Der Kellner von Luci-Maus ================================================================================ Kapitel 11: Yama ---------------- Voller Elan machte Tailin sich am Dienstagmorgen auf den Weg zu seiner ehemaligen Grundschule. Er hatte noch 1 ½ Stunden Zeit, bevor seine Schicht im Café begann, also noch genügend Zeit um herauszufinden, ob es eine Chance - auf ein Wiedersehen mit Yama - geben würde. Desto näher er der Schule kam, desto aufgeregter wurde der Grünhaarige. Was er wohl herausfinden würde? Ob es wohl eine echte Chance darauf gab, dass Yama noch irgendwo in der Stadt wohnte? Würden sie sich wohl wirklich wieder sehen können? Und wenn ja, wie würde Yama dann auf ihn reagieren? Würde er sich überhaupt mit ihm abgeben? Mit ihm sprechen? Könnte er ihm sein damaliges Verhalten verzeihen? Tailin hoffte es inständig. So ganz allmählich entbrannte der starke Wunsch auf eine zweite Chance in dem jungen Mann. Wollte er doch zu Anfang nur mal testen ob er die Adresse wirklich herausfinden könnte und dann weitersehen, so wollte er inzwischen Erfolg. Je näher der Moment der Wahrheit rückte, umso größer wurde der Wunsch nach dem Erfolg. Endlich war es so weit, er war an seinem Ziel angelangt. Aufgewühlt stand er vor seiner ehemaligen Schule, wo er so viel gelernt und gelacht hatte. Sie wirkte viel kleiner als früher, aber immer noch genauso gemütlich. Der Grünhaarige hatte sich schon immer dort wohl gefühlt, bereits von Anfang an. Leicht zitternd betrat er das Gebäude, schaute sich auf dem Weg ins Sekretariat mit neugierigen Augen um. Es hatte sich so einiges verändert. Wände waren neu gestrichen, Türen sowie Bilder waren ausgetauscht worden. „Das kann doch nicht wahr sein! Tailin bist du das?“ Diese freundliche, so vertraute weiche Stimme hätte der Kleinere unter tausenden wieder erkannt. Freudig drehe er sich zu der erkannten Frau um: „Frau Tanegawa! Schön Sie wieder zu sehen.“ Eine leicht rundliche Frau mit halblangen dunkelblauen Haaren, ebenso blauen Augen und einem warmen freundlichen Lächeln trat auf ihn zu: „Ach mein Junge, die Freude ist doch ganz meinerseits. Lass dich ansehen… wie groß und erwachsen du geworden bist.“ „Es ist lange her, dass ich ein Grundschüler war.“ „Das stimmt allerdings. Sag, was treibt dich hierher? Du wirst ja wohl kaum bereits ein Kind hier haben“, lachte sie. „Nein das sicher nicht“, lachte der Jüngere zurück. „Was dann? Ein verspätetes Geschwisterchen doch wohl kaum, so weit ich gehört habe lebt deine Familie inzwischen im Ausland.“ „Nein, es ist niemand hier, den ich besuchen oder abholen möchte. Frau Tanegawa haben Sie vielleicht ein wenig Zeit für mich übrig? Ich habe da ein wirklich wichtiges Anliegen.“ „Da hast du aber Glück, ich habe gerade eine Freistunde. Komm wir gehen ins Lehrerzimmer, dort haben wir unsere Ruhe.“ „Ja.“ Aufgeregt folgte Tailin seiner ehemaligen Klassenleiterin ins Lehrerzimmer, wo sie sich einander gegenüber setzten. „Na dann mal raus mit der Sprache, was hast du auf dem Herzen?“ „Erinnern Sie sich noch an Yama?“ „Hm? Yama?“ „Ja, so ein braunhaariger Junge. Er war zur selben Zeit hier an der Schule, wie ich. Um genau zu sein in meinem ersten Jahr.“ „Ah, meinst du etwa diesen süßen Kleinen, der so verliebt in dich war?“ „Ja! Genau den meine ich! Frau Tanegawa können Sie mir nicht sagen was aus ihm geworden ist?