Märchenstunde IV von abgemeldet (Frau Uruholle) ================================================================================ Kapitel 1: Frau Uruholle ------------------------ Frau Uruholle Ein Märchen (relativ) frei nach den Gebr. Grimm, die Rollenverteilung wurde ausgelost. Die Witwe Aoi hatte zwei Töchter, davon war die eine namens Ruki schön und fleißig, und die andere, Reita, hässlich und faul. (Ruki & Reita: " MOOOOMENT" Reita: "Wer hat gesagt das wir wieder bei diesem Theater hier mitspielen sollen?" Aoi & Kai: *pfeif* Ruki & Reita: Aoi: "Naja, das war doch lustig, nicht?" Ruki: "I geb dia glei lustig, am Arsch!" Reita: "Genau, und wa hod eigentli verbrochn des i de dumme bin?" Kai: "Aber, Jungs bleibt friedlich." ^^; Ruki & Reita: Hoits Maul, da stimmt doch wos ned, warum tragn mia de oin Kleida? Kai: "ähähä" ------_____-----) [Jungs bleibt mal locker, ihr seit nunmal verzockt worden. ^____^v und wir haben gewonnen, ganz einfach.] Ruki & Reita: "WOOOS?" Aoi & Kai:) [ Tja die beiden haben ne Wette verloren ^3^] Reita: "Ihr Saubatzn, na wartet, mia sprechn uns späta noch.") Sie hatte aber die hässliche und faule (Reita: " Muß es noch andauernd erwähnt werden das sie hässlich ist?), weil sie ihre rechte Tochter war, viel lieber, und die andere musste alle Arbeit tun, und das Aschenputtel im Hause sein.(Ruki: "I mua jemandn umbringn.") Das arme Mädchen musste sich täglich an einen Brunnen setzen und so viel spinnen, dass das Blut aus ihren Fingern sprang. (Ruki: "I glaub, i spinne!!"). Nun trug es sich zu, dass die Spule einmal ganz blutig war; da bückte es sich damit in den Brunnen und wollte sie abwaschen. Sie sprang ihm aber aus der Hand und fiel hinab. Es weinte, lief zu ihrer Steifmutter Aoi und erzählte ihr das Unglück. Sie schallte es und sprach: "Ruki, du hat die Spule hinunterfallen lassen, so hol sie auch wieder herauf." Da ging das Mädchen zu dem Brunnen zurück und wusste nicht, was es anfangen sollte. Und in seiner Herzensangst sprang es in den Brunnen hinein, um die Spule zu holen. Es verlor die Besinnung, und als es erwachte und wieder zu sich kam, so war es auf einer Wiese, wo die Sonne schien, und viele tausend Blumen standen. Auf dieser Wiese ging es fort, und kam zu einem Backofen, der war voller Brot; das Kai-Brot aber rief: [Kai ist die ehrenvolle Aufgabe zuteil geworden, sämtliche andere Charaktere im Märchen zu spielen. Freut euch ^^] "Ach, zieh mich raus, zieh mich raus, sonst verbrenn ich, ich bin schon längst ausgebacken." Da trat es herzu und holte den Brotschieber und brach ihn aus lauter Wut und Frustration entzwei, holte ihre Zigaretten hervor und steckte sich in der Glut des Ofens eine an, und schaute munter zu wie das Kai-Brot vor sich hinkokelte. [Ey, Ruki gib sofort den Stift her, du bringst das ganze Märchen durcheinander.] (KAI: " Hilfe, ich verbrenne! ) Da trat es herzu und holte mit einem Brotschieber alle nacheinander heraus. Dann ging es weiter und kam zu einem Kai-Baum, der hing voll Kai-"Pflaumen" und rief ihm zu: "Ach, schüttle mich, schüttle mich, die "Pflaumen" sind alle miteinander reif." Da schüttelte es den Kai-Baum, dass die "Kai-Pflaumen" fielen, als regnete es, und schüttelte es, bis keiner mehr oben war; und als es alle auf einen Haufen zusammen gelegt hatte, ging es wieder weiter. Endlich kam es zu einem kleinen Haus, daraus guckte eine alte Frau; weil sie aber so große Zähne hatte, ward ihm Angst und es wollte weglaufen. (Ruki: "Bah, ist die hässlich.") (Uruha: " Ich bin keine alte Frau, und die großen Zähne wurden mir angeklebt. Warum merkt das denn keiner? ) Die alte Frau aber rief ihm nach: "Was fürchtest du dich, liebes Kind? Bleib bei mir, wenn du alle Arbeit im Hause ordentlich tun willst, so solls dir gut gehn. (Ruki: "Jaja, das hat die Alte bei Hinsel und Ryotel auch gesagt, und dann sollten sie gefressen werden...!") Du musst nur achtgeben, dass du mein Bett gut machst und es fleißig aufschüttelst, dass die Federn fliegen, dann schneit es in der Welt. Ich bin Frau Uruholle." (Aoi: "Aaaah, Uruha macht den Schnee! *_*") Weil die Alte ihm so gut zusprach fasste sich das Mädchen ein Herz, willigte ein und begab sich in ihren Dienst. Es besorgte auch alles nach ihrer Zufriedenheit und schüttelte ihr das Bett immer gewaltig auf (Ruki: "Aber ich bin NICHT schwul, klar?), daß die Federn wie Schneeflocken herumflogen. Dafür hatte es auch ein Gutleben bei ihr, kein böses Wort und alle Tage Gesottenes und Gebratenes. Nun war es eine zeitlang bei der Frau Uruholle, da ward es traurig vor Heimweh, ob es ihm hier