Tell me the Truth von TrafalgarKidd (Es ist ein langer, aber vor allem steiler Weg) ================================================================================ Kapitel 1: Alles aus? --------------------- Hallo Leutis^^ da komtm schon wieder was neues von mir. Kaum zu glauben. Naja keine Sorgen die anderen FFs werden auch weiter gehen^^, aber ich hatte so viele Ideen auf einmal, also musste eine neue FF her^^ Hoffe ist net schlimm und wird sich der ein oder andere finden, der sie auch liest. Also viel Spaß und am Anfang wirds etwas Depri...naja etwas länger als nur Anfang XD Aber hält sich alles in Grenzen^^ Tell me the Truth Chapter 1: Alles aus? Wutentbrannt schrie sie ihr ins Gesicht, wohl bedacht, dass alle anderen mithören würden, selbst er. „Ich liebe ihn nun mal!!“ „Er, aber nicht dich! Kapier das doch endlich mal, Nami! Ruffy liebt mich und nicht dich“, versicherte ihr die blauhaarige Prinzessin. „Du hast ja keine Ahnung“, zischte Nami nur, verletzt, und verließ die Party. „Ach und Nami…ich hab gewonnen“, grinste Vivi siegessicher, ohne jeden Skrupel. Eigentlich war das ja eine Sommerinsel und trotzdem fiel Schnee. Schnee. Hier. Wo war sie nur gelandet? Zuerst diese Wette, dann der Streit, dann Vivi und nun stand sie hier draußen, besser gesagt rannte, nur mit einem knappen Kleid bekleidet, durch die Straßen, obwohl die Temperaturen gerade runter an die Null° Marke sanken. Daher also der Schnee. Nami rannte. Rannte als würde es um ihr Leben gehen. Wohlgemerkt, es ging irgendwie um ihr Leben. Doch mit diesen Centimeter hohen Absatzschuhen, war es alles andere als leicht. Trotzdem rannte sie weiter. Als gäbe es keinen Anfang und kein Ende. Als könnte sie nie wieder anhalten. So wie wenn sie jemanden abhängen wollte. Als würde sie jemand verfolgen. Sie wollte allein sein. Und doch konnte sie diese Einsamkeit nicht ab. Sie kam an einer Klippe an. Nun wusste sie auch wo sie war. Blieb dort stehen. Die Thousand Sunny stand genau am anderen Ende dieser verfluchten Insel. Wie viel doch schon schief gegangen war, seit sie hier angelegt hatten. Tränen beschmutzen ihre zarten, zierlichen, von der Kälte rot gefärbten Wangen. Es brannte auf der Haut. Wie wenn jemand mit einer heißen Nadel drüber streichen würde. Die Sonne war gerade am Versinken. Im endlosen Horizont, schien sie sich zu verfangen. Sich aufzulösen. Sie verfärbte den Himmel orange-rosa-lila und das Wasser orange-rot. Schon eine Woche legten sie an dieser Insel an. Sie hieß ‚Dark-Truth-Island’. Nun, diese Insel hatte es wirklich in sich. Wie der Name schon verriet. Sie erzählte sie dunkle Wahrheit. Und oft war diese Wahrheit die schmerzlichste. So wie es die junge orangehaarige Navigatorin vorhin selbst erlebt hatte. Diese Vivi, sich als Freundin zu schimpfen, das war das Schlimmste für Nami. Denn wenn sie ihre Freundin noch wäre, dann hätte sie ihr nicht einfach so ins Gesicht sagen können, dass Ruffy nur sie liebte, wo sie ganz genau wusste, wie lange Nami schon Gefühle für ihn hegte. Ja, die junge Prinzessin wusste dies ganz genau und verschaffte sich ihren Vorteil daraus. Und als sie auch noch in dieser Wette zustimmte, konnte sie am Ende nur noch verlieren. Ja, Vivi wusste, dass Nami Ruffy liebte. Und trotzdem hatte sie Nami diese Wette vorgeschlagen, Ruffy mit einem Mädchen zu verkuppeln, wobei die beiden auch schon mehr als besoffen waren. Doch wie sehr trinkfest Nami auch war, dieses Mal wurde sie einfach so überrumpelt. Doch Vivi hätte nie das Thema ansprechen sollen, wo sie Namis Gefühle doch so gut kannte. Wieder versank die Navigatorin in ihren Erinnerungen, die mehr als nur schmerzlich für sie waren. Ja, sie