Ich werde wieder kommen! von Herbstmond (Ich habe es versprochen) ================================================================================ Prolog: Schock -------------- Ich laufe. An meiner Seite sehe ich eine Gestalt. Sie läuft ebenfalls, ich sehe sie genau an und erkenne Naruto, wir laufen durch den Wald. Wieso laufen wir? Ich frage ihn, er sieht mich an, antwortet mir aber nicht, läuft einfach schweigend weiter neben mir her. Geräusche. Ich drehe mich um, laufe aber weiter, sehe mehrere Gestalten hinter uns her laufen, sie verfolgen uns. Ich drehe mich wieder um und beschleunige meine Schritte, Naruto ebenfalls. Wir ändern die Richtung, die Gestalten verfolgen uns immer noch. Ich lausche es sind fünf an der Zahl, fünf Gestalten, die uns verfolgen. Weshalb sie das tun weis ich nicht. Wir erreichen eine Lichtung, bleiben stehen und drehen uns kampfbereit um, die Waffen gezückt, leise wartend auf die Verfolger. Sie kommen immer näher und näher. Sie erreichen uns, ihre Gesichter kann ich nicht sehen, zu sehr sind sie von den Kapuzen ihrer Umhänge verdeckt. Sie kreisen uns mit Kunais in den Händen ein, Naruto und ich stehen Rücken an Rücken, plötzlich stürzen sie sich auf uns! Ich erwische einen und verletze ihn tödlich, einen weiteren trete ich zur Seite, der dritte weicht meinem Angriff aus. Er läuft auf mich zu und wirft mehrere Kunais auf mich, ich versuche sie abzuwehren, schaffe aber nicht alle aus der Flugbahn zu bringen, sie treffen mich, es ist nicht weiter schlimm. Hinter mir vernehme ich Kampfgeräusche, wende mich aber nicht von meinem Gegner ab, sehe nur aus dem Augenwinkel Naruto, der sich auf seinen Angreifer stürzt, der andere liegt bewusstlos am Boden. Ich widme meine Aufmerksamkeit wieder meinem Gegner, der wieder auf mich zu rennt, sein Katana gezückt, ich laufe auf ihn zu und schlage ihm seine Waffe aus der Hand, erhebe meine eigene und ramme sie ihm in die Brust. Er sackt tot zu Boden. Nun drehe ich mich zu Naruto um, der drei Meter von mir entfernt steht, sein Gegner liegt ebenfalls besiegt am Boden und rührt keinen Muskel. Naruto dreht sich zu mir um und lächelt mich an, ich erwidere das Lächeln und sehe ihm in die Augen. Plötzlich rennt er auf mich zu, ich sehe ihm überrascht ins Gesicht, doch dort sah ich nur Angst. Er läuft weiter auf mich zu, stößt mich zur Seite, ich falle zu Boden, höre einen markerschütternden Schrei, sehe mich nach Naruto um und erstarrte. Eine der Gestalten stand da, ihr Katana hatte sie durch die Brust von Naruto gestoßen, dieser spuckte Blut und atmete schwer, die Gestalte entfernte sich, zog ihr Schwert aus Narutos Brust und verschwand. Ich brüllte und lief zu Naruto, der langsam zusammen sackte, ich fing ihn auf und hielt ihn im Arm, sah ihm ins Gesicht, ein Blutrinsal sickerte ihm aus dem Mund. Er lächelte mich an, mir liefen die Tränen über die Wange und fielen auf die seine. Sein Atem begann zu stocken, er wischte mir mit seiner rechten Hand die Tränen aus dem Gesicht, ich sah ihn an, er lächelte immer noch. Er musste husten, seine Hand zitterte und glitt langsam zu Boden, mit einem dumpfen Schlag traf sie auf, sein Atem versiegte, seine Augen schlossen sich. Er war tot. ~~~~~~ Mal kurzer Kommentar von mir, die Geschichte ist jetzt noch nicht zu ende! Braucht euch keine Sorgen zu machen, sie geht noch weiter, ich brauch etwas Zeit um weiter zu schreiben! ^.^ Kapitel 1: Vorspiel, oder doch nicht? ------------------------------------- „NEIIIIIIIN!“, ich schreckte auf und sah mich um und stellte fest, das ich in meiner Wohnung bin. „Beruhig dich, das war alles nur ein Traum“, sagte ich zu mir selbst und atmete tief ein. Neben mir regte sich Etwas oder sollte ich lieber sagen Jemand? Ich drehte mich um und sah die Person, die ich seit sechs Monaten immer an meiner Seite fand, wenn ich aufwachte, die Person die mir am meisten bedeutet: Naruto Uzumaki. Er drehte sich zu mir und blinzelte, sah dann kurz an mir vorbei auf den Wecker, es war gerade mal sieben Uhr morgens, und dann wieder zu mir. „Ist alles in Ordnung, Sasuke?“, fragte er mit besorgtem Ton in der Stimme. „Ja, alles klar ich hatte nur einen Albtraum, nichts weiter!“, antwortete ich, bemüht sorglos zu klingen. Naruto blieb das natürlich nicht verborgen und fragte: „Willst du darüber reden?“ Er sah mich mit seinen ozeanblauen Augen an. „Nein, ist nicht nötig.“, beruhigte ich ihn, aber in Gedanken sagt ich mir selbst //Wenn ich ihm jetzt erzähle, das ich geträumt habe, das er in meinen Armen gestorben ist, dann macht er sich nur noch mehr Sorgen! Also lass ich es lieber. Ich sollte den Traum einfach vergessen!// „Okay!“, antwortete er einfach nur und kuschelte sich an mich. Ich musste grinsen, er sah echt süß aus, so wie er sich da an mich kuschelt. Ich beugte mich zu ihm runter und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange, ein Lächeln stahl sich über sein Gesicht und er schnurrte. //Einfach süß!//, dachte ich mir zum wiederholten Male. Naruto schlug die Augen auf und sah mich an, er grinste, legte seine Hände in meinen Nacken und zog mich zu sich runter um mich zu küssen. Als sich unsere Münder berührten fuhr er mit seiner Zunge über meine Lippen und bat um Einlass, ich ließ es zu. Ein heißes Zungenspiel entfachte, als er versuchte mit seiner Zunge meine Mundhöhle zu erforschen. Währenddessen begann ich mit meinen Händen, unter seinem Hemd, über seine Seiten zu streichen, ließ meine Hände dann aber auf seiner Hüfte ruhen. Naruto aber hielt sich mit seinen Händen immer noch in meinem Nacken fest. Ich unterbrach den Kuss und rang nach Luft, er sah mich mit seinen ozeanblauen Augen an, in ihnen konnte ich das Verlangen nach mehr sehen. Ich wollte mich gerade wieder zu ihm hinunter beugen, als er mich mit einer schnellen Bewegung auf den Rücken drehte und sich auf mein Becken setzte. „Hey! Was soll…?“, wollte ich gerade ansetzen, da hatte er mir den Mund auch schon mit seinen Lippen versiegelt und küsste mich stürmisch. Als er nach ein Paar Sekunden den Kuss auflöste, mussten wir erst einmal beide nach Luft schnappen. Naruto grinste mich an und senkte den Kopf. Ich musste aufkeuchen, er hatte begonnen meinen Hals zu küssen, Naruto wanderte mit seinen Händen langsam zu meinem Bauch und schob mein Hemd nach oben, er unterbrach die Liebkosung (gibt es das Wort?) meines Halses, um mir das Hemd komplett auszuziehen. Er zog es mir über den Kopf und warf es zu Boden. Danach widmete sich wieder meinem Hals und hinterließ dort ein paar dunkelrote Flecken, er wanderte weiter hinab zu meiner Brust und umspielte meine linke Brustwarze kurz mit der Zunge, während er die Rechte mit seiner Hand vorsichtig streichelte. Ein Zittern durchfuhr mich, als er begann meinen Bauch zu küssen und seine Hände weiter zu meiner Boxershorts wanderten, um mir diese auch noch auszuziehen. Naruto erhob sich und zog mir ganz langsam die Boxershorts aus, was mir einen angenehmen Schauer über den Körper jagte. Ich stöhnte vor Erregung auf. Nun lagen auch meine Shorts da, wo zuvor auch schon mein Hemd gelandet war. Naruto grinste mich an, ihm gefiel offenbar was er da sah. Er bewegte sich wieder auf mich zu und begann wieder meinen Bauch zu küssen und mit der Zunge kleine Kreise zu zeichnen. Langsam fing mein Blut an sich in meiner Leistengegend zu sammeln, was Naruto natürlich nicht verborgen blieb. Er kicherte erfreut über die Auswirkungen seiner Berührungen. „Gefällt dir das?“, fragte er mich und ich antwortete ihm keuchend: „Ja! Das tut es allerdings!“ Sein Grinsen wurde noch eine Spur breiter. Ihm gefiel es viel zu sehr, das mit mir zu machen. Naruto widmete sich wieder meinem Bauch und arbeitete sich immer weiter nach unten vor. //Wenn das so weiter geht, halte ich das nicht mehr lange aus!//, dachte ich und musste wieder aufkeuchen, als Naruto damit begonnen hatte, die Innenseiten meiner Oberschenkel mit seiner Zunge entlang zu fahren. Er ging noch einen Schritt weiter und umspielte mir seiner Zunge mein Glied, das inzwischen steif war, ich warf meinen Kopf in den Nacken und stöhnte auf vor Lust. Naruto grinste wieder und begann nun meine Erregung mit den Händen zu streicheln, was mich dazu brachte noch lauter zu stöhnen. Ich schloss die Augen um das Gefühl, das in mir immer stärker wurde zu genießen, nun spürte ich regelrecht wie sich mein Höhepunkt ankündigte und bereitete mich darauf vor gleich zu kommen. Doch, gerade als es so weit war zogen sich Narutos Hände zurück, er beugte sich über mich, gab mir einen flüchtigen Kuss auf den Mund und ging, mit immer noch demselben Grinsen von vorhin auf dem Gesicht, langsam in Richtung Badezimmer. Ich brauchte ein Paar Sekunden um zu kapieren, was sich hier gerade abspielte und plötzlich machte es bei mir `klick`. „Das ist doch jetzt nicht dein Ernst, oder?“, fragte ich ihn noch bevor er das Schlafzimmer verlassen hatte, er drehte sich zu mir um und streckte mir die Zunge raus. „Doch!“, antwortete er und fing wieder an zu grinsen. „Du bist gemein!“, sagte ich leicht verärgert und er erwiderte daraufhin nur: „Ich weiß!“ und verschwand ins Bad. Ich sah ihm verdutzt nach. //Das kann doch nicht wahr sein! Erst bringt er mich so weit und dann hört er einfach so auf! Das gibt noch Rache, das schwör ich dir Naruto!// Ich seufzte, stand auf und sah auf die Uhr, es war jetzt halb acht und ich sollte mich langsam aber sicher fertig machen, den immerhin begann um acht Uhr das Training. Naruto kam wieder aus dem Bad und sagte zu mir: „Ich mach mich auf den Weg, ich will vorm Training noch mal bei mir zu hause vorbei schauen! Bis später!“ Er gab mir noch schnell einen Kuss und verschwand. Ja, es war wie fast jeden Morgen einer von uns ging immer zuerst zum Trainingsplatz und der andere folgte ihm wenig später. Je nach dem wo wir uns am Morgen befanden, wenn wir aufwachten. Wenn wir bei mir waren ging Naruto zuerst und wenn wir bei ihm waren ging ich zuerst. Halt das übliche Spielchen, damit die Anderen nicht herausfanden, das was zwischen mir und Naruto lief. Was allerdings leichter gesagt ist als getan, vor allem wenn man seinen gegenüber liebt und sich aber trotzdem zurückhalten muss, um nicht gleich bei versammelter Mannschaft über ihn herzufallen. //Naja, wenigsten heißt es abends immer: Kuschelalarm! Oder sogar noch mehr!// Bei dem Gedanken musste ich grinsen. Ich stand auf und ging ins Bad um erst einmal zu duschen, ich trat unter die Dusche und stellte das Wasser an, es floss langsam über meinen Körper und bahnte sich den Weg Richtung Boden. Nach zehn Minuten verließ ich das Bad nur mit einem Handtuch um der Hüfte und stellte mich vor meinen geöffneten Kleiderschrank im Schlafzimmer und stöberte nach Trainingskleidung. Ich entschied mich für eine schwarze Hose und ein schwarzes T-Shirt anstelle meiner ANBU Kleidung, da ich ja keine Mission anstand, sondern nur Training mit Team 7. Ich zog mich an, nahm meine Ninjaausrüstung und ging zum Trainingsplatz. --------- Puh, das war Arbeit obwohl es so kurz ist! Bitte weiter fleißig Kommis schreiben! Und mal bei dem FF `Bleib stark` reinschauen! Is zwar nicht von mir, sondern von Kyuubi-san ist aber super!!! BYE BYE Abarai_Renji Kapitel 2: Training ------------------- Als ich dort ankam, sah ich wie Naruto im Gras an einem Baum angelehnt saß. Er versuchte anscheinend die Ohren auf Durchzug zu stellen, weil Sakura, die vor ihm stand, auf ihn einredete. Ich musste grinsen, da ich wusste wie nervig Sakura sein konnte. Naruto öffnete die Augen und entdeckte mich, er zwinkerte mir zu, während ich auf sie zu lief. „Hey, sag mal hörst du mir überhaupt zu, Naruto?!“, keifte Sakura Naruto an. „Ähh, was?“, fragte dieser. „Was ist den los? Wo schaust du den hin?“, fragte Sakura wütend und blickte in die Richtung, in die Naruto eben noch geschaut hatte und auf ihrem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. „SASUKE!!!“, rief sie und lief stürmisch auf mich zu. „Da bist du ja endlich! Ich habe dich vermisst!“, fügte sie hinzu und umarmte mich. „Sakura, lass mich los!“, sagte ich und sah mit einem gequältem Gesichtsausdruck Richtung Naruto, der meinen Blick erwiderte und die Augenbrauen hochzog. Sein rechtes Auge zuckte bedrohlich, was soviel hieß wie `Wenn du nicht gleich dafür sorgst, das sie dich loslässt, dann tue ich es!`. Und das wollte ich um jeden Preis verhindern! Den Naruto konnte, wenn er einmal jemanden im Visier hatte, sehr unangenehm werden! Das wusste ich aus früheren Erfahrungen nur zu gut, da hat er den Mädchen die Hölle heiß gemacht und das im wahrsten Sinne des Wortes. Er hat ihnen die Haare angesengt! //Aber egal, jetzt sollte ich erst einmal Sakura loswerden!// „Sakura! Jetzt hör doch mal auf!“, sagte ich zu ihr während ich sie von mir weg schob. „Was ist den Sasuke?“, fragte sie mit einem unschuldigen Lächeln im Gesicht. „Ja, bist du taub? Du sollst mich in Ruhe lassen!