Tell me the Truth von TrafalgarKidd (Es ist ein langer, aber vor allem steiler Weg) ================================================================================ Kapitel 25: Neue Hoffnung? -------------------------- Hallo Leute^^ Ähm...tut mir sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo schrecklich Leid, dass das Chap dann SO sehr zu spät kommt, aber Schule hat ja wieder angefangen und naja damit auch die schönen Probleme, Zeugnis gibts nächste Woche, ich freue mich echt. Will euch hier net mit meinen Problemen zulabern, will damit nur sagen, dass ich echt net zum Schreiben gekommen bin. Jetzt allerdings ist das Chapi da.^^ Hoffe ihr freut euch wenigstens etwas ^^' Naja, muss aber noch was sagen. Ich bin wirklich zu Tode gerührt, ihr seid so toll!!! Vielen Dank für die ganzen tollen Kommis, ihr seid einfach spitze. Und verzeiht, dass ich es manchmal net schaffe, mich bei jedem zu bedanken. Ich lese die Kommis trotzdem und nehme mir eure Kritik und euer Lob sehr zu Herzen. Was das letzt Chap angeht, ja ich war auch sehr verblüfft, dass man ein ganzes Chapi mit nur Eigenschaften eines Menschen füllen kann. Mir ist schon klar, dass es auf die Dauer etwas langwelig wurde, aber ist doch immerhin besser als das, was ich ja sonst schreibe^^ Jedenfalls braucht ihr euch keine Sorgen machen, so ein Chapi ist erst mal nicht wieder in Planung,w ar auch davor bloß sehr spontan entstanden... Naja, ich sehe schon, wird ein ganzer Roman, hier dürft ihr lesen!!! Chapter 25: Neue Hoffnung? ‚So bedrückt habe ich Sanji schon lange nicht mehr gesehen’, dachte sie und seufzte lautstark vor sich hin. ‚Aber er wird schon wissen, was er tut.’ Sie setzte sich auf einen Stuhl, breitete ihre Sachen aus und fing an, an ihrer neuen Karte zu arbeiten. Was wohl Ruffy gerade tat? Nachdem sie ihre Sachen aus ihrem Zimmer genommen hatte, ließ sie ihn dort zurück. Sie meinte nur, dass wenn sie damit fertig war, sie sich dann zu ihm legen würde. Sollte er sich also für Morgen ausruhen. Für den Tag, an dem sie ihn glorreich besiegen würde. Ob er jetzt wohl schlief? Viele Fragen schwirrten der Navigatorin durch den Kopf, doch so richtig auf ihre Karte konnte sie sich nicht konzentrieren. Sie lehnte sich in den Stuhl. Seufzte einmal tief. Die ganzen letzten Tage gingen ihr durch den Kopf. Noch vor ein paar Tagen würde sie nie und nimmer glauben können, dass sie jetzt glücklich mit Ruffy war. Damals hätte sie sich nicht vorstellen können mit Vivi unter einem Dach zu leben. Wie komisch das Leben manchmal doch war… Sie schaute sich um. Die Kombüse war groß. Das Aquarium war ziemlich beeindruckend. Franky hatte wirklich gute Arbeit geleistet. Eine kleine Kerze spendete ihr Licht. Langsam beugte sie sich wieder über ihre Karte und fing erneut an daran zu zeichnen. Und dieses Mal klappte es ohne große Probleme. Sie arbeitete sehr konzentriert. Schaute immer wieder auf die Notizen, damit sie auch gar keinen Fehler machte, denn was war denn eine perfekte Weltkarte wert, wenn sie ja doch nicht so perfekt war? Doch die Orangehaarige hatte genug Ehre, dass sie wusste, dass sie nicht eher fertig war, bis diese Karte wortwörtlich perfekt war. Und wenn sie Jahre dran sitzen müsste. Das wäre es ihr wert! Sie tupfte noch einmal ihre Feder in der Tusche und setzte zum letzten Feinschliff an. Dann würde die Karte wohl fertig sein. Wieder eine Karte mehr. Und wieder war sie einen Schritt näher an ihren Traum gerückt. Leise öffnete er die Tür und lugte hinein. „Nami? Bist du hier?