Golden Rose von Kimie_Yashi (Blüte der Liebe [ContestShipping]) ================================================================================ Kapitel 3: Die Legende des Blütenfestes --------------------------------------- Abend allerseits… (es ist jetzt bei mir 23:00 Uhr XD ) Ja ich weiß, ich habe etwas lange gebracuht, um das KP hochzuladen, obwohl ich es schon lange fertig habe… aber irgendwie habe ich nie wirklich Zeit dafür gefunden es noch einmal durchzulesen etc. weil letzten Monat die 2. Klausurphase bei mir war und ich von einer Arbeit zur nächsten lernen musste…. Na ja, hier ist es auf jeden Fall!!! Aber bevor es weiter geht, wollte noch etwas loswerden!! Der Grund, weshalb Shuu so OoC rüberkommen mag, ist, weil ich mich in erster Linie an dem Shuu aus der Episode 'Wie eine Niederlage zum Sieg wird' orientiert habe und ihr könnt nun wirklich nicht leugnen, dass er da super lieb zu Haruka ist! (und süß und… okay, ich höre ja schon auf…) |-D In den meisten FFs ist es ja immer so, dass er am Anfang fies zu ihr ist und später erst seine Liebe zu ihr entdeckt oder so… das ist hier ja nicht der Fall, weil diese Geschichte ja im Prinzip an die Serie anknüpft… einige Jahre später ^.~ So, das wollte ich nur mal gesagt habe!! *nick* Jetzt dürft ihr auch fleißig weiterlesen und Kommi schreiben, während ich mich gleich an das 4. und Letzte KP mache… Viel Spaß!! Kapitel 3 ~ Die Legende des Blütenfestes Am nächsten Morgen wurde Shuu durch die sanften Sonnenstrahlen geweckt, die sich ihren Weg vorbei an den Vorhängen gesucht haben und nun mitten auf sein Gesicht schienen. Verschlafen öffnete er leicht seine Augen und warf einen kurzen Blick auf die Uhr, die sich auf der Kommode neben seinem Bett befand. Wie er feststellen musste war es erst kurz acht Uhr! Das war ihm definitiv noch viel zu früh, jetzt wo er doch ‚frei’ hatte und noch dazu gestern so spät ins Bett gekommen war. Nein Danke! So entschloss er sich einfach liegen zu bleiben und zumindest noch etwas zu dösen, falls er nicht mehr schlafen konnte, denn einfach liegen zu bleiben und sein seine Augen geschlossen zu halten, half auch schon gegen die Müdigkeit. Kurz horchte er, ob von unten oder vielleicht sogar von nebenan etwas zu hören war, doch Fehlanzeige, alles war ruhig. „Haruka scheint auch noch zu schlafen. Kein Wunder, immerhin sind wir erst gegen halb zwei hier angekommen….“, dachte sich der junge Mann und zog sich die Bettdecke über den Kopf, um den hellen Strahlen der Sonne zu entkommen, was ihm auch gelang. So schaffte er es noch einmal einzuschlafen, jedoch wachte er wenig später wieder auf. Doch dieses Mal entschied er sich dazu auch aufzustehen, bestimmt war Haruka nun auch schon wach, da es bereits zehn Uhr war. Also zog er sich schnell an, ging ins Bad, sich vorher jedoch vergewissernd ob nicht vielleicht gerade jemand anderes drin war, und anschließend hinunter in die Küche, in der er Masato mit seinem Frühstück antraf. „Morgen Shuu, na auch endlich mal aufgestanden?“, begrüßte der 14-Jährige den Grünäugigen. „Was heißt denn hier ‚endlich’? Nur weil ich einmal im Leben auch etwas länger schlafen möchte? Außerdem scheint Haruka ja auch noch nicht auf zu sein, also beschwer dich nicht“, verteidigte sich Shuu und setzte sich an den Tisch, Masato gegenüber. „Morgen Shuu! Isst du auch Rührei oder möchtest du etwas anderes?“, begrüßte Caroline ihren Gast und fragte ihn gleich nach dem Frühstück. „Ich esse das, was da ist. Bitte machen sie sich meinetwegen keine Umstände!“, meinte er lächelnd, doch dieses verflog gleich darauf wieder, als er wieder zu Masato sah, der ein fieses Lächeln auf seinen Lippen hatte, „Was ist denn?“ „Und du bist doch der Letzte, der aufgestanden ist, Shuu!“, berichtete Masato allwissend, „Meine Schwester ist schon seit halb acht nicht mehr zu Hause!“ „Was?“, fragte Shuu verwundert nach und hätte er gerade einen Schluck seines Kaffees genommen, hätte er sich hundertprozentig daran verschluckt, „Wie kann sie nur so früh wieder auf den Beinen sein, wo wir doch erst gegen halb zwei nach Hause gekommen sind?? Ist die denn völlig irre, wenn selbst ICH um kurz nach acht nicht aufstehen wollte und dabei eigentlich ein Frühaufsteher bin…“ „Tja, das ist sie eben nicht anders gewöhnt, dafür schläft sie ihre freien Tage meistens fast ganz durch“, kommentierte ihr jüngerer Bruder das Ganze und nahm noch einen Bissen seines Frühstücks zu sich und auch Shuu bekam nun seinen Teller, woraufhin er ebenfalls begann zu essen. „Wo ist sie denn so früh schon hingegangen?