“, fauchte ich sie an und warf dabei einen Blick zu Naruto, der sich wieder abgeregt hatte und grinste. Ich selbst musste mir allerdings auf die Unterlippe beißen um das Grinsen nicht zu erwidern und zwinkerte ihm einfach nur zu. Sakura guckte mich leicht geknickt an. Ich wandte mich ab, ging zu einem Baum und setzte mich, mit dem Rücken an ihn gelehnt, hin. Nach wenigen Minuten hatte sich Sakura wieder gefangen, kam auf mich zu gewatschelt und setzte sich neben mich. Ich verdrehte genervt die Augen, als sie begann mich zu zutexten. Knapp zwei Meter entfernt saß Naruto, er hatte die Augen geschlossen und versuchte zu ignorieren was sich neben ihm abspielte, um nicht die Beherrschung zu verlieren, ich musterte ihn interessiert. //Was er jetzt wohl am liebsten machen würde?//, fragte ich mich in Gedanken. Ich sah an ihm hinunter, auch er trug eine schwarze Hose, aber im Gegensatz zu mir trug er ein weißes T-Shirt, auf dem sich seine Bauchmuskeln abbildeten, da es eng anliegend war. Ich seufzte und schloss die Augen und stellte die Ohren auf Durchzug, weil Sakura immer noch ohne Punkt und Komma auf mich einredete. Nach endlosen zwanzig Minuten kam dann endlich Kakashi. „Wo zur Hölle waren Sie? Müssen Sie immer zu spät kommen?“, fauchte Sakura unseren Lehrer an. Der sah sie einfach nur an und sagte: „Ähh ja, der Hund einer alten Frau ist weggelaufen und ich musste ihn wieder einf…!“ „LÜGE!“, kam es von uns dreien wie aus einem Munde, wobei Naruto und ich immer noch dort saßen wo wir vorher schon gesessen hatten und nicht aufgesprungen waren wie Sakura, um unserem Lehrer eine Standpauke zu halten. Naruto und ich hatten uns schon längst mit der Unpünktlichkeit unseres Lehrers abgefunden, nur Sakura versuchte immer noch ihn zu `erziehen` pünktlich aufzutauchen. Allerdings brachten ihre Erziehungsversuche überhaupt nichts. Nach weiteren zehn Minuten, in denen Kakashi sich das Gelaber von Sakura anhören musste, beschloss dieser, uns zum aufwärmen erst einmal gegeneinander kämpfen zu lassen. „Ihr werdet jetzt immer eins gegen eins kämpfen, das dient zum aufwärmen und dazu, dass ich sehen kann ob ihr euch verbessert habt.“, erklärte Kakashi uns „Zuerst werden Naruto und Sasuke gegeneinander kämpfen, dann Sasuke gegen Sakura und anschließend Naruto gegen Sakura. Ach so, bevor ich es vergesse, ihr sollt euch zwar nicht zurückhalten beim kämpfen, aber ihr sollt euch auch nicht gegenseitig umbringen, habt ihr das verstanden?! Das gilt besonders für euch Sasuke und Naruto!“, ermahnte er uns „Ihr werdet weder Rasengarn noch Chidori einsetzen, verstanden?“ Ich blickte zu Naruto, er sah mich an, dann sahen wir zu Kakashi, nickten und sagten wie aus einem Munde: „Verstanden!“ Man konnte unter seiner Maske ein zufriedenes Lächeln erkennen. „Gut, dann fangt an!“, sagte er und zog sich mit Sakura unter einen der nahe liegenden Bäume zurück, um uns genau beobachten zu können. Ich stand Naruto gegenüber und sah ihn an, seine Hand zuckte, er griff nach einem Kunai aus seiner Tasche und rannte mit erhobener Hand auf mich zu. Ich reagierte schnell und wich ihm aus, er rannte an mir vorbei, drehte sich aber blitzschnell um und holte mit seinem Kunai aus. Ich zog selbst einen und werte seinen ab, ich riss ihn ihm aus der Hand, er flog weg und steckte nun in einem Baum hinter mir, wo eben noch Kakashis Kopf gewesen war! Ich musste mir ein Grinsen verkneifen, als ich Kakashis Gesichtsausdruck sah, er war nicht sehr begeistert! Ich drehte mich wieder zu Naruto um und hätte mich am liebsten für meine Unachtsamkeit in den Arsch getreten, doch da hatte ich schon seine Faust im Gesicht und flog ein Paar Meter weit nach hinten. //Verdammt!!!//, fluchte ich innerlich und sah zu Naruto hoch, der nun vor mir stand, mich angrinste und fragte: „Na? Ist da etwa jemand abgelenkt?“ „Ganz und gar nicht!“, antwortete ich und trat ihm die Beine weg, worauf er zu Boden fiel. Ich stand wieder auf, wollte gerade ausholen und zum Schlag ansetzen, da war Naruto auch schon verschwunden! Ich sah mich verwirrt um. „Wo ist er denn jetzt schon wieder hin verschwunden?“, flüsterte ich fragend eher zu mir selbst als zu jemanden anderes. Ich hörte ein lautes `KRACK`, doch da war es auch schon zu spät und ich fand mich, mit dem Körper, im Boden steckend wieder. „Was…?“, fragte ich und sah zu Naruto hoch, der sich vor mich hin gehockt hatte und mich mit einem fiesen Grinsen ansah. „Tja, Pech gehabt! Ich glaube damit ist der Kampf zu ende, oder Sensei Kakashi?“, fragte er ihn. „Jep, ich glaube du hast Recht!“, antwortete dieser nur gelassen, aber auch belustigt über den Anblick der sich ihm bot. Man sah ja nicht alle Tage einen Uchiha nur mit dem Kopf aus dem Boden ragend. „Ich glaube du musst noch ein bisschen mehr üben auf deine Umgebung zu achten, Sasuke!“, sagte Kakashi nun zu mir. „Jaja, hättet ihr jetzt vielleicht endlich mal die Güte mir hier raus zu helfen?“, antwortete ich genervt. Zwei Minuten später stand ich wieder auf dem Boden, anstatt in ihm. Ich atmete erleichtert auf und dachte mir //Das war aber nicht sonderlich nett von dir gewesen, Naruto!// Und als könnte er Gedanken lesen, stand er da und sah mich ganz unschuldig an, ganz so als könnte er keiner Fliege was zu leide tun. Kakashi sah von mir zu Naruto und wieder zurück und schüttelte nur den Kopf über das Verhalten seiner Schüler. Es war gerade drei Uhr nachmittags als wir mit dem Training fertig waren. Wir alle drei saßen auf dem staubigen Boden und schnappten nach Luft, Kakashi hatte uns nach den Aufwärmkämpfen zehn Runden ums Gelände laufen lassen, während er mal wieder unter einem Baum gesessen hatte und eins seiner kleinen Schundbücher las. Er stand vor uns und verkündete: „So, das wars für heute! Morgen habt ihr frei!“ „Gott sei dank!“, kam es genervt von Naruto und ich konnte nur nickend zustimmen. Mit einem leisen `plopp` war Kakashi auch schon verschwunden und Naruto, Sakura und ich saßen alleine und immer noch nach Luft schnappend da. Und als hätte ich es gerochen fing Sakura wieder an zu nerven. „Sasuke? Wollen wir nicht was unternehmen?“, fragte sie mit einem zuckersüßem, fast schon nervenden Ton in der Stimme. „Sakura, wann hörst du eigentlich mal auf mich dauert damit zu nerven?!“, fragte ich sie leicht gereizt. Sie überlegt kurz und antwortete: „Gar nicht! Na los komm schon wir könnten zum See gehen schwimmen!“ Ich wollte gerade ablehnen, da sah ich zu Naruto, der mir zunickte und mir damit sagen wollte ich solle annehmen. //Was ist den in den gefahren? Bei anderen Gelegenheiten hätte er Sakura für diese Frage am liebsten geköpft! Und jetzt wollte er, dass ich mich einverstanden erkläre! Aber vielleicht hat er ja mal wieder irgendwas geplant!//, dachte ich mir und sagte: „Okay, ich komme mit zum See, aber wir nehmen Naruto auch mit!“ „Was? Wieso das den?!“, fragte sie und ich antwortete nur: „Ganz einfach, wir sind ein Team und es wäre blöd, wenn einer von uns zurück bleiben würde und sich zu Tode langweilt!“ „Na gut, wenn du das sagst Sasuke!“, stimmte sie mir zu und wir verabredeten uns, für in einer halben Stunde am See und wir verließen das Trainingsgelände und machten uns auf den Weg nach hause, an einer Kreuzung verabschiedete sich Sakura mit den Worten: „Bis später!“ „Puh, endlich ist sie weg! Ich dachte schon die geht gar nicht mehr!“, sagte ich zu Naruto „Wieso hast du eigentlich gemeint ich soll zustimmen?“ „Ganz einfach, weil ich mir gedacht habe wir könnten sie ein bisschen ärgern, wenn wir am See sind!“, antwortete Naruto und sah mich mit seinen ozeanblauen Augen an. „Aha, lass mich raten, du hast auch schon eine Idee wie, oder?“, fragte ich ihn, er nickte nur, gab mir einen Kuss und verabschiedete sich mit den Worten: „Bis später!“ Ich sah ihm noch eine Weile nach, bis er hinter einer Ecke verschwunden war und ging dann selbst nach hause um meine Sachen zu packen. -------- Tja, das wars auch schon wieder, bis zum nächsten Mal Abarai_Renji Kapitel 3: Gluck, gluck weg war sie! ------------------------------------ Zu hause angekommen, holte ich meine Tasche und fing an alles zusammen zu suchen was ich brauchte. Das dauerte auch gar nicht so lange, weil die einzigen Dinge, die ich mitnahm ein Handtuch und meine Schwimmshorts waren, wobei ich meine Schwimmshorts schon zu hause anzog. Also machte ich mich kurze Zeit später auf den Weg zum See. Als ich ankam war noch eine viertel Stunde Zeit, aber Naruto wartete schon auf mich. Er saß an einen Baum angelehnt auf dem Boden, er hatte die Augen geschlossen, ich setzte mich neben ihn und ließ meinen Blick über den See schweifen. Der See war sehr schön, es gab einen kleinen Steg und rund um den See, an den Ufern, wuchs Seegras, es war sehr dicht. //Perfekt zum verstecken!//, schoss es mir durch den Kopf, ein Grinsen stahl sich auf mein Gesicht. Neben mir rührte sich Naruto, ich sah zu ihm und er fragte: „ Na? Genießt da jemand den Ausblick?“ „Ja, ein bisschen!“, antwortete ich und wollte mich gerade zu ihm runterbeugen, um ihm einen Kuss zu geben, als ich eine sehr nervende, fröhliche Stimme meinen Namen rufen hörte. „SASUKE!“, kam es von Sakura, die mit dem Arm wedelnd angerannt kam. Naruto stand auf und ging ein paar Schritte von mir weg. Sakura blieb vor mir stehen und schnappte nach Luft. //Man, dieses Mädchen macht mich irre! Die hat immer das falsche Timing!//, dachte ich genervt, sah zu ihr hoch und stand dann auch auf. „Können wir?“, fragte ich, legte meinen Rucksack an den Baum, holte mein Handtuch raus und breitete es aus. Naruto und Sakura taten es mir gleich, wobei Naruto einen Meter Abstand zwischen unseren Handtüchern ließ und Sakura ihres gleich neben meins legte, ohne irgendeinen noch so kleinen Abstand. Während ich damit beschäftigt war meine Kleidung auszuziehen, hatte Naruto das schon erledigt und lief zum Steg, er hatte eine blutrote Schwimmshorts an. Mit einem lauten `platsch` war er auch schon im See. Ich wollte es ihm gerade gleichtun, drehte mich aber noch mal zu Sakura um, die auf ihrem Handtuch lag, sie hatte einen rosanen Bikini an. „Willst du nicht mit ins Wasser?“, fragte ich sie, worauf sie nur sagte: „Noch nicht, ich will mich erst noch ein wenig sonnen.“ „Na gut.“, antwortete ich nur, lief zum Steg und sprang in den See, in dem Naruto schon umher paddelte. Als ich wieder auftauchte schwamm Naruto gerade auf mich zu, als er bei mir war, flüsterte er mir etwas ins Ohr und ich nickte. Naruto grinste und schwamm in Richtung Steg, dort angekommen zog er sich aus dem Wasser. Ich tat es ihm gleich und ganz leise schlichen wir uns zu Sakura, die mit geschlossenen Augen auf ihrem Handtuch lag, Naruto stellte sich vor ihre Füße und ich mich hinter ihren Kopf. Wir sahen auf, nickten einander zu und hoben Sakura hoch, Naruto hatte sie an den Füßen gepackt und ich unter den Armen. Sie riss die Augen erschrocken auf, sah uns an und fragte während wir sie Richtung Steg trugen: „Hey, was macht ihr da?“ „Baden gehen!“, antworteten wir gleichzeitig und schmissen sie in den See. Naruto und ich saßen auf dem Steg und lachten uns kaputt, während Sakura auftauchte und nach Luft schnappend sagte: „Ey, das war nicht fair!“ „Das Leben ist nun mal nicht fair!“, sagte ich, sprang kopfüber ins Wasser und tauchte einen Meter unter Sakura durch, als ich mich genau unter ihr befand, stieß ich die Luft aus, die ich eingeatmet hatte und tauchte ein paar Meter hinter ihr wieder auf. „Arghhh! Was hast du gemacht?“, fragte sie mich, während sie versuchte, den restlichen Luftblasen auszuweichen, die nun unter ihr aufstiegen und Naruto und ich anfingen zu lachen. „Geheimnis!“, antwortete ich nur, immer noch lachend. „Na warte!“, sagte sie, schwamm auf mich zu und duckte mich unter Wasser, als ich wieder auftauchte schnappte ich erst einmal nach Luft. Sakura sah mich mit einem siegessicheren Lächeln im Gesicht an. Als sich wieder mehr Luft, als Wasser in meiner Lunge befand grinste ich zurück, ich wusste was jetzt kam. Naruto war vom Steg verschwunden und ebenfalls kopfüber ins Wasser gesprungen, er tauchte zu Sakuras Füßen und zog an ihnen, mit einem Ruck war sie unter Wasser, während Naruto auftauchte, mir zu grinste und sich erst einmal aus dem Staub machte, in die Mitte des Sees und dann eines der anderen Ufer, den wir wussten was jetzt kam! „Was soll das Naruto?!“, keifte sie nachdem sie wieder aufgetaucht war und sah sich, nach Naruto suchend, um. „Wo ist er hin?“, fragte sie mich. „Keine Ahnung!“, log ich, ich musste mir ein Lachen verkneifen. //Manchmal hat Naruto doch ganz gute Ideen!//, dachte ich mir und schwamm zum Steg, Sakura, immer noch Naruto suchend, tat es mir gleich. Als Naruto nach einer halben Stunde immer noch nicht wieder auftauchte, verabschiedete sie sich von mir und ging nach hause. „Gott sei dank! Endlich ist sie weg, ich dachte schon die geht gar nicht mehr!“, kam es von Naruto, der hinter mir aus dem Gebüsch trat. „Und ich dachte du würdest dich heute nicht mehr bei mir blicken lassen!“, antwortete ich während er sich hinter mich setzte und die Arme um mich legte. „Mach dir da mal keine Sorgen! Ich werde immer wieder zu dir zurückkommen! Das verspreche ich dir, du wirst mich nicht mehr los!