trust is everything von serena-chan (can you trust me?) ================================================================================ Kapitel 22: a hard truth to find out ------------------------------------ Und da sind wir schon wieder mit Mamos pov, der mir ja wie schon erwähnt immer etwas schwieriger gefallen ist, wie man hier wahrscheinlich wieder sehen... äh lesen kann. Andererseits... Woah *nachzählen lass* über 5000 Wörter für ein Mamo-kap? O.O Wie hab ich das denn geschafft?? NAja, ob euch diese 5000 Wörter auch gefallen, werdet ihr mir ja dann sagen. ^^ grüße serena-chan 21. Kapitel ~ a hard truth to find out ~ ~ Mamorus pov ~ „Gleich sind wir da!“ Das kleine Mädchen wippte aufgeregt auf dem Rücksitz hin und her, als Mamoru in die Straße der Tsukinos einbog. Die Begeisterung der Kleinen erinnerte ihn wieder an Usagi, sie war auch immer so stürmisch und lebensfroh gewesen. Aber selbst das hatte er ihr damals genommen. ~ Reicht es nicht, dass du mir schon alles genommen hattest damals? Mein Vertrauen, meine Gefühle, alles? Hat dir das nicht gereicht? ~ Ihre Augen... niemals würde er diesen Blick vergessen, als sie ihm das entgegen geschrieen hatte. So voller Verzweiflung, voller Bitterkeit. Nein, vergessen würde er diesen Blick nie. Wie hatte er ihr nur so etwas antun können? Vorsichtig hielt er am Haus der Tsukinos und schnallte die beiden Kinder ab. „Oma wird bestimmt staunen, wenn wir jetzt schon wieder da sind, was Tojo?“ Chibiusas Augen strahlten vor Begeisterung. „Sie wird sich bestimmt fragen wo Mama ist.“ belehrte Tojo sie in einem viel gelasseneren Ton als seine Schwester. Der Kleine hatte den Nagel auf den Kopf getroffen, dachte Mamoru. Ein schlaues Kerlchen, dabei konnte er doch erst vier oder fünf Jahre alt sein. „Eure Mama wird gleich nachkommen, Tojo. Das haben wir vorhin so abgemacht, dass ich euch schon einmal nach Hause fahre und sie später nachkommt.“ Das war zwar alles andere als die Wahrheit, aber er wollte auch nicht, dass sich die zwei Kleinen Sorgen machten wegen der überstürzten Flucht ihrer Mutter aus seiner Wohnung. Doch da hatte er wohl sein kleines Ebenbild unterschätzt. „Wann hast du das denn mit Mama besprochen?“ fragte dieser ihn nun misstrauisch. Glücklicherweise öffnete sich in diesem Moment die Haustür und ihm blieb eine weitere Ausrede erspart. Überrascht blickte ihnen Usagis Mutter entgegen. „Chibiusa, Tojo! Was macht ihr denn so früh schon wieder hier?“ Chibiusa strahlte übers ganze Gesicht. „Hab ich’s dir nicht gesagt, Tojo? Die Oma ist ganz überrascht!“ Etwas unsicher trat Mamoru zu ihr vor. „Äh... hallo, ich bringe die beiden nach Hause.“ Eigentlich überflüssig das zu erwähnen, aber ihm fiel einfach nichts anderes ein. Erst zeigte sich Überraschung in ihrem Gesicht, im nächsten Augenblick starrte sie ihn jedoch mit großen Augen entsetzt an, ihre Hand war auf ihrem Mund gepresst. Diese Reaktion von ihr war mehr als merkwürdig für ihn und er fragte sich, was Usagi ihr wohl über ihn erzählt hatte. Nichts gutes jedenfalls, aber was gab es schon gutes über ihn zu erzählen? Immer noch starrte sie ihn an, wagte einen kurzen ungläubigen Blick zu Tojo und starrte dann wieder in sein Gesicht. „Wer... wer sind sie?“ brachte Usagis Mutter endlich hervor. Was sollte er darauf antworten? Hallo, ich bin Mamoru Chiba, der Ex ihrer Tochter. Ich war es, der sie damals ihrem Haus entrissen hat, und habe ich schon erwähnt, dass ich es geschafft hatte, dass sie sich in mich verliebt und ich sie dann verraten und im Stich gelassen habe? Mal ganz abgesehen von der Beinahschwangerschaft damals. Nein, das wäre wohl keine so gute Art sich vorzustellen. „Mein Name ist Mamoru. Mamoru Chiba.“ beließ er es bei seiner Antwort. „Kommst du noch mit rein?“ fragte Chibiusa begeistert, während sie sich bereits die Schuhe auszog. Oh oh! Zeit für dich zu gehen, Mamoru, wenn du nicht darauf wert legst, die Bekanntschaft mit dem Vater der beiden Kleinen zu machen. Und er wollte schließlich nicht vor den Augen der Kinder dem Mann eine reinhauen, der seine Usako nun sein nennen durfte. Nein, er legte es definitiv nicht darauf an! „Tut mir leid, kleine Lady, aber ich kann nicht bleiben.