konnte es kaum noch mehr ertragen, so sehr setzten sie ihr zu. Tränen flossen unaufhörlich ihre zarten Wangen hinunter. Die Kälte übertraf. Nami zitterte. Es schneite. Welch Ironie. Wie hart das Leben doch sein konnte. Wie viel härter doch Schicksalsschläge waren. Die Orangehaarige war nun wirklich am Ende. Sie schaute kurz in den Himmel. Er war grau geworden. Die Sonne war nun gänzlich verschwunden und mit ihr die Lebensspendenden warmen Sonnenstrahlen, welche Nami wenigstens ein wenig Trost und Wärme spendeten. Es wurde dunkel. Einige Laternen flammten auf. Wieder ein wenig Licht. Welch Wunder. Wunder. Was für ein Wort. Gab es denn überhaupt so etwas wie Wunder? Wie definierte man denn ‚Wunder’? Etwa wenn etwas passierte, womit man nicht rechnete? Oder, wenn einem gesagt wurde, man stirbt und dann überlebt man es…wie durch ein Wunder. Ja, was waren Wunder? Und wieso hatte die Navigatorin nie welche erlebt? Naja, doch. Einmal. Damals, wo Ruffy sie und ihr Dorf befreite. Aber sonst, niemals wieder. Vielleicht, dass sie jetzt so tolle Freunde hatte. Doch auch die konnte sie so schnell verlieren. Ihre Freundschaft wurde auf dieser Insel so verletzlich. Auf einmal hing alles bloß an einem seidenen Faden. Nami bekam eine Gänsehaut bei dem letzten Gedanken. Was war, wenn sie all ihre Freunde verlor? Sie würde nicht weiter können. Nicht allein. Nicht mit dieser Last, die ihre auf der Seele brannte. Noch einmal schaute sie auf die immer dunkler werdende See, drehte sich um und spazierte langsam, zittrig entlang der Klippe. „Ich liebe ihn nun mal!“ diese Worte brannten sich in seinen Kopf ein, als gäbe es keine andere mehr. Es war seine Navigatorin, die das sagte. Es war das Mädchen, das er schon so oft rettete und es ihm nie zur Last wurde. Es war die Frau, die er doch so sehr liebte. Auch wenn sie ihm anfangs die kalte Schulter zeigte. Oder war es immer nur Einbildung gewesen? Mochte sie ihn vielleicht auch schon von Anfang an mehr als nur freundschaftlich? Bei diesen Worten machte sein Herz einige Aussetzer, so glücklich war er es zu hören. Auch wenn es Nami bloß zu Vivi sagte, so war er es, den sie meinte. Er wusste es einfach und aus dem darauf folgenden Gespräch wurde es mehr als klar. Doch er wurde zutiefst traurig als er dann Vivi sprechen hörte. „…Ruffy liebt nur mich und nicht dich!“ Wie gelogen dieser Satz doch eigentlich war. Er liebte Vivi ganz und gar nicht. Er mochte sie nun auch nicht mehr allzu sehr. Dass sie seiner großen Liebe, so etwas einfach so an den Kopf werfen konnte, verzieh er ihr nicht so schnell. Schließlich waren Nami und sie ja auch Freundinnen und so etwas seiner Freundin zu sagen, war überhaupt nicht nett. Sein Herz schnürte zu. Es tat ihm so sehr weh. Nami tat ihm so sehr Leid. Wie gern wäre er ihr jetzt einfach so nachgelaufen, doch er konnte nicht. Wieso ging es nicht? Vorher musste er wahrscheinlich mit Vivi reden, die sich schon die ganze Zeit an ihm schmiegte wie eine lustvolle Katze. Und schon wieder hackte sie sich bei ihm unter. Na wie hats euch gefallen?? Ich muss zugeben, dass es ziemlich kurz ist, aber im nächsten Chap kommt was, das wollte ich unbedingt in einem Kapitel hochladen. Ach und hiermit wird es ziemlich schnell gehen mit dem Hochladen, weil ich schon 70 Seiten fertig hab XD. Zwar ist es immer noch nicht zu Ende, weil ich das Gefühl hab, ich muss unbedingt noch viel viel mehr schreibe, aber vielleicht schieb ich das auch in die anderen FFs. Naja, kommt drauf an wie diese bei euch ankommt XD Ob überhaupt...*Schluck* Naja, also man liest sich^^ *allen Kekse dalass* *alle knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)