Schnitte der Verzweiflung von abgemeldet (Wenn es keinen anderen Ausweg gibt) ================================================================================ Kapitel 3: Die Sonne geht auf ----------------------------- Ich laufe und laufe, doch komme nicht dort an, wo ich hin möchte. In dein Herz. Ich bin völlig aus der Puste und mir ist schwindelig. Ich sehe deine Augen und fasse neue Kraft. Ich laufe weiter. Bis ich falle. Ich falle immer weiter hinab. Gibt es denn kein Ende? Ich schlage die Augen auf. Nur ein Traum. Ich steige aus dem Bett und betrachte mich entsetzt im Spiegel. Verweinte Augen. Habe ich etwa im Schlaf geweint? Verschmiertes Make-Up. Ich hole die Abschminktücher aus dem Schrank, schminke mich ab und trage sofort wieder neues auf. Ich stelle die Musik an, setze mich and den Schreibtisch und schalte den Computer an. Keine neuen Mails. Ich logge mich wieder aus und fahre den Computer wieder runter. Ich weiß nicht warum, aber ich warte auf dich. Kann es kaum abwarten dich wieder zu küssen. Wie kann Sehnsucht nur so stark sein? Es fühlt sich an, als wäre ich nur ein Teil und du wärst der zweite. Warum liebe ich nur dich? Es ist unbeschreiblich was für Gefühle ich für dich habe. Ich hole mein Telefon und rufe meine beste Freundin Hally an. "Hallo, hier ist Isabella. Könnte ich bitte Hally sprechen?", melde ich mich höflich am Telefon. "Ja, natürlich. Warte doch bitte einen Moment, Bella.", antwortet ihre Mutter. "Ja, vielen Dank.", erwiedere ich und warte auf die vertraute Stimme, meiner geliebten Hally. "Hallo Bella Schatz.", werde ich von ihr am Telefon empfangen. "Hallo Maus.", begrüße ich sie. "Wie geht es dir?", fragt sie mich. (damit ihr den überblich behaltet schreib ich die namen hinter die gespräche) "Mir geht es wie immer und dir?" Bella "Mir geht es gut. Was machst du so?" Hally "Schreiben du?" Bella "Hausaufgaben. Sag mal, hast du Mathe verstanden?" Hally Ja, Hally ist eine wirkliche Niete in Mathe. Jedesmal fragt sie mich das wenn wir telefonieren. "Ja..." Nach etwa einer Stunde hat sie es auch endlich verstanden und wir beenden unser Gespräch. Eigentlich wollte ich ihr von dir erzählen, aber ich hatte mich nicht getraut. Ich kann mit niemandem über dich reden. Ist das nicht verrückt. Es klingelt an der Tür. Ich laufe hinunter und da stehst du. Total durchnässt vom Regen. Es regnet ja. Es war mir vorher nicht aufgefallen. "Ha.. Hallo.", stottere ich als Begrüßung. "Hey.", antwortest du und wir gehen zusammen in mein Zimmer. Du ziehst deine Jacke aus und ich gebe dir ein Handtuch womit du versuchst dein T-Shirt ein wenig trocken zu bekommen. "So geht das nicht.", murmelst du und ziehst dein Shirt aus. Geschockt stehe ich da. Niemals hätte ich gedacht dass du das tust. Doch nun stehst du in meinem Zimmer. Nur mit einer Hose bekleidet. Und ich muss gestehen das mir das gefällt, auch wenn es irgendwie ein unangenehes Gefühl ist dich so zu sehen, nach allem was passiert ist. "Ist das okay?", fragst du mich ein wenig verunsichert. Ich war kurz davor laut los zu schreien und zu sagen das es perfekt ist, aber stattdesen stottere ich nur ein ja. Du grinst und näherst dich mir mit kleinen Schritten. "Ist es dir etwa unangenehm.", neckst du mich und nimmst meine Hand. Ich schau dir verwirrt in die Augen. Du näherst dich mit den Lippen meinen Ohren und flüsterst: "Ich muss dir etwas gestehen." Ich halte die Luft an und konzentriere mich sogut ich kann um mir jedes Wort und Tonfall zu merken. "Ich liebe Dich." Bei diesen Worten machen meine Gefühle und alles in mir eine Wendung. Die Sonne geht auf und ich vergesse all den Schmerz. Seit langem lächel ich wieder. Du streichelst meine Wange und küsst mich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)