Das Geheimniss der 3 Götter-Pokemon von abgemeldet (Was, wenn das größte Geheimniss, dass du kennst, plötzlich auch deins ist?) ================================================================================ Kapitel 1: Nacht der Tränen --------------------------- „Warum?...WARUM NUR!!!!!??“ Dahlia Ketchum weinte schrecklich. Es sah fast so aus, als würde sie nie wieder glücklich sein. Und sie war nicht die einzige: Jeder in Alabastia, jedes Pokemon, das unsere Freunde auf ihren Reisen gefangen haben, und all die Freunde und Bekannten, die sie gewonnen haben, und jeder Verwandte der Ketchum-Familie , waren hier auf dem Festplatz versammelt. Doch niemand war in Stimmung zu feiern. Neben Dahlia saß die kleine Molly Hale und auch sie weinte. Ihr Vater versuchte sie mit ihrem Lieblings-buch ein wenig aufzuheitern, doch als sie es sah, weinte sie noch mehr. Richie und sein Pikachu, Sparky, lehnten sich gegen einen Baum, während sie traurig die Sterne betrachteten. Ein paar Tränen kamen aus seinen Augen, als er sich and die Sternenklare Nacht erinnerte, in der er und Ash Freunde geworden sind, als sie nach ihren gestohlenen Pokemon gesucht haben. Plötzlich traten ein neues Mädchen und ein kleiner Junge in die Menge: Maike und Max. Maike schaute sich um. Sie sah traurig aus. All diese bedrückten Menschen zu sehen, hatte sie berührt und ihre eigene Trauer noch verstärkt. Dann entdeckte sie Misty, Rocko und ein Mädchen ,dass sie noch nie gesehen hatte – wahrscheinlich die neue Trainerin, von der ihr ihre Freunde in ihren Briefen erzählt hatten. Maike nahm Max´s Hand und lief zu den anderen. „Hallo Leute! Es ist schön, euch….. alle….. wiederzusehen...“ Misty war die erste, die ihr antwortete: „Maike! Ich…. Ich bin froh, dass du gekommen bist!“, Misty versuchte zu lächeln, aber ise konnte einen Schwall Tränen nicht unterdrücken. „Und? Wie war der Wettbewerb? Hast du gewonnen?“ „Ich.. ich glaube nicht, dass ich gewonnen habe… Es ist sehr gut gelaufen… zuerst. Aber als ich eure Nachricht gekriegt hab, über …….. über was passiert ist, habe ich die den Wettbewerb sofort verlassen, um die nächste Fähre hierher zu erwischen. Ich glaube, ich wurde disqualifiziert…“ Rocko meinte: „Das tut mir Leid für dich. Du hättest bleiben sollen!“ Doch sie schüttelte ihren Kopf: „Es war mein eigener Wille zu kommen. Ich hätte mich sowieso nicht konzentrieren können, mut dem Gedanken im Kopf, das ein guter Freund…. Er ist….“ Sie konnte sich nicht mehr zurückhalten. Nach Misty fing auch Maike an zu weinen. Endlich traute sich auch Max zu fragen: „Rocko… stimmt es wirklich… ist Ash den wirklich…. weg?“ Eine Träne tropfte zu Boden. Rocko nickte betrübt. Max fing auch an zu weien. Doch Maike versuchte ihn aufzuheitern: „Nein.. bitte ,wir dürfen jetzt nicht alle weinen…. Er würde das sicher nicht wollen..“ Maike schaute ihre Freunde an: „Er würde wollen, das wr lächeln! Hab ich nicht recht?“ Lucia stimmte ihr zu: „Total richtig!!“ Maike wischte sich ihre eigenen Tränen ab, ehe sie zu dem neuen Mädchen sprach: „Du bist sicher Lucia!! Ich hab so viel von dir gehört! Stimmt es, dass du auch plannst, eine Meister-Koordinatorin zu werden?“ Lucia wischte sich auch ihre Tränen weg: „Das stimmt! Meine Mutter war eine Top-Koordinatorin und hat sehr viele Wettbewerbe gewonnen, als sie jünger war, also will ich ihrem Weg folgen!! Das ist mein Traum!