Alles so kompliziert... ~ von abgemeldet (Darf ich dich wirklich lieben?) ================================================================================ Kapitel 11: Dankeschön ---------------------- Aloha~ erstmal danke an lupa_diabolus für den Kapi-Titel ^o^ thanx x33 *knuddl* okii, ezt könn ma anfangen ^.^ hoffe es gefällt eich trotzdem ^.^ .*+~#*+~+*+# Am nächsten Morgen trafen sie sich vor der Schule. Logischerweise konnte ja je nur einer von ihnen in die Klasse, da sie ihren Mitschülern ja die Story schlecht erzählen konnten. Für die gab es dann plötzlich zwei Ryous und zwei Mariks. xD Sie einigten sich schließlich darauf, dass Bakura und Marik diesen Tag in der Schule verbrachten. Ryou und Mariku sollten irgendwo in den Park gehen, da wo man sie nicht zufällig in der Schule sieht. Sie schlenderten also eine Zeitlang so vor sich hin, bis Ryou wieder das von vorgestern einfiel. „Ähm, Mariku, was magst du eigentlich?“ Der Yami sah ihn darauf nur etwas verwundert an, „Wie, Was ich mag…?“ „Naja, vielleicht was, was du gern isst, oder ein Buch zum Lesen.“, erklärte der Weißhaarige, „ich wollt dir noch was kaufen, wegen Vorgestern, als Dankeschön!“ „Musst du nicht…“, er sah wieder auf den Weg. Ryou protestierte aber so lange, doch etwas kaufen zu müssen, bis der Sandblonde schließlich nachgab. „Los komm, gehen wir zu `nem Supermarkt oder so“, lachend nahm ihn Ryou an der Hand und zog ihn mit sich. Mariku sah erstmal verwirrt auf die Hand, wurde dann aber auch schon mitgerissen. //Wieso tut er das?// Wieso wollte sich der Kleine unbedingt bei ihm bedanken? Das mit der Rettung war ja nichts sonderlich Großes, fand Marik jedenfalls. Und was zum Himmel, war ein Supermarkt?! Ryou nahm ihn mit, bis sie vor einem Edeka-Markt standen. Anfängliche Schwierigkeiten hatte der Yami schon mal bei der, sich selbst öffnenden Tür… er fand keinen Griff… Bis ihm der Weißhaarige erklärte, dass man einfach nur auf die Tür zugehen muss, und die sich dann von alleine öffnet, stand er einfach einige Schritte von ihr entfernt und starrte sie an. Im Supermarkt, gab es dann wieder das Problem, dass Marik’s Orientierungssinn sowieso schon schlecht war, aber als er dann auch noch Ryou verlor, hatte er überhaupt keinen Plan mehr, wo er war und wo er hin sollte. Er war ja noch nicht mal in einem Einkaufszentrum gewesen. Das hatte immer sein Hikari erledigt. Nachdem der Weißhaarige ihn wieder gefunden hatte, schleppte er ihn durch den ganzen Markt und Marik sollte sich was aussuchen. Aber all die Sachen die es da gab, gefielen ihm nicht so. „Wie wär’s denn damit?“, Ryou hielt lächelnd eine Kette mit einem ägyptischen Anhänger hoch. Marik sah sie sich an und dann den Preis. „Nein, lass. Das ist zu teuer, so was finden wir in ’nem anderen Geschäft vielleicht billiger.“ Ryou seufzte, „na schön. Lass uns mal da lang gehen… Mariku?“ „Wo lang? Hier lang?“, Marik stand schon wieder einige Schritte von Ryou entfernt, in der genau faschen Richtung. „Äh… nein, andere Richtung…“, meinte der Weißhaarige. „Da?“ „Nein links…“ „Wo? Ach, links.“ „Links, Mariku… nicht rechts… -__-’ “ Ryou gab es auf. Er zupfte den Ägypter am Umhang hinter sich her und sie schauten weiter. Als sie aber nichts Interessantes mehr fanden, wollten sie den Edeka auch schon wieder verlassen. Da stand nur wieder etwas zwischen Marik und der frischen Luft… die sich selbst öffnende Tür… Aber nach einigen Minuten hatte er auch dieses Problem gelöst. Seufzend verließ Ryou mit ihm wieder den Laden. „Willst du vielleicht irgendwas anderes haben? Oder soll ich dir selbst was kochen?