“, fragte Shuu nach einiger Zeit doch nach, da er es unbedingt wissen wollte und ihn diese Frage auch nicht losließ. „Sie ist wieder im Kindergarten, der beginnt ja schon um acht Uhr. Aber ich glaube heute geht sie schon früher, als sonst…“, darüber in Gedanken versunken wusch Caroline weiter das Geschirr ab. „Du hast Recht, Masato!“, begann nun Shuu seinen Gegenüber wieder anzusprechen, „Es ist ein Wunder, dass sie noch nicht umgekippt ist….“ - „Sag ich doch!“ So wie Shuu nun einmal war, machte er sich gleich nach dem Frühstück auf den Weg Richtung Kindergarten, er wusste jetzt ja wo er lag. Er wollte unbedingt Haruka sehen und sich vergewissern, dass sie auch wirklich wohl auf ist, denn wenn er daran dachte, dass sie ziemlich oft sehr wenig schlief, macht er sich noch mehr sorgen um sie. Und dann musste sie auch noch sich um die vielen Kinder kümmern, vielleicht konnte er ihr ja auch helfen…. Als er an die Vordertür des Gebäudes, vor dem er bereits gestern schon gestanden hat, klopfte, öffnete ihm jedoch niemand die Tür. Doch er konnte ganz deutlich ihre Stimme hören, die irgendetwas rief. Es musste von hinter dem Haus kommen, so vermutete er zumindest, dass sie alle hinter dem Haus im Garten sein würden und so nahm er den kleinen mit Steinen gepflasterten Weg nach Hinten. Doch plötzlich hörte er eine Explosion! „Oh nein, HARUKA!“, rief er besorgt und erschrocken, beschleunigte seine Schritte und rannte nun die restlichen Meter um das Haus herum bis zum Garten. „Haruka, was??“, doch weiter kam er nicht, denn das, was er dort sah, ließ ihn staunen und verstummen. Doch Shuu fiel Haruka gleich ins Auge, weshalb sie ihn auch ansprach: „Hallo Shuu, was gibt’s?“, dann wand sie sich wieder ihren Pokémon zu, „Super gemacht! Und jetzt Psiana Spukball und du Schillok zeig uns den Eisstrahl!“ Begeistertes Jubeln brach erneut unter den Kindern aus, als sie die wunderschöne Vorführung von Harukas Pokémon sahen. „Ich ähm…“, begann Shuu und schritt auf die kleine Bühne zu, auf der sich das Mädchen gerade zusammen mit ihren Pokémon befand, „… ich dacht es sei etwas passiert, wegen der Explosion…“ Noch immer war er vollkommen überrumpelt, fing sich jedoch langsam wieder. Haruka fiel dazu nichts besseres ein, als ihn ein bisschen deswegen auszulachen: „Entschuldige, warst du besorgt? Glaubst du nicht, dass ich mich nicht allein wehren könnte?“ Nun war Shuu wieder vollkommen gefangen und begann auch gleich mit einer Konterattacke: „Ach quatsch, um dich habe ich mir ja auch keine Sorgen gemacht, sondern nur um die Kinder! Wenn sie von jemandem wie dir beschützt werden müssten, nicht auszudenken… sie wären ja vollkommen aufgeschmissen gewesen…“ Lässig führ er sich bei seinen Worten durchs Haar und lächelte sie an. „Vielen Dank auch!“, kam es nur von ihrer Seite her. „Nee-chan, wer ist dieser Junge?“, fragten nun einige Kinder, die Shuu nun ebenfalls wahrgenommen hatten, wobei man ein paar auch ansah, dass sie ihn von gestern wieder erkannten. „Entschuldigt bitte! Das ist Shuu, er ist ein Top-Koordinator und ein Freund von mir. Wir haben uns vor Jahren bei einem Pokémon-Wettbewerb kennen gelernt und zur Zeit wohnt er bei uns, weil ja im Pokémoncenter kein Platz mehr ist. Sagt ‚Hallo’ zu ihm“, stellte die Betreuerin ihren ehemaligen Rivalen vor. Wie im Chor begrüßten ihn nun alle mit einem ‚Hallo!’, außer einer… „Du bist also Shuu? Sehr stark siehst du ja nicht aus und überhaupt, wie kommst du dazu so mit ihr zu reden? Das sich Haruka-san überhaupt mit dir abgibt, ist erstaunlich, du solltest sehr dankbar dafür sein…“, war plötzlich eine Mädchenstimme zu vernehmen, die von ganz vorne aus der ersten Reihe stammt. Es war ein schon älteres Mädchen, etwa acht oder neun Jahre alt, hatte langes braunes Haar und grüne Augen. Auffallend an ihr war, dass sie sich genauso frisiert hatte wie Haruka bzw. anscheinend die ehemalige Koordinatorin ihre großes Vorbild war. „Hiromi, was soll denn das? Wie kommst du dazu so etwas zu sagen?