Demonbrothers von abgemeldet (Riku und Cloud als dämonisches Brüderpaar) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Der Regen prasselte erbarmungslos auf den etwa 15 jährigen ein. Dennoch, er musste weiter! Er schulg kräftig mit den beiden großen Fledermausflügeln und blickte sich nach seinen Verfolgern um. Mist, sie waren noch da. Aber es waren weniger geworden. Und trotzdem, sie holten auf! Nur noch wenige Meter trennten ihn und sie! Er blickte sich um und sah die schwarzen Gestalten hinter ihm. Unförmige wurden sie genannt und tatsächlich schienen sie keine festgelegte Form zu haben. Er erinnerte sich manchmal erschienen sie als schwarzer, wabernder Nebel und dann wieder als in schwarze Umhänbe gehüllte Männer. Als er wieder nach hinten blickte, hellten sich seine Augen auf. Da war das rettende Portal das die Dämonenwelt mit der Welt der Menschen verbant! Wenn er es schaffen würde das Portal zu passieren wäre er frei! Die Unförmigen würden es nicht wagen ihm zu folgen, zu groß war die Angst der Kreaturen ihr wohlbekanntes Teretorium zu verlassen. Nur noch 100 Meter trennten ihn und das Portal und er warf erneut einen Blick über die Schulter. Gerade noch rechtzeitig denn plötzlich sauste ein spitzer Dolch an seinem rechten Ohr vorbei.Er konzentrierte sich und sammelte Kraft auf seiner Handfläche. Dann schleuderte er die Energiekugel seinen Verfolgern entgegen. Die Wesen schtoben aus einander und versuchten sich neu zu formatieren und das war seine Chance! Er drehte sich nach vorne dem strudelförmigen, rot schimmernden Loch entgegen, schlug noch ein, zwei mal kräftig mit den Flügeln und tauchte in in das Portal ein. Gewaltige Mengen an Energie durchströmten ihn und katapultierten ihn in nur wenigen Augenblicken in seine Freiheit. Als er durch einen Srudel der sich im Himmel auftat in der Menschenwelt ankam fühlte er sich frei wie nie zuvor. Der genoß das einzigartige Gefühl und blickte zuerst in den srahlen blauen Himmel und dann auf die riesige Stadt die sich unter ihm befand. Ja, hier würde er sich ein neues Leben aufbauen. Niemand wüde ihn mehr herrumkomandieren und ihm seinen Willen aufdrängen. In deiser Stadt würde er glücklich werden, das wusste er genau! Kapitel 2: Ein bedeutungsvoller Auftrag --------------------------------------- 5 Jahre sind ins Land gezogen... Irgendwo in einem Palast in der Dämonenwelt: "Geh, mein Sohn und finde den Verräter der uns vor 5 Jahern verlassen hat, es ist wichtig er muss seine Pflichten erfüllen. Du bist jetzt alt genug um diese Aufgabe zu erlediegen. Ich zähle auf dich" ,sagte der weißhaarige Mann der auf einem schwarzen Thron saß. Der Junge Mann, etwa 18 Jahre alt, stand vor seinem Vater und hörte mehr oder weniger zu. Er war ziemlich groß, hatte weiß- graues Haar das ihm ungefähr bis zu den Schulterblättern ging und türkise Augen. Er blickte sich im Thronsaal in dem er stand um und dachte darüber nach wann den der ellenlange Vortrag der ihm gerade gehalten wurde wohl entlich vorbei sein würde als der Mann auf dem Thron plötzlich losronnerte: "RIKU VAN DEMON!!! Du nichtsnutziger, kleiner Vollidiot! Hättest du wohl die Güte auf zu passen oder soll ich dich dazu zwingen?!" Riku zuckte heftig zusammen und fragte: "Äh, war das ne Fangfrage, Dad?" Nun war sein Vater auf 180! Er erhob sich von einem Thron und kam auf Riku zu. Er wollte ihm gerade an die Gurgel gehen als eine junde Frau in Thronsaal erschien. "Och Schatz lass doch den armen Jungen in Frieden! Und ausserdem Inu Taisho, Gewalt ist keine Lösung und erzeugt nur Gegengewalt!", mahnte sie Rikus Vater. Der verdrehte die Augen und murmelte etwas unverstäntliches. "Hast du mich verstanden?", die Frau klang jetzt gar nicht mehr so freundlich. "Ja Yukiko, hab ich", sefzte Inu Taisho. "Hach, dann ist ja gut", freute sich Yukiko. "Danke Mom!", bedankte sich Riku bei der Frau. "Hach ja jetzt musst du uns auch noch verlassen", seufzte Rikus Mutter. "Tja, mit dem kleinen Unterschied das ER geflohen ist und ich gezwungen werde zu gehen.", murmelte Riku und duckte sich unter einem wütenden Faustschlag seines Vaters hindurch. Nocheinmal seuftzte Yukiko, dann verließ sie Kopfschüttelnd den riesigen, finsteren Raum. "Für dich wrd es jetzt auch Zeit zu gehen Riku. Los und mach mir keine Schande, sonst sorge ich persönlich dafür das du in die Hölle kommst", sagte Inu Taisho während er sich zurück auf seinen Thron setzte. "Da komm ich doch sowieso hin!", rief Riku lachend, breitete seine ledernen Fledermausflügel aus und verschwand durch das geöffnete Eingangsportal. Inu Taisho schüttelte verständnislos dem Kopf. In diesem Moment tauchte Yukiko hinter einer Säule auf. "Sie werden schwierig wenn sie älter werden", sagte sie. "Wem sagst du das", stimmte Inu Taisho zu. "Och Schatz willst du damit sagen das du langsam alt wirst?", fragte die junge Frau mit den Blonden Haaren die ihr zu einem akkuraten Zopf geflochten bis zum Steißbein gingen. "WAS?! Ich bitte dich meine Liebe, ich bin erst 3636Jahre alt!", rief der weißhaarige empört. Seine Frau kicherte. "War doch nur ein Scherz, mein Liebster!" "Na warte ich geb dir gleich nen Scherz", sagte er und ehe sie sich versah hatte er sie schon in seine Arme geschlossen und ihr sanft seine Lippen auf ihre gelegt. "Ach, deshalb liebe ich dich", sagte