The Place where I belong von abgemeldet ([Sasu X Saku]) ================================================================================ Kapitel 6: Nobody Wins ---------------------- //Diese Stimme…Naruto?!// Tatsächlich, ganz in der Nähe bewegte sich etwas schnell auf sie zu. Immer näher und näher. Schon nach ein paar Sekunden war Naruto zu erkennen. Sasuke war unfähig sich zu bewegen. Sakura rannte noch immer auf ihn zu, das Katana bedrohlich vor sich haltend. Innerlich schrie Sakuras Unterbewusstsein. Sie war noch immer da, konnte aber nichts gegen den gewaltigen Willen des Schwertes tun. Mit aller Kraft versuchte sie den Bann zu brechen, der ihr wahres Ich unterdrückt hielt. Bald war es soweit und sie traf auf Sasuke. Aber warum lief er nicht weg oder versuchte wenigstens zu blocken? Das konnte doch alles nicht wahr sein! „Jetzt mach dich auf was gefasst, Sasuke!“, schrie sie unter der Kontrolle des Katanas. Selbst Naruto, der dazwischen geplatzt war, konnte nichts für sie tun. Er rannte einfach los und stellte sich ihr in den weg. Er musste sie aufhalten, egal was passieren würde. Sein eigenes Leben war ihm ohne seine beste Freundin einfach nichts wert. Das bekam auch Sakura mit. Jetzt lag alles an ihr, sie musste es stoppen, komme was wolle. Mit all ihrer Willenskraft brachte sie sich dazu etwas langsamer zu werden, dann stand sie ganz still auf der Stelle. Wieder mit gesenktem Blick. Zwischen ihr und Naruto war nur noch ein Zwischenraum von knapp zwanzig Zentimetern. Hätte sie später reagiert, hätte das Katana ihn durchbohrt. Naruto drehte sich zu Sasuke um, der noch immer wie angewurzelt auf derselben Stelle stand. Seine Augen weit aufgerissen starrte er die Stelle an, auf der noch vor wenigen Augenblicken Sakura gestanden hatte, bevor sie mit mehr als bedrohlicher Aura auf ihn zugerannt war. Naruto lief ein paar Schritte auf ihn zu und schaute ihm direkt ins Gesicht. Wie lange hatte er seinen Freund nicht mehr gesehen? So lange war es her und jetzt stand er einfach da, vor ihm, in einer Starre gefangen, die er nicht brechen konnte. Der blonde Shinobi legte ihm eine Hand auf die Schulter, zaghaft, aus Angst er könne sich doch noch irgendwie wehren und ihn verletzen. Immerhin hatten sie einige Jahre keinen Kontakt und bei ihren Kampf in dem Tal des Endes (frei übersetzt: Valley of the End) hätte er ihn fast getötet. „Sasuke, ich…“, sagte er ruhig, doch er wurde unterbrochen. Sasuke hatte sich wieder gefangen. „Es tut mir leid, Naruto. Einfach alles, ich hätte euch nicht alleine lassen dürfen. Es hätte zwar länger gedauert, aber auch mit euch zusammen hätte ich meinen Traum von der Rache an meinem Bruder erfüllen können. Ich habe nachgedacht.“ Narutos Augen weiteten sich. Noch nie hatte er Sasuke so viele Sätze hintereinander sagen hören. Er konnte sich ein Grinsen einfach nicht verkneifen. „Über was, Teme?“ „Sei ruhig, Dobe. Ich bin noch nicht fertig.“ Naruto senkte seine Mundwinkel so gut es ging. „Ich habe mich entschieden. Ich komme wieder mit nach Konoha. Mir ist so einiges klar geworden, aber das erfahrt ihr später. Wir müssen uns erst um Sakura kümmern.“ Sakura hatte ihren Namen gehört, doch sie war nicht in der Lage sich den beiden einfach anzuschließen. Sie hatte all ihre Kraft dazu benutzen müssen sich zum Stehen zu bringen. Sie konnte nicht mehr, war nur noch ein einziges Wrack. Tränen liefen ihre Wangen hinunter…und sie sank auf den Boden. Auf ihre Knie stützend versuchte sie ihren Blick auf die beiden anderen zu richten, besonders Sasuke wollte sie sehen, doch es gelang ihr nicht. Mit letzter Kraft sprach sie noch zwei kurze Worte: „Sasuke…-kun…“, dann sank sie völlig in sich zusammen, schlug auf dem Boden auf. Das Katana mit der schwarzen Klinge flog klirrend auf die harte Erde. Sasuke und Naruto hörten die Geräusche und drehten sich rasch um, aus Angst, dass sich Sakuras Katana wieder selbstständig gemacht hatte. Aber nichts von alldem war geschehen. Sie sahen beide nur, wie die junge Kunoichi leblos auf dem Boden lag. „Sakura-chan!