gleich vieltausend Mal besser ging, als zuhause, so hatte es doch ein Verlangen dahin. Endlich sagte es zu ihr: "Wir hatten eine schöne Zeit und immer gut gebechert..... [RUUUUUUUUUUKIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII] (Ruki: "Ja,ja, nerv nich, bla.") Ich hab den Jammer nach Hause gekriegt, und wenn es mir auch noch so gut hier unten geht, so kann ich doch nicht länger bleiben, ich muss wieder hinauf zu den meinigen." Die Frau Uruholle sagte: "Es gefällt mir, dass du wieder nach Hause verlangst und weil du mir so treu gedient hast, so will ich dich selbst wieder hinaufbringen." (Uruha: "Verlass mich nicht" ;____________;) Und sie nahm es darauf bei der Hand und führte es vor ein großes Tor. Das Tor ward aufgetan und als das Mädchen gerade drunter stand, fiel ein gewaltiger Goldregen, und alles blieb an ihm hängen, sodass es über und über damit bedeckt war. (Ruki: "JAAAAAAAAAAAAAAA, ich bin reich. Geil, was kauf ich mir nur? Hm....") "Das sollst du haben, weil du so fleißig gewesen bist", sprach die Frau Uruholle, und gab ihm auch die Spule wieder, die ihm in den Brunnen gefallen war. Darauf ward das Tor verschlossen, und das Mädchen befand sich oben auf der Welt, nicht weit von seiner Mutter Haus, und als es in den Hof kam, saß der Hahn Kai auf dem Brunnen und rief: "Kikeriki, Kikeriki, unsere goldene Jungfrau Ruki ist wieder hie'!" Da ging es hinein zu seiner Mutter, und weil es so mit Gold bedeckt ankam, ward es von ihr und der Schwester gut aufgenommen. Das Mädchen erzählte alles, was ihm begegnet war, und als die Mutter hörte, wie es zu dem Reichtum gekommen war, wollte sie der anderen hässlichen und faulen Tochter Reita gerne das selbe Glück verschaffen. Sie musste sich an den Brunnen setzen und spinnen, und damit ihre Spule blutig ward, stach sie sich in die Finger und stieß die Hand in die Dornenhecke. (Reita: ) Dann warf die Spule in den Brunnen und sprang selber hinein. Sie kam, wie Ruki, auf die schöne Wiese, und ging auf demselben Pfade weiter. Als sie zu dem Backofen gelangte, schrie das Kai-Brot wieder: "Ach, zieh mich heraus, zieh mich heraus, sonst verbrenne ich, ich bin schon längst ausgebacken." Die faule Reita antwortete: "Da hätt ich Lust, mich schmutzig zu machen", und ging fort. (Reita: "Tja Kai, so geht das Märchen nun mal." ^___^) Bald kam sie zu dem 'Kai-Pflaumenbaum', der rief: "Ach, schüttel mich, schüttel mich, die 'Kai-Pflaumen' sind alle reif." Sie antwortete aber: "Du kommst mir recht, es könnte mir eine auf den Kopf fallen", und ging damit weiter. Als sie zur Frau Uruholle kam, fürchtete sie sich nicht, weil sie von ihren großen Zähnen schon gehört hatte, (Uruha: "Muss man das so erwähnen...? -__-") und verdingte sich gleich bei ihr. Am ersten Tag tat sie sich Gewalt an, war fleißig und folgte der Frau Uruholle, wenn sie ihr etwas sagte, denn sie dachte an das viele Gold, das sie ihr schenken würde. Am zweiten Tag fing sie aber schon an zu faulenzen, am dritten Tag nochmehr, da wollte sie morgens gar nicht aufstehen. Sie machte auch der Frau Uruholle das Bett nicht, wie es sichs gebührte, und schüttelte es nicht, dass die Federn aufflogen. (Ruki: "Ja gibs ihr, RIOT!!!!") Da sagte die Frau Uruholle ihr den Dienst auf, die Faule war das wohl zufrieden und meinte, nun würde der Goldregen kommen; die Frau Uruholle führte sie auch zu dem Tor, als sie aber darunter stand, ward statt des Goldes ein großer Kessel voll Pech ausgeschüttet. (Reita: "Schöne Scheiße, was solln das jetzt? Man Ruki, wenn man mal auf dich hört." >_______<) "Das ist zur Belohnung deiner Dienste", sagte die Frau Uruholle und schloss das Tor zu. (Uruha: "Meine Rache. niahahahah." Reita: "Schlampe!") Da kam die faule Reita heim, aber sie war ganz mit Pech bedeckt, und der Hahn Kai auf dem Brunnen, als er sie sah, rief: "Kikeriki, Kikeriki, unsere schmutzige Jungfrau Reita ist wieder hie'!" (Reita: "Des is zuavil. Des host du jetz davon, wenn du irgendwelche Wettn obschliaßt. Schau mi doch moi o, i bin voi mit desa Schoasse hia bedeckt. Ach geht ja jetzt ned mehr, ups.) [REIIITAAAAA, ach egal, den brauchen wir ja jetzt auch nicht mehr] Das Pech aber blieb an ihr hängen und wollte solang sie lebte, nicht abgehen. (Reita: " NEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!!!!!!!) -Ende- Wieder einmal danken wir den Gebr. Grimm und auch Kai, Gott hab ihn selig, sowie Aoi und dem Rest der Gaze-crew die wieder so freudig bei der Sache waren. Bis zum nächsten mal Kinder, es ist noch lange nicht vorbei. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)