“, sagte er zu mir und strich mit der Hand sanft über meinen Bauch. „Wirklich?“, fragte ich und er antwortete: „Ja!“ „Wollen wir los? Ich glaube nämlich, dass es bald anfangen wird zu regnen und da währe ich ungern noch draußen.“, fragte er, sah dabei in den Himmel und stand auf. „Okay, wenn wir weiter hier liegen würden, würde uns eh nur jemand sehen und dann würde die Gerüchteküche brodeln!“, stimmte ich ihm zu, stand ebenfalls auf und fing an meine Sachen zu packen und mich anzuziehen. Naruto tat es mir gleich und keine zehn Minuten später waren wir auch schon auf dem Weg zum Dorf, gerade als wir das Haupttor passiert hatten, fing es an zu regnen. „Na, was hab ich dir gesagt? Lass uns schnell zu mir nach hause laufen, dass ist näher!“, sagte er und ich nickte zustimmend. Als wir bei Naruto ankamen, schloss er die Tür auf und ging hinein, ich lief ihm hinterher. Im Eingang zogen wir erst einmal die nassen Schuhe aus, allerdings waren sie nicht als einziges nass, auch der Rest von meiner und Narutos Klamotten waren klatsch nass. „Wir sollten erst einmal duschen gehen und uns danach trockene Klamotten anziehen!“, schlug Naruto vor und ich nickte zustimmend. -------- So, das wars auch schon, so spannend fand ich das ganze jetzt nicht, aber naja. Hoffentlich hat es euch gefallen! Das nächste Kapitel heißt: Heiße Dusche? BYE BYE Abarai_Renji Kapitel 4: Heiße Dusche? ------------------------ Und mit den Worten verschwand er im Badezimmer, ich war inzwischen ins Wohnzimmer gegangen, als mir etwas einfiel. //Hm, wieso eigentlich nicht?//, mit diesem Gedanken ging ich Richtung Badezimmer, dort angekommen vernahm ich bereits das Plätschern des Wassers. Ich grinste, drückte die Türklinge hinunter und ging hinein. Narutos Badezimmer war sehr groß, rechts von der Tür stand eine große Badewanne, ein paar Meter von ihr entfernt stand das Klo, links von der Tür war ein Waschbecken an der Wand angebracht und gegenüber der Tür war die Dusche, sie nahm in dem Raum den meisten Platz ein. Wobei es sich allerdings nicht um eine Duschkabine handelte, ein Vorhang trennte die Dusche von dem Rest des Raumes, es gab eine kleine Erhöhung auf dem Fußboden, damit das Wasser sich nicht im ganzen Bad verteilte, sondern in den Abfluss hinter der Erhöhung floss. Im Raum war es recht warm, wahrscheinlich weil Naruto heiß duschte, mein Blick fiel auf den Boden, dort lagen seine Klamotten verteilt. Ich zog meine aus, warf sie dazu und trat näher an den Vorhang heran. Zog ihn vorsichtig zur Seite, damit Naruto mich nicht bemerkte, ich musterte ihn, er stand mit dem Rücken zu mir, die Hände an der Wand abgestützt, den Kopf leicht hängend, die Augen geschlossen und ließ das Wasser auf sich plätschern. Ich ging leise auf ihn zu, bis ich direkt hinter ihm stand und streckte die Arme aus, um nach ihm zu greifen. Ich umarmte ihn und fuhr mit meinen Händen über seinen Bauch. Narutos Rücken war nun an meinen Bauch gepresst. „Was machst du da?“, fragte er mich, die Augen immer noch geschlossen. Er ließ seine Hände von der Wand sinken und lehnte sich an mich. „Finde es doch heraus!“, antwortete ich und begann seinen Hals zu küssen. Meine Hände ertasteten weiter seinen Bauch und seine Hüften. Wir standen nun beide unter dem heißen Wasser, was aus dem Duschkopf auf uns hinab plätscherte. Währendessen wanderte ich mit meinen Lippen weiter seinen Hals hinunter zu seiner Schulter. Naruto stöhnte auf, als ich ihm leicht in die Schulter biss, es bildete sich langsam ein roter Abdruck, über den ich vorsichtig mit der Zunge fuhr. „Sag mal, macht es dir eigentlich Spaß, mich mit deinen Berührungen zu quälen?“, fragte mich Naruto, während seine Hände über meine Oberschenkel Richtung meiner Hüfte fuhren. „Ist es den so schlimm?“, fragte ich ihn, mit einem Grinsen auf dem Gesicht und er antwortete: „Nein, ganz im Gegenteil!“ „Na siehst du, es gefällt dir!“, flüsterte ich ihm ins Ohr. Ich knabberte an seinem Ohr, meine linke Hand ruhte an seiner Hüfte. Meine rechte Hand wanderte zu seinen Lenden und streichelte langsam über die Haut, Naruto drückte sich weiter an mich und drehte sein Gesicht leicht zu meinem und küsste mich auf die Wange. Während seine Hände weiterhin meine Hüfte und Oberschenkel entlang fuhren. Er drehte sich zu mir um, jetzt standen wir uns mit den Gesichtern gegenüber. Ich sah ihn an, er grinste, was mich dazu verleitete ebenfalls zu grinsen. //Mal schauen, ob ich es schaffe, dich in den Warnsinn zu treiben!//, dachte ich mir und mein Grinsen wurde noch eine Spur breite. //Was hat er vor?//, fragte sich Naruto in Gedanken, während ich einen Schritt auf ihn zu machte. Naruto ging ein Paar Schritte zurück und lehnte nun mit dem Rücken an den Fliesen. Er sah mich mit seinen blauen Augen erwartungsvoll an und wartete darauf, dass ich den nächsten Schritt machte. Ich ließ ihn auch nicht lange warten und bewegte mich auf ihn zu. Ich griff mit den Händen in seinen Nacken, zog ihn zu mir und küsste ihn leidenschaftlich. Seine Augen weiteten sich vor Überraschung, doch wenige Sekunden später schloss er sie wieder und genoss die Zärtlichkeiten, die wir austauschten. Ich leckte mit meiner Zunge über seine Lippen und bat um Einlass, er zögerte keine Sekunde und gewährte ihn mir, es entbrannte ein heißes Spiel zwischen unseren Zungen. Meine Hände lagen immer noch in seinem Nacken und krallten sich in seine Haare, während seine Hände auf meiner Hüfte lagen und mich an seine drückten. Nach ein paar Sekunden ließ ich von ihm ab, um nach Luft zu schnappen, ich sah zu Naruto, er musste ebenfalls erst einmal tief einatmen. Doch ohne lange Pause, näherte ich mich ihm wieder und begann seinen Hals zu küssen. Ich kam bei der Stelle an seiner Schulter an, an der ich vorhin ’geknabbert’ hatte, man konnte genau den Abdruck meiner Zähne sehen. Außerdem war der Abdruck jetzt nicht mehr nur leicht gerötet, sondern dunkelrot. Ich leckte beruhigend darüber, was Naruto einen angenehmen Schauer über den Körper jagte, er seufzte. Ich wanderte weiter hinab zu seiner Brust und knabberte behutsam an seiner linken Brustwarze, während ich die andere leicht mit den Fingern massierte. Naruto sog scharf die Luft ein, ich grinste innerlich. Ich ging langsam in die Knie, wanderte mit dem Mund weiter hinab zu seinem Bauch und übersäte diesen mit Küssen, fuhr mit der Zunge seinen Sixpack entlang. Ich spürte wie sich in ihm und auch mir langsam die Erregung ausbreitete. Meine Hände machten sich nun an seiner unteren Bauchregion zu schaffen, ich fing an sein Glied zu streicheln und entlockte ihm so ein Stöhnen. Ganz langsam streichelte ich über den Schaft und massierte seine Hoden. Anschließend kniete ich mich komplett vor ihm hin und begann mit der Zunge die Innenseiten seiner Oberschenkel entlang zu fahren und entlockte ihm so ein weiters Stöhnen, er zitterte leicht unter meinen Berührungen, doch ich hörte nicht auf sondern machte weiter. Seine Erregung wurde langsam steif und reckte sich in die Höhe, mir entgegen. Ich leckte einmal über den Schaft und ein Zittern durchfuhr seinen Körper, gefolgt von einem aufstöhnen der Lust. Ich grinste und stand auf. „Hey, was…?“, wollte Naruto ansetzen, aber er konnte nicht weiter sprechen, weil ich seine Lippen mit meinen versiegelte, um ihm einen flüchtigen Kuss zu geben. Ich näherte mich seinem Ohr und flüsterte: „Dreh dich um, okay?!“ Er nickte, drehte sich mit dem Gesicht zur Wand und stützte sich an dieser, mit den Händen ab. Ich trat auf ihn zu, schmiegte mich an ihn und strich noch einmal über seine Erregung, bevor ich langsam mit einem Finger in ihn eindrang. Er zuckte vor Schmerz zusammen, was mich dazu veranlasste, die Hand still zu halten, bis er sich an das Gefühl gewöhnt hatte. Ein paar Sekunden später bewegte ich den Finger vorsichtig ich ihm, er keuchte. Ich nahm noch einen zweiten Finger dazu, um ihn ein bisschen zu weiten. Er stöhnte erneut auf. Anschließend zog ich meine Finger wieder aus ihm zurück. Ich sah an mir herunter, auch bei mir hatte sich schon einiges an Blut in meiner Leistengegend gestaut und sehnte sich nach Erlösung. All das, was ich mit Naruto in den letzten Minuten angestellt hatte, hatte bei mir ein unglaubliches Verlangen nach mehr ausgelöst. Ich fasste Naruto an der Hüfte und hielt ihn mit beiden Händen fest im Griff. „Entspann dich, okay?“, flüsterte ich ihm zu, bevor ich mein Glied zu seiner Öffnung führte und langsam in ihn eindrang. „Hng!“, entfuhr es Naruto, der Schmerz schien ihn zu durchzucken wie ein Blitz. Ich hielt mich ganz still in ihm, nahm die rechte Hand von seiner Hüfte und streichelte über sein Glied, damit er sich wieder entspannte, die Wirkung ließ auch nicht lange auf sich warten und er stöhnte auf. Er stützte sich fester mit den Händen an der Wand ab. „Mach…weiter…!“, brachte er zwischen einem Stöhnen heraus. Ich nickte, hielt ihn wieder mit beiden Händen an der Hüfte fest und bewegte mich vorsichtig in ihm, drang tiefer in ihn ein. Naruto keuchte und da war er nicht der Einzige, auch ich musste aufstöhnen, bei dem Gefühl das mich durchströmte. Ich zog mich immer wieder ein Stück aus ihm zurück und drang dann wieder in ihn ein. Bei jedem erneuten Mal, das ich in ihn eindrang, traf ich diese eine bestimmte Stelle tief in seinem Körper. Die Berührung dieser Stelle löste bei Naruto jedes Mal ein tiefes Stöhnen, gefolgt von einem Zittern seines Körpers, aus. „Sasuke! Wenn du so weiter machst, kann ich bald nicht mehr!“, keuchte Naruto, nach dem ich zum wiederholtem Male diese eine bestimmte Stelle getroffen hatte. Und ich konnte ihm gedanklich nur zustimmen, denn auch ich spürte, wie sich mein Höhepunkt ankündigte. Ich nahm die rechte Hand wieder von seiner Hüfte, an dieser hatten sich inzwischen leicht rote Abdrücke gebildet, umfasste mit ihr Narutos Glied und begann zu pumpen. Bei den ersten paar Zügen, wurde meine Tat von einem Stöhnen Seitens Narutos belohnt. Während ich sein Glied bearbeitete, stieß ich immer wieder in ihn hinein, sodass es nun an mir war aufzustöhnen. „Ich kann nicht mehr, Sasuke!“, keuchte er und kam in meiner Hand. Er stützte sich aber trotzdem weiterhin mit seinen Händen an der Wand ab, jetzt nahm ich meine Hand wieder von seinem Glied weg und hielt mich stattdessen wieder an seiner Hüfte fest. Und nach ein paar kräftigen Stößen kam auch ich schließlich mit einem aufstöhnen. Ich zog mich aus ihm zurück und sank erschöpft zu Boden, um mir eine kleine Pause zu gönnen. Auch Naruto ließ sich nieder und lehnte sich mit dem Rücken an meine Brust, er atmete genauso schwer wie ich. „Alles in Ordnung?“, fragte ich. „Ja! Alles in Ordnung…“, antwortete er und schmiegte sich an mich. --------- So und das war`s auch schon wieder von mir, ich hoffe es hat euch gefallen! *keine Ahnung hab`* Das nächste Kapitel heißt mit hoher Wahrscheinlichkeit: Ups, erwischt? Kapitel 5: Verdacht ------------------- So, es hat zwar etwas gedauert, aber hier ist das neue Kapitel! ^.^ Viel Spaß beim lesen! Abarai ------------------------- Nach ein paar Minuten stand er auf, stellte sich unter das immer noch laufende Wasser und sagte mit einem Grinsen im Gesicht: „Ich glaube, ich tue jetzt erst einmal das, was ich eigentlich schon machen wollte, bevor du damit angefangen hast mich zu verführen!“ Und begann sich zu waschen. Nach ein paar Minuten war er fertig und hatte sich ein Handtuch um die Hüfte gebunden. „Du kannst dich jetzt ja auch duschen, ich gehe mich schon einmal umzie…“, begann er, wurde aber vom Klingeln der Haustür unterbrochen. „Wer ist das? Erwartest du Besuch?“, fragte Sasuke an mich gewand und stand auf. „Eigentlich nicht. Ähm, bleib du am besten hier und ich gehe zur Tür, wer weiß wer das ist!“, sagte Naruto und verließ das Badezimmer, während ich anfing zu duschen. „Ich komme gleich!“, rief Naruto leicht ärgerlich in Richtung Tür, nachdem er aus dem Schlafzimmer kam. Nur mit einer Boxershorts bekleidet, die Haare immer noch nass, öffnete er die Tür und blickte in das Gesicht von Kakashi. Dieser staunte nicht schlecht, als er einen sehr spärlich bekleideten Naruto vor sich stehen sah, der ihn irritiert anstarrte. „Sensei Kakashi! Was machen Sie den hier?“, fragte Naruto, sichtlich verwirrt über den plötzlichen Besuch seines Lehrers. Kakashi musterte Naruto von oben bis unten, als sein Blick wieder nach oben wanderte, blieb er bei der inzwischen dunkelroten Bissspur hängen. Diese hatte Naruto in der ganzen Eile vergessen zu verstecken. Unter Kakashis Maske bildete sich ein Grinsen, was man allerdings nicht sehen konnte. „Ähh…, ich wollte dich nur fragen, ob du weist, wo Sasuke steckt. Apropo, störe ich gerade zufällig bei irgendwas?“, fragte Kakashi immer noch grinsend. „Nein, ich weis nicht wo Sasuke ist. Wie kommen Sie überhaupt darauf, das ausgerechnet ich wüsste wo er steckt?“, fragte Naruto, woraufhin Kakashi nur antwortete: „Ach, nur so!“, während er immer noch auf die Bissspur starrte. „Aha und deswegen kommen Sie zu mir und was meinen Sie eigentlich mit der Frage, ob Sie mich bei irgendwas stören wür… Was starren Sie mich denn die ganze Zeit so an?