“ Schwaches Licht erhellte den großen Raum und tauchte in ein zartes, dunkles Beige. Er trat in den Raum, konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Na, da kann ich ja lange auf dich warten, wenn du hier auf diesem unbequemen Stuhl pennst?!“, regte sich der Schwarzhaarige über seine Freundin auf. Vorsichtig nahm er die Orangehaarige auf seine Arme, begutachtete ihr Werk, grinste, pustete die Kerze aus und verschwand dann hinter der Tür. ‚So müde, wie sie war, dass sie es da überhaupt geschafft hatte, noch was zu zeichnen. Also meinen Respekt hat sie’, dachte er, während er sie in ihr Bett trug. Schließlich wollte er die Nacht nicht allein verbringen. Ob nun etwas geschah oder nicht, das war ihm egal, solange sie bei ihm war, brauchte er sonst nichts. Unbewusst schlang die Navigatorin ihre Arme um ihren Freund und schmiegte sich fest an diesen. Er tat ihr durch und durch einfach nur gut. Sanft legte er sie ins Bett und schlüpfte hastig selbst unter die Decke. Er legte schützend einen Arm um sie und schlief selbst ein. „Vivi, sag mir, was mit dir los ist.“ „Es ist nichts, mach dir keine Sorgen“, antwortete sie ruhig und traurig zugleich. Er seufzte. Vivi log, das war ihm von vorneherein klar. Man konnte es an ihrem ehrlichen Gesicht erkennen. „Sanji, es…es ist wirklich nichts“, wiederholte sie, nahm sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn leidenschaftlich, Sanji erwiderte, doch unterbrach den Kuss. „Vivi, ich sehe doch, dass dich etwas bedrückt. Mir kannst du es doch sagen. Egal, was es ist. Ist es wegen Nami? Soll ich mit ihr reden? Oder liegt es an mir?“, er redete immer wieder auf sie ein, doch zeigte sie nicht die Reaktion, die er sehen wollte. Sie schaute ihn nur traurig an, wohl wissend, dass er längst bemerkt hatte, dass sie ein Geheimnis hütete, welches sie wohl den Anderen erzählen sollte. Es wäre zumindest besser. „Nein, es liegt nicht an dir, es geht auch nicht um Nami. Sanji, bitte, hör auf Fragen zu stellen“, forderte sie geschwächt. Dieser blöde Brief, aber vor allem der Inhalt machte sie fertig. Innerlich als auch äußerlich, nur konnte sie sich niemandem anvertrauen, oder wollte es nicht. Sie wollte ihnen nicht noch mehr zur Last fallen. Irgendwann, sicher. Irgendwann würde sie es ihnen erzählen. Sie würde zu ihnen gehen und sie um Hilfe bitten, aber vorher musste die Sache mit Nami endgültig unter den Tisch gefallen sein, sonst durfte sie das nicht machen. „Gut, dann hör ich auf. Dann lass uns aber wenigstens schlafen gehen“, nuschelte Sanji resigniert, nahm sie an der Hand und ging mit ihr in seine Kajüte. „Danke Sanji“, erwiderte sie sanft lächelnd. Keuchend kam sie wieder auf die Beine. Stützte ihre Hände auf ihren Knien, um nicht wieder umzukippen. „Schaffst du es noch? Wir können auch jederzeit aufhören“, sprach eine sanfte Stimme in Richtung der Navigatorin, doch diese winkte nur schnell ab, richtete sich auf und schaute ihrem Gegenüber ernst ins Gesicht. Schon seit ein paar Stunden prügelten sich der Kapitän und seine Navigatorin und wollten nicht aufhören. Oder konnten es nicht. Ruffy griff wieder an. Er rannte auf die Orangehaarige zu, holte aus. Nami wurde mit der Zeit immer besser. Ihre Reaktionen immer schneller. Sie sah seine Faust kommen, nahm mehr oder weniger ihren Arm schützend vor ihr Gesicht, schloss aber keinesfalls die Augen, denn das musste sie sich schon abgewöhnen. Zu schmerzhaft war es gewesen, die Augen geschlossen zu halten. Man konnte noch immer ihre gerötete Wange sehen. Das Auge würde wohl auch noch blau