Eine unsterbliche Liebe - die Fortsetzung von Kagome0302 (InuYasha & Kagome) ================================================================================ Kapitel 14: Eine Lösung muss her -------------------------------- ^_^ Hallo! Füe die ungeduldigen von euch habe ich eine Überraschung!!!! Und diese Überraschung ist.... dieses Kap^_^ Ich wünsche viel Spass beim lesen Am nächsten Morgen wurden InuYasha und Kagome von einem kleinen Schreihals geweckt. Da hatte jemand anscheinend schon wieder Hunger. Die kleine Aiko hatte ihre Eltern in der Nacht ganz schön auf Trab gehalten. Ganze vier Mal durfte InuYasha aufstehen, damit Kagome die Kleine füttern konnte. Dann wickelte InuYasha Aiko noch und legte die kleine Prinzessin wieder in die Wiege. „Oh, man Aiko. Du kannst doch nicht schon wieder Hunger haben.“ InuYasha war richtig platt. Wie sollte er denn so seiner Arbeit nachgehen? Er stand auf und überprüfte erst einmal was seine Tochter eigentlich wollte. Und tatsächlich schnappte sich Aiko Papas Finger und nuckelte daran. Somit stand für InuYasha fest, dass die Kleine Hunger hatte. Er nahm sie aus der Wiege und gab sie seiner Frau. Diese stillte ihre Tochter und gab sie an InuYasha weiter. Dann legte sich InuYasha wieder zu seiner Frau. „Lass uns noch ein wenig weiterschlafen.“ InuYasha fing richtig an zu gähnen. Dieser Plan wurde allerdings durchkreuzt, denn nun klopfte es an der Tür. „Das ist jetzt nicht wahr. Wer will da was?“ InuYasha war am verzweifeln. Konnte man denn nicht mal seine Ruhe haben? „Na, ich!“, konnte InuYasha nun hören. Oh, nein! Bitte nicht schon am frühen Morgen. Seit wann war er bitteschön so ein Frühaufsteher? Da musste InuYasha sich wohl fügen. Kagome lag die ganze Zeit im Bett und war genauso geschafft wie ihr Mann. Auch sie hätte nichts gegen eine Mütze Schlaf. Aber wenn er vor der Tür stand, war das wohl nicht drin. „Komm rein!“, sagte nun InuYasha. Die Tür ging auf und zum Vorschein kam… „Sess, was machst du schon so früh auf den Beinen?“, wollte Kagome wissen. Sesshoumaru glaubte, er guckte nicht richtig. Sein Bruder und auch seine Schwägerin hatten solche Ringe unter den Augen, dass schon eine Menge Make-up nötig wäre um diese zu kaschieren. (Ähm *grüble* Woher kennt Sess denn Make-up? Öhm… keine Peilung) „Ich wollte nur mal nach euch und meiner Nichte schauen. Sagt mal, was habt ihr denn die halbe Nacht getrieben? Konntest du dich nicht beherrschen, InuYasha?“, lachte Sesshoumaru. InuYasha war stinkig. Glaubte sein Bruder etwa das von ihm? „Sehr witzig, Sess. Wirklich! Ich werde das auch tun, wenn Aiko in der Nähe ist.“ Kagome lachte nur. Anscheinend hatte InuYasha den sarkastischen Unterton in Sesshoumarus Stimme nicht gehört. „Schatz, Sess hat doch nur einen Scherz gemacht.“ „Ist mir Schnuppe. Am frühen Morgen vertrag ich das noch nicht.“, schimpfte InuYasha. Er war einfach fix und fertig. Die Zwillinge waren einfach genügsamer, als seine kleine Tochter. „Oho! Ist mein Bruder mit dem falschen Fuß aufgestanden?“ Sesshoumaru trieb es richtig auf die Spitze. Er mochte es, seinen kleinen Bruder ein wenig zu ärgern. InuYasha schielte seinen Bruder nur gereizt an. „Wir können Aiko die Nacht ja mal bei dir reinstellen. Mal sehen wie du dann morgen gelaunt bist.