Vegeta ist für alle da von abgemeldet (Bulma & Vegeta bekommen eine Tochter) ================================================================================ Kapitel 7: Vegeta greift durch ------------------------------ Klack, Vegeta hörte, wie die Verbindung des Telefons unterbrochen wurde. Bulma hatte aufgelegt. Vegeta legte den Hörer auf und ging wieder zurück zu Chichi in die Vorratskammer. Vegeta: „Hast du`s gefunden?“ fragte er und blieb an der Tür stehen. Chichi: „Nein!“ rief sie zurück und ihre Stimme hallte wieder. Eigentlich hatte Vegeta gehofft, die Suche wäre schnell zu Ende. Wie groß konnte die Vorratskammer schon sein? Aber da hatte er den großen Appetit von Son-Goku nicht bedacht, denn da es in der Kammer hallte, musste sie größer sein. Chichi kam schließlich wieder heraus. Chichi: „Sag mal bist du sicher, dass wir dein komisches Werkzeug haben?“ Vegeta: „Ich hab Trunks ausgequetscht. Der meinte, dein Sohn hätte es sich letzte Woche „ausgeliehen“. Also muss es noch hier sein.“ Chichi: „Verstehe. Hey Son-Goten“ rief sie nach draußen. „Wo hast du Vegetas Werkzeug wieder liegen lassen.“ Son-Goten: „Ich hab’s nicht mehr“ kam die gelangweilte Antwort von draußen. Son-Goten lag dösend in der Sonne. Chichi: „Dann such gefälligst in deiner Müllhalde von Zimmer!“ brüllte Chichi langsam sauer werdend. Son-Goten: „Ja, mach ich gleich“ kam die Antwort, doch er blieb regungslos liegen. Chichi: „Brauchst du es dringend?“ fragte Chichi und drehte sich zu Vegeta. Vegeta: „Ohne mein Werkzeug, kann ich meine Trainingseinheit nicht reparieren.“ Chichi seufzte. Sie hatte genug von ihrem faulen Sohn und stapfte wütend in dessen Zimmer. Hier herrschte das reinste Chaos. Nichts lag dort, wo es auch nur im Entferntesten hingehört hätte: Überall im Zimmer verteilt lag schmutzige Wäsche. Auf dem Boden war beinahe der gesamte Besitz von Son-Goten ausgebreitet, während Regale und Schränke leer und verstaubend da standen. In der Ecke hinter der Tür und auf dem Schreibtisch stapelten sich Schulhefte- und –Bücher. Vor dem Bett standen schmutzige Teller und Tassen. Ein zu Bruch gegangener Bilderrahmen lag auf dem Nachttisch, von dem Wecker fehlte jede Spur. Chichi stürmte als erstes zum Fenster und riss es auf. Auf dem Fensterbrett lag noch ein halb gegessenes Sandwich, von dem sich Chichi erinnerte es ihrem Sohn vor zwei Tagen gemacht zu haben. Vegeta: „Nett. Aber hier werde ich bestimmt nichts finden.“ Chichi: „Dieser …!“ Chichi stieß einen unterdrückten Wutschrei aus. „Ich hab erst vor einer Woche hier sauber gemacht und alles war für die Katz.“ Wütend verließ sie das Zimmer und kam wenige Sekunden später mit einer Mülltüte wieder. Sie zögerte nicht lange und packte alles, was sie in die Finger bekam ein. Dabei murmelte sie einen Haufen unverständliches Zeug. Vegeta sah schnell ein, dass es ein Fehler wäre, Chichi auf sein vermisstes Werkzeug aufmerksam zu machen und verließ das Zimmer. Sie hätte bestimmt keine Lust, auch noch sein Werkzeug zu suchen, und sie konnte ebenso zickig wie Bulma werden, wenn man sie reizte. Außer Chichi und ihm, war das Haus menschenleer. Son-Gohan wohnte mit seiner Familie nebenan und dort war alles ruhig. Son-Goku würde sich wer weiß wo rumtreiben. Also ging Vegeta in den Garten und baute sich vor Son-Goten auf. Son-Goten: „Vegeta, du stehst mir in der Sonne.“ Vegeta: „Ich weiß“ antwortete er trocken. Son-Goten: „Würde es dir was ausmachen zu verschwinden?“ Son-Goten gähnte und wartete ungeduldig. Vegeta: „Würde es dir was ausmachen, mir mein Werkzeug wieder zu geben?“ fragte er betont freundlich. Son-Goten: „Ich weiß noch nicht mal wo es ist. Wahrscheinlich hat es Trunks längst wieder mitgenommen. Und selbst wenn nicht. Das kriegst du in jedem Baumarkt.“ Vegeta: „Hör zu, du Memme! Kakkarott lässt dir so was vielleicht durchgehen, aber ich nicht. Ich will mein Eigentum zurück, das du mir gestohlen hast. Also wenn du keinen Ärger haben willst, rückst du entweder mit meinem Werkzeug, oder der Kohle dafür raus!“ Vegeta schnappte sich Son-Goten am Kragen und funkelte ihn an. Son-Goten: „Bleib mal locker! Früher hatten vielleicht noch alle Angst vor dir, aber heute bist du ein Spießer. Was willst du denn machen?“ Vegeta wurde richtig sauer. Diese halbe Portion mit ihrer Coolness brachte ihn zur Weißglut. Er packte ihn fester und schleuderte ihn gegen die Hauswand. Völlig verdutzt schaffte es Son-Goten nicht zu reagieren. Damit hatte er nicht gerechnet. Noch nie war einer dermaßen gegen ihn vorgegangen. Er war mit Rücken und Hinterkopf gegen die Hauswand geprallt. Aber Son-Goten war mehr erschrocken als wirklich verletzt. Er rappelte sich auf und blickte zu Vegeta, der ihn stur anvisierte. Son-Goten: „Was soll’s?“ müde lächelnd gab er Vegeta das Geld für sein Werkzeug, das Vegeta triumphierend entgegen nahm. Vegeta: „Wir sind quitt. Das nächste Mal fragst du gefälligst, wenn du was haben willst!“ Son-Goten: „Schon klar, bis dahin!“ Son-Goten legte sich wieder zum Sonnen hin und Vegeta flog davon. Chichi sah ihm ein wenig entgeistert nach. Aber nachdem sie gemerkt hatte, dass Son-Goten nichts Ernsthaftes passiert war, machte sie sich wieder ans Ausmisten. ´Immer diese Teenager, faule Bande´ dachte sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)