre Stimme ist so schön* „Ja bin ich.“ „Kommst du runter?“ „Muss das sein?“ „Ja bitte.“ Mit einem Satz sprang InuYasha von seinem Baum und landete direkt vor Kagome. Doch bevor er realisieren konnte, was nun eigentlich los war, spürte er schon Kagome um seinen Hals. Als Kagome sah wie InuYasha von seinem Baum sprang und vor ihr landete, konnte sie einfach nicht anders. Sie fiel InuYasha geradewegs um den Hals. Sie brauchte jetzt einfach seine Wärme. „Kagome. Was ist den los?“ „Ich wollte mich für gestern entschuldigen. Du hattest Recht. Shinji und Samir sind nun einmal Jungs und sie…“ „Scht… Nicht weinen Kagome. Ich hab mich auch nicht richtig verhalten. Zu einem Streit gehören immer zwei.“ Mit diesen Worten küsste er nun seine Kagome und hob sie auf seine Arme. „Was hast du vor InuYasha?“ „Dich zu verwöhnen.“ „InuYasha wir dürfen nicht. Denk an Aiko.“ (Das sie auch immer an das eine denken muss.) „Keine Angst. Aiko wird nichts passieren. Es gibt andere Möglichkeiten dich zu verwöhnen.“ „Ach ja und welche?“ „Wirst du dann erfahren.“ Somit trug InuYasha seine Frau in ihre Gemächer. „InuYasha?“ „Hm.“ „Ich liebe dich!“ „Ich liebe dich auch mein Engel.“ Diese Worte hatte eine gewisse Youkai gehört und sie kochte innerlich vor Wut. Aber da wusste sie schon was da zu tun war. Das wäre doch gelacht. InuYasha kam nun mit Kagome im Arm in dessen Gemächer an. „Jetzt bin ich gespannt wie du mich verwöhnen willst.“ „Dann lass dich mal überraschen.“ InuYasha setzte Kagome auf das Bett und ging wieder zur Tür. „Mila? Bist du in der Nähe?“ „Jawohl Mylord.“ „Dann komm mal mit.“ Kagome war völlig perplex. Was hatte ihr Mann denn jetzt vor? Was wollte er mit Mila? Sie vertraute ihrem Mann und jetzt noch mehr als vorher. InuYasha war mit Mila vor die Tür gegangen, damit Kagome ihm nicht verstehen konnte. „Ich möchte, dass du für Mylady ein Bad machst.“ „Sehr wohl, Mylord.“ „Außerdem möchte ich, dass du dort ein paar Rosenblätter hineintust und erst aus dem Badezimmer heraus kommst wenn das Bad gerichtet ist.“ „Sehr wohl Mylord.“ „Sehr gut. Dann mach das. Aber zu meiner Frau kein Wort.“ Mila schmunzelte. Also das hatte der Prinz vor. Sie wusste durch Sahnjona zwar von dem Verbot, aber das hieß ja nicht, dass der Prinz seine Frau nicht verwöhnen durfte. Somit betraten InuYasha und Mila wieder den Raum. InuYasha begab sich zu seiner Frau und küsste sie, damit sie ja nicht sah, wohin Mila verschwand. Nach nur fünf Minuten kam Mila aus dem Bad. In dieser Zeit hatte sich InuYasha daran gemacht, Kagome abzulenken. Mit Küssen, Streicheleinheiten, Babykontrollen per Hand und per Ohr und noch mehr Küssen. Was Kagome erstaunte war, dass sie noch ihre Sachen an hatte. Denn im normalen Fall wäre sie schon mindestens auf die Hälfte entkleidet. Aber ihr Mann küsste sie ‚nur’ auf den Mund streichelte ‚nur’ ihre Wangen oder aber den Bauch. Er hielt sich strikt an das Verbot, das vom Arzt ausgesprochen wurde. InuYasha merkte wie Mila aus dem Bad kam und fing wieder an seine Frau zu küssen. Während er das tat, winkte er Mila aus dem Zimmer zu verschwinden. Als er dann das leise klacken hörte, stoppte er den Kuss. Er stand auf und zog Kagome mit sich. „InuYasha was hast du vor?“ „Wirst du ja dann sehen.“ InuYasha stellte sich hinter seine Frau hielt ihr die Augen zu und dirigierte sie ins Bad. Im Badezimmer nahm er die Hand weg, damit Kagome einen freien Blick hatte. Sie glaubte nicht was sie sah. Das Badewasser war eingelassen und auf den Boden und im Wasser lagen Rosenblüten. Sie drehte sich um und fiel ihrem InuYasha um den Hals. „Du bist so ein Schatz!“ „Gefällt es dir?“ „Ja und wie!“ „Dann lass dich mal verwöhnen.“ InuYasha begann jetzt seine Frau zu entkleiden und legte sie dann vorsichtig in die Wanne. Dann entledigte er sich seine Sachen und stieg auch in die Wanne. Dort hielten es die beiden sehr lange aus. Nach dem Bad war InuYashas Verwöhnprogramm aber noch nicht zu ende. Denn als sie beide frisch gebadet und abgetrocknet wieder ins Schlafzimmer kamen, zückte InuYasha eine Flasche Hautöl aus dem Ärmel (lol wie das wohl gehen soll, wenn er keine Ärmel hat?) und fing an es auf Kagomes Haut zu verteilen und sie zu massieren. Zwischen den Massagen küsste InuYasha seine Frau an den verschiedensten Stellen. Den Hals, den Bauch das Dekoltee, immer darauf achtend nicht zu weit zu gehen. Kagome genoss die Massage aus vollen Zügen. Er war ja so sanft und so zärtlich. Und seine Küsse waren prickelnd und angenehm. Das war genau das was sie jetzt brauchte. Sie genoss einfach nur. InuYashas Verwöhnprogramm hielt den halben Vormittag an. Aber leider rief die Arbeit nach InuYasha, so dass er sich schweren Herzens von seiner Frau trennen musste. Während InuYasha seine Frau verwöhnte, kam Kouga bei seiner Frau an. Er nahm sie in seine Arme und küsste sie sehr leidenschaftlich. Und zwar so leidenschaftlich, das Ayame das Verbot auch schon wieder aufhob. Auch die zwei verbrachten einen atemberaubenden Vormittag in Kougas und nun auch Ayames Zimmer. Kouga war nicht satt zu bekommen, denn er hatte ja noch etwas von der letzter Nacht aufzuholen. Kagome hatte den Vormittag richtig genossen, aber nun wollte sie sich mit Ayame einen schönen Nachmittag machen, Sie hoffte dass sich ihre Gäste auch ohne die Gastgeber amüsiert haben. (Oh ja *g*) Sie würde sich bei Ayame dafür entschuldigen, dass sie den Vormittag alleine verbringen mussten. (Das stecken sie locker weg) Während Kagome so in Gedanken war, achtete sie nicht darauf wo sie hinlief. Sie hatte nicht bemerkt, dass sie sich in einem sehr verwinkelten Teil des Schlosses befand. Eine gewisse Youkai hatte Kagome genau beobachtet und ist ihr unauffällig gefolgt. Sie wartete nur auf eine passende Gelegenheit und die hatte sich ihr geboten. Die Youkai sprang aus ihrem Versteck. Sie stürmte auf Kagome zu und schrie: „DER PRINZ GEHÖRT MIR. DU HATTEST IHN LANGE GENUG!“ Und CUT… Oh jee!!! Wer ist den die Youkai??? Und was will sie von Kagome???? Das werdet ihr dann im nächsten Kap erfahren, sofern es Kommis gibt. Eure Kagome0302 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)