sie als sie sich wieder von einander gelöst hatten. Sie saß auf seinem Schoß und spielte mit einer weißen Haarsträhne die sie aus seinem ordentlichen Pferdeschwanz heraus gezogen hatte. "Weil ich geil bin? Oder ich gut küssen kann?" "Nein" "Weil ich gut im Bett bin?" "Das auch, aber das aller wichtigste ist, du bringst mich einfach immer wieder zum lachen", kicherte Yukiko und schmiegte sich an den Hals ihres geliebten Ehemannes. Kapitel 3: Midgar ----------------- ca. 19:30 Uhr,Midgar Innenstadt,Riku: Das spiralformige Portal schloss sich direkt nachdem Riku herausgetreten war hinter ihm. Er fand sich in einer dunklen Gasse wieder. Musste wohl eine Seitenstraße sein, dachte er bei sich. Er trat aus der Gasse raus und fand sich auf einer belebten Haubtstraße wieder. Kein Mensch schien auf ihn zu achten, jeder hatte besseres im Sinn. Zum Glück hatte sich seit seinem letzten Aufenthalt in der Menschenwelt nicht viel verändert. Sein letzter Besuch lag immerhin 2 Jahre zurück... Sorgfälltig musterte Riku seine Umgebung und entdeckte was er geschucht hatte: eine Telefonzelle. Er ging über die zum Glück nur mässig befahrene Straße und wartete an der Zelle bis die Dame die vor ihm dran war zuendetelefoniert hatte. Als sie entlich fertig mit ihrem Gespräch war, grüßte sie freundlich und entfernte sich dann. Riku betrat die Telefonzelle und blätterte in dem Telefonbuch das sich auf einem kleinen regal befand. Als er die richtige Nummer gefunden hatte, nahm den Höhrer ab und steckte etwas Geld in den dafür vorgesehenen Slitz, dann wählte er eine Nummer... Zur selben Zeit am Rande Midgars auf dem Trainingsgelände der ShinRa Elektics Company: Ein blonder junger Mann machte gerade an am Ast eines Baumes Klimmzüge, als ein weiterer Typ dazukam. "Mensch, ich schrei quer über dem ganze Trainingsplatz und du gibst keine Antwort, Cloud!", maulte der Kerl den Blonden an. "Hä, hast du was gesagt, Zack?", erkundigte sich Cloud und hielt kurz inne bevor er sich wieder an dem Ast hoch zog. Der schwarzhaarige Zack, schüttelte nur den Kopf. "Du bist und bleibst ein Träumer, Cloud", sagte er. "Na und? Ich träum halt gern", gab der Blonde zurück und sprang von dem Baum herunter. "Dödel! Komm, sonst kommen wir noch zu spät zur Arbeit. Ich hab keinen Bock auf die ellenlangen Vorträge meines ach-so-tollen großen Bruders", murrte Zack und zog Cloud am Kragen quer über den Trainingsplatz. "Hey, Zack lass das was sollen den die Kardetten denken, wenn sie uns sehen, Zack LASS LOS!", protestierte Cloud, lautstark. Zack wollte gerade etwas erwiedern als er von einem Kichern hinter ihm unterbrochen wurde. Dieses Kichern kannte, er doch nur all zu gut. Er drehte sich um und bestätigte damit seine Vermutung. Vor ihm und Cloud standen zwei Männer. Der eine war etwas kleiner als der andere, dennoch waren beide Muskulös. Der größere hatte silbriges sehr langes Haar und stechend türkis-grüne Augen. Er stand ruhig da und fixierte Zack mit einem kühlen Blick. Der andere jedoch hatte braunes Haar und blaue Augen. Auch sein Gesichtsausduck war, anders ein belustigtes Grinsen zierte sein gesicht. "Ihr benehmt euch wie Kardetten des ersten Jahrgangs", bemerkte der Braune. "Na und? Schämst du dich etwa für mich, großer Bruder?", gab Zack snippisch zurück. "Nein, ich meine ja nur, sowas gehört sich für einen Ausbilder nicht", erklärte der braunhaarige. Er drehte sich zu seinem Begleiter um. "nicht war,Sephiroth?" Der silberhaarig nickte nur. "Squall hat Recht Fair, sie benehmen sich wie ein Idiot", sagte er. "Er ist ein Idiot", meldete sich Cloud zu Wort. Sephiroth bedachte ihn mit einem kalten Blick. "Äh Verzeihung, General", murmelt der Blonde kleinlaut. Doch Sephiroth lächelte nur. "Strife, ich erinnere sie nur an den Vorfall als sie gerade erst bei ShinRa angefangen hatten, der mit dem Sreibtisch", sagte der General mit ruhiger Stimme. Zack begann zu Kichern, dann zu lachen. "Du meinst als er Rufus Schreibtisch geschrottet hat weil ihm das Schwert ausgerutscht ist, das war zu komisch!", japste er. Squall guckte auf die Uhr, und erschrak. "Oh Gott, es ist ja schon halb sieben! Wir müssen los", rief er entsetzt. Schnell begaben sich die vier zum Parkplatz vor dem Gebäude. Dort wuden sie schon von einem Jungen erwartet. "Kadaj was machst du denn noch hier? Sollten Yazoo und Loz dich nicht mitnehmen?", begrüßte Sephiroth den Jungen der an einem schwarzen Sportwagen lejnte. Kadaj lugte unter dem Pony seines schulterlangen silbernen Haars hervor und fixierte Sephiroth mit kalten türkis-grünen Augen. Es war nicht zu übersehen das die beiden Brüder waren. "Die beiden wollten mich nicht mit nehmen und haben mich hiergelassen", erzählte Kadaj. Sephiroth verdrehte die Augen warum mussten Loz und Yazoo den jüngsten immer ärgern und warum konnte Kadaj seine Probleme nich einfachmal Selber lösen? Er seuftzte. Als ältester Bruder hat man eswirklich nicht leicht. "steig ein", seuftzte er und deutete auf den Wagen an dem Kadaj lehnte. Cloud schwang sich auf sein Motorrad Fenrir und Zack und Leon stiegen in ein ebenfalls schwarzes Cabrio. Als alle saßen braußten sie vom Parkplatz in Richtung Stadt davon. Bei Riku: "Aha er ist im Trainingsgebäude am Rande der Stadt, hm, ok ich danke ihnen für ihre Mühe auf Wiedersehen", sagte Riku und legte