“ Ihr kleines strahlendes Gesicht verlor augenblicklich seinen Glanz. Mit diesen unglaublich traurigen Augen, das ihm in der Seele wehtaten, sah sie ihn an. „Aber warum denn? Du kannst nicht wieder gehen!“ Er kniete sich nieder, um mit ihr auf einer Augenhöhe zu sein. „Es geht wirklich nicht, Prinzessin. Ich kann nicht bleiben. Glaube mir, es ist für alle das beste so.“ Tränen stahlen sich in ihre großen rosafarbenen Augen, die so sehr Usagis glichen. „Ich will aber nicht, dass du geeeheeest!“ Weinend lief sie auf ihn zu und schlang ihre kleinen Arme um seinen Hals. Überrumpelt von dieser Geste und ihrer Traurigkeit blickte er erstaunt auf sie hinab. Dann schloss er vorsichtig seine Arme um das kleine Wesen. Ihre Schultern bebten vor Schluchzern und ihre heißen Tränen durchnässten sein Hemd, aber das war ihm in diesem Moment egal. Dieses kleine Mädchen mochte ihn, ja sie wollte sogar, dass er nicht ginge! Etwas berührte sein Herz und ließ es aufflammen und ihm wurde schlagartig bewusst: er wollte auch nicht gehen. Er wollte nicht, dass dieses kleine Mädchen, Chibiusa, noch einmal weinte, weinte wegen ihm, wollte nicht, dass ihre Augen die Traurigkeit zeigten, die auch in seinem Herzen brannte. Aber hatte er denn eine Wahl? Er musste gehen! Dann blickte er auf, als ein weiteres Kinderweinen an sein Ohr drang. Tojo stand wenige Schritte von ihm entfernt und versuchte vergeblich sein Weinen zu unterdrücken. „Chibiusa, warum musst du nur wieder anfangen zu heulen? Dann muss ich immer mit weinen!“ Schaffte er es unter heftigen Schluchzern hervorzubringen. „Aber... aber i... ich will auch nic... nicht dass du gehst!“ Mamoru streckte seinen Arm aus und Tojo flüchtete sich in seine Arme so wie seine Schwester. Überrascht spürte Mamoru, wie sich seine Augen mit Tränen füllten. Tojo auch? Er hätte nie gedacht, dass ihn die beiden so schnell ins Herz geschlossen hätten und vor allem, dass auch er die beiden so schnell in sein Herz geschlossen hatte. Denn so war es, wie er erstaunt feststellte. Er mochte, nein er liebte diese zwei Kinder. Sie waren ein Teil von Usagi und dieser Teil liebte ihn genauso, wie er sie liebte. Und dieses Gefühl war das schönste, was er jemals gespürt hatte. Zwar liebte er Usagi nicht weniger als diese zwei Kinder in seinen Armen, aber dies war eine andere Liebe. Usagi liebte er als Frau, als Lebensgefährtin und als Seelenverwandte, ihre Kinder liebte er so, als wären es seine eigenen. „Was ist denn hier los? Ikuko?“ Mamoru erstarrte. War es nun zu spät? Würde er nun doch Usagis Mann gegenüber stehen müssen? Doch als der Mann aus dem Nebenzimmer trat, atmete Mamoru erleichtert wieder aus. Das war nicht Usagis Mann sondern ihr Vater. Er hatte einmal ein Foto von ihm in der Zeitung gesehen, da er für die Zeitung ja arbeitete, wie Mamoru sich erinnerte. Überrascht sah Kenji auf die Szene, die sich ihm in seinem Flur bot. „Was...“ Sanft aber bestimmt löste Mamoru sich von den beiden. „Ich muss jetzt wirklich gehen.“ Er strich noch einmal sanft über Chibiusas tränennasses Gesicht und wuschelte Tojo durch das schwarze Haar. „Kommst du wieder?“ fragte das kleine Mädchen unter heftigem Schniefen. Wie könnte er sie enttäuschen? Aber andererseits wie sollte er das anstellen? Schließlich hatte Usagi da auch noch ein Wort mitzureden, und ob sie ihm erlauben würde, ihre Kinder zu treffen war mehr als fragwürdig. Dennoch lächelte er Chibiusa aufmunternd an. „Das werde ich, Prinzessin.“ Er wollte sich schon wieder erheben, als sie ihn noch einmal heftig umarmte. „Ich hab dich lieb.“ Er lächelte gerührt, während die Flamme in seinem Herzen stärker brannte. „Ich dich auch, Prinzessin.“ Dann ließ sie ihn los und er drehte sich zur Tür. „Moment! Was ist mit Usagi? Was haben sie mit ihr gemacht?