Bound von Kago-chan (Gefesselte Liebe) ================================================================================ Kapitel 2: Old Memories (Kagos Pos.) ------------------------------------ das ging jetzt mal etwas schneller, bin über das wochenende krank geworden, von daher hatte ich noch ein bisschen zeit bei beiden FFs weiter zuschreiben, schreibt mir wieder fleißig kommis *Freu* ______________________________________________________________ Naja, wenn das so ist? Ich fragte mich, was das heißen sollte. Ich schluckte, als er sich erhob und zur Tür ging. Noch immer etwas zittrig versuchte ich mir die Decke zu greifen. Ich sah zu ihm, als er die Tür öffnete und die Jungs fragte, ob sie mich wollten. Kurz darauf kam er zu mir und zog die Decke über meinen Körper. Ein paar Schritte ertönten und rückten immer näher. Bald sah man auch schon ein paar Männer, die ein schmieriges Grinsen auf den Lippen trugen. „Bedient euch. Außer…du hast es dir anders überlegt, Schätzchen.“, blickte er mich erwartend an. Einer der Männer begann mich zu betatschen. „Finger weg!“, schrie ich ihn an. Dann nahm ich auch schon Inuyasha auf der anderen Seit wahr, der auf mich zukrabbelte und mich festhielt. „Ich oder sie? Das ist deine letzte Chance. Wären dir zwei auf einmal lieber?“, hauchte er mir ins Ohr. Ich hatte Angst, denn ich wollte beides nicht und versuchte mich unter der Decke zu verstecken. Als er mich festhielt rutschte mir die Hand aus und ohrfeigte ihn. Es herrschte einige Zeit lang Stille. Niemand sagte etwas, doch dann knurrte Inuyasha wütend, schickte seine Leute aus dem Raum und packte mich rabiat. Mit der anderen Hand machte er seine Hose auf und drückte mich tiefer ins Bett. Ich versuchte mich zu wehren, doch es ging nicht, er war viel zu stark. Zitternd presste ich meine Beine stark zusammen, damit er sich nicht dazwischen legen konnte, doch er drückte sie ganz einfach auseinander. „Was ist so schlimm daran?! Du wirst es früher oder später eh tun!“, schrie er mich wütend an. Ich zitterte noch heftiger und konnte mich weiterhin nicht bewegen. „A-Aber nicht mit jemandem, den ich nicht liebe.“, sagte ich ihm ins Gesicht und schaute zur Seite. Meine Wangen wurden etwas röter. „Liebe, daran habe ich auch mal geglaubt…“, flüsterte er zaghaft und sank von mir. Ich merkte, wie verletzlich er nun wirkte. Ich fragte mich, was mit ihm plötzlich los war, denn so war er die ganze Zeit nicht. Vorsichtig zog ich die Bettdecke wieder über mich und ließ ihn dabei aber nicht aus den Augen. „Morgen lasse ich neue Kleider für dich bringen. Ruh dich aus. Keiner wird heute Nacht herkommen.“, meinte er nur, drehte mir den Rücken zu und schloss die Augen. „Woher weißt du so viel über mich?“, fragte ich vorsichtig nach, denn es war schon komisch, dass er wusste, was mit meinem Vater passierte, oder sogar, dass er wusste, dass mein Vater tot war. Er antwortete nur, dass er mich beobachten lassen hatte. Er erzählte mir, dass mein Bruder eine Memme sei, als Beispiel. „Und warum hast du das getan?“ Schließlich hätte er jede andere haben können. Doch nach seiner Meinung, ging mich das gar nichts an. Für eine Weile schwieg ich. „Lass mich einfach frei, mit mir kannst du eh nichts anfangen. Nimm dir lieber eine, die für so was bezahlt wird, wenn du es so nötig hast.“, gab ich dann von mir. „Sei nicht so Vorlaut. DU bist die, die Dreck am stecken hat!“, keifte er mich an und hielt sich direkt den Mund zu. Ich? Aber was sollte ich denn getan haben? Ich kannte ihn nicht einmal…oder doch? „Keh! Du bist doch das ganze hier Schuld. Halt jetzt endlich den Mund und schlaf!“, antwortete er mir erneut und drehte sich weg, nachdem er mir einen hasserfüllten Blick geschenkt hatte. „Nein, ich will es wissen!“, forderte ich ihn auf. Doch er meinte, ich solle selber nachdenken und fing an, über die 7. Klasse zu reden. Ich dachte eine Weile darüber nach, bis ich darauf kam. Er war mit mir in der 7. Klasse und hatte sich in mich verliebt. Aber zu der Zeit war er ein richtiger Prolet und fies zu jedem, darum wollte ich nichts mit ihm zu tun haben, nicht mit ihm zusammen sein. Das hatte ihm damals sehr zugesetzt, dabei dachte ich nicht, dass er es wirklich so ernst meinte. Später dann tat es mir auch Leid, was ich getan hatte. Ich hatte die Chance verpasst bei ihm zu sein, um ihn vielleicht sogar vom Charakter her freundlicher zu machen. Er war damals oft allein und hatte keine Freunde. Es war dumm von mir, ihn wegzustoßen. Als ich mich entschuldigen wollte, war er bereits umgezogen. In Gedanken versunken merkte ich nicht, dass er ging und mich allein ließ. Spät in der Nacht lag ich schon im Bett, aber schlief nicht, denn das von damals lag mir schwer im Magen. Ich bemerkte, wie er wiederkam und sich hinlegte, um zu schlafen. „Es tut mir Leid wegen damals.“, sagte ich vorsichtig zu ihm. Er rastete aber dann vollkommen aus: „Meinst du nicht, die Reue kommt spät?! Aber ich bekomme meine Rache schon noch.“ Sein kühles Lachen machte mir wieder etwas Angst, aber ich wollte weiterhin mit ihm reden: „Ja, mag sein, dass es spät kommt, aber du hast dich überhaupt nicht verändert, genau deshalb wollte ich mit dir nichts zu tun haben.“ Ich vernahm ein Knurren und ein ebenso lautes „Schlaf!“ ______________________________________________________________ hoffe, es hat euch gefallen ^^ eure Kago-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)