“ Maike lächelte: „OK, dann laß uns beide hart arbeiten um unseren Traum zu erreichen, so wie Ash hart gearbeitet hat um seinen zu erfüllen!!“ Lucia war immer noch etwas traurig, aber sie antwortete: „Klar! Das schaffen wir!!“ Maike sah sich noch mal um. Etwas komisches schien ihr aufgefallen zu sein: „Wo ist eigentlich Pikachu? Ich kann es nirgends sehen!“ Wieder war es Misty, die antwortete: „Es ist steht an Ash´s….. du weist schon, der Stein.. Es hat sich nicht davon wegbewegt, seit wir hier sind. Es hat ihm wirklich das herz gebrochen, zu sehen wie sein bester Freund….ABER WARUM NUR!!!???“, Misty fing wieder an in Fluten zu weinen. Während Maike und Lucia versuchten, sie wieder aufzuheitern, verließ jemand den Platz. Es war Gary. Er war der einzige, der nicht geweint hatte. Er sah nicht mal sonderlich traurig aus. Er ging weg, wahrscheinlich weil das, was hier passierte ihm nichts bedeutete. Aber er ging nicht zurück nach hause. Er betrat einen Ort voller beschriebener Steine und Blumensträuße. Aus der Entfernung hörte Gary eine Stimme leise weinen: „Pikapi…..“ Er näherte sich der Stimme und fand Pikachu, das vor einem der Steine saß. „Pikapi…“, sagte es noch einmal. Du vermißt deinen Trainer wirklich sehr, oder?“, fragte er es. Doch Pikachu ignorierte ihn. Es starrte einfach weiter auf den Stein. „Na ja, dann werde ich das wohl hinter mich bringen.“, meinte Gary. Er setzte sich auf den Boden und faltete seine Hände wie beim Gebet. „Ash…“, fing er an. „Pikapi…“, wiederholte Pikachu, ein wenig anders als zuvor. „Ich habe viele schlechte Dinge gesagt und getan, als wir etwas jünger waren. Als ich mein erstes Pokemon bekommen habe, habe ich dich vor allen Leuten ausgelacht, weil du verschlafen hast. Und als ich Route 4 betreten habe, habe ich dir eine blöde Nachricht hinterlassen…. Ich frage mich, ob du sie überhaupt gelesen hast… war ziemlich klein… Naja, ich habe so was jetzt zwar schon lange nicht mehr gemacht… Aber ich habe mich auch nie richtig entschuldigt. Vielleicht war ich zu stolz, vielleicht ach einfach zu blöd… Jetzt ist es jedenfalls zu spät…“ Pikachu fing wieder an zu wimmern: „Pikapi…..Pikapi!!“ „Erinnerst du dich, als wir 4 waren? Da waren wir Freunde, beste Freunde! Als ich vorletztes Jahr in Großvaters Labor zurückgekehrt bin, habe ich darüber nachgedacht, wieder einer deiner Freunde zu sein, jetzt wo diese Rivalen-Sache ja vorbei war… Ich WOLLTE mich entschuldigen. Aber ich Idiot habe es nie getan. Und jetzt, kann ich nur noch eins machen: Es tut mir leid!!! Es tut mir so leid!! Wenn du mich hörst, bitte versuch mir zu vergeben, Ash!“ Plötzlich begann Pikachu zu schreien: „Pikapi, Pikapi, PIKAPI!!!!!!!!!!!!!!!!!“ Pikachu schrie so laut, dass die ganze Stadt es hörte. Einige kamen, um zu sehen, was passiert war. Aber sie fanden nur Pikachu, das auf den Stein starrte. Gary war weggelaufen. Er wollte nicht, dass andere mitbekamen, dass er betete. Dafür war er immer noch zu stolz. Was allerdings niemand, weder Gary noch Pikachu, wußte, war dass nur einige Kilometer weiter nördlich ein gelbes Fellknäul regungslos im Grass von Route 1 lag. Return to Top Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)