“ dröhnte die Stimme von Usagis Vater durch den Raum. Was er mit ihr gemacht hatte? Nur geliebt. Geliebt hatte er sie und er liebte sie noch immer, für den Rest seines Lebens. Aber diese Einsicht kam zu spät für ihn, viel zu spät, fünf Jahre zu spät. Stattdessen antwortete er: „Machen sie sich bitte keine Sorgen. Sie war heute Morgen auf der Straße umgekippt und ich hatte sie mit zu mir genommen zum Ausruhen. Sie... hat mich gebeten, die zwei nach Hause zu fahren, da sie ein wenig nachdenken musste, über ein paar Sachen, aber sie hat gesagt, sie würde später nachkommen.“ Wieder tischte er diese Lüge auf, aber er wollte nicht, dass jemand Usagi für eine schlechte Mutter hielt oder ihr Vorwürfe wegen ihrem überstürzten Weggang machte. Langsam verließ er das Haus der Tsukinos, wagte es aber nicht zurückzublicken, auch wenn er sich danach sehnte, die kleine Usagi und ihren Bruder noch einmal wieder zusehen, die ihn liebten und neue Hoffnung in sein Herz gesetzt hatten. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Schnell fuhr er das Auto zurück zum Kindergarten und übergab dankend die Schlüssel der Kindergärtnerin. „Wie geht es Usagi?“ erkundigte sich diese bei ihm. Prima, wenn man davon absah, dass er sie wieder einmal zum Weinen gebracht hatte, sie aus seiner Wohnung gestürzt war und er nicht wusste, wo sie jetzt war. Er verscheuchte diese Gedanken. Das Sarkastische steht dir nicht, Mamoru. Stattdessen antwortete er ihr: „Es geht ihr soweit wieder ganz gut.“ Schön, Mamoru, Lügen wird also dein neuestes Hobby, oder wie? Das wäre bereits das wievielte mal an diesem Tag? „Ich habe die zwei Kleinen nach Hause gefahren. Ich hoffe, das war ok? Ich werde natürlich für den Sprit bezahlen.“ Abwehrend hob Usagis Kollegin die Hand. „Kommt nicht in Frage! Das war schließlich das Mindeste, was ich für Usagi tun konnte. Jemand muss schließlich bei den Rabauken hier bleiben und gucken, dass sie nichts anstellen.“ Reyka lächelte ihn dabei an und er erwiderte es sogar. In diesem Augenblick kam ein kleiner Junge zu ihnen mit langen schwarzen Haaren, das er in einem Zopf trug. „Tante Reyka, ist Tante Usagi schon wieder zurück?“ fragte er die junge Frau vor ihm. Die hockte sich zu ihm hinunter und strich ihm lächelnd einmal über den Kopf. „Nein, Seiya. Sie ist schon nach Hause gegangen. Aber keine Angst, ihr geht es schon wieder besser.“ Erleichtert stieß er die Luft aus. „Dann bin ich aber froh! Ich habe mir schon Sorgen gemacht, weißt du? Ich muss doch auf Tante Usagi aufpassen! Schließlich werde ich sie, wenn ich groß bin, mal heiraten.“ Angriffslustig starrte er zu Mamoru hoch, als befürchtete er, dass dieser seine zukünftigen Absichten verhindern könnte. Nun, das wollte Mamoru auch, schließlich war das seine Usagi und er hatte ein viel größeres Anrecht auf sie. Aber das war nur ein harmloser Kindheitstraum des Jungen und er wollte die unschuldigen Träume eines Kindes nicht zerstören. Reyka dagegen lachte amüsiert auf. „Ach, Seya, du bist unverbesserlich mit deiner abgöttischen Zuneigung zu Usagi.“ Dann beugte sie sich noch ein wenig näher zu ihm hinunter und senkte ein wenig ihr Stimme. „Aber lass das nicht, Mamoru hier hören. Schließlich hat er da auch noch etwas dazu zu sagen.“ Misstrauisch beäugte Seiya sein Gegenüber. „Wieso? Wer sind sie denn und was haben sie mit Tante Usagi zu tun?“ Doch bevor Mamoru auch nur etwas erwidern konnte, fiel ihm Reyka ins Wort. „Du sollst nicht immer so unhöflich zu anderen sein, Seiya! Und jetzt geh zu deinen Brüdern zurück spielen! Los Marsch!“ Dieser drehte sich mürrisch wieder um und lief zu den anderen spielenden Kindern zurück. Reyka indessen stand wieder auf und sah ihn entschuldigend an. „Nehmen sie es dem Kleinen nicht übel, wenn er so frech war. Er hat nun einmal eine Vorliebe für Usagi und ist fest davon überzeugt, dass er der Richtige für Usagi ist.“ Schmunzelnd sah Mamoru dem Kleinen hinterher. Einen guten Geschmack hatte der Kleine ja, aber trotzdem war Usagi nun einmal seine Usagi, auch wenn sie das momentan anders sah. „Keine Sorge. Ich kann es ihm nachempfinden.“ Eine kurz Stille entstand zwischen ihnen. „Dann werden wir sie also in nächster Zeit öfter hier sehen wenn sie die Kinder abholen?