Liebeschaos von Ananko-chan ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Sorry, dass das Kapitel mal wieder so lange gedauert hat, aber ich hatte erst keine Zeit und wollte es dann unbedingt noch betan lassen-einen groooooooooooßen Dank an sweetvampire. Das Pitel ist zwar etwas kurz geworden, weil ich eine ganze Textpassage rausschneiden musste, die ich im ersten Kapitel schon in einem Satz abgehandelt hatte, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem. Also wie immer: Disclaimer: Mir gehört, wie immer, nichts außer der Idee und ich verdiene auch leider kein Geld damit. Rating: P12-Shlash Pairing: Izzy/Jay soll's mal werden und Richie/Mikel Und jetzt geht’s los: „..zy! Izzy! Izzy!“, reißt mich eine wohl bekannte Stimme aus dem Schlaf. „Hmmmh“, brummele ich in meinen imaginären Bart, zu mehr bin ich noch nicht fähig. Erstens hab ich grade so schön geträumt und zweitens kommt es mir so vor, als wäre ich eben gerade erst eingeschlafen. „Izzy, ich hab ein Problem! Ein riesengroßes Problem!!“ „Und deshalb weckst du mich um…“. Noch bevor ich überhaupt auf die Uhr gucken, geschweige denn antworten kann, fällt Richie, mein nächtlicher Besuch, mir auch schon ins Wort: „Um zwei Uhr nachts, ja! Und bevor du fragst, nein, ich habe nicht mehr alle Nadeln an der Tanne. Den Kopf kannst du mir naher gerne abreißen, wenn dir das hier nicht wichtig genug ist, aber vorher gehen wir lieber mal in die Küche, weil Jay dir sonst den Kopf abreißt. Und das wollen wir ja nicht!“ Noch bevor ich irgendwie protestieren kann, hat Richie mich auch schon am Arm gepackt und schleift mich in die Küche, wo er erst mal Tee kocht. Ich kann es nicht fassen, der weckt mich, um dann erst mal in Seelenruhe Tee zu kochen! „Was ist das für ein Problem, Richie, wenn du mich deswegen um zwei Uhr nachts aus dem Bett schmeißen musst?? Kannst du nicht erst mal Mikel wecken?“ Während meiner Fragen stellt Richie zwei Teetassen auf den Tisch. Eine direkt vor meine Nase und die andere auf den Platz mir gegenüber, auf den er sich dann auch gleich pflanzt. „Würde ich ja gerne, aber…“, beginnt Richie. „Was ‚aber’?“ während ich nachhake kommen mir schon wieder alle möglichen Sachen in den Sinn. Aber ich kann es mir trotzdem nicht verkneifen ihn ein bisschen zu ärgern: „Was hat Mikel denn gemacht? Habt ihr euch gestritten, oder hat er deinen Lieblingsteddy versteckt??“ Richie sieht mich zwar an, als würde er mich am liebsten langsam und qualvoll erwürgen, aber was solls, das war es mir wert. Schließlich habe ich ihn nicht zu dieser unmenschlichen Zeit aus dem Bett gerissen. „Izzy!“, knurrt er mich an, „Mikel hat bestimmt nicht meinem, nichtexistenten, Teddy versteckt!!“ „Aber du bist in ihn verliebt. Stimmt ´s oder hab´ ich Recht?“, falle ich ihm ins Wort. Wie ich jetzt darauf komme? Das merkt doch ein Blinder mit Krückstock und wenn er noch so blöd ist (A.d.A.: Hat meine alte Mathelehrerin immer gesagt). So wie er sich Mikel gegenüber immer verhält. Ich glaube die Einzigen, die das noch nicht gemerkt haben sind Jay und Mikel selbst, der wirklich gar nichts mehr mit bekommt. Auf jeden Fall läuft unser „lieber Kleine“ wie auf Knopfdruck puterrot an und fängt an irgendetwas in seinen nichtvorhandenen Bart zu nuscheln: „Nein… bin ich… nein. Wie…wie… wie kommst du überhaupt auf solche Ideen?? Ich bin doch nicht in…“ Misstrauisch ziehe ich eine Augenbraue hoch. „Ich… du hast ja Recht, Izzy.“ „Und was ist dein Problem?