Zähme mich! von abgemeldet (Kagomes kreativer Versuch dem beliebtesten Schüler ihrer Schule Vernunft beizubringen. Inu x Kago) ================================================================================ Kapitel 13: Im Park ------------------- So weiter geht’s! Sorry, dass es so lange gedauert hat...Nicht böse sein, ja? *liebguck* °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Kapitel 13: Im Park Langsam gingen die Lichter in dem großen Saal wieder an und es begann ein reges Gemurmel. Sesshomaru streckte sich und gähnte. Der Film war wirklich zum einschlafen gewesen und abgesehen von dem einen Kussversuch den Koga unternommen hatte, war nichts weiter passiert. Doch dass das nicht so blieben würde war sicher. „Hat dir der Film gefallen?“, fragte Koga und lehnte sich wieder etwas näher zu Kagome hinüber. Kagome rutschte etwas weiter zu Sesshomaru um den Abstand zu Kogas Gesicht aufrecht zu erhalten. Das merkte der Wolfsdämon natürlich und seine Miene verfinsterte sich unmerklich. „Ja, er war schön.“, log Kagome der Höflichkeit wegen. Wenn sie ehrlich war, dann hatte sie von dem Film fast gar nichts mitbekommen. Sie war viel sehr damit beschäftigt gewesen, Koga von sich fernzuhalten, als von dem Film auch nur Ansatzweise etwas mitzubekommen. Sie hatte schon bemerkt, dass Kogas Laune immer schlechter wurde, je länger sie sich widersetzte und fragte sich, wie lange er wohl noch so ruhig bleiben würde. Der Wolfsdämon erhob sich und hielt Kagome die Hand hin. Das Mädchen griff etwas zögerlich danach und ließ sich von ihm hinausführen. Der Himmel war sternenklar und der Mond warf ein sanftes Licht auf die Dächer und Straßen. Kagome hielt einen Moment inne und atmete die kühle Luft tief ein. „Würdest du mich noch eine Runde durch den Park begleiten? Danach bringe ich dich dann auch nach Hause.“, sagte Koga und lächelte sie an. Kagome war zwar nicht so ganz wohl bei dem Gedanken mit ihm alleine im Park zu sein, aber sie willigte dann doch ein. Sonst wäre er bestimmt zu Tode gekränkt und das wollte sie ja nicht. Als Sesshomaru und Rin vor die Tür traten, sahen sie gerade noch wie Kagome und Koga in Richtung Park davongingen. „Hinterher?“, fragte Rin mit einem diebischen Grinsen im Gesicht. Sesshomaru lachte. Dieses Mädchen war einzigartig. Sie schien sich ja geradezu über die ganze Verfolgungsaktion zu freuen. „Ja aber sicher doch.“, antwortete er belustigt. „Und was machen wir, wenn sie uns entdecken?“, fragte Rin interessiert, während sie sich an die Fersen der beiden hefteten. „Was ist denn so verdächtig daran, wenn zwei Verliebte durch den Park spazieren?“, fragte Sesshomaru grinsend und wartete auf ihre Reaktion. Rins Augen weiteten sich vor Erstaunen, doch sie hatte sich schnell wieder im Griff. „Aha, wir sind also verliebt?“, fragte sie interessiert. „Aber sicher doch.“, bekam sie frech zur Antwort. „Na schön, dann sind wir eben verliebt.“, sagte Rin in einem Ton, als würden sie gerade ein Geschäft abschließen. Sesshomaru grinste sie frech an und legte einen Arm um sie. Schließlich sollte das ganze auch echt aussehen. Kagome lief neben Koga durch die Dunkelheit. Auf der linken Seite des Weges erhoben sich dunkel und bedrohlich der Wald und auf der anderen Seite lag eine große Wiese im trüben Mondlicht. Am Rand der Straße befand sich alle 200 Meter eine Bank mit Blick auf die Wiese. Kagome schaute die ganze Zeit über verbissen auf den dunklen Asphalt der Straße und versuchte den Arm von Koga zu ignorieren, den er ihr um die Schulter gelegt hatte. Irgendwie fühlte sie sich schlecht. Was tat sie hier eigentlich? Sie liebte doch Inuyasha. War es da nicht Betrug mit einem Anderen auszugehen? „Wollen wir uns setzten?“, fragte Koga plötzlich und riss Kagome somit aus ihren Gedanken. Einen Moment sah sie ihn nur etwas verständnislos an, doch dann nickte sie etwas abwesend. Koga ließ sich auf eine der Holzbänke am Rand der Wiese fallen und Kagome setzte sich neben ihn. Sofort legte er wieder seinen Arm um sie und drückte sie an sich. Kagome versteifte sich unweigerlich. „Ähm...ich..