The Place where I belong von abgemeldet ([Sasu X Saku]) ================================================================================ Kapitel 7: Right where I belong ------------------------------- Naruto starrte Sasuke mit ungläubigen Augen an. Was hatte er da gerade gesagt? Sakura lebte? Aber das konnte doch gar nicht sein! Sie gab überhaupt kein Lebenszeichen von sich. „Bitte Sasuke, gib es auf, sie lebt nicht mehr!“, fing er verzweifelt ein Gespräch an. „Nein Naruto, schau genauer hin! Siehst du nicht wie ihr Brustkorb sich langsam hebt und senkt? Es ist zwar nur ziemlich langsam, aber sie bewegt sich noch!“ Naruto selbst schaute nun auch noch einmal genauer hin. Hatte er etwa Recht und Sakura lebte tatsächlich noch? Und…ja! Da war wirklich eine kleine Atembewegung, sehr schwach, aber dennoch vorhanden. „Sie…Sasuke, wir müssen uns beeilen und sie so schnell wie nur möglich zurück nach Konoha bringen! Dieses Katana…ich werde es mit einem Jutsu abschotten, damit es vorerst keinen Schaden mehr anrichten kann, während wir es mitnehmen.“, erklärte er und deutete mit dem Zeigefinger auf das schwarze Katana. „Ist gut, Naruto. Du bereitest dieses Jutsu vor, ich werde Sakura versuchen möglichst sanft auf meinen Rücken zu befördern.“ „Sasuke…ist es nicht besser, wenn du dich etwas tarnst? Ich mein ja nur, du giltst in Konoha noch immer als Nuke-Nin. Ich glaube nicht, dass es so gut wäre, wenn du jetzt einfach so mit Sakura auf dem Rücken dort auftauchen würdest. Benutz doch am besten dein Henge-no-Jutsu. Ich weiß nicht, ob du es damit bis zu Tsunade schaffst, aber es ist auf jeden Fall sicherer, als einfach so hereinzumarschieren.“ „Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber du hast Recht.“, antwortete Sasuke und versuchte sich ein Lächeln aufzuzwängen. Es klappte nicht, hatte er es in den Jahren seiner Abwesenheit verlernt zu Lächeln? Doch nun gab es wichtigere Dinge zu tun. Er machte ein paar Fingerzeichen und sagte „Henge-no-Jutsu“ und verschwand in einer Rauchwolke. Als der Nebel sich auflöste, stand dort an Sasukes Stelle ein Mann mittleren Alters. Er hatte seine langen braunen Haare hinten zu einem Zopf gebunden und auf seinem Stirnband prangte das Zeichen Sunas. Die Tarnung war einfach perfekt. „Wehe du lachst, Dobe.“, sagte Sasuke, als er sah, wie sich Narutos Mundwinkel langsam nach oben zogen. „Ist ja gut, Teme. Aber jetzt Beeilung, sonst ist es zu spät. Wir sollten nicht so trödeln.“, sagte Naruto und wurde wieder etwas ernster. Sasuke hob Sakura vorsichtig hoch und nahm sie huckepack. Sakura stöhnte leicht, nachdem sie losliefen. Sie hatte keine Kraft mehr und alles tat ihr weh. Was war bloß mit ihr geschehen? Sie hätte beinahe ihre beiden besten Freunde getötet. Wieso war es eigentlich auf einmal so warm? Sie öffnete ihre Augen einen Spalt breit und sah, dass sie sich auf dem Rücken eines fremden Mannes befand. Langsam drehte sie ihren Kopf zur Seite und fand dort Naruto vor, der sie mitleidig ansah. Wieso unternahm er nichts und wo war Sasuke? Plötzlich machte es ‚Klick’ in ihrem Kopf. Natürlich, sie waren auf dem Weg nach Konoha. Das hier war Sasuke! Er hatte bloß ein Verwandlungs-Jutsu angewandt. Das beruhigte sie etwas. Warum sollte Naruto sie auch von einem fremden Ninja tragen lassen? Sie schmiegte sich etwas an Sasuke an und schloss die Augen wieder. Ein schönes Gefühl bei ihm zu sein, auch wenn man auf den ersten Blick nicht denken würde, dass er es war. //Zum Glück ist Konoha nicht so weit weg. Sie hat mich soweit ich weiß recht nah der Außenmauern getroffen. Es dürfte nicht mehr lange dauern, hoffentlich hält sie bis dahin durch…//, dachte Sasuke. Er durfte sie nicht verlieren. Warum wusste er selber nicht. Mit der Zeit kamen sie Konoha näher und näher. Nach Narutos Berechnungen durften sie nur noch eine knappe Viertelstunde vor sich haben, bis sie die großen