auf. Dann trat er aus der Telefonzelle und suchte sich eine Menschenleere Gasse. Dort, breitete er seine Dämonenflügel aus und flog in richtung Trainings Gände davon. Jetzt würde er entlich diesen Verräter zur Rede stellen, und sein Vater wüde ihm die Anerkennung geben die er verdent hatte. Kapitel 4: Das Demons-Inn ------------------------- 19:40Uhr, Midgar,Cloud und Co.: "Hey Kadaj, soll ich dich zu hause absetzten?", fragte Sephiroth seinen kleinen Bruder. "Nö, ich hab keinen Bock auf Yazoo und Loz, ich komm mit ins Demons-Inn", gab der jüngere zurück, wärend er unentwegt aus dem Fenster starrte. "Na gut", murmelte Sephiroth und bog in eine hell erleuchtete Sraße ein. Vor einem prächtigen Eingang mit einem roten Teppich hielt er, und stieg aus. Kadaj folgte seinem Beispiel und sah sich das prächtige Gebäude an. Gerade als Sephiroth dem Portier die Wagenschlüssel zuwarf, fuhr Leon seinen Wagen an ihnen vorbei. "Ich begreif's einfach nicht großer Bruder. Wieso lässt er sein Auto nicht aucheinfach parken wie alle anderen auch, ist doch viel bequemer", bemerkte Kadaj. Sephiroth lächelte nur. "Er hütet sein Auto wie kein anderer, nicht mal Zack darf damit fahren", antwortet er. Die beiden gingen zum Mitarbeitereingang und gelangeten von dort aus direkt in die Umkleidekabiene. "OK, was machst du jetzt Kadaj?", fragte Sephiroth. "Ich, äh, kannst du mir mal Geld leihen? Dann setz ich mich in irgendeine Ecke und bin ganz brav", schlug der kleine silberhaarige mit einem frechen Grinsen vor. "Ich- ach, mach doch was du willst", meinte sein großer Bruder genervt und warf Kadaj ein dickes Bündel Geldscheine zu. Der 19 jährige nahm sich zwei davon und verließ die Kabine. Kurz darauf betraten Cloud, Squall und Zack die Kabine. "Hey Seph du bist ja schon fast fertig!", begrüßte Zack den ShinRa General der gerade die Geldscheine wieder in die Tasche steckte. Der schwarzhaarige öffnete seinen seinen Spind und holte einen Kleiderbügel heraus. Darauf waren ein schwarzes Hemd, eine schwarze Hose, ein schwarzer Mafiosihut und eine weiße Krawatte. Schwarze Schuhe machten das Outfit perfekt. "Wer steht heute hinterm Thresen?", fragte Zack als er fertig angezogen war. "Äh, Cloud und du, glaube ich", überlegte Leon. Sephiroth dückte seine schwarze Krawatte zurecht. Wärend Zack und Leon Genau gleich angezogen waren hatten er und Cloud jeweils ein weißes Hemd, einen weißen Mafiosihut, eine schwarze Hose, schwarze Schuhe und eine schwarze Krawatte an. Die vier traten durch eine Tür direkt gegenüber des Eingangs durch den sie gekommen waren, und stande direkt hinter dem Thresen. Zack und Cloud banden sich schwarze Schürzen um und Sephiroth und Leon bewaffneten sich mit Tabletts. Der Club war klein, aber gut besucht. Die vier verdienten gut und hatten auch keine schwierigkeiten die Gäste zu bedienen. Einzig und allein einen Portier der die Fahrzeuge der Gäste der Gäste parkte hatten sie eingestellt den Rest machten sie allein. Das beste war, das immer die aktuellsten Bands im Demons-Inn spielten, ws hauptsächlich an Sephiroths guten Beziehungen lag. "Hey Cloud!" , wurde der Blonde von einem rothaarigen, ziemlich runtergekommen wirkenden Kerl begrüßt. "Hey Reno", grüßt Cloud zurück, wärend er bier zapfte. "Sach ma, is Yazoo da", wollte Reno wissen. "Nein, hab ihn heute noch nicht gesehen", kam die Antwort. "ach Mist, ich versuch's mal bei den Alrics zu hause", sagte Reno und entfernte sich von dem Thresen in Richtund Ausgang. Bei Riku: Das Traininggelände war leicht zu finden gewesen, aber sich im Gebäude zurecht zu finden, das war erheblich schwieriger. Nach vielem suchen, fand Riku entlich die Information. Die Dame die dort saß sah zwar alles andere als freundlich aus, aber er würde schon mit ihr zurechtkommen. "Entschuldigen sie, ich suche Jemanden und man hat mir gesagt ich könne ihn hier finden", begrüßte Riku die etwa 40 jährige. "Wen suchen sie denn", wollte die in einem Ton wissen der alles andere als freundlich war. Riku holte sein Portmonee aus der Hosentasche und kramte ein Bild heraus. Es war schon älter und hatte ausgefranste Ränder, aber die Person die darauf war, war noch gut zu erkennen. Als die Schreckschraube das Bild sah, änderete sich ihr Miesepetergesicht schlagartig und sie setzte ein nettes Lächeln auf. "Aber natülich, aber der junge Herr hat schon Feierabend, er ist im Demons-Inn, ich sreibe ihnen gleich die Adresse auf", säuselte die Frau, gab Riku das Bild wieder, der es zusammen mit dem Portmonee zurück in seine Hosentasche steckte und kritzelte etwas auf ein Blatt Papier. "Hier, bitte", sagte sie und hielt Riku den Zettel vor die Nase. Er nahm die Adresse und bedankte sich. Dann verließ er das Gebäude. Vor dem großen Eisenzaun der das Gebiet eingrenzte, macht er Halt und faltete den Zettel auseinander. "Hm, Jackson Street Nr. 18", las er. Riku steckte den Zettel in die Hosentasche und sah sich um. Es war niemand zu sehen. Er ließ seine Flügel auf seinem Rücken erscheinen und stieß sich kräftig vom Boden ab. Entlich hatte er diesen Ehllenden Verräter gefunden! 