“ „InuYasha, brüll nicht so. Oder willst du das Aiko wach wird?“, kam nun von Kagome. „Nein, natürlich nicht.“, sagte InuYasha und sah dabei zu der Wiege, wo seine kleine Tochter schlief. Wieder sprach der DaiYoukai seinen Bruder und seine Schwägerin auf dieses Thema an. „Jetzt mal ernsthaft. Warum seid ihr so kaputt?“ (-_- So was kann nur Sess fragen. Tse) „Weil deine Nichte uns nicht schlafen lassen hat, darum.“ InuYasha war noch immer hundemüde. (*lol*) „Wie? Was hat sie denn angestellt?“ (-_- Wieder so eine dämliche Frage) „Sie ist vier Mal in der Nacht gekommen.“, sagte InuYasha darauf nur. Sein Bruder war doch sonst nicht so begriffsstutzig. „Das heißt du bleibst heute im Bett?“ Bei der Frage klang Sesshoumaru aber nicht entsetzt, sondern eher hoffnungsvoll. InuYasha ließ sich wieder auf das Bett fallen. Die Verlockung war groß. Aber dennoch sagte er: „Nein. Die Arbeit macht sich ja nicht von allein.“ „Och, das wär das kleinste Problem. Die könnte ich ja mitmachen.“, sagte der DaiYoukai. „Damit du einen Grund hast, dich vor Rin zu verstecken?“, wollte jetzt Kagome wissen. Volltreffer! Aber das mussten die beiden ja nicht wissen. „Nein! Ich mein ja nur.“ InuYasha und Kagome konnten nur mit den Köpfen schütteln. Sesshoumaru war unverbesserlich. Der DaiYoukai sah noch einmal in die Wiege und ging. Jetzt konnten InuYasha und Kagome noch eine Weile schlafen, bis Aiko das nächste Mal kam. Am frühen Vormittag bequemte sich InuYasha denn endlich mal aufzustehen. Dann sorgte er dafür, dass Kagome ihr Frühstück bekam. Danach gab er seiner Frau und auch seiner kleinen Tochter einen Kuss und ging nun seiner Arbeit nach. Die Kinder von InuYasha und Kagome waren schon eine ganze Weile auf den Beinen. Sie aßen wie gewohnt mit Onkel Sesshoumaru und Rin zu Frühstück. Auch die beiden Kätzchen Kiran und Sango waren dabei. Sango wurde zu Sakura gebracht mit der Bitte auf Mamas Kätzchen aufzupassen, da Mama nun keine Zeit hätte. Als Sakura nach dem Grund fragte, wurde ihr gesagt, dass das Baby nun kommen würde. Da kam Sakura eine tolle Idee. Mama wollte doch bestimmt ihr Kätzchen wieder haben. Sie besprach das Problem mit Shinji, als die Zwei im Garten spielten. „Du Shinji?“ „Ja, was gibt es denn?“, wollte Shinji wissen. Sakura sah nun von den Kätzchen zu ihrem Bruder. „Glaubst du nicht auch, dass Mami ihr Kätzchen vermisst?“ Shinji zuckte nur mit seinen Schultern. Woher sollte er das denn wissen? „Das kann durchaus sein.“ „Was hältst du davon Mami das Kätzchen zu bringen. Dann können wir uns auch gleich unser Geschwisterchen anschauen.“ Sakura fing nun an zu lächeln. Sie wollte unbedingt zu ihrer Mama und zu ihrem Geschwisterchen. „Das ist eine tolle Idee, Sakura.“ Auch Shinji konnte es kaum abwarten, sein Geschwisterchen in Augenschein zu nehmen. „Dann machen wir es so.“, freute sich die kleine Sakura. Als die beiden dann zu Mia gehen wollten um ihr Bescheid zu geben, trafen sie diese aber nicht an. „Und was jetzt?“, wollte Sakura wissen. „Tja…Dann gehen wir eben so zu Mama.“, sagte Shinji. Was konnte er denn dafür, dass sein und Sakuras Kindermädchen nicht anwesend war. „Aber wir müssen Mia doch wissen lassen, wo wir sind.