Eine unsterbliche Liebe - die Fortsetzung von Kagome0302 (InuYasha & Kagome) ================================================================================ Kapitel 9: Eine Ausnahme ------------------------ Hallo ihr lieben ^_^ Da bin ich wieder mit dem nächsten Kapitel. Eigentlich wollte ich warten, bis sich das am FF Eingang beruhigt hat. Aber da könnte ich noch lange warten. Ich hoffe ihr schaut mal in Himikos MSTing vorbei. ^_^ Eine kleine Anmerkung noch zu Himis MSTing. Da meine Kaps nicht gerade kurz sind, habe ich ihr die Erlaubnis erteilt, diese zu trennen. Sonst wären die Kaps in der MSTing zu lang.^_^ Aber nun ist genug gelabert. Ich euch viel Spass beim Lesen Nun war es Zeit für Sesshoumaru sich zu zeigen. „Suchst du etwas Sahnjona?“ Die Youkai erschrak und drehte sich zum DaiYoukai um. „Lord Sesshoumaru?“ „Ich hab dich was gefragt?“ Noch war der DaiYoukai die Ruhe selbst. „N…Nein, mein Lord. I…ich suche gar nichts.“ Sahnjona bekam es richtig mit der Angst zu tun. „Und was machst du denn hier?“ „I…ich hab nur…ich meine ich wollt nur…“ Sahnjona fing an zu stottern. Was sollte sie sagen? Denn das war eine berechtigte Frage. Was wollte sie hier? Nun gut die Youkai wusste was sie hier wollte, aber das wollte sie dem DaiYoukai ja nicht sagen. „Was wolltest du sagen?“, fragte ein anderer Youkai. Nun wurde der Youkai richtig schlecht. Der Kimono. Sie hatte Kouga gar nicht gesehen. „Mist!“, flüsterte die Youkai. „Was?“ Der DaiYoukai hatte Sahnjona durch aus gehört. „Ich hab nichts gesagt, Lord Sesshoumaru.“ „Kouga hast du das auch verstanden, was die Youkai gesagt hat?“ „Ähm…“ Kouga hatte die Youkai wohl verstanden, wollte aber alle noch ein wenig zappeln lassen. „Ich weis nicht so genau, aber es klang glaube ich so wie ‚Mist!’.“ „Ja so etwas hatte ich auch verstanden.“ „Aber nein, Lord Sesshoumaru, dass haben Sie falsch verstanden.“ „Ach ja?“ „Ja natürlich. Ich sagte ‚Oh bei Kami!’.“ „Und warum sagtest du das?“ „Na weil an diesem Kimono so viel Blut hängt.“ „Tja wir suchen den Besitzer des Kimonos.“ „Mir gehört er nicht, Lord Sesshoumaru. Ich wäre ja auch nicht so blöd das Ding im Garten zu vergraben.“ „Na das ist jetzt aber interessant. Woher weist du das der Kimono im Garten gefunden wurde?“, fragte Kouga nun. „Was? Hab ich Garten gesagt? Na ja ich konnte den Geruch von Erde wahrnehmen und dann bin ich davon ausgegangen.“ „Also für mich klang das schon fast wie ein Geständnis. Was sagst du dazu, Kouga?“ „Für mich auch.“ „Nein, Nein. Ich hab Mylady nicht angegriffen.“ „Jetzt wird es immer interessanter. Woher weißt du denn das der Attentäter meine Schwägerin angegriffen hat?“ „Das hat sich doch im Schloss rum gesprochen.“ „Dann noch eine Frage. WARUM KLEBT DER BLUTGERUCH MEINER SCHWÄGERIN AN DIR?“ „Ich weis es nicht mein Lord.“ Sahnjona wurde immer kleiner. Gleich war sie überführt. „Das kann ich dir sagen. Weil du meine Schwägerin angegriffen hast.“ „Nein ich war das nicht.“ „Doch wir wissen, dass du das warst, denn meine Schwägerin hat das bestätigt.“ Nun brach Sahnjona zusammen. „Das wäre nicht passiert, wenn dieses Miststück mir den Mann nicht streitig gemacht hätte. InuYasha gehört mir.“ Nun stürzte sie auf den DaiYoukai zu und wollte ihn angreifen. Sesshoumaru wich den Schlag aus und packte sie am Kragen. „So sprichst du nicht von meiner Schwägerin.“ Er bugsierte Sahnjona zur nächsten Wache und sagte: „Schmeißt das Weibsstück in den tiefsten und dunkelsten Kerker, den wir haben.“ „Ja wohl Lord Sesshoumaru.“ Die Wache brachte die Youkai in den Kerker. „Na das ging ja noch mal gut.“, sagte Kouga. „Ja zum Glück.“ „Was hast du jetzt mit ihr vor?