Since you been gone II. von _Coyote_ ================================================================================ Kapitel 1: Since you been gone II. ---------------------------------- Since you been gone II. Ich bin jetzt seit 3 Jahren alleine, okay so alleine wiederum nicht. Ich hab noch Tenten die mir hilft. Meine alte Hütte musste ich leider aufgeben. Meine Geschichte fängt genau hier an. Die Jahre vergingen, bevor das Holz der Hütte morsch wurde. Die Pinkhaarige hatte sich seit einiger zeit nach einer Wohnung umgesehen und fand eine entsprechende die ihr zusagte. Sie lag in Kumigakure oben auf einem Berg. Sie könnte ja eine Gaststube aufmachen, hatte sie sich gedacht. Es wäre sicher nicht schlecht, so Geld zu verdienen. So beschloss sie, die Besitzerin zu kontaktieren und es zu kaufen. Der Umzug war im vollen Gange und ihre freunde halfen ihr ihre Sachen in Kartons zu packen. Selbst Hinata, die sich meist nicht traute etwas zu sagen half mit. Sie war nun schon seit 6 Jahren mit Naruto zusammen. Kakashi kam an diesem Tag immer später, da er es vermied pünktlich zu sein. Jeder wusste, genau weshalb. Nur Iruka war pünktlich. Auf seinen Wange spiegelte sich ein leichter rotschimmer, als Kakashi in die Hütte trat. Gemeinsam machten sie sich dann auch auf nach Kumigakure. Ihr heutiges Zuhause lag friedlich, genau an den Berg gekuschelt. Die Vögel zwitscherten fröhlich und suchten nach ihrer Nahrung. Sakura hatte es wahr gemacht, mit der Gaststädte. Die Zimmer waren meist zwei Wochen unbesetzt, oder eine Woche besetzt. Tenten half ihr dabei sie zu führen. Dafür durfte sie sogar hier wohnen. Noch vor Winteranbruch, gingen die zwei ins Dorf, um genug für sich und die Gäste, die sich vielleicht dort hin verirrten zu versorgen. Sie achteten da besonders auf das Geld. Manchmal mussten sie sogar mitten im Winter ins Dorf und Einkaufen. Die Besitzerin, die diese Hütte mit den vielen Zimmern gehörte, hatte ihr das Haus einfach überlassen. Sie hatte gedacht, niemand würde sich für dieses melden und war nur froh es los zu werden. Tenten und Sakura durchstreiften einige Läden und kamen mit voll bepackten Tüten beim Liftzug an. Dort warteten die beiden erst einmal, bis der nächste Lift kam und verstauten die Sachen. Es musste schnell sein beim Einsteigen und aussteigen, also behielten sie die Tüten auf dem Arm, am Arm und schleppten sie den restlichen Weg in die Hütte, als sie oben ankamen. Die Sachen verstauten sie wie so oft im Kühlschrank, oder in der Vorratskammer. Zusammen hielten sie auch das Haus in Ordnung und strichen wenn es nötig war die Wände neu an. Die Zimmer waren komplett in Blau mit roten, gelben Blumen verziert gestrichen. Die Betten waren aus Eichenholz gefertigt und Die Laken waren weich. Man konnte sich hier echt Wohlfühlen. Dazu kam noch eine große Küche, ein großes Wohnzimmer, auch mit Kamin, ein Esssaal, ein kleiner Raum zum Feiern. Tenten schickte sie meist wenn der Winter begann zu Kain, die unten in Kumi lebte, aber meistens blieb sie oben bei ihr, um ihr Gesellschaft zu leisten. Manchmal war das auch gut so. Den letzten Winter hatte sie sich stark Erkältet. Wäre Tenten nicht hier gewesen wäre sie vielleicht nicht mehr am Leben. Diesen Winter verbrachten sie schweigend vor dem Knisterten Kamin und tranken eine Heiße Tasse