Alexandra Fahrenheit von Boulina ================================================================================ Kapitel 2: Die Zugfahrt nach Hause ---------------------------------- Die Zugfahrt nach Hause Nach einiger Zeit befand sich das Fest in vollen Zügen und sie amüsierte sich prechtich. Sie wollte nicht an ihre Zukunft denken und doch wanderten ihre Gedanken immer wieder zu dem Brief den sie mit sich trug. Als das Fest sich dem Ende neigte, ging sie langsam zum Zug, um sich auf den weg nach Hause zu machen. Sie würde sich noch lange an ihre Abschlussfeier erinnern. Doch die schöne Zeit war nun vorbei und sie musste sich jetzt langsam auf den Heimweg vorbereiten. Die Kutsche hielt beim Bahnsteig und sie sah hinaus. Es war schon später Abend und der Mond stand schon hoch am Himmel. Sie sah hinauf und ihr Blick wanderte zum Schloss wo sie die letzten 7 Jahre verbracht hatte. Erinnerungen an schöne und auch an schlechte Tagen kamen wieder hoch. Sie ging nun zum Zug und stieg ein. Der Zug war schon halb voll und alle freuten sich endlich wieder nach Hause zu kommen, doch in ihr lag Trauer. Sie suchte sich ein leeres Abteil und nahm dort platz am Fenster. Sie sah gelangweilt zum Fenster hinaus und hoffte das sie bald wieder zu Hause ankommen würde. Es kamen mehrere Kerle an ihrem Abteilt vorbei und einer blieb dort auch stehen um anzuklopfen. Er trat ein da er nichts hörte und sah sie dann am Fester setzten. Sie sah zur Tür und erblickte Tom der frech grinste. Sie sah wieder aus dem Fenster und wartete das er endlich ging doch das Gegenteil erwies sich. Er setzte sich ihr gegenüber und sah sie an. Sie warf ihm einen Kalten blick zu und fragte Kühl „Hab ich etwas auf dem Kopf sitzen oder wieso starrst du mich wie ein Troll an??“ „Nein hast du nicht aber ich muss dich ja irgendwann mal kennen Lernen oder etwa nicht??“ fragte er sie jetzt ebenfalls kühl. „Nein musst du nicht. Ich zwinge dich ja nicht dazu“ sagte sie und funkelte ihn Böse an. Sie hatte jetzt schon keinen Lust mehr auf ihn, dachte sie sich und sah hinaus aus dem Fenster. Der Zug setzte sich langsam in Bewegung, stellte sie fest. „Kann sein das du darauf keinen Wert liegst aber früher oder Später müssen wir miteinander auskommen ob du nun nicht willst oder nicht“ sagte er geritzt. Sie machte ihn irgendwie Wütend. Sie achtete nicht mehr auf ihn, sondern schloss ihre Augen und genoss die Zugfahrt. Sie war müde und freute sich schon auf ihr warmes Bett das auf sie zu Hause wartete. Sie schlief langsam ein und überhörte auch das Genörgel von Tom. Er fand es als eine Beleidigung das sie einfach so einschlief in seiner Anwesenheit. Wie konnte sie es wagen einfach so einzuschlafen, fragte er sich Wütend und sah sie an. Aber sie sah schon irgendwie süß aus wie sie dort schlief. Er schloss nun ebenfalls die Augen und schlief langsam beim andauernden Geschaukel des Zuges. Nach ein paar stunden wurde sie vom Klopfen an der Abteilungstür wach. Sie öffnete ihre grünen Augen und sah wie sie schiebe Tür langsam auf glitt. Matt blickte in die dunkle Kabine und lächelte sie freundlich an. „Kann ich kurz mit dir reden??“ fragte er sie leise und sah auf Tom. Lex nickte und stand auf. Toms Augen schnellten auf und sahen direkt Matt an. „Was willst du von meiner Verlobten??“ fragte er ihn giftig. „Das geht dich gar nichts an Tom“ sagte er freundlich und reichte Lex seinen Hand um sie raus zu begleiten. Lex ging zu Matt und gab ihm ihre Hand. Sie drehte sich noch mal um zu Tom und mustere ihn missbilligend. Er führte sie in ein anderes Abteil und schloss die Tür hinter sich. Sie setzte sich auf einer der beiden Bänke nieder und sah ihn fragend an. Er setzte sich ihr gegenüber Er sah sie an mit seinem warmen Blick der er ihr sonnst immer schenkte. „Lex ist alles in Ordnung bei dir??