Das Geheimniss der 3 Götter-Pokemon von abgemeldet (Was, wenn das größte Geheimniss, dass du kennst, plötzlich auch deins ist?) ================================================================================ Kapitel 18: Noch mal Glück gehabt --------------------------------- Ash öffnete seine Augen. Ein helles Leuchten blendete ihn. < Bin ich.. schon wieder Tod?> Er bemerkte, dass es nur Lampen waren, die ihm ins Gesicht schienen. Er sah seine Freunde und Schwester Joy um ihn herum stehen, sichtlich erleichtert. „Gott sei dank…“, seufzte Misty. „Geht es dir gut?“, fragte Pikachu, das neben ihm am Bett saß. „Ja, danke Pikachu!“, antwortete Ash. Pikachu leckte ihm die Wange, worauf er lachen musste. „Du hattest wirklich Glück, kleines Pikachu!“, sagte Schwester Joy: „Ein junger, blonder Mann hat dich und dieses Kirlia hier gefunden und hergebracht. Leider schien er sehr in eile, wir hatten leider nicht genug Zeit, uns bei ihm zu bedanken. Ohne ihn wärst du vielleicht nicht mehr da!“ Junger, blonder Mann?... Ash kannte niemanden in dieser Gegend, der blond war… „Und das andere Pikachu?“, fragte Maike plötzlich. „Wie ist es her gekommen?“ „Es ist ganz plötzlich hier hineingekommen, einige Zeit nachdem der junge Herr gegangen war.“ „Joy, wenn sie noch irgendwelche jungen Männer hier brauchen, lassen sie es mich nur wissen!!!“, sagte Rocko, während seine Augen sich wie Herzen formten. Misty griff ihn an seinem Mund: „Versuchen wir mal was anderes, um die RUHIG zu halten!!!!“ „Hmhmmhjm…Joyhhhmmmhm….“ Ash wandte sich an Pikachu: „Pikachu, danke. Ich weis nicht warum, aber I glaube, dass du dafür verantwortlich bist, dass ich noch am leben bin!“ „Nein, mir musst du dafür nicht danken! Das war jemand anders, echt!“, meinte Pikachu. „OK, wenn du jemals wieder auf „jemand anders“ triffst, würdest du ihm bitte danke von mir sagen?“ „Natürlich!“ Pikachu lächelte ihm zu. „Joy, wird Ash wieder ganz gesund?“, fragte Misty. Joy schien plötzlich etwas verwirrt: „Ash?“ Lucia versuchte, die Situation zu retten: „Ehhh.. Das Pikachu hat den Spitznamen „Ash“! Ja, Ja!“ Joy lächelte: „Ja, das wird er. Er war nur etwas ausgepowert, ein oder zwei Hypertränke, und er fühlt sic wieder wie neu geboren!“ Yami meinte: „Nein danke, neu geboren ist er scho….hmmm!!!“ Rocko hielt ihr schnell denn Mund zu, um zu verhindern, dass sie zuviel sagt: „Sie meint damit nur, dass er eigentlich immer sehr energiereich ist! hehe…“ Joy lächelte wiederum: „So muss es auch sein, Elektropokemon sind von natur aus sehr aktiv und energiereich. Oh, natürlich: Chaneira, bringt bitte den Hypertrank!“ „Cha-Chaneira!“ Drei Chaneira kamen in den Raum und brachten zwei Flaschen Hypertrank mit. Joy nahm die Flaschen hoch und gab sie Ash: „Trink das aus, Kleiner, dann geht es dir gleich viel, viel besser!“ Er tat, was sie sagte, aber nach dem ersten Schluck verzog er sofort das Gesicht, als würde er alles gleich wieder ausspucken. „Naja, es ist immerhin Medizin! Du kannst nicht erwarten, dass es nach Orangensaft schmeckt!“, meinte Joy. Ash revidierte seine Auffassung über Krankenhäuser vom Vortag. Nachdem die zwei Flaschen leer waren (Und darüber war Ash sehr, sehr froh) und Joy das Zimmer verlassen hatte, versuchte Misty zu erklären, was passiert war, nachdem sie getrennt wurden: „Es war gruselig! Wir landete mitten im Wald… bei den KÄÄÄÄÄFFFEEEERRRN!!! Wuhé!