Tee. Der warme Tee wärmte ihre Haut und die Knochen. Eingemummt saßen die beiden am Kamin. Die Lebensmittel waren auch fast verbraucht und so musste morgen einer, wohl oder übel nach unten ins Dorf, während einer hier blieb. Meist halfen ein paar Bewohner die Sachen hinauf zu bringen. Diese übernachteten dann gleich in einem der warmen Betten. Am Morgen nach der kalten Nacht erwachte das Leben in der Hütte stetig. Keiner von beiden wollte aus den Betten schlüpfen, die durch ihren Körper erwärmt wurde. Zu warm war das schöne Bett um es zu verlassen. Doch die beiden mussten wohl oder übel aufstehen. Sie machten erst ihre Betten duschten und zogen sich neue Kleidung an, bevor sie einen Tagesplan machten. Tenten entschied sich ins Dorf zu gehen und die nötigen Lebensmittel zu besorgen, während Sakura das Haus umsorgte und alles andere Erledigte. Es würde wohl bis Abend dauern. Auch wenn das Wetter passte im Winter, so war der Weg recht schwierig, denn unter dem Schnee war gefrorenes Eis, was den Abhang glatt machte und man zu jeder Zeit in den Tod stürzen konnte. Tenten machte sich schon früh auf den Weg nach unten ins Dorf und erwischte noch dien Lift der nach unten fuhr. Genug Geld hatte sie allemal dabei. Der Lift, der sie nach unten brachte fuhr langsam, da das Kabel auch an einigen stellen gefroren war. Zu dieser Zeit fuhr nur jede dritte Stunde eine nach oben. Um Sicher zu gehen, dass nichts passierte. Unten angekommen zog sie ihren Mantel enger um sich. Die Kälte war kaum erträglich und die Straßen waren nicht all zu voll. Die meisten hielten sich in den Stuben oder Läden auf, wo es Warm war. Auch Tenten versuchte so in einen in den anderen Laden zu gelangen. Gerade als sie aus dem letzten laden trat, begann es wieder zu schneien. Es würde gefährlich werden, wenn Neuschnee fiel. „na Super der Lift wird jetzt sicher nicht fahren.“, meckerte sie. Ihr blieb nichts anderes übrig als unten beim Lift zu warten. Gott sei Dank hatten die einen Raum, wo man sich hineinsetzen konnte. Es war zwar nicht allzu Warm, aber wenigstens musste sie nicht im kalten stehen. Nach einiger Zeit brachte einer der Wärter ihr einen Warmen Tee. Er meinte, sie solle lieber zum Dorf. Sie jedoch verneinte. Sie musste da hoch. Sie konnte doch Sakura nicht einfach da oben ohne Etwas zu essen lassen. Dankend nahm sie aber die Warme Tasse Tee an, die er ihr brachte. Gegen neun sollte der letzte Lift nach oben gehen. Jedoch hatte es nicht aufgehört zu schneien und Tenten musste wohl oder übel ins Dorf zurück. In einer kleinen Stube mietete sie sich ein Zimmer um dort zu schlafen. Das Geld das sie dabei hatte wurde knapper und so setzte sie sich ans Fenster und sah auf den kleinen berg, der vor ihr lag. Morgen würde sie es noch einmal versuchen, hinauf zu kommen, aber wahrscheinlich war das auch unmöglich. Sakura war den ganzen Tag hin und her gelaufen. In so einer Situation war sie schon einmal gewesen in ihrer alten Hütte. Das Proviant war knapp gewesen und dann kam auch noch besuch. Gegen neun war sie zum Lift gegangen und erwartete Tenten, aber der Lift kam nicht, also schlussfolgerte sie, das der Lift wegen dem Neuschnee nicht fuhr. Langsam begab sie sich zu der großen Hütte und entzündete ein Feuer am Kamin. Wie sie damals da so saß und ihr Buch ließ, als Itachi an der