Ein Song, der alles verändert von Sweet_Lemon (Seiya oder Mamoru?) ================================================================================ Kapitel 1: Geburtstag --------------------- Punkt 8 Uhr Morgens begann Bunny's Häschenwecker zu klingeln. Eben noch träumte sie von einer einsamen Insel, auf der Sie und Mamoru nach einem Schiffsunglück gestrandet sind und mit den Inselbewohnern eine Feier veranstalteten. An diesem Tag öffneten sich ihre Augen ausnahmsweise sofort nach dem ersten Klingeln, denn dieser Tag war ein besonderer - ihr 21. Geburtstag. Sie stieg aus dem Bett, schlüpfte in ihre flauschigen Hausschuhe und schlich sich aus dem Schlafzimmer. In der Küche angekommen, erwartete sie eine Überraschung; ganz viele Kerzen funkelten, Mamoru und Chibiusa hielten glitzernde Wunderkerzen in den Händen und sangen 'Happy Birthday..'. Bunny freute sich wie ein kleines Kind und bedankte sich bei beiden mit einem Kuss. Auf dem Tisch standen zwei Geschenke und drei Erdbeertörtchen, wobei eins größer war als die anderen beiden. "Das große ist für dich Bunny! Die Erdbeeren haben wir im Garten unserer Nachbarin selbst gepflückt!" Mamoru lächelte sie an. Bunny strahlte und übersah völlig das kleine Päckchen, dass auf der Mikrowelle lag. Es war ein kleines, rosa-verpacktes Päckchen, dass den Anschein machte mit viel Mühe einpackt worden zu sein. Mamoru sagte "Bunny, da ist ein kleines Päckchen aber ich weiß nicht von wem. Die Postfrau konnte mir auch keinen Absender nennen." Doch Bunny's Aufmerksamkeit galt nur den beiden Geschenken auf dem Tisch. "Mach erst meins auf!" brüllte Chibiusa. "Es ist der Hit des Jahres!". Bunny öffnete die rote Schleife und löste die Klebestreifen von dem Teddy-Geschenkpapier um einen kleinen Karton herauszuholen. "Ohhh wie süß!" Bunny musste grinsen und freute sich wirklich sehr über Chibiusa's Geschenk. Es war ein Toaster, der auf jedem Toast einen kleinen Bären hinterlassen kann. "Es gab auch einen Enten-Toaster, aber ich dachte der Bär gefällt uns allen besser" sagte Chibiusa um ihr Geschenk zu rechtfertigen. Bunny setzte den Toaster neben die Mikrowelle und übersah wieder das kleine Päckchen. Sie ging wieder an den Tisch und fragte sich was Mamoru ihr wohl schenken würde. Sie rüttelte das Geschenk, konnte aber nichts hören. "Mamoru, sag mal schenkst du mir Luft?", "Nein, mein Schatz, mach auf!". Bunny ging genauso vorsichtig vor wie bei dem ersten Geschenk, doch als sie die Aufregung nicht mehr aushalten konnte, riss sie die letzten beiden Klebestreifen einfach ab. Unter dem, ebenfalls Teddy-Geschenkpapier, befand sich ein Schweinchen-Rosaner Bademantel. "Mamoru, der ist entzückend. Dankeschön!". Mamoru erwartete, dass Bunny von allein in die Taschen des Bademantels sehen würde, doch da sie es nicht tat und kurz davor war ihn ins Bad zu bringen, machte er sie darauf aufmerksam, dass sie einmal in die linke Tasche schauen soll. Bunny griff mit einem erstaunten Blick hinein und fand ein kleines Kästchen. Sofort öffnete sie das blaue Samt-Kästchen und fand darin eine Kette aus Silber mit einem Amulett-Anhänger. Als sie das Amulett öffnete, sah sie ein kleines Foto, auf dem sie und Mamoru waren. Bunny fiel Mamoru um den Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Das ist ja so lieb von euch! Nun lasst uns schnell essen, ich sag euch, ich habe einen Kohldampf!" Chibiusa brachte drei Gabeln und setzte sich zu den anderen beiden an den Tisch. Mit vollem Mund sagte Bunny "Das ist euch wunderbar gelungen. Die Sahne schmeckt echt lecker!". Mamoru und Chibiusa grinsten sich an und aßen weiter an ihren kleinen Törtchen. Als sie fertig waren, war auch Bunny bereits fertig. Ihr Törtchen war zwar viel größer, aber dafür kann Bunny auch doppelt so schnell essen. Mit großen Augen sah Chibiusa sie an. "Was?" fragte Bunny.. "Der große Hunger ist schuld!" doch Chibiusa fiel ein, was Bunny gestern Abend noch alles gegessen hatte, eine ganze Pizza und eine Schachtel Schoko-Vanille-Eis, aber da Bunny Geburtstag hatte, wollte Chibiusa keinen Streit anfangen. Bunny würde sowieso nicht einsehen, dass sie viel zu viel isst. Mamoru sagt;" Heute Nachmittag kommen doch deine ganzen Mädels oder?Hast du da was geplant? "Nein nichts, wer weiß womit die mich überraschen wollen!" Bunny musste wieder lächeln. Nach dem Frühstück ging Bunny sofort ins Bad um zu duschen und danach sofort den neuen Bademantel auszutesten. Als sie fertig war ging sie in Richtung Kleiderschrank um die geeigneten Sachen für den Tag zu suchen. Dabei ging sie an der Mikrowelle vorbei, auf der immer noch das kleine Päckchen vom unbekannten Absender lag. Sie sah es, steckte es in eine Bademanteltasche und ging weiter in ihr Zimmer. Sie setzte sich auf ihr Bett, trocknete ihre nassen Haare ab und suchte nach einer Schere. Langsam schnitt sie am Rand des Päckchens herum, bis sie endlich sah was sich darin befand. Sie musste schlucken und traute ihren Augen nicht. "Das kann nicht sein" flüsterte sie vor sich hin. Sie nahm eine CD-Hülle aus der Verpackung und drehte diese langsam um. Ein kleiner Notizzettel steckte in der Hülle. Sie nahm den Zettel und las ihn gleich zweimal hintereinander. Darauf stand: 'Hey Schätzchen, Alles Gute zum Geburtstag! Hier hast du eine CD mit neuen Songs, die wir alle im letzten Jahr aufgenommen haben. Nr. 12 ist dir gewidmet! Wir hoffen dir gefallen die Songs, liebe Grüße von den anderen beiden, Seiya" "Wie bitte, was?" Bunny legte die CD mit dem Zettel neben sich und starrte in die Luft. Sie konnte wirklich nicht glauben, was sie da eben gelesen hatte. "Aber lieb ist es auf jeden Fall". Sie sah auf die Trackliste der CD und las die üblichen Songnamen. Die Nr. 12 hieß "Without You". Als Bunny das las, wurde ihr allmählich mulmig zu Mute. Sie ging, wie in Trance, an ihre Hi-Fi-Anlage und legte die CD ein. Sie legte ihren Finger auf die Play-Taste, doch gerade als sie diese betätigen wollte kam Mamoru durch die Tür. ~ich hoffe, das erste kapitel hat euch gefallen ^^ in einer woche gibts das nächste!