“ „Ich hab keine Ahnung. Erst einmal sollten wir uns schlafen legen. Morgen werde ich mit InuYasha darüber reden.“ „Aber jemand sollte Entwarnung geben.“ „Du bist ja cleverer als ich dachte, Kouga.“ „Was soll das heißen?“ „Ach nichts. Ich geh dann erst mal zu InuYasha und sage Bescheid und du solltest jetzt auch ins Bett gehen.“ „Und meine Familie?“ „Werden morgen zu dir kommen. Momentan befinden sie sich bei den Zwillingen im Zimmer und ich werde unsere Knirpse deswegen nicht wecken.“ „In Ordnung.“ „Gut dann geh und danke für deine Hilfe Kouga.“ Sesshoumaru reichte Kouga seine Hand zur Freundschaft. Kouga nahm die Hand an und sagte: „Keine Ursache, Sesshoumaru. Immerhin seid ihr meine Freunde und ich bin immer bereit euch zu helfen.“ Der DaiYoukai schmunzelte kurz und ging dann zu InuYasha. Er hätte niemals damit gerechnet, dass er sich jemals mit Kouga anfreunden würde. Aber der Wolf war ein sehr zuverlässiger junger Youkai. Nun kam Sesshoumaru am Zimmer von InuYasha an und klopfte. InuYasha hatte gerade seine Augen geöffnet. Er konnte Schritte hören. Sollte das Sahnjona sein? Hatte Sesshoumaru sie aus den Augen verloren? Er stand auf und griff nach seinem Tessaiga. Er würde Kagome mit allen Mittel schützen, egal wer das war. NIEMAND würde an seinem größten SCHATZ heran kommen. Nun klopfte es. „Wer will da etwas?“ „InuYasha ich bin es, Sesshoumaru.“ InuYasha atmete tief durch. Man sein Bruder hatte echt ein Talent jemanden einen Schrecken einzujagen. Augenblicklich lies InuYasha Tessaiga sinken. „Komm rein, Sess.“ Sesshoumaru trat in dem dunklen Zimmer ein. Durch die guten Augen war es ein leichtes für den DaiYoukai, seinen Bruder mit dem Schwert in der Hand zu sehen. „Was willst du denn damit?“ „Meine Frau schützen?“ „Auch vor mir?“ „Nein, vor dir muss ich sie nicht schützen. Ich hab einfach nur Schritte vernommen und darum hab ich Tessaiga an mich genommen.“ „Da bin ich ja erleichtert.“ Durch das Gespräch wurde nun auch Kagome wach. „Wer…ist…da?“ Kagome fiel es nicht nur schwer zu sprechen, man konnte auch Angst wahrnehmen. „Hab keine Angst mein Schatz, dass ist nur Sesshoumaru. Schlaf weiter!“ „Sess?“ „Ja Kagome! Ich bin hier!“ Nun machte der DaiYoukai einige Kerzen an, damit seine Schwägerin ihn sehen konnte. Als Kagome ihren Schwager sah, wurde sie ruhiger. „Was…?“ „Scht! Rede nicht so viel.“, sagte nun InuYasha. „Was ist mit Sahnjona?“ „Die kann jetzt niemanden mehr etwas antun. Sie sitzt im tiefsten Kerker, den das Schloss zu bieten hat.“ „Dann lass uns zu ihr gehen.“, kam nun von InuYasha. Er war schon auf den Sprung zur Tür, als er vom Inu no Taishou aufgehalten wurde. „Heute nicht mehr, InuYasha. Ihr solltet jetzt noch schlafen und morgen gehen wir dann gemeinsam in den Kerker.“ Damit war InuYasha zwar nicht wirklich einverstanden, aber Kagome wollte er denn doch nicht alleine lassen. „Einverstanden!“ „Schön. Dann lass ich euch mal schlafen.“ „Danke…Sess…für…“ Das war jetzt zu viel für InuYasha. Wenn seine Frau nicht hören wollte, musste er sie eben ‚mundtot’ machen. Somit ging er zum Bett legte sich neben seine Frau und versiegelte ihre Lippen mit einem Kuss. „Du sollst doch nicht reden.“ Sesshoumaru schmunzelte nur. „Du wirst es nie schaffen sie vom reden ab zu halten.“ „Das werden wir ja sehen.“ „Da wünsche ich dir Glück. Ich lasse euch mal allein.“ Mit diesen Worten verließ der Inu no Taishou seinen Bruder und seine Schwägerin und ging nun auch ins Bett. InuYasha nahm Kagome wieder vorsichtig in seine Arme und entspannte sich nun auch etwas. Aber leider sollte Sesshoumaru Recht behalten, denn nun fing Kagome wieder an zu reden. „Ich…liebe…dich!“ „Bist du jetzt mal still? Du sollst dich ausruhen.