“ Sakura mochte ihr neues Kindermädchen und wollte ihr keine unnötigen Sorgen bereiten. Da auch Shinji Mia sehr mochte, überlegte er eine kleine Weile, was man denn da tun konnte. Dann hatte er eine Idee. „Dann sagen wir jemand anderem Bescheid, dass der Mia das sagen soll, damit sie sich keine Sorgen macht.“ So war die Sache beschlossen. Aber in der Eile vergaßen die beiden, denn doch einem Diener Beschied zu geben und gingen schnurstracks zur Mama, um ihr das Kätzchen zu bringen. Vor dem Gemach von Kagome öffneten die beiden einfach so die Tür, ohne anzuklopfen. „Mami, dürfen wir reinkommen?“, fragte Sakura. Kagome, die Aiko im Arm hielt und sie beim trinken beobachtete, sah nun hoch zu ihren großen Kindern. „Natürlich, meine Mäuse. Kommt ruhig rein.“ Somit traten Sakura und Shinji ein. Im Raum befanden sich Mila, Kaede und ihre Mama. Diese hatte ein Knäuel in ihrer Hand. „Ich komm dann später noch einmal nach dir schauen, Kagome.“, sagte Kaede. Sie war ja hauptsächlich gekommen um das Baby und die Mama zu untersuchen. Shinji wiederum glaubte, dass sie gehen wollte, weil sie gekommen waren. „Aber wegen uns musst du doch jetzt nicht gehen, Kaede-obachan.“, kam daher von Shinji. Kaede sah den Prinzen an und lächelte diesem zu. „Das ist lieb von dir, Shinji-chan, aber ich wollte noch zu eurem Vater.“ „Ach so, na dann.“, kam darauf hin von Shinji. Somit verließ Kaede den Raum. Sakura war in der Zeit zu Mama ins Bett gekrabbelt. Sie konnte das Baby an Mamas Brust genau sehen. „Oh, ist das aber süß. Heißt es denn nun Aiko, Mami?“ „Ja, mein Schatz.“, sagte Kagome. Sie zog sich den Träger des Negligees wieder hoch, damit Sakura ihre kleine Schwester richtig in Augenschein nehmen konnte. Als Shinji Sakura gehört hatte, war er ein wenig enttäuscht. „Ich hab noch eine Schwester?“ „Ja, hast du, Shinji.“, sagte Kagome. Den enttäuschten Ton konnte sie genau raushören. Shinji war zwar nicht so begeistert, aber ändern konnte er es ja nicht. Nun krabbelte er auch zu Mama ins Bett. Er wollte auch mal einen Blick auf seine jüngere Schwester werfen. „Na ja, sie ist ja doch ganz niedlich.“ „Sie ist wunderschön, Shinji.“ Sakura hatte die Gleichgültigkeit in Shinjis Stimme wohl gehört. „Du, Mami?“, kam jetzt von der kleinen Prinzessin. „Ja, was ist denn?“ „Waren Shinji und ich auch so süß, als Babys?“, wollte Sakura nun von ihrer Mama wissen. Kagome fing nun wieder an zu lächeln „Natürlich wart ihr das.“ „Und wer von uns drein war am süßesten?“, wollte nun wiederum Shinji wissen. „Das kann man so nicht vergleichen, mein Schatz. Ihr seid ja alle unterschiedlich. Jeder war auf seine Art niedlich.“, erklärte Kagome ihren Kindern. Somit waren die Kinder bei Kagome und keiner im Schloss wusste Bescheid. Als Mia dann nun wieder in den Garten kam, staunte sie nicht schlecht. Die Kinder waren weg. Aber sie hatte die zwei doch nur für fünf Minuten aus den Augen gelassen. Wo waren sie denn? Das konnte doch nicht sein. Somit fing Mia sie an zu suchen. Im Garten und überall im Schloss. Es half nichts. Sie hatte keine Wahl, Sie musste es dem Prinzen erklären. Somit ging sie zu InuYasha ins Arbeitszimmer. Als sie nun vor dem Arbeitszimmer ankam, klopfte sie an. InuYasha hatte mittlerweile Besuch von Kaede bekommen. Sie saßen da und unterhielten sich. „Und wie geht es Kagome?