“ Überrascht über diesen Gedanken blickte er sie an. Wie kam sie denn darauf? Sie musste sein Unverstehen bemerkt haben und erläuterte: „Jetzt werden sie doch bestimmt etwas mehr Zeit mit den Kinder verbringen wollen, wo sie doch so lange weg waren. Usagi hatte ja nie viel erzählt und ich hatte mich schon gewundert, aber jetzt scheint ja alles wieder in Ordnung zu sein bei ihnen beiden. Ich habe mir Sorgen um Usagi gemacht. Sie wirkte immer so... traurig, auch wenn sie es abgestritten hatte und ich dachte schon, sie wären verkracht miteinander. Aber jetzt wo sie zurück sind, wird sie bestimmt wieder fröhlich und glücklich.“ Er bezweifelte, dass Usagi in seiner Nähe je wieder fröhlich und glücklich wäre. Sie wollte ihn ja nie wieder sehen und hatte ihn für immer aus ihrem Leben verbannt. „Nun ja, mein größter Wunsch ist, dass sie wieder glücklich wird.“ Auch wenn das ohne ihn sein würde und dieser Gedanke schmerzte. „Ich muss jetzt wirklich gehen. Vielen Dank noch mal für das Auto.“ Damit verabschiedete er sich von Usagis Kollegin und ging davon. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Langsam ging er in Richtung seines Apartments. Seine Gedanken waren immer noch bei den letzten Ereignissen, die sich irgendwie alle überschlagen hatten. Kaum hatte er Usagi wieder gesehen, war sie plötzlich umgekippt und als sie in seiner Wohnung wieder aufgewacht war, hatte sie ihn angeschrieen und war davon gelaufen und er hatte kein einziges Wort mit ihr richtig wechseln können. Und zu guter Letzt noch das Geschehen im Tsukino-Haus, wo ihm bewusst geworden war, wie sehr er diese kleinen Kinder mochte und dass sie ihn nicht gehen lassen wollten. Ganz schön viel für einen Tag. Plötzlich piepte sein Handy. Er holte es heraus und verzog grimmig die Stirn, als er auf den Display schaute. „mit Motoki sprechen“ stand in leuchtenden Lettern auf dem Handy und erinnerte ihn an seinen gestrigen Entschluss. Warum hatte er auch sein Handy einstellen müssen, so dass es ihn daran erinnerte? Um genau diese Situation zu verhindern, Drückeberger, wies ihn eine kleine gehässige Stimme in seinem Inneren zurecht. Aber was sollte es bringen, noch einmal mit ihm zu reden? Motoki war sauer, nein wütend auf ihn und das hatte sich seit gestern bestimmt nicht geändert. Außerdem hatte er alles vermasselt, Motoki hatte er als Freund verloren und Usako... Usako wollte ihn nie wieder sehen. Das hatte sie nur zu deutlich heute Vormittag ihm entgegen geschrieen. Er hatte also alles verloren, was ihm einmal wichtig gewesen war. Und deswegen sollte das jetzt Rückzug und auf nimmer Wiedersehen heißen? fragte wieder diese Stimme. Na schön, ein letzter Versuch schadete nicht, beruhigte er sein Inneres, drehte sich um und ging ein letztes mal zum Crown. Die automatischen Türen öffneten sich vor ihm und er ging schnurstracks zum Tresen. Doch diesmal wurde er enttäuscht. Hinter der Theke stand diesmal nicht sein ehemaliger Freund sondern eine junge Frau mit hellblonden langen Haaren und einem spitzbübischem Aussehen. Hatte Motoki etwa eine neue Angestellte? Auf jeden Fall hatte Mamoru sie noch nie gesehen, aber sie wirkte sympathisch. Sie blickte auf und sah ihn mit ihren hellblauen Augen auffordernd an. „Kann ich etwas für sie tun?“ Sie schenkte ihm ein freundliches Lächeln. „Nein...ähm, ja, ist... ist Motoki da?“ Irgendwie fühlte er sich wie ein kleiner Schuljunge, der zum Rektor gerufen wurde. „Tut mir leid, Motoki ist kurz zum nächsten Supermarkt.“ teilte sie ihm bedauernd mit. Sollte er jetzt erleichtert oder enttäuscht sein? Irgendwie empfand er beides. „Soll ich ihm etwas ausrichten von...“ fragend sah sie ihn an. Automatisch antwortete er ihr. „Mamoru.“ Sie wollte schon einen kleinen Notizblock hervorholen, als sie in ihrer Bewegung inne hielt. Mit großen Augen starrte sie ihn an. „Mamoru? Mamoru Chiba?“ Was hatte sie denn jetzt auf einmal? „Ja.“ „Ach du meine Güte!