~ Kapitel 2: Es wird ernst ------------------------ so das ist nun kap. 2 ^^ sorry seiya x bunny -fans,dass sich das ganze zwischen denen noch etwas hinauszögert *-* Bunny machte sofort die Hi-Fi-Anlage aus. Mamoru fragte;"Wolltest du Musik anmachen?Mach doch ruhig! Aber nicht wieder diese Pop-Musik von letztens! Was war jetzt eigentlich in dem Päckchen vom Unbekannten?" Bunny begann etwas zu zittern und suchte verzweifelt nach einer Ausrede. "Ähm..achso eine Kleinigkeit von meiner Tante! Nichts Besonderes! Ihren Absender hat sie nicht drauf geschrieben um mich noch mehr zu überraschen!" Mamoru verdrehte die Augen und sagte "Tz..die hatte schon immer was geheimnisvolles an sich die gute Frau!" Mit diesem Satz ging Mamoru wieder aus dem Zimmer. Bunny atmete auf und war froh, dass Mamoru nicht bemerkt hatte,dass sie ihn angelogen hat. Sofort wollte sie den Zettel, der immer noch auf dem Bett lag, verstecken. Ihr fiel kein besserer Ort ein, als die Milchzahndose von Chibiusa. "Da wird ja wohl niemand nachsehen" dachte sie sich. Währenddessen räumte Mamoru das Geschirr vom Frühstück in die Spülmaschine. Er war so stolz auf dieses Gerät, weil er es bei einem Preisausschreiben gewonnen hatte. Bunny tapste in die Küche und schlich sich von hinten an Mamoru ran. Als er sich umdrehte, gab sie ihm einen langen zärtlichen Kuss. "Hui.." sagte er ganz überrascht "Womit hab ich den denn verdient?" Bunny überlegte kurz und sagte ganz begeistert "Danke für das tolle Geschenk! Du bist echt ein Schatz!" Ab dem Augenblick hatte sie auch kein schlechtes Gewissen mehr und sie fragte sich für einen kurzen Moment warum sie überhaupt eins hatte...Sie hatte ja gar nichts getan... Am Nachmittag kamen Rei, Minako und Makoto. Nur Amy kam anscheinend zu spät, was alle sehr wunderte, da sie sonst immer pünktlich erscheint. Bunny hatte beim Bäcker um die Ecke eine große Sahnetorte bestellt, die Mamoru abgeholt und nach dem Aufschneiden auf den Tisch gestellt hatte. Es war eine große, mit Schokostreußeln bedeckte, Aprikosentorte. Bunny hatte sie extra für Minako und Makoto ausgesucht, die Aprikosen über alles lieben. Nach 10 Minuten kam dann auch endlich Amy an, die Bunny ganz außer Puste zum Geburtstag gratulierte. "Sorry Bunny. Der Bus hatte eine kurze Reifenpanne. Es lag nicht an mir". Natürlich war keiner böse auf Amy, denn alle waren nur froh, dass sie nun komplett waren. Nach ein paar Gesprächen über Bunny's Alter und Mamoru's neue Frisur war für eine kurze Zeit Stille in der Wohnung. In dem Moment wusste keiner, was er sagen soll und erwartete von den anderen, mit einem neuen Gesprächsthema anzufangen. Bis Rei plötzlich sagte;"Hey Bunny. Holen wir deine Hi-Fi-Anlage her. Lass uns ein bisschen Musik anmachen!". Mamoru verdrehte erneut die Augen und sagte vorsichtig :"Aber Rei,nicht die Pop-Musik ja?". Keiner beachtete diesen Satz und Rei war auch schon unterwegs in Bunny's Zimmer. Zur gleichen Zeit begann Minako mit Bunny zu erzählen, so dass Bunny abgelenkt war und ihr noch nicht auffiel, dass die CD von Seiya noch in der Anlage war. Rei brachte das große Ding auf den Küchentisch und steckte den Stecker in die Steckdose. "Was ist denn für eine CD drin?" fragte Makoto. In dem Augenblick wurde Bunny schwarz vor Augen. Sie wusste weder was sie nun tun noch sagen sollte. Rei schaute hinein und entdeckte die CD mit der Aufschrift 'Starlights by Night'. "Wow!" schrie Minako. "Du hast die neueste CD von den dreien? Aber woher denn?" Bunny konnte nichts sagen, aber das brauchte sie auch gar nicht, weil niemand auf eine Antwort wartete. Alle standen um die Anlage herum und erwarteten den ersten Track. Rei lief nochmal in Bunny's Zimmer um die CD-Hülle zu finden, doch sie konnte sie nicht finden und kam schnell wieder zurück, um keine Sekunde von dem Lied zu verpassen. Alle lauschten dem ersten Lied. Mamoru hatte sich in sein Zimmer verzogen, denn er mochte bekanntlich weder die Musik noch die Sänger. Bunny war so aufgeregt, dass sie mit den Fingern auf dem Tisch rumtippelte. Sie malte sich schon aus, was passieren würde wenn die anderen das Lied Nr. 12 hören würden. Aber bis dahin würde es noch etwas dauern und so hoffte sie auf einen Stromausfall. Sie hörte nicht einmal mehr was die anderen erzählten, sie wollte nur noch die Musik ausmachen und weiterfeiern. "Oh nein, dass ist ja schon das Lied Nummer 10" sagte Minako. "Müsste dann bald vorbei sein, sie haben ja durchschnittlich immer nur 14 Songs auf einer CD oder?" fragte Makoto. "Bunny wir sind enttäuscht von dir! Du wolltest sie uns unterschlagen, nicht wahr? Du hättest uns sofort alle anrufen müssen als du die CD bekommen hast!". Bunny nickte und brachte nur ein leises "Tut mir leid" hervor. Sie überlegte, was wohl in dem Lied gesungen wird. Wird ihr Name erwähnt? Gesteht Seiya ihr wohlmöglich in dem Lied seine Liebe? Ist es vielleicht nur ein normaler