“, schrie Naruto und wollte auf sie zurennen, doch Sasuke war schneller als er und kniete sich vor sie. Er hob langsam und vorsichtig ihren Kopf und legte ihn auf seine Oberschenkel. Er schaute sie lange einfach nur an, Naruto neben ihm liefen Tränen die Wangen herab. Sasuke konnte es verstehen. Die beiden hatten so lange miteinander auskommen müssen, ohne ihn. Sie waren die ganze Zeit zusammen gewesen…und er alleine. Sie hatten Spaß und er fühlte nur Hass. Es war das einzige Gefühl gewesen, dass er verspürt hatte. Doch nun waren sie wieder alle drei zusammen, er war nicht mehr allein. Nie wieder. Nie wieder würde er sich ihnen entziehen. Zu schön war die Zeit früher gewesen, in der er wieder Familie gehabt hatte. Ja, Familie. Als so eine hatte er sie empfunden, auch wenn er es nicht gezeigt hatte. Nur, was sollte er jetzt tun? Sakura ging es schlecht, mehr als schlecht. Wie konnte er ihr helfen, wenn selbst Naruto sie nicht hatte vernünftig werden lassen? Der sonst so quirlige Chaosninja stand ganz ruhig neben ihm, noch immer mit tränennassem Gesicht. Behutsam strich er ihr mit der Hand über die Haare, wie weich sie doch waren. So schön glatt und seidig. Wie waren sie in der „kurzen“ Zeit wieder so lang geworden, dass sie sogar mit Zopf fast bis zur Hüfte reichten? Erstaunlich, wie schnell die Haare von Frauen doch wuchsen. Die von Karin hatten immer dieselbe Länge gehabt, obwohl sie sie sich nie geschnitten hatte. Vielleicht lag es daran. Aber was dachte er denn da? Es gab doch viel wichtigere Dinge. „Sakura-chan…“, hörte er Naruto neben sich flüstern. Die Stimmung näherte sich immer schneller ihrem Tiefpunkt. „Komm schon, Sakura. Wach doch endlich wieder auf. Hast du nicht gehört, was ich vorhin gesagt habe? Ich komme wieder mit nach Konoha. Freiwillig. Du brauchst mich nicht zu bekämpfen oder sogar töten, damit mein Körper sich in deiner Nähe befindet. Ich komme von ganz alleine mit, hörst du? Man, ich bitte dich, wach auf verdammt!“ Selbst er, der einzige Erbe des sonst so stolzen Uchiha-Clans wurde immer trauriger. Was konnte er bloß tun, damit sie wieder zu sich kam? Was hatte dieses verfluchte Katana ihr nur angetan? Wie war sie überhaupt in seinen Besitz gekommen? Er fasste sie an den Schultern und richtete sie etwas auf, drehte sie mit dem Gesicht zu sich. Schaute sie einfach nur mit seinen tiefschwarzen Augen an, in der Hoffnung, ihre eigenen damit öffnenzu können. Doch nichts geschah. Wäre ja auch ein Wunder gewesen. Sein Wunsch, nur noch einmal in ihre grünen Augen sehen zu können blieb unerfüllt. Wieso musste es so kommen, wie es gekommen war? Hätte sie dieses Ding doch bloß nicht angefasst. Wäre sie durch ihre eigenen Gefühle nicht so verwirrt gewesen, hätte das Katana nicht Besitz von ihr ergriffen. Sasuke wusste nicht genau, warum er es tat, es geschah einfach. Er nahm sie in den Arm, legte sein Kinn auf ihre Schulter (müsste jetzt ungefair dem Cover entsprechen…). „Komm schon, Sakura…ohne dich kann Naruto nicht leben und ich ... würde dich auch vermissen…“ „Sasuke…es-es ist zu spät. Sie ist t-tot…“, warf Naruto gequält dazwischen und legte ihm behutsam eine Hand auf den Arm. Warum musste auch alles so kompliziert sein? Doch Sasuke rührte sich nicht. Nichts an seiner Stellung hatte sich verändert. Es gab noch immer Hoffnung für sie. Sie war nicht tot, noch nicht. „Nein…sie lebt noch, Naruto. Wenn niemand gewinnt, verliert auch niemand…“ -To Be Continued- -------------------------------------------------------- Das Ende? Nur wenn ihr es wollt und mir keine Kommis schreibt XD Ich machs wie letztes Mal, bei 10 schreib ich weiter. Heute ist der Song Nobody Wins von The Veronicas, hab leider in letzter Zeit nichts mehr von den beiden gehört…nyo kann man nix machen ^_- Hoffe es hat euch wieder gefallen, auch wenn Sasu-chan nu noch mehr OOC ist *unschuldig pfeif* Und…na ja, sorry dass es diesmal noch kürzer ist als sonst >_> Naja…see ya later ^^ lG Ave Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)