Farewell Humanity von Diavolo7 (der Sinn meines Lebens / Hao&Mari) ================================================================================ Kapitel 3: *~können wir uns dann aus dem Bann befreien~* -------------------------------------------------------- Hao's Prove Sie kam meinen Lippen bedrohlich näher, doch kurz bevor unsere Lippen aufeinander trafen schafte ich es mich aus meiner Starre zu lösen und den Blick abzuwenden. Ich atmete schwer und hoffte das sie es nicht bermerkte, meine Augen suchten den Boden auf, ich schluckte hart. Dass... wir... sie, sie hätte mich fast geküsst...... "Hao...ich es..." sie schaffte es zuerst die Fassung wieder zu erlangen und sah mich schuldbewusst an, doch ich wich ihren Blick aus, ich konnte sie nicht ansehen........... Nicht jetzt, nicht nachdem! "Lass gut sein" sagte ich und erschrak selbst vor meiner Stimme denn sie war voller Zweifel? Ich lies das Tuch nun ganz fallen welches ich auf ihren Fuß gedrückt hatte und stand auf, meine Füße waren wie Gummi, ich spürte kaum den Boden unter meinen Füßen, doch ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Was ist bloss mit mir los???? Ich erkenne mich nicht wieder! Ich taukel zu dem Fluss und lasse mich an seinem Ufer nieder, ich sehe auf mein Spiegelbild hinab und da ist sie wieder diese Erinnerung. Ich sehe Flammen, eine Frau fällt bewusstlos zu Boden ein Kind schreit ängstlich auf als vor ihm ein Feuergeist auftaucht. Meine Augen weiten sich und ich balle die Hand zur Faust, nun fällt auch das Kind bewusstlos zu Boden.... Eine Gestallt betrat nun den Raum der Erinnerung und spiegelte sich vor mir auf der Wasseroberfläche wieder. Die Augen der Person sind kalt und leer, langsam verschwindet dieser Fächer, der Nebel lichtet sich und ich erkenne nur noch mein eigenes Spiegelbild mit den Selben kalten und leeren Augen.... Mari's Prove Was ist nur mit ihm los?? dachte ich irritiert. Ich oh mein Gott, ich hätte ihm fast geküsst, er, er hasst mich jetzt bestimmt. Ich blicke auf und sehe zu Hao hinüber, welcner nun wohl unbewusst am ganzen Körper zittert. Meien Augen weiten sich..... Denn ich kann nicht glauben was ich sehe! Wie von selbst tapse ich auf ihn zu, er hat seine Augen geschlossen und versucht wohl alles um seinen Körper unter Kontrolle zu bekommen. Ich lege zögernd meine Arme um seine Schultern und umamre ihm von hinten. Das Zittern hört auf und ich spüre wie er sich leicht nach hinten fallen lässt, sich an mich stützt. Ich schließe meine Augen lehne meinen Kopf an seine Schulter. Weiß nicht was ich sagen soll, weiß nicht was in Ihm vor geht, noch immer sind seine Augen geschlossen, zögernd dreht er seinen Kopf zu mir, sieht mich nun wieder so verletzlich? an. Ich erschaudere, kann meine Gefühle nicht beschreiben zu gerne würde ich hinter die Maske blicken die er Tag für tag aufsetzt. Zu gerne würde ich wissen was er denkt, was mit ihm los ist! Hao's Prove Ich sehe sie einfach nur an, ich habe eine Frage an die Welt, doch ich vermag keine Antwort darauf zu finden, auch DU hast keine Antwort für mich, doch du weißt das etwas mit mir nicht stimmt. Vorhin warst du noch ein Mädchen, doch nun so schnell ist es vergangen, bist du Erwachsen. Denn Erwachsen ist man wenn man versucht so zu fühlen wie es ein anderer tut. Du willst wissen was ich denke... wie ich denke.... du willst mich kennen. Du willst die Dinge in mir sehen die ich versuchte zu verdrängen. Aber wenn ich dir sage das ich keine Hilfe brauche das es gut so ist wie es ist dann sagst du das ich Lüge. Weil du mich kennst. Es zerbricht mich zu wissen das du recht hast. Ich sehe mich nicht mehr hinter all den Vasaden die ich aufgebaut habe... Kannst du mir sagen wer ich bin? Wie ich bin?? Denn ich habe es vergessen! Ich habe verlernt ich zu sein, habe versucht