Eine unsterbliche Liebe - die Fortsetzung von Kagome0302 (InuYasha & Kagome) ================================================================================ Kapitel 28: Geheimnisse ----------------------- Geheimnisse Hallo meine lieben Leser. Dieses Kap ist entstanden, da ich öfters hochinteressante Fragen von Kagome1579 bekommen habe. Und da ich diese Fragen nicht unbeantwortet lassen wollte, habe ich mich entschieden ein eigenständiges Kap zu schreiben. Dieses Kap widme ich auch gleichzeitig Kagome1579, denn ohne sie wäre es nicht zu diesem Kap gekommen. Nun ist aber genug gelabert. Ich wünsche euch sehr viel Spass beim Lesen^.^ Kaum das Sesshoumaru seine Augen schloss, wurde es in einem anderen Gemach gerade ziemlich laut. InuYasha schreckte aus seinem Schlaf hoch, als er das Weinen seines kleinen Sohnes hörte. Er sprang regelrecht aus dem Bett, denn er wollte verhindern, dass seine Frau wach wurde. An der Wiege angekommen, nahm er seinen Sohn aus der Wiege und wiegte ihn hin und her. „Scht…nicht weinen, mein Kleiner! Papa ist ja da!“ Dabei fiel ihm auf, dass Katsuo eine ziemlich nasse Windel hatte. Er ging somit zur der Wickelkommode und wickelte seinen Sohn. Augenblicklich hörte der kleine Mann auch auf zu weinen, was InuYasha mit einem Lächeln quittierte. Er sah zum Bett und stellte fest, dass seine Frau noch zu schlafen schien. „Na, da haben wir ja Glück gehabt, dass die Mama nicht wach geworden ist, nicht wahr Katsuo?“, strahlte InuYasha seinen Sohn bis über beide Ohren an. Der kleine Mann antwortete indem er anfing zu lachen. „Hey! Wer lacht denn da?“ InuYasha strahlte richtig, als er das Lachen seines Sohnes vernahm. Mit einen breiten Lächeln und dem Kleinen im Arm begab er sich wieder in sein Bett, denn er hatte eigentlich vor, noch ein wenig zu schlafen. Aber InuYashas Pläne wurden erst einmal durchkreuzt, denn er konnte die Stimme seiner Frau vernehmen. „Ist Katsuo gar nicht hungrig?“ InuYasha erschrak leicht, als er die Stimme seiner Frau hörte. „Ich dachte, du schläfst noch!“ Kagome konnte nur lächeln, denn geschlafen hatte sie nicht mehr, da sie den Schrei ihres Sohnes genau mitbekommen hatte. Aber sie wollte erst einmal schauen, was ihr Mann nun tat. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie die Worte ihres Mannes vernahm. Aber als sie sah, wie ihr Mann dann Richtung Bett sah, schloss sie schnell ihre Augen. Doch irgendwann konnte sie nicht mehr so tun, als würde sie schlafen, denn der Kleine brauchte ja auch seine Mahlzeiten. Da sie aber nicht wollte, dass ihr Mann eventuell den Kleinen vor Schreck fallen ließ, wartete sie ab, bis er im Bett lag. Auf die Aussage ihres Mannes konnte Kagome nur schmunzeln. „Nein! Wie du siehst, bin ich wach! Na gib mir mal den kleinen Prinzen!“ InuYasha sah nun runter zu seinen Sohn und schmunzelte. „Das würde ich ja gerne, aber er schläft. Anscheinend hat er wirklich noch keinen Hunger.“ Er nahm dann auch noch seine Frau in den Arm und wollte noch ein wenig weiterschlafen. Aber auch dazu kam es nicht, denn die Tür öffnete sich und zum Vorschein kamen drei Kinder. „Was macht ihr denn so früh hier?“, kam es verwundert von InuYasha, als er seine Kinder sah. „Wir konnten nicht mehr schlafen und darum wollten wir mal nach unserem Brüderchen schauen.“, flüsterte Sakura. Da sie keinen Laut von Katsuo hörte, nahm sie einfach mal an, dass dieser friedlich schlief. „Na, kommt schon her!“, sagte Kagome. Sie ahnte, warum ihre Kinder wirklich gekommen waren, denn die morgendlichen Kuscheleinheiten liebten diese einfach zu sehr und in letzter Zeit, kamen sie eh viel zu kurz. Das ließen sich Shinji, Sakura und Aiko nicht zwei Mal sagen und so kam es, dass sie das Bett ihrer Eltern enterten. Aiko kuschelte sich zwischen die Eltern, Sakura an Mamas Seite und Shinji hatte sich am äußeren Rand neben Papa gelegt. Noch konnten sie es machen, aber sollte Katsuo älter werden, wurde es in dem Bett viel zu eng. So aneinandergekuschelt, schliefen alle noch einmal ein, bis sich Katsuo das nächste Mal meldete. Auch bei Rin und Sesshoumaru meldete sich die Kleine zum ersten Mal. Aber anders als bei Katsuo hatte Mitsuki tatsächlich Hunger und die Windel war auch nicht gerade das, was man als leer bezeichnen würde. Sesshoumaru war es, der von den beiden, als erstes auf war und zu seiner Tochter eilte. „Was hat denn die kleine Prinzessin?“, fragte der große DaiYoukai, als er seine Tochter auf den Arm nahm. Er streckte ihr einen Finger entgegen und das kleine Mädchen packte ihn und nuckelte daran. „Ich denke, sie hat Hunger, Sessy.“, bemerkte Rin, als sie sich das Schauspiel ansah. Sesshoumaru ging darauf zu seiner Frau, die sich schon für ihre Tochter bereit gemacht hatte. Sie nahm sie nun an sich und stillte die Kleine. Sesshoumaru betrachtete seine Tochter dabei und wurde doch tatsächlich neidisch. „Die hat es gut! Ich würde auch gerne mal so verwöhnt werden.“ Rin musste sich das lachen verkneifen, denn sie wusste genau, was ihr Mann damit meinte. „Tja… Da musst du durch, denn das bleibt momentan nur Mitsuki vorbehalten.“ Sesshoumaru sagte dazu nichts, denn er konnte genau raushören, dass seine Frau wusste worauf er ansprach. Was er gerne wollte, aber noch immer nicht durfte. So verging wieder eine gewisse Zeit und das Leben im Schloss normalisierte sich wieder, soweit man das mit zwei Babys sagen konnte. Die Kinder und auch die Erwachsenen bestaunten gegenseitig die beiden Babys und wirklich still war es im Schloss nie. Ganz im Gegenteil! Hier herrschte noch mehr Leben und noch mehr Trubel als vorher, doch alle Beteiligten genossen es eigentlich sehr. Während sich im Schloss das Leben ganz langsam wieder normalisierte und Rin sich in ihrer Mutterrolle immer besser zu Recht fand, spielte sich in einem anderen Teil des westlichen Reichs etwas ganz anderes ab. „Oh, wie sieht es denn hier schon wieder aus?“, war von einer männlichen Stimme zu hören. „Ich glaube es wird mal wieder Zeit für einen Frühjahrsputz und das mitten im Herbst! Aber irgendwie hab ich überhaupt keine Lust dazu. Hmpf!“ Obwohl derjenige, der das sagte keinen Bock hatte, machte er sich trotz allen an die Arbeit um sein Heim aufzuräumen. Bei seiner Putzaktion entdeckte der Youkai plötzlich etwas. „Was ist denn das?“, fragte der Youkai mehr zu sich selbst. Er pustete den Staub ab, besah sich das Ding etwas genauer und erschrak fürchterlich, als er bemerkte, was es war. „Ach du Schreck! Wie konnte ich das nur vergessen? Man wird mir den Kopf abreißen.“ Allein bei der Vorstellung bekam der Youkai einen Schüttelfrost. Ein anderer Youkai, der auch noch in der Höhle war, verstand seinen Freund nicht. „Was ist denn los? Hey! Was hast du denn?“, wollte der Youkai von seinem Freund wissen. Er verstand nicht, warum der andere so nervös war. „Myoga! Guck mal, was ich noch hier habe!“ Ja! Diese beiden Youkai waren niemand anderes als der alte Flohgeist Myoga und der Waffenschmied Totosai. Myoga bekam große Augen. „Wa… Was macht das denn hier? Totosai, du Schwachkopf! Das sollte doch schon lange in InuYasha-samas Besitz übergegangen sein. Also warum ist das noch hier?“ Der Angesprochene sah betreten zu Boden. „Ich hab das vollkommen vergessen. Und was machen wir nun?“, wollte Totosai von Myoga wissen. „Was wohl?“ Myoga war richtig grantig auf Totosai. Er sprang auf seine Schulter und stampfte mit seinen klitzekleinen Füßchen auf. „Das müssen wir sofort zu InuYasha-sama bringen. Es ist immerhin wichtig!“ Der Waffenschmied verzog sein Gesicht. Zu InuYasha? Oh, bitte nicht. Das wollte er nicht. „Ich hab eine Idee, Myoga!“, begann Totosai. „Ich bringe es zu ihr! Ja, genau! Da bleibt wenigstens mein Kopf auf den Schultern.“ Mit einem Grinsen schwang sich Totosai auf seine Kuh um in Richtung Schloss zu verschwinden. „Halt!“, brüllte der kleine Flohgeist. „Ich komme mit! Schließlich bin ich InuYasha-samas Vertrauter und habe die Pflicht ihm zu seinem Sohn zu gratulieren.“ „Was? Der hat schon wieder ein Balg an der Backe?“, kam es überrascht von Totosai. „Ja!“, kam es trocken von Myoga. „Aber lass das bloß nicht InuYasha-sama hören, sonst rollt dein Kopf heute wirklich noch von der Schulter.“ Reflexartig fasste sich Totosai an seinen Hals und wurde kreidebleich. So machten sich die beiden „Helden“ auf den Weg ins Schloss. Im Schloss spielte sich in der Zeit etwas anderes ab. Die beiden Frauen waren so weit wieder hergestellt, dass sie ihren Pflichten wieder nachgehen konnten. Aus diesem Grund nahmen Kagome und Rin einen Auftrag an, der sich in einem nahe gelegenen Dorf ereignete. Kaum waren die beiden jungen Mütter im Dorf angekommen, wurden sie in eine Hütte geführt. In der Hütte auf einem Futon lag ein kleines Mädchen von ungefähr fünf Jahren und schien starke Schmerzen zu haben. „Was ist denn passiert?“, wollte Kagome von der Mutter des Kindes wissen. „Ich hab keine Ahnung, Mylady! Sie klagt schon den ganzen Vormittag über Bauchweh und unser Priester befindet sich im Nachbardorf.“, erklärte die Mutter Kagome. Kagome ging zu dem kleinen Mädchen und untersuchte sie aufmerksam. Dann drehte sie sich wieder zu der Mutter um. „Was hat deine Tochter heute Morgen gegessen?“ „Na, Fisch!“, kam es erstaunt von der Mutter der Kleinen. „Und wie alt war der Fisch?“, wollte Kagome es nun genau wissen. Sie hatte schon einen Verdacht, was es sein konnte. „Drei Tage?“, kam es schüchtern von der Mutter. „Bitte WAS?“ Nun mischte sich auch Rin in das Gespräch mit ein. „Du hast dein Kind Fisch gegeben, der drei Tage alt ist? Sag mal, geht es noch?“, schimpfte Rin mit der Mutter, denn sie war sehr erbost, dass zu hören. Seit dem Rin selber Mutter einer kleinen Tochter war, achtete sie noch mehr darauf, was sie zu sich nahm, da dies auch in die Muttermilch überging und diese ihre Tochter zu sich nahm. Die Mutter nickte nur. Auch sie hatte ihren Mann gesagt, dass der Fisch womöglich schon schlecht war. „Mein…Mein Mann meinte, dass er für sie reichen würde.