“ „Ich hab dir doch schon gesagt, dass du mir nichts kaufen, oder machen musst…“ Aber Ryou überhörte das einfach und dachte weiter fieberhaft nach. „… Was ist ein Eis…? Kann man das essen?“ Auf Marik’s plötzliche Frage hatte der Kleine einen Gedankenblitz. „JA!! Ich spendier dir ein Eis! Gute Idee!“, und schon hopste er zur Eisdiele vor und Marik lief ihm einfach mal nach. Ryou stoppte dann aber und sah den Großen noch mal an. „Wie war das vorher…? Hast du ehrlich noch nie Eis gegessen?“, fragte er ungläubig. Mariku schüttelte nur den Kopf. „Dann komm, es wird dir sicher schmecken!^^“ Ryou bedeute dem Sandblonden sich an einen Tisch zu setzten und kam selbst kurz darauf mit zwei großen Eisbechern wieder, schob Marik einen zu und setzte sich ihm gegenüber. Der Yami starrte das seltsame Gebilde nur etwas undefinierbar an. „Wie soll man das essen??“ Ryou kicherte. Es war schon komisch, wenn einen ein 17 jähriger fragte, wie man ein Eis essen sollte. Aber er fand das irgendwie süß… … Süß…? Yami Marik war für ihn süß?? Das war jetzt schon wieder so ein dummer Gedanke, der dieses flaue Gefühl in seinem Magen auslöste. Diesmal passte er aber wenigstens auf, dass er nicht mehr laut dachte! Ryou nahm schnell den Löffel und hielt ihn Marik vor die Nase. „Hiermit.“ Erklärte er, „du isst das einfach mit dem Löffel, aber pass auf, es ist kalt.“ „Ach nee. Deshalb heißt es ja wohl auch Eis…“, Mariku fühlte sich schon fast etwas unterschätzt. Also auf das mit dem Löffel hät’ er auch selber kommen können. (wenn schon einer daneben liegt xD) Und dass dieses Zeug kalt war, das konnte man ja wohl auch sehen… oder? Aber WIE kalt, das erfuhr er erst, als er es probierte. Der Sandblonde zuckte sogar leicht zusammen. So was Kaltes war er nicht gewöhnt. „Uaahh… da kriegt man ja nicht mehr als einen Bissen runter, das is’ ja eiskalt! Kann man das nicht irgendwie aufwärmen?“ Jetzt konnte Ryou einfach nicht anders, er musste lachen. „Mariku~“, kicherte er. „Wenn du es aufwärmst schmilzt es doch!^^ Aber wenn du willst kann ich dir stattdessen ein Stück Torte kaufen oder so.“, bot er an. Der Sandblonde sah ihn darauf nur leicht verwundert an. „Wieso machst du dir meinetwegen so viel Mühe…?“, fragte er auf einmal ernst. Ryou hörte auf zu lachen. „Naja… weil ich… weil ich dir danken wollte und ich dachte… dass wir jetzt vielleicht so was wie Freunde sind…?“, seine Wangen färbten sich darauf leicht rot. Dieser Satz war ihm so seltsam schwer gefallen… Bei jedem anderen hätte er ihn einfach runterträllern können, aber bei Yami Marik nicht. Er konnte ihm dabei nicht mal in die Augen sehen. Der Sandblonde stocherte mit seinem Löffel im Eis herum, als er das hörte, blickte er jedoch zu dem Kleineren. „…Freunde…?“, wiederholte er leicht ungläubig. Ryou schluckte. Vielleicht hätte er ja doch lieber die Klappe halten sollen. Wer weiß, ob Marik überhaupt sein Freund sein wollte. Es wäre nichts Neues für Ryou, wenn das nicht der Fall wäre… aber doch würde es ihn mehr verletzten, als wenn es ein anderer zu ihm gesagt hätte. … Wieso nur… „…Wenn du meinst…“ Der Weißhaarige schaute ruckartig auf, als er das hörte und sah Yami Marik an. „… dann sind wir jetzt Freunde…“, beendete dieser seinen Satz und warf Ryou einen ruhigen Blick zu. Für den kleinen Hikari fast schon zu ruhig. Er wusste nicht wieso, aber brachte kein Wort raus. Er konnte seinen Blick einfach nicht mehr von dem leicht gebräunten Jungen abwenden. Aber warum??! „Und jetzt iss’ endlich dein Eis, sonst schmilzt es.