“ Kaede saß InuYasha gegenüber und erstattete Bericht. „Ihr geht es gut, InuYasha. Wenn sie noch ein, zwei Tage liegen bleibt, wird sie schnell wieder auf dem Damm sein.“ „Da bin ich beruhigt.“ InuYasha atmete einmal tief durch. Aber nun brannte ihm eine andere Frage auf der Zunge. „Wie lief denn die Geburt?“ „Sie dauerte auf jeden Fall nicht so lange, wie bei Sakura und Shinji, aber sie war härter für Kagome.“, erklärte Kaede dem dreifachen Vater. Dabei klang sie sehr bedrückt. „Inwiefern?“, wollte InuYasha nun wissen. Kaede konnte die Frage nicht begreifen. Verstand InuYasha das wirklich nicht? „Du hast ihr gefehlt. Zum Schluss ging ihr sogar die Kraft aus. Lasse sie ja nie wieder allein, falls ihr noch ein Kind haben wollt, InuYasha.“ Kaede klang zum Schluss sehr anklagend. InuYasha verstand natürlich, was Kaede damit sagen wollte. „Das ist Kagomes Entscheidung, nicht meine.“ Er lehnte sich nun ganz in seinem Stuhl zurück und schloss kurz seine Augen. Noch immer machte er sich große Verwürfe, dass er nicht da war um seine Frau zu unterstützen. Das würde ihm nie wieder passieren, dass schwor er sich. „Ich werde sie nie mehr allein lassen, egal was passiert.“ Damit war Kaede zufrieden. „Aber mal zu was anderem, Kaede.“ InuYasha war nun mit dem Thema durch und wollte nun etwas ganz anderes wissen. „Na, was denn?“, kam es nun ein wenig überrascht von Kaede. InuYasha fing nun an zu grinsen. „Wie sieht es denn Nachwuchstechnisch bei Sango und Miroku aus?“ „Tja…Miroku würde schon noch eins haben wollen aber Sango nicht.“, sagte Kaede. In ihr klang auch ein wenig Wehmut in der Stimme mit. Sie hätte schon gerne gesehen, dass Misao ein Geschwisterchen bekommen würde. Über diese Aussage war auch InuYasha ein wenig überrascht. „Ach, und wieso nicht?“ Kaede kam nicht dazu zu antworten, denn nun klopfte es an der Tür. „Ja, herein!“, kam von InuYasha. Als die Tür sich öffnete, kam eine aufgeregte Mia zum Vorschein. „Was ist denn los, Mia?“ InuYasha sah, dass das Kindermädchen sehr aufgeregt war. Mia verbeugte sich vor InuYasha und fing dann an zu erzählen. „Verzeiht Mylord, aber Prinz Shinji und Prinzessin Sakura sind verschwunden.“ „WAS? Wo hast du sie als letztes gesehen?“, fragte InuYasha. Das war nun aber merkwürdig. Seine Kinder würden doch nicht weglaufen ohne Mia Bescheid zu geben. „Im Garten, aber da sind sie nicht mehr. Mylord, ich habe überall nach den Kindern gesucht.“ „Auch bei Kagome?“, kam jetzt von Kaede. „Im Zimmer von Mylady und Mylord?“, fragte Mia ganz überrascht. „Ja, da habe ich sie zum letzten Mal gesehen. Sie wollten sich das Baby ansehen.“, erklärte Kaede dem Kindermädchen. Mia schüttelte mit dem Kopf. „Nein, da war ich nicht. Lord Sesshoumaru sagte, dass Mylady nicht gestört werden darf.“ „Dann werden wir die Rasselbande wohl da finden.“ InuYasha musste sich das Lachen verkneifen. So waren seine Kinder halt. „Ich werde mich auf den Weg machen.“ „Vielen Dank, Mylord.“ Somit ging InuYasha zu seiner Frau und wie er vermutete auch zu seinen Kindern. Kaede und Mia begleiteten den Prinzen. Am Privatgemach angekommen, ging InuYasha rein. Als er drin war, musste er nur lächeln. Shinji und Sakura saßen bei Mama im Bett und Aiko lag auf Sakuras Schoß. „Aiko sieht genauso wie du und Papi aus. Das ist ja lustig. Und ihre Ohren sind ja auch so süß. Mit der weißen Spitze.