Flower Of Emotions von abgemeldet (*sasuXsaku* ... *other pairings*) ================================================================================ -+~Twist Of Fate~+-- -------------------- Kapitel 10 – Twist Of Fate Langsam schlug die junge Frau die Augen auf und besah sich den Raum, in welchem sie lag. Sie hatte einen seltsamen Traum gehabt, in welchem sie hinter ihrem Ehemann eine Klippe hinuntersprang. Leise lachte sie heiser. So ein Quatsch! Das Gestell unter ihr, welches sie als Bett identifizierte, war unbequem und durchgelegen. Im Raum herrschte Kälte. Eisige Kälte, die in ihrer Intensität nur noch von der Leere und der Stille übertroffen wurde, die das Zimmer erfüllte. Schwach versuchte sie sich zu erinnern, warum sie hier lag. Allem Anschein nach, war es ja ein Krankenhaus, denn es roch nach Desinfektionsmittel und teilweise auch nach Blut. Ihr war schlecht davon. Das nächste, was sie wahrnahm, waren Stimmen außerhalb ihres Raumes. Sie konnte ein paar Worte aufschnappen, jedoch nicht ganze Sätze. „Ich weiß nicht, ob sie das verkraften... schwierige Sache...“ Um was ging es? Sie durchforstete ihr Hirn ein weiteres Mal nach Informationen über ihren Zustand und über das Ereignis, dass sie hierher gebracht hatte. Wer hatte sie denn überhaupt hergebracht? Sie wusste nichts mehr. Diese Unwissenheit machte die junge Frau wahnsinnig! Etwas in ihr sagte ihr, dass etwas nicht stimmte. Etwas war verändert. Ihr lief es kalt den Rücken hinunter. Schweißtropfen. Die Nackenhaare stellten sich auf. Sie blickte sich im Zimmer um und entdeckte etwas, dass sie zutiefst erschreckte... Sie schrie und schrie. Kurz nachdem sie angefangen hatte, in dieser ohrenbetäubenden Lautstärke zu kreischen, stürmten Medical-Nins in ihr Zimmer und versuchten, sie zu beruhigen. „Miss Uzumaki [verheiratet mit Naruto! X3], ich bitte um Ruhe, in ihrem Zustand ist Aufregung nicht gut! Psychisch und körperlich nicht!“ Psychisch? Sie war doch geistig völlig normal! "Und außerdem... is das nur eine Spinne!" Protestierend hob Hinata die Hand und erklärte den Medical-Nins, dass man sie eigentlich sofort entlassen und nach Hause zurückkehren lassen könnte. Sie wäre psychisch total normal, so wie jeder andere auch. „Tut mir Leid, sie enttäuschen zu müssen, doch das wird nicht gehen. Wir müssen sie zuerst untersuchen, ob noch weitere Schäden, als der gebrochene Arm und die Verletzungen an den inneren Organen vorhanden sind.“, leierte einer der Medics in einer Stimmlage herunter, wie sie nur Ärzte benutzten. Nüchtern, teilnahmslos, kalt. Langsam drang die Information zum Hirn der Hinata hervor und sie schnappte nach Luft. *Die inneren Organe? Wie bin ich hierher gekommen? Warum das alles...?* Einzelne Gedanken schossen ihr durch den Kopf, um Sekunden später wieder durch neue ersetzt zu werden. Doch einer hakte sich fest. „Was ist mit dem Baby?“ Die Frage hing in der Luft und ein älterer Mann setzte zu einer Antwort an. „Nun ja, Miss Uzumaki...“ Der Alte holte Luft und warf seinen Kollegen fragende Blicke zu. Würde die Patientin mit der Antwort klarkommen? Hinata hingegen hielt die Luft an. Diese bedeutungsschwangere Atmosphäre brachte sie schier um. Warum spannten diese Männer und Frauen sie so auf die Folter? Ja, Folter war wohl das richtige Wort. „Nun, das Baby lebt, ist gesund...“, fuhr der Mann fort und stoppte. Hinata bemerkte nicht, dass er noch weiter reden wollte und freute sich innerlich. Sie tanzte und hüpfte in ihren Gedanken und hätte es auch in der Realität getan, wenn sie nicht an verschiedene Geräte angeschlossen gewesen wäre. „Aber es gibt ein Problem...“, setzte der Grauhaarige an... --- Naruto konnte es nicht fassen. Warum wollte man ihn nicht über den Zustand seiner Frau und seines Kindes aufklären, als er die Medical-Nins vor wenigen Stunden gefragt hatte?! Er war der Hokage, sie mussten tun, was ihnen befohlen wurde! Wütend tobte er durch sein Zimmer und schlug alles kurz und klein, was ihm in den Weg kam. „Was soll der Mist denn, verdammt noch mal? Ich will wissen, was los ist!“, brüllte der Blondschopf wütend. Die drei Streifen, die er auf jeder Wange hatte, begannen, sich zu verbreitern. Ein Zeichen dafür, dass Kyuubi ganz langsam wieder die Kontrolle bekam. Gerade noch rechtzeitig, bevor er das Bett auch noch zertrümmerte, trat ein weiterer Blondschopf, gefolgt von einem gelangweilt aussehendem Braunhaarigen mit Ananas-Frisur, in das Zimmer und schrie den Hokage an, was diesen für einen Moment ablenkte. „Was fällt dir ein? Du Rüpel!