Miss you like crazy! von Terrorkaetzchen ================================================================================ Kapitel 8: Hope... ------------------ Hey meine treuen Leser=)...Nein, es ist keine Halluzination und auch keine sinnlose Aktualisierung ohne neuen Inhalt...Ja, es GEHT weiter mit meiner FF!!! Ich habe es jetzt nach fast einem Jahr geschafft neue Ideen aus meinen krankhaften Hirn auszupressen und hoffe, dass es euch gefallen wird *hihi* Aber ich bin ehrlich, ich musste mir auch noch einige Kapitel anschauen und durchlesen, da ich auch nicht mehr so genau wusste, wie es weitergeht...*schäm* Aber egal...Terrorkaetzchen ist back und mit mir ein neues Kapitel =) Würde mich über ein paar Kommis freuen^^ ___________________________________________________________________________ Im Krankenhaus Stunden vergingen...Das Warten nahm kein Ende... Ken, Vicky, Ryo und die anderen saßen unruhig im Wartesaal...Keiner sprach auch nur ein Wort, denn alle waren unfähig irgendein Ton rauszubekommen bzw. etwas zu realisieren...was war vor ein paar Stunden wirklich passiert...keiner konnte es fassen...Maki...ein Messer...Grace... „Sie wird wieder...“ hörte man einen erleichterten Kojiro sagen. Gleichzeitig seufzten alle auf, besonders Vicky konnte sich jetzt nicht mehr zusammenreißen und fing an zu weinen vor Erleichterung, schließlich hing das Leben ihrer besten Freundin vor kurzem noch an einen seidenen Faden. Ken nahm sie in den Arm und streichelte ihr über die Haare...“Es ist alles gut“ flüsterte er ihr ins Ohr. „Und...was -hicks-...sagen die Ärzte genau –hicks-...was nun ist –hicks-???“ fragte ein immer noch ziemlich betrunkener Ryo in die Runde, zwar war ihm das Trinken nach dieser Aktion mächtig vergangen, aber sein bis dahin erreichter Pegel wollte einfach nicht sinken... Peinlich war es ihm schon, aber er wollte wissen, was nun los war mit Grace... „Das Messer hat nur knapp das Herz verfehlt...sie wurde operiert und die Blutung gestillt...aber sie wird es schaffen...!“ antwortete Kojiro trotzdem traurig. Irgendwie erkannte man ihn gar nicht wieder... Kojiro war sonst immer der Typ, den alles kalt lies und der nicht eine Miene verzog. Er war ein Einzelgänger, Menschen hielt er sich regelrecht vom Leib, außer seiner Familie und seinen besten Freunden. Er war es gewohnt, alleine zu sein und mochte zudem die Gesellschaft anderer in seiner Umgebung nicht. Das heuchlerische, so nannte er es, Gequatsche der anderen brachten seine Ohren regelrecht zum Bluten und er schwor sich, nie so zu werden! Daher war er immer abweisend und ja –das wusste er selber- wirkte er dadurch kalt und gemein. Ja das war so bis Grace in sein Leben trat...Sie war taff, wortgewandt, schlagfertig und auf keinen Fall schüchtern. Irgendwie erinnerte sie ihn auch ein bisschen an ihn selbst...schließlich konnte sie auch skrupellos und gemein sein... Wahrscheinlich weil beide soviel miteinander gemeinsam hatten, wahrscheinlich...passten sie deshalb gut zusammen. Natürlich hatte er schon einige Frauen gehabt und er kannte den Unterschied zwischen einem Betthäschen und einer lahme Uschi...aber mit Gefühlen hatte das nichts zu tun...nein nicht im geringsten...aber nun... „Wir sollten gehen, es ist schon spät...!“ warf Grace ihre Mutter ein „Es war ein langer Abend und Grace braucht jetzt ihre Ruhe...es tut mir Leid...aber ich bedanke mich von ganzen Herzen bei euch, dass ihr hier wart und meine Tochter so unterstützt habt...“ flüsterte sie schon fast. Ihre Stimme war heißer und das Gesicht rot und geschwollen von den vielen Tränen. Grace war zwar ein Sturrkopf, doch erinnerte sie sie immer an ihre eigene Jugend, da war sie auch so ein Wirbelwind gewesen. Aber wie so etwas passieren konnte, wusste sie beim besten Willen nicht.... „Kojiro, würdest du mich nach Hause begleiten?“ fragte sie ihn, in der Hoffnung, von ihm zu erfahren, was geschehen war. Kojiro nickte gedankenversunken. Auch die anderen machten sich jetzt auf den Weg. Ken nahm Vicky an die Hand und versprach ihr, sie nach Hause zu bringen. Ryo hing sich an Takeshi, denn schließlich musste er ja auch irgendwie heil nach Hause kommen. Kojiro lief still und mit gesenktem Blick neben Grace’ ihrer Mutter, diese beobachtete den jungen Mann und sah ihm an, dass er traurig und verletzt war und er sich tierische Sorgen machte um Grace. „Magst du mir erklären, was los war? Warum es soweit kam?“ fragte sie nun. Kojiro blieb stehen und nickte und es sprudelte nur so aus ihm heraus. Er erzählte alles was an dem Abend passiert war und er erzählte auch alles was davor gewesen war. Grace’ Mutter hörte ihn zu, nickte und machte sich ein eigenes Bild von der ganzen Situation. Sie verstand Kojiro und merkte, dass er sehr an ihre Tochter hing und sie wahrscheinlich mehr mochte, als er sich eingestehen wollte. „Junge, es ist schon spät, willst du bei uns schlafen? Jetzt sag nicht nein, schließlich hast du auch schon einmal bei uns genächtigt,“ lächelte Grace’ Mutter. Kojiro nickte und beide betraten das Haus. „Du kannst in Grace ihr Zimmer schlafen...und morgen können wir gemeinsam ins Krankenhaus dann fahren.“ Kojiro nickte und ging rauf auf ihr Zimmer. Es vergingen zwei Stunden... Kojiro saß auf Grace ihrem Bett und sah ins Leere. Er konnte nicht schlafen, viel zu tief saß der Schock. Ihm gingen sämtliche Erinnerungen und Gedanken durch den Kopf. Er kannte ihr Zimmer, schließlich mussten sie hier ihre Strafarbeit verrichten, er musste lächeln, das waren schon Zeiten. Je mehr er an Grace und ihr Aktionen dachte umso müder wurde er und schlief letztendlich ein....ohne zu wissen, dass auch Schneider ein Zimmer weiter unruhig schlief. ___________________________________________________________________________ So Leute, ich weiß, dieses Kapitel war nicht doll, aber irgendwie musste ich ja eine kleine Rückblende bringen. Aber das nächste Kapitel wird a) länger und b) wieder lustiger. Grace ist dann wieder in ihrem Element...also lasst euch überraschen...zumal, was wird da noch werden zwischen Kalle und Kojiro...Ich habe schon so geile Ideen^^... Also bis dann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)