“, frage ich ihn. Wie aus der Pistole geschossen bekomme ich auch schon meine Antwort: „Das ist doch wohl sonnenklar! Erstens haben wir dann wohl die längste Zeit irgendwelche Fans gehab, wenn sich herausstellt, dass einer von uns schwul ist. Der Trubel um die Fotos hat mir gereicht! Zweitens kriegt meine Mum ´nen Herzkasper und drittens ist Mikel mit Sicherheit nicht schwul und selbst wenn bestimmt nicht in mich verliebt.“ „Okay, alles schön und gut, aber warum um alles in der Welt hast du mich bitteschön aus dem Bett geholt?? Ich will eigentlich schlafen.“ Jetzt zu versuchen ihm klar zu machen, dass Mikel genauso in ihn verliebt ist wie er wäre sinnlos und dem nach auch reine Zeitverschwendung. Also lasse ich es einfach bleiben. „Also ich …ich hab geträumt…ich hab geträumt, dass… dass ich… Mein Gott ich hab geträumt, dass Mikel mich im Tourbus flachlegt.“ So jetzt ist es raus. Und ich kann mich nicht mehr halten vor Lachen. Ich hätte genauso gut heulen können, weil er mich wegen so einer, zugegebenermaßen witzigen, Lappalie aus dem Bett geholt hat, aber mir erscheint das Lachen einfach als besser in der momentanen Situation. „Das ist nicht witzig, Izzy!!“, meckert Richie mich an. „Was??“, will ich von ihm wissen, „dass du dich in deinen Träumen von ihm flachlegen lässt und mich deshalb um zwei Uhr aus dem Bett holst??? Da hast du Rechte, aber wenn ich nicht lachen würde, würde ich heulen und das wäre auch nich das Wahre.“ „Von wem lässt Richie sich flachlegen?“, fragt plötzlich eine verschlafene Stimme aus Richtung Küchentür. Mit einem leisen Aufquieken springt mein Gesprächspartner von seinem Stuhl und läuft dunkelrot an. „Seit wann stehst du eigentlich schon da? Und vor allem, was hast du alles mitgekriegt??“, hakt er dann auch gleich nach. „Und warum schläfst du nicht? Warum Richie nicht schläft weiß ich und dank ihm bin ich auch wach, aber warum bist du hier???“ „Als ich eben aufgewacht bin, war mein kleines Vögelchen weg und da wir hier ja einen Hund haben, musste ich es erst mal suchen gehen. Nicht, dass sich noch der Hund darüber her macht!“, antwortet Mikel und man kann deutlich die Fragezeichen über Richie Kopf zählen. Eins, zwei, drei, vier… eine ganze Menge Aber SEIN Vögelchen. Ja, ja unser lieber Richie konnte sich wirklich wie ein Vogel verhalten. Mal harmlos und niedlich wie ein Spatz und dann gefährlich und wild wie ein Adler. Und trotzdem ist Mikels Aussage sooooooooooooo eindeutig. Sein Vögelchen!!! Das würde ja selbst Jay mitkriegen und der kriegt im Moment nicht viel mit, was nicht mit Arbeit zu tun hat. Aber der junge Herr Stringini steht ja völlig auf dem Schlauch. „Also ihr Zwei klärt das mit den Vögeln, Hunden und Besitzansprüchen jetzt noch, oder? Ich für meinen Teil geh jetzt wieder ins Bett. Ich brauche meinen Schlaf“ Mit diesen Worten verlasse ich schnell die Küche, ziehe den Schlüssel ab und schließe die Tür von Außen ab. Bei den beiden Schnarchnasen muss doch mal einer Amor spielen, die schaffen das doch sonst in 100Jahren nicht!!! Leise schleiche ich ins Zimmer zurück und schlafe dann mit dem Gedanken, hoffentlich kommt Richie am Ende nicht auf die Idee mir „zu helfen“, ein. So, dass war´s auch schon wieder. Na, hat´s euch gefallen? Sagt mir das doch einfach mit nem Kommi. Ich würde mich tierisch freuen, wenn hier mal jemand auf sich aufmerksam machen würde, damit ich nich das Gefühl habe, dass das kein Schwein intressiert. ^^ Eure Ananko-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)