anlaufen. Tja und ihr Fuß hatte auch so einiges mitmachen müssen. Doch leicht hatte sie es dem Schwarzhaarigen nicht gemacht. Klar war er stärker, aber einfach machen konnte er es ihr nicht. Sicher passte er auf, dass er ihr nicht wehtat, obwohl es ihr schon wehgetan hatte, als er zuschlug, trotzdem durfte er auch nicht so halligalli kämpfen. Das half ihr einfach nichts. Und er als erfahrener Kämpfer musste doch zeigen, wie toll er doch eigentlich war. Nami nahm mehr reflexartig, instinktiv als gut nachgedacht ihren Arm schützend vor ihr Gesicht, mit dem anderen versuchte sie Ruffys Schlag zu blocken. Und tatsächlich glitt seine, durch den Boxhandschuh verdeckte Faust, an ihrem Arm vorbei ins Leere. Und das war nun Namis Chance. Mitten in den Magen traf sie ihn von links, wehrte währenddessen Ruffys zweite Faust ab. Auch wenn es ziemlich anstrengend und überraschend war, konnte sie den Angriff parieren. Dem Schwarzhaarigen stand Verwunderung ins Gesicht geschrieben. Woher wusste sie denn, dass er gleich wieder angriff? Der Käpt’n stolperte einige Schritte nach hinten, verlor das Gleichgewicht und flog auf seinen Hinterteil. Das Grinsen allerdings verlor er nicht. „Das war spitze, Nami“, lobte er seine Freundin, die lächelnd auf ihn zuging. Sie hockte sich neben ihn und grinste ihn an. „Ich hab ja auch den besten Trainer“, hauchte sie und küsste ihn zärtlich. „Frag nicht wieso, aber mein Gefühl sagt mir Böses voraus. Wie muss ich mich in so einem richtigen Boxkampf verhalten? Da darf man auch nur mit Fäusten kämpfen, oder?“, fragte sie ihren Freund plötzlich todernst. „Wieso willst du das denn so genau wissen?, fragte er nicht minderernst. „Ich sagte doch, es ist so ein Gefühl. Außerdem, was würde es dich schon kosten, wenn du mir da ganz kurz einen Crashkurs gibst. Für alle Fälle, schlimmsten Falls kann ich es ja immer noch vergessen“, lächelte sie ihn an und Ruffy erwiderte. „Gut, dann zeig ich dir eben, wie man in einem richtigen Kampf nicht verliert“, grinste er sie an, zog mit hoch und schaute sich im Raum um. Er wollte etwas Ähnliches wie einen Ring aufbauen, allerdings musste er das eigentlich auch gar nicht machen. Er musste ihr nur zeigen, wie sie am besten angriff und lange durchhielt. Ernst musterte er sie. „Kannst du noch, oder sollen wir eine Pause machen? Wir trainieren schon ziemlich lange. Wir können auch nach einer Pause weitermachen. Wäre vielleicht besser.“ Nami fiel in seine Arme und umarmte ihn. „Na gut, aber nur ganz kurz“, meinte sie schwach lächelnd. „Lass uns etwas essen gehen, du hast sicherlich Hunger.“ „Au jaaaa“, freute sich der junge Schwarzhaarige. Händchen haltend gingen sie zusammen in die Kombüse, wo zugleich auch schon das Frühstück auf dem Tisch stand. ‚Perfektes Timing’, dachte sich die Orangehaarige und setzte sich auf ihren Stuhl, neben den ihres Käpt’ns, der auch schon dabei war, alles in sich hineinzustopfen. Grinsend schaute sie zur Blauhaarigen, die sie die ganze Zeit schon verschlafen musterte. „Was ist denn los, Vivi? Hab ich was im Gesicht?“, konfrontierte sie diese. Die Prinzessin zuckte zusammen. „A-ach quatsch. T-tut mir leid. Ich…ach, nicht so wichtig“, sagte sie, fortwährend immer deprimierter. „Was ist denn los Vivi Spatz?“, fragte sie ein besorgter Koch. Sie schaute hoch zu ihm. In seine so tiefen, ehrlichen Augen. Doch antworten konnte sie ihm nicht. Anstatt aß sie still weiter. Es wurde still in der Kombüse, selbst Ruffy hörte auf alles in sich reinzustopfen. „Wafn lof Bibi?