Verrat von ReDRuM_Neko ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Disclaimer: Mir gehört nix, ich verdiene kein Geld damit. ^^ Die Story ist frei erfunden. *was auch sonst *ich wünsch euch viel Spaß beim lesen und hoffe sie gefällt euch wenigstens etwas. Kapitel: z.Z. OneShot Pairing: bis jetz keins, hängt davon ab ob ich sie weiterführ oder das Kapitel hier noch erweiter... Beta-Reader: Kotori_81 und Kyo-chi *thx, für die Hilfe* Widmung: im Moment keine, weil ich hier was verarbeite... Inspiriert: defenitiv Dir en Grey die hab ich da grad gehört ~Verrat~ Wie blind rannte er aus der Wohnung auf die Straße, einfach nur weg. Er musste weg hier, war alles was er dachte. Er bog in eine Seitenstraße, ließ sich an einer der kalten Hausmauern zu Boden gleiten. Er hatte keine Ahnung wie lang er gerannt war, aber er schien ganz in der Nähe ihres Proberaumes zu sein. Aber das war ihm jetzt egal. Auch dass sie gleich Probe hatten, interessierte ihn nicht. Was war nur geschehen? Was hatte er falsch gemacht? Hatte er ihr einen Grund gegeben, ihn so zu verletzen, zu belügen und zu hintergehen? ... Eine Verletzung des Herzens hätte er noch verkraftet, doch was sie ihm angetan hatte, war mehr als das gewesen. Er wusste nicht, ob er das verkraften würde. Sein Herz blutete, seine Seele schrie und zerbrach langsam, Stück für Stück. Im Moment wollte er einfach nur sterben, sein Lebenswille erlosch langsam, er konnte es spüren. Zitternd saß er in der dunklen Gasse, konnte immer noch nicht verstehen wie es dazu gekommen war, wie er in dieser Situation gelandet war. Er musste aufstehen, das wusste er und doch hatte er nicht die Kraft dazu. Der Schmerz, der von ihrem Verrat herrührte, war einfach zu stark. Die anderen warteten sicher schon auf ihn, schließlich hatten sie sich zum Proben verabredet und er war jetzt schon eine halbe Stunde zu spät. Schon lustig, dass er noch immer ein Zeitgefühl hatte. Das war ein Zeichen, dass es vielleicht doch nicht so schlimm war, aber sicher sein konnte er sich da nicht, war er doch noch nie in einer ähnlichen Situation gewesen. ... Wie zur Bestätigung das er spät dran war, meldete sich just in diesem Augenblick sein Handy. Er nahm ab, sagte aber nichts, war dazu nicht in der Lage. Er hörte zu und schwieg und das war bei dem Gebrüll am anderen Ende gar nicht so einfach. Ein Schluchzen entwich ungefragt seiner Kehle und schon folgten die ersten Tränen, jetzt hockte er wieder hier und heulte, einfach nur erbärmlich. Er war erbärmlich, schwach. Klar nach außen hin gab er sich stark, selbstsicher, aber das war nur Fassade. Am anderen Ende war es still geworden. Ein leises ... Wo bist du? Ich komm dich holen... hatte er noch gehört, dann hatte sein Gesprächspartner aufgelegt. Verwirrt starrte er sein Handy an. Was war denn nun kaputt, wie wollte der andere ihn denn finden ohne Adresse... Kurz seufzte er, dann steckte er sein Handy wieder weg, hing seinen Gedanken nach, bei denen ihn dieses blöde Teil vor wenigen Augenblicken gestört hatte. Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, aber eines wusste er ganz genau: Er könnte wirklich gut Stift und Notizbuch gebrauchen, ihm schwirrten so viele Texte wie noch nie in seinem Kopf herum. Und noch etwas wurde er sich bewusst. Er hörte seinen Namen, jemand rief ihn, schien ihn zu suchen. Er machte sich nicht die Mühe aufzusehen oder zu antworten, konnte er doch deutlich die sich nähernden Schritte hören. Hatte halt jemand nach ihm gesucht. War er doch nicht allen egal? War er doch nicht nur ein Spielzeug? Das man, wenn man genug davon hatte, in die nächst beste Ecke warf und vielleicht wieder hervorholte, wenn man es brauchte, oder sich mal wieder an seine Existenz erinnerte und wenn schon. Es war ihm egal, es war alles unwichtig. Nie wieder würde er sich soweit öffnen und einem Menschen vertrauen, wie er es bei ihr getan hatte. Diese Zeiten waren endgültig vorbei, noch einmal würde er sich nicht so verletzen lassen. Er fand sich zwei besorgt drein schauenden Augen gegenüber. Nur noch dieses eine Mal wollte er Schwäche zeigen, nur noch dieses eine Mal würde er seinen Tränen gestatten aus Schmerz und Verzweiflung zu fließen. Mit diesem Gedanken ließ er sich gegen den anderen fallen und weinte. Weinte um seine verlorene Liebe, sein Herz, seine Seele. Die Tränen befreiten, halfen ihm bis zu einem gewissen Grad das Geschehene zu verarbeiten, ganz überwinden würde er es wohl nie, aber das war ihm jetzt egal. Wortlos ließ er die Umarmung des anderen zu. (Owari) So das war's ich weiß sehr kurz... und das lässt sich auch noch ausbauen ~drop~ aber ich weiß im Moment ehrlich gesagt noch nich ob ich dazu in der Lage bin. Kommi's wären lieb, damit ich weiß was ihr davon haltet. Bis zum nächsten Mal. ~Kekse verteil~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)