“ Lucia fuhr statt Misty fort: „Yamis Kristall hat nicht aufgehört, ihr weh zu tun, also haben wir ihn ihr abgenommen. Danach war plötzlich alles wieder in Ordnung. Wir haben versucht euch zu finden, doch als wir zurück in Vertania waren, wart ihr schon im Pokemon Center.“ „Ich würde wirklich gerne wissen, wer dieser blonde Junge war.“, meinte Rocko nachdenklich. „Ich auch!“, stimmte Maike zu. „Auf zum Baum des Anfangs!!!“, sagte Rocko, heroisch auf einem Felsen stehend. „Pika! Pikapichu!! (Hey! Das ist mein Text!!)“ Sie waren zum Aufbruch bereit. Misty seufzte: „Ich wünschte, ich hätte mein neues Fahrrad dabei…. Der Baum des Anfangs ist ziemlich weit weg.“ „Sei froh, dass du ein Fahrrad hast!“, meinte Lucia „Meins hat mir Pikachu verbruztelt, als ich es zum ersten mal getroffen hab.“ „Was?!? MEINS AUCH!!!!“, sagte Maike. „Mein erstes Fahrrad wurde auch von Pikachu vernichtet!!!!“, fügte Misty hinzu. Ash war überrascht: „Lucias Fahrrad auch noch? Ohhh Pikachu…..“ „Hey, sie hat versucht mich zu fangen! Ich musste mich verteidigen!“, behauptete es. „Vor einem Fahrrad?“ Ash lies den Kopf sinken. Eine Rechnung mehr, die er zahlen musste. Kirlia lachte: „Fügen wir doch folgendes im Pokedex hinzu: Pikachus natürliche Feinde: Fahrräder! Hihi!“ „Noch ein Wort, und du bist die nächste, die mein natürlicher Feind ist!“, zischte Pikachu nun endgültig beleidigt. „Hehe, aber, aber! Seit wann bin ich denn ein Fahrrad? MUHAHAHA!!“ *BRRRZZZZZ* Pikachu hatte Kirlia geröstet. Sie sah sichtlich „schockiert“ aus. „Ein Donnerschock.“, erklärt Pikachu zufrieden. „Nicht ganz so stark wie der Donnerblitz, aber seeeeehhhr hilfreich, wenn du etwas nerviges loswerden willst, ohne groß Energie zu verschwenden!“ „Ahh….Ha.“, antwortete Ash etwas erschrocken. „Leute, wenn ihr Fahrräder braucht ist das kein Problem!“, erklärte Yami, die nicht bemerkt hatte, wie Kirlia von Pikachu gegrillt wurde. Sie griff in die kleine Beuteltasche an ihrem Gürtel und zog 4 kleine Spielzeug-Fahrräder heraus. „Ähh.. Yami, das ist zwar sehr nett, aber ich glaube, wir sind „etwas“ zu groß für die…“, meinte Rocko. Yami sagte gar nichts. Sie grinste, warf die Räder in die Luft machte ein paar Fingerzeichen und schoß einen Strahl lilanes Licht gegen sie. Plötzlich standen 4 normal große, randneue Fahrräder vor ihnen, bereits gefahren zu werden. Yami zwinkerte: „Was hast du gerade gesagt? Hihi!“ Lucia zählte nach: „Aber das sind nur vier Räder! Was willst den du machen?“ „Ich…“ sie begann zu schweben „..werde nur ein paar Meter über euch sein! Das ist ein super Training!“ Dahlia Ketchum saß in ihrem Haus. Alleine. Nicht mal Pantimos war bei ihr, es war einkaufen gegangen. Sie sah zum Telephon, so als würde sie auf einen Anruf warten. Sie seufzte, stand auf und ging zu einem Regal. Sie nahm ein Foto von Ash. Eine schwarze Schleife war darum gebunden. Sie sah es sehr lange an…… „Dahlia?“ Mrs. Ketchum sah sich nach hinten um: „Samuel!“ Professor Eich kam durch die Tür: „Ich weis, es gehört sich nicht, einfach so hereinzukommen, aber du hast das Haus seit Tagen nicht verlassen. Ich mache mir sorgen. Geht es dir gut, Dahlia?“ Sie nickte und versuchte zu lächeln: „Ja, ich bin in Ordnung…“ Der Professor sah das Foto in ihrer Hand: „Du vermißt deinen Sohn sehr, hab ich nicht recht?