“, fragte er sie mit vollem Mund. „Erst schlucken, dann reden!“, regte sich Nami auf und verpasste ihm eine Kopfnuss. Ruffy schluckte. „Aua Nami! Wofür war die denn?! Langsam frage ich mich echt, wieso ich dir boxen beibringen soll, wenn du dich auch so perfekt verteidigen kannst…“, nuschelte er das letzte mit gespielten Tränen in Augen. „Weil ich dich darum gebeten hab“, gab sie ihm genervt zur Antwort, auch wenn seine Frage eher rhetorisch gemeint war. Ruffy schaute sie mitleidig an, aber aß dann wieder weiter. Beachtete Nami einfach nicht, sie wusste ja, wie es gemeint war. Die Orangehaarige schluckte den letzten Bissen runter, spülte es mit warmem Tee nach, stand auf und verabschiedete sich von den Anderen unter der Begründung, noch etwas Wichtiges vorzuhaben. Und schon war das Thema um Vivi beendet. Und Nami wusste, dass Vivi nicht reden wollte, da wollte sie sie auch nicht zwingen, was sie normalerweise vielleicht tun würde. Aber etwas sagte ihr, und es war dasselbe Gefühl, welches ihr sagte, sich gut vorzubereiten und zu trainieren, dass sie das tun musste. Sowohl Vivi in Ruhe lassen, sie zu nichts zwingen, als auch zu trainieren. Endlich stärker werden. Außerdem wollte sie auch etwas unabhängiger werden. Wenn die Jungs bei ihr waren, dann war doch alles schön und gut, aber auch wenn sie da waren, wollte sie nicht ständig Hilfe von ihnen. Auch wenn es doch logisch war, dass sie schwächer war. Und sie würde es niemals schaffen, allein aus dem Grund, eine Frau zu sein, stärker als ihre Jungs zu werden, so wollte sie sich wenigstens selbst verteidigen können, auch ohne ihren Klimataktstock. Die Orangehaarige kam im Trainingsraum an. Immer noch trug sie ihre Sportkleidung. Sexy sah sie trotzdem aus. Vielleicht lag es ja genau daran, dass sie nicht im Röckchen trainierte, so wie sie sonst rumlief. Aber sie wollte ja auch, dass Ruffy sie ernst nahm, also konnte sie nicht im Miniröckchen auftauchen und ihm den Kopf verdrehen. Erschöpft legte sie sich auf eine weiche Matte und starrte auf die Decke. Wieso machte sie sich um die Blauhaarige denn solche Sorgen? Mochte sie sie wieder? War der Hass gewichen? Was war nur mit ihr geschehen? Wieso wollte sie Vivi bloß helfen? Vielleicht lag es ja doch an der Tatsache, dass sie mal beste Freundinnen waren und solche Freundschaften immer hielten. Auch wenn sie mal strapaziert wurden. Letztendlich ging es Nami gut, sie war glücklich. Außerdem sollte man jedem Menschen verzeihen können. Egal, wie schlimm seine Sünde auch war, zu verzeihen war der erste Schritt in eine bessere Zukunft. Nami schwor sich, wenn sie Vivi das nächste Mal zu Gesicht bekam, ihr zu sagen, dass sie ihr verzieh, es aber nicht ertragen würde, wenn Vivi sie noch einmal so tief verletzten würde. Kein zweites Mal würde ihre Freundschaft das durchhalten. Ja, der Hass war gewichen. Gewichen einer sehr in Vergessenheit geratenen Freundschaft. Doch Nami war sich sicher, wenn sie jetzt nicht glücklich verliebt wäre, dann würde sie es Vivi auf Ewigkeit nachtragen, denn solch eine Sache, die war nicht einfach so zu vergessen. Einzig und allein der Gedanke glücklich mit Ruffy zu sein, ließ sie verzeihen. Joa, was haltet ihr denn davon? Hoffe, hier hat die Überschrift besser gepasst. Bezieht sich wohl auch eher auf den Schluss, naja, mir ist aber echt nichts Besseres eingefallen, seid net böse... *schnief* Gut, dann lesen wir uns im nächsten Chapi wieder und ich hoffe, dass ich dafür net so lang brauch... *seufzt* Naja^^ Heal *knuff* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)