Liebessong, bei dem niemand bemerken würde, dass er Bunny gewidmet ist? Bunny war so aufgeregt und angespannt wie noch nie. Doch dann geschah plötzlich etwas unerwartetes. Die CD hackte und wiederholte pausenlos eine Zeile des Refrains des 10. Liedes. ~Sunshine in the air..Sunshine in the air..Sunshine in the air~ tönte durch die Wohnung. "Was ist das?" fragte Amy. "Kann mal jemand das nächste Lied anmachen?" Rei sprang von ihrem Stuhl auf und lief schnell um den Tisch herum um an die Anlage zu kommen. Plötzlich riss sie das Kabel mit sich und beförderte die Anlage damit auf den Boden. "Na toll" riefen alle vom Tisch aus. Mamoru wurde aus seinem kleinen Nickerchen gerissen und sprang auch sofort auf um zu sehen was passiert ist. Bunny erschrak und als sie Mamoru sah sagte sie "Schatz, es ist nichts weiter! Kannst wieder gehen". "Spinnst du Bunny? Vielleicht kann er das Ding gleich wieder reparieren, falls es kaputt ist!" sagte Makoto empört. "Kaum lässt man euch Mädels einmal aus den Augen..." antwortete er darauf. Rei ist bei dem kleinen Missgeschick unglücklich auf den Boden gestürzt. Sie hielt sich den Arm und machte einen sehr traurigen Anschein, aber natürlich gab sie ihren Schmerz nicht zu. Amy kümmerte sich um sie und kühlte Rei's Arm. Mamoru stellte die Anlage zurück auf den Schrank und sah, dass die Tasten völlig verbeult waren. Bunny lief zu ihm und beruhigte ihren mittlerweile aufgebrachten Freund. "Du musst das jetzt nicht machen Mamoru! Das hat doch Zeit!". Er wandte sich von der Musikanlage ab und sagte in die Runde :"War die Musik wenigstens gut?" "Ja klar" rief Minako. "Aber ein paar Songs konnten wir noch nicht hören! Am besten besorgst du uns ein neues Abspielgerät". Minako meinte es natürlich nicht so ganz ernst was sie da sagte und Mamoru hatte es auch nicht ernst genommen, denn er verzog sich wieder in sein Zimmer. Nachdem sie alle noch ein bisschen weitergefeiert hatten, gingen allmählich eine nach der anderen nach Hause. Als alle weg waren klopfte Bunny an Mamoru's Zimmertür. "Schläfst du?" fragte sie. Es kam keine Antwort. Bunny schlich sich leise wieder in die Küche und öffnete das CD-Laufwerk. Sie nahm die CD heraus und ging damit in ihr Zimmer. Mamoru schlief und ansonsten war sie alleine, denn Chibiusa übernachtete diese Nacht bei einer guten Freundin. Bunny kniete sich an ihren Schreibtisch und kramte in der untersten Schublade. "Irgendwo muss er doch sein.." schmunzelte sie. Sie suchte verzweifelt nach ihrem CD-Player, den sie schon ein paar Jahre nicht mehr benutzt hatte. Sie machte die oberste Schublade auf. Die Hoffnung, ihn zu finden, hatte sie schon aufgegeben doch sie schaute trotzdem unter die vielen Briefe und Postkarten, die in dieser Schublade lagen. Plötzlich sah sie das schwarze, kleine Metallgehäuse. Sie griff nach ihm und lehnte sich an ihr Bett. so das wars auch schon wieder ^^ ich mache es (hoffentlich) spannend..im nächsten kapi wird sie den song hören! aber mehr sag ich nich Kapitel 3: Der große Moment --------------------------- DANKE FÜR DIE LIEBEN KOMMI'S ein kurzes drittes kapitel,dass die handlung endlich vorantreibt ^^ Bunny war einerseits erleichtert nun allein die CD hören zu können aber gleichzeitig war sie auch sehr aufgeregt und fragte sich ob es richtig wäre dieses Lied zu hören. Sie legte die CD ein und drückte auf Play. Nichts passierte. Bunny überlegte ob es daran liegen könnte,dass das Gerät so alt ist aber kurz darauf fiel ihr ein, dass bestimmt nur die Batterien leer sein würden. Sie kramte in einer Schublade nach neuen Batterien, konnte jedoch keine finden. Sie wusste genau, dass Mamoru immer Ersatzbatterien in seinem Zimmer zu liegen hat, also schlich sie wieder durch die Wohnung. Kurz vor Mamoru's Tür blieb sie stehen. "Bunny ist das richtig was du da machst?" fragte sie sich selbst. "Naja warum sollte es falsch sein eine CD zu hören..." Sie öffnete leise die Tür und betrachtete Mamoru, der sich im Tiefschlaf befand. Dies erkannte sie daran, dass er vor sich hinmurmelte. Sie griff nach den Batterien auf dem Tisch und schlich sich wieder zurück in ihr Zimmer. Nun war es endlich soweit. Nichts konnte sie nun noch davon abhalten endlich dieses Lied zu hören. Nachdem sie die Batterien eingelegt, auf Play gedrückt und bis zum Titel Nr. 12 gespult hatte, fühlte sie sich seltsam. Sie musste nun nur noch von der Pause-Taste gehen um zu hören was Seiya extra für sie aufgenommen hat. Der Song begann mit einem ruhigen Gitarrenspiel. Bunny's Herz pochte wie verrückt obwohl sie noch nicht ein Wort gehört hatte. Nach etwa 25 Sekunden begann jemand zu singen. Es war Seiya's sanfte Stimme, die sie da hörte. Sie hörte ein paar Zeilen raus ~You're my destiny, my dream, my love..