Flügeltüren sehen konnten. Sasuke wurde etwas mulmig zumute. Was war, wenn sie ihn erkennen würden, bevor sie bei Tsunade waren, wenn sie glaubten, dass er Sakura so zugerichtet hatte? Er würde alles daran setzen, dass dies nicht geschehen würde. Warum machte er sich eigentlich so verrückt? Wenn das passieren sollte, konnte Sakura ihnen immer noch die Wahrheit sagen, wenn sie wieder zu sich kam. Nach besagten fünfzehn Minuten – ein Wunder, dass Narutos Rechnung wirklich gestimmt hatte – sahen sie sie endlich. Konohas Tore waren noch immer so eindrucksvoll, wie Sasuke sie in Erinnerung hatte. Groß und mächtig, genauso wie es auch die Ninja waren, die dort lebten. Etwas Vorfreude macht sich in ihm breit. Natürlich freute er sich nach langer Zeit wieder in seinem Dorf sein zu können, auch wenn er nicht wusste, was ihn dort erwartete. Leicht zitternd durchquerte er mit Sakura auf dem Rücken und Naruto im Schlepptau den Passantenweg durch das Tor und fühlte sich gleich darauf wieder wie Zuhause. Es hatte sich absolut nichts verändert. Die Angst, entdeckt zu werden war zwar noch immer vorhanden, doch tatsächlich war sie kleiner geworden. Wurde von Sekunde zu Sekunde kleiner. Vielleicht konnte er wieder hier leben. Zwar wollte er zuerst ein gewöhnliches Leben außerhalb von Ninja-Dörfern führen, doch was sprach nun eigentlich dagegen, doch sicher in einem zu leben? Nichts Schlimmes jedenfalls. Das Einzige vor dem er sich etwas fürchtete, war der Augenblick in dem er das Uchiha-Viertel betreten würde, falls es noch stand. Immerhin hatte dort nun seit fast zehn Jahren niemand mehr gelebt. Mit Sicherheit stand dort eine Zentimeter hohe Staubschicht. Aber wozu wurde das Putzen erfunden, wenn nicht hierfür? Man bekam alles sauber und glänzend, wenn man nur wollte. Naruto und Sasuke ignorierten die vielen Blicke die auf ihnen haften blieben gekonnt. Sollten sie doch gucken. War es so schlimm, dass ein Unbekannter eine ihrer besten Kunoichis auf dem Rücken trug? Es konnte doch nichts dran sein, wenn Naruto neben ihm lief. Diese Blicke schienen Naruto auszufragen. Was macht dieser Fremde mit Sakura? Was will er hier? Wer st das? Viele Fragen blieben unbeantwortet. Schon nach kurzer Zeit standen sie vor dem Hokage-Anwesen. Hatte Tsunade es ausbauen lassen oder kam es Sasuke nur so vor? Naruto schien es jedenfalls nicht zu beeindrucken. Er schlenderte fast gemütlich hinein. Sasuke folgte ihm wie ein ‚braves Hündchen’ und stieg ihm hinterher die Treppen in den dritten Stock hinauf. Vor einer dicken Eichentür blieb er stehen und deutete Sasuke zu klopfen. „Willst du mich etwa alleine da reinschicken?“, zischelte er. War der Blonde verrückt? Tsunade würde ihn fertig machen, wenn er nicht aufpasste. War es so schlimm ihn zu begleiten? Naruto nickte stumm. „Du Feigling…“, murmelte er und klopfte, bedacht Sakura nicht fallen zu lassen. Von drinnen ertönte ein „Herein“ und Sasuke öffnete die Tür. Tsunades Blick fiel zuerst auf Naruto, der sie sanft anlächelte. Dann wandte sie sich an Sasuke, doch sie schien ihn nicht zu erkennen. „Nun, was wünschen sie?...SAKURA!“ Erst jetzt hatte sie ihre beste Schülerin bemerkt. Sie sprang über ihren Schreibtisch und nahm sie ihm vorsichtig ab. Sie legte sie auf den Boden und find sofort an sie mit gekonntem Blick zu untersuchen. Sakura öffnete die Augen nochmals leicht, als sie merkte, dass etwas mit ihr geschah. Sie erkannte die Godaime und lächelte. „Tsunade-sama…“ Auch Sasuke meldete sich nun wieder zu Wort: „Ich gehe dann, Tsunade-sama.“ „Nein, nein…warten sie.“, sagte diese schnell, ohne ihren Blick von Sakura zu wenden. Sasuke hielt es nun für den richtigen Zeitpunkt. Mit einem leisen Knall löste sich seine Verwandlung auf. Tsunade hatte davon nichts mitbekommen und fragte: „Wie ist das passiert, Sakura?