“, fragte sie das kleine Mädchen und richtete sich anschließend an Shuu, „Bitte entschuldige ihr unverschämtes Verhalten, ich weiß auch nicht was mit ihr los ist…“ „Schon in Ordnung!“, beruhigte Shuu sie und richtete sich nun an Hiromi, „Du scheinst Haruka sehr zu mögen, was?“ Eingebildet wendete diese jedoch den Kopf von ihm ab und verschränkt die Arme. „Was ist, möchten du und eines deiner Pokémon vielleicht auch etwas aufführen?“, versuchte Haruka geschickt da Thema zu wechseln, was ihr auch gelang. „Ähm… eigentlich haben wir das doch hinter uns und wollten uns nach Hinto ausruhen, weißt du nicht mehr??“, fragte er erstaunt nach, hatte sie ihm gestern etwa nicht zugehört? „Ach ja, stimmt… hab ich total vergessen… aber…“, doch weiter kam sie nicht, denn jemand rief nach ihr. „Haruka!“, es war Takeru, der eigentliche Betreuer der Kinder, „Haruka weißt du vielleicht wo die Zweige hin sind?“ „Welche Zweige? Doch nicht etwa die Lilynazweige?“, fragte das Mädchen noch einmal nach. Zustimmend nickte ihr Mitarbeiter: „Genau die! Vorhin standen sie noch in den einzelnen Vasen, aber jetzt sind sie verschwunden…“ „Was denn für Zweige?“, fragte Shuu verwirrt und sah Haruka auch dementsprechend an, doch die hatte anscheinend gerade andere Dinge im Kopf. „Ich glaube ich weiß wo die hin sind…“, gab sie nur murmelnd von sich und verließ damit die Gruppe und ging hinüber zu den Schaukel, die man von der Bühne aus nicht direkt sehen konnte, da hohe Büsche und Bäume sie verdeckten. Da waren sie, zwischen den Büschen bei den Schaukel… Plötzlich ertönte aufgeregtes Geschrei und drei Jungs kamen auf die ganzen anderen Kinder, Shuu und Takeru zugelaufen. In ihren Händen hielten sie besagte Zweige, die aufgrund ihrer Farbe sehr leicht zu erkennen waren. Bei den anderen angekommen, wurden sie von den beiden Erwachsenen festgehalten, bis Haruka hinzukam. „So so… jedes Jahr das selbe mit euch…“, erklang die mahnende Stimme von Haruka hinter den Dreien, „Was sollen wir bloß mit euch machen? …. Könnte ich bitte die Zweige zurück haben?“ Sie schritt auf die drei zu, bis sie direkt vor ihnen stand und beugte sich etwas zu ihnen hinunter. Die drei Jungs drehten sich zu ihr herum, warfen sich kurz noch einen Blick und nickten sich zu. Mit einem kräftigen Ruck zogen alle drei auf einmal an ihrem Arm und beförderten sie somit zu Boden. Nun saß Haruka vor ihnen mit vor Schreck geschlossenen Augen und als sie sie öffnete, sah sie wie alle drei die Zweige samt Blätter über ihren Kopf hielten. „Das habt ihr also im Schilde geführt… ’ne, als Strafe bekommt ihr nichts…“, gab Haruka von sich und verschränkte auf dem Boden sitzend wütend die Arme vor der Brust. Enttäuscht blickten die Jungs sie an: „Aber Haruka…. wir wollten doch nur…. es ist doch Tradition….“ „Okay, aber nur weil ich euch nichts böse sein kann“, nun strahlte das Mädchen wieder und zog jeden Einzelnen von ihnen zu sich, um ihnen einen Kuss auf die Wange zu geben, „Also… ihr habt bekommen, was ihr wolltet! Dürfte ich jetzt um die Zweige bitten!“ Mit roten Wangen und einem strahlenden Lächeln auf den Lippen gaben die drei Haruka nun die Pflanzenstücke zurück. Lächelnd erhob sich das Mädchen und überreichte Takeru die Zweige: „Hier, stell sie bitte wieder ins Wasser!“ „Du bist echt unverbesserlich, genauso wie die drei!“, kommentierte Takeru das Ganze noch, bevor er wieder ins Gebäude ging. Nachdem das Schauspiel beendet war, liefen nun auch die Kinder wieder umher, spielten und schaukelten. Zumindest die meisten, einige blieben auch bei Haruka. „Was war denn das gerade??“, fragte Shuu vollkommen irritiert, „Was waren das denn für Zweige und warum hast du die Bengel geküsst?“ Nun war es an Haruka ihn verwirrt anzuschauen: „Weißt du das denn nicht??“ „Ähm… nein! Sollte ich?“, fragte er, wollte aber eigentlich endlich eine Antwort haben…. Das Mädchen blickte Shuu verschmitzt an, als sie antwortete: „Ich dachte immer ein Top-Koordinator ist auch Top informiert… kommst hier her und willst auf das Fest gehen, hast aber keine Ahnung was es mit den Zweigen auf sich hat und dann wahrscheinlich auch nicht, warum dieses Fest überhaupt gefeiert wird, nicht?