Tür klopfte. Manchmal vermisste sie diese Zeit. Hier oben standen kaum Bücher herum und so mummelte sie sich in eine Decke und sah dem Feuer zu, wie es brannte. Nach einiger Zeit war sie ein wenig eingenickt. Die Sonne war schon lang verschwunden und so langsam wurde es auch kalt im Raum, weswegen Sakura erwachte. Das Feuer war inzwischen fast ausgegangen. Sie machte sich nicht die Mühe neues Holz nachzulegen. Langsam richtete sie sich auf und mummelte sich enger in die Decke. Sakura machte sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Wie gut, dass sie sich hier auch gut auskannte. Das Zimmer war noch im untersten Stock und so ließ sie die Decke fallen und kleidete sich um. Wie zu erwarten waren keine Gäste gekommen. Sakura zog ihre Bettdecke enger an sich und kuschelte sich ins Kissen. Die Nacht verging langsam und irgendwo in der Wildnis hörte man einen Wolf heulen und ein paar Eulen, die ihren Ruf in die Nacht hinaus schrieen. Sakura zitterte in ihrem Bett denn die Nacht war übermäßig kalt. Und nach langer Zeit schlich sich ein leichter rotschimmer am Horizont auf. Die Sonne erwachte wieder zu leben. Eulen suchten sich einen Schlafplatz und verharrten still in höhlen kleinen höhlen. Sakura sprang aus dem Bett und rieb sich erst einmal die Augen und bewegte sich langsam ins Bad, wo sie sich erst einmal fertig machte. Sie begab sich langsam in die große Küche und setzte Wasser auf, während sie eine Tasse und einen Teebeutel holte. Das heiße Wasser goss sie in die Tasse über den Teebeutel. Während sie sich etwas Kleines zum Frühstück machte, ließ sie den Tee ziehen. Sie nahm die Tasse und setzte sich an den Tisch. Sie aß nicht viel und deshalb Trank sie auch mehr als andere. Tenten würde sich jetzt sicher wieder aufregen, dass sie zu wenig aß. Nachdem sie gefrühstückt hatte holte sie ihre Schneeschuhe und ihren Mantel aus der Garderobe. Eng zog sie diesen an sich. Er wärmte sie nur bedingt und Sakura machte sich auf den Weg zum Wald. Sie brauchten auch neues Holz, für den Kamin. Es hatte nicht aufgehört zu schneien und Sakura wusste, wie gefährlich es in dieser Zeit war. Deswegen war sie zu dieser Zeit immer bewaffnet. Falls etwas passieren würde, würde sie sich verteidigen können. Sie hob einige große Äste auf. Sie würden einige Zeit halten. Sie waren nass und feucht. Aber das würde gehen. Jeder der Feuer machen konnte, konnte das auch mit Feuchtem Holz. Sie war schließlich kein Blödmann der das nicht konnte. Gegen Nachmittag machte sie sich auf den Rückweg. Die großen Äste verstaute sie hinter dem Haus. Da sie wieder nach vorne musste zur Tür erstarrte sie. Vor ihrer Tür lag jemand, verwundet. Ohne genau nachzudenken schleppte sie jenen ins Kaminzimmer. Es ging darum das Leben dieses Mannes zu retten. Egal wer er war. Sie entfachte ein Feuer und besah sich erstmal die Wunden. Sie entdeckte im Nacken ein seltsames Zeichen. Das erinnerte sie an ihre Eine Liebe, als sie noch sehr Jung war. Der Junge hieß damals Sasuke. Jedes Mädchen war ihm hinterher gerannt. Sie auch. Deswegen war auch die Freundschaft mit Ino kaputt gegangen. Konnte es möglich sein, dass dieser Junge.... Sasuke... ist...?