“ InuYasha war zwar nicht wirklich verärgert, aber er wollte einfach nur, dass seine Frau so schnell wie möglich wieder gesund wird. „Nein.“ „Was soll das, Kagome?“ Kagome lächelte nur. Mal sehen ob sie ihm noch ein Kuss entlocken konnte. „Geheimnis.“ „Kagome, was soll das werden wenn es fertig wird?“ Das funktionierte besser als sie dachte. Wenn er fragen musste, müsste sie ja nun auch antworten. „Gar nichts…Ich…weis…gar…nicht…“ Kagomes Plan hatte ja bestens funktioniert, denn InuYasha beendete den Satz mit einen leidenschaftlichen Kuss. Als InuYasha sah wie seine Frau lächelte, ging ihm ein Licht auf. „Das hattest du doch die ganze Zeit vor.“ Kagome schüttelte nun nur mit ihrem Kopf und schmiegte sich ein wenig an ihrem Mann an. InuYasha konnte nur grinsen. „Ich liebe dich, Kagome!“ „Ich…“ „Schlaf jetzt bitte noch eine wenig.“, unterbrach InuYasha seine Frau. Somit schlossen beide ihre Augen. Die Kerzen ließ InuYasha einfach runter brennen. Kouga dagegen dachte gar nicht daran allein in sein Zimmer zu gehen. Durch die Geschichte mit Sahnjona war ihm erst richtig bewusst geworden wie sehr er seine Familie liebte. Ja auch seinen frechen Jungen. Aber er war sich sicher, dass er das mit Ayame zusammen ändern könnte, wenn sie nur zusammen an einen Strang ziehen würden. Im Zimmer angekommen, wurde er auch gleich angesprochen. „Kouga, was willst du im Schlafzimmer der königlichen Hoheiten?“ „Sag mal wer von den beiden bist du jetzt eigentlich?“ „Mila und nun sag mir was du hier willst!“ „Ich möchte meine Familie holen. Es besteht nun keine Gefahr mehr für sie.“ „Heißt das…?“ „Ja die Gefahr ist nun vorbei.“ „Da bin ich erleichtert. Diene Familie liegt da, Kouga.“ Nun ging Kouga auf Ayame zu und gab ihr einen Kuss. Dadurch wurde diese wach. „Kouga? Ich dachte du hast ein Meeting beim Lord.“ „Ist nun endlich erledigt.“ Nun tat Kouga etwas womit Ayame nie mehr gerechnet hätte. Er hob seinen Sohn vorsichtig auf seine Arme. „Lass uns in unser Zimmer gehen Ayame. Dann erzähle ich dir genau was passiert ist.“ Somit stand Ayame auf. Kouga bedankte sich noch bei Mila und Mia, dass sie auf seine Familie aufgepasst hatten und ging dann leise aus dem Zimmer. Der Grund warum die Zwillinge nicht wach wurden, war, dass sich alle beteiligten in einem sehr leisen Flüsterton unterhalten hatten. Im Zimmer angekommen, legte Kouga seinen Sohn vorsichtig ins Bett und erzählte Ayame was passiert war. „Dann habt ihr Kagomes Attentäter also gefunden.“ „Ja sie sitzt unten im Kerker. In ihrer Haut möchte ich momentan nicht stecken.“ „Wieso?“ „Ayame lass uns morgen darüber reden. Ich bin einfach nur froh, dass dir und unserem Sohn nichts passiert ist.“ „Und ich bin froh, dass dir nichts passiert ist, Kouga.“ „Was hälst du davon wenn Samir noch ein Geschwisterchen bekommt?“ Ayame war überrascht. Vor zwei Tagen war er doch noch ganz anderer Meinung. „Meinst du das jetzt ernst?“ Kouga nickte nur, was bei Ayame ein Strahlen auf ihr Gesicht zauberte. „Das wäre schön, Kouga.“ Somit gab Kouga Ayame einen sehr leidenschaftlichen Kuss und brachte seine Frau in das Nebenzimmer wo sie eine sehr leidenschaftliche Nacht verbrachten. Am nächsten Morgen wurde InuYasha schon sehr zeitig wach. Er sah runter und konnte sehen, dass Kagome noch schlief. Vorsichtig stand er auf und ging zur Tür. „Mila soll herkommen.“ „Sehr wohl Mylord.“ InuYasha ging wieder zu Kagome und setzte sich neben sie. Er hatte bemerkt, dass sie in der Nacht immer wieder wach geworden war. Sahnjona würde das heimgezahlt bekommen. Das schwor sich InuYasha. Den morgigen Tag würde sie nicht erleben. Nun klopfte es an der Tür. „Herein!