“ Ino schrie und schrie, doch wirklich konnte sie den Uzumaki damit nicht beeindrucken. Shikamaru gähnte nur, allerdings zu laut, sodass seine Freundin auch ihn anschnauzte, er solle doch helfen. „Mann, bin ich nur von Idioten umgeben? Ein fauler Sack, der einen Intelligenzquotienten von 200 haben will und ein vollkommener Trottel, der meint, ein guter Hokage zu sein, wenn er randaliert!“, kreischte die Konoichi und Stille trat ein. Die Striche auf Narutos Wangen verblassten langsam wieder und Tränen glitzerten in seinen Augen. „Ich bin kein guter Hokage?“, flüsterte der sonst so fröhliche junge Mann mit plötzlich tränenerstickter Stimme und sah Ino direkt in die Augen. Erst jetzt begriff sie, was sie getan hatte! Sie hatte Narutos größten Traum – der beste Hokage aller Zeiten zu sein – angeknackst! Hastig versuchte sie sich zu retten: „Aber natürlich bist du das! Nur du solltest nicht randalieren! Das meinte ich!“ Um das ganze zu betonen, hob sie noch den Daumen und grinste schief. Einige Sekunden lang stand der Randalierer starr mitten im Raum, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken und starrte auf seine Füße. Dann bewegte er ruckartig den blonden Kopf nach oben und grinste Ino an. „Achso!“ *Puh! Das war vielleicht knapp...*, seufzte diese innerlich und lehnte sich leicht gegen ihren Verlobten. Der hatte Inos Beschuldigung gar nicht erst ernst genommen, denn Shikamaru wusste, dass sie es nicht so meinte. Doch dem Genie fiel der eigentliche Grund ein, warum er mit Ino zu Naruto gegangen war. „Naruto... Du darfst jetzt zu Hinata...“ Nicht einmal fertig sprechen konnte der Nara, denn Naruto stürmte sofort los. „...aber sie braucht Ruhe...“, endete der Andere schließlich noch mit einem Seufzer. „Naruto ist eben so – unverbesserlich.“, grinste Ino und ging mit ihrem Verlobten nach Hause. --- „Hinata! Hinataaaa!“, hörte es die Uzumaki schon von Weitem auf dem Flur brüllen. Naruto... ihre große Liebe. Fast wäre sie für ihn gestorben. Sie dachte eigentlich, es wäre nur ein Albtraum gewesen, doch die Medical-Nins hatten ihr erzählt, dass man sie beim Springen beobachtet und dann ins Krankenhaus gebracht hatte. Ob Naruto es noch wusste? Und wie sollte sie ihm erzählen, dass ihr Baby...? Leise kullerten einige Tränen über ihre Wangen, als auch schon der Chaosninja hereingerast kam. „Hinata! Schatz! Alles okay? Wie geht es dir?“, überhäufte der Blondschopf seine Ehefrau mit tausenden von Fragen, die diese so schnell nicht einmal beantworten konnte. „Wie soll es mir schon gehen...?“, murmelte sie und seufzte tief. „Was ist denn los? Du hast ja Tränen in den Augen...!“, flüsterte Naruto sorgenvoll und war auf einmal wie verwandelt, ernst, fürsorglich und vor allem erwachsen und gefasst. Ein lauter Schluchzer brach aus der Blauhaarigen heraus und sie krallte sich in Narutos T-Shirt. Der hielt es für das Beste, sie erst für eine Weile weinen zu lassen und strich ihr über den Kopf, während er mit der anderen Hand ihre umschlossen hielt. Nach einiger Zeit konnte sich Hinata wieder einigermaßen fassen und begann stockend zu erklären, warum sie so verheult aussah und so traurig war. „Unser Kind...“, begann sie leise zu flüstern und Naruto war ganz Ohr und betrachtete seine Frau ganz genau, damit er keine Geste von ihr verpassen konnte, während sie murmelnd fortfuhr. „Es ist nicht normal... es... es... es trägt einen Teil von Kyuubi in sich!“ Gegen Ende des Satzes war die ehemalige Hyuuga immer lauter geworden und die letzten 3 Wörter brüllte sie nahezu. Sie konnte es nicht fassen und auch für den Rokudaime war die Wahrheit wie ein Schlag ins Gesicht. „Gesund ist es, glücklicherweise... aber es trägt, so wie du, Kyuubi, den Fuchsdämon, in sich... wenn auch nicht so ausgeprägt...“ Hinata schluchzte immer noch leise und Naruto drückte ihren Kopf nur noch fester gegen seine Brust. Ihm war selbst zum Heulen zumute, doch jetzt musste er für sie beide stark sein. Aber DAS hätte niemand erwartet. So eine gemeine Wendung des Schicksals... Wie gerne würde er jetzt noch bewusstlos in seinem Krankenhauszimmer liegen? Nie mehr aufwachen? Was war, wenn das Baby, wie er, ausgegrenzt wurde, wenn es heranwüchse? Fragen über Fragen. Und ein einzelner Satz in zwei Gehirnen... „...das Baby trägt Kyuubi, den Fuchsdämon, in sich...“ --- jaaa… jetzt ist es raus... das baby lebt, gesund ist es auch, aber es hat einen teil von kyuubi in sich... ich bin fies... ich konnte ja nicht sie spannung weglassen x3 außerdem habe ich in diesem kappi nix zu sasu oder saku geschrieben, weil ich auch hier spannung aufbauen wollte... wird saku überhaupt überleben? Hm... ich weiß es noch nicht... KONSTRUKTIVE KRITIK BITTE! Lg FaoD ♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)