~ und ~I wish you were here by my side~ und als wären diese Zeilen noch nicht schlimm genug kam am Ende des letzten Refrains der Satz ~I'm not sure but I think I love you~ Bunny wusste nicht was sie denken oder fühlen sollte. War das sein ernst? Wollte er sie auf den Arm nehmen? War das eines seiner Spiele? Bunny konnte nicht mehr klar denken und beschloss erst einmal schlafen zu gehen. Es war ein langer und zugleich schöner Tag gewesen. Sie ging ins Schlafzimmer und beschloss Mamoru nicht zu wecken, um mit ihr im gemeinsamen Bett zu schlafen. Sie wollte allein sein. Nachdem sie sich hingelegt hatte, schaute sie hinaus aus dem Fenster. Sie sah den Mond, der fast ein Vollmond war. Ihre Gedanken waren immer noch durcheinander und sie hoffte, dass sie am nächsten Morgen wieder klar denken konnte. Nach ein paar Minuten schlief sie ein und konnte nicht mehr sehen, dass am Himmel eine Sternschnuppe vorbei flog. Zur gleichen Zeit, allerdings auf einem anderen Planeten, saß Seiya auf dem Sofa und fragte sich ob sein Päckchen pünktlich bei Bunny angekommen ist. Er hoffte auch, dass niemand außer ihr den Zettel lesen wird, den er der CD beigelegt hatte. Er wollte auf keinen Fall, dass Bunny Stress mit Mamoru bekommt aber er wollte auch, dass Bunny endlich erfährt wie sehr er sie vermisst und was er wirklich fühlt. Drei Monate hat er an dem Lied gesessen. Jede Zeile mindestens zweimal überarbeitet. Seine beiden Kollegen fanden den Song kitschig und wollten ihn erst gar nicht aufnehmen, doch Seiya konnte sie überreden. Er meinte, sie müssten vielseitiger werden um erfolgreich zu bleiben. Kapitel 4: Der Anruf -------------------- so, wieder ein etwas längeres kapitel ^^ ich hoffe ihr mögt den storyverlauf und bleibt dabei =^-^= Am nächsten Morgen wurde Bunny von dem Duft eines warmen Kakao's geweckt. Mamoru hielt ihr die Tasse vor die Nase und wedelte ein bisschen damit herum. "Guten Morgen! So lange hast du ja schon ewig nicht mehr geschlafen!" sagte er mit einer sehr freundlichen Stimme. Bunny streckte ihre Arme nach oben und ihr fiel auf, dass sie noch die Sachen von gestern trug. Sie hatte bei dem ganzen Gefühlschaos ganz vergessen sich umzuziehen. Mamoru stellte die Tasse, samt dem Tablett, auf dem zwei Brötchen lagen, auf ihr Nachttischchen. "Das duftet ja wunderbar lecker. Danke Mamoru" Es war Samstag und weder Mamoru noch Bunny hatten etwas vor. Sie beschlossen an diesem Tag zusammen mit Chibiusa in den Zoo zu gehen. Es sollte dort ein kleines neues Pandababy geben, dass vor einem Monat geboren wurde. Chibiusa war ganz außer sich als sie davon hörte. Sie bewunderten die Artenvielfalt und obwohl sie regelmäßig in den Zoo gingen, gab es immer wieder neue Tiere zu sehen. Erst nach einer Weile merkte Mamoru, dass mit Bunny etwas nicht stimmte. "Was ist denn mit dir, Bunny?Du stehst irgendwie neben dir!" Bunny lächelte ihn daraufhin an und meinte sie wäre nur etwas müde, was eine ziemlich schlechte Ausrede war, da sie ja über 10 Stunden geschlafen hatte. Nach dem Zoobesuch und gemeinsamen Eisessen brachten sie Chibiusa wieder zu einer Freundin. Danach gingen sie wieder nach Hause. Das Lämpchen des Anrufbeantworters leuchtete rot. "Wer mag das gewesen sein? Oh gleich zwei Nachrichten!" staunte Mamoru. Bunny's Herz begann sofort zu rasen. Was, wenn Seiya etwas hinterlassen hat und nach der CD und dem Lied fragt? Dann wurde die erste Nachricht abgehört. "Puh" machte Bunny still vor sich hin. Das erste war nur ihre Mutter; "Schätzchen, grüß dich! Hiermit möchte ich dich und Mamoru zu der Silberhochzeit von deinem Papa und mir einladen. Wir möchten ein riesiges Fest geben, zu dem du auch alle deine Freunde mitbringen kannst. Es wird schön! Bitte sagt nicht ab! Es ist in genau zwei Wochen!" Für Bunny stand sofort fest, dass sie beide dorthin gehen würden und sie war sich auch ziemlich sicher, dass die zweite Nachricht auch von ihrer Mutter war, die noch etwas vergessen hatte zu erwähnen. Doch Bunny und Mamoru staunten nicht schlecht als sie die folgende Nachricht hörten: "Mamoru, diese Störung am Wochenende tut mir leid, doch es gibt ein Problem." es war Mamoru's Uniprofessor. "Ich bitte dich von ganzem Herzen dir den nächsten Monat Zeit zu nehmen. Du weißt doch, dass ich in Californien unser Modell vorführe und einige Seminare gebe. Nun, mein Assistent liegt mit einem Beinbruch im Krankenhaus und mein Bruder macht zur Zeit Urlaub auf Hawaii. Ich traue dir diesen Job wirklich zu, also sei bitte für den Zeitraum mein Assistent. Natürlich wirst du auch dementsprechend vergütet! Bitte melde dich!" Mamoru setzte sich auf einen Stuhl in der Küche und fasste sich an die Stirn. Bunny wusste auch nicht was sie sagen soll. Plötzlich klingelte das Telefon und Bunny ging sofort ran. Es war der Professor, Bunny gab den Hörer sofort an Mamoru weiter. Die beiden führten ein sehr langes Gespräch, und da Bunny sowieso nicht mehr folgen konnte ging sie ins Bad um sich frisch zu machen. Sie sah in den Spiegel und fragte sich ob es nicht sogar gut wäre wenn Mamoru eine Weile weg wäre. Sie hätte mehr Freiraum und könnte ihre Gedanken und Gefühle ordnen. Außerdem wäre es eine große Chance für ihn. Assistent in Californien - es wäre doch der Wahnsinn. Mamoru rief Bunny zu sich. Anscheinend war das Gespräch zu Ende. "Bunny, ich glaube ich muss dahin. Es sind ja nur vier Wochen. Allerdings müsste ich Übermorgen schon los." sagte er und machte dabei ein trauriges Gesicht. Bunny war nicht wirklich traurig aber sie tat als wäre sie es. Sie drehte sich weg und schluchzte etwas. Dabei sagte sie jedoch:" Ja, du wirst fliegen! Aber selbst wenn es nur 4 Wochen sind werde ich dich vermissen" Bei diesen Worten wurde sie zunehmend unsicherer. War es die Wahrheit die sie da sagte? Mamoru umarmte sie und so blieben sie einige Minuten stehen. Zwei Tage später stand Bunny am Flughafen und winkte Mamoru zu. Er verschwand gerade durch die Check-in Tür. Sie sah ihn nur noch ganz schwach durch die dicke Glastür. Sie fühlte sich sehr seltsam und empfand es als äußerst komisch, dass sie nicht einmal weinen musste. Immerhin würde sie ihn erst in zwei Wochen wiedersehen. Abgesehen davon konnte er nun