“ Die Tür öffnete sich und Mila trat ein. „Sie haben mich rufen lassen, Mylord?“ „Ja, denn ich möchte mal nach den Kindern schauen.“ „Sehr wohl, Mylord. Sie sind auch gerade wach geworden.“ „Sehr schön. Du bleibst bitte so lange bei Mylady.“ „Sehr gerne.“ „Wenn sie wach werden sollte, gibst du ihr etwas zu trinken. Ein Lappen und eine Schüssel sind auf den Tisch. Und sorge auch dafür, dass sie sich nicht bewegt.“ „Ja, Mylord.“ Somit verließ InuYasha das Schlafgemach und ging zu seinen Kindern. Im Kinderzimmer wurde InuYasha auch schon stürmisch begrüßt „Guten Morgen Papa. Ich hab dich so vermisst.“, kam von Shinji. „Morgen Shinji. Ich hab dich auch vermisst.“ InuYasha nahm seinen Sohn auf die Arme und sah zu seiner Tochter. Diese sah aber irgendwie ein bisschen traurig aus. „Guten Morgen Sakura.“ „Morgen Papi.“ „Was ist denn los? Hast du nicht gut geschlafen?“ „Doch hab ich. Wo ist denn Mami?“ „Mami schläft noch. Es ist ja auch noch früh.“ „Ach so.“ Das kleine Mädchen war zwar ein wenig traurig, aber Mami wollte sie ja nun nicht wecken. Sie könnte sie ja nachher auch noch sehen. Nun stand die kleine Sakura auch auf und ging auf Papa zu. Dieser setzte nun Shinji ab und nahm seine Tochter auf die Arme. Sakura drückte ihren Papa richtig und kuschelte sich an seinem Oberkörper. „Ich hab dich lieb Papi.“ „Ich hab dich auch lieb, mein kleiner Sonnenschein.“ „Und was ist mit mir?“ Shinji wurde nun eifersüchtig auf seine Schwester. „Dich hab ich auch lieb, mein Wirbelwind.“ Somit ging InuYasha wieder in die Knie und hob nun wieder seinen Sohn hoch. „Oh langsam werdet ihr zu schwer, für mich armen, alten Mann.“ Nun fingen die Kinder an zu lachen. „Du bist doch nicht alt, Papi.“, kam nun von Sakura. „Ach nein wirklich nicht?“ Sakura schüttelte nur mit dem Kopf. „Na wenn du das sagst.“ „Ich finde aber auch nicht das du alt bist, Papa“, kam nun von Shinji. „Na dann ist ja gut. Aber ihr solltet euch jetzt anziehen, damit wir frühstücken können.“ „OK!“ Somit ließ InuYasha seine Kinder runter, damit sie sich anziehen konnten. In der Zwischenzeit ging InuYasha zurück und zog sich auch an. Kagome war noch nicht aufgewacht. Dann ging er zum Kinderzimmer zurück um seine Kinder abzuholen. „Schläft Mami noch?“, wollte Sakura wissen. „Ja sie ist noch nicht aufgewacht.“ „Wann wacht sie denn auf?“, kam von Shinji. „Wenn sie ausgeschlafen hat.“ „Können wir sie nicht einfach wecken?“ „Nein Shinji. Das Baby hat Mama die halbe Nacht nicht schlafen lassen.“ „Hat es wieder so doll gestrampelt?“ Sakura bekam jetzt Angst um ihre Mama. „Nein, mein Schatz. Es hat sich nur öfters mal bewegt und darum konnte Mama nicht richtig schlafen.“ Damit war Sakura beruhigt und nun kamen sie auch vor dem Speisezimmer an. Drinnen saßen auch schon Sesshoumaru, Rin und InuYashas Gäste und warteten auf die drei. Nach dem Frühstück schickte InuYasha seine Kinder nach draußen in den Garten zum spielen. Auch Samir ging mit den Zwillingen mit. Mia erklärte sich freiwillig bereit auf die drei aufzupassen. Kouga, Sesshoumaru und InuYasha gingen nun zu dem Kerkern. Ihr Ziel? Sahnjona. Sie gingen durch die Gänge und sahen in einer Zelle Kantabein sitzen. „Ach du Schreck. Die habe ich ja völlig vergessen.“, kam von Sesshoumaru. Kantabein die den Lord sah, schreckte hoch. „Lord Sesshoumaru. Bitte zeigen Sie Gnade. Es wird nicht noch einmal passieren.“ „Da hast du Recht, denn Mia hat deinen Job übernommen.“, kam nun von InuYasha. „Du kommst nicht mehr in die Nähe meiner Kinder, das schwöre ich.“ Sesshoumaru sagte kein Wort und ging weiter. *Mir wird schon etwas für sie einfallen. Momentan ist etwas anderes wichtiger.