“, freute sich Sakura. Sie hatte ihre kleine Schwester gleich beim ersten Blick in ihr Herz geschlossen. Alle hatten InuYasha noch nicht bemerkt. Dieser räusperte sich nur. Die Kinder, Kagome und auch Mila schraken hoch. „Papi.“ Sakura freute sich richtig ihren Vater zu sehen. „Wusste ich doch, dass ich euch hier finde.“, lachte InuYasha. „Na, wo sollten wir denn sonst sein.“ Shinji war über diese Aussage seines Vaters schon sehr überrascht. InuYasha dagegen schüttelte nur mit seinem Kopf. „Und Mia sucht euch überall.“ Ach du Schreck! Das hatten die beiden ja vollkommen vergessen. Und nun fiel ihnen ein, dass sie ja auch einem Diener Bescheid sagen wollten. „Das haben wir vollkommen vergessen, Sakura.“, kam es ganz erschrocken von Shinji. Sakura schlug sich mit der einen Hand vor dem Kopf. „Ohje. Wir wollten doch einem Diener Bescheid geben, damit Mia sich keine Sorgen machen braucht.“ InuYasha sah an den Augen seiner Kinder, dass sie sich die Geschichte nicht ausgedacht haben um einer Strafe zu entkommen, sondern dass es die reine Wahrheit war. „Wir müssen uns bei Mia entschuldigen.“, meinte nun Sakura. „Wo ist sie denn jetzt?“, wollte nun Shinji wissen. „Sie wartet draußen mit Kaede.“, erklärte InuYasha seinen Kindern. Somit nahm Kagome das Baby wieder an sich und die Kinder liefen raus und entschuldigten sich. „Sei nicht so hart zu ihnen, hörst du? Sie haben die Wahrheit gesagt.“, meinte jetzt Kagome. „Ich weiß, mein Schatz. Ich denke wenn sie sich bei Mia entschuldigen, belasse ich es dabei.“ „Das ist in Ordnung.“, kam es dann von Kagome. InuYasha dachte nun nicht mehr daran in sein Arbeitszimmer zu gehen und setzte sich zu Kagome ins Bett. Ein paar weitere Tage waren vergangen und Kagome durfte nun auch aufstehen. In der Zeit, wo sie noch im Bett liegen musste, bekam sie sehr oft Besuch von Rin. Sie erzählte Kagome von ihren Problemen, die sie noch immer mit dem Lord des Westens hatten. „Weißt, du Kagome. Er geht mir noch immer aus dem Weg.“ „Lass den Kopf nicht hängen. Wir finden eine Lösung für dein Problem.“ Plötzlich fiel Kagome etwas ein. „Mila? Im Schrank liegt ein Buch über Pflanzen. Gib mir das bitte mal!“ „Sehr wohl, Mylady.“ Mila ging zum Schrank um das Buch zu holen. Kagome blätterte darin und plötzlich fand sie es. Die Lösung für Rin, war nun gefunden. Die Frage war nur, ob es diese Pflanze auch hier gab. Das musste Kagome gleich in Erfahrung bringen. „Mila, ich brauche Kaede.“ „Ich werde sie holen, Mylady.“ „Danke, Mila.“ Somit verließ Mila das Gemach um Kaede zu holen. Rin wunderte sich, was das für ein Buch war. So eins hatte sie in Sesshoumarus Bibliothek nicht gesehen. „Was ist das denn für ein Buch?“ Kagome sah zu Rin und konnte erkennen, wie verwundert diese war. „Ein Buch über Pflanzen und ich habe die ideale Pflanze für dich gefunden.“ „Echt? Und wie heißt diese Pflanze?“ Nun wollte Rin alles ganz genau wissen. „Coleus Hybride.“, kam einfach mal so von Kagome. Rin dagegen verstand von dem lateinischen Kram, kein einziges Wort. „Hä, was?“ Kagome sah den verwirrten Blick von Rin. „Das ist eine Bundnessel und Hunde mögen diesen Geruch nicht gerne. Damit kannst du dich Sesshoumaru nähern, ohne dass etwas passiert.