“, fing die Frau nun fast an zu weinen. Was hätte sie denn machen sollen? Sich gegen das Wort ihres Mannes stellen? Das konnte sie nicht, dafür war sie einfach zu schwach. Kagome dachte sich verhört zu haben. Was war das nur für ein Vater? „Und so etwas kommt dann dabei raus.“ Kagome wurde richtig wütend auf den Mann dieser Frau. „Eure Tochter hat vermutlich eine ausgewachsene Fischvergiftung. Und da sie hier nicht richtig gesund werden kann, bringe ich sie zu unserem Arzt aufs Schloss.“ „Das werdet ihr nicht!“, erklang plötzlich eine männliche Stimme. Kagome drehte sich um und konnte einen groß gewachsen Mann ausmachen. Dieser hatte ein ziemlich makaberes Gesicht. „Und warum nicht?“, wollte nun Rin wissen. Sie verstand den Mann nicht. Kagome und sie wollten dem kleinen Mädchen doch bloß helfen. „Wem juckt es schon, was mit einem dummen Mädchen passiert.“, war darauf hin die trockene Antwort des Mannes. „Es sollte eh ein Junge werden und kein so ein verkapptes Mädchen.“ Das war zuviel für Kagome. Sie stand auf und ging zu dem Vater des Kindes. Dort baute sie sich vor ihm auf und tippte mit dem Finger gegen seine Brust. „Hör mal zu, mein Bester! Was es wird ist ja wohl nicht die Schuld deiner Frau, sondern deine. Muss ich dir etwa Nachhilfe in Sexualkunde geben?“, schrie Kagome den Mann schon fast an. „Pass auf was du sagst, du widerliches Weib. Du bist doch auch nur da um die Beine für deinen Mann breit zumachen.", platze dem Mann der Kragen. Er packte Kagome am Kragen und wollte gerade ausholen, kam aber glücklicherweise nicht dazu. „Lass sie sofort los!“, war zu vernehmen. Im Schloss gab es jemanden, der ziemlich nervös war. Das war er immer, wenn seine geliebte Frau nicht da war. Zum einen hatte er das Gefühl, dass etwas fehlte und zum anderen konnte er dann nicht schützend seine Hand über sie halten. So kam es, dass sich derjenige, im Gegensatz zu seinem Versprechen, zum Dorf begab. Dort angekommen, erkundigte er sich zu welchem Haus die beiden Frauen gegangen waren um sich hier jemanden anzusehen. Das musste er tun, denn irgendwie funktionierten seine Sinne im Moment nicht richtig. Woran das wohl lag? Das wusste er im Moment nicht und es war ihm egal. Das einzige, was er wollte, war schnellst möglich zu seiner Frau zukommen. Nachdem er die Information erhalten hatte, ging er zielstrebig auf das Haus zu. Kaum dort angekommen, konnte er eine männliche Stimme hören, die gerade sagte, dass Mädchen nichts taugten und dann konnte er auch noch die Stimme der Person hören, wegen der er sich immer Sorgen machte. Als er den Mann auch noch sagen hörte, dass seine geliebte Frau ein widerliches Weib sei, war es zu viel für den Hanyou. Er trat in das Haus ein und sah, dass der Mann diese Frau gerade am Wickel hatte. Sein Blut wollte bei diesem Anblick wieder anfangen zu kochen, aber er konnte es gerade noch aufhalten. „Lass sie sofort los!“, war das, was er dem Mann sagte. Der Mann drehte sich um und konnte den Prinzen der westlichen Ländereien ausmachen. „My…Mylord! Was führt Euch hier her?“ Während der Mann das fragte, ließ er Kagome los und warf sich in den Dreck. „Geht es dich etwas an? Ist wohl meine Sache!“, giftete InuYasha den Vater des kranken Kindes an. „Wehe du fasst meine Frau auch noch einmal an, dann kannst du etwas erleben, haben wir uns verstanden?“ In InuYasha brodelte es nur so. Nur der Gedanke an seine Frau und seine Kinder ließ ihn ruhig bleiben. Der Mann wagte es ein wenig aufzusehen und InuYasha anzusprechen. „Sie versucht sich in meine Erziehungsmethoden einzumischen. Und das muss ich mir von einer Minderbewerteten Frau ja wohl nicht gefallen lassen. Sehen es Mylord nicht genauso? Eine Frau…“ Der Mann kam nicht dazu seine Predigt zu Ende zuführen, denn er konnte sich schon bald an der nächsten Wand wieder finden. InuYasha dachte er falle vom Glauben ab. Seine Frau sollte Minderbewertet sein? Was bildete sich dieser Bauer eigentlich ein? InuYasha hob den Bauer hoch und drückte ihn an die nächstbeste Wand. „Halt dein dreckiges Mundwerk. Meine Frau ist nicht Minderbewertet. Und was deiner Auffassung Mädchen gegenüber angeht. Sie stinkt einfach zum Himmel. Mädchen sind genauso wie Jungen etwas Wunderbares.“ InuYasha redete sich um Kopf und Kragen. Der Gedanke, dass jemand sagen könnte, seine beiden Mädchen seien nichts wert, ließ ihn einfach nur durchdrehen. Aber aus seinem Augenwinkel konnte er das kleine Mädchen sehen, welches ihn mit Schreckgeweiteten Augen ansah. Augenblicklich ließ er den Mann wieder runter und ging auf das Mädchen zu. Diese fing leicht an zu zittern. Der Prinz machte ihr einfach Angst, auch wenn er doch sehr lieb aussah. InuYasha sah natürlich, dass das Mädchen Angst hatte. Dennoch legte er beruhigend eine Hand auf den Kopf des Mädchens. „Es tut mir Leid, dass ich dir Angst gemacht habe. Aber ich tue dir bestimmt nichts.“, sagte der Prinz beruhigend zu dem kleinen Mädchen. Dann wandte er sich an seine Frau. „Was fehlt ihr denn, Kagome?“ „Sie hat vermutlich eine Fischvergiftung, da sie einen alten Fisch zu sich genommen hatte.“, beantwortete Kagome die Frage ihres Mannes. „Ich wollte sie von unseren Ärzten behandeln lassen, aber der Vater hat etwas dagegen.“ „Ich denke auch, dass sie bei uns besser aufgehoben ist, als hier. Also gut wir nehmen sie mit!“ Darauf nahm InuYasha das kleine Mädchen auf die Arme. „Ich danke Euch, Mylord!“, kam es von der Mutter des Kindes. Sie war erleichtert, dass sich jemand ihrer kleinen Tochter annahm. Kagome sah sich die Frau noch einmal genau an und nun konnte sie sehen, dass sie blaue Flecken am ganzen Hals hatte. „InuYasha!“, sagte sie nur zu ihrem Mann und sah ihn eindringlich an. Dieser sah sich die Frau nun auch ganz genau an. Das was er sah, ließ erneut sein Blut zum kochen bringen. „Wir nehmen sie auch mit. Wenn die Kleine gesund ist, werden wir für beide ein neues Heim suchen!“ Damit war für InuYasha das Thema beendet. Aber nun glaubte der Ehemann doch tatsächlich wieder aufmüpfig werden zu müssen. „Mein Weibsbild bleibt hier!“ „Hat dir die Abreibung nicht gereicht?“, giftete InuYasha den Mann erneut an. „Ein Mann der seiner Frau und seiner Tochter keinen Respekt zeigt, hat es nicht verdient ein Ehemann und Vater zu sein.“ Mit diesen Worten drehte er sich um. „Lasst uns gehen!“, war danach das einzige, was er zu Rin, seiner Frau und der Mutter des Kindes sagte. Daraufhin machten sich alle wieder auf den Weg ins Schloss. Dort angekommen, wurden InuYasha, Kagome und Rin schon auf das sehnsüchtigste erwartet. Sesshoumaru und auch die Kinder empfingen die Ankömmlinge. „Wen hast du uns denn da schönes mitgebracht, InuYasha?“, wollte der DaiYoukai von seinem Bruder erfahren. „Das kleine Mädchen hier ist sehr krank und aus diesem Grund dachte ich, dass unsere Ärzte sich um sie kümmern könnten und die Frau bei Kagome wurde von ihrem Mann anscheinend nur geschlagen.“, erklärte InuYasha dem Lord. „Was hat das Mädchen, denn?“, wollte Aiko wissen. „Tja, Engelchen! Das können wir nur vermuten.“, beantwortete InuYasha die Frage seiner jüngsten Tochter. „Dann bringen wir sie am besten rein, damit sich die Ärzte das mal anschauen können.“, sagte Sesshoumaru. Mit diesen Worten gingen alle ins Schloss. InuYasha brachte die Mutter und das kleine Mädchen zu den Ärzten und kümmerte sich dann liebevoll um seine Familie. Die Frau wunderte sich sehr, was für eine Harmonie hier im Schloss herrschte. Das war das genaue Gegenteil, von dem was sie immer hörte. Es hieß immer, der DaiYoukai würde alle nur triezen und seine Frau wie Dreck behandeln, aber das schien nicht der Wahrheit zu entsprechen. Man konnte genau sehen, dass der DaiYoukai im Grunde seines Herzen ein sehr guter Youkai war. Aber am meisten erstaunt, war sie von InuYasha. Hatte der Prinz seine Tochter gerade Engelchen genannt? Also machte er wirklich keine Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen? Das war doch sehr erstaunlich. Aber die Frau sagte zu alldem nichts. Stillschweigend begleitete sie ihre Tochter in den Krankenflügel des Schlosses. Dort angekommen, verneigte sie sich vor InuYasha und dankte ihm ein weiteres Mal für die Hilfe. Der halbe Tag war nun vergangen und InuYasha fand heraus, warum seine Sinne im Dorf nicht richtig funktionierten, denn es sollte wieder eine Mondlose Nacht werden. Aus diesem Grund bereitete er auch schon das Versteck für sich und seine Kinder vor. Während InuYasha das tat, klopfte es bei Kagome und InuYasha im Privatgemach an. Kagome war gerade dabei den kleinen Prinzen zu versorgen, als es plötzlich klopfte. „Ja, bitte!“, gab Kagome die Erlaubnis zum Eintreten. Die Tür ging auf und Mila kam zum Vorschein. „Ah, Mila! Was gibt es denn?“, wollte Kagome von ihrer Hofdame wissen. „Verzeiht mein Eindringen, Mylady…“ „Ach Quatsch!“, lächelte Kagome ihre Zofe an. „Du darfst doch herkommen, wann immer du möchtest!“, ermutigte Kagome Mila damit. „Vielen Dank, Mylady!“, bedankte sich Mila. Das war ja eigentlich nicht der Grund warum Mila gekommen war. „Der Waffenschmied Totosai wünscht eine Unterredung mit Ihnen, Mylady!“ Das wunderte Kagome doch schon sehr. „Wieso denn mit mir?“ „Das sagte er nicht, Mylady. Nur, dass es wichtig sei!“ „Dann lass ihn rein.“ Kagome hatte wohl keine Wahl, als Totosai zu empfangen und das auch noch in ihrem und InuYashas Schlafgemach, welches ihr Heiligtum war. Mila wusste das natürlich und hatte schon voraus schauend gedacht. „Totosai erwarten Mylady im blauen Wohnzimmer. Ich werde mit Vergnügen bleiben und auf den kleinen Prinzen achten.“ Kagome lächelte ihre Zofe an und ging dann Richtung blaues Wohnzimmer. Dort angekommen, wurde sie schon von einem kleinen Youkai überfallen. „Kagome-sama!