22:30 Uhr im Demons-Inn,Cloud und Co: "Hey Cloud, wie spät ist es?", wollte Zack wissen. "Halb zehn", gab der Blonde zurück und stellte einige Drinks auf Leons Tablett. "Na toll, dann müssen wir ja bloß noch fünfeinhalb Stunden schuften", maulte Zack und gähnte. "Tja, so ist es halt wenn man einen Club besitzt", lachte Cloud. Zack wollte gerade etwas erwidern,als er von einer Stimme ünterbrochen wurde: "Guten Abend Zack". Blitzartig dreht der Schwarzhaarige seinen Kopf in die Richtung aus der die Stimme gekommen war. "Vinnie-Vinnie Vin Vin!!!", rief er begeistert und fiel dem schwarzhaarigen Turk mit den orangenen Augen über den Thresen hinweg um den Hals. "Mensch Zack pass doch auf, die Gläser!", warnte Cloud und fing zwei auf. "Oh, äh ja hab ich ganz vergessen", gab Zack verlegen zu und ließ Vincent los. "Du solltest deinen Freund an die Leinen nehmen", sagte der nur leicht amüsiert zu Cloud. "Jap, das glaub ich auch", stimmte Cloud lächelnt zu.Leon kam dazu, grüßte kurz und verschwand mit dem Tablett das ihm Cloud voll geladen hatte. "Wie ich sehe habt ihr viel zu tun, ich hol dich dann später ab, Zack", sagte Vincent und verschwand. "Aha, läuft da was zwischen euch?", fagrte Cloud und stubste Zack grinsent an. "Nein! Wir sind bloß Freunde!", protestierte Zack. "Sicher", sagte Cloud und machte eine Geste die zeigte das er Zack kein Wort glaubte. Dafür bekam er von Zack den Spühllappen an den Kopf. "Hey was geht denn hier ab?", fragte Sephiroth und stellte sein Tablett auf den Thresen. "Zack hat was mit Vincent", erzählte Cloud und kicherte. "Was?! Nein is nich war Zack echt", wollte Leon wissen der gerade zum Thresen rüberkam. "Och Leute, doch nicht jetzt, kömmen wir das nicht wann anders regeln?", fragte Zack verzweifelt. "Du hast Recht Zack, wir haben Gäste", meinte Sephiroth und stellte sich die Drinks die bestellt wurden selbst zusammen. 23:00 Uhr, irgendwo in Midgar,Riku: "Diese Straßen heißen ja fast alle gleich Jorden Street, Jonsen Street, bloß keine Jackson Street!", murrte Riku und lief weiter durch die fast Menschenleeren Straßen von Midgar. Er wollte schon aufgeben und sich ein Hotel suchen in dem er übernachten konnte, als er an einer hell erleuchteten Straße vorbei kam. Er war so in Gedanken gewesen, dass er gar nicht daurauf geachtet hatte wo er hinging. Er schaute auf das Straßenschild und auf seinem Geschicht breitete sich ein triuphierendes Grinsen aus, er hatte die Jacksen Street gefunden! Wenn er jetzt auch noch die Nummer 18 finden würde wäre der Rest ein Kinderspiel, dachte der 18 jährige und bog in die Straße ein. Nur noch wenige Schritte trennten ihn und den Verräter, das konnte er spühren, ja, ewr würde seinen Vater stolz machen und den Ruhm und das Ansehen des van Demon-Clans wieder herstellen! Kapitel 5: Wiedersehen zweier Brüder ------------------------------------ 23:10 Uhr, Jackson Street, Riku: "Boah, wasn das hier? Freuden-Ecke?", murmelte Riku und blinzelte. "Ich glaub's nich. Welcher Idiot baut die Straße mit Casinos und allem drum und dran denn bitteschön in die hinterste Ecke von Midgar?", fargte er sich selbst. Er überquerte die Straße und sah sich noch mal gründlich um. "Hey Süßer, Lust auf ein bisschen Spaß?", wurde er von einer ziemlich aufgebretzelten jungen Frau angesprochen. "Danke nein, ich verzichte", erwiderte Riku und schaute sich die Dame genauer an. Schließlich ging er Kopfschüttelnd weiter. Nutten würde er wohl nie verstehen. Er schlenderte noch ein Stück weiter und stand schließlich vor dem Nachtclub der die Hausnummer 18 hatte. "Ziemlich nobler Laden", murmelte Riku vor sich hin. Er wollte reingehen, aber er wurder von einem muskulösen und ziemlich furchteinflößenden Türsteher aufgehalten. "Schön draußen bleiben, der Club ist für Minderjährige tabu", sagte der Türsteher. "Aber ich bin 18!", rief Riku empört und kramte seinen Ausweis aus der Tasche. Der Türsteher besah sich das Dokument und gab es dann zurück an RIku. "Bedaure mein Herr, Privatveranstaltung.", sagte er dann. "WAS?!", RIku war ausser sich. "Sie ticken wohl nich ganz richtig!!!", maulte er. "Oh doch. Verschwinde von hier kleiner oder ich ruf die Bullen!", rief der Türsteher. Beleidigt zog Riku ab. Er musste in diesen Club koste es was es wolle. Er betrat die Gasse direkt neben dem Club und erblickte eine Tür mit der Aufschrift "Personaleingang". Seine Geschichtszüge hellten sich auf. Wenn er jetzt Glück hätte würde er doch noch in den Club kommen! Er ging so leise wie möglich zu der Tür und drückte die Klinke runter. Innerlich flehte er das irgendjemand vrgessen hatte abzuschließen. 23:30 Uhr, Demons-Inn, Cloud und Co.: "Hey, die lange noch?", wolte Cloud wissen. "Zehn Minuten, dann sind auch die letzten Gäste gegangen", antwortete Squall und füllte einige Gläser mit Drinks. "Was denn Cloudo, schon müde?", fragte Zack grinsend. Sephiroth kam zum Thresen rübergestapft. "Puh, seufzte er, "das war der letzte. Ich glaub wir sind hier fertig." "Weise Entscheidung von dir den Club früher zu schließen,Cloud", meinte Zack erleichtert. Die vier gingen in Richtung Umkleidekabine. Doch auf halben Weg kam ihnen ein weißhaariger Junge entgegen. "Hey, ihr!", rief der. Da Sephiroth und Leon vorgegangen waren reckte sich Zack der hinter seinem großen Bruder stand um etwas zu sehen, Cloud hingegn blieb hinter Sephiroth stehen. Er war viel zu müde um noch mit Kunden zu diskutieren. "Wir haben geschlossen", ergriff Sephiroth das Wort. "Ist mir doch egal!", gab er Junge zurück. "Nicht frech