Razorblade von Alex_Fischer (FxB .... wenn mans so nennen kann -.-') ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Also mal was neus von mir ..... mit kleiner Warnung an Blasted...... es is traurig!!!! ;_; ________________________________________________________________________________ Sacht strich er über die glänzende Oberfläche des kleinen Stück Metalls, welches schimmernd in seiner Hand lag. Vorsichtig, als wolle er nicht in Gefahr geraten es zu zerbrechen, nahm er es zwischen Daumen und Zeigefinger und drehte es prüfend hin und her. Ein seufzen entrann seinen Lippen als er den Blick von dem kleinen glänzenden Stücks nahm und langsam die Augen schloss. Er hörte wie die Haustür geöffnet wurde und mit einem Klacken wieder ins Schloss fiel. Er wünschte sich das es eine bestimmte Person war die ihn besuchte, und ihn von seinem Vorhaben abbrachte, was leider nicht passieren würde. Stattdessen wurde die Tür seines Bades geöffnet und der Schwarzhaarige Kopf seines Bassisten erschien. Er selbst saß mit dem Rücken zur Tür und spürte den stechenden Blick der auf ihn ruhte. Er fühlte wie die Braunen Augen ihn musterten und überlegte sich was er nun für ein Bild abgeben würde. 1,93 Meter, in sich zusammengefallen in einen kleinen sperrlichten Rest. Leichenblass mit dunklen Augenringen und eingefallenen Wangen. Die Haare ungepflegt und dazu noch vor dem Wannenrand kauernd. Er spürte wie eine einzelne Träne über seine Wange lief und sich ihren Weg zu seinem Hals machte. „Jan?“ Mit einem schniefen und einer kurzen Handbewegung wischte er sich die Träne fort und drehte sich zu dem Chilenen um. Jans Augen wirkten glanzlos und traurig zugleich. „Was machst du da?“ Rods Stimme klang ängstlich, er wusste was Farin vorhatte, zumindest konnte er es sich denken, aber warum sollte er Jan Vorwürfe machen, wie oft hatte er selbst daran gedacht einfach Schluss zu machen. Einfach zu sagen das es einfach vorbei ist. Ein Lächeln huschte auf Jans Lippen und der Chilene musterte ihn skeptisch „Das hab ich ihn auch immer gefragt...“ Schnell drehte er sich wieder um. Es war nur ein Hauchen und dennoch verstand Rod jedes einzelne Wort des Blonden so klar und deutlich. Er wusste von wem er sprach. Es war schließlich erst einen Monat her seitdem Dirk ums Leben gekommen war. Ein Unfall... Auf dem weg nach Hause hatte ihm einer die Vorfahrt genommen. Er wollte noch ausweichen und ist frontal in ein anderes Auto geknallt. Tragisch... und so unglaubwürdig. Der Chilene schüttelte den Kopf, er wollte nicht mehr daran denken, das tat er schließlich schon jede Nacht. Jan beobachtete derweil wieder das glänzende Stück Metall, welches er wieder zwischen Daumen und Zeigefinger hatte. „Wie konnte er nur ein Freund von Selbstverstümmelung sein?“ Er setzte die Rasierklinge auf seiner Haut an. Mit leichtem Druck zog er sie über seine weiche haut. Er spürte keinen Schmerz, aber das beruhigende Gefühl als sich das Blut sich seinen Weg aus der Wunde suchte und dann in kleinen Rinnsalen über seinen Unterarm lief. Er schloss die Augen als er plötzlich zwei starke Arme um sich spürte „hör auf Jan...“ Seine Stimme klang zittrig, so als wollte er die ersten Tränen unterdrücken „Ich Hab ihn immer gesagt das er damit aufhören soll, aber er hat immer gesagt das ich das nicht verstehen würde... “ Er setzte das Stück Metall an einer anderen Stelle an und zog sie mit etwas Druck über seine Haut. Wenige Augenblicke später drang das Blut aus dem kleinen Schnitt. Der Griff um Farin wurde stärker „hör auf, das bringt doch nichts, mach keinen Scheiß“ Der Blonde merkte das Rod am verzweifeln war. Ein Lächeln huschte über seine Lippen „Mach dir keine Gedanken Rod ....