“ Myoga stürzte sich auf Kagome und steckte seinen Rüssel in Kagomes Nase und sog somit etwas von ihrem Blut aus. „Bin ich ne Blutbank, Myoga-jijan?“, fragte Kagome verärgert, während sie sich auf die Nase schlug und Myoga plattgewalzt von der Nase segelte. Dann ging sie zum Waffenschmied. „Was wolltest du mit mir besprechen, Totosai?“ „Tja.. was war das noch mal?“ Während der Alte überlegte, kratzte er sich an seinem Kopf. Myoga sah das natürlich und hüpfte auf Totosais Schulter. „Oh…sag nicht, dass du es schon wieder vergessen hast, du alter Zausel? Du wolltest Kagome-sama doch etwas geben.“, sagte Myoga ziemlich verärgert. Totosai sah Myoga an und klopfte mit einer Faust auf seine Handfläche. „Ah, genau! Kagome-sama, könntet Ihr das InuYasha-sama geben?“, fragte Totosai und übergab Kagome etwas das schon sehr alt war. Kagome nahm es an sich und sah es sich ganz genau an. „Das ist ja ein Buch! Aber es scheint schon sehr alt zu sein!“ Kagome wendete das Buch, welches im roten Leder eingeschlagen war, und entdeckte auf der Rückseite in goldenen Lettern einen Schriftzug. Dieses Buch ist bestimmt für meinen Sohn InuYasha und darf auch nur von ihm geöffnet werden. Izayoi „Das Buch kommt von Mama?“ Kagome war total überrascht, als sie das las. „Ja! Sie gab es mir, als InuYasha-sama noch ein Baby war und er sollte es eigentlich schon bekommen haben.“, erklärte Totosai. „Und warum haben wir es noch nicht bekommen?“, war nun eine männliche Stimme zu hören. Alle drehten sich um und sahen… InuYasha hatte nun seine Vorbereitungen für die Nacht beendet und wollte zu seiner Frau zurückkehren. Also machte er sich auf den Weg in sein und Kagomes Schlafgemach. Aber als er da ankam, war von Kagome keine Spur. Nur Mila war da und auch sein jüngster Sohn. „Wo ist Kagome?“, wollte InuYasha wissen, nachdem er sich davon überzeugt hatte, dass es Katsuo gut ging. „Mylady befindet sich im blauen Wohnzimmer mit dem Waffenschmied Totosai.“, berichtete Mila dem Prinzen. „Aha! Bleibst du noch eine Weile bei Katsuo?“, wollte InuYasha nun wissen. „Natürlich!“, kam es erfreut von Mila, nachdem sie sich ein weiteres Mal verbeugt hatte. Damit war InuYasha zufrieden und machte sich auf den Weg zum blauen Wohnzimmer. Dort angekommen, konnte er seine Frau schon hören, zusammen mit dem Waffenschmied Totosai. „Und warum haben wir es noch nicht bekommen?“, fragte InuYasha nachdem er hörte, dass das Buch für ihn bestimmt war und auch nur von ihm geöffnet werden durfte. Totosai bekam einen riesen Schreck. Jetzt würde wohl sein Kopf rollen. Aber bevor er etwas sagen konnte, hörte man schon wieder die Stimme von dem kleinen Flohgeist. „InuYasha-sama!" Auch hier sprang der Flohgeist auf InuYashas Nase und saugte ihm ein wenig Blut aus. InuYasha kratzte sich kurz an der Schläfe, bevor auch er sich auf die Nase schlug. Wie zuvor bei Kagome segelte der kleine Flohgeist platt wie ne Flunder von der Nase InuYashas. „Immer auf die Kleinen!", kam dann noch von Myoga. InuYasha achtete gar nicht weiter auf den Flohgeist, sondern widmete sich wieder dem Waffenschmied. „Und? Warum haben wir das Buch noch nicht erhalten?", wiederholte der Prinz seine Frage. „Ich…ich hatte es in der Höhle vergessen.“, stammelte Totosai vor sich hin. „Oh man! Wenn man sich schon mal auf euch verlässt!“, war das einzige was InuYasha dazu sagte. Er ging zu seiner Frau und nahm sie in den Arm. Kagome wiederum drehte sich zu InuYasha um und übergab das Buch an ihren Mann. „Das ist von Schwiegermama. Sie hatte drauf geschrieben, dass nur du das Buch öffnen darfst.“ InuYasha nahm das Buch an sich und sah es sich genauer an. „Hm…ich denke, dass ich es nach dem Abendessen öffnen werde.“, waren seine Worte. Nach dem Gespräch, wo Myoga seinen Herren zur Geburt Katsuos gratulierte, gingen InuYasha und Kagome aus dem Zimmer zu ihrem Gemach um den kleinen Prinzen zu holen, denn sie hatten im Spielzimmer eine kleine Verabredung. Kaum am Spielzimmer angekommen, wurden die beiden auch schon stürmisch begrüßt. „Guck mal, Mami! Das hab ich für dich gemacht!“ Aiko kam auf Kagome zugeschossen und präsentierte ihr erstes, mit Farbe gezeichnetes, Bild. Es war zwar nicht so schön wie die Zeichnungen von Sakura, aber man konnte sehen, dass sich Aiko Mühe gegeben hatte. „Oh, das ist aber schön geworden, Engelchen!“, kam es erfreut von Kagome. „Danke Mami!“, freute sich die kleine Aiko. Dann ging sie zu ihrem Papa. „Und das ist für dich, Papi!“ Auch für InuYasha hatte die Kleine ein Bild gemalt. Aber auch Sakura hatte einen Plan. „Mami? Papi? Kommt ihr her und setzt euch hier so hin?“, wollte nun Sakura wissen. InuYasha und Kagome wussten zwar nicht so genau, was Sakura vor hatte aber sie taten, was die Große wollte und setzen sich auf den Platz, den Sakura vorbereitet hatte. „Nein, doch nicht so! Papi, du musst Mami in den Arm nehmen!“, beschwerte sich Sakura. „Also wirklich! Zeig doch mal, wie doll du Mami liebst!“, befahl Sakura ihrem Vater schon fast. InuYasha tat, was seine große Tochter gesagt hatte und nahm seine Frau, die Katsuo auf den Arm hatte, in seinen Arm. „Genau so, Papi. Das machst du gut!“, freute sich Sakura. Aber das war noch nicht alles. „OK! Aiko?“ „Ja?“, fragte nun das kleine Mädchen Sakura hatte ihr zwar erzählt, was sie vorhatte, aber sie hatte keine Ahnung was ihre große Schwester jetzt von ihr wollte. „Setzt du dich vor Mami hin und Shinji du vor Papi!“ Sakura wusste genau was sie machen wollte und das zog sie auch durch „Ja! Das ist perfekt und nun nicht bewegen, bitte! Schön so bleiben!“ Somit fing Sakura an erst zu Skizzieren und dann die Konturen richtig nachzuzeichnen. Nach zwei Stunden, die für alle qualvoll waren, da sie sich ja nicht bewegen durften, kamen die erlösenden Worte. „So, ich bin soweit! Ihr dürft euch wieder bewegen!“, strahlte Sakura ihre Familie an. „Nein! Noch nicht, kleinen Moment noch!“, platze Shinji dazwischen. Er ging zu Sakura rüber und sah sich das Bild an und war begeistert. „Zwischen mir und Aiko ist noch Platz, Nee-chan! Setz dich mal dahin!“, befahl Shinji seiner Schwester. „Aber wieso?“, wollte Sakura nun wissen. Sie verstand nicht, was ihr Bruder damit bezweckte. „Nun frag nicht so lange, sondern mach einfach!“, sagte Shinji. Sakura zuckte nur mit den Schultern und setzte sich neben Aiko. „OK, Sakura und nun schön lächeln!“, sagte Shinji. Als er sah dass seine Schwester das tat, begann auch er erst zu Skizzieren und dann die Konturen seiner Schwester nachzuziehen. Nach 30 Minuten war er dann auch fertig. „So! Nun dürft ihr euch alle bewegen!“, strahlte Shinji seine Familie an. Sakura lief zu dem Bild und staunte nicht schlecht. Das hatte Shinji echt gut hin bekommen. Man hätte nicht denken können, dass Sakura angefangen hatte und das Shinji sie dann nur noch eingefügt hatte. „Das ist sehr schön geworden, Shinji. Danke schön!“ Und um ihren Worten auch einen schönen Ausdruck zu verleihen, gab sie ihrem Bruder noch einen Kuss auf die Wange. „Ich werde es noch ausmalen, ja? Ich denke, dass es bis zum Abendessen fertig ist.“ „Ich kann es kaum erwarten, das Endresultat zu sehen, mein Sonnenschein!“, sagte InuYasha und lächelte seine große Tochter dabei an. Sakura lächelte ihren Vater an und machte sich an die Arbeit, denn sie wollte es ja noch bis zum Abend fertig bekommen. InuYasha und Kagome verbrachten den restlichen Tag mit ihren Kindern im Spielzimmer. Man mag gar nicht glauben wie schnell die Zeit vergehen konnte, wenn man sich amüsierte. Aber dass es so war, mussten die Kinder am eigenen Leib erfahren als InuYasha die Spielrunde auflöste und seine Kinder zum Umziehen in ihre Gemächer schickte. Sakura hatte es gerade so geschafft ihr Meisterwerk zu vollenden. Sie war richtig stolz auf sich. Das Bild musste nur noch trocknen. Nachdem alle umgezogen waren, gingen sie gemeinsam zum Speisezimmer, wo Sesshoumaru und Rin schon sehnsüchtig auf InuYasha und dessen Familie wartete. Es war wie eigentlich fast immer eine fröhliche Runde, denn die Kinder erzählten immer was sie so schönes gemacht hatten. Sesshoumaru war ganz erstaunt, als er hörte, dass Sakura sich an einem Familienbild versuchte und Shinji ihr dabei geholfen hatte. Auch erzählte Rin voller Stolz, wenn Mizuki ihr Bäuerchen machte und alles was eine frisch gebackene Mutter zu erzählen hatte. Aber irgendwann ging auch das Abendessen vorüber und InuYasha schickte seine Kinder wieder ins Spielzimmer. Auch Katsuo wurde dahin gebracht, damit der Kleine eventuell in die Spiele mit einbezogen werden konnte und das obwohl er noch so klein war. InuYasha, Kagome, Sesshoumaru und Rin unterdessen gingen in eines der vielen Wohnzimmer, denn InuYasha wollte das Buch öffnen und wollte seine Frau, seinen Bruder und auch seine Schwägerin mit dabei haben, denn es könnte ja sein, dass da etwas drin stand, das für alle sehr interessant war. Der Moment der Wahrheit war gekommen, denn InuYasha öffnete das Buch. Allerdings fragte er sich, warum nur er es öffnen durfte. Doch das war ihm in diesem Moment egal. Er begann nun die erste Zeile zu lesen. Mein lieber Sohn! Wenn du das Buch öffnest, werden dir einige Fragen hoffentlich beantwortet. Kaum hatte er diesen Satz beendet, fühlte InuYasha etwas Merkwürdiges in seinem rechten Auge. Ein wahnsinniger Schmerz durchströmte sein Auge und InuYasha fing an zu schreien. „AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH“ Die Schmerzen wurden immer stärker und er fühlte wie sich etwas aus seinem Auge bewegte. Aber was war das? Sesshoumaru ging zu seinem Bruder um sich die Sache genau anzusehen und sah, dass das Auge seines Bruders glühte. *Das kann doch wohl nicht wahr sein!*, waren die Gedanken vom DaiYoukai. InuYasha hielt es vor Schmerzen nicht mehr aus und sank auf seine Knie, dabei hielt er sich die Hand vor dem Auge. Auch er konnte sich so allmählig denken, was das zu bedeuten hatte. *Wenn das passiert, werde ich mein Augenlicht verlieren.