“ Nun zeigte Kagome Rin die Pflanze. Rin sah sich die Pflanze ganz genau an. Das könnte die Lösung ihres Problems sein. „Das ist ja klasse.“ „Ja, aber…“ Weiter kam Kagome nicht, denn nun klopfte es an der Tür. „Herein!“ Als die Tür auf ging, kam Mila mit Kaede ins Zimmer. Kaede fing dann auch gleich an zu fragen: „Fehlt dir was, Kagome?“ „Nein, mit mir ist alles in Ordnung.“ Kaede war sehr erleichtert das von Kagome zu hören „Und ich dachte schon, weil du mich rufen lassen hast.“ Kagome schüttelte nur mit ihrem Kopf und lächelte dabei. „Wie schon gesagt, mit mir ist alles in Ordnung. Aber ich möchte etwas anderes mit dir besprechen.“ „Und was?“, wollte Kaede wissen. Sie war schon sehr gespannt was jetzt wohl kommen könnte. „Es geht dabei um Rin.“, fing Kagome an. Dann wandte sich Kagome an besagte Person. „Warum erzählst du Kaede dein Problem nicht vorher erst einmal.“ Rin nickte und fing an ihr Problem zu erzählen. Kaede hörte zu und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der DaiYoukai interessiert sich für einen Menschen? Na ja, sie musste zugeben, dass der Lord sich sehr verändert hatte. Und warum auch nicht. „Ich verstehe.“, kam dann nur von Kaede. „Und was wolltest du jetzt von mir wissen?“ „Ob es diese Pflanze hier gibt.“, sagte Kagome. Sie gab das Buch an Kaede weiter. Diese sah sich das Bild an und las auch die Beschreibung genau durch. „Ja, es gibt sie hier, aber sie schaut anders aus und ich weiß nicht, ob sie diese Wirkung hat, wie sie im Buch beschrieben ist.“ „Hm, dann sollte ich InuYasha fragen ob er die Pflanze aus meiner alten Zeit besorgt.“, kam wiederum von Kagome So kam es dann, dass InuYasha sich einige Zeit später auf den Weg machte um die Pflanze aus der Neuzeit zu besorgen. Kaede dagegen durchstreifte die Wälder. So dachte sie zumindest, aber sie wurde gleich in dem Wald fündig, der in der Nähe des Schlosses war. InuYasha kam einige Tage später auch vollbepackt mit den Pflanzen an. „IGITT, das ist ja widerlich.“ Das war die Begrüßung die er für seine Frau hatte, als diese ihn am Schlosstor empfing. „Das tut mir Leid, mein Schatz. Aber ich durfte ja noch nicht aufstehen, sonst wäre ich mit gekommen.“ Als Kagome das sagte, nahm sie InuYasha die Taschen aus den Händen. „Hauptsache du wendest das Zeug nie bei mir an.“ InuYasha ekelte sich richtig vor dem Gestank. Kagome sah ihren Mann liebenswürdig an und gab ihm einen Kuss. „Keine Angst. Bei dir ist das nicht nötig. Aber denk daran, das wir Rin damit helfen.“ „Ja, ich weiß.“, kam von InuYasha, nachdem er den Kuss seiner Frau erwiderte. Aber dann fiel ihm noch etwas Wichtiges ein. „Übrigens soll ich von Mama ausrichten, dass wir sie bald mal besuchen kommen sollen. Sie war vollkommen aus dem Häuschen, als ich ihr erzählte, dass wir ein Mädchen bekommen haben.“ „Wenn wir das Problem behoben haben, können wir ja in die Neuzeit gehen um Mama und die anderen zu besuchen.“ Mit diesen Worten gab Kagome ihren Mann noch einen Kuss und ging mit den Pflanzen zu Kaede. InuYasha ging in das Zimmer seiner Kinder. Solange Aiko noch so klein war, wurde eine Wiege in Sakuras und Shinjis Zimmer gestellt. Was die Zwillinge allerdings auch noch nicht wussten, war die Tatsache, dass Sakura bald ihr eigenes Zimmer bekam und dass für die drei ein Spielzimmer eingerichtet wurde. Nun kam Kagome bei Kaede an. Diese war schon dabei eine Paste aus der Bundnessel aus dieser Zeit herzustellen. Die Bundnessel der Sengoku-Jidai hatte noch nicht so eine tiefrote Färbung, wie die aus der Neuzeit. Die Blätter schimmerten nur im Rot und das Grün kam noch sehr gut zur Geltung. „Kaede, ich hab jetzt die Pflanze aus der Neuzeit.