“ Voller Euphorie war der Grünhaarige aufgesprungen, was die leicht rundliche Frau vor ihm schmunzeln ließ. „Beruhig dich erst mal.. du hast dich wirklich überhaupt nicht verändert. Du warst damals schon so ein aufgewecktes Kerlchen.“ Während sie ihn weiterhin liebevoll anlächelte, setzte Tailin sich verlegen wieder hin. „Bitte Frau Tanegawa, ich muss wissen wo er nach seinem Umzug abgeblieben ist.“ „Umzug“, fragte die Lehrerin leicht perplex. „Ja, deshalb hat er doch damals die Schule verlassen.“ „Was? Nein, wer das gesagt hat, hat dir ganz schönen Blödsinn erzählt. Er ist auf die Mittelschule gekommen, sprich in die fünfte Klasse. Umgezogen ist er zwar auch noch wenig später, glaube ich, aber das war ganz sicher nicht der Grund dafür, dass er die Schule verließ.“ „W.. wie? Aber Yama hat es mir doch damals selbst erzählt und die Anderen haben auch ständig darüber getuschelt.“ „Vielleicht hat er das gesagt, weil er wusste, dass du dich außerhalb der Schule eh nicht mit ihm abgeben würdest.“ „Ja… vielleicht“, überlegte der Grünhaarige laut. „Heißt das er wohnt noch immer hier in der Stadt?“ „Seine Eltern ganz sicher. Ich glaube in ihr ehemaliges Haus sind gute Bekannte von ihnen eingezogen. Vielleicht versuchst du es einfach mal bei denen, wenn du ihn so dringend wieder sehen möchtest.“ „Ja, das werde ich. Ich muss ihn unbedingt wieder sehen und mich bei ihm entschuldigen.“ „Wofür denn entschuldigen, wenn ich so neugierig sein darf?“ „Dafür, dass ich ihn damals so gemein behandelt und mich nicht mal von ihm verabschiedet habe. Hoffentlich finde ich ihn wieder.“ „Das wünsche ich mir auch für dich. Aber erzähl doch mal, was treibst du inzwischen so? Bis jetzt bin ich noch nicht dazu gekommen dich das zu fragen.“ „Ich arbeite in einem kleinen Café im neunten Bezirk. Dort habe ich sehr gute Freunde gefunden und der Besitzer ist auch ein echt netter Mensch. Ich glaube er hat mal erzählt, dass sein Enkel auch hier auf der Schule war, doch er war wohl schon raus, als ich in die erste Klasse kam, oder so in der Art. Auf jeden Fall bin ich echt glücklich so eine gute Arbeitsstelle gefunden zu haben.“ „Das freut mich sehr für dich.“ Sie lächelte den Kleinen beinahe mütterlich an und wuschelte ihm einmal durch die Haare, so wie sie es früher öfters getan hatte. Daraufhin zog dieser die alt bekannte Schnute, lächelte aber schnell wieder: „Danke. … Frau Tanegawa, könnten Sie mir nicht die ehemalige Adresse von Yama geben? Ich hab sie mir leider nie gemerkt.“ „Ich weiß nicht recht, eigentlich darf ich ja solche Informationen nicht rausgeben.“ „Bitte, es ist mir wirklich wichtig und außerdem wohnt er da doch eh nicht mehr.“ „Na schön. Ich kann dir ja wohl kaum im Weg stehen, nach allem was du mir erzählt hast.“ „Oh, vielen, vielen Dank Frau Tanegawa!“ „Gern geschehen. Warte ich schau schnell im Computer nach und druck dir die entsprechende Seite aus.“ Glücklich beobachtete Tailin die Lehrerin und stand auf, als sie mit den ausgedruckten Schülerdaten Yamas zurückkehrte. „Bitte schön“, sie reichte ihm das Blatt: „Du hast echt Glück gehabt, dass das noch nicht aus diesem Verzeichnis gelöscht worden ist. Sieh mal, da ist sogar noch ein Foto von ihm drauf.“ Sie zeigte auf das benannte Foto oben links in der Ecke und Tailin grinste: „Ich hatte ja schon fast vergessen, wie niedlich er damals gewesen ist.“ „Ja das stimmt, er war echt ein süßer Fratz.