* Kagome rannte zu InuYasha. Sie hatte große Angst um ihren Mann. „InuYasha! Was hast du?“ Aber sie bekam keine Antworten, denn InuYasha fing ein weiteres Mal an furchtbar zu schreien. Ruckartig zog er den Kopf in den Nacken und nahm die Hand vor seinem Auge weg. Kagome glaubte nicht, was sie da sah. Das konnte doch unmöglich war sein. Aber es gab keinen Zweifel. Es war… Sakura, Shinji und Aiko waren gerade auf den Weg ins Spielzimmer, als sie jemanden schreien hörten. „War das nicht, Papi?“, wollte Aiko wissen. „Sei nicht albern, Aiko!“, kam es von Shinji. „Papa würde doch nicht so brüllen. Vielleicht ist es ein Youkai der gerade vermöbelt wird.“ „Nein, Shinji!“, mischte sich nun auch Sakura ein. „Das war die Stimme von Papi! Da muss etwas passiert sein.“ Somit rannte Sakura in die Richtung aus welcher der furchtbare Schrei kam. „Warte Nee-chan!“, kam es von Aiko. „Ich komme mit!“ Kaum hatte sie das ausgesprochen, rannte sie ihrer großen Schwester hinterher. Shinji zuckte nur mit seinen Schultern. Er glaubte zwar nicht, dass es ihr Vater war, der da geschrieen hatte, aber er wollte seine Schwestern auch nicht allein im Schloss umherwandern lassen. Aus diesem Grund rannte er ihnen hinterher. Kaum waren die Kinder auf den Weg, ertönte wieder dieser fürchterliche Schrei. „Was mag mit Papi passiert sein, Sakura?“ Die kleine Aiko bekam immer mehr Angst um ihren Vater. „Ich hab keine Ahnung, aber das werden wir herausbekommen.“ Sakura versuchte Aiko ein wenig zu beruhigen, aber auch sie bekam Panik. Endlich waren sie angekommen und Sakura stieß die Tür zum Wohnzimmer auf. „Was ist los, Papi?“, fragte die kleine Aiko ängstlich. Die Erwachsenen erschraken, als sie sahen, dass die Tür mit einem Ruck geöffnet wurde. Man konnte nur vom Glück reden, dass InuYasha wieder auf seinen Beinen stand und Sesshoumaru den direkten Blickkontakt der Kinder auf ihren Vater unterbrach, denn dieser stand direkt vor InuYasha. Aber bevor noch irgendjemand etwas sagen konnte, reagierte die schwarze Perle, die über InuYasha schwebte und beförderte alle Anwesenden in dem Raum ins Reich der Toten, ins Reich von InuYashas und Sesshoumarus Vater. Aiko bekam furchtbare Angst, als sie den Ort sah. So schell sie ihre Füße trugen, rannte sie zu ihrem Vater. „Wo sind wir hier? Was ist das?“, fragte das kleine Mädchen ängstlich. Sie drückte sich regelrecht an ihren Papa an, denn da fühlte sie sich sicher. „Hab keine Angst, meine Kleine!“, kam es von einer weiblichen und sehr liebevollen Stimme. Und kaum dass die Stimme es ausgesprochen hatte, veränderte sich die ganze Landschaft um sie herum. Plötzlich befanden sie sich an einem riesigen Wasserfall, der in einem Fluss endete und an diesem Fluss war eine wunderschöne Wiese, wo viele Blumen wuchsen. „Wo sind wir hier?“, wollte nun auch InuYasha wissen. „Das, mein lieber Sohn, war der Lieblingsplatz von deinem Vater und mir.“ Kaum hatte die körperlose Stimme es ausgesprochen, erschien eine sehr edle Dame in einem wunderschönen Kimono Sie hatte schwarze Haare und wunderschöne Augen. „Mutter! Aber wie…?“ InuYasha glaubte nicht, was er da sah. Wie konnte das sein? Seine Mutter? Und nicht nur als Geist, nein! Sie schien einen richtigen Körper zu haben. Sakura und Shinji, die zu ihren Eltern gegangen waren, genauso wie Aiko, die noch immer an Papa gedrückt dastand, wunderten sich. „Wer ist das, Papi?“, wollte Aiko nun ganz genau wissen. Auch Kagome, Sesshoumaru und Rin glaubten nicht was sie sahen. Konnte das wirklich wahr sein? „Was ist Sohnemann! Stehst ja da, wie zur Salzsäule erstarrt.“ Sesshoumaru drehte sich zu der Stimme um und stutze. „Ehrwürdiger Herr Vater?“, kam es vollkommen überrascht von Sesshoumaru. Er wusste nicht, wie er das Ganze einschätzen sollte. „Höchstpersönlich, würde ich sagen.“, lachte der Inu Taishou. „Aber wie…?“ Auch Sesshoumaru wusste nicht was er sagen sollte. Shinji dagegen zeigte sich von der ganzen Sache wenig beeindruckt. „Was zum Kuckuck geht hier vor? Würde uns mal einer aufklären?“ Der Inu Taishou sah nun zum kleinen Mann runter. „Ist das dein Sohn, InuYasha?“, wollte der Inu Taishou von seinem jüngsten Sohn erfahren. InuYasha nickte nur. „Ja! Genauso wie die beiden Mädchen!“ Mit einer Armbewegung zeigte er auf seine Töchter. „Und einen Bruder habe ich auch noch.", kam es sehr stolz von Shinji, auch wenn er noch immer nicht verstand, wer die beiden Fremden eigentlich waren. Bevor aber jemand etwas sagen konnte, mischte sich Izayoi wieder in das Gespräch ein. „Wir haben nicht so viel Zeit, Inu! Wir sollten unseren Sohn und auch deinem Sohn erklären, warum wir das gemacht haben.“ „Hast Recht!“, sagte der Vater von InuYasha und Sesshoumaru. Somit fingen die beiden an InuYasha und alle umstehenden ihre gemeinsame Zeit zu schildern. Rückblick 1 Es war eine stürmische Novembernacht und der Inu no Taishou befand sich mit seinen Gefolgsleuten auf dem Weg nach Hause. Sie hatten einen schweren Kampf hinter sich gebracht und nun wollten alle nur das eine… Nach Hause. Der einzige der sich das teilweise verkneifen konnte, war der Herrscher selber. Seine Frau zu Hause war einfach zu Macht besessen und zu gierig, egal was es war. Nie konnte sie genug von allem haben und wäre sie nicht die Mutter seines Sohnes, hätte er sie schon längst aus dem Schloss gewiesen. Aber der Sturm wurde immer größer, so das es keinen Sinn mehr hatte um noch weiter zugehen. „OK, Männer! Wir suchen uns einen Unterschlupf und morgen machen wir uns auf den Weg nach Hause!“, befahl der DaiYoukai. Darauf bezog der Trupp eine Höhle um Schutz vor dem Sturm zu suchen. Der DaiYoukai aber war so nervös, dass er es nicht lange in der Höhle aushielt. Irgendetwas rief ihn raus. Raus in den wilden Sturm. So machte er sich auf den Weg. Auch eine Kutsche war bei diesem Sauwetter noch immer unterwegs. In dieser Kutsche saß eine elegante Dame, die auf den Weg war um einen jungen Mann ihre Aufartung zu machen. Diese Dame war niemand anderes als Izayoi, eine junge Prinzessin von höchstens 16 Jahren. In ihrer Begleitung hatte sie den Hauptmann der Wache ihres Vaters. Sein Name war Setsuna no Takemaru. „Prinzessin, wir müssen einen geeigneten Unterschlupf finden. Es wird langsam zu gefährlich.“ Kaum hatte Takemaru das ausgesprochen, entwurzelte der Wind einen Baum und landete direkt vor der Kutsche. Die Pferde bäumten sich auf und machten eine 180° Drehung und schmissen die Kutsche dabei um. Izayoi wurde in der Kutsche nur so herumgeschleudert. Takemaru stieg von seinem Pferd um der Prinzessin zur Hilfe zu kommen, aber er sollte nicht bis zur Kutsche kommen, denn wieder fiel ein Baum um und schnitt ihm den Weg ab. Dieses ganze Szenario blieb aber nicht unbeobachtet, denn goldgelbe Augen verfolgten die Kutsche sehr genau. Irgendetwas war in der Kutsche, was seine Aufmerksamkeit erregte. Als die Kutsche dann umkippte und er sah, wie dem Helfer der Weg abgeschnitten wurde, eilte der Besitzer der Augen zur Kutsche um zu sehen, was mit den Innensassen der Kutsche war. Er stieß die Tür auf und sah ein junges Mädchen, welches große Angst vor der ganzen Situation hatte. „Nehmt meine Hand!“, sagte der Mann, als er das junge Mädchen sah. Izayoi wusste nicht was sie tun sollte. Konnte sie dem Fremden vertrauen? Das musste sie wohl, wenn ihr das Leben lieb war. Somit griff sie die Hand des Mannes. Der Mann nahm die Hand und zog das Mädchen aus der Kutsche. Kaum war Izayoi aus der Kutsche, wurde wieder ein Baum entwurzelt und landete direkt auf der Kutsche. Die junge Frau bekam einen riesen Schreck, als sie das sah. „Vielen Dank, mein Herr! Ihr habt mir das Leben gerettet.", kam es sehr schüchtern von der jungen Frau. „Schon in Ordnung!", kam es von dem Mann mit den goldenen Augen. Er wusste nicht, was es war, aber irgendwie brachte das Mädchen ihn um den Verstand. Da das Wetter aber nicht besser, sondern immer schlechter wurde, machte er sich mit ihr auf zur nächsten Höhle. In der Höhle angekommen, entzündete der Mann ein Feuer und nun konnte er genau erkennen, wie schön dieses Mädchen war. Es durchströmte ihn eine innere Wärme. Dieses Gefühl hatte er bis jetzt noch nicht gekannt. Izayoi dagegen erschrak, als sie den Mann besser sehen konnte. Sie war hier allein mit einem Youkai. Sie hatte sich ihm zum Fraß vorgeworfen. Augenblicklich verzog sie sich in die äußerste Ecke. Der Youkai konnte nur grinsen als er das sah. „Hab keine Angst! Ich werde dir nichts tun. Aber was hat so ein nettes Mädchen bei diesem Sauwetter draußen zu suchen?“ Izayoi wusste nicht was sie tun sollte. Konnte sie ihm wirklich vertrauen? Nach einer Weile der Stille erzählte sie ihm dann was mit ihr passieren sollte. Dass sie einen Mann heiraten sollte, denn sie überhaupt nicht kannte und auch nicht liebte. „Das ist ein ernstes Problem!“, sagte dann der Mann. „Aber ich schlage vor, dass du erst einmal schläfst und morgen sieht die Welt ganz anders aus.“ „Danke, mein Herr!“, kam es schüchtern von Izayoi. „Nicht doch! Nennt mich Inu Taishou und wie ist euer Name?“, wollte der DaiYoukai des Westens wissen. „Mein Name ist Izayoi!“, beantwortete sie die Frage des Youkais. Rückblick 1 Ende „Na, da hattet ihr ja eine stürmische Begegnung.“, kam es aus InuYasha geschossen. „In der Tat, mein Sohn!“, kam es vom Inu Taishou. „Tja… und von da an haben wir uns auch öfters getroffen und uns in einander verliebt. Ich hatte schon Gewissensbisse, da ja Midori und vor allem Sesshoumaru auch noch da waren. Aber deine Mutter war die Verkörperung aller meiner Wünsche. Sie war lieb, warmherzig und eine richtig tolle Frau. Und was zwischen zwei Menschen oder in unseren Fall einen Menschen und einen Youkai passiert, wenn sie sich verlieben, dass muss ich dir ja wohl nicht erklären, oder? Das weißt du ja aus eigener Erfahrung!