werden, Kleiner!", rief Zack über Leons Schulter hinweg. "Klappe, ich suche den hier", sagte der Junge und holte ein Foto aus der Hosentasche. Sephiroth und Leon beugten sich vor und betrachteten das Bild. Dann sahen sie sich gleichzeitig an, und blicken wieder ungläubig auf das Foto. 23:30, Demons-Inn, Riku: Die Typen waren Riku ganz und gar nicht geheuer. Und das der Nachtclub wie leer gefegt war, auch nicht. Er hielt immer noch das Bild in der Hand, und Zwei der vier Männer studierten es ungläubig. "Habt ihr's bald?", schnauzte Riku die beiden an.Der größere, ein silberhaariger, muskulöser Kerl mit stechend grün-türkisen Augen erhob bedachte Riku mit einem kalten, durchborenden Blick. Irgendwie sieht er gabr nicht so schlecht aus, dachte Riku, verwarf den Gedanken aber sofort wieder. Schließlich nach entlosen Minuten sah der keinere, schwarzhaarige Riku an. "Woher kennst du Cloud?", wollte er wissen und schaute Riku mit wachsamen, Mausgrauen Augen an. "Ich kenne ihn halt",gab Riku schnippisch zurück. Der schwarzhaarige schüttelte den Kopf. "Das ist doch keine Antwort", sagte er dann. "Pech! Also, ihr kennt ihn und dürfte ich erfahren wo er ist?", fuhr Riku fort. Nun meldete sich der silberhaarige wieder zu Wort: "Wer bist du überhaupt, und was willst du von Cloud?" Riku konnte denjenigen der sprach nicht sehen und das beunruhigte ihn. "Das brauchst du nicht zu wissen, Opa!", sagte Riku kühl. Plötzlich meldete sich einer der beiden die hinter den Männern standen zu Wort. "Erzähl, was willst du von Cloud." "Das sage ich ihm selbst", sagte Riku trotzig. "Hast du Angst wir lachen?", fragte der silberhaarige herausfordernt. "NEIN! Ich- Es ist was privates!", sagte Riku etwas verlegen. Ein ebenfalls braunhaariger junger Mann trat hinter den andern beiden hervor. "Cloud schläft aber nicht mit irgendwelchen dahergelaufenen Kleinkindern", sagte er. "Ich will nicht mit ihm schlafen!", protestierte Riku empört. "Was willst du dann?", fragte der schwarzhaarige. "Ich will nur wissen wo Cloud ist, damit ich mit ihm reden kann!", rief Riku genervt. Die Männer traten beiseite und baben den Bick auf einen blonden jngen Mann frei. Darauf hatte Riku nur gewartet! Er zückte seine Waffe, den Seelenfänger und hielt den Kerl die Fledermausflübel förmige Klinge an die Kehle. Entlich hatte er den Verräter gefunden! Der Triumph glitzerte in seinen Augen und er hatte ein siegesicheres Lächern auf den Lippen. 23:40 Uhr, Demons-Inn, Cloud und Co: Sobald die anderen zur Seite getreten waren hatte der Junge ihm das Schwert an die Kehle gehalten. Doch Cloud wusste nur all zu gut was dieses Schwert anrichten konnte. Er kannte es genau. Und er wusste ebenso wer dieser Verrückte war der ihn bedrohte. Er hatte diese Erinnerungen eigentlich für immer vergessen wollen, doch nun wurde er von ihnen eingeholt und sie überfluteten seinen Verstand wie einer Welle. Er schluckte sie tapfger runter und besah sich seinen Angreifer. "Du bist ganz schön groß geworden, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben.", bemerkte Cloud. "Ja, und ich bin jetzt auch sehr viel stärker als früher", sagte der Junge triumphierend. "Echt?", ein breites Grinsen umspielte Clouds Lippen. "Wirklich?", murmelte er leicht belustigt. Seinen Gegenüber schien Clouds belustigung jedoch in Rage zu bringen, denn er verstärkte den griff und hielt die Klinge direkt an Clouds Herz. Leon trat entsetzt einen Schritt vorwärts. "Lass das mach keine Dummheiten, das könnte böse enden", sagte Zack wärend er seinen großen Bruder am Arm festhielt. Der Junge schnaupte nur verächtlich. Er drehte den Kopf zu den beiden und das war Clouds Chance! Er griff sich die Klinge und schleuderte sie mit ganzer Kraft gegen eine ca. fünf Meter entfernte Wand, wo sie stecken blieb. Blitzschnell hechtete der Junge seinem Schwert hinterher, doch Cloud war schneller. Er fing den Jungen auf halber Strecke ab und zerrte ihn an einem Arm zu den anderen. "Was hast du dir dabei gedacht!?", schrie Cloud den Jungen an. "Du tauchst hier so einfach auf und wirfst innerhalb von fünf Minuten mein Leben auf den Kopf!", fuhr er fort als der Junge nicht antwortete. Entlich hob der Junge den Kopf, und sah Cloud hasserfüllt in die Augen. "Was für ein Leben, das war doch alles nur eine Illusion", sagte er. Clouds Augen verängten sich zu Schlitzen, er holte aus und gab dem Jungem eine saftige Ohrfeige. "Sag mal, geht's dir noch gut?!", wurde er von dem Jungen angeschrien, "Ich komme extra her nur um dich zu sehen und hast nix besseres zu tun als mich anzuschreien und mir eine zu kleben?!" Augenblicklich wechselte Clouds Gasichtsausdruck von sauer zu traurig. "Du, du bist wegen mir hier?", fragte er leise. "Ja, weil ich dich vermisst habe.", antwortete der Junge noch etwas gereizt. "Das, das wusste ich nicht, tut mir leid.", murmelte Cloud. "Ist schon gut", sagteder kleine und ein warmes Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. Clouds Augen füllten sich mit Tränen. "Ich hab dich so vermisst", schluchzte er und umarmte den Jungen. Langsam erwiederte der die Umarmung und sie standen mehrere Minuten still da. "Sag mal Cloud wer ist das?", meldete sich Zack nach einigen Minuten zu Wort. Cloud löste sich von dem Jungen und drehte sich lächelnd zu Zack und den anderen um. "Das Freunde, ist