“ fragte er sie mit etwas sorge in der stimme. „Ja es ist alles bestens“ sagte sie mit einer etwas gleichgültigen Stimmer zu ihm. Sie sah ihn auch nicht an als sie ihm das sagte und so setzte er sich neben sie. „Lex sie mich an und sag es mir noch mal ins Gesichte das alles in Ordnung ist mit dir“ meiner er und nahm ihren kopf in beide Hände so das sie ihn ansehen musste. Sie sah ihn an und schüttelte den Kopf „Nichts ist in Ordnung. Ich bin mit einem Arschloch Verlobt den es ein Scheißdreck kümmert wie es mir geht“ sagte sie und sah ihm dabei tief in die Augen. Er nickte auf ihre Aussage hin und sah sie weiter hin an. „Und wie kann ich dir Helfen mein Liebling??“ fragte er sie liebevoll. Es war ihr Kosename für ihn gewesen und andersrum. Sie hatte schon gedacht sie würde diesen Namen nie wieder hören. „Du kannst mir nicht helfen ich kann mir nicht mal mehr selber helfen“ sagte sie traurig und einen träne kullerte ihre Wange hinunter. Er nahm einen finge und fang damit die Träne auf. „Irgend wann werde ich dir helfen und du kommst aus diesem Höllenkreis raus“ Versprach er ihr und Küsste sie leicht auf die Lippen. Wie sie ihn doch liebte und nun musste sie ein Ekel heiraten. Hätte Matt nicht reinblütig sein können ?? fragte sie sich und genoss diesen kurzen Moment wo sich ihre Lippen berührten. „Ich danke dir das du mir wieder Mut versuchst zu machen aber ich werde da trotz allem alleine stehen und sehen müssen wie ich zu recht kommen soll“ sagte sie und wand sich ihm ab. Sie hatte von Tom geträumt, schon unzählige malle , und doch kam der Brief überraschend. Sie wusste was auf sie zukommen wurde und wollte einfach nur fliehen, vor allem und jeden. „Lex ich werde immer für dich da sein das verspreche ich dir, aber ich muss leider gehen und bitte versprich mir eins, tu dir nie im Leben was an“ sagte er ernst zu ihr. „Wie kommst du darauf das ich mir was antun sollte??“ fragte sie ihn etwas Überrascht. „Weil ich dich ganz gut kenne und genau weiß wie du auf solche Sachen reagierst“ Sagte er ernst. „Ich werde mir nichts antun ,versprochen“ sagte sie wahrheitsgemäß und sah ihm in die Augen. „Nein aber ich, wenn sie nicht gleich wieder mitkommt“ sagte Tom wütend zu Lex die daraufhin aufschrak. Matt nah ein letztes mal ihren Kopf und Küsste sie vor den Augen von Tom. Es war ihm egal ob er sich dafür einen Fluch oder Prügel einheimste, er liebte diese Frau, das wusste er schon lange. Tom kam nun mit schnellen schritten auf Lex zu, nahm ihren Arm und zog sie mit sich. Lex erschrak. Sie wurde brutal von Matt weggezogen so das sie ihn nur noch ansehen konnte kurz eher die Abteilungstür sich hinter ihm Schloss. Tom zog sie brutal mit sich in ihr eigentliches Abteil und warf sie auf die Bank. „Du gehörst mir und keinem anderen, hast du das verstanden?“ sagte er wütend zu ihr und sah sie an. Sie blickte an ihm vorbei, ihre Mimik wurde kühl und abweisen zu Tom. Sie nickte nur und sah darauf hin wieder aus dem Fenster hinaus. Er nahm es als antwort hin und setzte sich ihr wieder gegenüber. Die fahrt verlief ohne weiteres reden und ohne weitere Unterbrechungen der stillen Übereinkommis der beiden. Sie haste ihn jetzt schon und sie würde nie mehr vor ihm weinen geschweige den auch nur Gefühle vor ihm zeigen, dessen war sie sich bewusst und schwor sich dieses auch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)