“ Ihn immer noch anstarrend ließ sie sich auf den nächsten freien Stuhl plumpsen. Das ganze Verhalten von ihr war Mamoru mehr als merkwürdig. Prüfend sah er sie genauer an. „Kennen wir uns?“ Ein kurzes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. „Nein. Zumindest nicht persönlich. Außerdem würdest du dich sonst an mich erinnern, denn ich bin unvergesslich!“ Kurz blitzte unverkennbar Schalk in ihren Augen auf und dies löste diese merkwürdige Stimmung zwischen ihnen. „Du willst also noch einmal mit Moto-chan sprechen?“ Verwirrt sah er sie an. „Moto-chan? Ach, Motoki meinst du. Ja, ich will es noch einmal versuchen, auch wenn er mir wahrscheinlich wieder den Kopf abreißen wird. Kennst du Motoki?“ Leichte Ironie schwang in ihrer Stimme mit. „Das sollte ich. Schließlich bin ich mit ihm verheiratet.“ Sie wies grinsend auf einen schönen goldenen Ehering an ihrer Hand. „Verheiratet? Das wusste ich nicht. Herzlichen Glückwunsch euch beiden.“ Sie strahlte ihn an. „Ja, letzten Frühling. Aber ich habe mich noch gar nicht richtig vorgestellt...“ sie hielt ihm ihre Hand entgegen. „Minako Aino... ach Furuhata.“ Sie grinste und schüttelte seine Hand. „Schön dich kennen zu lernen, Minako. Dann hat Motoki also seine Traumfrau gefunden und sie für immer an sich binden können.“ Den letzten Satz hatte er mehr zu sich gesprochen als zu Minako. Diese biss sich auf die Unterlippe, bevor sie einen Entschluss gefasst hatte. „Mamoru? Wir kennen uns nicht, aber ich weiß... über vieles bescheid, was vorgefallen ist und ich glaube, du nimmst dir das alles zu schwer. Natürlich war es nicht gut, was du damals getan hast und jeder ist zu Recht wütend und enttäuscht von dir, aber man kann auch verzeihen.“ Verzeihen? Nein. Mamoru starrte blicklos auf den Tresen. „Was ich getan habe ist unverzeihlich.“ Seine Worten waren nur ein Flüstern und so voller Bedauern und Trauer, dass Minako mitfühlend eine Hand auf seine legte. „Man kann alles verzeihen, wenn man liebt, Mamoru. Das ist es, was die Liebe ausmacht.“ Verzweifelt blickte er sie an. „Aber sie liebt mich nicht mehr. Ich habe sie für immer verloren für das, was ich getan habe. Ich wusste, wie schwer es ihr damals gefallen war, jemandem wieder zu vertrauen und ich, ich habe ihr dieses letzte bisschen auch noch genommen. Wie könnte sie mir so etwas verzeihen?“ „Aber sie liebt dich, Mamoru. Auch wenn sie es nicht zugibt. Und sie braucht dich!“ Verwirrt sah er auf. Usagi brauchte ihn? Nein, sie musste sich irren, Usagi brauchte weder ihn noch seine Liebe, das hatte sie ihm heute Morgen mehr als deutlich klar gemacht. „“Nein, Minako. Ich habe Usagi für immer verloren. Außerdem hat sie ihre Familie, die sie liebt und unterstützt. Nein, sie braucht mich nicht.“ Diesmal klang Minako eindringlicher. „Aber sie braucht eine ganze Familie, Mamoru!“ Die Verzweiflung seines Herzens schwang hörbar in seiner Stimme mit. „Ich wünschte ich wäre ein Teil ihrer Familie! Ich wünschte, sie würde mich an ihrem Leben teilhaben lassen und könnte mit ihr mein Leben teilen. Das wünsche ich mir so sehr, dass es mir fast das Herz zerreißt, zu wissen, dass sie ohne mich glücklich ist mit ihren Kindern, ihrem Mann...“ Verwirrt sah Minako ihn an. „Ihren Mann?“ Mamoru wollte nicht über dieses Thema sprechen, lieber wollte er es leugnen, am liebsten wollte er IHN leugnen. „Ja, verdammt! Von irgendwem müssen die zwei ja sein. Und wage es nicht zu behaupten, Usagi wäre nur eine kurze Bettgeschichte für diesen Typen gewesen und die zwei ein Ausrutscher! Usagi würde sich nie so von jemandem ausnutzen lassen! Und wenn du das behauptest, dann kennst du sie überhaupt nicht.“ Grimmig blickte er sie an, während sich sein Brustkorb wild hob und senkte vor Rage, während die junge Frau vor ihm ihn einfach nur völlig perplex anstarren konnte. „Mamoru? Was machst du hier?“ Beide drehten sich um und erblickten Motoki, der einige Meter von ihnen entfernt stand und eine kleine Tüte vom Supermarkt in der Hand hielt. Mamoru war etwas überrascht, dass Motoki gar nicht mehr so wütend klang wie gestern. Hatte er sich doch wider aller Erwartungen etwas beruhigt? Bevor die Situation unangenehm wurde, ging Motoki zu ihnen herüber und begrüßte Minako mit einem Kuss. „Hallo, Mina. Alles ok?