“ Kagome war ganz außer Atem, als sie bei Kaede ankam, da sie sich sehr beeilt hatte. „Ah, ist InuYasha zurück?“, wollte Kaede wissen. Noch immer außer Atem, erzählte sie wie InuYasha auf die Pflanze reagierte. „Ja, er kam gerade an. Ihm hat der Geruch überhaupt nicht gefallen.“ „Na, dann wollen wir mal sehen, wie der Lord darauf anspringt.“ Somit gab Kagome Kaede die Pflanzen. Kaede zeigte Kagome wie sie die Pflanzen verarbeiten musste. Als sie mit den beiden Mixturen fertig war, gab sie diese Rin. „Ich möchte dass du sie ausprobierst und mir sagt, wie Sesshoumaru darauf reagiert. Nur so können wir die optimale Mischung finden.“ Das tat Rin auch. Als erstes nahm sie die Mixtur aus den Pflanzen, die Kagome mitgebracht hatte. Rin rieb sich damit ein und ging zu Sesshoumaru. An seinem Büro angekommen klopfte sie an. Kurze Zeit später trat sie dann bei ihm ein. „Hast du kurz Zeit für mich?“, fragte Rin. Sesshoumaru war gar nicht so erfreut, dass Rin einfach so zu ihm kam. „Wenn es sein muss.“ „Nur ganz kurz.“ Somit ging Rin auf Sesshoumaru zu. Als dieser dann aber den strengen Geruch wahrnahm, sagte er: „IGITT, was ist das denn für ein Gestank. Los raus hier, Rin.“ Rin ließ den Kopf hängen und verließ den Raum. Danach ging sie zu Kaede zurück. „Das war nichts, Kaede. Sesshoumaru hat auf die Mixtur zu heftig reagiert.“ „Dann versuch die andere Mixtur.“, ermutigte Kaede Rin. Nun probierte Rin die andere Mixtur aus. Wieder war sie auf dem Weg zu Sesshoumaru, aber soweit brauchte sie diesmal nicht zu gehen, denn der DaiYoukai begegnete ihr auf halber Strecke. „Sesshoumaru?“ „Rin.“ Vom DaiYoukai war nur ein Flüstern zu hören, aber Rin hatte ihn verstanden. Nun ging Sesshoumaru auf Rin zu und nahm sie in seine Arme. Die Mixtur schien nicht anzuschlagen, denn der DaiYoukai küsste sie und versuchte an dem Kimono zu zerren. Rin löste sich aus der Umarmung. Sie wollte es nicht. Sie war einfach nicht bereit dafür. Deprimiert ging sie zu Kaede zurück. Der DaiYoukai könnte sich selber ohrfeigen. Was hatte er denn da schon wieder angestellt? Er musste einfach versuchen ihr aus dem Weg zu gehen. „Diese Mixtur bringt gar nichts.“ Rin ließ richtig den Kopf hängen. „Hey, lass den Kopf nicht hängen, Rin. Dann mischen wir das halt.“, kam von Kagome. „Wie mischen?“ Rin wusste nicht, was Kagome damit meinte. Da Kagome heraushörte, dass Rin es nicht verstanden hatte, erklärte Kagome ihr was sie damit meinte. „Na, die beiden Bundnesselarten. Wir machen von der Bundnessel aus dieser Zeit ein wenig mehr und mischen die Bundnessel aus der Neuzeit dazu. Das müsste dann gehen.“ So machten es Kaede und Kagome dann auch. Als die Mixtur fertig war, rieb sich Rin damit ein und ging zu Sesshoumarus Privatgemach. Dort angekommen klopfte sie an. Der DaiYoukai saß in einem Sessel seines Gemachs und grübelte. Es galt noch immer das Problem mit Rin zu lösen. Plötzlich klopfte es an der Tür. Wer wagte es ihm in seinen Privatgemächern zu stören? Das konnte doch nicht wahr sein. „Wer ist da?