“, dachte sie, als sie die Wunden versorgte und verband. Die Frau verließ kurz den Raum um zu sehen, ob sie noch etwas kochen konnte, wenn nicht müsste sie jetzt noch auf Jagd gehen. An Gewürzen fehlte es nicht, davon hatte sie immer genug hier. Sie fand zwar noch einiges Genießbares, entschloss sich aber gleich morgen früh Jagen zu gehen. Sie stellte kurz Wasser auf und machte Tee. Sie stellte zwei Tassen auf ein Tablett und ging ins Kaminzimmer. Vorsichtig stellte sie die dampfende Tasse auf den Tisch vor den Jungen. Sie selbst stand noch einmal auf und holte aus ihrem Zimmer mit Tenten ein buch. Sie hatte schon einige Zeit nicht mehr gelesen. Leise legte sie eine Decke über den Jungen, der auf dem Sofa lag. Er sollte ja nicht frieren. Manchmal legte sie Holz nach, dass es ja Warm im Zimmer war. Sie selbst setzte sich ans Feuer und las. Trank jedoch ihre Tasse Tee dabei. Gegen Abend regte sich der Junge. Der zweite Tee hatte sie dann doch getrunken. Sofort stand sie auf und ging zu ihm. Sie sah in seine Augen, genau wie er. Langsam richtete sich der schwarzhaarige Junge, in ihrem alter, auf. Er faste sich an die Stirn, als hätte er Kopfschmerzen. Erst dann wurde ihm bewusst was passiert war. Wölfe hatten ihn heute Früh angegriffen. Er konnte sich retten. Als er die Hütte sah wusste er, dass das seine einzige Rettung sein würde. Er schaffte es zwar nicht bis zur Tür, bekam aber einen leisen aufschrie mit. Und weswegen war er verbunden. Wie kam der Verband dorthin, wo er saß. „Wie...?“, setzte er an. „Wie du hier herkommst? Ich hab dich heute früh blutend vor meiner Türe entdeckt. Sei froh. Ansonsten wärst du tot.“, sagte Sakura. Sie war vielleicht noch rechtzeitig gekommen. Er starrte sie an. Er erinnerte sich dieses Gesicht schon einmal gesehen zu haben, aber wo. Er konnte sich kaum erinnern. Als er sich umsah bemerkte er, dass die Person verschwunden war. Hastig sah er sich um. Hatte er sich sie eingebildet? Erst als er eine Tür knarren hörte sah er sie mit einer Tasse. „Du solltest was warme trinken, das hilft gegen die Kälte...“, meinte sie und lächelte. „Ich bin Sakura... Die Besitzerin dieser gemütlichen Hütte.“, sagte sie lächelnd. Jetzt als er einen Schluck getrunken hatte spuckte er ihn gleich wieder aus. Sakura????, schoss es ihm durch den Kopf. Die Sakura die er kannte. Sie war doch nicht etwa diese junge Frau vor ihm. „Sakura....? Ich kenne den Namen...“, meinte er nur und trank nun wieder einen Schluck. „Das dachte ich mir Sasuke....“, sagte sie und Stand auf. Schon wieder spuckte er den Schluck aus, den er gerade gemacht hatte. Konnte die vielleicht ahnen wer er war? Er sah sie an. Jetzt fiel es ihm wieder ein. Dieses kleine Mädchen das damals hinter ihm her war. Konnte es sein, dass sie das war. Wenn ja, dann hatte sie sich sehr zum Positiven verändert. Er sah sie an. „Du bist doch nicht diese Sakura Haruno?“, stellte er seine Frage. Zur antwort bekam er nur ein nicken ihrerseits. Er wusste nicht mehr was er sagen sollte, also schwieg er und trank den Tee, solang er noch warm war. Er musste ihr dankbar sein, schließlich hatte sie ihm das Leben gerettet. Die Tage vergingen und selbst Sasuke hing hier fest. Außerdem erlaubte es Sakura nicht, das er sich überanstrengte. Sie ging früh jagen, damit sie etwas zu essen hatten. Er war selbst über die Kochkünste von ihr erstaunt. Tenten hing unten im Dorf fest und so langsam machte sie sich Sorgen um Sakura. Was wenn sie Krank geworden ist, oder sonst was passiert war? Sie konnte ihr hier unten, wie sie war nicht helfen. Sakura hatte eigentlich erwartet, dass Sasuke sich schnell erholte, aber eine Wunde riss immer wieder auf. „Du bleibst liegen.