meine Ängste und Schwächen zu verstecken... Doch nun bist du hier, und ich schaffe es nicht mehr....... Ich will mich doch fallen lassen......... Nun sehe ich durch dich hindurch, ich bin so schwach.......... Ich lehne deine Hilfe ab und stehe auf, du schaust mich irritiert an. "Bitte" hauchte ich leise und war überrascht von der erneuten Kraft die ich in meine Worte legte "Versuche nicht mich zu befreien" sagte ich und merke wie bescheuert sich das anhört. Aber es ist doch die Wahrheit! Merke nun ihren verwirrten Gesichtsausdruck "Mein Leben gehört meiner Mission, ich kann mich nicht von solch Dähmlichen Gefühlen leiten lassen" Ihre Augen weiteten sich "Dann fühlst du also doch etwas?!" fragte sie neugierig und auch etwas geschockt. Ich hielt inne, versuchte meine Gedanken zu Ordnen. "ich darf nicht" sagte ich plötzlich und war überrascht das ich ihr die Wahrheit? erzählte. Sie sah mich unentwegt an "Meine Leben meine Mühe, einfach alles, gehört der Erde!" sagte ich tonlos. In ihren Augen glitzerten Tränen, ich versuchte meine Gelassenheit wieder zu finden. Warum macht sie mich blos so schwach?? Was ist los mit mir? "Aber Hao" hauchte sie leise und versuchte aufzustehen, doch ihr Fuß lies dies noch nicht zu und sie kippte wieder zurück. "Nichts aber, jetzt hörst du zu! Du kannst nicht von mir Verlangen das ich mein Leben umkrempel, ich habe keine Zeit für Liebe! Ich habe keine Zeit mich auf solch dämlichen Gefühle, ich habe einen Pakt geschlossen!" sagte ich ernsthaft und erschrak über die Schärfe meines Tones. Mari zuckte zusammen und sah mich unglaubwürdig an "Aber... das bist nicht du!" sagte sie plötzlich. Meine Augen weiteten sich. Was meint sie damit?? "Hao" wiederhollte sie leise "Du scheinst mir plötzlich ganz weit weg!" sagte sie "Das bist nicht du!" fügte sie verzweifelt hinzu. Du sagst ich bin nicht hier? Doch stehe ich hier vor dir! Was soll dieses Spiel, was willst du mir sagen? Ich verstehe dich nicht! "Aber du glaubst zu wissen wer ich bin?" frage ich irritiert "Lass mich dich auffangen" antwortete sie ruhig und sah mich gutmütig an. Ich stehe vor dir und starre dich erstaunt an, du willst mich auffangen? Aber ich bin doch schon längst gefallen. "Hao" weckst du mich nun aus meinen Gedanken "Ich will dir helfen, dich wieder zufinden, bevor du unter der Last zu Grunde gehst!" antwortete sie plötzlich. Innerlich verstand ich, ich wusste von was sie sprach... aber ich wollte ihr nicht glauben, wollte mir nicht eingestehen dass sie recht hatte. Du siehst mich wieder so verliebt an, ich beuge mich zu dir hinab und setzte mich dann neben dich. Ich hülle mich ins Schweigen, habe keine Antwort perat. Weiß nicht was ich denken soll, warum machst du mich so schwach??? "Ich werde meine Meinung nicht ändern" hauche ich dann leise, sie sieht mich an streicht mit ihrer Hand über meine, ich lasse den Blick gesenkt, sehe sie nicht an. "Ich weiß" sagte sie ruhig "Aber dann lass mich dich stützen" hauchte sie ehrlich, meine Augen weiteten sich. Sie will mich stützen? Sie will diese Bürde, die ich 1000.Jahre schon mit mir trage mit mir zusammen tragen?? Ich kann nichts sagen bin überwältigt von ihrer Liebe.... Mari's Prove Ich sehe ihn an, genieße diese Stille zwischen uns, lehne mich nun an seine Schulter. Er wird mich nie lieben.... dachte ich doch ich verwischte den Gedanken schnell. "Das machen Freunde doch" kam es über meine Lippen und ich musste mich zurück halten nicht zu betont zu sprechen. Hao wandte sein Gesicht nun den meinen zu. Dann nickte er, "Ja Freunde" sagte er ruhig doch da war wieder dieser Blick, dieses Leidenschaftliche Flammenrad welches mich in seinen Bann ziehen wollte. Ich schloss schnell die Augen um so seinen unwiederstehlichen Blick zu entgehen. Wie ich diese angespannte Situation doch hasste, ich