“ „Allerdings!“, grinste InuYasha. „Aber unsere Problem fingen damit ja erst an.“, kam es von Izayoi und sie erzählte was sich weiter abgespielt hatte. Rückblick 2 Izayoi saß in ihrem Zimmer und grübelte. *Wie soll ich das nur meinen Eltern klar machen? Sie werden nie verstehen, was ich in dir sehe. Sie werden dich nie als meinen Gemahl anerkennen. Ach mein Liebster! Warum nur hast du mich nicht gekennzeichnet?* Rückblick 2 Ende „Markierung?“ Kagome wusste nicht, was Izayoi damit meinte. „Ein Inu-Youkai oder auch Hanyou markiert seine Frau. Das ist ein äußeres Zeichen dafür, dass die Frau ihm und nur ihm gehört und keiner darf sich dann an diese Frau heranwagen. Weder Youkai noch Mensch.“, erklärte der Inu Taishou seiner Schwiegertochter. „Aber das müsstest du doch wissen.“, setzte er noch hinterher. „Nein, eben nicht, denn InuYasha hat mich nicht markiert.“, als sie das sagte, drehte sie sich zu ihrem Mann um. „Warum eigentlich nicht?“ InuYasha lächelte seine Frau an. „Für mich war es nicht relevant. Ich hatte die gleichen Gründe, warum ich dir nach unserem Liebesakt nicht erzählte, dass wir nach Youkairecht bereits verheiratet sind. Ich wollte deine Entscheidungen nicht untergraben.“ „Das verstehe ich schon, aber nachdem ich deinen Antrag angenommen habe, wieso hast du es dann nicht nachgeholt?“, fragte Kagome ihren Mann. „Weil wir die Ringe hatten, die ja auch ein Symbol sind, das wir zusammen gehören und außerdem wollte ich deine zarte Haut nicht verletzen.“, lächelte InuYasha seine Gemahlin an. „Aber ich wurde von Sessy markiert.“, fügte Rin noch ein. „Ich hatte als der Herrscher des Landes ja auch keine andere Wahl. Ich musste es machen.“, brachte Sesshoumaru ein. „Das ist auch gut so, mein Sohn. Ich hätte Izayoi auch markieren sollen, aber ich hatte dieselben Beweggründe wie InuYasha damals. Ich wollte sie nicht verletzen, darum habe ich es nicht gemacht.“, setzte der DaiYoukai an und erzählte dann weiter. Rückblick 3 Der DaiYoukai war zum wiederholten Male aus seinem Schloss verschwunden. Seine Frau ging ihm einfach auf die Nerven. Er hätte sich ja denken können, dass sie den fremden Geruch wahrnehmen würde, aber er bereute nichts. Ganz im Gegenteil! Er war richtig erfreut, als er erfahren hatte, dass seine geliebte Izayoi ein Baby von ihm erwartete. Sie war nun schon im 6. Monat und die Wölbung ihres Bauches konnte man nun nicht mehr länger verstecken. Er war auf den Weg um Izayoi zu unterstützen, wenn sie es ihren Eltern sagen würde. Denn damit würde auch die Hochzeit, die sie eh nie gewollt hatte, endgültig geplatzt sein. Kaum war das Schloss seiner Geliebten in Sichtweite verwandelte sich der große Youkaihund zurück und hatte nun seine menschliche Gestalt angenommen. Aber dass er trotz allem nicht hereingelassen wurde, war ihm schon klar. Aus diesem Grund nahm er den Geheimgang, den Izayoi ihm gezeigt hatte. Somit kam er unbemerkt in das Schloss und zum Gemach seiner zweiten und über alles geliebten Frau. Im Gemach angekommen, nahm er Izayoi erst einmal in seine Arme und küsste sie. Dabei strich er mit seiner einen Hand über den schon stark gewölbten Bauch seiner Frau. „Oh, er hat ja schon ordentlich Kraft!“, bemerkte Inu Taishou.. „Ein richtiger Raufbold.“ „Er lässt mich nachts schon nicht mehr richtig schlafen. Inu, wie lange wird die Schwangerschaft noch dauern?“, fragte Izayoi, denn sie war bereits am Ende ihrer Kraft. Die Tritte des Babys wurden von Tag zu Tag stärker. „Noch zwei Monate, dann müsste es soweit sein.“, kam die Stimme vom Inu Taishou. „Da es eine Hanyouschwangerschaft ist, dauert sie nur 32 Wochen.“, beendete Inu Taishou seine Erklärung. Rückblick 3 Ende „Sag das noch mal!“, platzte InuYasha dazwischen. Er konnte gar nicht glauben, was er da hörte. „Ach, nun tu nicht so überrascht, InuYasha!“, sagte der Inu Taishou. „Das müsstest du ja wohl schon mitbekommen haben.“ „Haben wir nicht.“, donnerte es aus InuYasha. „Denn jede Schwangerschaft hatte ihre Komplikationen.“, kam es noch von InuYasha. „Wie meinst du das?“, wollte nun Izayoi wissen. Das einzige was sie wusste, waren die Probleme, die Kagome bei Aiko hatte. „Ganz einfach! Bei den Zwillingen hatten wir Naraku. Da dachten wir, dass die Geburt durch diesen Umstand schon früher war. Was bei Aiko war, weißt du sicherlich noch und hast es sicherlich auch Vater erzählt.“ InuYasha unterbrach sich selbst. Denn er wollte nicht, dass sein kleiner Engel erfuhr, dass sie beinahe nicht auf der Welt gewesen wäre. „Und bei Katsuo war es auch nicht einfach.“, schloss InuYasha seine Erklärungen. „In wiefern?“, wollte Izayoi wissen. „Keh! Ist doch egal!“, kam es trotzig von InuYasha. Er wollte erstens nicht wieder daran erinnert werden und zweitens wollte er nicht, dass seine Kinder erfuhren, dass die Mama sich das Leben nehmen wollte. Mit einem Mal fing Izayoi an zu lachen. Alle Beteiligten sahen sich um und der Inu Taishou fragte was sie denn hatte. „Oh, in dieser Situation ist InuYasha genau wie du. Du blockst auch sofort ab, wenn dir etwas unangenehm ist.“ „Wie kommst du darauf?“, wollte der Inu Taishou wissen. Um die Frage zu beantworten, erzählte Izayoi weiter. Rückblick 4 Der Inu Taishou küsste seine Frau noch einmal und gemeinsam gingen sie zu ihren Eltern. Auf dem Weg zum Gemach ihrer Eltern wurden die zwei schon doof angesehen. Aber daran störten sich die beiden nicht. Dort angekommen, traten beide ein, nachdem sie die Erlaubnis bekommen hatten. „Mutter, Vater?“, begann Izayoi. „Ah, da bist du ja!“, kam von ihrer Mutter. „Sieh mal wer da ist! Das ist dein zukünftiger Gemahl, Prinz Rafu.“ Die Mutter kam auf Izayoi zu und wollte sie umarmen. Izayoi stoppte ihre Mutter aber bei dem Versuch sie zu umarmen. „Ich kann und will den Prinz aber nicht heiraten, denn ich liebe einen anderen.“, donnerte Izayoi heraus. „Und wer soll der andere sein?“, wollte der Vater wissen. Den Mann hinter seiner Tochter hatte er noch keines Blickes gewürdigt. „Ihn!“, sagte Izayoi und begab sich in die Arme ihres Gemahls. „Er ist meine Liebe und die haben wir auch schon besiegelt.“, beendete Izayoi ihre Ausführungen. Die Eltern und auch der Prinz dachten sie verhörten sich. Aber der Prinz fing sich schnell wieder. „Aber meine Liebe! Wollt ihr sagen ihr hättet euch einem Youkai hingegeben? Das kann doch nicht euer Ernst sein.“ „Doch ist es! Und hier ist der Beweis.“ Izayoi zog an dem Stoff ihres Kimonos, damit man den Bauch besser sehen konnte. Rückblick 4 Ende „Ich verstehe etwas nicht.“, platze nun die kleine Sakura dazwischen. „Und was verstehst du nicht?“, wollte der Inu Taishou wissen. „Na ja…bei Mami konnten Papi und wir den Bauch ganz genau sehen, als der runder wurde. Wie hat es Papis Mami geschafft, den zu verstecken?“ Sakura lag erst das Wort Omi auf der Zuge, welches sie aber schnell runterschluckte, da sie ja nicht wusste, ob ihr das Recht war. „Ich mein, irgendwann hätte man doch den Babybauch sehen müssen, oder nicht?“, fragte Sakura weiter. Inu Taishou und Izayoi sahen sich nur verdutzt an. Das war wirklich eine interessante Frage, die die kleine Prinzessin da stellte. InuYasha und Kagome wunderten sich überhaupt nicht mehr, dass Sakura alles hinterfragen musste. So war eben ihre Natur. „Wahrscheinlich hat meine Mutter einen weiten Kimono getragen, Sonnenschein.“, sagte daher InuYasha. Für ihn war es mehr als logisch, da seine Frau es ja selber bei Aiko gemacht haben musste um ihren kleinen Bauch zu verstecken. „Ja, das stimmt!“, kam es dann von Izayoi. Damit bestätigte sie InuYashas Vermutung. „Und wie bist du an die Kimonos gekommen?“, wollte es Aiko von ihrer Oma wissen. Auch sie hinterfragte sehr viel. „Durch mich! Ich habe Izayoi immer Kimonos mitgebracht, die ich heimlich hab für sie schneidern lassen.“, erklärte der Inu Taishou seinen Enkeln. „Wie haben denn deine Eltern reagiert, als du ihnen sagtest, dass du und Vater… Na ja das ihr ein Paar seid?“, wollte es InuYasha nun ganz genau wissen. Izayoi sah ihren Sohn an und erzählte weiter. Rückblick 5 Die Mutter von Izayoi brach augenblicklich in Tränen aus und der Vater kochte vor Wut. „Wie konntest du es wagen, Tochter? Du hast dich von einem Youkai beschmutzen lassen?“ „Nenne ihn nicht so herablassend Youkai!“, schimpfte Izayoi mit ihrem Vater. „Sein Name ist Inu Taishou und ich liebe ihn.“ „Aber Kind! Du, du kannst ihn doch nicht lieben! Was wird das Volk denken?“, versuchte der Vater nun auf seine Tochter einzureden. „Ist mir egal! Ich liebe ihn und ich freue mich schon auf unser Baby!“, sagte Izayoi. Sie hatte geahnt, dass es Schwierigkeiten geben würde, aber diese nahm sie nur allzu gerne ich kauf. „Er muss sie dazu gezwungen haben, mein Herrscher.“, sagte der oberste Wachmann von Izayois Vater. Dann sah er zum Inu Taishou „Welchen Zauber habt ihr an Prinzessin Izayoi angewandt, dass sie sich von euch beschmutzen ließ?“ Der DaiYoukai dacht er höre nicht richtig. Zauber? Er und einen Zauber verwenden? „Keh! Als ob ich so etwas nötig, hätte.“, blockte der Taishou ab. „Ich liebe Izayoi, aber wenn ihr damit nicht klar kommt, dann nehme ich sie eben mit mir.“ Rückblick 5 Ende „Und? Hast du Mutter mitgenommen?“, wollte InuYasha wissen. „Nein, denn da war ja noch Midori und du und deine Mutter wärt dort in großer Gefahr gewesen.“, erklärte der DaiYoukai. „Und wie habt ihr das dann gemacht?“, wollte InuYasha wissen. „Na ja… also der Prinz ist erst einmal abgedampft und da ich nun kein Freiwild mehr war, wurde ich mit anderen Heiratsangeboten verschont. Mein Vater hat mich danach gar nicht mehr beachtet und mich als Schande angesehen. Kurz bevor du geboren wurdest, starb er dann im Krieg! Kurz darauf starb dann auch meine Mutter.“, erzählte Izayoi weiter. „Das ist das Stichwort, Süße!