Bound von Kago-chan (Gefesselte Liebe) ================================================================================ Kapitel 14: Nightmare (Kagos Pos.) ---------------------------------- So, hier ist das nächste Kapitel, es ist leider wieder gleich kurz. Das Ende rückt immer näher, allerdings kann ich in den nächsten 2 bzw. 3 Wochen nicht weiterschreiben, da ich ziemlich viele Arbeiten schreibe und dafür lernen muss. Danach ist es aber nicht mehr so stressig ^^ Würde mich über Kommis sehr freuen *euch alle knuddel* ______________________________________________________________ Was war das? Hatte ich mich entschieden? Gegen ihn? Wollte ich tatsächlich nur noch von ihm weg? Ich starrte ihn an, bemerkte, dass sich heiße Tränen den Weg über meine Wangen bahnten. „Hattest du einen Albtraum?“, fragte er mich vorsichtig und nahm meine Hand in seine. Ein Albtraum…ja, das war es… Ich würde mich nie gegen ihn entscheiden. Aber was war, wenn ich es insgeheim doch wollte? Wenn ich seine Nähe einfach nicht mehr ertragen konnte? Die ganzen Morde, sein Leben in einem Tief? Meine Gedanken waren aufgewühlt, er wollte eine Entscheidung. Und dies bald, genauso wie ich. Aber ich wusste nicht, was dieser Traum bedeutete? Wollte mir mein Unterbewusstsein sagen, dass es besser war, zu gehen? Ihn zurückzulassen würde mir schwer fallen. Aber er war ein Mörder… Seine Besorgnis konnte man ihm ansehen. Ich fragte mich, ob er wusste, welche Entscheidung besser war. Entweder dachte er nur an sich und sein Glück oder auch an meine Gefühle, meine Bedenken. In seinem Blick sah ich etwas Unergründliches… Er hatte Angst… Traurig sah ich zu Boden. Egal was ich nun tun würde, ich würde meine Entscheidung irgendwann bereuen. Ich war in einer Zwickmühle. „Kagome, willst du mir deine Gedanken mitteilen?“, begann er dann zögernd und gewann wieder etwas Abstand mir gegenüber. Meine Gedanken? In dieser kurzen Zeit, in der ich hier war, hatte ich viele Gedanken. Sie gingen in verschiedene Richtungen. Ich wollte mich rächen, hatte sogar einen kurzen Moment überlegt, ihn zu töten, weil er mir das alles antat. Mir war klar, dass ich das selbst nicht überleben würde. Aber dann kam wieder ein Gefühl der Trauer und Besorgnis über mich. Er war einsam, er hatte ebenfalls etwas verloren. Und er liebte mich doch oder? Ich war diejenige, die ihn aus dem Schlamassel retten konnte, retten wollte. Der Traum, der mir gezeigt hatte, wie rücksichtslos ich sein konnte, wie ich ihn von mir stieß. Das wollte ich nicht sein. Es machte mir bewusst, was ich zu tun hatte, um mich selbst zu belügen. „Du wirst niemals dieses Leben aufgeben oder?“, fragte ich ihn dann vorsichtig und sah hinauf in sein Gesicht. „Du glaubst gar nicht, wie sehr ich das wollte. Aber ich weiß nicht, ob das geht. Man kann nicht so einfach aussteigen.“, hauchte er sanft und strich mit seiner Hand über meine Wange. Ihn zu spüren, schon allein seine Hand, brachte schöne Gefühle in mir hervor. Er hatte Recht. So leicht würde es nicht werden. Sie würden versuchen, ihn zu töten. Niemand kam aus der Yakuza. Nicht lebendig. Würde er ihnen den Rücken kehren, hätte er sein eigenes Todesurteil unterzeichnet. Aber konnte ich so mit ihm zusammen leben? In der Dunkelheit nur seine Nähe genießen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)