* InuYasha und Kouga folgten Sesshoumaru und am Ende eines dunklen Gangs war eine hölzerne Tür und zwei Wächter standen davor. An den Wänden waren Fackeln angebracht. „Lord Sesshoumaru, Prinz InuYasha was können wir für Sie tun?“, fragte eine Wachen, die sich stramm hinstellte. „Wir möchten zur Gefangenen.“, sagte Sesshoumaru. „Sehr wohl, mein Lord.“ Die Wache schloss das Tor auf und die Regenten und Kouga traten ein. Als sie eintraten, schlief Sahnjona noch. „Aufwachen!“, dröhnte InuYasha. In ihm war eine solche Wut. Nur wegen diesem Miststück musste Kagome große Schmerzen aushalten und die Kinder durften nicht zu ihrer Mutti, was besonders schwer für Sakura werden würde. Auch wenn sie beide Eltern sehr lieb hatte, brauchte sie ihre Mutter mehr als ihn. „Mylord.“ Sahnjona schreckte richtig hoch, als sie InuYasha sah. Er war der Mann ihrer Träume und den einzigen den sie nie bekommen konnte und auch nie bekommen würde. „Wer hat dir erlaubt zu schlafen?“ „Mylord ich war so müde.“ „Das ist meine Frau auch und weisst du auch warum?“ InuYasha wurde immer wütender. „Nein, Mylord!“ „Willst du mich jetzt veräppeln?“ Noch während er das sagte, packte er Sahnjona an den Kragen und drückte sie an die Wand. Sesshoumaru und Kouga entschieden sich im Hintergrund zu halten. InuYasha sollte Sahnjona ruhig ein bisschen quälen können. „Bitte Mylord! Bitte zeigt Gnade.“ Jetzt bekam Sahnjona Angst. Sie verspürte sogar mehr Angst, als in der Nacht, wo der DaiYoukai sie überführte. „Warum sollte ich? Hast du bei meiner Frau denn Gnade gezeigt? Nein! Du hättest sie elend zu Grunde gehen lassen. Also nenne mir einen guten Grund, warum ich dich am Leben lassen sollte.“ „Mylord, ich bin doch Ihre Sekretärin.“ „Glaubst du ich will dich noch als Sekretärin?“ InuYasha schmiss Sahnjona an die entgegengesetzte Wand und hob sie wieder am Kragen hoch. „B…Bitte…ver…verschont mich!“ InuYashas Wut war nun grenzenlos. Sein Dämonenblut drohte überzukochen. „Jetzt zeig ich dir was meine Frau gerade durchmacht.“ Er holte aus und traf. Aber das war InuYasha nicht genug. Sie sollte büßen für das was sie seiner Frau und dem Baby angetan hatte. Als er zum finalen Schlag ausholen wollte, schritt Sesshoumaru ein. „InuYasha das reicht!“ „Nein sie soll sterben!“ „InuYasha verliere nicht die Beherrschung. Denk an Kagome, die Kinder und vor allen an das Baby.“, kam nun von Kouga. *Kagome! Sakura! Shinji! Aiko!*, dachte InuYasha und beruhigte sich langsam wieder. Dann ließ er von der Youkai ab und ging. Sesshoumaru ging auf die Youkai zu und sagte: „Du bist noch gnädig davon gekommen. Deine Strafe kommt noch.“ Somit ging auch er aus dem Verlies gefolgt von Kouga. InuYasha erster Weg war nun der zu seiner Frau. Aber bevor er zu ihr gehen konnte, musste er sich erst einmal waschen gehen. Also entschied er sich zu der heißen Quelle zu gehen die etwas abgelegen von den Garten war, wo die Kinder spielten, aber noch auf dem Gelände des Schlosses war. Er hatte einen Diener bescheid gesagt, dass Mila ihm frische Sachen geben sollte. Nach dem heißen Bad ging er dann zu seiner Frau. Sie war nun aufgewacht und lag leicht aufgerichtet in ihrem und InuYashas Bett. „Schatz was machst du da?“ „Ich konnte…nicht mehr…flach liegen.“ „Und was ist mit deinen Wunden? Und vor allen was ist mit Aiko?“ „Shibo hat ihre Gemahlin bereits untersucht, Mylord.“ „Mila wie konntest du zulassen, dass sich meine Frau aufrichtet.“ „Shibo und ich haben Mylady gemeinsam aufgerichtet und es ist alles in bester Ordnung.“ „Und hat sie schon etwas zu sich genommen?“ „Ja Mylord. Ihre Gemahlin hat eine Obstplatte und Wasser zu sich genommen.“ „Dann bin ich erleichtert. Du darfst dich dann auch entfernen und etwas essen, Mila.