“, begann dann der Inu Taishou und erzählte weiter. Rückblick 6 Wieder machte sich der DaiYoukai auf den Weg zu seiner Frau, denn ihm wurde zugetragen, dass die Wehen eingesetzt hätten und er wollte sie bei der Geburt unterstützen. Auch dieses Mal schlich sich der Inu Taishou wieder ins Schloss, denn er wollte seiner Izayoi eine Stütze sein, auch wenn ihm bewusst war, dass Männer bei einer Geburt nicht dabei sein durften. Aber es gab einen der das durch aus mitbekam, dass der DaiYoukai heimlich immer wieder ins Schloss kam. Aber noch war für ihn die Zeit nicht gekommen. Der Inu Taishou kam nun an dem Gemach an und setzte sich neben seine Frau um ihr zu helfen. Izayoi lag nun schon eine Weile in den Wehen, als sie plötzlich etwas Kleines sah. „Euer Lordschaft! Ryuukotsusei ist in ihr Land eingefallen. Ihr müsst sofort dort hin.“, sagte der Flohgeist. „Aber…!“ „Man braucht dich, Liebster!“, ermutigte Izayoi ihren Mann. „Ich schaffe es schon unser Kind das Leben zu schenken.“ Wehmütig küsste der DaiYoukai seine Frau und verschwand um den Youkai aufzusuchen. Rückblick 6 Ende „Du hast Mutter einfach so alleine gelassen?“, wollte InuYasha von seinem Vater wissen. Das er leicht wütend darüber war, merkte seine Mutter ihm sofort an. „Dein Vater hatte doch keine andere Wahl, InuYasha. Wäre er nicht gegangen, hätte der Dämon alles was ihr heute kennt, vernichtet.“, versuchte Izayoi ihren Sohn zu beruhigen. „Du warst bei Aikos Geburt ja auch nicht dabei, InuYasha.“, kam es von Kagome. Dabei musste sie sich schon ein Lächeln verkneifen. „Wirklich nicht, Papi?“, kam nun von Aiko. Sie hatte sich die Geschichte von ihrem Opa und ihrer Oma genau angehört, denn sie fand diese sehr interessant. „Nein, Engelchen! Ich war zu diesem Zeitpunkt auch unterwegs und als ich im Schloss ankam, da warst du schon da.“, verteidigte sich InuYasha bei seiner Tochter. „Das ist zwar Schade, aber ich habe dich trotzdem noch sehr lieb, Papi.“ Aiko musste ihrem Papa das einfach sagen, denn irgendwie sah er sehr traurig aus. „Danke, Engelchen!“, kam es herzlich von InuYasha, der seine kleine Tochter nun drückte. Shinji dagegen hielt es vor Spannung kaum aus. Er wollte wissen wie es weiter ging. „Nun unterbrecht Oma und Opa doch nicht immer.“ Einen kleinen Moment hielt er inne. Hatte er gerade Oma und Opa gesagt? Das war ihnen bestimmt nicht recht. „Oh…das…“ „Das ist schon in Ordnung, Shinji.“, sagte der Inu Taishou. „Ich bin ja dein Opa genauso wie von Sakura, Aiko und deinem anderen kleinen Bruder!“, lächelte der Taishou seinen Enkel an. „Ihr dürft gerne Opa zu mir sagen.“ Dabei lächelte der Inu Taishou seine Enkel sehr herzlich an. „Aber sag mal, wie heißt dein Bruder eigentlich?", fragte Inu Taishou seinem Enkel, „Katsuo!", kam es mit vollem Elan von Shinji. „Ein schöner Name.", lächelte der Opa der Kinder. „Ja, das ist er, aber erzähl mal lieber die Geschichte weiter.“, sagte Shinji ganz aufgeregt, denn er wollte unbedingt wissen wie es weiter ging. Rückblick 7 Der Inu Taishou machte sich immer weiter auf den Weg zum Gebirge, wo der Drachenyoukai das letzte Mal gesehen wurde. Kaum war er in dem Gebirge, konnte der Inu Taishou den Youkai auch schon wittern. Es dauerte keine zehn Minuten, da stand der Drachen vor dem Inu-Youkai. „Wer bist du denn?“, wollte Ryuukotsusei vom Inu Taishou wissen. „Der Herr der Ländereien und ich werde nicht zulassen, dass du diese verwüstest.“, antwortete der Inu Taishou. *Immerhin sollen meine Söhne einen friedlichen Ort haben.*, dachte sich der Inu Taishou. „Lächerlich!“, höhnte Ryuukotsusei. Und ohne weitere Worte zu wechseln, griff dieser den Inu no Taishou der westlichen Ländereien an. Dieser konnte gerade noch so ausweichen und zog Tessaiga. „Du wirst mein Land nicht in Schutt und Asche verwandeln!“ Er holte aus und ließ das Kaze-no-Kizu auf den Drachen nieder. Er traf den Drachen auch, aber leider war die Haut dermaßen dick, dass diese Attacke kaum Auswirkungen mit sich brachte. Rückblick 7 Ende „Hm…das Kaze-no-Kizu. Wirkte bei dem Drachen nicht wirklich.“, kam es fachmännisch von InuYasha. „Das Bakuryuuha wäre da besser gewesen.“ „Ich weiß, InuYasha. Aber ich hatte kaum noch Kräfte, denn der Kampf zog sich in die Länge und deine Mutter lag ja noch immer in den Wehen und auch die Blicke von dem Takemaru gefielen mir nicht. Aus diesem Grund entschied ich mich ihn einfach zu bannen, in der Hoffnung dir oder Sesshoumaru würde es gelingen den Drachen zu erledigen.“, erklärte der Inu Taishou. „Und wie ging es weiter?“, wollte Sakura wissen. Sie fand Papas Anfangsgeschichte, auch wenn es erst einmal nur um Oma und Opa ging sehr spannend. Nun war es Izayoi die weitererzählte. Rückblick 8 Nachdem der Geliebte von Izayoi das Schloss verlassen hatte, hörte sie von draußen Lärm. „Amme!“, kam es schwach von Izayoi. „Mylady!“, verbeugte sich die Amme vor der Prinzessin. „Was passiert da draußen?“, fragte Izayoi, nachdem sie die Wehe veratmet hatte. „Setsuna no Takemaru hat die Wachleute geordert um euch zu schützen, denn es sollen Youkai auf den Weg hierher sein.“, sagte die Amme. „Mein Gemahl!“, kam es nur von Izayoi. Aber sie konnte nichts weiter sagen, denn sie merkte wie die Amme das Zimmer verließ und kurze Zeit später Jemand anderes das Zimmer betrat. „Wer ist da?“, wollte Izayoi nun wissen. „Euer ergebener Diener Setsuna noTakemaru.“, antwortet dieser. Wieder hatte Izayoi eine Wehe. Sie spürte, dass das Kind bald kommen würde. „Takemaru?“, fragte sie, nachdem die Wehe vorüber war. „Ihr müsst das Schloss räumen, hört ihr? Niemand kann es mit meinem Gemahl aufnehmen, wenn er in Rage gerät. Also provoziert ihn nicht.“ (Ich möchte mich in diesem Fall nur ein wenig nach dem Original richten, also bitte lyncht mich nicht.) Das Wort Gemahl war für den Diener ein Schlag ins Gesicht. „Ihr müsst wissen, dass ich Euch immer sehr verehrt habe, Izayoi-sama. Ich habe nie etwas Schlechtes in Euch gesehen. Selbst dann nicht, als ihr euch von einem Monster bezirzen und beschlafen liest.“ Mit diesen Worten ließ Takemaru sein Schwert sinken und erstach die frischgebackene Mutter. Während er redete und redete, merkte er nicht, dass Izayoi eine Wehe nach der anderen hatte und ihren Sohn das Leben schenkte. „Geliebter.“, waren ihre letzten Worte bevor sie ihre Augen schloss. Ohne dass es die frischgebackene Mutter bemerkte, betrat die Hebamme wieder den Raum und stellte entsetzt fest, dass die junge Mutter anscheinend bei der Geburt gestorben war. Nun gut das war nichts außergewöhnliches, da selten eine Menschenfrau die Geburt eines Kindes von einem DaiYoukai überlebte. Doch sie wollte den Kleinen zumindest abnabeln. Nachdem sie dies getan hatte, wusch sie den Kleinen Mann und legte ihn in Leinen gewickelt und in eine dünne Decke gerollt zu seiner Mutter in den Arm. Rückblick 8 Ende Die Umstehenden konnten gar nicht glauben, was sie da gerade hörten. „Omi…Omi wurde umgebracht?“ Die kleine Aiko bekam Tränen in den Augen. Unwillkürlich drückte sich die Kleine an ihren Papa an und fing nun richtig an zu weinen. Anfänglich stand InuYasha einfach nur da und konnte nichts sagen. Zu geschockt war er über das was er gerade erfahren hatte. Seine Mutter wurde von diesem Typen ermordet? Und das auch noch wenige Sekunden nachdem er geboren worden war? Ganz langsam sickerte die Nachricht bei InuYasha durch und sein Blut fing wieder an zu brodeln. Der Inu Taishou und Sesshoumaru spürten, wie das Youki von InuYasha in die Höhe schoss. Sofort rannten die beiden Männer zu ihm um ihn zu beruhigen, aber es war vollkommen aussichtslos. Der Inu Taishou wusste sich keinen Rat. Nie hätte er gedacht, dass sein jüngster Sohn so austicken konnte. Sollte Tessaiga InuYasha nicht vor so etwas schützen? „Warum funktioniert der Schutz von Tessaiga nicht mehr?“, wollte er daher wissen. „Weil es einmal im Kampf zerbrochen wurde.“, konnte der Inu Taishou eine weibliche Stimme hören. Auch Kagome konnte nicht glauben was sie da gerade hörte, aber auch sie spürte, wie das Youki ihres Mannes drastisch anstieg. Doch als sie sich umdrehte, sah sie, dass die Augen ihres Mannes sich rot verfärbten. Geistesgegenwärtig lief sie zu ihrem Mann um ihn in den Arm zu nehmen. Sie hoffte, dass er spüren würde, dass er nicht allein war, dass sie immer bei ihm sein würde. Aber so einfach war die ganze Situation dann doch nicht, denn InuYasha wollte sich einfach nicht beruhigen. Sie sah nur noch einen Ausweg. Sie stellte sich auf Zehenspitzen und gab ihrem Mann einen süßen Kuss. Dies schien sehr gut zu funktionieren, denn endlich beruhigte sich InuYasha wieder. Er erwiderte den Kuss seiner Frau und nahm diese anschließend in seine Arme. „Es tut mir Leid, Kagome. Ich wollte nicht so austicken.“ Kagome sagte dazu nichts, sondern küsste ihren Mann noch ein weiteres Mal. Die Kinder bekamen eine Mordsangst, als sie ihren Vater so sahen. Was war da nur los? Was passierte gerade mit ihren Vater? Aiko, die ja noch bei ihrem Vater war, rannte zu ihren Geschwistern und so schnell wie sie konnten, suchten sich die Kinder ein sicheres Versteck. Also liefen sie los und versteckten sich hinter der Oma. Das konnten sie gut machen, da Oma ja hinter Opa stand, der sich schützend vor seine Frau gestellt hatte. Als sich InuYasha dann beruhigt hatte, war es Shinji der als erstes sein sicheres Versteck verließ und vorsichtig zu seinem Vater ging. „Papa?“, fragte der kleine Mann ganz vorsichtig an. Der Angesprochene nickte nur, fühlte sich aber auch schuldig. Er hatte seine Beherrschung verloren und was das schlimmste war auch noch vor seinen Kindern. Dieses Bild würden sie nun für immer in ihren Gedächtnissen haben. Ein austickender Vater! Das war unverzeihlich! Auch die Mädchen kamen nun aus dem Versteck heraus und liefen auf ihren Vater zu. Sicher, er hatte ihnen Angst gemacht, aber er war noch immer ihr Vater. Sie hatten ihn doch noch immer lieb! Aiko lief mit ausgebreiteten Armen auf ihren Vater zu, in der Hoffnung auf den Arm genommen zu werden, aber diese Hoffnung erfüllte sich nicht. InuYasha fühlte sich noch immer schuldig. Er war der Meinung, dass ihm das nicht hätte passieren dürfen. So blieb er auch regungslos stehen, als seine jüngste Tochter mit ausgebreiteten Armen auf ihn zukam. Er hatte seiner Meinung nach nicht das Recht sie jetzt noch auf den Arm zu nehmen. „Verschließe dich nicht vor deinen Kindern!