Demonbrothers von abgemeldet (Riku und Cloud als dämonisches Brüderpaar) ================================================================================ Kapitel 6: Bei Cloud zu hause ----------------------------- "Wow, das ist deine Hütte?!",staunte Riku als er vor Cloud Villa stand. "Klar, ich hab nen gut bezahlten Job und Dad's Kohle gut investiert, was?", antwortete Cloud lächelnd und bog in die Auffahrt ein. Er hielt dierket vor der Haustür, stellte seine Maschine ab und drehte sich zu Riku um. Er gab ihm den Haustürschlüssel. "Du gehst schon mal rein ich park Fenrir", sagte er. Riku nickte und sprang vom Motorrad. Cloud fuhr inzwischen in Richtung Garage. "Na klasse", murmelte Riku und schloss die Tür auf. Er trat ein und schloss die Tür hinter sich. "WOW", rief er als er die Eingangshalle sah. Marmor besetzte Wände und Böden, eine riesiger Kronleuchter der sich von selbst ein geschaltet hatte als Riku eingetreten war und in der Mitte eine riesige Treppe. Riku durchquerte dein Raum und gelangte durch einer Tür links von der Treppe in die riesige Küche. "Oh man, der lebt ja hier in Saus und Braus", sagte Riku und blickte sich um. "Riku! Riku? RIKU!!!", rief Cloud von der Eingangshalle aus. "Ich komme!",antwortete Riku und trat durch die Tür durch die er rein gekommen war wieder hinaus. "Na, die Küche hast ja wie immer schon gefunden", lachte Cloud. "Ich bin halt schlau", gab Riku grinsend zurück. "Komm mit ins Wohnzimmer ich muss mit dir reden.", sagte Cloud und führte Riku in einen Raum der rechts von der Treppe lag. Als Riku durch die Tür gegangen war die Cloud ihm aufgehalten hatte, fand er sich in einem ebenfalls sehr geräumigen Wohnzimmer wieder. "Setz dich", sagte Cloud und ließ sich auf eine pechschwarze Couch fallen. Riku setzte sich in einen Sessel der der Couch direkt gegenüber stand. "Weshalb bist du wirklich hier", fragte Cloud. "Ich hab dir doch schon gesagt das ich dich vermisst habe", sagte Riku aufgebracht. "Das glaube ich dir aber nicht!", erwiderte Cloud. Beleidigt blickte Riku zur Seite. "Ich wusste es. Egal was ich tue, du denkst immer gleich das etwas dahinter steckt. Du vertraust mir einfach nicht", murmelte er niedergeschlagen. "Was? Das, das stimmt nicht!", protestierte Cloud empört. "Doch!", Riku sprang von seinem Sessel auf, "das war schon immer so!" Cloud sah ihn bestürzt an. So verärgert hatte er Riku selten erlebt. Doch noch bevor er etwas erwidern konnte hatte Riku wieder das Wort ergriffen: "So war es doch auch schon als wir noch klein waren! Du wurdest von Dad immer bevorzugt! Und das nur weil du der ach-so-großartige Erbe bist! Ich hatte immer das nachsehen und stand immer nur an zweiter Stelle, weil sich Mum und Dad ja um ihrem Liebling Cloud kümmern mussten!Ich, dein kleine Bruder war ihnen und dir ja völlig egal! Aber ich hab das alles schweigend ertragen und zu dir gehalten, also könntest du mir wenigstens einmal entgegenkommen und mal nicht denken das ich nur zu dir komme um etwas von dir zu verlangen?!" Erschöpft sank Riku in den Sessel zurück und begann leise zu schluchzen. Entgeistert guckte Cloud seinen jüngeren Bruder an. Hatte er wirklich so darunter gelitten das man ihn, Cloud, bevorzugt hatte? Warum hatte Riku denn nie etwas gesagt? Cloud stand auf und ging zu dem Sessel in dem Riku zusammengesunken saß. Er kniete sich vor dem Jungen hin, der jedoch nur trotzig den Kopf wegdrehte. "Riku, sieh mich bitte an. Ich wollte nie das du dich vernachlässigt fühlst, tut mir leid.", entschuldigte er sich bei seinem kleinen Bruder. Eine einzelne Träne lief Rikus Wange hinunter. "Ach was dein Mitleid kannst duir sparen.Ich brauch dich nicht", erwiderte Riku trotzig. Cloud seufzte. "Na gut, komm mit ich zeig dir dein Zimmer", sagte er und stand auf. Etwas widerwillig folgte Riku seinem großen Bruder durch die vielen Zimmer und Gänge. "So, hier ist es.", verkündete Cloud und öffnete die Tür zu einem sehr großen und äußerst komfortabel eingerichteten Zimmer. Riku konnte ein "Wow!" nicht unterdrücken als er das Zimmer betrat und sich umsah. Cloud schmunzelte. "Wie ich