“ „Tja, auch ein Top-Koordinator kann eben nicht alles wissen, also was ist nun, verrätst du es mir endlich?“, kam es etwas arrogant wie früher immer von ihm. „Ach weißt du Shuu, wenn du es unbedingt wissen willst, dann lass es dir von den Kleinen erzählen!“, begann sie und richtete sich nun an einige der Kinder, „Hey Kinder, kommt mal her!“ „Was ist denn Nee-chan?“, fragte ein kleines Mädchen. „Könnt ihr euch das vorstellen, Kinder? Shuu, der Top-Koordinator kommt hier her und möchte mit uns das Fest feiern und dabei… hat er keine Ahnung warum dieses Fest gefeiert wird…. wollt ihr es ihm nicht erklären?“, fragte sie und zog Shuu damit ziemlich auf, indem sie es so den Kindern erzählte. „Oh man, Haruka-san… und mit so jemandem bist du befreundet?… Ich übernehme das“, ertönte plötzlich erneut die Stimme von vorhin. Auch Hiromi hatte sich zu ihnen gesellt. „Okay, mach das Hiromi… aber sei nett zu Shuu und hör auf so abwertend zu sprechen, denn damit erinnerst du mich immer wieder an meine erste Begegnung mit ihm, damals war er auch so zu mir gewesen! Ich komm gleich wieder…“, mit diesen Worten verabschiedete sie sich und ging zu den anderen Kindern, um mit ihnen zu spielen. „Shuu-kun…. und du weißt echt nicht, warum das Blütenfest gefeiert wird?“, fragte eines der noch bei ihm stehenden Mädchen. Sie war vielleicht vier Jahre alt. Mit einem Lächeln auf den Lippen setzte sich der Junge zu den Kleinen hinunter auf die Erde: „Nein, leider nicht. Ich habe mich eigentlich nie für Feste interessiert… aber wenn ihr mir den Grund erzählt und was man noch über das Fest wissen muss, dann bin ich bald Experte.“ „Also gut, hör zu!“, begann Hiromi die Geschichte zu erzählen, „Laut einer Legende soll vor mehreren hundert Jahren das legendäre Pokémon Lilyna in unsere Stadt gekommen sein, das damals noch ein kleines Dorf war. Lilyna ist die Wächterin der Pflanzen. Es heißt, dass ein junger bürgerlicher Mann, sich in die Tochter des Königs verliebt hat und sie ihn auch liebte. Da so etwas damals nicht erlaubt war, durften sie nicht zusammen sein. Immer wieder ist der Mann zum König gegangen und hat um die Hand der Prinzessin gebeten, doch der König schickte ihn jedes Mal fort. Eines Tages aber sagte der König zu dem Mann: ‚Wenn du mir bis heute Abend eine Rose für meine Tochter bringst, gebe ich sie dir zur Frau!’. Der Mann stimmte natürlich sofort zu, nur herrschte damals eine große Dürre und alle Pflanzen waren abgestorben. Doch der Mann gab nicht auf und suchte alles nach einer Rose ab. Die Sonne begann schon sich zu senken und noch immer ist er erfolglos geblieben, so dass er schon aufgeben wollte. Doch dann tauchte plötzlich Lilyna auf und überreichte ihm eine Rose. Es war aber keine gewöhnliche Rose, denn als er zum König damit ging, war sie noch rot. Als dieser ihm dann erlaubte zu der Prinzessin zu gehen, um ihr die freudige Nachricht zu überbringen, veränderte sie plötzlich ihre Farbe und wurde ganz golden.“ „In den darauf folgenden Jahren soll genau solch eine Rose anderen Paaren am Tag des Blütenfestes erschienen sein“, erzählte einer der anwesenden Jungs. „Genau und deswegen heißt es, dass das Paar, dem es gelingt diese Rose zu finden, füreinander bestimmt ist und für immer zusammen und glücklich sein wird“, kicherte eines der Mädchen, woraufhin die anderen mit einstimmten. „Ich bin begeistert, aber was hat es nun mit den Zweigen auf sich?“, dies konnte sich Shuu noch immer nicht erklären, doch einer der Jungs half ihm da auf die Sprünge: „Das wurde irgendwann später eingeführt, als ein Paar nur die Blüte mitnahm und den Stiel als Hochzeitsgeschenk zurückließ. Auch dieses Paar wurde sehr glücklich und deswegen wurde es zur Tradition an diesem Tag den Stiel einer Rose aufzuhängen und wenn sich ein Junge und ein Mädchen darunter befinden, müssen sie sich küssen!“ „Aus dem Grund hat auch Haruka-san die drei Deppen vorhin auf die Wange geküsst“, kommentierte Hiromi das Geschehen von vorhin mit einem verständnislosen Unterton in der Stimme. „Sag mal Hiromi… warum bist du eigentlich so gemein zu mir gewesen und sprichst auch über die anderen so?