“, fragte Naruto sichtlich genervt, folgte Kakashis Blick und erbleichte schlagartig, als er die Bissspur sah. //Verdammt Sasuke! Das darf doch wohl nicht war sein! Und ich Trottel habe auch noch vergessen ein T-Shirt anzuziehen!//, fluchte Naruto innerlich. Kakashi, sichtlich erfreut über die Reaktion seines Schülers sagte nur: „Genau deswegen fragte ich, ob ich bei irgendwas störe! Sag mal, wer hat dir die den verpasst?“ „Das geht Sie nichts an!“, antwortete Naruto, der immer noch ziemlich bleich im Gesicht war und sich nun eine Jacke von der Gardarobe schnappte, um sie sich anzuziehen, damit Kakashi nicht noch mehr sah als ohnehin schon. Dieser versuchte währenddessen an Naruto vorbei zu spähen, um den vermeintlichen Übeltäter zu erwischen. Allerdings, tat er das nicht sonderlich geschickt, denn Naruto merkte es sofort. „Sensei, dürfte ich erfahren, was das soll?“, fragte Naruto, sehr erzürnt über das Verhalten seines Lehrers. „Gar nichts!“, versuchte sich dieser aus der Affäre zu ziehen. „Aha und das soll ich Ihnen glauben? Na ja egal. Ähm bleiben Sie hier, ich komme gleich wieder, dann helfe ich Ihnen bei der Suche nach Sasuke!“, sagte Naruto und verschwand in seiner Wohnung. Er ging schnell in Richtung Bad, dessen Klinke sich gerade nach unten drückte, aber Naruto war schneller, drückte sie runter, öffnete die Tür und stand nun vor einem verwirrtem Sasuke, der ihn fragend ansah. „Naruto, was…“, wollte ich ansetzen, aber Naruto hielt mir mit der einen Hand den Mund zu und bedeutete mir mit der Anderen, ich solle ruhig sein, während er mich rückwärts ins Badezimmer schob. „Was ist den los?“, fragte ich aufgebracht, woraufhin Naruto nur antwortete: „Pst, sag jetzt nichts! Sei einfach leise und hör mir zu, ja?! Kakashi steht an der Tür, er sucht nach dir, ich habe gesagt, ich wüsste nicht wo du bist. Ich habe ihm vorgeschlagen, das ich ihm helfe nach dir zu suchen und du bleibst so lange hier, bis du mein Chakra nicht mehr spürst, okay? Und dann verschwindest du erst. Sonst haben wir ein Problem!“ Ich lauschte der ganzen Erklärung und sagte: „Ich hätte auch jetzt mit rauskommen können und sagen können, ich währe zufällig bei dir gewesen.“ „Nein, hättest du nicht gekonnt, den du hast es mal wieder geschafft, uns in eine ziemlich blöde Situation zu navigieren!“, antwortete er sauer, zog seine Jacke ein Stück zur Seite und zeigte mir die dunkle Bissspur, die ich beim Aufenthalt in der Dusche bei ihm hinterlassen hatte. „Ups…“, kam es daraufhin nur von mir. „Ja, allerdings ‚Ups’! Kakashi hat Stillaugen bekommen und jetzt machst du was ich gesagt habe!“, antwortete er säuerlich. „Okay!“, kam es kleinlaut von mir, Naruto ging leise aus dem Bad und ließ mich allein zurück. Leise tapste er in sein Schlafzimmer, aber nicht ohne vorher noch einen Blick auf Kakashi zu werfen, der immer noch umher spähte, um zu sehen, wer sich da an Narutos Schulter ‚vergriffen’ hatte. //Ich wüsste ja furchtbar gerne wer Naruto da in die Schulter gebissen hat! Vielleicht sollte ich mich nachher mal ein Bisschen in seinen Gedanken rumtreiben.//, dachte sich Kakashi, der es nun doch endlich aufgegeben hatte nach demjenigen zu suchen, der seinen Schüler angeknabbert hatte. Nach nicht einmal einer Minute tauchte Naruto, diesmal angezogen, wieder auf und fragte: „Können wir los?“ „Äh, ja. Klar!“, antwortete Kakashi, sie gingen aus dem Haus und machten sich auf die Suche nach mir, nach dem Naruto die Tür geschlossen hatte. Nach zehn Minuten des Wartens ging ich wieder aus dem Bad, allerdings hatte ich mich vorher noch genau vergewissert, das Naruto und Kakashi auch wirklich weg waren. Ich seufzte, ging in Narutos Schlafzimmer und öffnete seinen Kleiderschrank, um mir was zum Anziehen heraus zu suchen, da meine Kleidung immer noch nass war. //Gott sei dank hat Naruto inzwischen denselben Kleidungsgeschmack wie ich//, dachte ich mir und zog eine schwarze Bermudas und ein schwarzes T-Shirt aus dem Sammelsurium an schwarzer Kleidung. Ich zog mich an, öffnete das Fenster und verschwand, damit sie mich auch wirklich irgendwo weit weg von Narutos Wohnung fanden. Währenddessen waren Naruto und Kakashi auf dem Weg zu Sasukes Wohnung. „Sag mal, ist das eigentlich in Ordnung, wenn du jetzt einfach so mit mir losziehst, anstatt zu hause zu sein?“, fragte Kakashi, woraufhin Naruto nur antwortete: „Wieso sollte es das nicht? Ich habe nichts zu tun und zu hause wartet eh keiner auf mich!“ „Na dann.“, antwortete Kakashi und fügte in Gedanken hinzu: //Wenn du es mir nicht sagen willst, muss ich wohl doch deine Gedanken durchstöbern!// Während er weiter neben Naruto herlief, zog er ganz vorsichtig sein Stirnband ein Stück höher, damit sein Sharingan nur ein Bisschen hervorblitzte. Er sah Naruto an. //Mal sehen, was so in deinen Gedanken umher schwirrt, Naruto!//, dachte er sich und tauchte in dessen Gedanken ein. //Kakashi, wenn du nicht willst, das ich gleich sehr sauer werde, dann verziehst du dich besser aus meinen Gedanken!// Kakashi blieb stehen und sah Naruto entgeistert an, Naruto blieb nun ebenfalls stehen und er sah Kakashi mit einem bösen und sehr kalten Blick an. (Sasuke hat auf ihn abgefärbt! ^.^) „Hast du mich verstanden?“, fragte Naruto noch einmal bei Kakashi nach, er nickte nur und sah Naruto immer noch ungläubig an. Naruto war seinerseits mit dieser Geste als Antwort nicht einverstanden und fragte deshalb noch einmal: „Ich habe gefragt, ob du mich verstanden hast?!“ (Man merkt, das Naruto sehr sauer ist, den er hat seine Höflichkeit einfach fallen gelassen und duzt Kakashi.) „Ähh, ja habe ich.“, antwortete dieser, als er begriffen hatte, das Naruto eine gesprochene Antwort erwartete und keine Geste. „Gut.“, gab sich Naruto zufrieden und ging weiter. Kakashi folgte ihm und fragte: „Wie hast du gemerkt, das ich versucht habe deine Gedanken zu lesen?“ „Die bessere Frage ist, finde ich, was hatten Sie in meinen Gedanken zu suchen?“, stellte Naruto die Gegenfrage. „Äh…ja. Ähm…Ich wollte nur wissen, wer dir diesen Biss verpasst hat.“, sagte Kakashi kleinlaut. Darauf antwortete Naruto nur: „Das ist meine Privatsache und geht Sie gar nichts an!“ „Ähh ja, du hast Recht. Aber wie hast du gemerkt, das ich in deine Gedanken eingetaucht bin?“, fragte Kakashi wieder. „Hmm, na gut, ich sage es Ihnen, sie lassen mich vorher ja eh nicht in Ruhe, oder?“, erbarmte sich Naruto Kakashi. „Also, sagen wir es mal so, erstens warst du etwas ungestüm, beim Erkunden meiner Gedanken und zweitens waren meine Gedanken plötzlich durchflutet von Neugierde, die ich zu diesem Zeitpunkt nicht verspürte.“ „Das war alles?“, fragte Kakashi ihn ungläubig. „Jep, das war alles.“, sagte Naruto belustigt über Kakashis Gesichtsausdruck. Keine zehn Minuten nach diesem Gespräch kamen sie bei mir an und klingelten. Ich ging zur Tür, öffnete sie und schaute in die Gesichter von Kakashi und Naruto, wobei letzterer nun Kakashi fragte: „Wieso, sind Sie eigentlich nicht gleich zu Sasuke gegangen, sondern erst zu mir?“ „Ich war ja hier, aber da war er nicht da!“, verteidigte sich Kakashi gegenüber Naruto. „Sag mal, könntet ihr mir mal erklären, was das Ganze hier soll und was ihr von mir wollt?!“, fragte ich in meinem gewohnt schroffem Ton. „Ähm ja, ich habe nach dir gesucht, du sollst auch zur Hokage kommen, es geht um eine wichtige Mission, bei der Sakura, Naruto und ich ebenfalls teilnehmen.“, antwortete Kakashi, aber bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte, plärrte Naruto Kakashi an: „ Und wieso haben Sie mir nicht gesagt, das ich zur Hokage kommen soll?“ „Sorry, habe ich vergessen.“, entschuldigte sich Kakashi. „Aha und wann sollen wir zu ihr?“, fragte ich und Kakashi sagte: „Jetzt sofort.“ „Tze. Von mir aus.“, antwortete ich, ging aus dem Haus und schloss die Tür. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu Tsunade, dort angekommen warteten sie und Sakura auch schon auf uns. „Da seit ihr ja! Gut da nun alle da sind kann ich die Mission ja jetzt erläutern.“, sagte Tsunade. „Also, ihr sollt ein sehr wichtiges Dokument über bringen. Da mit Angriffen feindlicher Ninja zu rechnen ist, ist dies eine Mission der Kategorie ‚A’.“ „Juhu, endlich mal wieder eine A-Rang Mission, wurde aber auch Zeit.“, jauchzte Naruto erfreut, worüber ich innerlich nur grinsen konnte. Er war aber auch wirklich aufgedreht! „Sei still und hör zu! Diese Mission scheint zwar für dich sehr einfach zu sein, aber das ist sie gewiss nicht, sie ist gefährlich! Ihr werdet in so einigen Kämpfe verwickelt werden und diese mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht unverletzt überstehen!“, fauchte Tsunade Naruto an. „Ach, kommen Sie schon, so schlimm wird’s nicht werden. Wir werden schon alle lebend wieder kommen!“, sagte er ihr, mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, ins Gesicht. „Naruto! Hör auf damit so locker um zu gehen. Missionen sind immer mit einem Risiko verbunden und das ist bei dieser nicht anders!“, mischte sich jetzt auch Kakashi mit ein. „Ist ja gut, ich nehme sie nicht auf die leichte Schulter.“, versuchte Naruto Tsunade und Kakashi zu beschwichtigen. „Wann beginnt die Mission?“ „Morgen um neun Uhr und seit pünktlich!“, sagte Tsunade und sah bei dem letzten Wort vor allem Kakashi intensiv an. Damit entließ sie uns und wir gingen aus dem Gebäude. Als wir wieder draußen vor dem Gebäude standen, kam zu meinem Bedauern gleich ein rosa Haarschopf, der auf den Namen Sakura hörte, auf mich zu gewatschelt und fragte: „Sasuke, wollen wir nicht noch was zusammen machen? Wir könnten was Essen gehen, immer hin ist es schon Abend?!“ Ich seufzte innerlich, wollte dieses Mädchen nicht kapieren, das ich kein Interesse an ihr hatte? Doch bevor ich etwas sagen oder tun konnte hing sie auch schon an meinem Arm. Ich verdrehte die Augen und mein Blick fiel auf Naruto, an dessen Schläfe wieder eine Ader pochte und sehr ungehalten aussah. Neben ihm stand Kakashi und sah von Naruto zu mir und wieder zurück. Er musterte Naruto interessiert und dachte sich //Nanu? Was ist den los? Naruto wird ja richtig sauer darüber, dass Sakura an Sasuke hängt. Ist es weil Sakura nicht ihm ihre Aufmerksamkeit schenkt oder ist es wegen…? Hmm. Ich glaube jetzt ist ein guter Augenblick um nochmals zu versuchen Narutos Gedanken zu durchforsten.// Sein Sharingan blitzte wieder unter seinem Stirnband hervor. //Das darf doch wohl nicht war sein! Jetzt hängt sich Sakura schon wieder an meinen Sasuke!//, dachte Naruto, er war ziemlich sauer und da bemerkte er es wieder. Da war etwas in seinem Kopf was dort nicht hingehörte, jetzt war er erst recht wütend und brüllte förmlich: „Kakashi raus aus meinem Kopf!“ Dieser zuckte zusammen und zog das Stirnband schnell wieder über sein Sharingan, aber nicht nur er war erschrocken, sondern auch Sakura und Sasuke waren bei Narutos plötzlichen Wutschrei zusammen gezuckt. Sakura hatte sich so erschrocken, dass sie Sasukes Arm losgelassen hatte, alle beiden sahen Naruto und Kakashi entgeistert an, während dieser sich vor Kakashi aufbaute und ihn an brüllte: „Ich habe dir doch vorhin schon gesagt, das du nichts , auch rein gar nichts in meinem Kopf zu suchen hast! Ich dachte ich hätte mich klar genug ausgedrückt, das es dich nichts angeht worüber ich nachdenke, dass das meine Privatsphäre ist und das du dich gefälligst daran zu halten hast!“ Kakashi wurde während dieser Standpauke immer kleiner und sagte: „Tut mir Leid, ich mach es nie wieder!“ „Das will ich doch hoffen, sonst war es das letzte Mal, das du es versucht hast!“, sagte Naruto immer noch vor Wut kochend. Ich für meinen Teil lauschte diesem Gespräch nur interessiert und ich konnte mir aus den Worten auch schon zusammen reimen was es damit auf sich hatte //Kakashi, du mieser Schweinehund! Du hast doch nicht etwa versucht, mit dem Sharingan, Narutos Gedanken zu lesen oder etwa doch?!// „Kakashi, was haben Sie gemacht, das Naruto Sie so anschreit?“, fragte Sakura und sah Kakashi fragend an. Aber auch ich sah interessiert zu ihm, weil ich wissen wollte, ob meine Theorie stimmte. Kakashi sah an Naruto vorbei, zu Sakura und mir und antwortete: „Nicht so wichtig, Naruto und ich haben das schon geklärt“ „So hat sich das eben aber nicht angehört.“, sagte ich und sah skeptisch zu Kakashi. „Ist schon in Ordnung, Kakashi hat schon verstanden, oder?“, fragte Naruto an Kakashi gewand und dieser antwortete sofort: „Ja, klar.“ Ich sah Naruto fragend an, aber er bedeutete mir mit einem Blick, dass er es mir später erklären würde. Ich nickte um ihm zu zeigen, dass ich verstanden hatte. „So, da das jetzt ja wohl geklärt sein dürfte, werde ich mich jetzt vom Acker machen, bis morgen!“, sagte Kakashi und verschwand in einer Rauchwolke, um weiteren Fragen aus dem Weg zu gehen. „Ich werde mich jetzt auch verziehen. Bis Morgen.“, sagte ich und warf Naruto noch einen Blick zu, der so viel hieß wie ‚Bis später’. Er hatte verstanden und nickte. „Jep, bis morgen.