auch nicht mit zu der Silberhochzeit ihrer Eltern. Mit wem sollte sie dann dort tanzen? Mit Chibiusa? Bunny ging langsam durch die Innenstadt und blieb am Spielplatz stehen. Dort sah sie ein Liebespaar bei den Schaukeln. Sie küssten sich sehr leidenschaftlich und streichelten sich gegenseitig den Rücken. Irgendwie war Bunny neidisch. "Diese beiden sind sicher frisch verliebt" murmelte sie vor sich hin. Etwas verträumt schlenderte sie weiter durch die Einkaufsstraße. Plötzlich fiel ihr auf, dass es schon nach 6 Uhr war. Um diese Zeit wollte sie sich mit ihren Freundinnen in einer Bar treffen, in der Motoki neuerdings arbeitete. Rei und die anderen meinten wohl auch, dass Bunny erst einmal abgelenkt werden müsste um nicht allzu traurig zu sein. Aber brauchte sie das überhaupt? Wieder zur gleichen Zeit am anderen Ort dachte ein gewisser Jemand an nichts anderes als an Bunny Tsukino. Seiya wippte mit den Füßen zu einem neu komponierten Lied. Auf einmal flippte er völlig aus "Das klingt ja total daneben! Was mach ich hier für einen Schrott?" Er schmiss die Gitarre in die Ecke und warf den Notenständer um. "Was ist denn mit dir los" Taiki und Yaten waren sofort in den Bandroom geeilt um nachzusehen, woher der Krach kam. "Ach, lasst mich bloß in Ruhe! Bei euch Nervensägen kann ja niemand was zu Stande bringen" sagte er sehr ernst. Da fragte ihn Yaten "Seit wann bist du Solokünstler? Eigentlich machen wir alles zusammen oder nicht? Du verkriechst dich hier schon seit Tagen! Irgendwas muss doch sein! Bist du verliebt?" Seiya lachte auf. "Von sowas habt ihr ja sowieso keine Ahnung, deshalb braucht ihr es gar nicht zu wissen. Tschüss!" er winkte ihnen mit einer läppischen Handbewegung zu und verzog sich in sein Zimmer. Dort schmiss er sich auf sein Bett und starrte in den Himmel. In seinem Kopf gingen tausend Gedanken herum. "Wann sehe ich sie wieder? Soll ich sie anrufen? Die Verbindung zur Erde ist schweineteuer und vielleicht geht ihr Lover ran, aber ich könnte auch Glück haben und endlich wieder ihre kindliche aber dennoch schöne Stimme hören." Er schnappte sich das Telefon und wählte. Bunny schloss die Wohnungstür auf und blickte auf den Zettel neben dem Telefon. Sie versuchte die Krickelei von Chibiusa zu entziffern. Sie las laut vor "Ich schlaf bei Mimi gegenüber. Vorhin hat jemand angerufen und gleich wieder aufgelegt als ich dran war. Idiot" Bunny lächelte und erschrak, als sie das Telefon neben sich klingeln hörte. "Hallo?" "Bunny? Oh Gott, bist du es wirklich?" "Wer ist da?" fragte Bunny sehr verunsichert. "Seiya......wer sonst Schätzchen?" ..... so jetzt geht es langsam in die vollen ^^ Kapitel 5: Shoppingwahn ----------------------- so weiter gehts ^^ sorry für meine fiesen Enden! Dieses Mal ist es meiner Meinung noch schlimmer xD viel spaß beim lesen! Bunny war schockiert und gleichzeitig erfreut, doch sie konnte noch nicht so recht glauben, dass es wirklich Seiya am anderen Ende der Leitung war. "Entweder hier verarscht mich jemand, oder es bist wirklich du, Seiya !?" "Klar bin ich es, schön dich zu hören!" "Ähm.....ja...." "Erzähl schon, hast du meine CD bekommen?Achja nochmal alles Gute nachträglich!" "Die CD?...ja hab ich! Danke!" für kurze Zeit herrschte Stille.. "Bunny du weißt das ein Telefonat von hier so teuer ist wie eure Monatsmiete für die Wohnung oder?Das müssen wir ausnutzen!" sagte Seiya, der selbst nicht mehr genau wusste was er sagen sollte. Er wollte nur ungern von dem Song reden, weil er ja nicht wusste ob Bunny allein in der Wohnung war. "Tja, weißt du.. Die CD ist echt toll, aber was soll das eine Lied? Ich meine das, was angeblich für mich ist" Jetzt war es soweit. Seiya musste erklären was es damit auf sich hatte. "Schätzchen, das möchte ich nicht am Telefon sagen. Am besten komm ich sofort zu dir!" Bunny musste kichern. "Es ist ja auch nur ein kleiner Katzensprung bis zur Erde, nicht wahr?" sagte sie mit fröhlicher Stimme. "Genauso wollte ich dich hören" sagte Seiya. "Du hast dich wahrscheinlich wirklich nicht verändert! Ist Mamoru grad da?" Bunny überlegte kurz, hielt es jedoch für eine gute Idee zu erwähnen, dass Mamoru eine Weile weg sein wird. Seiya freute sich und malte sich in Gedanken schon aus wie schön es wäre mit Bunny allein zu sein. Es musste ja nichts passieren, sie hat ja schließlich einen Freund. Es sei denn sie will es auch..... Bunny legte zitternd den Hörer auf. Seiya würde sie besuchen kommen. Sie fragte sich ob er allein oder mit den anderen beiden kommen würde. Sie könnten bei der Gelegenheit ja gleich ein großes Konzert geben, schließlich haben sie sehr viele Fans in Tokio. Bunny wählte sofort Rei's Nummer. "Ja?" klang es sehr genervt am anderen Ende. "Rei? Sag mal wie viel hast du noch getrunken? Du hörst dich ja schlimm an!" "Geht dich garnix an! ~hicks~" Bunny schüttelte den Kopf. "Egal, für diese Nachricht wirst du wohl noch Zeit haben, bevor du dir deinen Rausch ausschläfst. Die Three Lights kommen nach Tokio" "Wie jetzt? Hier her zu uns? Feine Sache!" Rei war hörbar begeistert von der Neuigkeit. "Ja genau! Und ich denke wir sollten morgen alle zusammen shoppen gehen um uns neue scharfe Klamotten zu kaufen. Für die Silberhochzeit meiner Eltern brauch ich auch noch was!" "Is gut, bis morgen Bunny" Rei legte sofort auf. Bunny machte ein Freudentänzchen durch die Wohnung, bis sie das Kurzmitteilungssignal ihres Handy's hörte. Sie schaute sofort nach. 