“ „Ich bin es, Rin.“, konnte der DaiYoukai von draußen hören. „Was willst du?“, fragte der DaiYoukai in einem barschen Ton „Erst mal das ich reinkommen darf?“ Somit öffnete Rin die Tür und trat einfach ein. Der DaiYoukai glaubte das jetzt nicht. Das war schon mächtig dreist, selbst wenn es Rin war. „Hey, hab ich gesagt, dass du hereinkommen darfst?“ „Nein und das hättest du mir sowieso nicht erlaubt, weil du ja wieder verstecken spielen musst.“ Rin war sehr verärgert über das Verhalten von Sesshoumaru. Das stimmte zwar, aber der DaiYoukai sagte Rin das nicht. Stattdessen schwieg er sich aus. Rin ging nun auf den DaiYoukai zu und umarmte ihn. „Wieso tust du das?“ Sesshoumaru tat erst einmal nichts. Er wollte kein Risiko eingehen. „Um dich zu schützen. Ich will einfach nicht, dass etwas passiert, was nicht passieren darf.“ Rin dagegen drückte sich noch mehr an Sesshoumarus Herz. „Aber jetzt bin ich in deinem Arm und es passiert auch nichts.“ Nun stutzte der DaiYoukai. Rin hatte vollkommen Recht. Was war nur passiert? Er hatte nicht den Drang über sie herzufallen. Auch der Geruch war vollkommen anders. Es war leicht abstoßend. Kein stimulierender Geruch war mehr an Rin wahrzunehmen. „Was ist das denn für ein Geruch an dir?“ Während er das fragte, schloss auch er seine Arme um Rins schlanken Körper. „Was meinst du?“ „Na ja, ich weiß nicht wie ich das sagen soll, aber früher hatte ich den Wunsch über dir herzufallen. Jetzt genieße ich es einfach, dich in meinen Armen zu haben.“ Er zog Rin nur noch mehr in seine Arme. Das Gefühl sie zu halten, genoss der Inu no Taishou einfach nur. Rin lächelte und sah zu ihrem Sesshoumaru hoch. „Das haben wir Kagome und Kaede zu verdanken.“ „Wie meinst du das?“ „Ist doch egal. Halt mich nur fest!“ Dieser Aufforderung kam der DaiYoukai gerne nach. Rin war nicht mehr von Sesshoumaru weg zubekommen. Diese Mixtur war genau richtig und sie würde sie anwenden, bis sie sich dazu entschloss sich Sesshoumaru hinzugeben. Kagome und Kaede warten und warteten. Aber von Rin war keine Spur. Die beiden wussten nun nicht, was sie davon halten sollten. Hatte die Mixtur nun gewirkt, oder war Rin so deprimiert, das sie sich verzogen hatte. Es wird doch wohl nichts schlimmes passierte sein? Das musste Kagome nachprüfen. Als sie zu Sesshoumaru ins Arbeitszimmer gehen wollte, kam sie an dem Garten vorbei. Sie glaubte nicht, was sie da sah. Rin und Sesshoumaru turtelten rum wie Turteltauben und der DaiYoukai schien nicht den Anschein zu erwecken, dass er jeden Moment über Rin herfallen würde. Zufrieden ging sie zu Kaede zurück um ihr zu sagen, dass die Mixtur funktionierte. Ein paar Tage später ging Kaede dann wieder in ihr Dorf zurück. Ah Uhn flog Kaede nach Hause und kam dann auch bald wieder im Schloss an. Hier beende ich nun das Kap… Keine Angst, das ist nur das Ende des Kaps und nicht der Geschichte… Nun scheinen ja alle Probleme beseitigt zu sein und das Leben konnte normal weiter gehen… Aber geht es wirklich normal weiter, oder tauchen neue Probleme auf??? Das werde ich euch ein anderes Mal erzählen. Hosted by Animexx e.V. 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