“, sagte Naruto und setzte in Gedanken noch hinzu //Oder eher bis nachher!// „Äh, was? Aber Sasuke wir wollten doch noch…“, setzte Sakura an, aber ich war schon verschwunden. Sakura sah sich um, sie stand alleine mit Naruto vor dem Hokagegebäude. „Sag mal Sakura, merkst du eigentlich nicht, das du Sasuke mit deiner Aufdringlichkeit nervst?“, fragte Naruto das Mädchen und dieses antwortete sofort: „Aufdringlichkeit? Das ist keine Aufdringlichkeit, so was nennt man Liebe. Aber davon verstehst du ja nichts und außerdem, was geht dich das den an?! Ich glaube gar nichts oder bist du etwa eifersüchtig?“ „Ich? Auf wen denn? Auf Sasuke etwa, weil du dauernd an ihm hängst? Wohl kaum, darum beneide ich ihn nun wirklich nicht! So und wenn du mich jetzt entschuldigen würdest, ich für meinen Teil habe noch was Besseres zu tun, als hier bei dir rum zustehen.“, antwortete Naruto und verschwand, wie die beiden zuvor in einer Rauchwolke. Sakura brauchte ein Weilchen um seine Worte zu verarbeiten. Noch nie hatte er so mit ihr geredet, ihr war allerdings schon aufgefallen, dass er sie nicht mehr wie früher anhimmelte. Sie drehte sich um und ging leicht betrübt nach hause. Währenddessen bei Kakashi: Kakashi lag mit dem Rücken auf dem Bett, sie Arme hinterm Kopf verschränkt und dachte über das nach, was er vorhin, nur ganz kurz in Narutos Gedanken aufgeschnappt hatte. //Hmm, das finde ich ja mal wirklich interessant, Naruto hat vorhin doch tatsächlich gedacht ‚mein Sasuke’. Da muss ich doch mal weiter nachbohren. Allerdings sollte ich nicht mehr seine Gedanken durchstöbern.// -------------------------------- Tja und das wars auch schon wieder, das nächste Kapitel dürfte aber etwas schneller kommen. Es heißt: Mission Bis zum nächsten Mal! ^.^ Abarai Kapitel 6: Mission ------------------ Tja, da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel, aber ich sage mal lieber nichts dazu. Nur das es bald zu ende ist. ---------- Währenddessen war Naruto gerade auf dem Weg zu sich nach Hause, um sich noch umzuziehen bevor er zu Sasuke ging. Als er zuhause ankam zog er sich bis auf die Boxershorts aus, seine vorher getragene Kleidung lag nun im Flur verteilt, weil er sich im Gehen seiner Klamotten entledigt hatte. Naruto ging ins Schlafzimmer zu seinem Kleiderschrank, öffnete diesen und überlegte kurz was er denn anziehen sollte. Nach ein paar Minuten entschied er sich für eine schwarze Shorts, sie ging ihm bis zur Hälfte seiner Oberschenkel und für ein ebenso schwarzes, eng anliegendes und ärmelloses Hemd, wodurch seine Bauchmuskeln sehr gut zu sehen waren. Anschließend packte er seine Ausrüstung und seine Kleidung für die morgige Mission in einen Rucksack und begab sich zu Sasuke. Keine zehn Minuten später war er angekommen und klingelte an der Tür. Ich hörte das klingeln, ging zur Tür um sie aufzumachen und sah vor mir stehend einen Naruto, der einen Rucksack auf dem Rücken trug und mich mit einem Grinsen im Gesicht fragte: „Na, darf ich reinkommen?“ „Du doch immer!“, antwortete ich prompt, öffnete die Tür komplett und ließ ihn rein. Er ging an mir vorbei in Richtung Wohnzimmer und stellte seinen Rucksack neben dem Sofa ab. „Hast dich ja wirklich beeilt. Hast du mich etwa vermisst?“, fragte ich grinsend. „Du kannst dir kaum vorstellen, wie sehr ich darauf gewartet habe, endlich Ruhe vor den Anderen und vor allem vor Kakashi zu haben!“, antwortete Naruto während er auf mich zu ging und mich in die Arme schloss. Ich legte die Arme um ihn und zog ihn etwas näher an mich heran. „Was hat Kakashi eigentlich gemacht, dass du so sauer auf ihn warst bzw. eher bist?“, fragte ich interessiert und sah ihn an. Er löste die Umarmung, guckte mir ins Gesicht und antwortete, mit einem Anflug von Ärger in der Stimme: „Dieser verdammte Mistkerl hat sich mit Hilfe seines Sharingan in meinen Gedanken rumgetrieben, um heraus zu finden, wer mich in den Hals gebissen hat. Dabei geht ihn das überhaupt nichts an!“ „Okay, jetzt kann ich verstehen, wieso du ihn so angebrüllt hast. Das hätte ich auch gemacht, aber sag mal, er hat doch nichts raus gefunden, oder?“, fragte ich, die Besorgnis in meiner Stimme konnte man deutlich wahrnehmen. „Nein, hat er nicht, ich habe ihn bemerkt noch bevor er richtigen Zugang hatte.“, antwortete Naruto und nahm mich wieder in den Arm. „Gut, das wäre ja was geworden. Aber egal, lassen wir das Thema und kommen liebe zu einem Interessanteren.“, sagte ich und fing an zu schmunzeln, als Naruto mich leicht verwirrt anstarrte. Ich senkte meinen Kopf, stahl ihm einen Kuss, bevor meine Lippen weiter zu seinem Hals wanderten und ich begann diesen zu liebkosen. Ich verteilte sanfte Küsse auf seiner zarten Haut, leckte über die nach wie vor gerötete Stelle. Naruto hatte die Augen geschlossen, er zitterte unter den Gefühlen, die meine Berührungen auslösten. Während ich weiter seinen Hals und seine Schultern liebkoste, wanderten meine Hände über seine Hüfte zu seinem Bauch und schlichen sich unter sein Hemd, um seine makellose Haut zu streicheln. Ihm entfloh ein keuchen, er gab sich meinen Berührungen voll und ganz hin, bis meine Hände in seine Shorts gleiten wollten. Ein Wimpernschlag und er war wieder so, als hätte ich nichts getan, während er mich etwas von sich weg schob sagte er: „Nicht heute, Sasuke. Morgen ist ne` Mission und ich wäre morgen gerne fit. Und das bin ich nicht, wenn ich mich jetzt mit dir austobe, okay?“ Ich sah ihn an und verstand. „Is in Ordnung, hast ja Recht. Tsunade hat ja selbst, dass das ne` etwas schwierigere und gefährlichere Mission wird. Dann ist es wohl besser wenn wir ausgeruht sind.“, sagte ich, schaffte es aber nicht die Enttäuschung komplett aus meiner Stimme zu verbannen. Naruto bemerkte das und sagte: „Hey, nach der Mission können wir das auch noch nachhohlen! So lange wird sie schon nicht dauern und einen Krankenhausaufenthalt werden wir auch nicht haben, garantiert!“ Ich sah ihn an, er nahm die Mission auf die viel zu leichte Kante! Und genau das bereitete mir Angst, Angst davor er würde leichtsinnig werden und unachtsam. Und Angst davor, dass ich ihn bei dieser Mission verlieren könnte. Mir fiel der Traum wieder ein, hatte dieser nicht genau das Ende gezeigt, vor dem ich mich jetzt fürchtete? Hatte er nicht gezeigt, wie Naruto in meinen Armen stirbt?! Ich versuchte den Gedanken daran abzuschütteln, doch es gelang mir nicht. Naruto hatte mein Mienenspiel beobachtet und fragte: „Was ist den, Sasuke? Was bereitet dir Sorgen?“ Ich sah ihn an als ich antwortete: „Du bereitest mir Sorgen. Du und die morgige Mission! Du nimmst diese Mission auf die viel zu leichte Kante! Tsunade sagt sie sei gefährlich und du? Du freust dich darauf und sagst wir werden garantiert keinen Krankenhausaufenthalt haben! Hör auf damit! Nimm sie nicht so leicht! Merkst du den gar nicht, dass ich mir Sorgen um dich mache? Ich habe Angst, Angst davor, dich zu verlieren!“, während ich das sagte kullerten mir schon erste Tränen über die Wangen. Naruto trat einen Schritt auf mich zu und nahm mich in den Arm. Er strich mir mit der rechten Hand beruhigend über den Rücken, während er sagte: „Du brauchst dir keine Sorgen darüber machen, das du mich verlieren könntest! Ich habe dir doch versprochen, das ich immer wieder kommen werde und egal was passiert, egal was ich dafür tun muss, egal welche Qualen ich aushalten muss, ich werde wieder kommen! Vergiss das nie…“ „Okay, aber wehe dir du brichst dein Versprechen!“, flüsterte ich, doch Naruto hatte mich trotzdem gehört und sagte: „Ich habe noch nie ein Versprechen gebrochen oder hast du das vergessen?“ „Nein, hab ich nicht…“ „Gut dann lass uns schlafen gehen, die nächsten Tage werden ja schließlich anstrengend.“, sagte er und zog mich in Richtung Schlafzimmer… Als wir am nächsten Morgen zur verabredeten Zeit am Treffpunkt ankamen, waren sowohl Sakura als auch Kakashi bereits da. //Da hat sich wohl jemand Tsunades Worte zu Herzen genommen.//, dachte ich und musste schmunzeln. Allerdings erstarb meine Freunde, als ein rosa Haarschopf auf mich zu kam und sagte: „Guten Morgen, Sasuke!“ Ich seufzte innerlich, dieses Mädchen lernte es aber auch nie, ich warf einen kurzen Seitenblick zu Naruto und musste zu meiner Verwunderung feststellen, dass er total ruhig blieb. //Das glaub ich jetzt nicht, gestern hätte er sie doch am liebsten in der Luft zerfetzt und heute?//, mein Blick fiel auf Kakashi, er musterte Naruto mit ziemlichem Interesse und er schien sich ebenfalls über Narutos ausbleibende Reaktion zu wundern. //Ach, da sitzt der Hase im Pfeffer.//, ich sah wieder zu Naruto, er sah von mir zu Kakashi und wieder zurück. //Also hat dieser verdammte Kakashi doch was gemerkt. Kein Wunder das Naruto versucht sich zusammen zu reißen.// Ich atmete tief ein und sagte ruhig: „Morgen Sakura.“ Sie fing an zu strahlen und klammerte sich an meinen Arm. „Das war keine Aufforderung an dich, sich an mich zu klammern, also lass los!“, sagte ich verärgert, sie sah mich überrascht an, ließ mich aber los. //Du verdammte, kleine…lass die Finger von ihm!//, dachte Naruto und versuchte dem Drang zu widerstehen Sakura an die Gurgel zu springen, er musste sich zusammen reißen, Kakashi hatte ja anscheinend doch Verdacht geschöpft. Er warf ihm einen kurzen Blick zu und sah einen Anflug von Neugierde in Kakashis. //Oh, da ist aber jemand schlecht gelaunt! Ich glaube, ich hatte mit meiner Vermutung recht, Sasuke ist tatsächlich mit Naruto liiert, aber vielleicht sollte ich dem noch ein bisschen nachgehen, nicht das ich mich da in was verrenne, was nicht da ist.//, dachte sich Kakashi und fing an zu sprechen: „Guten Morgen ihr zwei, da ihr nun auch da seit, können wir ja aufbrechen, oder?“ Von uns kam ein einstimmiges ‚Ja’ und schon gingen wir los. Wir liefen gerade mal seit einer halben Stunde, Naruto lief zusammen mit Kakashi und Sakura weiter vorne, ich mit etwas Abstand hinter ihnen. Plötzlich blieb Sakura stehen, drehte sich um und wartete darauf, dass ich aufgeholt hatte, bis sie weiterlief. //Oh, nein. Die lernt nichts dazu!//, dachte ich und blickte nach vorn zu Kakashi und Naruto, der anscheinend schon wieder mit seiner Beherrschung kämpfte, aber er blieb auch diesmal ruhig und fragte Kakashi lieber: „Sensei Kakashi, wo sollen wir die Schriftrolle hinbringen?“ „Zu einem kleinem Dorf, in der Nähe vom Meer.“, antwortete Kakashi und Naruto gab nur zurück: „Aha.“ //Na, das kann ja noch lustig werden.//, dachte sich Naruto und seufzte, lief aber weiter, ohne nach hinten zu mir zu blicken. Mein Blick blieb auf ihm ruhen, während ich weiter neben Sakura herlief, die ununterbrochen auf mich einredete. Ich sog hörbar die Luft ein und wollte gerade ansetzen etwas zu sagen, als Naruto von vorne zu uns nach hinten rief: „Sakura, vergiss nicht zu atmen, sonst erstickst du noch und wir wollen uns ja auch weiterhin an deiner Stimme erfreuen können, oder?“ Ich sah ihn erstaunt an, aus seiner Stimme konnte man ganz genau raushören, wie sehr ihn die Situation nervte. Und nicht nur ich war erstaunt, auch Sakura und Kakashi waren über diese Äußerung mehr als erstaunt, so kannten sie ihn schließlich nicht. Ich persönlich wusste wieso es ihn nervte, dass sie wie eine Klette an mir hing und auch Kakashi wusste es jetzt wohl mit Sicherheit, aber Sakura selbst schien es nicht zu raffen und darüber war ich froh, sonst wäre es bald Gesprächsthema Nummer eins in Konoha. Und das war etwas was werde Naruto noch ich wollten. Sakura blieb stehen und keifte: „Sag mal, geht`s dir noch gut? Was mischt du dich denn schon wieder ein? Außerdem, wie redest du eigentlich mit mir?“ Naruto blieb nun ebenfalls stehen, genauso wie Kakashi und ich, drehte sich zu Sakura um und sagte: „Ja, es geht mir noch gut und reden kann ich mit dir wie es mir gefällt!“ Sakura hatte es die Sprache verschlagen, aber dies hielt nicht lange an, denn sie keifte schon weiter: „Ach, wirklich? Da bin ich mir nicht so sicher! Ich sag dir jetzt mal was, von allen Menschen in Konoha, geht es dich am wenigsten an, was ich mit Sasuke mache!“ Ich sah von Sakura zu Naruto und erschauderte. //Das ist nicht gut, das ist gar nicht gut…// In Narutos Augen spiegelte sich Wut wieder, Wut über Sakuras letzte Aussage, sie hatte ja keine Ahnung was sie so eben getan hatte. Das würde Naruto nicht ungestraft auf sich sitzen lassen, das wusste ich. Naruto schloss die Augen, als er sie wieder öffnete, war jede noch so kleine Spur Freundlichkeit aus seinem Gesicht verschwunden. Er funkelte Sakura böse an, diese zuckte zusammen und wich ein paar Schritte zurück. „Was ist?“, fragte sie mit zittriger Stimme. „Sakura, ich glaube du solltest lieber aufpassen, wie du mit mir redest! Sei froh, das wir auf einer Mission sind, sonst würde ich das nicht auf mir sitzen lassen!