“, sagte sie bestimmend. Am Nachmittag verließ sie die Hütte um im Wald nach Kräutern die im Winter wuchsen zu suchen. Diese man nur selten antraf. Sie hatte ein kleines Körbchen unter den Arm geklemmt und pflückte hier und da Kräuter. Unterwegs hatte sie auch Beeren gefunden, die für Menschen nicht giftig waren, wenn man sie richtig zubereitet. Kräuter, Beeren, Rinde und Pilze waren im Korb verfrachtet. Auf einer Lichtung fand sie noch ein paar Kräuter die sie unbedingt braucht. Noch dazu war sie recht unvorsichtig. Jemand hatte sie die ganze Zeit beobachtet. Ihr folgten zwei rote Augen und bedachten die Frau mit einem liebevollem Blick. Ja, dieser jemand kannste, aber er fragte sich, was sie hier in Kumigakure machte? Ihre Begegnung lag jetzt 4 Jahre gut und gern zurück. Damals hatte sie ihm ihre Jungfräulichkeit geschenkt. Er war aber am Tag darauf verschwunden. Nur er wusste warum. Er war ein gesuchter und man heuchelte ihn als Mörder. Nur sie hatte ihm damals ein Dach über den Kopf gegeben. Nur Sie. Leise summte Sakura ein Lied vor sich hin und pflückte die Kräuter auf der Lichtung. Sie bemerkte das große Chakra und die Blicke, die ihr folgten. Aber sie ließ sich nicht aus ihrer Ruhe bringen. Plötzlich hörte man ein Wolfsheulen, ganz in der nähe. Sakura packte kurz die Angst Sasuke wäre vielleicht nach draußen gegangen. Aber wie sollte er, wenn sie abgesperrt hatte. Vielleicht durch die Fenster? Sie waren aber zu Kalt um berührt zu werden, also warum sorgte sie sich um ihn. Er würde sicher keine Dummheiten machen, die ihm das Leben kosten könnte. Dennoch sah sie voll Sorge in Richtung Hütte. Sollte sie zurück. Kurz nickte sie im Stillen und machte sich auf den Weg. Das heulen kam näher und sie legte den Korb beiseite. Vorsichtig zog sie das Kunai aus der Seitentasche ihres Mantels und stellte sich in Position. Das jaulen kam näher und schon bald standen drei hungrige Wölfe vor ihr. Sie knurrten und fletschten ihre Zähne. Sakura, bereit zum Angriff wartete ab. Es war besser wenn die Wölfe den ersten schritt taten. Manche wussten, dass sie sich verteidigen konnte. Und manche machten aus Hungersnot ach Fehler wie der letzte Wolf, den sie erledigt hatte. Die Wölfe sprinteten auf sie zu und Itachi wollte schon eingreifen, als er sah, wie sie sich bewegte. Ihre Bewegungen waren gleichmäßig und bedacht. Der Erste Wolf den das kleine Scharfe Kunai traf lief Jaulen vor schmerz in den Wald. Er würde nicht einmal daran denken wieder anzugreifen. Sakura hatte ihn vorne am Hals erwischt und sein Fell färbte sich rot die anderen beide wollten es unbedingt versuchen. Sie waren ausgehungert und so brauchten sie Beute. Sakura ließ sich nicht beeindrucken. Einer der Wölfe schlich um sie rum. Jetzt würde es gefährlich werden und sie musste sich genau überlegen, was sie tat. Der eine Wolf knurrte sie an und ließ sie nicht aus den Augen. Als plötzlich der eine Wolf von hinten auf sie zu sprang und sie ausweichen musste. Der Wolf verfehlte sie nur knapp und sie erlitt nur einen kleinen Kratzer an ihrer linken Schulter. Sie ließ aber