“, versuchte Kagome auf ihren Mann einzureden. „Das hätten sie nicht sehen dürfen, Kagome! Das ist einfach nicht wieder gut zumachen.“, antwortete InuYasha seiner Frau. „Magst du uns nun nicht mehr?“, wollte es die kleine Aiko wissen. „Bitte Papi! Sag nicht, dass du uns nun nicht mehr magst.“ InuYasha sah, dass seiner Tochter bald die Tränen kamen. Aus diesem Grund bückte er sich dann doch zu ihr runter. „Natürlich mag ich euch, Aiko.“, versuchte InuYasha seine Tochter zu beruhigen. „Und warum nimmst du mich nicht auf deinen Arm? Hab ich etwas falsch gemacht?“ Aiko verstand nicht, warum sich Papa auf einmal so merkwürdig verhalten hatte. „Nein, Engelchen! Du hast nichts falsch gemacht, aber ich.“, kam es reumütig von InuYasha. „Aber du hast doch nichts falsch gemacht, Papi. Du hast dich lediglich ein wenig zu doll geärgert. Das kann doch jedem Mal passieren.“, versuchte Aiko positiv auf ihren Vater einzureden. „Und egal was auch passiert. Du bist mein Papi und ich hab dich ganz doll lieb genauso wie Mami, Shinji und Sakura.“ Das waren genau die Worte, die InuYasha wieder aufbauten und schließlich nahm er seine kleine Tochter doch noch in den Arm. Izayoi und Inu Taishou glaubten nicht, was sie sahen. „Was war gerade passiert?“, wollte es Izayoi wissen. „InuYasha hätte sich beinahe in einen vollwertigen Youkai verwandelt.“, erklärte Sesshoumaru die Situation. „Seitdem Tessaiga einmal zerbrochen ist, funktioniert die Schutzfunktion nicht mehr so richtig. In dieser Situation kommt nur Kagome an ihn heran.“ Der Inu Taishou quittierte das mit einem Kopfnicken. „Sie hat wirklich eine starke Bindung zu InuYasha aufgebaut.“, bemerkte der Inu Taishou. Auch Sakura ließ sich von ihrem Vater drücken und zeigte ihm somit, dass sie ihn noch immer lieb hatte. Aber plötzlich fiel ihr etwas ein. „Wie kann Omi von dem Typen getötet worden sein? Onkel Sess erzählte mir doch…“ „…das ich später gestorben bin?“, beendete Izayoi den angefangenen Satz ihrer Enkeltochter. „Ja!“, bestätigte Sakura die Aussage ihrer Oma. „Dafür muss ich nun weitererzählen.“, setzte der Inu Taishou an und erzählte weiter. Rückblick 9 Der Inu Taishou hatte gerade den Drachenyoukai versiegelt, als er sich auf den Weg zurück zum Schloss machte, zurück zu seiner Frau und seinem Baby. Er verwandelte sich und machte sich auf den Weg. Er flog nur so über die Landschaft hinweg, als er seinen ältesten Sohn an einem Strand entdeckte. Er setzte zur Landung an und ging auf seinen Sohn zu. „Sesshoumaru!“ „Wohin des Wegs, Vater?“, wollte der damalige Kronprinz der westlichen Ländereien wissen. „Zu einem Menschenschloss um deinen kleinen Bruder und meiner Frau zu helfen!“, kam es vom DaiYoukai. Sesshoumaru war wie vom Donner gerührt. Hatte er sich verhört? Er hatte einen Bruder? Und das von einer Menschenfrau? Ein Hanyou? War das der Grund warum seine Mutter so einen Hass auf alle menschlichen Wesen hatte? Aber er sagte zu diesem Thema nichts. Der DaiYoukai drehte sich um, dass er in die Weiten des Meeres blicken konnte. „Wurdest du von deiner Mutter geschickt? Willst du mich aufhalten?“, fragte der Inu Taishou seinen ältesten Sohn. „Ich habe nicht die Absicht euch aufzuhalten, verehrter Vater.“, war die unterkühlte Antwort von Sesshoumaru. Der DaiYoukai seufzte, als er das hörte. Diese Kühle hatte sein Sohn von seiner Mutter geerbt und das wusste er. Gerade als er sich verwandeln wollte, konnte er erneut die Stimme seines Sohnes vernehmen. „Aber bevor ihr geht, überlasst mir die Reißzähne Tessaiga und Sou’unga!“ „Was willst du mit den Schwertern erreichen, mein Sohn?“, fragte der Inu Taishou. „Ich möchte damit mehr Macht erlangen um euch zu übertrumpfen!“, kam es von Sesshoumaru. Der DaiYoukai konnte innerlich nur mit dem Kopf schütteln. „So sehr verlangt es dich nach Macht? Gibt es jemanden, den du beschützen willst?“ Sesshoumaru wusste darauf keine Antwort. „Jemanden beschützen?“, kam daher die überraschte Frage. Da der DaiYoukai ahnte, dass er auf seine Frage keine Antwort kommen würde, verwandelte er sich um schneller ins Schloss zukommen. Myoga hing in dessen Fell und versuchte ihn aufzuhalten, aber der Herr der Hunde hörte nicht auf seinen Berater. „Ich habe keine Zeit zu verlieren, Myoga.“ Somit lief er schnurstracks weiter. Als er auf einen Hügel ankam, merkte er dass etwas nicht stimmte. Er konnte kein Lebenszeichen von seiner Frau vernehmen, aber dafür hörte er, dass sein Kind unvermittelt schrie. *Da ist etwas passiert!*, waren seine Gedanken. Somit rannte er weiter immer Richtung Schloss. Da angekommen, kam ihm schon die ganzen Wachmänner entgegen und schossen ihre Pfeile auf den Youkai ab. Einige verfehlten und einige blieben in der Rüstung des Youkais stecken. Aber davon ließ sich der Inu Taishou nicht beirren. Er rannte weiter auf das Schlosstor zu und zerstörte es mit einem Kaze-no-Kizu. Kaum war das Tor zerborsten, kam ihm auch schon Takemaru entgegen. „Bist du gekommen um deine Brut zu retten?“, spottete dieser. „Dann kommst du zu spät, Monster. Ich habe Izayoi zusammen mit deiner Brut in die Hölle geschickt.“ Als er das sagte, bildete sich ein fettes Grinsen auf sein Gesicht. „DU…DU ABSCHAUM!“, donnerte der Inu Taishou Takemaru entgegen. Dann rannte er auf seinen Gegner zu und schnitt beim vorbeilaufen Takemaru den Arm ab. So schnell ihn seine Füße trugen, rannte er zu dem Gemach, wo er seine Frau zum letzen Mal gesehen hatte. „Izayoi, Izayoi.“ Panik, ein Gefühl welches der DaiYoukai bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht kannte, stieg in ihm auf, denn das Schloss brannte lichterloh. Der DaiYoukai ahnte, auf wessen Befehl es kam, aber er hatte keine Zeit darüber nachzudenken. Er riss den Pavillon zur Seite, konnte dort seine Frau sehen und seinen Sohn schreien hören. *Oh, nein!*, dachte der DaiYoukai. Aber er ließ nicht zu, dass seine Frau sterben würde. Nicht so. Rückblick 9 Ende „Aber Omi war doch da schon tot. Wie kannst du verhindern wollen, dass sie nicht so stirbt?“, weinte die kleine Aiko noch immer in den Arm ihres Vaters. Für sie wurde es langsam alles ein wenig zuviel. „Wenn du Opa nicht unterbrechen würdest, dann wüssten wir es schon längst.“, meckerte Shinji. Aiko sagte dazu nichts, sondern kuschelte sich an ihren Vater. „Das ist einfach erklärt, Aiko!“, berichtete der Inu Taishou weiter. Rückblick 10 Der DaiYoukai zückte Tensaiga und hielt es über den leblosen Körper seiner Frau. *Lass mich nicht im Stich, Tensaiga! Ich bitte dich!*, dachte sich der Vater des kleinen schreienden Kindes. Er musste einen kleinen Augenblick warten, aber dann fing das Schwert an zu pulsieren und der Inu Taishou konnte die Wesen der Unterwelt sehen, welche sich an seine Frau machen wollte. Er holte einmal mit seinem Schwert aus und vernichtete die Wesen. Ganz langsam öffnete Izayoi ihre Augen und sah ihren Mann, der nun einen Haori aus seiner Rüstung holte und diesen seiner Frau über den Kopf legte. Es war aber kein normaler Haori, sondern ein Haori aus dem Fell der Feuerratte. Rückblick 10 Ende „Du hast Oma wieder ins Leben zurückgeholt, mit Tensaiga?“, wollte Shinji wissen. Der Inu Taishou lachte seinen Enkel nur an und nickte. Aiko war so erleichtert, als sie hörte, dass ihre Omi gerettet wurde, dass sie sich langsam wieder beruhigte. Währenddessen hatte Sakura eine Frage. „Omi hat genau wie Papa ein Haori aus dem Fell der Feuerratte? Wie denn das?“ „Ganz einfach!“, fing nun InuYasha seinen Kindern an zu erklären. „Der Suikan den ich heute trage, war ursprünglich der Haori, denn eure Oma von Opa bekommen hatte.“ „Woher weißt du denn das?“, wollte Aiko nun wissen. „Von eurer Oma. Sie erzählte es mir kurz bevor…“ InuYasha brach ab. Er wollte nicht an seine schwere Kindheit erinnert werden. Aber dass genau das noch passieren würde, ahnte er noch nicht. Rückblick 11 In der Zeit kam dann auch Setsuna no Takemaru zu der Familie, denn er wollte seinen Plan in die Tat umsetzen. Der Inu Taishou, der seiner Frau beim aufstehen half und somit einen flüchtigen Blick auf das Baby warf, stellte sich vor seine Frau. „Geliebter!“, brachte Izayoi nur zustande. Sie hoffte mit ihrem Gemahl fliehen zu können, aber das würde jetzt ja wohl nicht mehr möglich sein. Der frischgebackene Vater beugte sich langsam vor und fing an zu lächeln. „InuYasha!“, sagte er. Takemaru hatte keine Ahnung wovon der Youkai da sprach. „Was?“, fragte er deshalb nach. „Das ist der Name des Kindes. InuYasha!“, sagte der DaiYoukai daher noch einmal. Izayoi sah zu ihrem Sohn runter und wiederholte den Namen. „InuYasha!“ „Ja!“, sagte der Inu Taishou. „Und nun geh!“ Izayoi verstand und verließ das Schloss. Als sie an einem Hügel ankam, drehte sie sich noch einmal um. Was sie da sah, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Das Schloss stand vollkommen in Flammen und brach nun endgültig zusammen. „Du musst Leben, Izayoi! Zusammen mit InuYasha!“, war das letzte, was sie von ihrem Mann vernahm. Sie sah zu ihrem Baby runter und wiegte es in ihren Armen. Rückblick 11 Ende InuYasha stand da und konnte kein Wort herausbringen. So war es also gelaufen? Er hatte den Namen von seinem Vater bekommen und dieser war gestorben um ihn und seine Mutter zuretten. „Nun versteh ich auch den Groll, den Sess mir gegenüber hatte.