“, antwortete er mit einem kaltem Lächeln im Gesicht, welches mir das Blut in den Ader gefrieren ließ, so hatte ich ihn noch nie gesehen. Aber er schien sich wieder zu beruhigen und das war schon einmal gut, ich atmete tief ein und wollte gerade anfangen zu sprechen, als mir Sakura ins Wort fiel und sagte: „Ach ja? Soll ich jetzt Angst vor dir haben, oder was? Das ich nicht lache, wer hat vor dir den schon Angst?! Und im Übrigen kann ich tun und lassen was ich will“ Mit diesen Worten ging sie auf mich zu und klammerte sich provokativ an meinen Arm. Narutos Gesichtsausdruck wurde noch eine Spur härter und hasserfüllter und in seine Augen schlich sich so langsam ein ziemlich düsterer roter Farbton. Ich riss die Augen auf, //Oh nein! Kyuubi!// Ich atmete noch einmal tief ein, riss mich von Sakura los und sagte: „Sakura, lass mich in Ruhe verstanden? Ich habe dir doch oft genug gesagt, das ich kein Interesse an dir hab.“ Ich wand mich ab und sah zu Kakashi, dieser hatte das Geschehen bis jetzt einfach nur still beobachtet und nichts dazu gesagt. „Aber…“, setzte Sakura an, doch ich unterbrach sie: „Nichts aber, ich empfinde nichts für dich, das habe ich oft genug gesagt! Und jetzt sag ich dir noch etwas! Lass Naruto in Ruhe, er hat vollkommen Recht, mit dem was er sagt! Es geht ihn mehr an als dich, was mit mir ist! Und jetzt ist Schluss mit dieser Diskussion, wir habe schließlich eine Mission zu erfüllen“ Ich sah wieder zu Naruto, seine Augen nahmen wieder ihre normale blaue Farbe an und auch sein Gesichtsausdruck entspannte sich wieder. „Was? Aber…“, setzte Sakura zum wiederholtem Male an, wurde allerdings auch dieses Mal unterbrochen, aber nicht von mir sondern von Kakashi. „Sakura es reicht, ihr könnt das später noch klären, jetzt ist die Mission erst einmal wichtiger. Also beruhigt euch wieder und lasst uns weiter gehen!“, sagte er, drehte sich um und ging weiter, Naruto warf mir noch einen Blick zu und ging dann ebenfalls weiter. Ich setzte mich wieder in Bewegung und auch Sakura lief wieder los, aber diesmal schwieg sie. //Naruto, so sauer habe ich dich lange nicht mehr gesehen.//, dachte ich mir und musterte ihn von hinten, sagte aber nichts. „Hast du dich wieder beruhigt?“, fragte Kakashi an Naruto gewandt, dieser sah seinen Sensei an und antwortete: „Ja, hab` ich.“ „Gut, ich kann verstehen, dass du sauer auf Sakura bist, aber zügle dein Temperament etwas und konzentrier dich auf die Mission, verstanden? Du bist von vorne herein schon zu locker zu dieser Mission aufgebrochen, also reiß dich zusammen und sei aufmerksam!“, belehrte ihn Kakashi und Naruto antwortete nur: „Is ja gut, ich reiß mich ja zusammen. Und als so schwer empfinde ich die Mission nun einmal nicht, aber keine Sorge, mir passiert schon nichts.“ „Will ich hoffen.“, sagte Kakashi und beließ es dabei. Einen Tag später kamen wir in dem Dorf an und übergaben die Schriftrolle. Wir standen draußen vor dem Gebäude, in dem wir die Schriftrolle abgegeben hatten und überlegten, was wir jetzt tun würden. „So, da die Mission jetzt abgeschlossen ist, bin ich dafür so schnell wie möglich nach Konoha zurück zu kehren, damit ihr eure Gemüter etwas abkühlen könnt, eure Auseinandersetzung beseitigt und klare Verhältnisse schafft.“, sagte Kakashi und wartete auf unsere Zustimmung. Naruto war der Erste, der dazu etwas sagte: „Is gut, hab nichts dagegen.“ Kakashi sah von mir zu Sakura und wieder zurück, wir stimmten ebenfalls zu, dieser Streit musste wirklich geklärt werden, sonst wäre er das Ende von Team 7. „Gut, da das jetzt wenigstens geklärt ist, schlage ich vor, dass wir für den Weg zurück die Route über die Klippen nehmen, die ist schneller.“, erklärte Kakashi weiter. Von uns kam nur ein einstimmiges ‚Ja’. Also machten wir uns auf den Weg zu den Klippen, diese waren sehr steil und brüchig. Dazu kam, dass wenn man hinunter stürzen würde, genau ins Meer fiel und somit auf die unten gelegenen Felsen aufschlug, die aus dem Meer ragten. Aber Kakashi kletterte zum Glück nicht mit uns hoch, sondern nahm einen Weg, der unten am Meer mündete und hoch in den Wald führte, etwas weiter weg von den steilen Klippen. Der Weg war nicht sonderlich anstrengend, aber Sakura fing nach einiger Zeit trotzdem an zu jammern. Kakashi, der ganz vorne lief, hielt an, drehte sich um und sagte: „Sakura, hör auf dich zu beschweren, wenn wir oben sind machen wir eine Pause. Gut?“ „Okay!“, antwortete Sakura prompt und lief schnurstracks an Kakashi vorbei in Richtung Wald, dieser schüttelte nur mit dem Kopf. „Mein Gott, auf einmal kann sie rennen.“, bemerkte Naruto und ging nun ebenfalls an Kakashi vorbei, nur nicht in so einem Tempo wie Sakura, diese war inzwischen außer Sichtweite. Wahrscheinlich war sie schon oben angekommen, bei dem Tempo wäre es kein Wunder. „AAAHHHH~!“ Wir blieben stehen und horchten, bis Naruto fragte: „Das war doch Sakura, oder?“ Er sah von mir zu Kakashi, bevor er plötzlich losstürmte, es dauerte einen kurzen Moment bevor Kakashi und ich begriffen und ihm so schnell wie möglich folgten. Als wir oben ankamen war Sakura von sieben Oto-Nins umzingelt und Naruto kämpfte mit zweien. Er geriet etwas in Bedrängnis, über seine linke Wange zog sich bereits ein tiefer Schnitt, aber er kämpfte verbissen weiter. Ich sah zu Kakashi, er nickte mir zu und wir stürzten zu Sakura, um sie aus ihrer Lage zu befreien. Ich trat nach einem der Ninjas, er flog gegen einen der nahe gelegenen Bäume und brach bewusstlos zusammen. Währenddessen ging ein anderer Ninja auf Sakura los und schlug ihr gegen die Schläfe, sie sackt ohnmächtig zu Boden und rührte sich nicht mehr. Kakashi war zur selben Zeit mit drei von ihnen am kämpfen, er hatte sein Sharingan aktiviert und schlug gerade auf einen ein, als ein markerschütternder Schrei das Kampfgebrüll durchzog. Ich drehte mich blitzschnell um und erstarrte, einer der beiden Oto-Nins mit denen Naruto kämpfte, hatte ihm ein Katana in die linke untere Bauchhälfte gerammt. Narutos Augen waren geweitet, aus seinem Mundwinkel lief ein kleines Blutrinsal und das Blut aus seiner Bauchwunde lief über sein Bein zu Boden, wo sich bereits eine kleine Blutlache gebildet hatte. Der Oto-Nin hinter Naruto entdeckte mich und rannte auf mich zu, ich sah allerdings nur einen Schatten auf mich zukommen. Er schlug mir heftig in den Magen, so dass ich ein paar Meter nach hinten in Richtung Klippe flog und auf dem Boden liegen blieb. Ich schnappte nach Luft. Der andere Oto-Nin bohrte sein Katana tiefer in Narutos Bauch, dieser spuckte Blut und sank in die Knie. Kakashi hatte Narutos Schrei ebenfalls gehört, nachdem er die drei Oto-Nins, mit denen er gekämpft hatte, bewusstlos geschlagen hatte, rannte er auf den zu der Naruto angriff, dieser drehte sein Katana gerade in Narutos Wunde, bevor er von Kakashi in die Seite getreten wurde und in das Gebüsch flog. Naruto japste und spuckte noch mehr Blut. „Naruto? Geht es?“, fragte Kakashi, hielt Naruto an der Schulter fest und musterte ihn besorgt. „Ja…argh…“, antwortete dieser. „Ich werde jetzt das Schwert aus deiner Wunde ziehen, in Ordnung?“, fragte Kakashi und sah Naruto an, dieser nickte. Kakashi griff nach dem Katana und sagte: „Okay, bei drei. …drei!“ und zog das Schwert schnell aus Narutos Bauch, dieser verzog das Gesicht und keuchte vor Schmerz auf: „ARRGH!“ Er atmete schnell und stockend, vorsichtig richtete er sich auf und sah zu Sakura, die immer noch bewusstlos am Boden lag und sich nicht rührte. Kakashi stützte ihn noch immer, da er ziemlich wankte und seine Wunde unaufhörlich weiter blutete. Ich stand auf, ein paar Meter hinter mir ging es steil nach unten, der Tritt des Oto-Nins hatte mich ziemlich weit nach hinten befördert. Ich hielt mir die Rippen, anscheinend hatte mir dieser Mistkerl ein Paar gebrochen, mein Blick wanderte zu Naruto und suchte seinen Blick. Ich fand ihn, er sah mich mit seinen blauen Augen an, sein Blick war etwas getrübt. Ich lächelte ihm zu und ging auf ihn und Kakashi zu, ich kam gerade mal ein paar Schritte weit, als ich sah wie er die Augen weit aufriss vor Entsetzen, ich blieb stehen und sah ihn fragend an, aber anstatt mir zu antworten riss er sich von Kakashi los und rannte auf mich zu. Kakashi konnte nicht reagieren so schnell passierte alles. Er folgte Naruto mit seinem Blick, erkannte aber zu spät, was los war. Naruto rannte weiter auf mich zu, er streckte den Arm nach mir aus, ich verstand nicht weshalb, bis ich neben mir eine Bewegung war nahm. Doch zu spät, einer der übrig gebliebenen Oto-Nins lief ebenfalls, mit erhobener Hand, auf mich zu, in ihr hielt er ein großes Messer. Ich konnte nicht mehr reagieren, der Oto-Nin holte mit dem Messer aus, doch bevor er mich traf, riss Naruto mich von den Füßen zu Boden und der Oto-Nin traf ihn am Rücken, anstatt mich. Durch den Schwung den Naruto hatte, überschlug er sich, rollte auf die Klippe zu und fiel hinunter in die Fluten. Ich riss die Augen auf vor Entsetzen, stand auf und rannte auf die Klippe zu, während Kakashi den Oto-Nin außer Gefecht setzte. Ich kniete mich an den Rand der Klippe und sah hinunter. „Nein! Hey Naruto, mach keinen Scherz!“, flüsterte ich und sah mich suchend nach Naruto um. Aber das Einzige was ich sah, war der Abhang und das Meer, was mit einem Rauschen gegen die Felswand schlug. --------- *sich in einem Schutzbunker verzieh, um sich vor Angriffen zu schützen und ein Schild davor aufstell, auf dem steht:* So, das war`s schon wieder. Abarai Kapitel 7: Suche ---------------- „Nein, das kann nicht sein! Hey Naruto, wo bist du? Lass die dummen Scherze! NARUTO~!“, zum Schluss hin wurde meine Stimme immer lauter und ich brüllte nach ihm. Ich bekam aber keine Antwort, gerade wollte ich selbst die Klippe runterrutschen, um nach Naruto zu suchen, als mich eine Hand an der Schulter daran hinderte. Ich drehte mich um und brüllte: „Verdammt, Kakashi lass mich los! Ich muss ihm helfen!“ „Sasuke, hör auf!“ „Nein! Er ist verletzt, er braucht Hilfe! Ich muss zu ihm, er liegt bestimmt da unten!“, brüllte ich und versuchte mich loszureißen, doch Kakashi hielt mich eisern fest. „Sasuke, beruhig dich! Ich kann verstehen, dass du nach Naruto suchen willst, ich will es ja auch, aber überleg doch mal! Du hast die Klippen von unten gesehen, sie sind steil und gefährlich, dort unten gibt es keinen Strand, sondern nur das Meer und die Strömung, die dort herrscht ist stark, sie zerreißt alles. Ich weis ich klinge jetzt sehr gefühllos, doch muss dir klar sein, das er den Sturz eventuell nicht überlebt hat!“, sagte Kakashi und es klang wirklich gefühllos und auch kalt, aber dies täuschte, Kakashi war genauso besorgt um Naruto wie ich, schließlich gehörte er wie Sakura und ich in sein Team. Doch trotz allem was er zu mir gesagt hatte, ich wollte die Hoffnung nicht aufgeben und fauchte ihn an: „Nein, das glaube ich nicht! Verdammt, lass mich los!“ Doch Kakashi gab nicht nach. „Sasuke, sei vernünftig! Was würde Naruto jetzt dazu sagen, wenn er wüsste, dass du darunter willst?“, fragte er und er hatte Recht, Naruto hatte das nur getan, um mir zu helfen. Er wollte nicht, dass mir etwas passierte und er würde mir sicher nicht verzeihen, wenn ich mich beim Versuch ihm zu helfen verletzen würde. „Wir gehen zurück nach Konoha, dann können wir mit mehr Leuten zurückkehren und nach ihm suchen!“, sprach Kakashi weiter und zog mich mit sich, weg von der Klippe, diesmal wehrte ich mich nicht dagegen, Kakashi merkte das und ließ mich los. Er ging zu Sakura, die immer noch bewusstlos am Boden lag und sich nicht rührte, er hob sie hoch, drehte sich um und fragte: „Können wir los?“ Ich drehte mich noch einmal zur Klippe um und dachte //Naruto, ich gebe dich nicht auf! Egal was passiert!// bevor ich zu Kakashi ging und sagte: „Ja.“ Also brachen wir auf und liefen schnellen Fußes zurück nach Konoha. Wir kamen noch am selben Tag an, als wir das Haupttor passiert hatten, übergab Kakashi, die immer noch bewusstlose Sakura den Wachen, mit der Anweisung sie ins Krankenhaus zu bringen. Kaum hatte eine der Wachen Sakura auf dem Arm, schon lief Kakashi los in Richtung Hokagegebäude und ich hinterher. Keine fünf Minuten später waren wir auch schon im Gebäude und auf dem Weg zu Tsunades Büro. Kakashi öffnete die Tür ohne vorher anzuklopfen und ging hinein, mich dicht auf seinen Fersen. „Sagt mal was fällt euch ein…“, fing Tsunade an, aber sie unterbrach sich selbst, nachdem sie gesehen hatte, wer eingetreten war. Mein Gesicht sprach wohl Bände, den sie fragte: „Was ist passiert? Wo sind Naruto und Sakura?“ Ich biss mir auf die Lippe und sah mit gesenktem Blick zur Seite. Ich konnte es nicht sagen, deswegen ergriff Kakashi das Wort und sagte: „Sakura ist im Krankenhaus, aber Naruto…“ „Was ist mit Naruto?“, fragte sie mit ernstem Blick und sah Kakashi mit durchdringendem Blick an. Er schluckte und antwortete schließlich: „Wir wissen es nicht, auf dem Rückweg wurden wir von Oto-Nins angegriffen. Er wurde schwer verletzt und als er Sasuke vor einem Angriff schützen wollte, ist er…“, Kakashi brach ab. Tsunade stand auf und fragte: „Ist er was…?“ Kakashi sah sie an und sagte: „…ist er die Klippen runtergestürzt…ins Meer.