Why just the lover of my best friend? von Crea (Tell me why! || New Chapter upload on 20.12.07||) ================================================================================ Kapitel 2: An Tagen wie diesen ------------------------------ Titel: Why just the Lover of my best Friend? Chapter Titel: An Tagen wie diesen Thema: Gazette Paaring: MiyavixAoi (MiyavixRuki am Anfang) Andere Paare: ReitaxUruha Autor: AmiJa Genre: Shônen Ai Musik beim schreiben: Gazette - Best Friends (durchgehend XD) Disclaimer: Also, wie man sich sicherlich denken kann, gehören die Jungs leider Gottes nicht mir. Ich verdiene genauso wenig Geld mit dieser Story, mache es also des Spaßes wegen. ^__^ _____________________________________________________________________________ ~Chapter 1~ ~An Tagen wie diesen~ [Aoi’s POV] Schweigend gehen ich die Treppe zum Proberaum runter. Mit wem sollte ich auch reden? Ich habe ja niemanden, an dem ich mich im Moment wenden könnte. Kai hatte ständig etwas anderes vor, und auf Reita konnte ich mich im Moment auch nicht mehr verlassen. Seit dem der Blonde mit Uruha zusammen war, turtelten die Beiden ständig, und kamen auch zusammen zur Arbeit, allerdings meistens vor mir. Und Ruki…ja, mein bester Freund Ruki. Was soll ich sagen? Er hat nun auch einen Freund, eigentlich sollte ich mich ja für ihn freuen..tu ich ja eigentlich auch, allerdings ist er mit dem Mann zusammen, auf den auch ich ein Auge geworfen habe, oder ehr hatte? Ein Auge geworfen, dass trifft ja auch nicht ganz zu, nein, ich liebte den Bunthaarigen, mit welchem ich auch immer gut auskomme. Seit dem die beiden zusammen sind, bin ich niedergeschlagen, aber ich halte mich tapfer, versuche es jedenfalls. Zu meinem bedauern stelle ich gerade fest, dass ich ja schon vor der Tür zum Proberaum stehe, hebe allerdings noch nicht meine Hand, um die Tür zu diesem zu öffnen. Was wäre, wenn Ruki schon da war, und vielleicht sogar schmutzige Dinge mit Miyavi auf der Couch veranstaltete? Was wäre, wenn Miyavi meinem Freund gerade in dem Moment, in dem ich reinkomme ein ‚Ich liebe dich‘ ins Ohr raunt, und kurz über dieses leckt. Wie man sich sicher vorstellen kann, kann ich auf diese Kleinigkeit verzichten. Was spinn ich mir da eigentlich zusammen? Den Gedanken aus meinem Kopf verdrängend lege ich meine Hand nun doch an die Klinke, drücke sie jedoch noch nicht herunter, aus Angst das meine Fantasien wahr werden könnten. Wieder nehme ich die Hand runter, stelle mich an die Wand neben der Tür, und lass mich an dieser runter sinken, auf dem Boden. Was war nur mit mir los? Wieso kann ich nicht ganz einfach den Proberaum betreten und allen fröhlich einen Guten Morgen wünschen? Wieso kann nicht einfach wieder alles wie damals sein? Etwas warmes lief meinen Wangen hinunter. Weinte ich etwa? Schnell wischte ich mir über die Wangen, hoffte, das in diesem Moment keiner kommen würde, und stand schließlich auf. Nein Aoi, geh da jetzt rein, sei keine Memme, fuhr ich mich gedanklich selbst an, und öffnete die Tür mit einem ruck. Glück gehabt, noch keiner außer mir war anwesend. Seufzend ließ ich mich auf die Ledercouch fallen, und schnappte mir eine Zeitschrift vom Tisch, schlag diese auf, kann mich jedoch nicht recht konzentrieren. Als ich gerade die Zeitschrift weglegen wollte, öffnete sich die Tür, und ein Miyavi samt Ruki auf dem Rücken kam herein und lächelte mir entgegen. Wie unfair das doch war. Ohne mir etwas ansehen zu lassen, zwinge ich mir ein gequältes lächeln auf den Lippen, und begrüße beide, welche mich dann auch herzlichts begrüßen. „Aoi, so früh schon hier?“, kam es von dem Blonden. „Hai“, nickte ich, und sah ihn an. „Wieso, störe ich?“, erkundigte ich mich dann und warf beiden einen fragenden Blick zu. Ruki schüttelte den Kopf, und auch sein Freund schien seiner Meinung zu sein. Sie können mir sagen, was sie wollen, jeder würde sehen, dass die beiden was vor hatten. „Ano..ich werde mir einen Kaffee holen.