“ Diese nickte nur und nahm ihm dann den Beutel ab. Dann wandte Motoki sich zu Mamoru. „Ich gehe davon aus, dass du noch einmal mit mir reden willst, anstatt Mina weiter grundlos anzuschreien.“ Beschämt blickte er zu Minako, die gerade im Nebenzimmer verschwand. Was hatte er sich nur bei seinem Austicker gerade gedacht? Wo war seine Selbstdisziplin? Weg, wie immer, wenn es um Usagi ging. Er musste raus aus Tokyo und versuchen, irgendwo sein restliches Leben zu bewerkstelligen, ohne dass er einem fast Fremden an die Gurgel ging. „Es tut mir leid.“ Und damit meinte er nicht nur seinen Ausraster von eben und Motoki schien das auch zu begreifen. „Ich weiß.“ Motoki lächelte ihn leicht an. „Du konntest dich noch nie beherrschen, wenn es um Usagi ging.“ Der Schwarzhaarige zuckte mit den Schultern, als wollte er damit sagen: Ich kann auch nichts dagegen tun. Motoki wies ihn zu einem ruhigen Tisch in der Ecke, damit sie ungestört reden konnte. Es war der gleiche, an dem nur wenige Stunden zuvor Usagi mit ihm gesessen hatte. „Du hast also mit Usagi gesprochen.“ fing Motoki das Gespräch an. „Ja... Nein, ich wollte es, aber sie hat mich angeschrieen und ist dann einfach davon gelaufen.“ „Kannst du es ihr verübeln nach allem, was geschehen ist?“ Mamoru schüttelte betrübt den Kopf als Antwort. „Sie hat so viel durchmachen müssen, erst die Geschichte mit ihren Eltern damals, auch wenn ich immer noch nicht genau weiß, was eigentlich vorgefallen war. Dann hat sie es doch noch gewagt, dir ihr Vertrauen zu schenken, nur um im nächsten Augenblick von dir allein gelassen zu werden. Kannst du nicht nachempfinden, wie man sich da fühlt? Von dem Menschen verlassen zu werden, der der einzige Halt noch im Leben gewesen ist?“ Mamorus geballte Faust zitterte und seine Augen waren zugekniffen, doch Motokis Stimme drang weiter zu ihm. „Und das war noch nicht alles. Ich weiß nicht, ob ich das Recht habe, es dir zu erzählen, aber von Usagi würdest du es wahrscheinlich nie erfahren. Es ist etwas geschehen damals an dem Tag, als sie deinen Brief gefunden hatte. Sie... Rei war zufällig bei ihr gewesen in deiner Wohnung und wusste selbst kaum, was geschehen war. Usagi war weinend einfach aus der Wohnung gestürzt und nur durch das kleine Buch, deinem Brief konnten wir uns halbwegs einen Reim darauf machen, was passiert war. Rei und ich haben sie überall gesucht und als wir sie im Park endlich gefunden haben... Wir waren zu spät! Selbst Minako und ihre Freundin Makoto waren nicht rechtzeitig da, um dieses Schwein daran zu hindern, dass er Usagi... Sie wurde damals vergewaltigt, Mamoru.“ Die Welt schien sich auszublenden. Motokis Worte dröhnten in seinen Gedanken wider. Das war unmöglich! Usagi konnte nicht... Er musste sich irren! „Dann... danach konnte sie sich an nichts erinnern. Posttraumale irgendwas hat der Arzt das genannt, aber du bist der Arzt, du kennst dich mit diesen Begriffen besser aus. Sie wusste nicht, wer wir waren und sie wusste nicht, wer sie war, bis heute konnte sie sich an nichts erinnern, verstehst du? Ihre Mutter hatte auf Anraten des Arztes uns alle gebeten, Usagi nicht wieder zusehen, um sie nicht aufzuregen oder so. Verstehst du nun, warum ich so wütend auf dich war? Usagi war immer wie eine Schwester für mich und du hast ihr so vieles genommen, ihr Vertrauen, ihre Liebe, ihre Lächeln, ihr ganzes Leben, sogar ihre Freunde hat sie durch dich verloren.“ Der schwarzhaarige junge Mann saß Motoki kalkweiß gegenüber und Motoki war sich nicht sicher, ob Mamoru ihn überhaupt verstanden hatte. Sein Blick ging einfach ins Leere. „Mamoru?“ Doch sein Gegenüber reagierte nicht. Vorsichtig berührte Motoki ihn am Arm, wodurch Mamoru heftig zurückschreckte. Sein Blick kehrte in die Realität zurück, aber die Leere in seinen Augen blieb und Motoki bereute seine Worte. „Ich hätte es dir nicht erzählen dürfen.