“ Sie starrte ihn an, doch Kakashi sah zu Boden, als ich den Blick wieder hob sah sie mich an, in der Hoffnung ich würde Kakashi widersprechen, doch ich tat es nicht. Sie ließ sich auf ihren Sessel sinken und stützte ihr Gesicht mit den Händen ab. So verblieb sie ein paar Minuten, bevor sie aufsah und sagte: „Benachrichtigt die ersten beiden ANBU Einheiten und macht euch sofort auf den Weg, um nach Naruto zu suchen. Findet ihn und bringt ihn her!“ Kakashi und ich sahen auf und sagten ohne zu zögern: „Verstanden!“ und machten uns auf den Weg um die ANBU zusammen zutrommeln und aufzubrechen. Es war bereits Nacht als wir zurückkamen, doch gefunden hatten wir ihn nicht. „Morgen brecht ihr noch einmal auf und werdet ihn weitersuchen und kommt nicht wieder ohne ihn oder einen Beweis für seinen Tod gefunden zu haben!“, befohl Tsunade den ANBU, woraufhin diese nickten und verschwanden. Jetzt standen nur noch Kakashi und ich vor Tsunade. „Ihr geht jetzt besser auch, ihr müsst euch ausruhen und das nicht nur in dieser Nacht, sondern auch Morgen.“, sagte Tsunade und nachdem ich begriffen hatte, was sie gerade gesagt hatte fragte ich: „Was soll das heißen? Ich werde Morgen auch wieder mit suchen!“ „Nein, wirst du nicht, Kakashi begleitet die ANBU und das reicht! Das ist mein letztes Wort!“, antwortete Tsunade bestimmend. Ich wollte gerade noch etwas erwidern, als Kakashi mir eine Hand auf die Schulter legte und sagte: „Es reicht, Sasuke. Du musst dich ausruhen, sonst machst du dich nur kaputt. Ich werde mitgehen und weiter nach ihm suchen.“ „Aber…“, wollte ich widersprechen, doch Kakashi fiel mir ins Wort: „Nichts ‚aber’, du wirst hier bleiben und dich ausruhen, verstanden? Was würde Naruto sagen, wenn dir was passiert würde, wenn du nach ihm suchst?“ Ich sah ihn an, wollte noch etwas sagen, gab aber klein bei und nickte. „Gut, dann geh heim und ruh dich aus.“, sagte er, ich nickte wieder und ging. „Hoffentlich finden wir ihn…“, sagte Kakashi, seufzte und drehte sich zu Tsunade um. Sie sah ihn an und flüsterte: „Das hoffe ich auch…“ Kakashi nickte ihr noch einmal zu und ging dann seinerseits ebenfalls nach hause. Ich allerdings ging nicht zu mir nach hause, sondern zu Narutos Wohnung. Dort angekommen öffnete ich die Tür und trat ein, die Wohnung war dunkel und leer, einfach nur kalt. Ich zog die Schuhe aus, stellte sie im Flur ab und ging ins Wohnzimmer. Auch hier war alles dunkel, nur der Mond schien durch das Fenster neben der Balkontür hinein, noch vor ein paar Wochen saßen Naruto und ich zusammen abends und auch nachts auf dem Balkon und sahen uns den Himmel an. Ich schüttelte den Kopf und ging ins Bad, ich zog mir meine Kleidung aus und ging zur Dusche, stellte diese an. Ich ließ das heiße Wasser auf mich runter prasseln und spülte den ganzen Schmutz von der Mission und der Suche ab. Ich versuchte auch meine Gedanken wegzuwaschen, doch dies war nicht so einfach, andauernd musste ich an Naruto denken, daran das er nur hinunter stürzte um mir zu helfen, weil er mich retten wollte. Ich schüttelte noch einmal den Kopf, drehte das Wasser ab, nahm mir ein Handtuch, band es mir um die Hüfte und ging ins Schlafzimmer. //Irgendwie haben Kakashi und Tsunade ja Recht, ich sollte mich ausruhen// mit diesem Gedanken legte ich mich aufs Bett und schlief ein. Zwei Wochen später kam die ANBU Einheit zusammen mit Kakashi wieder. Ich stand mit Sakura bei Tsunade im Büro, als sie zurückkamen. Als die Tür aufging drehte ich mich um und sah gespannt umher. Doch schon allein an Kakashis Gesichtsausdruck konnte ich sehen, dass sie ihn nicht gefunden hatten. „Und?“, fragte Tsunade Kakashi und dieser antwortete: „Nichts, rein gar nichts, wir konnten ihn nicht finden und auch keinen Hinweis darauf wo er ist oder ob er überhaupt noch lebt.“ Tsunade seufzte und stützte ihren Kopf mit der Hand ab. „Ihr könnt gehen, danke für eure Mühen.“, sagte Tsunade und entließ die ANBU, jetzt standen nur noch Kakashi, Sakura und ich vor Tsunade und warteten. Diese atmete tief ein und sagte anschließend: „Es reicht, die Suche wird abgebrochen.“ „WAS~?!“, brüllte ich förmlich und sah Tsunade ungläubig an und auch Sakura konnte man ihren Unglauben deutlich ansehen. Nur Kakashi schien schon damit gerechnet zu haben, den er rührte sich nicht und sah nur betreten zu Boden. „Hör auf zu brüllen, Sasuke.“, fauchte Tsunade. „Nein, tue ich nicht!“, fauchte ich zurück. „Doch wirst du!“, sagte sie, stand auf und sprach weiter: „Naruto Uzumaki wird ab dem heutigen Tag für tot erklärt!“ Ich sah sie an, das durfte doch nicht war sein. „Das ist nicht ihr Ernst, oder?! Das können sie nicht machen!“, brauste ich auf. „Doch, das kann ich sehr wohl! Verdammt Sasuke, ich kann verstehen, dass das nicht leicht für dich ist, für keinen von euch, immerhin seit ihr in einem Team, aber er ist die Klippe runtergestürzt, wir haben nach ihm gesucht, ihn aber nicht gefunden!“, sagte sie und versuchte ihrer Stimme einen gefassten Ton zu geben, was ihr aber nicht gelang. „Wie könnt ihr nur so schnell aufgeben? Wie könnt ihr nur glauben, das er nicht mehr lebt?“, fragte ich und sah die Anderen an. „Aber Sasuke, zwei Wochen haben sie nach ihm gesucht, doch nichts gefunden…“, sagte Sakura und sah mich an und auch Tsunade stimmte ihr zu: „Sie hat Recht, es währe ein Wunder wenn er das überlebt hätte!“ „Verdammt, wie könnt ihr so herzlos sein? Wieso denkt ihr er sei tot? Wie könnt ihr nur einen Freund so schnell aufgeben? Bedeutet er euch denn gar nichts?“, brüllte ich und sah sie an. „Ich kann dich ja verstehen. Und natürlich bedeutet er uns etwas und das mindestens genauso viel wie dir, also…“, versuchte Sakura mich zu beruhigen, doch ich unterbrach sie: „Tu doch nicht so, Sakura! Dir war er doch egal, er hat dir nie soviel bedeutet wie er hätte sollen, nie soviel wie er mir bedeutet. Und du bist die Letzte, die mich versteht! Du hast keine Ahnung, wie es ist jemanden zu verlieren den man liebt, du weist nicht wie das ist…“ Mit jedem Wort was ich sagte liefen mir mehr Tränen über die Wange, ich wischte sie weg und sah Sakura an. Sie musste erst einmal begreifen, was ich ihr an den Kopf geknallt hatte. „Was soll das heißen, Sasuke?“, fragte sie, sie verstand es einfach nicht. Auch Tsunade sah mich fragend an, allerdings schien sie eher zu begreifen als Sakura, Tsunades Blick wanderte zu Kakashi, der mich bis eben noch angesehen hatte, so kannte er mich schließlich nicht. Ich atmete tief ein und sagte: „Es ist wohl an der Zeit etwas klar zu stellen und zwar, wieso ich kein Interesse an dir habe. Der Grund ist ganz einfach…ich bin bereits vergeben!“ „Was~?! Sag nicht, das du mit…“, fing Sakura an, doch ich unterbrach sie und sagte: „Doch, bin ich. Ich bin seit einem halben Jahr mit Naruto liiert.“ Tsunade, deren Verdacht nun bestätigt zu sein schien sagte: „Sasuke, es tut mir leid, das wusste ich nicht!“ „Schon gut, ich wollte es auch eigentlich gar nicht sagen, aber jetzt ist es sowieso egal…“, flüsterte ich, Kakashi legte mir eine Hand auf die Schulter und sagte: „Es ist schon gut, Sasuke. Am besten gehst du jetzt nach hause und ruhst dich aus.“ Ich nickte nur, ich hatte einfach nicht mehr die Kraft zu widersprechen oder etwas anderes zu tun. „Ich fass das nicht…“, sagte Sakura, auch sie hatte es endlich begriffen, doch Kakashi warf ihr einen Blick zu damit sie schwieg. Ich ignorierte sie, ging zur Tür, öffnete sie und verschwand. Bei der Beerdingung waren nicht viele Menschen da, nur Tsunade, Kakashi, Sakura, ich und die anderen Teams, die mit Naruto befreundet waren, waren anwesend. Er hatte mal zu mir gesagt, er fände es schön, wenn morgens die Sonne aufging und den ganzen Trainigsplatz in ein sattes Rot färbte, er würde diesen Anblick einfach nicht aufgeben wollen und am liebsten immer dort bleiben wollen. Deshalb wurde der Grabstein unter dem Baum, von dem aus wir uns immer den Sonnenaufgang angesehen hatten, gestellt. Wir standen um das Grab herum, es war nicht einmal ein richtiger Grabstein, sondern eher ein Gedenkstein, Narutos Leichnamen hatten wir ja nicht gefunden und so konnte er auch nicht beerdigt werden. Tsunade sagte ein paar Worte, bevor wir nacheinander nach vorne traten und Blumen vor den Stein legten. Ich trat als letztes vor und legte einen Strauß Lilien vor den Stein. Mir liefen die Tränen wieder über die Wange, aber ich konnte und wollte sie nicht mehr zurückhalten, ich sank auf die Knie und betrachtete den Stein. Ich saß noch eine Weile dort, die Anderen waren schon weg, aber ich konnte einfach nicht gehen, ich konnte mich nicht loseisen, wollte festhalten an dem letzten was mich noch mit ihm verband. „Sasuke, du solltest nach hause gehen.“, sagte Jemand hinter mir, ich hatte nicht gemerkt, das Jemand hinter mich getreten war, zu sehr war ich in Gedanken. Ich stand langsam auf, drehte mich um und sah mich Kakashi gegenüber. „Vielleicht haben Sie Recht.“, stimmte ich ihm zu. Kakashi sah mir in die Augen, doch diese hatten ihren Glanz verloren und man sah einfach nur Leere in ihnen. Ich nickte ihm noch einmal zu und ging nach hause. ------------------- Ging diesmal wieder etwas schneller und jetzt kommen nur noch zwei Kapitel. Das Nächste heißt: Verzweifelungstat Bitte um Kommis, damit ich weis, das ich nicht kompletten Mist gebaut habe... Abarai Kapitel 8: Verzweiflungstat --------------------------- So, da ich in guter Stimmung bin, weil ich heute Geburtstag habe, bekommt ihr noch ein Kapitel von mir. Und das nächste ist auch schon fertig... ------------------------- Bei Sasuke zu hause //Was soll ich nur ohne dich tun?// Dieser Satz ging mir die ganze Zeit über durch den Kopf, während ich zu mir nach hause lief und auch schon während Narutos Beerdingungszeremonie. Jetzt stehe ich hier, alleine, ohne ihn, in meinem Haus. Alles ist dunkel und kalt, der Mond scheint nicht mehr, als wolle er das ich vergesse, welch schöne Zeit ich zusammen mit Naruto hatte, während wir ihn betrachteten. Ich ging ins Wohnzimmer und auch hier niemand, wie auch alle Personen, die mir etwas bedeutet haben waren nun tot und ich war allein. Das Einzige was mir noch blieb war der Schmerz, der Schmerz über seinen Verlust, die Hoffnung, dass er wieder kommen könnte war versiegt, aufgegeben, einfach nicht mehr da. Was sollte ich nur machen, ich konnte nicht mehr, ich konnte es nicht mehr ertragen, wie fröhlich, die anderen Leute aus dem Dorf waren, während ich Schmerz empfand. Wie egal es ihnen schien, das ein Ninja aus dem Dorf nicht mehr war, ließen sich nicht aufhalten, lebten unbekümmert weiter, als sei nichts gewesen, als hätte er niemals existiert. Wäre das alles nur nicht passiert, hätte ich besser aufgepasst, wäre ihm nichts passiert. Wäre er nicht verletzt worden, hätte er den Sturz vielleicht noch überlebt, aber ich habe ihn im stich gelassen, habe die Hoffnung aufgegeben, wie alle Anderen auch. Ich sank zu Boden, ich konnte nicht mehr, ich konnte einfach nicht mehr, mir liefen die Tränen wieder über die Wangen und fielen zu Boden. Vor einer Woche, bevor ich die Hoffnung aufgegeben hatte, sah ich Narutos Bild noch deutlich vor mir, aber mit jedem Tag schwand die Hoffnung und mit jedem Stückchen Hoffnung, das verschwand, verschwand ein Teil dieses Bildes und jetzt waren es nur noch unklare Umrisse, die auch zu verschwinden drohten. Ich war wieder allein, hatte alles verloren, was mir etwas bedeutete. Die Beziehung, die ich aufgebaut hatte, war kaputt, einfach nicht mehr da. Mit viel Mühe gehegt und gepflegt, wie eine Pflanze und doch kaputt gegangen. Es war Ironie, Monate hatte ich gebraucht, das Naruto mit mir sprach, mich nicht ignorierte, etwas mit mir unternahm. Sich mit mir abgab, mich nicht dafür hasste, das ich die ganzen Jahre davor ihn ignorierte, er sich in mich verliebte, so wie ich mich in ihn verliebt hatte. Und doch war die Zeit, die wir zusammen verbrachten so kurz. Ich war wieder alleine, aber was wäre gewesen, wenn ich mich nicht in ihn verliebt hätte? Wenn ich es ihm nicht gestanden hätte und wir nicht zusammen gekommen wären? Würde er dann jetzt noch leben? Oder wäre das Alles, so oder so passiert, egal wie ich mich entschieden hätte? Wenn ich aufgegeben hätte, bevor sich eine Beziehung aufgebaut hätte? Ich wusste es nicht und ich wollte es nicht wissen. Wollte die letzten Monate nicht vergessen und wie viel er mir bedeutete. Doch was sollte ich jetzt tun? Ich konnte nicht mehr ohne ihn leben, wollte nicht mehr ohne ihn leben, wollte ihn nicht missen. Wollte das Gefühl des Alleinseins nicht mehr spüren, wollte nichts mehr spüren, nicht mehr leben. Nicht ohne ihn. Ich sah auf, meine Tränen waren versiegt. Vor mir auf dem Boden lag etwas, es glänzte, obwohl kein Licht hereinfiel. Ich hob es auf und fuhr mit den Fingern darüber, es war scharf. Ein Messer. Ich betrachtete es, wog es in den Händen hin und her, überlegte. Und ohne jede Art von Zweifel an meiner Tat, hob ich es an, legte die silberne Klinge an mein linkes Handgelenk und drückte zu, ohne auch nur einen Gedanken an die Folgen zu verschwenden. Ich spürte den Schmerz, er durchzog mich, spürte das Blut auf meiner Haut, wie es aus der Wunde austrat und sich langsam verteilte. Das Messer, welches ich noch in der rechten Hand hielt, fiel zu Boden, an der Klinge schimmerte Blut, mein Blut, doch es war mir egal. Ganz langsam verschwamm meine Sicht und genauso langsam sank ich komplett zu Boden, lag dort in Blut, in meinem Blut, welches in gleich bleibendem Rhythmus aus der Wunde austrat, doch auch das war mir egal. Das Einzige, was noch von Interesse war, war mein Gedanke, mein letzter Gedanke, der mich zu all dem gebracht hatte. Es zu beenden. Und mit diesem letzten Gedanken, schloss ich meine Augen und fiel in tiefe Finsternis. Zur selben Zeit lief Kakashi unruhig durch die Straßen Konohas. //Es war nicht fair. Sasuke hatte endlich Jemanden gefunden, den er liebte, für den er alles geben würde und dann verlor er eben diesen Menschen, weil dieser alles für Sasuke gab.