mein kleiner Bruder Riku", verkündete er. Dann wante er sich an Riku. "Und das sind meine Freunde, Zack, Sephiroth und Squall", setellte ervor und deutete auf den jeweils gemeinten. "Hi Leute", grinste Riku. Zack trat als erster vor. "Hey cool ich wusste gar nicht das du einen kleinen Bruder hast! Warum hast du uns das denn nie erzählt?", wollte er wissen wärend er Riku von Kpf bis Fuß betrachtete. Cloud kratzte sich verlegen am Kopf. "Naja, weißt du ich versteh mich nicht so gut mit meinem Alten und Mit meiner Mum is das auch so ne Sache, und meine Brüder sowieso", druckste er. "WAAAS! Du hast noch mehr Brüder?!", rief Zack begeistert. "Und wie heißen die, und wo sind die, und werden die auch herkommen?", fragte er. "Hach ja mein kleines Brüderchen", sagte Leon lächelnd, stellte sich ganz dich hinter Zack und legte ihm die Hände auf die Schultern. Dann flüsterte er ihm etwas ins Ohr. Zack erstarrte und fasste sich dann ruckartig an der Hintern. "Äh, alles in Ordnung?", fragte Riku vorsichtig. "Oh, klar alles bestens", gab Zack zurück und setzte ein nervöses Grinsen auf. "Ich glaube es ist spät, wir sollten jatzt alle nach hause gehen", meinte Sephiroth und verschwand ohne auf eine Antwort der anderen zu warten in dr Personalumkleide. "Er hat recht", sagte CLoud und ging vorraus. Zack und Leon folgten ihm doch Riku blieb noch etwas neben dem Thresen stehen. "Es ist wohl besser wenn ich ihm vorerst nicht sage warum ich hier bin", sagte er leise zu sich selbst. Die Umkleidekabinentür öffnete sich und Cloud schaute Riku verdutzt ins Gesicht. "Kommst du jetzt oder willst du hier Wurzeln schlagen?", fragte er und sah Riku erwartungsvoll an. "Oh ich, ich äh komme", versicherte ihm Riku und trat in die Umkleide. Er schlos die Tür hinter und setzte sich auf die nächstgelegene Bank. Er würde warten müssen bis er Cloud den wahren Grund seines Aufenthalts erzählen könne, doch vielleicht wäre ds auch gar nicht so schlecht, dachte Riku bei sich. Schließlich hatte er seinen Bruder 5 Jahre lang nicht mehr gesehen. Dennoch durfte er seine Aufgabe nicht aus den Augen verlieren. Er durfte seinen Vater nicht enttäuschen,nein, er wollte seinen Vater nicht enttäuschen! Kapitel 6: Bei Cloud zu hause ----------------------------- "Wow, das ist deine Hütte?!",staunte Riku als er vor Cloud Villa stand. "Klar, ich hab nen gut bezahlten Job und Dad's Kohle gut investiert, was?", antwortete Cloud lächelnd und bog in die Auffahrt ein. Er hielt dierket vor der Haustür, stellte seine Maschine ab und drehte sich zu Riku um. Er gab ihm den Haustürschlüssel. "Du gehst schon mal rein ich park Fenrir", sagte er. Riku nickte und sprang vom Motorrad. Cloud fuhr inzwischen in Richtung Garage. "Na klasse", murmelte Riku und schloss die Tür auf. Er trat ein und schloss die Tür hinter sich. "WOW", rief er als er die Eingangshalle sah. Marmor besetzte Wände und Böden, eine riesiger Kronleuchter der sich von selbst ein geschaltet hatte als Riku eingetreten war und in der Mitte eine riesige Treppe. Riku durchquerte dein Raum und gelangte durch einer Tür links von der Treppe in die riesige Küche. "Oh man, der lebt ja hier in Saus und Braus", sagte Riku und blickte sich um. "Riku! Riku? RIKU!!!", rief Cloud von der Eingangshalle aus. "Ich komme!",antwortete Riku und trat durch die Tür durch die er rein gekommen war wieder hinaus. "Na, die Küche hast ja wie immer schon gefunden", lachte Cloud. "Ich bin halt schlau", gab Riku grinsend zurück. "Komm mit ins Wohnzimmer ich muss mit dir reden.", sagte Cloud und führte Riku in einen Raum der rechts von der Treppe lag. Als Riku durch die Tür gegangen war die Cloud ihm aufgehalten hatte, fand er sich in einem ebenfalls sehr geräumigen Wohnzimmer wieder. "Setz dich", sagte Cloud und ließ sich auf eine pechschwarze Couch fallen. Riku setzte sich in einen Sessel der der Couch direkt gegenüber stand. "Weshalb bist du wirklich hier", fragte Cloud. "Ich hab dir doch schon gesagt das ich dich vermisst habe", sagte Riku aufgebracht. "Das glaube ich dir aber nicht!", erwiderte Cloud. Beleidigt blickte Riku zur Seite. "Ich wusste es. Egal was ich tue, du denkst immer gleich das etwas dahinter steckt. Du vertraust mir einfach nicht", murmelte er niedergeschlagen. "Was? Das, das stimmt nicht!", protestierte Cloud empört. "Doch!", Riku sprang von seinem Sessel auf, "das war schon immer so!" Cloud sah ihn bestürzt an. So verärgert hatte er Riku selten erlebt. Doch noch bevor er etwas erwidern konnte hatte Riku wieder das Wort ergriffen: "So war es doch auch schon als wir noch klein waren! Du wurdest von Dad immer bevorzugt! Und das nur weil du der ach-so-großartige Erbe bist! Ich hatte immer das nachsehen und stand immer nur an zweiter Stelle, weil sich Mum und Dad ja um ihrem Liebling Cloud kümmern mussten!Ich, dein kleine Bruder war ihnen und dir ja völlig egal! Aber ich hab das alles schweigend ertragen und zu dir gehalten, also könntest du mir wenigstens einmal entgegenkommen und mal nicht denken das ich nur zu dir komme um etwas von dir zu verlangen?!" Erschöpft sank Riku in den Sessel zurück und begann leise zu schluchzen. Entgeistert guckte Cloud seinen jüngeren Bruder an. Hatte er wirklich so darunter gelitten das man ihn, Cloud, bevorzugt hatte? Warum hatte Riku denn nie etwas gesagt? Cloud