“ Träumerisch faltete der Grünhaarige den Ausdruck erst einmal auf die Hälfte zusammen und verabschiedete sich schließlich von Frau Tanegawa: „Danke für alles. Ich muss jetzt leider zur Arbeit, aber ich wünsche Ihnen alles, alles Gute Frau Tanegawa.“ „Ach was mein Junge, dafür brauchst du dich doch nicht zu bedanken, das habe ich gerne getan. Für dich ebenfalls alles Gute und dass du dich mit deinem Yama versöhnst. Ach und falls du bei den Bekannten von seinen Eltern kein Glück hast, dann versuch es doch mal in der Mittelschule im vierten Bezirk. Ich glaube zwar nicht unbedingt, dass die genauso kooperativ sind, wie ich, aber versuchen kann man es ja mal.“ Eilig aber höchst zufrieden verließ der Kleinere die Schule. Eigentlich war er schon spät dran, dennoch konnte er es sich nicht verkneifen noch einmal auf das mitgegebene Blatt zu schielen. Doch was er dort zufällig entdeckte verschlug ihm die Sprache. Wie hatte er das nur übersehen können, als er vorhin bereits draufgeblickt hatte? ~~~~~~~~~~~~~~ Wie eine Furie kam Tailin in den Laden gestürmt und schrie, kaum dass er den Braunhaarigen an seinem üblichen Platz erblickt hatte: „Raus! Verschwinde sofort aus diesem Lokal!“ Wutentbrannt stapfte er auf den verwirrten Mann zu und packte ihn am Arm: „Ich sagte du sollst abhauen! Du hast ab sofort Hausverbot! Lass dich hier nie wieder blicken!“ „Aber was ist denn nur in dich gefahren mein Schätzchen?“ „Ich bin nicht dein Schätzchen! Und was in mich gefahren ist?! Fragst du das allen ernstes?! Wie kannst du es nur wagen mich so zu verarschen?! Wozu die ganzen Lügen?! Hat es dir wenigstens Spaß gemacht mir das anzutun?! Ich hasse dich dafür aus tiefstem Herzen!“ Langsam verstehend - aber immer noch hoffend es sei etwas anderes - stand der Braunhaarige auf und versuchte sein fauchendes Kätzchen zu beschwichtigen: „Bitte beruhig dich doch erst einmal und dann lass es mich dir erklären. Ich wollte dich wirklich nicht…“ „Wirklich nicht verletzen vielleicht?! Hintergehen?! Belügen?! Total zum Deppen machen?! Mir Gefühle vorheucheln?! Hör doch endlich auf! Ich will nichts mehr hören und vor allem will ich dich nie wieder sehen!!“ „Tai“, setzte der Ältere an, wurde aber sofort durch einen Stoß in Richtung Tür unterbrochen. „Raus, hab ich gesagt! Ich rufe die Polizei, wenn du den Laden nicht sofort freiwillig verlässt!“ Nun selbst wütend packte Kure die zu einem erneuten Stoß ansetzenden Arme des Jüngeren und knurrte: „Worum geht es hier eigentlich? Warum bist du nur so wütend auf mich? Was ist so plötzlich in dich gefahren?“ „Was du getan hast? Was du getan hast?! Hier, sieh es dir selbst an“, fauchte der Langhaarige, holte den Zettel von Frau Tanegawa hervor und hielt ihn entfaltet dem Braunhaarigen vor die Nase: „Deshalb hast du ständig gewusst wann ich Schicht hatte! Du bist Kure Yamaguchi!! Du bist der Enkel des Ladenbesitzers und mein ehemaliger Schulkamerad!!“ ~ Hinter der Theke keuchte Mia hörbar auf, als sie verstand, worum es eigentlich ging und warum ihr Freund so dermaßen ausrastete. ~ „Geh doch endlich“, flehte der Kleinere beinahe, als er sich aus dem Griff des Älteren wandte und spürte, wie ihm die Tränen in die Augen schossen. Diese Erkenntnis war einfach zu viel für den eh schon seelisch lädierten Jungen gewesen. Er wollte nur noch weg von Kure, nur noch weg von allen. Er wollte allein sein und am besten nie wieder etwas fühlen. Zu weh tat dieser Verrat den er im Augenblick empfand. „Geh“, schluchzte er und rannte ins Hinterzimmer. Ein lauter Knall aus dem Raum ließ Mia erneut aufschrecken. Sie ließ alles liegen und stehen und rannte dem Jüngeren nach, wobei sie ihrer verstört dreinblickenden Kollegin zurief: „Kanna, kümmere dich bitte um die Gäste!