Bound von Kago-chan (Gefesselte Liebe) ================================================================================ Kapitel 11: Revenge (Inus Pos.) ------------------------------- Hier ist das nächste Kapitel. Ich versuche nun regelmäßig zu posten, habe schon ein bisschen vorgearbeitet und sogar noch eine nächste Fanfiction in Aussicht, aber dazu ein anderes Mal mehr ^^ Würde mich über eure Kommis freuen ^.^ Viel Spaß ________________________________________________________ Was sollte ich nun mit ihr machen? Sie war mir ausgeliefert, aber wollte ich das überhaupt noch? Ich war so wütend auf sie… Wütend beugte ich mich über sie und riss ihre Bluse auf. Im Moment war mir alles egal, einfach alles. Ihre Haut, die sich unter den Fetzen zeigte war so weich. Sollte ich nun wütend sein, darauf, dass sie wieder hier war oder sollte ich mich freuen? Ich musste ihr zeigen, wer hier der Boss war, kühl sein. Ich versteckte mich hinter dieser Fassade. Ich nahm mir keine Zeit für ein Vorspiel, riss ihren Rock beiseite, sodass sie nackt vor mir lag. Mir war bewusst, dass sie es so nicht wollte. Plötzlich spürte ich ihre Arme um meinen Hals, verwundert sah ich zu ihr runter. Kurz darauf spürte ich schon ihre wundervollen Lippen auf die meinen. Sie schmeckte so gut, ihre Lippen schmeckten nach Erdbeere. Ihre Liebe lag in diesem Kuss. Es brachte mich um den Verstand. Ich wollte doch kalt zu ihr sein, ihr zeigen, dass ich auch ohne sie konnte. Und, dass ich mich selber anlog… Erregt drückte ich meine Hüfte gegen ihre. Ihre Hände wanderten am Hals entlang nach unten zu dem Saum meines Shirts. Ein leises Stöhnen entwich ihrem Mund, es klang wie Musik in meinen Ohren. Ich ließ das Ausziehen zu. Leicht ungeduldig nahm ich ihr mein Oberteil ab und warf es weg. Nun konnte ich ihre nackte Haut unter meiner spüren. Meine Brust lag auf ihrer, jedoch ohne weiteres Gewicht, ich wollte sie schließlich nicht erdrücken. Ihre Küsse waren so warm, feucht und sanft. Ich spürte, wie sie ihr Becken gegen meines drückte und nach mehr verlangte. Sie wollte mich, das konnte ich nur zu deutlich spüren. Und ich wollte sie, ich wollte in ihrer Nähe sein, mich vollends hingeben. Kraftlos lag ich über ihr und starrte in ihre braunen Augen. Nur nebensächlich spürte ich, wie sie sich mit mir drehte und die Initiative ergriffen hatte. Sie war mutig, dass sie einen Yakuza-Boss in die Schranken wies und dominanter sein wollte. Wieder spürte ich ihre Lippen. Ihre Liebe war vollends darin, ich wollte es genauso erwidern. Genauso liebevoll. Mich ihr hingeben für immer. Aber ich konnte nicht… Ich durfte das nicht zulassen… Widerwillig zuckte ich weg und sah zur Seite. Mein Blick veränderte sich von der Sanftheit, die sie so liebte, zu einem feindseligen Blick. „Warum tust du das? Du stehst auf der Seite des Bösen.“, hauchte sie traurig und strich mit ihrer samtenen Hand über meine Wange. „Und ich tue es gerne. Ich lebe dafür, glaubst du im Ernst, ich interessiere mich für Frauen?!“, begann ich, „für Frauen wie dich?!“ „Bereust du es denn gar nicht, so viele Menschen zu töten? Sie haben alle noch eine Chance verdient. Die Polizei hat doch extra Gesetze.“ Die Polizei…wollte sie mich beleidigen? Sie waren alle gleich, dachten nicht nach. Etwas fester, als ich wollte, stieß ich sie von mir runter und begann mich anzuziehen. „Du bist immer noch so naiv wie damals! Du hast dich nie verändert! Lass mich schlafen und träum von deiner besseren Welt.“, warf ich ihr wütend an den Kopf und drehte mich dann auf dem Bett zur Seite. Sie wusste nichts von der Welt, gar nichts. Wenn sie nur wüsste, wie ihr Vater bei dem Autounfall ums Leben kam. Wenn sie nur wüsste, wer der Schuldige dafür war. Sie würde ganz anders denken. Sie würde dem Mörder ihres Vaters nie verzeihen. Sie würde nicht mehr an die Gesetze denken. Sie würde so denken, wie ich es tat, voller Hass und Abneigung gegenüber demjenigen. Vielleicht verstand sie dann endlich, aber es war ein schwerer Schritt. Ich würde sie niemals wieder sehen, sie bis ins Unendliche verletzen. Das war vielleicht auch das Beste für uns alle. Sie durfte sich nicht an mich binden. Ich musste sie gehen lassen oder sie töten. Wobei ich doch ersteres eindeutig vorzog. Wenn sie nicht gehen wollte, musste ich sie dazu bringen. Sie musste lernen, mich abgrundtief zu hassen. Das war das Beste für sie. „Denk mal nach. Würdest du nicht gerne den Tod deines Vaters rächen wollen? Oder würdest du dem Mörder noch eine Chance geben?“, fragte ich dann mit tiefer Stimme und sah dabei zu ihr, um ihren Gesichtsausdruck zu beobachten. „Mein Vater hatte einen Unfall, niemand hat ihn getötet.“ Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen. Sie war wirklich naiv. „Das denkst aber auch nur du. Ich denke, ich weiß mehr darüber, als du jemals wissen wolltest. Ich war daran beteiligt.“ Ich sah, wie sich ihre Augen vor Verwunderung weiteten und mich anstarrten. Das war also nun der erste Schritt. Der erste Schritt in die Richtung Hass zu schüren. „Ich war es, der ihn umbrachte. Ich war Schuld, dass mein Vater abgelenkt wurde und den Unfall hervorrief. Der Unfall, der deinem Vater das Leben kostete.“, sprach ich nun mit ruhiger Stimme weiter, beobachtete sie. Ich spürte, wie sich die Stimmung anspannte. Bald hatte ich sie so weit, mich zu verlassen. Ich war nicht gut für sie und schon gar nicht mit diesem grauenvollen Geheimnis. Sie würde mir irgendwann dankbar sein, dass ich sie von mir stieß. Und sie würde nicht mehr so naiv denken. Sie würde Wut verspüren, Wut den Menschen gegenüber, Wut mir gegenüber. Einen kurzen Moment hielt sie inne, dann folgte ich ihrem Blick, der von meinem Gesicht wich. Sie streifte die Waffe, die auf meinem Tisch offen lag… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)