“ Mamoru blieb regungslos und immer noch mit diesen leeren Augen sitzen. Seine Stimme klang tonlos und gepresst, so als müsse er sich zwingen sie hervorzubringen. „Nein, du hattest es tun müssen. Ich musste erfahren, wie groß meine Schuld wirklich ist, die ich auf ewig zu tragen habe.“ Mamorus Worte kamen so kraftlos aus seinem Mund wie seine Augen leer waren. Motoki sah seinen alten Freund mitleidig an. „Hör zu, Mamoru, ich wollte nicht, dass du es so erfährst, ich hatte nicht das Recht dazu, aber Usagi hätte es dir nie gesagt so wie sie auch anderes vor dir verschweigen möchte, wozu du ein Anrecht hast, es zu erfahren. Aber ich habe jetzt schon zu viel gesagt. Nur eins zu deiner Beruhigung: ihre Kinder sind nicht durch dieses Verbrechen im Park entstanden.“ Mamoru schien langsam wieder aufzutauen. Seine Augen waren das erste mal wieder klar auf Motoki gerichtet seit ihrem Gespräch. „Nicht?“ Die versteckte Hoffnung war deutlich zu hören und Motoki lächelte ihn beruhigend an. „Nein. Aber du... Nein, Usagi muss es dir sagen. Geh noch einmal zu ihr und versuch mit ihr zu reden!“ „Aber sie will mich nie mehr wieder sehen! Und wie könnte ich ihr jemals wieder unter die Augen treten nach allem? Jetzt verstehe ich, warum sie mich so sehr hasst.“ „Sie hasst dich nicht, Mamoru. Frag nur Mina, die hat ein Gespür für so was. Was meinst du, warum sich Usagi so quält? Sie liebt dich noch immer. Wie eine sehr weise Frau mal gesagt hat:...“ Dabei warf er Minako einen kurzen Blick zu. „... Einem Herzen sind alle Fehler des Menschen egal, dem es sich geschenkt hat und Usagis Herz hat sich dir geschenkt, vor Jahren schon und es wird immer dir gehören. Sprich mit ihr, Mamoru, lass sie sich nicht weiter so quälen!“ Eine kurze Stille entstand. „Warum kämpfst du so sehr für Usagi und mich?“ fragte Mamoru dann den Blondhaarigen. „Weil ich nicht will, dass ihr noch weiter so leidet. Wie schon gesagt, Usagi ist wie eine kleine Schwester für mich und wir sind doch Freunde, hoffe ich.“ Ein kleines unsicheres Lächeln erschien auf Mamorus Gesicht. „Das hoffe ich auch.“ „Und außerdem haben wir schon so viel verpasst all die verlorenen Jahre, die Geburt der Kinder, meine und Minas Hochzeit und so vieles mehr. Ich will nicht, dass wir noch etwas verpassen, was in unserem Leben bedeutend und wichtig ist.“ Dankbar blickte Mamoru ihn an. „Versprich mir, dass du alles versuchen wirst, um mit ihr zu reden und dass sie wieder glücklich wird! Sie ist doch meine kleine Usagi mit ihren leuchtenden Augen, wenn ich ihr ein Schokoladeneisbecher hinstelle!“ Nein, sie war seine Usako und Mamoru würde nicht aufgeben, bis dass sie sich das auch eingestehen würde. „Das verspreche ich dir!“ Und diesmal würde er sein Versprechen gegenüber Motoki halten, im Gegensatz zu seinem letzten Versprechen, dass er sie niemals verletzten würde. Neuer Mut löste seine Erstarrung und er lief zuversichtlich aus dem Crown. Doch er drehte sich noch einmal kurz um. „Danke, Motoki!“ Minako setzte sich neben Motoki. „Das hast du gut gemacht, Moto-chan. Ich bin mir sicher, die beiden werden wieder vernünftig. Sie brauchen nur einen kleinen Schups in die richtige Richtung.“ Sie schmiegte ihren Kopf an seine Schulter, während Motoki seinem alten Freund nachsah. „Das glaube ich auch. Die zwei lieben sich viel zu sehr, als dass sie ohne einander sein könnten, nur musste diese Liebe sich erst noch beweisen, da beide ihr anfangs nicht trauen konnten durch das, was sie jeweils durchmachen mussten. Aber sie hat sich bewährt und die beiden müssen es nur noch einsehen, dass sie füreinander bestimmt sind.“ „So wie wir.“ säuselte Minako und Motoki lächelte glücklich. „Du hast ihm doch nicht gesagt, dass er der Papa der beiden ist?“ fragte dann Minako etwas beunruhigt, doch Motoki seufzte nur. „Nein. Das muss Usagi tun. Aber ich hätte es ihm gerne gesagt und sein Gesicht dabei gesehen.“ Er kicherte, als er sich Mamorus Gesicht vorstellte. „Du denkst immer nur an deinen Spaß!“ tadelte sie ihn. Sein Grinsen verbreiterte sich. „Immer doch. Aber mein erster Gedanke bist du, Mina, aber der beinhaltet ja auch viel Spaß!