erstarrte als Spirit of Fire neben Hao auftauchte und dann kurz darauf wieder verschwand. "Was hast du ihm gesagt?" wollte ich neugierig wissen, er hob eine Augenbraun "Ich habe ihn zu den anderen geschickt" sagte Hao und warf einen Stein über die Wasseroberfläche des Flusses. "Ach?" fragte ich etwas irritiert "Ja... ich will noch hier bleiben" sagte er und sah mich nun erhaben an "Hier ist es nicht so laut" fügte er schnell hinzu. Ich nickte nur, es war schon mit ihm alleine zu sein. "Findest du?" fragte er plötzlich und da war wieder diese Sorglosigkeit in seiner Stimme, ich erstarrte. "Hao du hast doch nicht etwa?" fragte ich und war plötzlich total verlegen "Ach ich machs schon den ganzen Tag" antwortete er grinsend, woraufhin ich ihn leicht in den Baum boxte, da er sich in die Wiese neben mich gelegt hatte. Er fing meine 2.Hand geschickt auf und zog mich so auch zu Boden, ich sah ihn zunächst etwas irritiert an da er mir wieder so nahe war. "Muss dir ja gefallen oder?" fragte er mit einem fiesen Grinsen "Diese wie hast du gesagt, feurigen Brührungen?" fragte er amüsiert. "Hao" donnerte ich da mir dies nun sichtlich unangenehm war "Ich habe dir doch gesagt das ich nicht will das du meine Gedanken liest!" protestierte ich "Überhaupt wenn ich an dich denke!" fügte ich hinzu wobei ich noch an Röte zulegte wenn dies überhaupt noch möglich war. Er lächelte scheinheilig, und strich mir wohl aus Reflex eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Jaja, dass sagen doch eh alle" meinte er nun unschuldig "Aber ich kanns halt nicht lassen" fügte er hinzu. Ich hob eine Augenbraun, »am liebsten würde ich dich jetzt Nackt sehen«. Hao starrte mich ungläubwürdig an, als hätte ich ihm das Direkt engegen gesagt. Ich grinste Siegessicher "Eine schöne Vorstellung" sagte ich da ich wusste das es wieder meine Gedanken gelesen hatte! "Mari!" meinte er fassungslos "Was denn?" fragte ich nun scheinheilig, »oder dich küssen Hao, ja....« Nun richtete er sich auf und sah mich kopfschüttelnd an, »oder mir fällt da sicher noch was besseres ein« dachte ich und musste innerlich schon lachen. "Okay!" sagte er nun betont und zog sich anscheinend aus meinen Gedanken zurück "Ich geb auf" sagte er gespielt aufbrausend. Ich lächelte und zog ihn wieder zu Boden "Ich wusste es" sagte ich nun und lehnte mich leicht über ihn was ihm stocken lies. Meine Blonden Haare streiften seine Wangen und er sah mir unglaubwürdig in die Augen, och er ist so süß wenn ihm etwas nicht geheuer ist! Meine Hand die bis jetzt auf seinem Bauch gelegen ist streifte nun durch seinen Poncho und kam auch bald an besagten ziel an, ich sah ihm immer noch in die Augen während ich meine Hand auf seinen Bauch legte. Er sah neugierig und etwas verspielt zu mir hoch, meine Hand jedoch bewegte sich nun in Kreisbewegungen auf seinen Bauch welcher sich nun sichtlich anspannte. Doch er ließ mich gewähren schien diesen Augenblick vollkommen auszukosten. Hao's Prove Ich spürte ihre Hand auf meinen Bauch, ein Kribbeln durchfuhr meinen Körper, doch ich ließ sie gewähren, wusste selbst nicht wieso, aber ich genoss diese Berührung ihrerseits. Ihre Hand strich zögernd meine Brust hinauf, ich sah in ihre Augen suchte nach einer Antwort, wusste nicht was sie vorhatte. Bin ich so naiv? Bin ich wirklich so schwach? Warum gebe ich diesen Gefühlen schon wieder nach?? Ist es so schwer ihr zu wiederstehen?? Ja....es hat den Anschein als wäre es so! Vorsichtig strich sie über einige Narben auf meiner Brust, doch ihr Blick ruhte weiterhin auf meinen Augen. Was taten wir hier? Wie weit würde das führen? Waren wir wirklich NUR FREUNDE? Langsam begann ich daran zu zweifeln, ich wusste von ihren wahren Gefühlen, doch was war mit mir? Hatte ich mir die Wahrheit nicht auch schon längst