sehe und höre gefällt's dir hier", sagte er lächelnd. Riku nickte und setzte sich auf das Bett das in der Mitte des Zimmers stand. "OK. Ruh dich aus. Ich werde morgen wenn du aufstehst wahrscheinlich nicht mehr da sein, ich muss arbeiten bedien dich am Kühlschrank und mach nicht allzu viel Unordnung ich bin morgen Abend um 20:00 Uhr zurück", erklärte Cloud und ging auf Riku zu. Als er bei dem jüngeren angekommen war, wuschelte er ihm liebevoll durch die Haare. "Schön das du da bist, Riku. Ich hoffe ich finde etwas Zeit was mit dir zu unternehmen. Ich hab dich lieb. Schlaf schön". sagte er. Riku lächelte: "Schon klar! Nacht Cloud." Zufrieden verließ Cloud das Zimmer. Nun sah sich Riku in dem Raum um und entdeckte eine Tür zu einem großen Badezimmer. Er duschte heiß und zog sich dann frische Boxershorts an die er im Schrank fand. Da sie wie er vermutete Cloud gehörten waren sie ihm etwas zu groß aber das störte ihn nicht. Er legte sich in das geräumige Doppelbett und zog sich die Decke bis zum Kinn hoch. Er drehte sich auf die Seite und ließ den Tag noch einmal Revue passieren. Er dachte an Clouds Freunde die mit in dem Nachtclub gewesen waren und stellte sich jeden noch einmal genau vor. "Hm, der silberhaarige hat ziemlich gut ausgesehen", bemerkte Riku grinsend. Er kicherte. Was für ein absurder Gedanke, das ihm ein Mensch und noch dazu ein Mann der bestimmt viel älter war als er selbst gefallen könnte dachte der 18 jährige bei sich. Aber dann fiel ihm seine Aufgabe wieder ein und er legte die Stirn nachdenklich in Falten. Wie sollte er Cloud dazu bringen ihm in die Dämonenwelt zu folgen? Das würde sich noch als schwieriger als zunächst angenommen erweisen, überlegte Riku. Trotzdem musste er das um jeden Preis schaffen, das hatte er seinem Vater versprochen. Doch wie? Riku raufte sich ärgerlich die Haare. Dieses intensive Nachdenken zu einer so späten Stunde bereitete ihm Kopfschmerzen! Er würde erstmal ein weinig schlafen. Immerhin konnte er sich ja auch morgen noch Gedanken darüber machen. Mit dieser Entscheidung drehte sich Riku auf die andere Seite und schlief in wenigen Minuten ein. Cloud hingegen war noch wach. Er stand in seinem eigenen Zimmer am Fenster und beobachtete den Mond der hinter einigen Wolken verschwand und wieder auftauchte. Was wollte Riku hier? Cloud konnte sich einfach nicht damit abfinden das der Kleine ihn nur besuchen wollte, da musste etwas dahinter stecken! Oder hatte Riku vielleicht am Ende doch Recht? Hatte Cloud wirklich so wenig Vertrauen zu seinem jüngeren Bruder? Vielleicht sollte er, Cloud, einfach abwarten wie sich die Situation entwickelte. Ja, das würde er machen. Der blonde drehte sich um und stieg in sein Bett. Er kuschelte sich in seine Decke und schloss die Augen. Doch er konnte einfach nicht einschlafen, ihm fehlte irgendetwas. Er wusste insgeheim genau was ihm fehlte doch er wollte es sich nicht eingestehen. Er brauchte jemanden an seiner Seite. Jemanden der die Einsamkeit in Clouds Herzen besiegen könnte, jemanden der ihm Zärtlichkeit und Liebe gab. Cloud musste sich eingestehen das Frauen ihn nicht interessierten. Und die Tatsache das er womöglich Männer lieben konnte, wollte er sich auf keinen Fall eingestehen. Also lag er jeden Abend wach, bis die Müdigkeit ihn übermannte und er endlich die Ruhe und Erholung des Schlafs auskosten konnte. Er hoffte es würde eines Tages anders sein, der wünschte sich sehnlichst endlich jemanden zu finden der ihn versteht, doch das war noch in weiter Ferne. Erstmal hatte er andere Probleme, zum Beispiel was er mit seinem kleinen Bruder machen sollte während er bei ShinRa war. Mit diesem und tausend anderen Gedanken schlief nun auch Cloud ein und die stiller der Nacht legte sich über die Strife-Villa. OK, ich weis! Der letzte Absatz ist Scheiße! Aber es ist halb elf Uhr Nachts und da kann ich nun mal nicht mehr klar denken!!! Ich hoffe dieses Kappi gefällt euch trotzdem.^^ Ich mach sobald ich kann und eine Idee hab weiter. Bye-Bye, bis zum nächsten Kapitel euer Cloud_van_Demon Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)