stand auf und ging zu dem Sessel in dem Riku zusammengesunken saß. Er kniete sich vor dem Jungen hin, der jedoch nur trotzig den Kopf wegdrehte. "Riku, sieh mich bitte an. Ich wollte nie das du dich vernachlässigt fühlst, tut mir leid.", entschuldigte er sich bei seinem kleinen Bruder. Eine einzelne Träne lief Rikus Wange hinunter. "Ach was dein Mitleid kannst duir sparen.Ich brauch dich nicht", erwiderte Riku trotzig. Cloud seufzte. "Na gut, komm mit ich zeig dir dein Zimmer", sagte er und stand auf. Etwas widerwillig folgte Riku seinem großen Bruder durch die vielen Zimmer und Gänge. "So, hier ist es.", verkündete Cloud und öffnete die Tür zu einem sehr großen und äußerst komfortabel eingerichteten Zimmer. Riku konnte ein "Wow!" nicht unterdrücken als er das Zimmer betrat und sich umsah. Cloud schmunzelte. "Wie ich sehe und höre gefällt's dir hier", sagte er lächelnd. Riku nickte und setzte sich auf das Bett das in der Mitte des Zimmers stand. "OK. Ruh dich aus. Ich werde morgen wenn du aufstehst wahrscheinlich nicht mehr da sein, ich muss arbeiten bedien dich am Kühlschrank und mach nicht allzu viel Unordnung ich bin morgen Abend um 20:00 Uhr zurück", erklärte Cloud und ging auf Riku zu. Als er bei dem jüngeren angekommen war, wuschelte er ihm liebevoll durch die Haare. "Schön das du da bist, Riku. Ich hoffe ich finde etwas Zeit was mit dir zu unternehmen. Ich hab dich lieb. Schlaf schön". sagte er. Riku lächelte: "Schon klar! Nacht Cloud." Zufrieden verließ Cloud das Zimmer. Nun sah sich Riku in dem Raum um und entdeckte eine Tür zu einem großen Badezimmer. Er duschte heiß und zog sich dann frische Boxershorts an die er im Schrank fand. Da sie wie er vermutete Cloud gehörten waren sie ihm etwas zu groß aber das störte ihn nicht. Er legte sich in das geräumige Doppelbett und zog sich die Decke bis zum Kinn hoch. Er drehte sich auf die Seite und ließ den Tag noch einmal Revue passieren. Er dachte an Clouds Freunde die mit in dem Nachtclub gewesen waren und stellte sich jeden noch einmal genau vor. "Hm, der silberhaarige hat ziemlich gut ausgesehen", bemerkte Riku grinsend. Er kicherte. Was für ein absurder Gedanke, das ihm ein Mensch und noch dazu ein Mann der bestimmt viel älter war als er selbst gefallen könnte dachte der 18 jährige bei sich. Aber dann fiel ihm seine Aufgabe wieder ein und er legte die Stirn nachdenklich in Falten. Wie sollte er Cloud dazu bringen ihm in die Dämonenwelt zu folgen? Das würde sich noch als schwieriger als zunächst angenommen erweisen, überlegte Riku. Trotzdem musste er das um jeden Preis schaffen, das hatte er seinem Vater versprochen. Doch wie? Riku raufte sich ärgerlich die Haare. Dieses intensive Nachdenken zu einer so späten Stunde bereitete ihm Kopfschmerzen! Er würde erstmal ein weinig schlafen. Immerhin konnte er sich ja auch morgen noch Gedanken darüber machen. Mit dieser Entscheidung drehte sich Riku auf die andere Seite und schlief in wenigen Minuten ein. Cloud hingegen war noch wach. Er stand in seinem eigenen Zimmer am Fenster und beobachtete den Mond der hinter einigen Wolken verschwand und wieder auftauchte. Was wollte Riku hier? Cloud konnte sich einfach nicht damit abfinden das der Kleine ihn nur besuchen wollte, da musste etwas dahinter stecken! Oder hatte Riku vielleicht am Ende doch Recht? Hatte Cloud wirklich so wenig Vertrauen zu seinem jüngeren Bruder? Vielleicht sollte er, Cloud, einfach abwarten wie sich die Situation entwickelte. Ja, das würde er machen. Der blonde drehte sich um und stieg in sein Bett. Er kuschelte sich in seine Decke und schloss die Augen. Doch er konnte einfach nicht einschlafen, ihm fehlte irgendetwas. Er wusste insgeheim genau was ihm fehlte doch er wollte es sich nicht eingestehen. Er brauchte jemanden an seiner Seite. Jemanden der die Einsamkeit in Clouds Herzen besiegen könnte, jemanden der ihm Zärtlichkeit und Liebe gab. Cloud musste sich eingestehen das Frauen ihn nicht interessierten. Und die Tatsache das er womöglich Männer lieben konnte, wollte er sich auf keinen Fall eingestehen. Also lag er jeden Abend wach, bis die Müdigkeit ihn übermannte und er endlich die Ruhe und Erholung des Schlafs auskosten konnte. Er hoffte es würde eines Tages anders sein, der wünschte sich sehnlichst endlich jemanden zu finden der ihn versteht, doch das war noch in weiter Ferne. Erstmal hatte er andere Probleme, zum Beispiel was er mit seinem kleinen Bruder machen sollte während er bei ShinRa war. Mit diesem und tausend anderen Gedanken schlief nun auch Cloud ein und die stiller der Nacht legte sich über die Strife-Villa. OK, ich weis! Der letzte Absatz ist Scheiße! Aber es ist halb elf Uhr Nachts und da kann ich nun mal nicht mehr klar denken!!! Ich hoffe dieses Kappi gefällt euch trotzdem.^^ Ich mach sobald ich kann und eine Idee hab weiter. Bye-Bye, bis zum nächsten Kapitel euer Cloud_van_Demon Kapitel 7: Rikus Entschluss --------------------------- Als Riku am nächsten Morgen erwachte, war es bereits sehr spät und zuerst wusste er auch nicht wo er war. Panisch blickte er sich im Raum um. Doch er erinnerte sich schnell an den vergangenen Abend und atmete auf. Er sank zurück auf sein Kissen und starrte an die Decke. Dabei versuchte er sich an alles was am Tag zuvor passiert war, zu erinnern. Er war von seinem Vater dem Dämonenfürsten in die Menschenwelt geschickt worden um den Verräter Cloud zurück zu holen... //Ja, das kommt so ungefähr hin!