“ „Vielen Dank Mylord.“ Somit ging Mila aus dem Zimmer. InuYasha setzte sich zu seiner Frau und gab ihr einen Kuss. „Wie geht es dir heute?“ „Ich hab…noch Schmerzen. Wird schon wieder.“ „Du musst schnell wieder auf die Beine kommen. Ich weis nicht wie wir den Kindern erklären sollen, dass sie momentan nicht zu dir dürfen.“ Kagome schloss einfach nur die Augen. Auch für sie war es Horror ihre Kinder nicht sehen zu können. Sie war nun mal ein Familienmensch und brauchte sie um sich herum. „Ich verspreche es InuYasha.“ „Schön! Ruh dich jetzt noch ein wenig aus!“ Kagome nickte nur und tatsächlich war sie nach geraumer Zeit eingeschlafen. Am späten Vormittag ging InuYasha wieder zu seinen Kindern. Diese spielten im Garten verstecken. Sakura sah ihren Papa als erstes. „Papi!“ Nun wurde auch Shinji auf seinen Vater aufmerksam. „Hallo Papa.“ „Na ihr zwei. Seid ihr auch brav?“ „Ja sind wir. Ist Mami jetzt wach?“, purzelte es aus Sakura hinaus. Oh je! Jetzt ging es also los. *Eine Ausrede, InuYasha. Los denk schneller.* „Nein leider nicht. Sie war kurzfristig wach, aber nun schläft sie wieder.“ Das war ja noch nicht einmal gelogen, denn Kagome schlief ja wirklich, als er das Schlafzimmer verließ.“ „Das glaube ich dir nicht Papa. So lange kann keiner schlafen. Ich geh jetzt zu Mama.“, sagte Shinji. „Nein Shinji warte.“ „Worauf? Ich gehe jetzt zu Mama.“ „Ich hab doch gesagt, dass sie schläft.“ „Aber Papi, Mami kann doch nicht den ganzen Tag nur schlafen.“ „Doch mein kleiner Sonnenschein. Bei euch hat Mama auch viel geschlafen.“ Das war zwar jetzt ne fette Lüge, aber in der Not war ja alles erlaubt. „Und das soll ich glauben?“, kam nun von Shinji. „Ja das sollst du. Ihr geht heute nicht zur Mama, ist das klar?“ InuYasha hasste es mit seinen Kindern zu schimpfen, aber manchmal blieb ihm nichts anders übrig. „Ja, Papi.“, kam traurig von Sakura. „Keh! Dann eben nicht.“ Shinji wurde nun sauer. InuYasha seufzte innerlich. Der traurige Gesichtsausdruck von Sakura und die Sturheit von Shinji brachten ihn langsam zum verzweifeln. Er wusste nicht wie er Sakura und Shinji begreiflich machen sollte warum das nicht ging. So vergingen drei Wochen. Sakura wurde immer trauriger und weinte häufig und Shinji stellte einen Blödsinn neben den anderen an. Als er am Vormittag bei seinem Vater im Arbeitszimmer war, schubste er mit voller Absicht das Glas mit Tinte um und die ganzen Papiere waren versaut. „Shinji was sollte das?“ „Was denn?“ „Wieso hast du das Tintenfass umgestoßen?“ „Weil ich lange Weile hatte.“ „Du gehst jetzt sofort auf dein Zimmer und kommst erst raus, wenn es Abendessen gibt.“ „Keh!“ Was InuYasha aber nicht wissen konnte war, dass Shinji nicht auf sein Zimmer ging, sondern raus außerhalb der Schlossmauern. Er war seinem Vater und auch der Mama egal. Das würde doch gar nicht auffallen. Sakura dagegen hatte sich nun vor dem Schlafzimmer ihrer Mutter verschanzt. Sie vermisste ihre Mami so. Sie saß einfach davor und weinte. „Will zu Mami. Warum darf ich nicht zu dir, Mami? Hast du mich nicht mehr lieb?“ „Sakura?“ Sakura sah auf und da stand ihr Papi vor ihr. InuYasha hatte sich entschlossen noch einmal nach seiner Frau und danach nach seiner Tochter zu sehen. Sie war seid fast drei Wochen nicht mehr draußen und nur am weinen. Er wusste nicht mehr wie er seine Tochter trösten sollte. „Papi!“ „Süße was machst du hier?“ „Ich möchte in Mamis Nähe sein, auch wenn ich nicht zu ihr darf.“ „Na komm mal her, mein kleiner Sonnenschein.“ Sakura ging zu ihrem Papa und dieser nahm sie auf den Arm. „Papi, hat die Mami mich und Shinji nicht mehr lieb?“ „Mein Schatz wie kommst du jetzt darauf?