“, wollte Shuu nun in Erfahrung bringen. „Hey! Kommt alle rein, es gibt Essen“, unterbrach Takeru sie mit seiner Stimme und alle machten sich auf so schnell wie möglich ins Gebäude zu kommen, so auch die Kinder, die bis eben noch bei Shuu und Hiromi standen. Doch Hiromi ist noch bei ihm geblieben und wollte ihm auch antworten: „Ganz einfach! Ich weiß, dass sie nur wegen dir hier in Blütenburg City geblieben ist. Ich habe es zufällig mitbekommen, als sie es Kaito-kun erzählt hat. Anstatt an weiteren Wettbewerben teilzunehmen, kümmert sie sich hier Tag für Tag um die Kinder und arbeitet sogar nachts im Pokémoncenter, nur um nicht an dich und die Wettbewerbe denken zu müssen. … Und als sie vorhin so glücklich war, weil sie uns ihre neue Performance zeigen konnte, musstest du ja unbedingt mit deinem Auftauchen alles unterbrechen. Tu ihr und dir selbst einen Gefallen und verschwinde so schnell wie möglich wieder von hier, denn dann wird sie nicht ständig daran erinnert, was sie alles wegen dir aufgegeben hat.“ Mit diesen letzten Worten an den Älteren, begab auch sie sich endlich hinein, denn sie wollte ebenfalls eine Kleinigkeit zu Essen zu sich nehmen. Shuu war geschockt! Er soll wirklich der Grund dafür sein, dass seine Haruka mit den Wettbewerbskämpfe aufgehört hat? Aber warum? Früher haben sie beiden doch immer so viel dazu gelernt, als sie sich gegenseitig dazu angespornt hatten besser zu sein als der jeweils andere. Sie hatte doch versprochen ihren eigenen Stil zu finden und ihn ihm dann zu zeigen…. sie war so froh darüber gewesen, endlich zu wissen, was sie zu tun hatte und jetzt? Was ist nur geschehen, dass sie sich zu solch einem entscheidenden Schritt entschlossen hat? Er wusste es nicht und konnte es sich auch nicht erklären, doch… doch! Es gab nur eine Grund… den er sich Vorstellen konnte und die Bestätigung dafür, dass es so war, lieferte ihm Kasumi. Doch ob dies auch wirklich der Grund dafür war? Dessen konnte er sich nicht sicher sein… „Shuu, kommst du? Sonst ist alles weg und du musst doch auch etwas essen!“, riss ihn auf einmal Haruka Stimme aus seinen Gedanken. „Ähm… ich habe doch erst vor knapp einer Stunde gefrühstückt und das dank deiner Mutter reichlich“, antwortete er, noch immer etwas erschrocken. „Na gut, aber dann komm doch wenigstens mit rein und setzt dich zu uns“, bat sie ihn, woraufhin er ihrer Bitte nachkam und ihr hinein folgte. Doch dieser eine Gedanke ließ ihn die ganze Zeit über nicht mehr los, aber er hatte schon längst einen Entschluss gefasst….. Nach dem Essen verabschiedete sich Haruka von allen, sie hatte ja schon vorher bescheid gegeben, dass sie heute früher gehen musste und mit ihr verließ auch Shuu diesen Ort. Als sie gerade mitten in der Stadt waren, hörte Shuu plötzlich seine Begleiterin wütend fluchen: „Ach verdammt!“ Sie kramte in ihrer Tasche und schien nach etwas wichtigem zu suchen, andernfalls würde sie sich ja nicht so sehr aufregen. „Hey Haruka, kommst du mit?“, sprach sie auf einmal jemand an. Es war eine kleine Gruppe, bestehend aus zwei Jungs und einem Mädchen. Einen von ihnen erkannte Shuu wieder, es war Kaito, mit dem er gestern Abend schon Bekanntschaft gemacht hatte. Was wollte Haruka denn jetzt bei denen? Und für diese drei ließ sie die Kinder zurück? „Ja, ich komme gleich, aber ich… ich kann meine Mappe nicht finden“, sagte sie noch immer in ihrer Tasche kramend. „Ist doch nicht so schlimm, du kannst doch eh schon alles auswendig“, versuchte das Mädchen sie zu beruhigen. Wütend gab es das Mädchen auf in ihrer Tasche zu suchen: „Trotzdem brauche ich diese Mappe… Mist, wie konnte ich sie nur liegen lassen? Da ist mein Anhänger drin und ohne kann ich das nicht…“ Haruka war völlig aufgebracht und irgendwie deswegen auch ziemlich fertig. Ruhig schritt Kaito auf sie zu, legte einen Arm um ihre Schulter und nahm sie ein Stück mit bei Seite, um in Ruhe mit ihr zu sprechen. Shuu hatten alle mal wieder vergessen bzw. es hatte niemand sonderlich auf ihn geachtet, da Haruka mit ihrem Suchen alle Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Doch nun stellten sich die übrigen beiden, die er noch nicht kannte, vor. „Entschuldige bitte, aber das ist gerade eine wichtige Angelegenheit! Hi, mein Name ist Masahiro“, stellte sich der andere Mann vor, der bestimmt ein bis zwei Jahre älter war, als er selbst und so auch das Mädchen in seiner Begleitung: „Und ich bin Hikaru.