'Hey Schatz, bin eben gut gelandet. Beginne morgen schon mit der Arbeit. Ich melde mich, M.' Es war eine Nachricht von Mamoru, die Bunny irgendwie kalt ließ. Sie legte das Handy sofort wieder weg und freute sich auf den nächsten Tag. Mit einem Lächeln schlief Bunny schließlich ein. Am nächsten Tag bei Makoto zu Hause "So Leute, wie viel Geld holen wir?" fragte Minako. "Also ich bin mal wieder im Minus, ich musste die Urlaubskasse von mir und Mamoru plündern" antwortete Bunny. "Was? Aber ihr wolltet doch für den Afrika-Trip sparen!" sagte Ami entsetzt. Mit einer gleichgültigen Stimme antwortete Bunny "Aber Klamotten gehen vor, das wird er verstehen! Außerdem bekommt er in einem Monat einen Haufen Geld!" Die 5 Mädels machten sich auf in ein riesiges Einkaufscenter. Zuerst gingen sie in einen Designerladen, indem sie nie etwas kauften sondern einfach nur aus Spaß etwas anprobierten. Bunny zog sich ein langes rotes Abendkleid an. "Wow, das sieht fabelhaft aus" sagte Minako, die den Vorhang der Umkleidekabine aufgerissen hatte. "Tja, schön und gut aber viel zu teuer! Wer verdient nur so viel Geld?" fragte Makoto, die ebenfalls zwei Kleider anprobieren wollte und daher in die nächste Umkleidekabine ging. Ami und Rei zogen in diesem Laden nie etwas an. Sie hatten immer Angst etwas kaputt zu machen und dann dafür blechen zu müssen und Ami legte sowieso nicht so viel Wert auf Klamotten. "Oh nein!!" schrie Bunny aus ihrer Kabine. Rei und Ami liefen sofort zu ihr, doch Minako sah das Unglück als erste. Bunny hatte beim Ausziehen das Kleid aufgerissen. Nun war ein riesiger Schlitz am Rücken. "Oh Bunny, hast du zugenommen oder kommt der Tollpatsch in dir wieder zum Vorschein?" fragte Ami und fasste sich dabei mit der Hand an die Stirn. Die anderen mussten lachen und erregten so die Aufmerksamkeit des Ladenbesitzers. Es war einer der bekanntesten Designer Japans, der nun mit ernster Miene in Richtung Umkleidekabine ging. "Oh mein Gott! Mein bestes Kleid! Der Stoff ist reinste Seide und die kleinen Steinchen, die ihr da funkeln seht, sind echte Diamanten." Bunny errötete und stammelte eine Entschuldigung hervor. Den anderen Mädchen verging nun auch das Lachen und sie schämten sich allmählich sehr für ihre Freundin. Sie versprachen dem Designer, dass Kleid natürlich zu bezahlen, auch wenn es ein paar Monate dauern würde. Als sie aus dem Laden gingen, sagte Ami ganz selbstbewusst "So, deshalb probiere ich da nichts an! Vielleicht nähen sie extra schlecht, weil sie wissen, dass auch Frauen ohne Modelmaße versuchen es anzuziehen." Bunny war das ganze ziemlich peinlich aber sie durfte das Kleid mitnehmen und Minako versprach ihr es zu nähen. Es würde zwar nie wie vorher aussehen aber man könnte es so nähen, dass es ein Rückenfreies Kleid wird, meinte Minako. Darauf freute sich Bunny sehr, denn dann konnte sie das Kleid zur Silberhochzeit anziehen. Nach ein paar Stunden shoppen, hatten alle jeweils nur ein Teil ergattert. Es waren zwar viele Angebote dabei, aber die Einkaufslaune war irgendwie allen vergangen. Sie schlenderten noch ein wenig durch die Gänge. Bunny blieb an einem Dessous-Laden stehen. Sie schaute mit großen Augen durch die Fensterscheiben. "Tja das wirst du erst einmal nicht brauchen, Mamoru ist ja schließlich eine Weile weg!" sagte Minako, doch Bunny hörte es nicht mehr, denn sie war schon in das Geschäft gestürmt. Außer Rei blieben alle anderen draußen stehen. "Sag mal Bunny, was willst du hier?" fragte sie und beobachtete Bunny, die eifrig nach einem BH suchte. "Unterwäsche braucht man ja wohl immer oder? Außerdem kommt Mamoru auch mal zurück!" sagte sie, um sich zu rechtfertigen. Bunny hatte jedoch etwas ganz anderes mit ihrer Unterwäsche vor, was sie natürlich keinem sagen konnte. Als sie mit zwei kleinen Tüten aus dem Laden kam, fragte Minako "Und? Wo ist die Reizwäsche? Ich wette du hast Strapse gekauft!" Alle musste lachen, doch Bunny kramte stolz in ihrer Tüte und holte zwei Sets heraus, die alle anderen zum staunen brachten. "Also, dass... ist wirklich schön. Wird Mamoru gefallen!" stotterte Ami. Bunny grinste und freute sich schon darauf die Sachen zu Hause anzuprobieren. Zu Hause angekommen, stellte sich Bunny jedoch erst einmal auf die Waage. Sie wollte wissen ob sie vielleicht tatsächlich zugenommen hatte. Sie wartete gespannt auf die Anzeige. 'Piep' ertönte es und Bunny erschrak. "Hui, ich hab ja abgenommen! Wie das denn?" Sie freute sich und sprang von der Waage. Dann hüpfte sie in ihr Zimmer um die neuen Sachen anzuprobieren. Der erste BH saß perfekt. Es war ein leichter Push-up Effekt eingearbeitet, der Bunny's Oberweite perfekt in Szene setzte. Die dazu passende Hot-pant saß auch gut, obwohl eine Nummer größer nicht schlecht gewesen wäre. Plötzlich klingelte es an der Tür. "Oh ob das schon Chibiusa ist? Sie wollte ja heute Nachmittag kommen" dachte Bunny sich. Sie zog sich schnell den Bademantel an, den Mamoru ihr geschenkt hatte und lief zur Tür. Eigentlich sah sie immer durch den Spion, doch dieses Mal war sie sich sicher wer davor stehen würde. "Hey kleine, da bist du...... OH!" Bunny erschrak und ihr Herz begann zu rasen. "Tja da staunst du, ich bin früher gekommen als vereinbart!" tja das wars wieder =^-^= wer steht wohl vor der tür? es könnte chibiusa sein, mit einer überraschung in der hand. genauso gut kann es schon mamoru sein, der seinen job abgebrochen hat. oder ist es etwas schon seiya? ;) nur ich weiß es =) und ihr bald auch! also schön weiterlesen