“ Der Sandblonde legte einen Finger an Ryou’s Lippe, öffnete dessen Mund leicht und schob ihm einen Löffel mit Eis rein. Ryou war wie versteinert. Er konnte weder antworten, noch den Löffel selber nehmen, er konnte noch nicht mal deswegen lachen. Er wurde nur knallrot und starrte ins Leere. Der Weißhaarige hatte schon Angst, dass Mariku sein Herz schlagen hörte, so laut pochte es in ihm. Er fühlte seinen Finger immer noch sanft auf seiner Unterlippe, hörte seinen leisen Atem. Mariku wollte seinen Finger wieder weg nehmen, doch Ryou umschloss seine Hand fast schon automatisch mit seinen Händen und hielt sie fest. Er wollte nicht, dass der Sandblonde aufhörte ihn zu berühren… wenn es nur auch sein Finger an seiner Lippe war, genoss es der Kleine so sehr… Marik sah ihn verwirrt an. Ryou schien mit den Gedanken ganz wo anders zu sein. Seine Hände hielten sanft die von dem Yami und doch wusste er, dass Ryou nicht vorhatte, sie wieder loszulassen. Und dann kam plötzlich dieses Gefühl in Mariku auf. Dieses seltsame, unbekannte Gefühl. Ryou war scheinbar nicht ansprechbar und er schien auch nicht zu antworten. Sollte Yami Marik jetzt etwa etwas machen? Erwatete er was von ihm? Plötzlich hatte der Sandblonde schon fast Angst, irgendetwas falsch zu machen. Vielleicht würde das ihre Freundschaft verletzten. Vielleicht war er dann schuld…?! Ryou starrte immer noch abwesend auf Marik’s Hand. Bis ihn auf einmal irgendwas wieder in die Realität beförderte. Ruckartig hob er seinen Kopf und sah Yami Marik’s schon fast verzweifelten Blick. Außerdem hatte der sich von Ryou’s schneller Reaktion noch etwas zusätzlich erschreckt. Schnell nahm er sich den Löffel aus dem Mund, lies die Hand des Sandblonden wieder los und stand ruckartig auf. „Ich… ich muss gehen, ich muss noch was kochen daheim, ja?“, lächelte er ihm nur kurz zu. „Wir sehen uns dann ja Morgen wieder, oder so. Bis dann!“ Damit drehte er sich um und ging hastig in Richtung seines Hauses. Mariku sah ihm nur mit gehobener Augenbraue nach. Immer noch etwas außer Fassung saß er einfach nur da. //was… war das eben…?// Damit meinte er Ryou’s Aktion, genauso wie dieses ungewohnte Gefühl. Er konnte es einfach nicht zu seinen, schon bekannten, einordnen. Irgendwie fühlte er sich schuldig… vielleicht hatte er was falsch gemacht…? Eigentlich wollte er nur erreichen, dass Ryou sein Eis schneller aß. …Was sollte er denn mit den zwei Riesenbechern denn jetzt machen? Er drückte sie einfach einem jungen Geschwisterpaar in die Hände, das gerade vorbei ging. Die Zwei sahen ihn und dann das Eis verwundert an, liefen dann aber eilig und fröhlich weiter. Der Sandblonde machte sich auch mal wieder auf den Weg zurück. Trotzdem wunderte er sich über Ryou’s Verhalten. Vielleicht hatte er es aber wirklich nur eilig und hatte das mit dem Kochen vergessen. Marik zuckte mit den Schultern und ging weiter. Leider hatte er ein paar Orientierungsprobleme und fand seine Wohnung nicht so schnell… -__-’ *+~+-*~'+*+'+ soo~ das wars auch schon wieder für dieses mal^^ hoffe ihr hattet spaß beim lesen^.^ *heut mal schockoplätzchen hintell, die hab ich nämlisch gestern gebacen xD* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)