“ Die Angesprochene hustete und sagte dann leise: „Das sollten sie besser ihn fragen, Tsunade-sama…“ „Nun, okay…“, sagte sie und blickte aufwärts. Was sie dort sah, verschlug ihr die Sprache. „Guten Tag, Tsunade-sama.“, begann Sasuke mit seiner monotonen Stimme. „U-Uchiha…Sasuke…?“ Sie wollte ihre Anbu rufen, doch Sakura hob so schnell es ging ihre Hand und hielt ihr den Mund zu. „Lassen sie ihn erklären, Tsunade-sama…“ „Okay Sakura. Aber sollte er auch nur die kleinste Reaktion zeigen, die mir nicht gefällt, ist er dran…fang an Uchiha.“ Sasuke lachte innerlich. Die Frau hatte sich auch kein Bisschen verändert. Noch immer so giftig wie früher. „Nun, Tsunade-sama. Als ich meinen Bruder vor knapp einem Monat getötet habe-…“ „Itachi ist tot?“, fragte die Hokage überrascht. „Ja, ist er. Es war ein harter Kampf, wie sie sicherlich an meiner Kleidung erkennen können. Ich hatte bisher nicht die zeit mir neue zu kaufen. Doch das tut jetzt nichts zur Sache. Ich bin seither überall umhergeirrt, ohne großartige Ziele. Meine Rache war vollbracht und ich hatte halt nichts mehr zu tun, für das es sich zu leben lohnte. Später kam ich halt ohne es zu wissen in die Nähe Konohas. Wie es scheint haben mich einige ihrer Anbus entdeckt. Auch Sakura hat davon erfahren und ist losgezogen um mich zu suchen. Sie hatte dieses Katana dabei, dieses Höllending mit der schwarzen Klinge.“ Tsunades Augen weiteten sich. Sakura hatte wirklich dieses Ding benutzt? „Auch Naruto ist Sakuras Abwesenheit aufgefallen, daher ist er losgezogen um sie zurückzuholen, nehme ich an. Auf jeden Fall zog Sakura diese Katana bei unserem Zusammentreffen. Naruto tauchte noch im letzten Moment auf und stellte sich ihr in den Weg. Sie muss mit aller Kraft versucht haben diesen Fluch oder was auch immer es ist, was von ihr Besitz ergriffen hat, von sich zu nehmen, oder ihn zumindest zu stoppen. Dies hat sie auch geschafft, allerdings mit dem hohen Preis von fast ihrer gesamten Lebenskraft. Daher ist sie jetzt auch so schwach…Naruto hat es dann mit einem Jutsu belegt, damit es uns auf dem Weg hierher keine Probleme machen konnte. Ich selbst…wollte nur Sakura zurückbringen.“, endete er seine Rückmeldung. Tsunade dachte kurz nach. Dies musste der Wahrheit entsprechen, sonst wäre Sakura nicht so ruhig geblieben. Aber war das wirklich der einzige Grund, warum er wieder hier war? Diese Frage blieb nicht lange unausgesprochen. „Das ist doch nicht der einzige Grund, warum du hier bist, oder?“ Sasuke schmunzelte. Diese Frau hatte mehr Grips, als er erwartet hatte. „Nein, ist es nicht, sie haben vollkommen Recht, Tsunade-sama.“ „Nun denn, dann nenn mir deine anderen Beweggründe.“ „Ich…na ja…das was Sakura mir erzählt hat, hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Wenn es möglich ist, egal unter welchen Umständen, könnte ich dann wieder hier leben?“ Wieder weiteten sich ihre Augen, auch Sakura riss die ihren erschrocken auf (sie hat es nicht mitbekommen, als Sasuke es gesagt hatte, als sie bewusstlos am Boden lag). Er wollte wieder hier leben, so plötzlich? Naja, ihr war es nur recht, immerhin wäre sie deswegen fast gestorben. Bevor sie ihren Gedanken zu Ende bringen konnte, sprach Sasuke noch einen letzten Satz: „Denn da, wo ich jetzt bin, gehöre ich hin.“ -To Be Continued- ---------------------------------------------- Da binsch wieder XD und danke erstmals für die vielen lieben Kommis für das letzte Kappi ^_- hm…joah, der Song diesmal ist ‚Right where I belong’ von 3 Doors Down, echt richtig geil ^^ Naja…hoffe es hat euch wieder gut gefallen, hab mir schon Mühe gegeben :P Wenn ihr wieder fleißig Kommis schreibt, kann ich bei 75 schon das nächste Bild hochladen XD muhahaha - ich habs sogar schon fast fertig Oke…gibt nichts weiter zu besprechen, wenn’s Fragen gibt, immer schön an mich wenden Also dann…see ya later ^_- Ave Und wie immer geht's weiter wenn 10 Kommis da sind ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)