// dachte er bei sich Und dann war da ja auch noch die Sache mit dem Demons-Inn gewesen! Er erinnerte sich. Da waren diese drei Typen an Clouds Seite gewesen... Ja! Der Silber haarige, der Braun haarige und der Schwarz haarige. Riku glaubte sogar sich zu erinnern das der Silber haarige Sephiroth hieß... „Sephiroth“, murmelte er leise und versuchte sich dabei die große, schlanke Gestalt des Mannes vorzustellen Die lange silbrig glänzenden Haare und die blasse Haut...-STOP! Riku schüttelte heftig seinen Kopf. Wieso dachte er gerade jetzt an IHN? Riku zuckte mit den Schultern, gähnte und stand auf. Er streckte sich ausgiebig. Dann tapste er zum Bad. Dort angekommen ging der Weißhaarige erstmal aufs Klo., duschte anschließend gemütlich und ging dann mit nassen Haaren und einem Handtuch das er sich um die Hüfte geschlungen hatte, zurück in sein Schlafzimmer. Dort angekommen, ging er zum Schrank um darin nach etwas zum anziehen zu suchen. Als er die Schranktür öffnete stutzte er. In den Regalen lagen einige seiner Kleidungsstücke! Daneben lag ein kleiner Zettel. Riku nahm das Schriftstück in die Hand und betrachtete es genauer. Augenblicklich erkannte er die feine, geschwungene Handschrift seiner Mutter: Guten Morgen mein kleiner Schatz! Ich hoffe du hast gut geschlafen und Cloud ist nicht allzu gemein zu dir. Hier sind ein paar Sachen für dich damit du auch was zum Anziehen hast. Im oberen Fach des Kleiderschrankes sind noch ein paar Elixiere und andere nützliche Dinge. Viel Glück und einen dicken Kuss Yukiko P.S. Ich wünsche dir viel Glück! P.P.S. Vergiss Bitte nicht deine Unterwäsche zu wechseln... Riku las den Brief lächelnd noch einmal durch bevor er ihn zusammenfaltete und in seine Hosentasche steckte. Er zog sich an und machte sich auf den Weg zur Küche. Dort angekommen öffnete er den riesigen Kühlschrank und suchte sich daraus etwas zum Frühstück raus. Mit einer Schüssel Müsli, einer Milchtüte und einem Löffel bewaffnet setzte er sich an den langen Tresen der links von der Tür vor einer Fensterfront stand. Als er gefrühstückt hatte, räumte er sein Geschirr in die Spülmaschine. „Toll, und was mache ich jetzt?“, murmelte er als er wider in seinem Zimmer war. „Vielleicht sollte ich gucken ob ich einen Plan finde, wo drauf steht wann Cloud zurückkommt...“, überlegte er laut. Gesagt, getan! Riku machte sich auf den Weg um Clouds Arbeitszimmer zu suchen. Die erste Tür die der weißhaarige Junge auf seiner Suche öffnete, führte zu einem ähnlich eingerichteten Zimmer wie das in dem er selbst untergebracht war, wahrscheinlich ein Gästezimmer. Er schloss die Tür wieder und ging ein Stück weiter. Vor der nächsten Tür blieb der Junge stehen. Eine ihm nur allzu bekannte Aura kam ihm aus den inneren des Zimmers entgegen. Er öffnete vorsichtig die Tür, trat ein und blickte sich um. Es war ein wirklich riesiges Zimmer, fast doppelt so groß wie das Gästezimmer. Riku schloss die Tür hinter sich. Der große Doppelbett das vor den Panoramafenstern stand, war völlig zerwühlt. Auf dem Boden um das Bett herum lagen einige Kleidungsstücke verstreut. Riku schüttelte den Kopf. Dies war ohne Zweifel Clouds Zimmer! In der rechten Ecke des Raumes stand ein großer Schreibtisch. Riku ging auf diesen zu und durchsuchte einige Schubladen. Als er dort nichts fand, klappte er den schwarzen Laptop auf.“Na Cloudo? Was hast du auf deinem Laptop für schöne Sachen?“, murmelte Riku grinsend. Er fuhr ihn hoch und setzte sich auf den gemütlichen Schreibtischstuhl. „Scheiße! Wieso willst du ein Passwort von mir?“, fluchte Riku genervt. Er probierte mehrere Wörter die ihm einfielen, doch keines passte. „So ein blöder, blöder Mist!“, schimpfte der weißhaarige ärgerlich. Er schaltete das Notebook wieder aus und lehnte sich im Stuhl zurück. Plötzlich fiel sein Blick auf der weiße Memoboard über dem Schreibtisch. Rikus Gesicht hellte sich auf. Da hing ja ein aktueller Trainingsplan! Der weißhaarige stand auf und nahm den Plan in die Hand. Er studierte ihn eingehend und fand heraus das Cloud gerade in seinem Büro sein musste. „Dann wollen wir unserem fleißigen Arbeiter mal einen Besuch abstatten“, sagte Riku zu sich selbst und hängte den Plan zurück. „Warte nur, ich bringe dich schon noch zurück zu Dad...und wenn es das letzte ist was ich tue!“, reif er entschlossen. Ja, Riku hatte sich entschieden! Er würde so lange hier bleiben, bis Cloud freiwillig zurück in die Dämonenwelt kommen würde. Aber um das zu erreichen müsste er rund um die Uhr in Clouds Nähe sein... Fieberhaft suchte überlegte er sich einen Vorwand zu ShinRa zu gehen und dort in Clouds Nähe zu sein. Aus dem Augenwinkel bemerkte er plötzlich einen gelben Flyer der ebenfalls am Memoboard hing. Mit großen schwarzen Buchstaben stand darauf „ShinRa Kadetten Gesucht!“ geschrieben. //Das ist es!// ,dachte Riku begeistert. Er musste sich also nur bei ShinRa als Kadett bewerben und schon war er automatisch bei Cloud. Er Junge schnappte sich den Zettel und steckte ihn ein. „Auch wenn es für unseren Clan ist, das wird ein hartes Stück Arbeit...“, murmelte Riku und verließ den Raum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)