keine Zeit aus um selbst anzugreifen. Der zweite Wolf war Geschichte sie erwischte ihn sofort mitten im Herz. Der letzte Wolf zog seinen Schwanz ein und rannte weg. Er hatte begriffen, dass sie kein Gegner für ihn war. Jetzt hatte sie also schon wieder beute gemacht. Wenn sie sich beeilte dann konnte sie den getöteten Wolf, der den Schnee um ihn herum rot färbte, verwerten. Sie steckte das Kunai wieder in die Manteltasche und zwickte sich ihren Korb unter den Arm. Und Den Wolf hiefte sich auf die Schulter. Eigentlich war sie nicht zum Jagen hinausgegangen, aber jetzt konnte sie das auch nicht mehr ändern. Eine Gestalt näherte sich ihr und sie drehte sich augenblicklich um. Sie sah in rote Augen. Sie kannte sie. Sie strahlten immer noch dieselbe Wärme aus, wie vor 4 Jahren. Sakura konnte es nicht glauben und flüsterte nur seinen Namen. „Itachi...“, flüsterte sie so leise das selbst er es nicht hörte. Sie standen sich jetzt zwei Minuten schweigend gegenüber. Sakura’s Mantel war etwas vom Blut des Wolfes getränkt Langsam bewegte sich Itachi auf sie zu und blieb vor ihr stehen. Nut leicht musste er sich zu ihr beugen und hauchte einen Kuss an ihre Lippen. Die Pinkhaarige war stock und streif, als sie seine warmen Lippen an ihren Spürte. „Ich helfe dir.“, flüsterte er in ihr Ohr und nahm ihr den toten Wolf ab. Mit einem nicken bedankte sie sich bei ihm. Sie war ihm sichtbar froh, dass er ihr den Wolf abnahm. Die Hütte war schon in sichtweite und der weg war für sich nicht einmal Kräftezerrend. Mit kalten Händen verfrachtete sie den Schlüssel ins Schlüsselloch und drehte ihn um. Vorsichtig trat sie ins warme Haus. Warm? Sie hatte es doch kalt verlassen. Da fiel ihr wieder ein, dass sie Sasuke’s Wunden verpflegen musste und das Feuer im Kamin brannte, da Sasuke im Kaminzimmer war. Sie entschuldigte sich bei Itachi und verschwand in der Küche, gefolgt von ihm. Sie setzte Wasser auf holte dieses mal drei Tassen, was Itachi erstaunen ließ. Sie waren hier doch nur zu Zweit. Jedenfalls glaubte er das. Sie goss das Wasser auf und stellte die Tassen auf ein Tablett mit dem ins Kaminzimmer ging. Eine Tasse stellte sie vor Sasuke und die andere drückte sie Itachi in die Hand, der auf Sasuke starrte. Hatte er etwa seinen Platz eingenommen bei ihr? „Würdest du dein Oberteil bitte Ausziehen Sasuke... ich schau mir deine Wunden noch mal an und die eine auch...“, sagte Sakura ruhig und ging hinaus und holte ein paar Kräuter und Verbände. Sasuke tat wie geheißen und starrte seinen gehassten Bruder an. Was tat diese hier, bei seiner Sakura? Sakura betrat wieder den Raum und bemerkte die Stimmung der beiden und schüttelte Stumm den Kopf. Sie wusste wahrscheinlich, was den beiden durch den Kopf ging. Beide liebten sie, auf ihre Art. Vorsichtig nahm sie die alten verbände ab und betastete die Wunden. Die Wunde die immer aufging bedeckte sie mit einem Kraut, dass die Heilung verschnellern sollte. Dazu kam, dass sie das nähen musste. Sasuke verkniff nicht einmal das Gesicht als sie die Wunde nähte. Er starrte nur seinen Bruder an. „Was?“, fragte er als Itachi ihm einen wütenden Blick zu warf. „Was Bruder...