ja? lasst mir bitte n kommi da ^^ Kapitel 6: Zärtlichkeiten ------------------------- Als Bunny nach etwa einer Minute bewusst wurde, wer da vor ihr steht, begann sie in Panik zu geraten. Er war also gekommen. Früher als erwartet stand Seiya vor Bunnys Tür und schaute sie mit einem erwartungsvollen Blick an. "Willst du mich hier ewig stehen lassen?" sagte er locker. Bunny, die nicht genau wusste wie ihr zu mute sein sollte, ließ ihn eintreten. "Übrigens, nettes Outfit..So wurde ich auch noch nie empfangen!" Dabei lächelte er und ging direkt weiter in die Küche. Bunny schaute an sich hinunter und errötete. Sie schämte sich für ihr Auftreten, vor allem weil Seiya sie so lange nicht gesehen hatte. Vor lauter Peinlichkeit stand sie steif vor der Tür ohne darüber nachzudenken, was als nächstes zu tun war. "Bunny?Irgendwie bist du seltsam drauf....Gut ich hätte mich ankündigen sollen und so, aber es ist doch in Ordnung das ich jetzt hier bin oder?" "Ja klar..." dachte Bunny sich, sprach es jedoch nicht aus. Sie schloss die Tür und tippelte langsam in Richtung Küche. Sie überlegte, ob sie vorher in ihr Zimmer biegen sollte um sich etwas anzuziehen, doch sie wurde von Seiya bei diesen Gedanken unterbrochen. "Komm doch mal her!" rief er auffordernd aber zugleich liebenswürdig. Wie hatte sie seine Stimme vermisst.... Bunny ging stürmisch auf ihn zu. "Mensch lass dich erstmal drücken! Tut mir leid, aber du hast mich echt etwas überrumpelt. Ich dachte ja nicht, dass du heute schon auftauchst!" Seiya grinste "Tja so bin ich, immer für eine Überraschung gut, nicht wahr?" "Also du hast wohl gerade geduscht nehme ich an!" "Ähm ja.." sie errötete wieder etwas, was ihm aber überhaupt nicht auffiel. "Ich bräuchte auch mal wieder eine Dusche" sagte Seiya.. Darauf antwortete Bunny nichts sondern überlegte sich, ob es gut wäre ihm ihre Dusche anzubieten. "Dürfte ich deine Dusche benutzen?" Bunny's Gedanke hatte sich damit erledigt.. Ihr war etwas unwohl bei der Sache aber sie zeigte ihm Mamorus Duschgel und gab ihm zwei Handtücher. Er war fast im Bad verschwunden, drehte sich jedoch noch einmal zu Bunny und sagte "Weißt du, Schätzchen..Danach werde ich dir alle Neuigkeiten erzählen!" Er lächelte sie verführerisch an und Bunny lächelte zurück. Sie fühlte sich geschmeichelt, doch ihr war bewusst, dass sie nur mit Seiya befreundet ist..nichts weiter......oder? Eigentlich wollte Bunny die Zeit nutzen um sich endlich anzuziehen, doch die gesamten 15 Minuten, die Seiya unter der Dusche verbrachte, starrte sie ein Loch in die Luft. Was war das nur für ein seltsames Gefühl in ihrer Bauchgegend? War sie froh, dass er so plötzlich auftauchte? Hätte sie sich wünschen sollen, dass Mamoru vor der Tür steht und sein Projekt abgebrochen hat? Das letztere war es wohl nicht... Aber was dann? Bunny's Gedanken waren so durcheinander, dass sie gar nicht wusste wie sie mit Seiya umgehen sollte. Sollte sie ihn auf den Song ansprechen, der angeblich für sie allein geschrieben wurde oder worüber sollten sie reden? Zum Glück musste sie sich darüber nicht mehr den Kopf zu zerbrechen, denn als Seiya fertig war und wieder in die Küche kam, begann er Bunny mit Fragen zu löchern. "Du bist jetzt also hier allein und hast heute nichts vor oder?Was könnten wir denn da noch machen?" Von seinen Haarspitzen tropfte Wasser, was in Bunny's Augen so niedlich aussah, dass sie ihn sofort darauf ansprach. "Was? Ich sehe mit nassen Haaren gut aus? Das ist ja ein tolles Kompliment" antwortete er mit leichter Ironie. Bunny stand auf und wuschelte mit dem Handtuch, welches er um die Schultern geworfen hatte, in seinen Haaren. "Hihi.. Du kannst dich ja nicht einmal richtig abtrocknen" sie musste lachen und er versuchte sich gegen sie zu wehren. "Lass mich Mama!" Sie alberten etwas herum, bis sich plötzlich Bunnys Gürtel vom Bademantel löste. Mamoru hatte wohl eine Nummer zu groß gekauft, Bunny fand sofort, dass er nicht richtig sitzen würde, aber das hatte sie ihm natürlich nicht gesagt. Seiya schaute verwirrt auf Bunnys Dekolletee, was nun hervorblitze. "Mein Gott wie peinlich..." entfuhr es Bunny und sie war grad dabei den Gürtel wieder fest zu ziehen, doch Seiya hielt ihre Hand fest. Sie schauten sich beide ganz tief in die Augen und Seiya legte seine andere Hand auf Bunnys Wange. "Mein Gott, wie zärtlich er doch ist" dachte sie sich und konnte ihm nicht widerstehen. Ehe sie sich versah landeten seine Lippen auf ihren. Bunny war nicht unbedingt schockiert aber es kam alles so plötzlich, dass sie es nicht einmal genießen konnte. Sie sah, dass er seine Augen geschlossen hatte und sich anscheinend wohl fühlte bei dem Überfall. Ihr Arm lockerte sich und er ließ dann auch ihre Hand los um sie näher an sich heran zu ziehen. Dabei legte er den Arm um ihre Hüfte und zog ihren Körper so dicht an seinen, dass ihre beiden Körper sich spüren konnten. Auf einmal fühlte auch Bunny sich wohl..... Tja, das war das neue Kapitel (auf das ihr so lange warten musstet) sorryyy ^^ hoffe es hat euch gefallen! wer diese art der handlungsentwicklung nicht mag, schreibt mir das bitte ok?denn ich kann ja auch noch mal umschwenken! steht ja noch nicht fest, dass seiya und bunny nun zusammen kommen! also sagt mir, ob es euch gefallen würde =) geht bald weiter,versprochen! ^o^ Kapitel 7: Reue? ---------------- SO es geht endlich weiter +__+ ich hoffe ihr seid nicht böse, dass ich jetzt immer so lange brauche, aber ich denke