“ Sie wollte schon etwas entgegen, als er ihren Mund mit seinem verschloss, bis sie ihren Protest aufgab. Mit sich zufrieden löste er sich dann wieder von ihr. Eng umschlungen saßen die beiden da. „Meinst du die beiden werden heiraten?“ fragte Minako ihren Mann. „Na, Mamoru wird seine Usako nicht ungeheiratet lassen, da bin ich mir sicher.“ Dann kam ihm ein weiterer Gedanke. „Dann würde es ja schon 2:1 für die beiden stehen!“ Rief er etwas missmutig aus. „2:1?“ Leicht errötend kratzte sich Motoki am Kopf. „Äh, ja. Wir... also Mamoru und ich, wir haben vor etlichen Jahren mal eine kleine Wette abgeschlossen, wer als erster heiratet, wer als erster Papa wird und so.“ Als er Minas unheilverkündenden Blick auf sich gerichtet sah, versuchte Motoki sich zu verteidigen. „Wir waren noch ziemlich jung und mehr als angetrunken, Mina und ich wette... oh, lieber nicht schon wieder, oder? hähä... ich bin mir sicher, Mamoru hat das schon längst vergessen. Und es ist doch nichts dabei, oder? Außerdem...“ Ein lasziver Blick glitt Minakos Körper hoch und runter. „... ist alles noch offen. Wenn die beiden noch neun Monate warten mit ihrer Hochzeit, dann haben wir gewonnen.“ Minako japste. „Und wann hattest du vorgehabt mich zu fragen, was ich von dem ganzen halte? Du willst mich hier einfach zu deiner persönlichen Gebärmaschine machen nur um einer Wette willen!“ Demonstrativ und ganz Mina-like drehte sie sich von ihm weg. „Aber Mina! So war das doch nicht gemeint! Bitte, glaub mir doch, es war nur ein Scherz und hat nichts zu bedeuten!“ versuchte Motoki die Wogen wieder zu glätten und drehte sie wieder zu sich. „Aber meinst du nicht auch, dass so ein kleines Würmchen im Arm nicht schön wäre? Es würde unser Leben perfekt machen.“ Dabei blickte er ihr tief in die hellblauen Augen. Wie immer konnte sie diesem Blick nicht widerstehen und vergaß ihre ohnehin nur gespielte Verärgerung. Trotzdem wollte sie ihn nicht so schnell davon kommen lassen und sah ihn kritisch an. „Das überleg ich mir noch.“ Doch dann grinste sie ihn spitzbübisch an und streckte ihm die Zunge raus, was er sich nicht gefallen ließ und sie zu sich zog, um sie gnadenlos durchzukitzeln, so dass ihr Lachen durch den ganzen Crown hallte. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Mamoru war indessen voller neuem Mut nach Hause gegangen und überlegte sich währenddessen, wie er Usagis Herz zurück erobern konnte. Ok, wenn Motoki und Minako recht hatten, dann bräuchte er es nicht mehr zurück erobern, sondern ihr „nur“ klar machen, was er und ihr Herz bereits wussten, nämlich dass sie zusammen gehörten. Aber wie stellte man so etwas an, wenn diese Person einen nie wieder sehen wollte? Aber egal was er tun würde, er würde nicht aufgeben, das schwor er sich! Er tat das für sich, für Usagi und für Tojo und Chibiusa. Am nächsten Morgen war er schon früh aufgewacht und voller Tatendrang in den neuen Tag gestartet. Nach einem kurzen Lauftraining, wie er es früher immer getan hatte, setzte er sich gemütlich an den Frühstückstisch, als es plötzlich an seiner Tür klingelte. War Usagi zu ihm zurückgekommen? Hatte sie ihm doch verziehen und wollte bei ihm sein? Mit klopfendem Herzen öffnete er die Tür. Doch vor ihm stand nicht Usagi, wie er gehofft hatte. Ikuko Tsukino. „Wir müssen reden, Mamoru.“ So, Ende der 5000 Wörter! Ich hoffe, es war im letzten Kap gut genug herausgekommen, dass die Kinder ihre Oma mit ins Vertrauen gezogen haben und um ihre Hilfe gebeten haben. Deswegen steht SIE jetzt auch vor Mamos Tür und nicht Usagi. Und die Kindergärtnerin? Ich merk schon, hab so'n Hang, alles etwas zu verschleiern und nie offen zu sagen/schreiben. Mir war von Anfang klar, dass sie über Mamo als Vater bescheid wusste, aber ich konnte das sie ja nicht offen ihm gegenüber sagen lassen, oder? Sonst wär ja die ganze Spannung dahin. Obwohl... Mamos Gesicht, wenn er das von einer völlig Fremden erfährt *vorstell*? Tschöhöööö serena-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)