“ „Weil wir Mami schon seit drei Wochen nicht mehr gesehen haben. Ich will aber nicht, dass Mami uns nicht mehr lieb hat. Papi mach dass Mami uns lieb hat.“ Sakura weinte sich die Augen aus und InuYasha konnte nichts dagegen tun. „Ich hab Mami doch so lieb. Warum hat sie mich nicht mehr lieb?“ „Sakura die Mami hat dich lieb, sehr lieb sogar.“ „Und warum darf ich dann nicht zu ihr? Papi warum nicht?“ Was sollte InuYasha jetzt sagen? ‚Mama wurde angegriffen und ist verletzt?’ Gut sie musste jetzt nicht nur liegen. Ihre Wunden waren in so weit verheilt, dass sie sich frei im Bett bewegen durfte, aber die Schmerzen waren immer noch da und die Wunden waren noch deutlich zu sehen. Da hatte InuYasha eine Idee. „Mama ist immer sehr erschöpft und benötigt darum Ruhe. Aus diesem Grund muss Mama im Bett bleiben.“ „Darf ich denn nicht trotzdem nur für einen kurzen Augenblick zu Mami? Bitte Papi! Ich werde Mami auch nicht stören. Ich möchte Mami doch nur mal wieder sehen. Bitte Papi.“ Da musste InuYasha wohl eine Ausnahme machen. Es war ja nicht nur für die Kinder schwer, sondern für Kagome gleicher Maßen. Auch sie saß öfters traurig in ihrem Bett. Sie ließ sich sogar das Babyalbum der Kinder ans Bett bringen. InuYasha kam wohl nicht drum rum. „Ich sag dir was. Wenn es Mami heute Abend gut geht, dann dürfen du und Shinji die Mami besuchen.“ „Wirklich?“ „Na, wenn ich das sage.“ „Danke Papi.“ „Nun geh aber mal zu deinem Bruder ins Zimmer.“ „In Ordnung.“ Kagome saß in ihrem Bett und hatte alles gehört. Sie fing an zu weinen, als sie Sakuras Stimme hörte. „Mein Engel! Mama hat dich und Shinji sehr lieb.“ „Mylady ist alles in Ordnung?“ „Nein Mila. Meine Tochter sitzt vor der Tür und weint sich die Augen aus. Sie denkt sogar, dass ich sie nicht lieb habe.“ „Sie ist noch klein, Mylady. Sie versteht im Moment einfach nicht, warum sie nicht rein darf.“ „Lass sie rein, Mila. Ich ertrag es nicht sie weinen zu hören.“ „Mylady denken Sie an Ihre Wunden.“ „Das ist nicht so schlimm. Die Wunden in meinem Herzen werden mit jedem Tag tiefer. Also lass sie rein.“ „Ja Mylady.“ Gerade als Mila die Tür für Sakura öffnen wollte, konnten beide Frauen die Stimme InuYashas hören. Er versuchte seine Tochter zu trösten, aber Sakura fing noch mehr an zu weinen. „Öffne die Tür, Mila.“ Mila zögerte. Sollte sie jetzt wirklich die Tür öffnen? Was wird der Prinz sagen? Ging das wirklich in Ordnung? *Was hat der Prinz gesagt? Da wird sich Mylady freuen.* „Mila hörst du schwer? Du sollst die Tür aufmachen.“ Kagome wurde schon sauer. Nun ging die Klinke runter bevor Mila sie angefasst hatte. Mila sprang zur Seite und zum Vorschein kam InuYasha. „Hast du Sakura weggeschickt?“ „Bis heute Abend konnte ich sie beruhigen.“ „Was hast du ihr gesagt? Sie hatte doch so fürchterlich geweint.“ „Das sie dich besuchen darf, wenn es dein Zustand erlaubt.“ „InuYasha halte das Versprechen. Sakuras Herz fängt an zu brechen und Shinji stellt ein Blödsinn neben den andern an.“ InuYasha nickte nur. Er wusste ja selber woran das lag. Doch plötzlich konnte er eine aufgebrachte Youkaistimme hören. Er rannte so schnell ihn seine Füße trugen zur Tür. „Mia was ist passiert?“ „Prinz Shinji ist verschwunden. Ich habe überall nach ihm gesucht.“ „Auch schon an seinem Lieblingsplatz?“ „Ja Mylord. Ich verstehe das nicht. Normalerweise macht er das nicht. Zumindest nicht, wenn ich auf Ihre Kinder aufpasse.“ „Ich komme.“ „Bitte InuYasha finde ihn!“, flehte Kagome. „Keine Sorge ich werde ihn schon finden.“ Somit ging InuYasha aus dem Zimmer Richtung Schlosseingang. Dort angekommen fragte er eine Wache: „Ist mein Sohn hier lang gekommen?“ „Jawohl Mylord.