“ „J.. ja!“ Ängstlich schaute Kanna nun zu dem Braunhaarigen rüber, der nicht minder betroffen als Tailin wirkte und schweigend das Café verließ. Er hatte wohl verstanden, dass im Augenblick kein rankommen an den Grünhaarigen war. ~~~~~~~~~~~~~~ Vorsichtig betrat Mia den Pausenraum und erblickte den zerstörten Stuhl, der wohl das laute Geräusch verursacht haben musste. Offensichtlich hatte Tailin in seiner Wut dagegen getreten und ihn schließlich gegen die Wand geschleudert. Suchend ließ die braunhaarige Frau den Blick durchs Zimmer wandert und entdeckte den Freund in einer Ecke zusammengekauert auf dem Boden sitzend. Er hatte die Arme um die angezogenen Knie gelegt und das Gesicht in seinem Schoß vergraben, während er leise schluchzte. Behutsam setzte Mia sich neben ihn und legte einen Arm um die bebenden schmalen Schultern des Jüngeren. „Ganz ruhig mein Kleiner. Das kriegen wir schon wieder hin.“ „Wie denn“, fauchte der Jüngere mit Tränenerstickter Stimme. „Ich weiß noch nicht, aber du hast doch uns, deine Freunde, die für dich da sind. Was ist denn eigentlich genau passiert? Woher weißt du plötzlich, dass er der Enkel des Geschäftsführers ist?“ Tailin schluckte hart, bevor er mit rotem und vor allem nassem Gesicht zu der Freundin aufschaute: „Ich war in meiner a.. alten Schule, um heraus..zufinden was aus Yama geworden ist. … Dort habe ich meine Klassenlehrerin getroffen, die mir er.. erklärt hat, dass… dass er damals nicht um.. umgezogen ist, sondern auf die .. die Mittelschule ging. … Sie hat mir seine Schülerdaten aus.. ausgedruckt..“ Dicke Tränen quollen erneut aus den Augen des Langhaarigen, als er den inzwischen zerknüllten Zettel an seine Nachbarin weiterreichte. Etwas unsicher entfaltete Mia den Ausdruck und erblickte das Bild sowie den daneben stehenden Namen: Kure Yamaguchi. „Und dann bist du darauf gekommen, dass er der Enkel unseres Ladenbesitzers ist?“ „Nicht durch den Namen.. ich Esel habe Fr.. Frau Tanegawa noch kurz zuvor er.. erzählt, dass Yamaguchi mal ge.. gesagt hat.. uns von seinem Enkel erzählt hat.. dass er auf der selben Schule, wie ich…“ „Ach Tai, du hast aber auch ein Pech in letzter Zeit, mein armer kleiner Bruder.“ Liebevoll schlang sie nun beide Arme um den Langhaarigen und zog ihn in ihre Arme, bevor sie ihn sanft hin und her wiegte. Diese Geste allein genügte, dass Tailin erneut in Tränen ausbrach, sich an Mia klammerte und schluchzte: „Danke, d.. dass du da bist, es.. es tut so.. so weh… Wieso nur h.. hat er das g.. getan?“ „Ich weiß nicht, was er sich dabei gedacht hat. Aber so jemanden, der dich nur belügt und hintergeht brauchst du wirklich nicht. Wegen so jemandem solltest du nicht traurig sein mein Kleiner. Sei froh, dass du jetzt die Wahrheit weißt und ihn los bist.