“ So schnell wie ich den Satz ausgesprochen hatte, verabschiedete ich mich auch schon, und verzog mich aus dem Raum. Wieder bin ich allein. Ich bin wirklich einsame spitze da drin, mich selbst auf den Arm zu nehmen. Was sollten beide jetzt von mir denken? Aoi, der komischerweise immer die Kurve kratzt, wenn sie ankamen, daran war doch irgendwas faul. Ich könnte mich jetzt selbst Ohrfeigen, lasse es allerdings und gehe tatsächlich in die Kaffeeküche um mir einem Kaffee durchzulassen. Als dieser dann auch endlich den Weg in meine Tasse gefunden hat, nippe ich kurz dran, und lege beide Hände um die Tasse. Wieder male ich mir gedanklich aus, was die Beiden wohl gerade machten. Ob die Zunge des Bunthaarigen wohl schon in der Mundhöhle meines Freundes schlendert und seine Zunge auffordert zum tanzen? Liebkost er vielleicht sogar schon die Haut unter Ruki’s Shirt, und wartet nur darauf, dass dieser in Willig entgegen stöhnt und ihn anfleht, ihn zu nehmen? Wieso tu ich mir verdammt nochmal gerne selbst weh, indem ich mir die Vorgehensweise der Anderen ausmale? Vielleicht steh ich ja auf Seelisches Leid, und kann es gar nicht abwarten, bis mir wieder etwas neues zugefügt wird. [Ruki’s POV] Verdattert sehen Miyavi und ich Aoi nach. Wieso ist er denn gerade so schnell rausgelaufen? Haben wir irgendwas falsch gemacht? Ein seufzen verlässt meine Lippen, und mein Freund sieht mich an. „Was hast du?“, erkundigt er sich schließlich, woraufhin ich lächle. „Ich weiß auch nicht, Aoi ist in letzter Zeit irgendwie wirklich merkwürdig.“ Miyavi nickt. Natürlich hat auch er mitbekommen, dass mein bester Freund in letzter Zeit abweisend und auch irgendwie abwesend ist. „Mach dir mal nicht zu viele Gedanken, der wird schon wieder“; versucht er mich schließlich aufzubauen, und verteilt einige Küsse an meinem Hals. „Naja, er ist sonst so quietschig, was soll ich davon nur halten?“ Mein Bunthaariger Freund sieht auf. „Ich bin sonst auch so drauf, aber heute nicht. Machst du dir jetzt auch Sorgen um mich?“ Ich schüttel den Kopf. „Dann ist ja gut“, lachte er nun, und küsst mich sanft, wobei seine Zunge schnell um einlass bittet. Ich gewähre ohne zu zögern, und schlinge meine Arme um sein Nacken. Ja, das mit Aoi wird wohl schon werden. [Aoi’s POV] Weggetreten starre ich an die Wand mir gegenüber, an welcher ein Bild von einer Katze mit übergroßen Augen hängt. Ja, dass Tier ist lustig, und erinnert so höfflich wie es nur ging daran, dass man mit dem Kaffee Konsum nicht übertreiben sollte. Wie beneide ich dieses Blatt Papier unter dem Bilderamen doch. Es wurde schließlich dazu verwendet um Leute ein lächeln auf das Gesicht zu zaubern, wieso kann ich das nicht mehr? Damals war es doch so einfach gewesen, meine Kollegen zum lachen zu bringen, und immer der Sonnenschein zu sein. Aber jetzt klappt das nicht mehr, und alles nur, weil ich wieder den leidenden spielen muss, wie ich es doch hasse! Nun schreck ich aber auf, da sich die Tür geöffnet hat, und Reita den Kopf reinsteckt. „Was machst du hier allein?“, fragt er gleich nach. Ich zucke mit den Schultern. „Kaffee trinken?!“, erwidere ich nüchtern, woraufhin ein lächeln auf seinen Mundwinkeln zu erkennen war. „Wir wollen langsam mit den Proben beginnen, kommst du?“ Ich nicke. Ja, da wird ich mich wohl oder übel von der Stille in diesen Raum verabschieden müssen, und zu meiner Band müssen, wozu ich eigentlich allein wegen dem Geflirrte keine Lust habe. Wieder im Proberaum stelle ich erleichtert fest, dass Miyavi schon gegangen war, was mich wirklich aufatmen ließ. Ja, jetzt kann ich wohl beruhigt arbeiten, ohne das ich den Beiden beim knutschen zugucken muss, was mir sowieso jedesmal das Herz aufs neue zerreißt. Der Rest des Tages war eigentlich ziemlich glatt verlaufen, jedoch auch anstrengend. Erschöpft schließe ich die Tür zu meiner Wohnung auf, und schmeiße den Schlüssel auf das Sideboard, welches seinen Platz in mein Flur gefunden hat. Seufzend löse ich die Schleife die meine Schuhe den halt geben, um an meinen Füßen zu haften, ehe ich sie in die Ecke stelle und mich ins Wohnzimmer begebe. Seit neusten mache ich immer ein großen Bogen um meine Küche, denn Hunger habe ich im Moment nur selten. Wann hab ich das letzte mal nur richtig gegessen? Ich erinnere mich kaum dran. Mit Beinen so schwer wie Blei begebe ich mich schließlich ins Badezimmer und geh duschen. Wie gut dieser Duschstrahl im Gesicht doch tut, kurz kann ich sogar vergessen, was für ein harter Tag es doch heute war. Als ich allerdings in meiner Shorts stecke, und mich in mein Schlafzimmer begebe, bemerke ich wieder, wie schlecht es meinen Füßen doch geht. Schnell verkrieche ich mich unter meiner Decke, und kuschel mich hinein, werfe nochmal einen prüfenden Blick auf den Wecker und stelle mit erstaunen fest, wie spät es doch schon ist. Höchste Zeit endlich zu schlafen, ob ich es auch kann, ist eine andere Frage. ______________________________________________________________ So, dass war das erste Kapitel, und ich hoffe es hat euch gefallen. Ich persönlich finde es nicht so gut, aber was nicht ist kann ja noch werden .^__^ Ich würde mich über Kritik, lob und sonstiges wirklich freuen, also lasst fleißig Kommis da, ja? ^__^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)