“ Dahlia sah ihn an: „Es ist nicht nur das… aber…“ Sie ging zum Telefon.: „Ich weis nicht warum, aber obwohl ich weis, dass er mich nie mehr anrufen wird, habe ich immer noch das Gefühl, dass ich auf seinen Anruf warten muss. Irgend etwas in mir sagt mir, dass er mich wieder anrufen wird… das ich ihn wiedersehen werde… Obwohl ich weis, dass es nicht geht.“ Sie versuchte immer noch krampfhaft zu lächeln, doch Tränen kamen aus ihren Augen: „Samuel, was stimmt mit mir nicht?? Warum hoffe ich immer noch, dass er zurückkommt? Warum fühlt es sich so an, als wäre er noch da, obwohl das falsch ist?!“ „Dahlia….“, er hielt ihre Hände: „Das kann ich dir nicht sagen. Alles was ich dir sagen könnte würde sich für dich, mit allem was du im Moment durchmachen musst, nur lächerlich und schmerzvoll anhören….“ Sie sah ihn an, als wollte sie, dass er etwas wie: „Komm, trinken wir etwas Tee, dass heitert dich auf!“ oder „Schauen wir uns doch alte Fotoalben an!“ sagen hören. Und dann fragte er tatsächlich: „Gar hat Abendessen gemacht, und wir haben mehr als reichlich, willst du uns vielleicht Gesellschaft leisten? Du könntest dich ein wenig mit Hale unterhalten, ihr seid doch gute Freunde!“ Dahlia nickte: „Ja, gerne! Geh ruhig vor. Ich werde gleich nachkommen!“ Professor Eich nickte zurück und verließ das Zimmer. Dahlia nahm das Bild von Ash wieder hoch. Eine Träne fiel auf es: < Hätte ich wenigstens die Chance gehabt… ihm die Wahrheit zu sagen…“ Es war Abend. Die Fahrräder unserer Freunde lagen im Grass. Sie waren heute bereits sehr weit gekommen. So saßen sie nun rund um das Lagerfeuer und sangen fröhlich: „Und bevor du es begreifst! TYPE WILD! Hast du dein Ziel bereits erreicht! TYPE WILD! Weiter, Weiter! TYPE WILD! Du musst nur stark sein! TY-PE WIILD!!“ … Hahahahahahaha!!!“ Sie lachten alle. „Am Lagerfeuer zu singen macht echt Spaß!!“, meinte Lucia, die sich vor lachen die Tränen zurückhalten musste. „Wartet mal, ich versuch mal , das in meine Sprache zu übersetzten!“, meinte Yami. Misty fragte sie: „Sprecht ihr denn kein Deutsch in eurem Dorf?“ „Nein!“, antwortete Yami grinsend. „Also, mich interessiert das!“, meinte Rocko. „Sing doch bitte mal in dieser Sprache!“ „Ok!“ Sie stellte sich auf, schloß die Augen und sang grinsend los: Itsu no ma nika! TYPU WILD! Su koshi sutsu takedo! TYPU WILD! Motto! Motto! TYPU WILD! Tsujoko njaru-o!TY-PU WIILD!“ Alle klatschten: „Wow! Du kannst gut singen!“ Yami rieb sich zurückhaltend den Rücken: „Danke, aber in unserer Sprache hört sich alles gut an!..Hehe… Huh?“ Sie bemerkte etwas: „Wo ist den Ash?“ Sie sahen sich um und sahen, dass er in der nähe auf einem Felsen saß und, etwas melancholisch die Melodie des Liedes summte. „Was hat er denn?“, fragte Yami. Rocko wußte es: „Er vermißt es, ein Trainer zu sein. Das Lied erinnert ihn an alles, wofür er gekämpft und gearbeitet hat, aber jetzt muss er fürchten, dass es alles zerstört ist. In diesem Körper kann er einfach kein Trainer mehr sein.“ Misty fühlte Mitleid für ihren alten Freund: „Der arme Ash. Das muss schrecklich für ihn sein.“ „Gut!“, sagte Yami, die nicht so berührt schien: „Er will also wieder einen Trainerkampf austragen? Das kann er haben!“ „Heh?“, fragte Misty. Yami lief rüber zu Ash: „ASH KETCHUM!“ Er schaute sie ein wenig verwirrt an: „Pika?“ „ICH FORDERE DICH ZU EINEM POKEMON-KAMPF HERAUS! ALS TRAINER!!“ Hosted by Animexx e.V. 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