// Kakashi konnte nicht vergessen, wie traurig sein Schüler doch ausgesehen hatte, als sie zusammen vor Narutos Grab standen. Wie viel Leid musste dieser Junge noch ertragen? Wie viel Schmerz? Er blieb stehen, er war gerade auf dem Weg nach hause, obwohl er keine Lust hatte, eingesperrt in seiner Wohnung zu sein. Er drehte sich um und ging mit dem Gedanken //Ich werde lieber nach ihm sehen, nicht das er noch eine Dummheit begeht// in Richtung von Sasukes Haus. Dort angekommen, sah er kein Licht brennen, es wunderte ihn, wieso alles dunkel war, deshalb ging er zu einem Fenster und sah hinein und was er dort sah ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Dort lag Sasuke, in einer Lache aus Blut und diese schien von Minute zu Minute größer zu werden. Kakashi zögerte nicht lange und schlug das Fenster ein… PIEP, PIEP, PIEP. Was war das? Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch es wollte mir nicht so recht gelingen. Sie fühlten sich schwer an, aber nicht nur sie, mein ganzer Körper fühlte sich schwer an. Ich versuchte es noch einmal und dieses Mal gelang es mir, sie einen Spalt weit zu öffnen. Zugleich hob ich langsam meinen Kopf an und versuchte mich um zusehen. Es war alles weis, einfach alles. Decke, Wände, Boden, sogar die Einrichtung, einfach alles. Und das konnte nur eines bedeuten, ich war im Krankenhaus. Ich sah mich weiter um, sowohl meine linke Hand als auch mein Handgelenk war verbunden. Ich war an einer Blutkonserve angeschlossen, das Blut lief in gleich bleibendem Rhythmus über ein Kabel in meinen Arm. Neben meinem Bett saß jemand, ich versuchte genauer hinzusehen. Es war Kakashi, er schien zu schlafen. Ich richtete mich noch etwas mehr auf und saß nun in meinem Bett. Durch die Bewegung wach geworden rührte sich Kakashi, er setzte sich wieder aufrecht auf den Stuhl und blickte auf mich, erst jetzt erkannte er, dass ich wach war. Seine Miene erhellte sich und er fragte: „Sasuke, wie geht es dir?“ Ich sah ihn an und antwortete: „Es geht mir beschissen, wieso bin ich hier?“ „Du bist verletzt…“, antwortete Kakashi, doch ich unterbrach ihn: „Das meinte ich nicht. Ich wollte wissen, wieso ich noch lebe?!“ Kakashi sah mich erstaunt an und antwortete: „An dem Abend der Beerdingung bin ich noch einmal zu dir gegangen, weil ich dachte, das du eventuell Gesellschaft willst und das war auch gut so. Als ich bei dir ankam war kein Licht mehr an, also habe ich am Fenster nachgesehen und ich sah dich, du lagst am Boden, in einer Lache aus Blut. Ich habe das Fenster eingeschlagen und bin zu dir gelaufen, du hast noch geatmet, also habe ich dich genommen und bin so schnell es ging mit dir ins Krankenhaus gelaufen.“ „Wieso haben Sie das gemacht? Ich wollte nicht mehr leben! Ich wollte sterben!“, brüllte ich ihn an, doch er sah mir nur verständnislos entgegen und fragte: „Sag mal, bist du verrückt? Wie kannst nur so etwas sagen? Wie kannst du nur nicht mehr leben wollen?“ „Weil das Leben für mich keinen Sinn mehr hat, den diesen habe ich verloren.“, antwortete ich wütend. „Ach, wirklich?“, fragte Kakashi und ich antwortete: „Ja oder haben Sie es etwa vergessen? Der einzige Mensch, der mir noch etwas bedeutet hat ist tot, einfach nicht mehr da! Welchen Sinn hat das Leben denn dann noch für mich?!“ „Du bist dumm, weis du das? Wieso lebst du wohl noch? Nicht weil ich dich gerettet habe, sondern weil Naruto dich gerettet hat, sonst wärst du schon längst tot! Oder hast du etwas vergessen, dass er nur gestorben ist, um dir das Weiterleben zu ermöglichen? Er hat sein Leben geopfert damit du lebst und nicht damit du dich umbringst! Was würde er wohl dazu sagen, wenn er erfahren würde, das du versucht hast dich umzubringen, weil du im Leben keinen Sinn mehr siehst?!“, fragte Kakashi mich, er sah mir in die Augen und das erste Mal seit Narutos Tod, kam wieder Leben in ihnen zum Vorschein. „Aber…was soll ich den machen? Ich halte diesen Schmerz nicht mehr aus, ich schaffe es einfach nicht ohne ihn weiter zu leben!“, sagte ich, meine Stimme klang brüchig und Tränen liefen mir über die Wangen, fielen auf die Bettdecke und wurden vom Stoff aufgesaugt. „Dann wirst du lernen müssen damit zu leben, Sasuke. Vergiss nicht, Naruto ist nicht ganz verschwunden, er lebt in deinem Herzen weiter und begleitet dich auf deinem Weg.“, sagte Kakashi und seine Worte halfen, ich verstand. Ich durfte mich nicht hängen lassen, das hätte Naruto nicht gewollt, er hätte nicht gewollt, dass ich traurig bin. Und so redeten wir noch eine ganze Weile über Naruto. -------------------------- Jetzt gubt es nur noch ein Kapitel Abarai Kapitel 9: Versprechen ---------------------- So, das ist jetzt das letzte Kapitel, ich hoffe es gefällt euch, ich war nämlich am überlegen, ob ich es erst noch einmal überarbeite, aber das kann man ja auch noch später nachholen. ^.^ Und ein rießen DANKESCHÖN für die Geburtstagswüsche! ^-^ ------------------------------------ 3 Monate später KLOPF. KLOPF. Ich lief zur Tür, öffnete sie und sah mich Kakashi gegenüber, der mich fragte: „Guten Morgen Sasuke. Können wir los? Es ist Zeit.“ Ich nickte, ging aus dem Haus und schloss die Tür hinter mir. Und so gingen wir los in Richtung Trainingsplatz. Es war noch früh am Tag, doch in den Straßen von Konoha herrschte schon ein reges Treiben. Während wir liefen, ging ich wie so oft meinen Gedanken nach. Es war lang her seit ich ihn das letzte Mal gesehen hatte, ihm gegenüber stand. So manche hatten den heutigen Tag schon längst wieder vergessen, doch ich nicht, wie könnte ich auch? Wie könnte ich den Tag vergessen an dem ich die wichtigste Person in meinem Leben verloren habe? Die Person die mir am meisten bedeutet hat? Wie könnte ich dich je vergessen? Weist du, es ist einsam geworden, seid du nicht mehr da bist. Das Dorf scheint mir leer ohne dich, die Straßen leer gefegt, obwohl so viele Leute hier sind und fröhlich erscheinen, doch nicht alle sind fröhlich und gut gelaunt. Ich bin es nicht, ich fühle mich leer und ausgelaugt, als wenn man mir jede Kraft genommen hätte. Ich laufe hier als leere Hülle neben Kakashi, ihm geht es auch nicht so gut, er vermisst dich ebenfalls, aber nicht so wie ich dich vermisse. Wie so oft sind wir auf dem Weg zu dir und wie so oft begleitet Kakashi mich, er hat Angst ich könnte wieder eine Dummheit begehen. Ich musste leicht schmunzeln als ich daran dachte, als wen ich so einen Blödsinn noch mal begehen würde, wo ich doch endlich verstanden habe, was er mir damals sagen wollte. „Sasuke, wir sind da.“, sagte Kakashi und riss mich damit aus meinen Gedanken. Ich hatte gar nicht gemerkt wie wir den Trainingsplatz betreten hatten. Ich sah auf und stand zwei Meter von deinem Grab entfernt. Es stand unter dem schönen großen Baum, auf dem Trainingsplatz, den du so toll fandest, als du noch lebtest. Vor dem Grabstein lagen Blumen, ich hatte sie bei meinem letzten Besuch hier gelassen, so wie jedes Mal und auch heute habe ich neue Blumen für dich mitgebracht. Ich ging auf dein Grab zu, Kakashi folgte mir nicht, er ging, da er wusste, dass alles in Ordnung war, wenn man das so bezeichnen konnte. Ich kniete mich vor den Grabstein und tauschte die verwelkten Blumen gegen die neuen aus, ich hatte dir wie so oft Lilien mitgebracht und betrachtete den Stein, ich hob meine Hand und fuhr mit den Fingern den Schriftzug nach. Unter deinem Namen stand: ‚Geschätzter Freund, geliebter Partner’ Während ich dies tat, liefen mir Tränen über die Wangen und fielen zu Boden. „Hey, Naruto! Na…wie geht es dir, ich hoffe doch gut. Denn ich für meinen Teil vermisse dich…sehr sogar!“, obwohl ich lächelte rollten mir die Tränen weiter die Wangen hinunter. „Fast vier Monate sind vergangen, mir kommt es schon viel länger vor, als wären Jahre vergangen anstatt Monate, in denen ich dich kein einziges Mal sah und immer wieder an dein Grab kam, um wenigstens noch eine feste Erinnerung an dich zu haben, an der ich festhalten kann.“ Meine Hände ruhten auf dem Boden, ich stützte mich ab, während ich vor mich hin schluchzte, ich wollte keine Schwäche zeigen, doch es gelang mir nicht es zu verhindern. Ich weinte, hemmungslos liefen mir die Tränen über die Wangen und fielen zu Boden. „Wieso? Wieso hast du mir das angetan?“, schluchzte ich „Wieso hast du mich allein gelassen. Lieber wäre ich gestorben, als zu sehen, wie du dein Leben für mich opferst! Wieso nur hast du das getan? Du hast mir doch versprochen, immer zu mir zurück zu kommen, dass du mich nicht alleine lässt! Du Lügner, du hast es mir versprochen! Wolltest mich nicht alleine lassen, hast du gesagt! Wolltest immer zu mir zurückkommen, hast du gesagt!“ Meine Hände gruben sich in den Boden. „Ich weis, ich habe es dir versprochen, deswegen bin ich ja hier. Oder dachtest du etwa ich würde mein Versprechen brechen und dich alleine lassen?“ Ich horchte auf, mein Griff lockerte sich. Diese Stimme klang so vertraut. Ganz langsam sah ich auf und blickte zum Grabstein. Nichts. Lauschte angestrengt, ob noch mehr Worte folgen würden. „Was ist denn? Traust du jetzt schon deinen Ohren nicht mehr?“ Die Stimme wurde vom Wind zu mir herüber getragen. Sie hatte Recht, ich traute meinen Ohren tatsächlich nicht, deshalb stand ich vorsichtig auf und drehte mich in die Richtung, aus der die Stimme zu mir herüber getragen wurde. Ich sah in die Richtung und erstarrte. „Wie ist das möglich?“, fragte ich, meine Frage war nicht mehr als ein Flüstern. Ganz plötzlich, war alles um mich herum egal. Denn dort, ein paar Meter von mir entfernt, stand eine Person, sie war ungefähr so groß und scheinbar auch so alt wie ich. Sie trug eine weiße, dünne Hose, sowohl diese, als auch das weiße Hemd, welches die Person trug, flatterte im Wind. Geschmeidig fuhr dieser durch den Stoff und ließ leichte Falten in diesem fallen. Die Person sah mich mit ihren klaren, hellen Augen an. Auch ihr Haar wehte im Wind, es war etwas länger und fiel ihr in die Augen und locker auf die Schultern. Die Sonne schien auf die Person, in dieser Kleidung strahlte sie pure Reinheit, aus, als wäre ihr nie etwas Schlimmes widerfahren, als wenn sie die Unschuld in Person wäre. Die Tränen liefen immer noch ununterbrochen über meine Wangen, ich konnte es nicht fassen, konnte nicht fassen ‚wer’ da vor mir stand und mich, mit einem breiten Grinsen im Gesicht, anlächelte. „Wie ist das möglich?“, wiederholte ich meine Frage, lief auf die Person zu und umarmte sie stürmisch. „Wie kann das sein? Du bist doch die Klippe runtergestürzt, ich habe es gesehen! Ich bin so froh, dass du noch lebst, Naruto!“ „Ich habe dir doch versprochen, dass ich immer wieder zu dir zurückkommen werde, ganz gleich was auch geschehen mag!“, antwortete Naruto und erwiderte meine Umarmung, auch ihm liefen Tränen über die Wangen. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht und ich? Ich war wie ausgewechselt, es war kein Vergleich zu den vorherigen Wochen und Monaten. Ich war glücklich, endlich wieder das Gesicht meines Liebsten zu sehen. „Ich bin so froh dich zu sehen, ich hatte Angst, dich für immer verloren zu haben!“, sagte ich zu Naruto, kurz bevor ich ihn küsste. Nach ein paar Sekunden löste Naruto den Kuss und sagte: „Mach dir da mal keine Sorgen, ich werde immer wieder kommen, egal was passiert!“ ENDE --------------------------------- Tja, das war das Ende von ‚Ich werde wieder kommen’. So einige von euch werden mich jetzt sicher fragen, ob es noch einen Epilog geben wird. Und die Antwort auf diese Frage ist ein klares ‚Nein, wird es nicht’. Stattdessen sehen wir uns in ein paar Monaten, denn dann komme ich wieder und bringe euch die Fortsetzung von ‚Ich werde wieder kommen’ mit! Und diese heißt: ‚Wie du mir so ich dir! – Wenn aus Feind Freund wird…’ Wenn ihr jetzt schon wissen wollt worum es geht, dann klickt auf den Link und guckt nach meinem Eintrag 'Next Story 2', diesen hatte ich vor ein paar Tagen geändert: http://animexx.onlinewelten.com/mitglieder/steckbrief.php?id=315440 So und jetzt erst einmal ein DANKESCHÖN an all die Leser, die diesen FF gelesen haben und an die Kommi-Schreiber! BYE BYE Abarai Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)