“ „Freut mich, Shuu ist mein Name. Seid ihr auch Freunde von Haruka?“, stellte er sich selbst vor. „Aber hallo! Wir kennen uns schon seit dem Kindergarten“, erzählte Hikaru lächelnd. //Währenddessen bei Kaito und Haruka\\ „Jetzt beruhig dich doch, Haruka! Wir haben keine Zeit deinen Anhänger zu holen und außerdem, was wäre wenn du ihn morgen vergessen würdest?“, fragte er und sah sie aufmunternd an, woraufhin sie auf seine Worte erschrocken drein schaute, weshalb er fort fuhr, „Ich sag dir was. Du brauchst den Anhänger gar nicht, denn er ist doch jetzt da! Also komm und lass uns gehen und wir nehmen ihn mit und sollte es dann immer noch nicht funktionieren, müssen wir das eben verschieben.“ „Aber das heute ist doch die Generalprobe, das letzte mal vor morgen…“, machte sie ihm klar, doch Kaito ließ sich davon nicht beirren: „Na und? Es wird so schon klappen, ich weiß es und jetzt komm!“ So gingen die beiden zurück zu den anderen und zusammen machten sie sich anschließend auf den Weg zum Mittelpunkt des Marktplatzes, auf dem nun eine große Bühne aufgestellt wurde. Auf de Bühne standen schon einige Instrumente und deren Spieler, die anscheinend nur auf die vier gewartet haben. „Hast du dich wieder beruhigt?“, richtete sich Shuu irgendwann an Haruka, die daraufhin etwas rot um die Nase wurde. „Ähm… ja… ich hab einfach etwas überreagiert, weil es mir noch nie passiert ist, dass ich meine Mappe vergessen habe und… das hat mich halt irgendwie etwas aufgeregt!“, es war ihr peinlich, dass ausgerechnet Shuu diesen Ausbruch bei ihr gesehen hat. „Wohl eher ‚etwas mehr’…“, fügte der Junge noch grinsend hinzu, was das Mädchen nur noch röter werden ließ. Shuu bemerkte, dass es ihr super peinlich war und er fand, er hat nun genug darauf herumgeritten und so wechselte er mit einem Blick zur Bühne einfach mal das Thema: „Singst oder spielst du?“ „Ich sing nur und schreibe die Texte. … Jeder von uns hat seine eigene Aufgabe…wir wollten schon lange alle einmal zusammen auf der Bühne stehen und etwas vorführen. Doch das war bisher leider nicht möglich gewesen, weil jeder von uns auf seiner eigenen Reise war, begonnen mit Masahiro, dann ging Hikaru, dann Kaito und am Ende auch ich“, erzählte das Mädchen und sah mit einem glücklichen Lächeln ebenfalls zur Bühne, „Aber vor zwei Jahren waren wir auf einmal alle wieder zusammen und dann haben wir beschlossen es endlich einmal in die Tat umzusetzen und jetzt führen wir jedes Fest oder auch Feiertag etwas auf, aber nicht nur in Blütenburg, sondern auch in den umliegenden Städten, wenn sie jemanden brauchen. Wir waren sogar bei der Jotho-Silberkonferenz dabei, das war vielleicht klasse.“ „Kann ich mir vorstellen, nur mich scheinst du gemieden zu haben…“, sagte Shuu mit einem Hauch von Ironie in der Stimme. „Bitte?“, fragte Haruka verwundert nach, doch er ging nicht weiter darauf ein und vertagte diese Angelegenheit: „Nichts, schon gut… geht lieber! Masahiro ruft dich, er möchte sicherlich anfangen.“ Da ertönte erneut Masahiros Stimme, die nach Haruka rief und so lief sie schnell zu den anderen hinüber auf die Bühne. „Wartest du hier solange?“, fragte das Mädchen noch, während sie sich auf die Bühne zu bewegte. „Hab ich denn eine andere Wahl??…..“, fragte er und fügte noch hinzu, als er sah wie sie stehen blieb und ihn mit einem bösen Blick ansah, „Ähm… ich meinte, natürlich warte ich und schau dir zu…“ Nun wieder lächelnd ging sie die letzten paar Schritte, hüpfte auf die Bühne hoch und stellte sich bereit vor das Mikro. „Also Leute, Pokémon raus und nehmt eure Positionen ein, wir machen das jetzt alles einmal von vorne bis hinten durch!“, sagte Masahiro an und wie angeordnet, ließen alle ihre Pokémon aus ihren Pokébällen, die daraufhin ebenfalls in Position gingen. Auch Haruka hatte ihr Psiana heraus gelassen. „Bereit? Und ein, zwei, drei, vier…“, schlug Masahiro mit seinen Schlagstöcken an und alle begannen das angekündigte Lied zu spielen. Shuu hatte sich in der zwischen Zeit lässig an einen Baum gelehnt, der direkt der Bühne gegenüber stand, und beobachtete alles aus geringer Entfernung. Die Freilassung der Pokémon weckte nur noch mehr sein Interesse und gespannt erwartete er die nun folgende Probe. „Und? Wie fandest du es?