es wird jetzt wieder öfter ein neues kapi geben ^-^ Sie saßen noch einige Zeit in der Haltung da und wussten beide nicht so recht was sie dabei fühlen sollten.. Bunny konnte noch gar nicht realisieren, was da eben passiert war und daher plagte sie auch noch kein schlechtes Gewissen. Plötzlich klingelte das Telefon. "Oh mein Gott" schrie Bunny auf und stürmte sofort zum Telefon. Mit leicht zitternder Hand hebte sie den Hörer ab und sagte leise und etwas ängstlich "Hallo?" "Hey Bunny mein Schatz, was machst du so?Hast du dir schon was feines rausgesucht was du zur Silberhochzeit anziehst?" Es war nur ihre Mutter. Bunny atmete erleichtert auf bevor sie ihr antwortete. "Tja Mama, ist alles soweit klar, aber ich werde keinen zum tanzen haben, denn.." Da war es plötzlich, das schlechte Gefühl..Bunnys Gewissen begann ihr Kopfschmerzen zu bereiten. Was hat sie da getan? "Denn...Mamoru ist eine Weile weg.." "Och naja, da findet sich schon wer. Du hast schließlich auch noch einige nette Jungs in deiner Verwandschaft die du noch gar nicht kennengelernt hast. Einer kommt aus Deutschland und ein anderer aus England." "Aha.." sagte Bunny ganz teilnahmslos. Ihre Gedanken waren bei Mamoru. Ihrem Mann. Demjenigen, den sie über alles liebt. oder liebte? Bunny wusste gar nichts mehr. "Schatz?Bist du eingeschlafen? Nunja, ich hätte dich gern übermorgen hier im Festsaal, wir wollen die Dekoration mit dir besprechen" "Alles klar" war ihre ruhige Antwort, nach der sie sofort den Hörer auflegte ohne sich zu verabschieden. Sie hatte nicht einmal wirklich wahrgenommen was ihre Mutter ihr erzählt hatte. Nachdem sie noch einen Moment Im Flur am Telefon stand, hörte sie wie Seiya sich langsam auf den Weg zu ihr macht. Er schlich die Zimmer entlang, weil er nicht wusste ob sie noch telefonieren würde oder wer überhaupt dran war. Außerdem befürchtete er, dass es Mamoru sein könnte, der ihm die ganze Tour vermasselt. Doch Seiya war auch bewusst, dass es sein gutes Recht sein würde, da er ja ihr Mann ist. "Hey Schätzchen, was ist los?" fragte er die traumatisiert zu scheinende Bunny. "Ach weißt du, es ist gar nichts!" Sie lief an ihm vorbei in ihr Zimmer. Dabei begann sie zu weinen und Seiya wusste nicht ob er zu ihr gehen soll um sie zu beruhigen oder ob er einfach die Wohnung verlassen sollte. Er entschied sich für das erste. Bunny lag auf dem Bett, hatte einen Teddy im Arm und weinte fürchterlich. Sanft legte Seiya seine Hand auf ihre Schulter, doch er traute sich nicht zu fragen, was los sei, denn er war sich sicher, dass sie sich nicht gut fühlt, nachdem sie ihn geküsst hat. Er fragte sich, ob sie es bereut und nun nichts mehr mit ihm zu tun haben möchte. Doch all dass konnte er nicht fragen, denn Bunny begann zu reden. "Du.. Ich..Ähm.. Was war das?" stotterte sie die Worte nur so daher. Er schwieg und schmunzelte etwas. "Was lachst du?" schrie sie an. "Tja Schätzchen, ich würde sagen, dass waren unsere Gefühle. Die können wir nicht beeinflussen" Bunny drehte sich wieder von ihm weg und weinte weiter. Sie tat ihm sehr leid, doch er wusste ja, dass es sehr schwer für sie ist. Nach einer halben Stunde hatte sie sich beruhigt. Beide saßen sie in der Küche und tranken einen Kakao. Seiya saß Bunny gegenüber und starrte sie die ganze Zeit an, während sie nur auf ihre Tasse schaute. Sie hatte ihn bereits über das Telefongespräch aufgeklärt und er war erleichtert, dass es nicht Mamoru war. "Du sagtest du hast keinen zum Tanzen und so weiter, ich kenne da jemanden der die Rolle gerne übernehmen würde" scherzte Seiya. "Achja, wen denn?" fragte Bunny, die sich schon denken konnte was er meinte. "Mich!" er grinste und hoffte, dass sie lächeln würde, doch sie verdrehte nur die Augen. Daraufhin blickte sie aber auf und lächelte doch. So saßen sie noch eine Weile da, bis Bunny ihn zur Tür brachte. Als er verschwunden war, lief ihr erneut eine Träne über die Wange. Sie konnte wirklich nicht mehr klar denken. Ihre Gefühle waren so durcheinander, dass sie nicht mal mehr wusste, wen sie überhaupt liebt. War es möglich, dass man zwei Menschen auf einmal liebt? Oder suchte sie Abwechslung bei Seiya? Bunny legte sich hin und schlief sofort ein. In ihrem Traum kam natürlich Mamoru vor. Sie liefen über eine bunte und lieblich duftende Wiese und pflückten Blumen. Bis Mamoru plötzlich stehen blieb und die Blumen fallen ließ. Bunny fragte ihn was denn los sei und er schrie sie aus der Entfernung an "Du liebst mich doch gar nicht mehr, du hast dich doch entschieden, gib es zu!" "GIB ES ZUUU!" Schweißgebadet wachte Bunny auf. Sie nahm an, es würde ihr nach dem kurzen Schläfchen besser gehen, doch es war schlimmer als zuvor. Es war ihr nun wirklich bewusst, dass sie ihren Mann betrogen hatte. Sie glaubte zu wissen, was zu tun sei und schnappte sich ihr Handy. Sie schrieb eine SMS mit dem Text "Komm bitte zurück, ich brauche dich!" Doch diese Nachricht schickte sie nicht an Mamoru, sondern an Seiya........ Okay..Das Kapi war nu eher nich so spannend..eher drama pur.. aber so etwas wie ein Wendepunkt, denke ich ^^ wird bald eine Fortsetzung geben! Sicher noch dieses Jahr =) Es passiert übrigens noch so einiges ^^ SORRY LEUTE...ich hatte zu viel Stress wegen meinem Abi!!ich werde mich bemühen in nächster Zeit wirklich weiterzuschreiben!!! =/ Kapitel 8: Reue! ---------------- es tut mir ja soo leid..dass es so lange gedauert hat T___T hoffentlich habt ihr den storyverlauf noch nicht vergessen >__