“ „Will ich ja auch, a.. aber so sollte.. wollte ich es n.. nicht enden lassen.. nicht so…“ „Tai…“ Noch ein wenig fester zog sie ihren kleinen Bruder an sich, um ihm Trost zu spenden, wusste Mia doch ganz genau, dass der Braunhaarige ihm mehr bedeutete, als er immer zugegen hatte. ~~~~~~~~~~~~~~ Völlig durch den Wind lief der Braunhaarige durch die Straßen, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen. Wie nur war Tailin an seine Schülerdaten gekommen? Wieso hatte er überhaupt danach gesucht? Warum zum Teufel musste er es gerade jetzt herausfinden? Was sollte der Ältere nun tun? Wie sich verhalten? Sich entschuldigen stand schon mal fest, anders würde er niemals an den Kleinen heran kommen. Aber würde der ihn überhaupt anhören? Sollte er ihm vor dem Café auflauern, um an ihn ranzukommen, wo er doch nun Hausverbot hatte? Oder sollte er sich einfach über dieses hinwegsetzen? Konnte er es wagen auch nur einen Fuß in den Laden zu setzen, wenn der Langhaarige dort war? Sicher nicht, so wütend, wie er gewesen war, würde er ihm glattweg wirklich die Polizei auf den Hals hetzen. Plötzlich entdeckte Kure in der Menschenmenge seinen braunhaarigen Freund, der gerade von der Arbeit kam und sich glücklich auf den Weg zu Rowen machte. Schlagartig wurde ihm bewusst, wer sein Kätzchen auf die richtige Fährte geführt haben musste und stürmte auf den vermeintlichen Verräter zu. Unwirsch packte er ihn an der Schulter und drehte ihn zu sich um. „Verdammt Kure! Was soll denn das, musst du mich so erschrecken“, knurrte Kanji vorwurfsvoll, als er erkannte von wem er gepackt worden war. „Wieso hast du das getan?! Warum fällst du mir so in den Rücken?! Ich dachte wir wären Freunde“, donnerte der Jüngere los, woraufhin der Andere abwehrend die Hände hob. „Nun mal langsam, wovon redest du denn überhaupt?“ „Tailin kennt meinen Namen und weiß dass ich der Enkel des Cafébesitzers bin! Das hast du ihm doch gesteckt! Wie konntest du nur? Ich dachte wir wären Freunde!“ „Das sind wir ja auch du riesen Hornochse! Ich habe dich nicht verraten, sondern deinen Kleinen lediglich nach dem Ladenbesitzer gefragt, mit der Begründung, dass ich ihn unter den Angestellten nicht ausfindig machen konnte!“ „Schlimm genug! Wahrscheinlich hat er sich deshalb an mich erinnert! Wieso mischt du dich da eigentlich ein? Das ist doch meine Sache! Du solltest mich unterstützen und mir keine Steine in den Weg legen!“ „Ich wollte dich damit unterstützen! Er sollte sich daran erinnern wie verliebt du schon damals in ihn warst! Verdammt wieso hast du dich nur so verändert?“ Er kramte aus seiner Brieftasche ein Bild hervor, klatschte es Kure gegen die Brust und keifte: „Du glaubst wirklich ich würde dir Steine in den Weg legen? Überleg mal ein bisschen, dann merkst du auch, dass du der Einzige bist, der das tut! Wer belügt denn den Kleinen von vorne bis hinten und spielt sich auf wie der letzte Machoarsch? Hättest du dich von Anfang an zu erkennen gegeben und wärst normal mit ihm umgegangen, wärst du sicher schon mit ihm zusammen! Früher warst du mal ganz anders Kure!“ Wütend ließ er den Freund stehen, der das ihm gegebene Bild in Augenschein nahm. Es war ein altes Gruppenbild von ihm und seinen Freunden. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Ja, also was soll man dazu noch sagen? Kure war also wirklich Yama, so wie es schon viele vermutet hatten >_< Aber was mich interessieren würde, ist irgendjemand darauf gekommen Yama mit dem Ladenbesitzer Yamaguchi in Verbindung zu bringen??? @.@ *große augen mach* Na dann, freu mich auf eure Kommis und bis zum nächsten Kapi -^.^- *verbeug* *alle leser durchknuddel* PS.: Beinahe vergessen ^^° Das besagte Bild hab ich mit bei den Charas reingestellt!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)