“, fragte Haruka, etwas aus der Puste, da sie gerade eben die hälfte des Konzertes durch gespielt haben und nun machten sie eine kleine Pause, die es am morgigen Abend auch geben wird. „Du warst wirklich nicht schlecht…“, lobte Shuu sie und kam ihr entgegen, „..aber am Besten haben mir die Pokémon gefallen… entschuldige mich kurz, ich muss noch etwas erledigen!“ Mit diesen Worten warf er ihr eine Flasche Wasser zu, damit sie sich etwas erfrischen konnte, und ließ sie stehen, um zu Bühne zu gehen, zu einer ganz bestimmten Person. „Hey Kaito! Kann ich dich mal kurz sprechen?“, fragte er und ein verwirrt drein schauender Kaito stimmte zu. Die beiden verließen zusammen die Bühne und gingen einige Meter von ihr weg, damit sie auch ja niemand hörte. „Was will er von Kaito?“, fragte Hikaru ihre Freundin, doch diese blickte genauso ratlos drein, wie Hikaru selbst. „Hey ihr beiden, kommt doch mal eben her!“, forderte Masahiro die Mädchen auf und ging mit ihnen noch einmal alles in der Theorie durch und auch das, was sie hätten besser machen können. Dies dauerte auch einige Minuten, was die Mädchen jedoch nicht wussten, war, dass Masahiro Shuu dadurch nur noch mehr Zeit verschaffen wollte, damit dieser mit Kaito sprechen konnte, denn er hat dem Jungen angesehen, dass es etwas wichtiges sein musste. „Okay, alles klar! Können wir dann weiter machen? Ich muss heute noch ins Pokémoncenter und würde mich vorher zumindest einige Minuten noch zu Hause ausruhen“, bat das Mädchen mit den braunen Haaren. Nun, diese Aufforderung zum fortführen der Probe war auch nötig gewesen, denn immerhin waren es schon 15 Uhr und um 18 Uhr sollte ihre Schicht beginnen und wenn sie dann zumindest noch eine Stunde in Ruhe zu Hause verbringen wollte, würde das schwer werden, wenn sie noch lange weiter so herumstehen würden. „Ist gut, kann mal einer Kaito holen?“, mit dieser Frage richtete sich Masahiro eher an Hikaru, die dies aber nicht verstand und so machte sich Haruka einfach mal auf den Weg zu den beiden Jungs, die ja schon eine ganze Weile am Diskutieren waren. Und das ohne sich zu zoffen, zumindest hatte sie nicht mitbekommen, das einer dem anderen an die Gurgel gehen wollte. „Hey Jungs, seid ihr beiden bald mal fertig mit reden? Wir wollen weiter machen, Kaito!“, unterbracht das Mädchen die beiden, die zum Teil erschrocken auseinander fuhren, da sie in diesem Moment so sehr in Gedanken versunken gewesen waren. „Ja, ich komme. Wir sind fertig, nicht Shuu?“, richtete sich Kaito an den Jungen, der mit einem Nicken zustimmte. „Ja, entschuldige mich Haruka, aber mir ist noch etwas wichtiges eingefallen, das ich unbedingt noch erledigen muss. Wir sehen uns heute Abend oder morgen…“, schwup, schon war Shuu gegangen und bekam noch einige verwirrte Blicke hinterher geworfen. „Ähm… weißt du wo er so plötzlich hin will?“, fragte das Mädchen, doch der Gefragte musste mit einem ‚Keinen Schimmer’ passen und so begangen sich die beiden zurück zu ihren Freunden, um endlich weiter zu proben. „Also, wir sehen uns dann morgen!“, verabschiedete sich Haruka von den anderen nachdem sie ihre Probe beendet hatten, die ein voller Erfolg gewesen war. Jetzt durfte nur am morgigen Tag nichts schief laufen und alles wäre perfekt. Schnell machte sich Haruka auf den Weg nach Hause, um ein Bad nehmen zu können, zu essen und dann ins Pokémoncenter zu marschieren. „Ich bin wieder da!“, rief sie durch das Haus, als sie es betrat und erst einmal ihre Schuhe auszog. Als erstes kam ihr ihr Bruder Masato entgegen, der sich anscheinend gerade seinen Essensteller geschnappt hat und nun auf dem Weg durch den Flur ins Wohnzimmer war: „Oh Schwesterherz… da bist du ja wieder. Und? Wie war die Probe?“ „Die war super, freue mich schon auf morgen“, gerade wollte sie ihren Weg nach oben fortsetzten, als, „Sag mal, wo ist Shuu? Nicht das wieder so etwas passiert wie gestern.