“, setzte sie zu sprechen an, doch dann verstummte sie und ließ ihren Blick über die Wiese wandern. Was sollte sie denn jetzt machen? Sie konnte ihm ja wohl schlecht sagen, dass sie nur mit ihm ausgegangen war, weil sie wütend auf Inuyasha gewesen war. Doch da fiel ihr Blick auf eine etwas weiter entfernte Bank. Dort saß ein silberhaariger Dämon mit einem schwarzhaarigen Mädchen? Zuerst glaubte sie, dass es Inuyasha sei, doch dann erkannte sie Sesshomaru und Rin. Was machten die denn hier? Waren sie ihr etwa gefolgt? Mistrauisch blickte sie zu den Beiden hinüber. Sesshomaru und Rin beschlossen sich auf einer Bank in der Nähe von Kagome und Koga niederzulassen. Rin kuschelte sich an ihn und Sesshomaru hatte seine Arme um das Mädchen gelegt. Doch beide waren eifrig dabei die Ohren zu spitzen und sahen die ganze Zeit über unauffällig zu den anderen Beiden hinüber. Doch da schaute Kagome plötzlich zu ihnen hinüber und ihr Blick wurde mistrauisch. Sesshomaru zögerte gar nicht lange. Ehe Rin sich versah, hatte er ihr sich zu ihr hinunter gebeugt und ihre Lippen mit seinen verschlossen. Das Mädchen war im ersten Moment zu geschock um überhaupt etwas zu machen. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Klar, sie waren beide wirklich ausgezeichnete Schauspieler was das „Wir sind ineinander verliebt“ anging und sie hatte ihn schon mehr als gerne, aber so schnell? Doch irgendwie war das Gefühl zu schön und so stieg sie auf den Kuss ein. Als die Beiden sich küssten, senkte Kagome hastig den Blick. Na ja, da hatte sie sich wohl getäuscht. Anscheinet waren die Zwei nur im Park um ungestört zu sein. Was bildete sie sich auch ein, dass Inuyasha seinen älteren Bruder auf sie angesetzt haben könnte. Koga hatte das Pärchen nun auch entdeckt und beneidete die Beiden schon etwas. Warum werte dieses Mädchen hier jegliche Annäherungsversuche ab? Er betrachtete Kagome. Wie sie da so saß, ihr schwarzes Haar im Mondlicht leicht bläulich schimmerte und ihre zarte Haut fast schneeweiß leuchtete, kam sie ihm vor wie etwas überirdisch Schönes. Er konnte einfach nicht anders. Plötzlich packte er sie etwas unsanft an den Armen und drehte sie zu sich herum. Dann beugte er sich langsam zu ihr hinab. Sesshomaru blickte auf und Rin hielt die Luft an. Inuyasha saß auf seinem Bett und starrte angefressen an die Wand. Draußen wurde es schon langsam dunkel. Was sie wohl gerade machte... „Keh! Das ist mir doch völlig egal!“, schimpfte er und drehte den Kopf weg. Sollte sie doch machen was sie wollte. Sie würde schon sehen, was sie davon hatte. Seinetwegen konnte sie ruhig mit diesem Koga ausgehen und... Doch als er sich vorstellte wie sie diesen Wolf küsste, bohrten sich seine Krallen in die Matratze seines Bettes. „Argh! Nein, das lässt du schön bleiben!“, knurrte er wütend und sprang von seinem Bett auf. Na schön. Es war ihm ganz und gar nicht egal, was sie machte und es war ihm noch weniger egal, wenn sie diesen Wolf küssen würde. Das würde schon er zu verhindern wissen. Und schon war er aus dem Zimmer gestürzt. Die Nacht wurde immer finsterer und der Mond stand schon hoch am Himmel. Inuyasha sprang in einer atemberaubenden Geschwindigkeit über die Dächer von Tokyo. Der Wind schlug ihm ins Gesicht und sein langes silbernes Haar wehte im Wind. Seine goldenen Augen blickten ärgerlich geradeaus und seine Ohren zuckten nervös. Vor dem Kino hielt er inne. Wie es aussah, war die Vorstellung schon vorbei. Er knurrte ärgerlich und schnüffelte. Er brauchte nicht lange, bis er ihren Geruch gefunden hatte. Er war zwar schon etwas schwach, aber das reichte allemal aus um sie zu finden. Augenblicklich sprang er vom Dach hinab und rannte in Richtung Park davon. Je näher er dem Park kam, desto stärker wurde ihr Geruch. Und plötzlich hatte er auch den Geruch seines Bruders in der Nase. Den Gestank des Wolfes, wie er ihn nannte, ignorierte er schlichtweg. In der Ferne erkannte er seinen Bruder mit einem schwarzhaarigen Mädchen in den Armen auf einer Bank. Es wunderte ihn schon etwas und unter anderen Umständen währe er jetzt verwundert stehen geblieben, doch jetzt gerade interessierte ihn sein Bruder herzlich wenig. Sein Blick wanderte weiter. Ein wütender Schrei zeriss die Stille der Nacht. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Hui, jetzt gibt’s Koga Schaschlick... Bekomme ich wieder ein paar Reviews von meinen heiß geliebten Lesern? *Über das ganze Gesicht strahlt* Bitte, bitte! LOI Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)