“, er seufzte kurz, “Dazu fehlt mir schlicht und ergreifend der Mut“ mit diesen letzten Worten stand der Blonde auf und schritt an dem Chilenen vorbei, in sein Wohnzimmer wo ihm seine Anlage den nächsten Song entgegenschmetterte .... Liebe und Schmerz. Ein Song von Bela, wen hätte es gewundert, seit Wochen hörte er nur noch Songs von ihm, vielleicht in der Hoffnung das er dadurch wieder kam... zurück zu ihm. Eine Zeit lang stand er einfach nur so da und hörte wie Rod in seiner Wohnung umher lief und etwas tat. Nach einer Zeit kam er wieder zu dem Blonden „Ich bin dann wieder weg“ “Okay“ „Brauchst du noch etwas?“ Ein kurzes Schweigen und dann ein leichtes Kopfschütteln. „Okay.... ich bin dann in zwei stunden wieder da“ Wieder ein Schweigen, dann ein Nicken und nach diesem hörte er das öffnen und schließen der Haustür. Alleine, wieder .... „Und wieder wirst du allein gelassen ...“ Lächelnd drehte sich Jan um und sah in die giftgrünen Augen seines Gegenübers,. „Du bist doch da“ „Um dich zu holen“ „Mich?“ leicht verwirrt starrte er seinen Gegenüber an während dieser nickte, „Ich möchte dich mit zu mir nehmen“ Jan konnte es nicht glauben, er würde endlich wieder bei ihm sein, für immer. Doch nun schlich sich ein Frage in seinen Kopf „Wie?“ Ein kurzes Lachen des Schwarzhaarigen war zu hören und sein Blick wanderte zu dem Unterarm des Blonden über welchem immer noch kleine Rinnsale Blut liefen „Als ob du das nicht weißt Jan, du standest doch schon fast davor...“ Doch der Große schüttelte nur den Kopf „Dazu fehlt mir der Mut“ “Ach quatsch“ „Doch!“ Sofort zuckte er wieder zusammen, er wollte ihn nicht anschreien. „Ich bin nicht so wie du Dirk...“ „Jan ....“ Ein schluchzen war zu hören und Jan spürte wie heiße Tränen über seine Wangen liefen „Ich kann es nicht ...“Vorsichtig ging der kleinere auf Farin zu. „Jan ich warte schon seit einen Monat auf dich“, seine Stimme klang ruhig, „ Seit ich tot bin, willst du mich noch länger warten lassen?“ Vorsichtig schüttelte er den Kopf und sah in die Giftgrünen Augen die ihn schon früher immer so fasziniert hatten „Und Rod?“ Die Augen fixierten ihn „Ist schon auf dem weg zu mir ...“ Erschrocken weitete der Blonde die Augen „Aber“ „Jan sieh es doch ein.... komm zu mir, dann sind wir endlich wieder vereint .... ich liebe dich doch“ und plötzlich war er weg, einfach verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt, aber immer noch hallten seine Worte in Jans kopf ... ich liebe dich doch auch ... Er konnte es nicht fassen, war er wirklich jetzt allein? Das durfte nicht sein ... Wie mechanisch setzte er einen Fuß vor den anderen und tapste zurück in Richtung Bad, als plötzlich das Telefon klingelte, doch er reagierte nicht darauf. Ihn hatte seit einem Monat niemand mehr angerufen, keiner seit dem Vorfall. Er wusste das Bela recht hatte, er hatte immer echt. Rod hatte ihn auch allein gelassen. Schwerfällig ließ er sich er sich vor seine Badewanne sinken. Vorsichtig setzte er das Stück Metall an seinen Pulsadern an „parallel zum Unterarm ... ja nicht nur so durchschneiden ... wenn du Pech hast könntest du es überleben ...“ Belas Stimme hallte in seinem Kopf und er wusste das es richtig war, er vertraute ihm. Er hatte keine Angst mehr, er wusste das es so besser ist, hier hielt ihn nichts mehr. Schnell setzte er die klinge auf seinem Unterarm an und zog sie entlang, einen langen schnitt, aus dem Sofort das Blut quoll und über seinen Unterarm lief. Eine Zeit lang beobachte er diese Erscheinung, bis seine Augen langsam schwerer wurden. Sacht legte er den Kopf auf den Rand und schloss die Augen, er fühlte sich müde, extrem müde. Ein letztes Lächeln huschte über seine Lippen während eine einzelne Träne über seine Wange lief. „Ich liebe dich doch auch Bela... “ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das wars .... hoffe ihr köpft mich jetz nicht alle *wegrutsch* und lasst ein paar kommis da ja *_* *lieb guck* *euch alle knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)