eingestanden??? Plötzich hielt sie inne als hätte sie meine Zweifel bemerkt, ihr Lächeln wurde breiter als sie anfing mich zu kitzeln. Auch ich musste nun grinsen und war froh das diese Spannung zwischen uns weggewischt wurde. "Mari" sagte ich und versuchte streng zu klingen was mir leider misslang. Mit einer geschickten Handbewegung zog ich sie auf mich und wir rollten uns neckend durchs Gras. Ihre Augen blieben an den meinen Hängen als sie mich unter ihr festhielt, meine Hände waren neben meinen Kopf und ihren Oberkörper stützte sie mit ihren Händen ab welche allerdings immer noch die meinen Festhielten. Ich spürte ihren Körper auf den meinen, doch ihr schien das ganz und gar nichts auszumachen sie lächelte mich siegessicher an und fragte schelmisch "Na? Gibst du auf?" Ich schüttelte den Kopf, konnte nicht fassen das wir so sorgloss herum alberten. Doch ich wollte nicht in die Wirklichkeit zurück kehren deshalb machte ich mit und lies mich in diese Sorglossigkeit fallen.... "Was wenn nicht?" fragte ich erhaben, ihr Grinsen wurde breiter "Dann muss ich es eben aus dir heraus kitzeln" grinste sie. Doch ich zog ihr geschickt die Stütze weg und lag nun halb auf ihr, jetzt war sie nicht mehr so einfallsreich. Andererseits schien sie diese Position richtig zu genissen den sie tat nichts um sich aus ihrer Lage zu befrein. Mari's Prove Er lag halb auf mir und ich konnte seinen Herzschlag fühlen , seine Braunen Strähnen kitzelten meine Wangen, nun war er es der Siegessicher grinste. Doch ich war sprachlos, diese Wärme die von seinem Körper ausging schwabbte regelrecht auf meinen über. Ist das sein Furioku? dachte ich irritiert. Doch da war die Wärme auch schon wieder weg, er richtete sich mit einem spitzbuben Lächeln auf und hielt mir »Gentelman« like die Hand entgegen. Welche ich dann doch dankend annahm. Er stützte mich und ich machte vorsichtig einige Schritte, es klappte mit seiner Hilfe auch schon ganz gut, es war so schön an seiner Seite zu sein. Er setzte mich wieder an den Stein ab, an welchen er mich auch zuvor abgesetzt hatte und wickelte mir nun das Tuch über meinen Fuß. "Danke" kam es leise über meine Lippen, er lächelte, dieses Lächeln welches ich so sehr an ihm liebte. "Wir sollten uns auf den Rückweg machen" hörte ich ihn sagen, ich nickte. Ja, obwohl ich die Zeit mit ihm alleine so sehr geniese. Er hat recht, wir müssen zu den anderen zurück. Wieder greift er mir stützend unter die Arme und zusammen kehren wir zu den anderen zurück............ Hao's Prove Ich betrette mein Zelt und lasse mich sogleich auf mein Bett nieder. Soviele Gedanken flatterten mir durhc den Kopf als wären es kleine Schmetterlinge...... Ich seufzte als ich an Mari dachte, warum nur muss sie mir nächtlich in den Träumen erscheinen? Warum nur muss ich ständig an sie denken? Selbst wenn ich schlafe? Gab es denn wirklich nur eine Antwort auf meine Frage?? Ich sah auf die Decke meines Zeltes. Ja.... Denn Ich liebe sie doch schon so lange................... *************************************************** Hehe! =) Ich hoffe es hat euch gefallen, es ist mir schwer gefallen dieses Kapitel zu schreiben, einerseits weil es für Hao verboten scheint, denn er selbst will sich nicht verlieben weil er Angst hat verletzlich zu werden und deshalb bin ich froh das zum Ende noch alles gut ausgeht, habe lange überlegt ob ich einen Streit oder so etwas ähnliches mit einbaue aber ich glaube so ist es am besten! Hao und Mari werden mit sicherheit noch einige Abenteuer erleben und so auch die Schwierigkeiten die, diese Liebe mit sich bringt doch ich bin zuversichtig den der erste Baustein dieser Liebe ist gebaut! Also ich hoffe es hat euch gefalllen und ich würde mich sehr über ein Kommi freuen!!!!!! Lg euer Hao =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)