“ „In welche Richtung ist er gegangen?“ „In Richtung Nord- Ost. Da lang.“ Somit lief InuYasha in die Richtung. Und plötzlich konnte er den Geruch Shinjis wahrnehmen, aber auch der Geruch eines Youkais war in seiner Nähe. Nun war Eile geboten. Shinji marschierte seelenruhig aus dem Schloss und wurde von keiner Wache aufgehalten. Und falls es einer versucht hätte, müsste er ja nur Befehlen ihm aus dem Weg zu gehen. Er als Prinz konnte das ja ohne weiters machen. Der kleine Mann achtete gar nicht wo er hinging, aber irgendwie kam ihm die Gegend bekannt vor. Ja genau. Hier gab es ja den kleinen See. Da könnte er ja hingehen. Kaum war er da angekommen, steckte er auch schon in Schwierigkeiten. „Was macht denn so ein kleiner Hanyou so allein in dieser Gegend?“, fragte der Youkai. „Was geht dich das an?“ „Ich wollte es nur wissen. Weist du ich habe heute noch nichts gegessen und so ein kleiner Appetithappen kommt mir da sehr gelegen.“ Nun drehte sich Shinji um und konnte den Youkai hinter sich sehen. „Na wie niedlich. Eine Eidechse will mich fressen?“ „Ich zeig dir wer ne Eidechse ist.“ „Na du. Aber bitte tue dir kein Zwang an. Mach was immer du nicht lassen kannst.“ Shinji hatte nicht vor sich zu wehren. Mama und Papa hatten ihn ja sowieso nicht lieb. Also machte es auch keinen Sinn sich zu wehren. Es fiel ja eh nicht auf, dass er weg war. „Na wenn das so ist.“, kam vom Youkai. Er sprintete auf Shinji zu und wollte ihn gerade verschlingen, als er an seinem Schwanz gezogen wurde. InuYasha glaubte ihm blieb das Herz stehen. Ein lausiger Eidechsendämon wollte gerade seinen Sohn verschlingen und dieser machte nicht mal Anstalten sich weg zu bewegen. *Es ist meine Schuld. Ich hätte nicht so streng mit ihm sein dürfen.* Nun sprang er auf den Youkai zu, packte ihm am Schwanz und schleuderte ihn Kilometerweit von seinem Sohn weg. „Sag mal Shinji was sollte das?“ „Hast du doch gesehen. Ich wollte mich fressen lassen.“ „Ja das hab ich gesehen, aber warum?“ „Weil du und Mama mich doch sowieso nicht mehr lieb haben.“ „Sag mal Shinji geht’s noch? Wer erzählt denn so einen Quatsch?“ „Wenn ihr mich und Sakura so lieb habt, warum dürfen wir dann nicht zu Mama?“ „Weil Mama sehr erschöpft ist und Ruhe braucht. Das hab ich Sakura auch schon gesagt.“ „Sakura glaubt ja auch alles. Aber ich bin nicht so naiv. DU UND MAMA LIEBT UNS EINFACH NICHT MEHR!!!“ Nun fing auch Shinji an zu weinen. „Ach meinst du ja?“ „Ja natürlich!“ „Dann erklär mir doch bitte mal, warum ich den Dämon von dir fern gehalten habe. Etwa weil ich dich nicht lieb habe? Ganz im Gegenteil. Das habe ich getan, gerade weil ich dich sehr lieb habe.“ InuYasha glaubte sich verhört zu haben. Wie kam sein Sohn nur auf solche Gedanken? Er, seine Schwester, seine Mutter genauso wie seine ungeborene Schwester waren für InuYasha das liebst auf der Welt. Nun brach Shinji vollkommen zusammen. Er rannte auf seinen Helden zu und weinte. „Papa bitte verzeih mir!“ „Tu niemals wieder so eine Dummheit. Mama sitzt im Bett und macht sich die größten Sorgen um dich.“ „Mami bitte verzeih mir.“, flüsterte Shinji. InuYasha nahm sein Sohn auf die Arme und brachte ihn zurück auf das Schloss. Langsam wurde es Abend und die Kinder freuten sich schon riesig darauf. Hatte Papa doch versprochen, dass sie die Mama besuchen durften. Nun standen sie ungeduldig vor der Tür und warteten. So nun stehen die Kinder also vor der Tür… Aber dürfen sie auch rein??? Was wird jetzt mit Sahnjona passieren und vor allen vergisst der DaiYoukai Kantabein wieder??? Das sind Fragen die ich ein anderes Mal beantworten werde. Eure Kagome 0302 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)