Teach me how to cry von -Bloody_Nia_Neko- ================================================================================ Prolog: The Past ---------------- Ich hatte Angst, schreckliche Angst. Ich war allein zu Hause, doch Vater konnte jeden Moment von der Arbeit kommen. Wegzulaufen brachte nichts, jedes Mal wurde es nur noch schlimmer und helfen konnte mir sowieso niemand. Unten hörte ich das Schloss der Haustür knacken, schnell setzte ich mich an den Schreibtisch zu den wartenden Hausaufgaben. Ängstlich krallte ich mich an der Holzplatte fest, meine Hände waren eiskalt und Angstschweiß bildete sich auf meiner Stirn; als die Tür aufging und ich die schweren Schritte Vaters in meine Richtung vernahm. Ich spürte wie seine Lippen mein Ohr berührten und er mit seiner tiefen, erwachsenen Stimme flüsterte "Na, hast du deine Hausaufgaben fertig?" Schnell nickte ich, aus Angst wieder von ihm geschlagen zu werden. "Du bist aber ein braver Junge. Dafür musst du doch belohnt werden." Er drehte meinen Kopf zu sich und küsste mich. Im selben Augenblick hörte ich auch schon das verhasste Geräusch des sinkenden Rollladens, der langsam das Zimmer verdunkelte,bis man nur noch die Umrisse der Möbel und der zwei Körper sah. Jetzt spürte ich wie er meine Hände nahm, "Na komm." Ich folgte seiner Anweisung lieber solange er noch so künstlich freundlich klang, dann würde er vielleicht das Interesse verlieren, wenn ich mich nicht wehrte. Doch es kam natürlich anders. Ich hörte wie er sich auszog und mich dann auch dazu aufforderte. Widerwillig zog ich mich aus. "Leg dich hin." Ich musste mich beherrschen nicht meinem Willen, sondern seinen Befehlen zu folgen und redete mir ein, dass es so besser wäre. Ich legte mich hin und spürte seinen schweren Körper, der im Gegensatz zu meinem kleinen, kindlichen stand. Mein Körper...was der schon alles durchgemacht hat, sah man ihm nicht mal so stark an. Doch dieses Mal war nichts im Vergleich zu den anderen unzähligen Malen. Gar nichts. Er küsste und streichelte mich überall. Dann drehte er mich, so dass ich auf dem Bauch lag und drang gnadenlos in meinen Körper ein. Desto schlimmer es wurde, desto heftiger musste ich stöhnen. Verzweifelt krallte ich mich an Bettdecke fest, als ob ich sie um Hilfe anflehen würde. Tränen floßen ununterbrochen meine Wangen herunter. "Aah! Aaah! Aaaaaaaaaah!" Erschöpft sanken meine Augenlider. "Siehst du, du kannst doch auch ganz lieb sein." Ein letztes Mal trafen seine Lippen die meinen und er verschwand. ~Prolog Ende~ o_O omg was hat sich meine fantasie da wieder ausgedacht?! kommis sin herzlich willkommen ^___^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)