“, kam es traurig von InuYasha. Er hatte überhaupt keine Ahnung gehabt und nun traf es ihn wie ein Schlag. „Nein, InuYasha! Ich hatte keinen Groll dir gegenüber. Du warst ein Baby und konntest nichts dafür. Mein Groll richtete sich gegen Ryuukotsusei und gegen diesen Takemaru.“, erklärte Sesshoumaru. „Und auch gegen Euch, verehrter Vater! Hättet ihr mich darum gebeten zu helfen, hätte ich es getan, aber Ihr musstet ja den Helden spielen.“ In Sesshoumaru stieg eine Wut auf, die er sich nicht erklären konnte. „Aber eins gibt es noch, was ich nicht verstehe.“, kam es nun von Kagome. „Und was?“, wollte Izayoi nun wissen. „Wie ist die schwarze Perle in InuYashas rechtes Auge gekommen?“ „Da kann ich noch weiterhelfen.“, sagte der Inu Taishou. „Oder zumindest den Anfang davon.“ So erzählte er weiter. Rückblick 12 Ein kleiner Flohgeist kam angerannt um seinen Herr und Meister zu suchen. „Otytaka-sama!“ Das brüllte der Kleine eine ganze Weile und plötzlich entdeckte er seinen Herren ein paar Meter vom Schloss entfernt liegen. „Otytaka-sama!“, kam es vom Flohgeist. „Myoga!“, sagte der DaiYoukai. „Ja, mein Lord!“, kam es vom kleinen Flohgeist. „Ich spüre wie das Leben aus meinem Körper weicht, darum höre gut zu. Sorge dafür, dass Sesshoumaru Tensaiga bekommt und InuYasha Tessaiga!“, befahl der DaiYoukai. „Ja, wohl Herr! Aber wie sollen wir es Eurem zweiten Sohn geben? Er ist noch ein Baby!“, brachte Myoga seine Bedenken zum Ausdruck. „Das ist mir bewusst. Versteckt es in einer schwarzen Perle und versiegelt es in seinem rechten Auge. Die Zeit wird kommen, da mein Sohn sein Erbe erhalten wird.“ Kaum hatte der DaiYoukai den Befehl ausgesprochen, schloss er für immer seine Augen. So wie der DaiYoukai es befohlen hatte, bekam Sesshoumaru Tensaiga, welches an dem Baum hing, aus dessen Holz die Scheiden erschaffen wurden. Niemand anderes als Totosai hatte es da platziert. Bei InuYasha dagegen wurde eine Zeremonie abgehalten, wobei die schwarze Perle versteckt wurde. Bevor aber noch diese Zeremonie abgehalten wurde, übergab Izayoi Totosai einen kleinen Gegenstand. „Gebt es InuYasha, wenn er alt genug ist.“, waren ihre Worte. Totosai nahm das Buch an sich und verbeugte sich. Nach der Zeremonie ging Izayoi mit ihrem Sohn zurück ins Schloss von ihrem Onkel, wo sie einen Unterschlupf gefunden hatte. Rückblick 12 Ende „Ach so war das!“, war das einzige, das Kagome dazu sagen konnte. „Darf ich auch noch eine Frage stellen?“, fragte Sakura. „Natürlich, Sonnenschein!“, kam es von InuYasha. „Also Onkel Sess erzählte mir, dass Opas letzte Worte waren, dass er sich um Papi kümmern soll. Wie konnte das denn jetzt noch funktionieren?“ Sesshoumaru schmunzelte als er die Frage hörte, also erzählte er nun weiter. Rückblick 13 Sesshoumaru kam an den Baum vorbei, da er mit ihm über das Schicksal seines Vaters und auch seines Bruder sprechen wollte, als er das Schwert sah. Er nahm das Schwert mit dem komischen Zettel an sich. Auf dem Zettel stand Das Schwert ist für dich, mein Söhnchen Rückblick 13 Ende „WAS?“, kam nur vom früheren DaiYoukai. „Als ob ich so ein Schwachsinn schreiben würde!“ InuYasha musste sich das Lachen verkneifen, als er den Blick seines Vaters gesehen hatte. Sesshoumaru dagegen tat, als ob er nicht unterbrochen wurde. Rückblick 14 Er nahm das Schwert und steckte es sich in seinen Gürtel. Plötzlich wollte er auch kein Gespräch mehr mit dem Baum führen, sondern sich sein Erbe genauer betrachten. Somit ging er zurück auf das Schloss seines Vaters und seiner Mutter. In seinem Gemach zog er dann das Schwert aus seiner Scheide um es genau zu betrachten. Auf einmal fing das Schwert an zu glühen und der Geist vom Inu No Taishou erschien. „Sesshoumaru!“ „Ehrwürdiger Vater! Was ist euch geschehen?“, fragte Sesshoumaru. „Ich habe es leider nicht geschafft zu dir zurück zukehren. Aber eine Bitte habe ich noch, bevor ich hinüber gleite in die Welt der Toten.“ „Welche, Herr Vater?“, wollte Sesshoumaru von seinem Vater wissen. „Kümmere dich um deinen Bruder. Trainiere ihn, wenn er alt genug dafür ist, aber er darf es nicht merken, hörst du? Er soll eigenständig werden.“ Sesshoumaru hatte seinen Vater verstanden und versprach es ihm. Was keiner wusste war, dass auch Midori das Gespräch hörte. Sie setzte alles daran, Sesshoumaru Hass und Zorn in sein Herz zupflanzen, was ja auch teilweise funktionierte. Rückblick 14 Ende Sakura fing sofort an zu schimpfen. „Das ist beknackt von dir gewesen, Opi!“ Alle sahen zu Sakura runter. Aber diese schimpfte weiter. „Nur wegen deinen Worten musste Papi als Kind alleine klar kommen und Onkel Sess wäre nicht von Hass zerfressen, wenn du nicht gesagt hättest, dass er sich heimlich um Papi kümmern soll.“ Die Kleine hätte womöglich noch weiter geschimpft, wenn Sesshoumaru nicht dazwischen gegangen wäre. „Nun mach mal halblang, Sakura! Opa konnte doch nicht ahnen, dass meine Mutter mich noch so unter die Fittiche nimmt.“, versuchte Sesshoumaru seinen Vater zu verteidigen. „Wenn sie so herrschsüchtig war, wie ihr gesagt habt, hätte er das wissen müssen.“, schimpfte Sakura weiter. „Du hast recht, Sakura.“, sagte nun der Inu Taishou. „Aber ich wollte, dass dein Vater selbstständig wird.“, erläuterte er weiter. „Man hätte trotzdem eine andere Lösung finden können.“, sagte Sakura leicht bockig. Für sie war die Vorstellung ohne ihre Eltern und Geschwister leben zu müssen der Horror. Um Sakura nun endgültig zu beruhigen, gab InuYasha auch seinen Kommentar dazu. „Meine Kindheit war vielleicht nicht einfach, aber sie gehört einfach zu meinem Leben dazu. Ohne die Ereignisse in meiner Vergangenheit, wäre ich nie mit eurer Mama zusammengekommen und ihr wärt auch nicht da.“ Dies schien nun zu fruchten, denn Sakura lächelte ihren Papa einfach nur an. „Ich hab dich lieb, Papi!“, kam es dann von Sakura. Aber noch bevor InuYasha etwas dazu erwidern konnte, quatschten nun auch Shinji und Aiko dazwischen. „Ich auch, Papa!“ „Und ich hab dich auch ganz doll lieb, Papi“ InuYasha war sehr gerührt das zu hören. Wieder war ihm bewusst, was für ein glücklicher Hanyou er doch war. „Vielen Dank, ihr Mäuse!“, kam es ganz gerührt von InuYasha. „Ich hab euch auch lieb!“ „Nun wird es Zeit, dass ihr wieder nach Hause zurückkehrt und die Perle endlich verschwindet.“, kam es vom Inu Taishou. „Aber verliert InuYasha nicht sein Augenlicht dadurch?“, wollte Kagome wissen. „Es kann sein, dass InuYasha auf dem rechten Auge nichts erkennen wird, aber es wird sich durch seine Selbstheilungskräfte mit der Zeit legen.“, beruhigte der Inu Taishou seine Schwiegertochter. „Du kannst dann auch das Buch gefahrlos öffnen, wann immer du magst, InuYasha.“, erklärte nun Izayoi. „Lebe wohl, mein Sohn!“, kam es dann doch etwas wehmütig von Izayoi. „Lebe wohl, Mutter!“, kam es ein wenig traurig von InuYasha. „Wir werden uns wieder sehen, mein Sohn!“, kam dann noch vom Inu no Taishou, als er seinen jüngsten Sohn umarmte. „Es war mir ein Vergnügen deine Frau und deine Kinder kennen zulernen.“ Auch von Sesshoumaru und Rin sowie von den Kindern verabschiedeten sich der Inu no Taishou und Izayoi. Die Umgebung veränderte sich und die Familie war zurück im Wohnzimmer, wo sie vorher alle waren. Das Buch schloss sich und die schwarze Perle löste sich in Luft auf, da diese nun nicht mehr gebraucht wurde. Auch wirkte sich der Zauber auf InuYasha und die Kinder aus, denn für diese Nacht blieben sie, was sie waren, nämlich Hanyous. Diese Nacht, war für allen Beteiligten etwas Besonderes, denn InuYashas Vergangenheit war für alle nun viel klarer. Wie vorausgesagt, blieb bei InuYasha das rechte Auge dunkel. Es würde vielleicht eine Zeit lang dauern, aber alle hofften, dass es besser werden würde. Eine Weile lang sahen sich die Anwesenden nur an. Das was sie erlebt hatten, musste jeder für sich erst einmal verarbeiten. Aber eines der Kinder unterbrach die Stille. „Das waren also Omi und Opi? Nun weiß ich wie sie ausgesehen haben.“ Aiko gab ihrer großen Schwester uneingeschränkt Recht. „Omi war so eine schöne Frau. Findest du das nicht auch, Shinji?“, richtete Aiko die Frage an ihren großen Bruder. „Ich war mehr von Opa angetan.“, kam es ernüchternd von Shinji. „Er war ja so stark! Warum hast du eigentlich nie von ihm erzählt, Papa?“ Kagome richtete sich nun an ihren Sohn. „Du hast doch eben mitbekommen, dass Papa euren Opa nie kennen gelernt hat. Darum hat er nicht über ihn gesprochen.“ Für InuYasha wurde das Ganze ein wenig zu viel. Es reichte ja schon, dass er gerade eine ungewollte Reise in seine Vergangenheit machen musste. Dann musste man doch nicht noch einmal alles durchkauen. „Ich denke, dass es für heute reicht. Es ist schon dunkel draußen und das bedeutet, dass ihr langsam mal ins Bett gehen solltet.“ An InuYashas Tonfall konnte man hören, dass er keine Widerworte zulassen würde. Die Kinder sahen betreten zu Boden. Sie wollten sich doch noch so gerne über Oma und Opa unterhalten. Aber sie sahen ein, dass sie gegen ihren Vater keine Chance zum Widersprechen hatten. Auch die Erwachsenen sahen ein, dass es jetzt schon zu spät war um sich noch groß zu unterhalten. So verließen alle das Wohnzimmer. Während Sesshoumaru und Rin gleich in ihr Gemach gingen, brachten InuYasha und Kagome erst ihre Kinder ins Bett, bevor auch sie in ihr Schlafgemach gingen, wo Kagome den kleinen Katsuo noch einmal stillte bevor sie sich zu ihrem Mann ins Bett legte. Das war für alle ein sehr aufregender Tag gewesen und InuYasha hoffte, dass der morgige Tag entspannter laufen würde. Und hier beende ich nun das Kap. Da gab es wohl für die Familie eine kleine Zeitreise. Ich hoffe ihr verzeiht mir, dass ich das in so vielen Rückblenden gemacht habe, aber ich wusste nicht, wie ich das anders aufbauen sollte. Aber wird nun endlich mal eine Strafe für Shibo gefunden??? Das erfahrt ihr im nächsten Kap Bis dahin Eure Kagome0302 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)