“ „Wie? Ich dachte er ist bei dir“, kam es verwirrt von Masato, der mittlerweile begonnen hatte im Flur seine Nudeln zu sich zu nehmen. „War er auch, aber dann ist er gegangen und meinte, dass er etwas wichtiges zu erledigen hätte. Ich dachte er sei schon wieder zurück… na ja…“, schulterzuckend begab sich Haruka nun in den ersten Stock, um heute ihr wohlverdientes Bad nehmen zu können und mit der Hoffnung oder besser, der Gewissheit, dass heute nichts unerwartet und unangenehmes im Bad auf sie warten würde. Schnell ließ sie das Wasser ein, verteilte noch etwas Badesalz und legte sich in das angenehm warme Wasser, als es die richtige Höhe in der Wanne erreicht hatte. Es tat richtig gut nach einem anstrengenden Tag sich bei solch einem Bad entspannen zu können. Auch ihre Pokémon entspannten sich in ihrem Zimmer. Sie hatte extra für ihre Pokémon ein neues Aromamittel gekauft und es sich nun in ihrem Zimmer ausbreiten lassen, damit ihre Lieblinge auch mal zur Entspannung kamen. Sie würde sie heute auch nicht mehr für irgendetwas einsetzten und zu Hause lassen, denn nach diesen gelungenen Auftritten, hatten sie sich eine Pause verdient. Auch bei ihr im Badezimmer schwebte ein angenehmer Duft, der ganze Raum duftete nach Rosen, ihrem Lieblingsduft, bei dem sie sich am besten Entspannen konnte. Sie lag einfach in der Wanne, genoss die Wärme und dachte an nichts… oder vielleicht doch… immer wieder kam ihr Shuu in den Kopf und mit ihm auch immer wieder die Frage wo er wohl hingegangen sein mag und was er dort wohl tat. Doch leider fand sie auf ihre Gedanken keine Antworten und so musste sie wohl warten bis er wiederkam, um ihn zu fragen. Damit füllte sie ihre ganze Zeit und als sie dann fertig angezogen und frisiert nach unten ins Wohnzimmer kam, erhielt sie eine überraschende Information. Masato und ihr Vater saßen mal wieder, wie jeden Abend vor dem Fernsehen und schauten sich erst irgendeine interessante Sendung mit Professor Eich an und danach so etwas geistreiches wie ‚PokéJoke’. Das Problem an dieser Sendung war nur, dass sie kein bisschen lustig war, aber na ja… Männer. „Ich gehe dann mal zum Pokémoncenter!“, wollte sie sich schon verabschieden, als sich Masato dazu durchringen konnte mal kurz den Blick von dem Kasten zu nehmen. „Brauchst du nicht! Schwester Joy hat angerufen, während du im Bad warst und hat gesagt, dass du heute und morgen nicht kommen brauchst“, berichtete er ihr, doch Haruka konnte das irgendwie nicht glaube. „Wirklich? Warum denn nicht? Hat sie irgendetwas gesagt?“, fragte sie sicherheitshalber noch einmal nach, da es nur äußerst selten vorkam, dass Haruka nicht gebraucht wurde und wenn doch, dann wurde ihr eigentlich immer schon einige Tage vorher bescheid gegeben. Warum also heute erst so spät? „Nein, hat sie nicht, aber sie sagte du sollst dir einen schönen Abend machen und dich morgen ausschlafen, damit die Show auch etwas großartiges wird!“, sagte Masato noch und war nun wieder hochkonzentriert beim Fernsehen. Gut, es brachte Haruka nun nicht wirklich etwas ihren freien Abend zu hinterfragen und so entschied sie sich etwas Zeit mit ihren Pokémon zu verbringen, weshalb sie wieder hinauf in ihre Zimmer ging. Die Zeit verging recht schnell und Shuu war noch immer nicht wieder zurück. Sie wollte eigentlich auf ihn warten und ihn endlich fragen, wo er hingegangen war, doch irgendwann überfiel sie die Müdigkeit, so dass sie ins Land der Träume fiel und nicht bemerkte wie der Junge, auf den sie die ganze Zeit gewartet hatte, mitten in der Nacht nach Hause kam. Er öffnete leise die Tür und sah wie Haruka am Ende ihres Bettes eingeschlafen war. Vor ihren Füßen, die noch auf dem Boden standen, lag Psiana mit aufgerichtetem Haupt, da sie von dem Geräusch der sich öffnenden Tür geweckt wurde. Shuu deutete ihr an ruhig zu bleiben, um Haruka nicht zu wecken. Vorsichtig hob er sie hoch, legte sie richtig in ihr Bett hinein und deckte sie noch zu, bevor er leise wieder den Raum verließ, um in das gegenüberliegende Zimmer zu gehen und sich selbst in die Falle zu hauen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war Nummero Drei!! Hoffe es hat euch gefallen und ist ein Kommi wert ^___^ Alles Liebe & bis hoffentlich zum 4. & letzten Kapitel, eure Kimie *knuddelz euch alle* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)