“, meinte dieser nur. Sakura zuckte zusammen, bei seiner eiskalten stimmt, gegenüber seinem Bruder. Ja sie wusste es. Sie wusste es von Tenten. Sie hatte ihr damals den rat gegeben noch mal von vorne anzufangen. Was sie auch tat. Selbst gegenüber Itachi zeigte sie keine Gefühlsregung. Nachdem sie auch dort einen neuen verband verteilt hatte verließ sie den Raum und zog Itachi mit. Es war nicht gut, wenn die beiden in einem Raum waren. In ein paar Tagen war der Schnee schon so fest, dass der Lift fuhr. Tenten war gleich mit der ersten gekommen. Vorsichtig betrat sie die Hütte um niemanden zu wecken. Leise verstaute sie die noch verwendbaren Sachen in der Vorratskammer in der Küche. Sie schlich sich dann zu Sakura ins Zimmer und bewegte sich auf ihr Bett zu, wo ich sich sogleich hinlegte. In weniger als drei Stunden würde hier alles zum Leben erwachen. Sie wollte wenigsten noch ein paar Stunden schlafen. Sakura’s Brust bewegte sich gleichmäßig. Sie hatte Itachi das Entfernteste Zimmer vom Kaminzimmer gegeben. Er wollte eher bei ihr schlafen, doch sie lehnte ab, was ihn dann doch sehr traf. Er hatte gedacht sie könnten das vor 4 Jahren wiederholen, doch da hatte er sich in ihr getäuscht. Nach einer Stunde regte sich Sakura und setzte sich im Bett auf und sah, dass Tenten wieder da war. Leise begab sie sich unter die Dusche und versuchte Tenten nicht zu wecken. Die Tage vergingen und Sasuke erholte sich durch die Kräuter sehr schnell, Itachi war Eifersüchtiger geworden, dass Sakura seinem Bruder mehr Aufmerksamkeit gab als ihm. Das bemerkte natürlich Tenten, die immer wieder versuchte Itachi oder Sasuke zu beschäftigen. An diesem Abend saßen sie zu viert im Kaminzimmer und tranken Tee. Die Beiden Frauen saßen in der Mitte von beiden, damit keiner den anderen ermordete. Schließlich wurde es Sakura zu bunte und stand auf. „jetzt hört ihr beiden mir zu. Wenn das So weiter geht, könnt ihr auch gleich nach Draußen gehen und verschwinden. Und meinerseits Sasuke. Mit meiner Schwärmerei ist es vorbei. Ich dachte ich liebe dich doc das stimmt nicht ich hasse dich. Du hättest nicht abhauen sollen...“, sagte sie ernst und sah Sasuke an. „Wenn du glaubst ich wäre noch Jungfrau dann irrst du dich. Der einzige der mir je was bedeutet hat, hat dese mir vor 4 Jahren geraubt. Und ja es war dein Bruder. Ich kenne deine Gedanken.“, sagte Sakura und sah in die Runde. Sie war total aufgebracht. „Und wenn du jetzt fragst ob ich Itachi Liebe... Dann muss ich dich leider enttäuschen. denn Mein Herz gehört ihm bereits...“, beendete sie und sah dann Itachi an. Jetzt war alles heraus gebrochen, was sie seit vier Jahren verschwiegen hat. Itachi stand auf und ging zu ihr herüber. Leicht legte er seine Arme um ihre Taille und zog sie an sich. Hätte er gewusst, dass er ihr Herz gestohlen hatte, dann wäre er früher wiedergekehrt. Hätte er gewusst, was sie durchmachte, wäre er gekommen und hätte sie mitgenommen, dass sie sich verteidigen konnte hatte er ja mitbekommen. Tenten sah ihre Freundin an und lächelte. Jetzt verstand sie wer der geheimnisvolle Mann damals war. Nach weitern Tagen verschwand dann Sasuke, er war sich nicht sicher, was er machen würde, wenn er sah wie glücklich Itachi mit seiner Sakura war! Tenten und Sakura hatten wieder einiges zum lachen und Itachi? Itachi blieb bei mir. Auch wenn ich ihn nie öffentlich heiraten könnte. Ich war nur froh, wenn er bei mir blieb. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)